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Erich Friedrich Ludwig Koch Weser 26 Februar 1875 in Bremerhaven 19 Oktober 1944 auf der Fazenda Janeta in Rolandia Bundesstaat Parana Brasilien war ein deutscher Jurist und Politiker DDP Er war Minister in der Weimarer Republik und Burgermeister von Kassel Erich Koch vor 1919 Das Kabinett Muller Franken 1928 Vorne links sitzt Erich Koch Weser Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Werdegang und Lebenslauf 1 2 Politik 1 2 1 Partei 1 2 2 Abgeordneter 1 2 3 Offentliche Amter 1 3 Familie 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenWerdegang und Lebenslauf Bearbeiten Erich Koch den herkunftsbezeichnenden Namensteil Weser legte er sich erst 1927 zu um sich von anderen Reichstagsabgeordneten gleichen Namens zu unterscheiden war Sohn des Oberlehrers Anton Koch 1836 1876 eines evangelischen Schulvorstehers in Bremerhaven und der Minna Lowenstein 1841 1930 Tochter eines judischen Kaufmanns aus Burhave Er besuchte von 1884 bis 1893 das Alte Gymnasium in Oldenburg und studierte nach dem Abitur von 1893 bis 1897 Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft an der Universitat Lausanne der Universitat Bonn der Universitat Munchen und der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin und promovierte zum Dr jur In Munchen freundete er sich mit Thomas Mann an Von 1897 bis 1898 absolvierte er seinen Wehrdienst als Einjahrig Freiwilliger und von 1898 bis 1902 war er Referendar und Assessor in Oldenburg 1909 wurde er Stadtdirektor von Bremerhaven als Nachfolger von Adolf Hagemann In den Jahren 1913 bis 1919 war er Oberburgermeister der Stadt Kassel 1919 wurde er noch unter dem Namen Erich Koch Cassel fur die DDP Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung in Weimar und gehorte dort dem Ausschuss zur Vorberatung der Verfassung des Deutschen Reichs an 1920 wurde er im Wahlkreis Weser Ems zum Mitglied des Reichstags gewahlt Er war vom 3 Oktober 1919 bis zum 4 Mai 1921 Reichsminister des Innern in den Kabinetten Bauer Muller I und Fehrenbach vom 27 Marz 1920 bis zum 21 Juni 1920 im Kabinett Muller I zugleich Vizekanzler und vom 28 Juni 1928 bis zum 13 April 1929 war er Reichsminister der Justiz im Kabinett Muller II Er setzte sich unter anderem fur die rechtliche Gleichstellung der Frau fur eine Reform des Ehescheidungsrechts und fur die Abschaffung der Todesstrafe ein Nach dem Ausscheiden aus dem Innenministerium 1921 sowie noch dem endgultigen Ausscheiden aus der Politik ab 1930 arbeitete er zum Schluss in gemeinsamer Kanzlei mit seinem Sohn Reimer als Rechtsanwalt und Notar in Berlin Wegen der judischen Abstammung seiner Mutter wurde Koch Weser am 14 Juli 1933 von den Nationalsozialisten gemass 3 des NS Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums als Notar entlassen Am 1 August des gleichen Jahres verlor er daruber hinaus gemass 1 des NS Gesetzes uber die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft die Zulassung zur Anwaltschaft Diese erhielt er am 26 August durch Fursprache des Reichsprasidenten Paul von Hindenburg zuruck Sein 1933 erschienenes Buch Und dennoch aufwarts Eine deutsche Nachkriegsbilanz in dem er sich kritisch mit dem Einfluss der Parteien in der Weimarer Republik auseinandersetzte wurde zunachst im Februar 1933 verboten und fiel im Mai 1933 den Bucherverbrennungen zum Opfer 1 2 Mit seiner Ehefrau Irma und vier Sohnen schiffte er sich Ende 1933 in seiner Heimatstadt Bremerhaven auf dem Lloyd Dampfer Madrid nach Sudamerika ein und emigrierte nach Brasilien Hier kaufte er eine 100 Hektar grosse Kaffeeplantage die Fazenda Janeta in der Provinz Nordparana im Bundesstaat Parana nahe der von seinem Freund dem Tropenlandwirt Oswald Nixdorf gegrundeten Stadt Rolandia einer weithin bekannten Kolonie deutscher Siedler In dieser Urwaldplantage benannt nach dem Wahrzeichen Bremer Roland wohnten 400 deutsche Familien An der Entwicklung der Siedlung hatte Koch Weser wesentlichen Anteil Er beriet auch die brasilianische Regierung von 1930 bis 1945 regierte Getulio Vargas als Prasident 1935 1936 und 1937 erfolgten letzte Deutschland Besuche so reiste er nach Berlin und Leipzig Zu Beginn der 1940er Jahre verfasste Koch Weser verschiedene Arbeiten zur Vergangenheit und Zukunft Deutschlands Sie waren gepragt durch ein tiefes Misstrauen gegenuber den Parteien deren Rolle er in seinen Verfassungsentwurfen fur eine neue deutsche Republik nach dem Zweiten Weltkrieg stark beschnitt Stattdessen befurwortete er nun eine berufsstandische Vertretung und eine Ausweitung der Kompetenzen des Reichsprasidenten in einem dezentralisierten Einheitsstaat Seine Vorschlage wurden erst nach seinem Tode teilweise veroffentlicht 3 Politik Bearbeiten Partei Bearbeiten Erich Koch beteiligte sich 1918 an der Grundung der DDP und war von 1924 bis 1930 Parteivorsitzender der DDP im Reich Er gehorte dem Reichsbanner Schwarz Rot Gold an Im Juli 1930 fuhrte Koch Weser ohne Wissen der DDP Reichstagsfraktion Fusionsverhandlungen mit dem Jungdeutschen Orden von Artur Mahraun die zur Grundung der Deutschen Staatspartei fuhrten Angesichts der Wahlniederlage seiner Partei bei der Reichstagswahl trat Koch Weser im Oktober 1930 vom Parteivorsitz und von allen anderen politischen Amtern zuruck Abgeordneter Bearbeiten nbsp Burgermeister 10 auf Landtagsfahrt ins Furstentum Lubeck 1907 Von 1901 bis 1909 war Koch Mitglied des Oldenburgischen Landtages Von 1909 bis 1913 gehorte er der Bremischen Burgerschaft an Von 1913 bis 1918 war er durch sein Amt als Oberburgermeister von Kassel zugleich Mitglied des Preussischen Herrenhauses Er fungierte in diesem Gremium als Berichterstatter der Gesetzesvorlage zur Einfuhrung des Allgemeinen Wahlrechts in Preussen fur das er entschieden pladierte Ab 1919 sass er mit dem Ortszusatz Cassel im Namen fur die DDP in der Weimarer Nationalversammlung und gehorte dort demjenigen Ausschuss an der die Vorberatung des Verfassungsentwurfs zur Aufgabe hatte 1920 wurde er im Wahlkreis Weser Ems in den Reichstag gewahlt Er gehorte ihm bis Oktober 1930 an 1924 bis 1928 als Vorsitzender der DDP Fraktion Offentliche Amter Bearbeiten Nachdem Erich Koch im Sommer 1900 bereits den erkrankten Burgermeister Otto Willms vertreten hatte wurde er nach dessen Tod in der Zeit von 1901 bis 1909 selbst Burgermeister von Delmenhorst Ab 2 April 1909 amtierte er als Stadtdirektor in Bremerhaven und von 1913 bis 1919 als Oberburgermeister von Kassel und wirkte im hessischen Kommunal und Provinzialtag sowie in den Vorstanden des Preussischen und des Deutschen Stadtetages mit Erich Koch amtierte vom 3 Oktober 1919 bis zum 4 Mai 1921 als Reichsinnenminister im Kabinett Bauer im Kabinett Muller I hier zudem als Vizekanzler und im Kabinett Fehrenbach Nach dem Scheitern des Kabinetts Luther I erhielt Koch von Reichsprasident Hindenburg im Dezember 1925 den Auftrag zur Regierungsbildung Er scheiterte allerdings an dem Unwillen der SPD in die Regierung einzutreten Im Juni 1928 wurde Koch Weser als Reichsjustizminister in das Kabinett Muller II berufen Damit unterstutzte er den SPD Reichskanzler Muller Franken obwohl die SPD Kochs eigene Regierungsbildung drei Jahre zuvor verhindert hatte Koch Weser sah jedoch im Bundnis von Arbeiterschaft und Burgertum die Grundlage zur Erhaltung der Demokratie und vermied Streitpunkte die zu einem Bruch der Koalition hatten fuhren konnen Als eines der ersten Gesetze nach den Maiwahlen passierte die seit langem geforderte und hart umkampfte Koch Amnestie fur politische Straftater vom 14 Juli 1928 den Reichstag die zu den so genannten Reichsamnestien der Weimarer Republik gehort und nach dem Minister Koch Weser benannt ist auf den sie im Wesentlichen zuruckgeht 4 5 Infolge des Straferlasses kamen neben dem Kommunisten Max Holz und dem Spion Gustav Wolkerling auch die Rathenau Morder Ernst Werner Techow und Wilhelm Gunther frei 6 Den Ideen seines Parteifreunds und Amtsvorgangers Eugen Schiffer folgend unternahm Koch Weser wahrend seiner kurzen Amtszeit erste Schritte zur Verwirklichung einer so genannten grossen Justizreform Diese Bemuhungen fanden mit seinem Rucktritt am 13 April 1929 ein Ende 7 Bereits vorher war Koch Weser ein uberzeugter Anhanger der Republik in seinen Ausserungen zunehmend resignativ Er verlor sein Ministeramt bei der Regierungsumbildung an Theodor von Guerard vom Zentrum da die DDP aufgrund ihrer schwachen Stellung mit nur noch 4 9 der Stimmen keine zwei Kabinettsposten mehr beanspruchen konnte Als im Juli 1930 Reichstagsneuwahlen fur September 1930 angesetzt wurden schloss Koch Weser mit einigen weiteren Demokraten die DDP mit der Volksnationalen Reichsvereinigung des Jungdeutschen Ordens zur Deutschen Staatspartei zusammen Die Vereinigung erfolgte unvorbereitet und hastig und so folgten die Parteigremien der Demokraten die erst nachtraglich von dem Zusammenschluss informiert worden waren nur mit Unmut In der Folge scheiterte die neue Partei auch in den Wahlen und erhielt nur 3 8 Prozent der Stimmen Das Bundnis zerbrach kurze Zeit spater Im Oktober 1930 legte Koch Weser zunachst den Parteivorsitz spater auch sein Reichstagsmandat nieder Familie Bearbeiten Erich Koch war zweimal verheiratet zunachst von 1903 bis 1923 mit Berta geb Fortmann 1880 1923 Tochter des Oberlandesgerichtsrates August Fortmann 1846 1935 und nach deren Tod von 1925 bis 1944 mit Irma geb von Blanquet 1897 1970 Tochter des Generalleutnants Otto von Blanquet 1848 1913 Aus der ersten Ehe gingen vier Sohne und eine Tochter hervor aus der zweiten zwei Sohne Zwei seiner Neffen waren zeitweise ebenfalls politisch aktiv Ekhard Koch 1902 2000 wurde oldenburgischer Verwaltungsprasident und war zuvor Staatssekretar in Hannover Harald Koch 1907 1992 war oldenburgischer Finanzminister hessischer Wirtschafts und Verkehrsminister und SPD Bundestagsabgeordneter Der fruhere Weltbankvizeprasident und Staatssekretar im Bundesfinanzministerium Caio Koch Weser ist sein Enkel Ehrungen Bearbeiten nbsp Denkmal in BremerhavenErster Ehrenburger von Delmenhorst 22 Mai 1928 Burgermeister Koch Strasse in Delmenhorst Dusternort Erich Koch Weser Platz beim Columbus Center Bremerhaven Bronzebuste in BremerhavenWerke Auswahl BearbeitenDie Lebensmittelversorgung im Grossen Kriege Kassel 1915 Die Umgestaltung der beiden Hauser des Landtages veroffentlicht in Schmollers Jahrbuch fur Gesetzgebung Verwaltung und Volkswirtschaft des Deutschen Reiches 42 1918 S 93 128 Die Aufgaben des Reichsamts des Innern ohne Ortsangabe 1919 Einheitsstaat und Selbstverwaltung Berlin ohne Jahreszahl mit dem Titel Vom Kleinstaat zum Reich und zum grossdeutschen Einheitsstaat auch in Anton Erkelenz Hrsg Zehn Jahre deutsche Republik Ein Handbuch fur republikanische Politik Berlin 1928 S 42 97 Die Abgrenzung der Zustandigkeit zwischen Reich und Landern Berlin Karlsruhe Dusseldorf 1929 Deutschlands Aussenpolitik in der Nachkriegszeit Berlin 1929 Russland von heute Reisetagebuch eines Politikers Dresden 1929 Reprint vom Aschenbeck amp Holstein Verlag Delmenhorst Berlin 2003 Und dennoch aufwarts Eine deutsche Nachkriegs Bilanz Ullstein Verlag Berlin 1933 Hitler and beyond A German testament A Knopf New York 1945 Literatur BearbeitenAttila Chanady Erich Koch Wesers politische Lehrjahre In Jahrbuch 61 der Manner vom Morgenstern Bremerhaven 1982 S 377 387 Harry Gabcke Erich Koch Weser 1875 1944 Kommunalpolitiker Reichsminister Vizekanzler Kleine Schriften des Stadtarchivs Bremerhaven Bd 3 Bremerhaven 1986 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 196 197 Thomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3884431595 S 153 154 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 219 Ludwig Luckemeyer Erich Koch Weser In Ders Kasseler Liberale in zwei Jahrhunderten Festschrift anlasslich der 60 Wiederkehr des Tages der Wahl des Oberburgermeisters der Stadt Kassel Erich Koch Weser zum Mitglied der Verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung als Abgeordneter der Deutschen Demokratischen Partei Kassel 1979 S 39 44 Walter Muhlhausen Die Gemeinde als Urzelle des Staates Erich Koch Weser als Kommunalpolitiker In Jahrbuch zur Liberalismus Forschung 18 2006 S 79 100 Walter Muhlhausen Gerhard Papke Hrsg Kommunalpolitik im Ersten Weltkrieg Die Tagebucher Erich Koch Wesers 1914 1918 R Oldenbourg Verlag Munchen 1999 ISBN 3 486 56394 7 Gerhard Papke Der liberale Politiker Erich Koch Weser in der Weimarer Republik Nomos Verlag Baden Baden 1989 ISBN 3 7890 1638 1 Dieter Pelda Die Abgeordneten des Preussischen Kommunallandtags in Kassel 1867 1933 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 22 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 8 Elwert Marburg 1999 ISBN 3 7708 1129 1 S 114 115 Martin Schumacher Der Mann von Ansehen Erich Koch Weser die Deutschen Blatter und Udo Rukser 1943 44 Eine Dokumentation des Briefwechsels mit dem Herausgeber der Revista Anti Nazi in Santiago de Chile in Jahrbuch zur Liberalismus Forschung 22 2010 S 181 214 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Werner Stephan Erich Koch Weser Schicksalsfigur der Weimarer Republik In liberal 13 1971 S 907 914 Ulrich Suttka Koch Weser Erich In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 379 382 online Konstanze Wegner Koch Weser Erich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 280 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erich Koch Weser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Erich Koch Weser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Erich Koch Weser in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Erich Koch Weser in den Akten der Reichskanzlei Bundesarchiv Nachlasse in der Zentralen Datenbank Erich Koch Weser Nachlass Bundesarchiv N 1012 Zeitungsartikel uber Erich Koch Weser in den Historischen Pressearchiven der ZBW Liberaler Stichtag des Archivs des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit zum 70 Todestag von Erich Koch Weser Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Koch Weser Erich Friedrich Ludwig Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Kurzbiografie zum Engagement im Reichsbanner Schwarz Rot GoldEinzelnachweise Bearbeiten bremerhaven de Enkel eines grossen Bremerhaveners Caio Koch Weser besucht Platz mit der Bronzebuste seines Grossvaters vom 10 Oktober 2007 Seite nicht mehr abrufbar Koch Weser Erich Friedrich Ludwig Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Portner E Koch Wesers Verfassungsentwurf Ein Beitrag zur Ideengeschichte der deutschen Emigration in Vierteljahreshefte fur Zeitgeschichte Heft 3 1966 S 280 ff ifz muenchen de Jurgen Christoph Die politischen Reichsamnestien 1918 1933 Peter Lang Verlag Frankfurt a M u a 1988 S 254 272 f Cord Gebhardt Der Fall des Erzberger Morders Heinrich Tillessen Ein Beitrag zur Justizgeschichte nach 1945 Beitrage zur Rechtsgeschichte des 20 Jahrhunderts Band 14 Mohr Siebeck Tubingen 1995 S 206 u Anm 189 Jurgen W Schmidt Der Perleberger Spion Gustav Wolkerling In Mitteilungen des Vereins fur Geschichte der Prignitz Band 5 Perleberg 2005 S 73 u Anm 30 Hermann Wentker Justiz in der SBZ DDR 1945 1953 Transformation und Rolle ihrer zentralen Institutionen Oldenbourg Munchen 2001 S 46 Reichsjustizminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Otto Landsberg Eugen Schiffer Andreas Blunck Rudolf Heinze Eugen Schiffer Gustav Radbruch Rudolf Heinze Gustav Radbruch Erich Emminger Josef Frenken Hans Luther komm Wilhelm Marx Johannes Bell Oskar Hergt Erich Koch Weser Theodor von Guerard Johann Viktor Bredt Curt Joel Franz Gurtner Franz Schlegelberger komm Otto Georg ThierackReichsinnenminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Weimarer Republik Hugo Preuss Eduard David Erich Koch Weser Georg Gradnauer Adolf Koster Rudolf Oeser Wilhelm Sollmann Karl Jarres Martin Schiele Otto Gessler kommissarisch Wilhelm Kulz Walter von Keudell Carl Severing Joseph Wirth Wilhelm Groener Wilhelm Freiherr von Gayl Franz BrachtZeit des Nationalsozialismus Wilhelm Frick Heinrich Himmler Paul Giesler Wilhelm StuckartKabinett Bauer 21 Juni 1919 bis 27 Marz 1920 Gustav Bauer Reichskanzler SPD Matthias Erzberger Zentrum Eugen Schiffer DDP Hermann Muller SPD Eduard David SPD Erich Koch Weser DDP Rudolf Wissell SPD Robert Schmidt SPD Alexander Schlicke SPD Gustav Noske SPD Johannes Bell Zentrum Johannes Giesberts Zentrum Wilhelm Mayer Zentrum Otto Gessler DDP Kabinett Muller I 27 Marz 1920 bis 21 Juni 1920 Hermann Muller Reichskanzler SPD Erich Koch Weser DDP Adolf Koster SPD Andreas Blunck DDP Joseph Wirth Zentrum Robert Schmidt SPD Andreas Hermes Zentrum Alexander Schlicke SPD Otto Gessler DDP Johannes Bell Zentrum Gustav Bauer SPD Johannes Giesberts Zentrum Eduard David SPD Kabinett Fehrenbach 25 Juni 1920 bis 4 Mai 1921 Constantin Fehrenbach Reichskanzler Zentrum Rudolf Heinze DVP Walter Simons parteilos Erich Koch Weser DDP Joseph Wirth Zentrum Ernst Scholz DVP Andreas Hermes Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Wilhelm Groener parteilos Johannes Giesberts Zentrum Hans von Raumer DVP Kabinett Muller II 28 Juni 1928 bis 27 Marz 1930 Hermann Muller Reichskanzler SPD Gustav Stresemann DVP Julius Curtius DVP Carl Severing SPD Erich Koch Weser DDP Theodor von Guerard Zentrum Rudolf Hilferding SPD Paul Moldenhauer DVP Robert Schmidt SPD Hermann Dietrich DDP Rudolf Wissell SPD Wilhelm Groener parteilos Georg Schatzel BVP Adam Stegerwald Zentrum Joseph Wirth Zentrum Oberburgermeister von Kassel Karl Schomburg 1834 1841 Nikolaus Ludwig Arnold 1842 1848 Heinrich Wilhelm Hartwig 1848 1863 Friedrich Nebelthau 1864 1875 Emil Weise 1875 1892 Albert Westerburg 1893 1899 August Nikolaus Muller 1900 1912 Ernst Scholz 1912 1913 Erich Koch Weser 1913 1920 Philipp Scheidemann 1920 1925 Herbert Stadler 1925 1933 Gustav Lahmeyer 1933 1945 Willi Seidel 1945 1954 Lauritz Lauritzen 1954 1963 Karl Branner 1963 1975 Hans Eichel 1975 1991 Wolfram Bremeier 1991 1993 Georg Lewandowski 1993 2005 Bertram Hilgen 2005 2017 Christian Geselle 2017 2023 Sven Schoeller seit 2023 Normdaten Person GND 118724126 lobid OGND AKS LCCN n89646804 VIAF 42632944 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch Weser ErichALTERNATIVNAMEN Koch Weser Erich Friedrich Ludwig vollstandiger Name Koch Erich Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DDP MdBB MdRGEBURTSDATUM 26 Februar 1875GEBURTSORT BremerhavenSTERBEDATUM 19 Oktober 1944STERBEORT Rolandia Brasilien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Koch Weser amp oldid 236706090