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Wolfram Bremeier 1939 in Jena ist ein deutscher Politiker SPD und Beamter Er war von 1991 bis 1993 Oberburgermeister der Stadt Kassel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Amtszeit als Burgermeister der Stadt Kassel 1 2 Nach der Amtszeit 2 Siehe auch 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBremeier wuchs in Eisenach auf und kam mit seiner Familie im Alter von 12 Jahren nach Gottingen wo er die Volksschule und anschliessend eine Handelsschule besuchte 1 Er arbeitete mehrere Jahre als Beamter an den Amtsgerichten Hannover Northeim Herzberg und Gottingen Er schied 1963 aus dem Justizdienst aus Von 1961 bis 1963 lernte er an der Abendschule Gottingen wo er die mittlere Reife erwarb Am Braunschweiger Kolleg gelangte er zum Abitur nachdem er von 1963 bis 1965 an der Schule Schuler war Er interessierte sich schon fruh fur Politik 1965 trat Bremeier in die SPD ein In den Jahren 1965 bis 1970 studierte er in Gottingen und Munchen Volkswirtschaft Bremeier schloss das Studium als Diplomvolkswirt ab Nachdem er drei Jahre in der Stadtverwaltung Gottingen tatig war ging er als Kammerer von 1973 bis 1979 nach Hann Munden Von 1980 bis 1985 war er Dezernent fur Wirtschaft und Verkehr in Kassel daneben nebenamtlich von 1980 bis 1988 Geschaftsfuhrer der Bundesgartenschau 1981 GmbH und ab 1982 Stadtkammerer der Stadt Kassel Er war von 1985 bis 1989 Vorstandsvorsitzender der Stadtischen Werke AG und der Kasseler Verkehrs Gesellschaft AG Amtszeit als Burgermeister der Stadt Kassel Bearbeiten 1991 wurde Bremeier zum Oberburgermeister der Stadt Kassel gewahlt In seiner Amtszeit hat Bremeier nachhaltige stadtentwicklungspolitische Entscheidungen getroffen Ein eindrucksvolles Beispiel fur gelungene Konversion ist die Marbachshohe im Stadtteil Bad Wilhelmshohe Der Grundstein fur die Bebauung der Unterneustadt wurde gelegt sowie die Entwicklung um den ICE Bahnhof Wilhelmshohe Bremeier machte die KVG und die Stadtischen Werke wettbewerbsfahig Durch eine erfolgreiche Kooperation beim OPNV fuhren die ersten Niederflurstrassenbahnen Deutschlands durch Kassel Grossen Wert legte Wolfram Bremeier wahrend seiner Amtszeit auf ein eigenstandig eingerichtetes Kulturdezernat Die Modernisierung des Ottoneums und eine erfolgreiche documenta IX wurden in diesem Zeitraum angegangen Bei der ersten OB Direktwahl am 4 Juli 1993 wurde Bremeier von dem Christdemokraten Georg Lewandowski abgelost Nach der Amtszeit Bearbeiten Nach seiner Amtszeit als Oberburgermeister ging Bremeier nach Leipzig wo er von 1993 bis 2000 als Geschaftsfuhrer der Beratungsgesellschaft fur Beteiligungen der Stadt Leipzig tatig war Von 2000 bis 2002 hatte er den Posten des Geschaftsfuhrers der Deutschen Nahverkehrsgesellschaft in Hannover inne Seit 2003 war Bremeier in Kassel selbstandig als Berater tatig Er engagiert sich ehrenamtlich im kulturellen Bereich der Stadt Kassel Siehe auch BearbeitenListe der Burgermeister der Stadt KasselEinzelnachweise Bearbeiten Wolfram Bremeier In Stadt Kassel Rathaus Info 6 Juli 2010 abgerufen am 3 Marz 2018 Oberburgermeister von Kassel Karl Schomburg 1834 1841 Nikolaus Ludwig Arnold 1842 1848 Heinrich Wilhelm Hartwig 1848 1863 Friedrich Nebelthau 1864 1875 Emil Weise 1875 1892 Albert Westerburg 1893 1899 August Nikolaus Muller 1900 1912 Ernst Scholz 1912 1913 Erich Koch Weser 1913 1920 Philipp Scheidemann 1920 1925 Herbert Stadler 1925 1933 Gustav Lahmeyer 1933 1945 Willi Seidel 1945 1954 Lauritz Lauritzen 1954 1963 Karl Branner 1963 1975 Hans Eichel 1975 1991 Wolfram Bremeier 1991 1993 Georg Lewandowski 1993 2005 Bertram Hilgen 2005 2017 Christian Geselle 2017 2023 Sven Schoeller seit 2023 Normdaten Person GND 132231336 lobid OGND AKS VIAF 23294248 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bremeier WolframKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD und BeamterGEBURTSDATUM 1939GEBURTSORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfram Bremeier amp oldid 228258691