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Gustav Noske 9 Juli 1868 in Brandenburg an der Havel 30 November 1946 in Hannover war ein deutscher Politiker der SPD Er war von 1906 bis 1918 Mitglied des Reichstages wo er als Experte fur Militar Marine und Kolonialfragen auftrat Wahrend der Novemberrevolution 1918 spielte er eine zentrale Rolle er stellte sich an die Spitze des Kieler Arbeiter und Soldatenrates und ubte einen massigenden Einfluss auf die Revolutionare aus Von Dezember 1918 bis Februar 1919 war Noske Mitglied des Rates der Volksbeauftragten mit Zustandigkeit fur Demobilisierung Heer und Marine Wahrend der sozialen und politischen Auseinandersetzungen der Jahre 1918 bis 1920 trug er die Verantwortung fur die blutige Niederschlagung kommunistischer Aufstande u a Spartakusaufstand durch republikfeindliche Freikorps Gustav Noske als Mitglied der Weimarer Nationalversammlung 1919In der Weimarer Republik war Noske von Februar 1919 bis Marz 1920 erster Reichswehrminister und damit der erste sozialdemokratische Minister mit der Zustandigkeit fur das Militar in der deutschen Geschichte Nach seinem Ausscheiden aus der Reichsregierung war er von 1920 bis 1933 preussischer Oberprasident der Provinz Hannover Inhaltsverzeichnis 1 Familie Ausbildung und Beruf 2 Parteieintritt 3 Offentliches Wirken 4 Politischer Abstieg 5 Entlassung und nationalsozialistische Verfolgung 6 Nachkriegszeit 7 Forschungsstand 8 Schriften Auswahl 9 Theater Film und Fernsehen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten nbsp Gustav Noske 1933 Die Eltern von Gustav Noske waren Karl Noske ein in Ciechanowiec im damaligen Russisch Polen geborener Weber und Emma geb Herwig 1 Von 1874 bis 1882 besuchte Gustav Noske die Volks und Burgerschule 1882 begann er eine Lehre zum Korbmacher Als Geselle hielt er sich anschliessend in Halle an der Saale in Frankfurt am Main in Amsterdam und Liegnitz auf Die harten Arbeits und Lebensbedingungen 11 bis 13 Stunden Arbeitstag keine Fursorgeeinrichtungen ungerechte Bezahlung noch verscharft durch die Heraufsetzung der Akkordsatze und das Sozialistengesetz motivierten Noske sich journalistisch zu betatigen und als 17 Jahriger an der Grundung eines Korbmachervereins teilzunehmen Dieser ging spater im Deutschen Holzarbeiterverband auf 1890 zahlte Noske zu einer dreikopfigen Delegation die zum 1 Mai vom Unternehmer einen oder einen halben Tag unbezahlte Arbeitsruhe forderte Allen drei Arbeitern wurde gekundigt Daraufhin entstand in der Fabrik eine so grosse Unruhe dass die Kundigung ruckgangig gemacht wurde Nach einer Kundgebung in Brandenburg unterhielt sich August Bebel ausfuhrlich mit ihm Noske war stolz als Bebel in einer Reichstagsrede aus dieser Unterhaltung zitierte 2 1891 heiratete er Martha geborene Thiel Die beiden hatten drei Kinder 1893 wurde er Redakteur der Brandenburger Zeitung 1897 wechselte er zur Konigsberger Volkstribune Parteieintritt BearbeitenNoske war ab 1884 Mitglied der SPD und wurde 1892 zwei Jahre nach Ende des Sozialistengesetzes zum Vorsitzenden des sozialdemokratischen Vereins seiner Heimatstadt gewahlt Offentliches Wirken Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung nbsp Erste Kabinettssitzung des Kabinetts Scheidemann am 13 Februar 1919 in Weimar V l Ulrich Rauscher Pressechef der Reichsregierung Robert Schmidt Ernahrung Eugen Schiffer Finanzen Philipp Scheidemann Reichskanzler Otto Landsberg Justiz Rudolf Wissell Wirtschaft Gustav Bauer Arbeit Ulrich von Brockdorff Rantzau Auswartiges Eduard David ohne Portefeuille Hugo Preuss Inneres Johannes Giesberts Post Johannes Bell Kolonien Georg Gothein Schatz Gustav Noske Reichswehr nbsp Gustav Noske rechts mit Walther von Luttwitz 1920 Als Redakteur der Chemnitzer Volksstimme erlangte Noske eine grosse Anhangerschaft per Nachwahl gewahlt fur den ausgeschiedenen Max Schippel zog er Anfang 1906 mit 37 Jahren als Abgeordneter des Wahlkreises Chemnitz in den Deutschen Reichstag ein Als neu gewahlter Abgeordneter etablierte er sich rasch als Spezialist fur Kolonial und Militarfragen obwohl er nie Soldat gewesen war In der Debatte um die deutschen Kolonien opponierten die Sozialdemokraten gemeinsam mit dem Zentrum gegen den Kolonialismus Noske stimmte seinen Genossen zu wenn sie vortrugen dass Geldausgaben zur Losung sozialer Probleme in Deutschland Vorrang haben mussten vor Investitionen in den Kolonien Nicht folgen konnte er ihnen bei ihren Polemiken gegen die deutsche Kolonialpolitik die er grundsatzlich befurwortete Auch bekannte er sich zur Notwendigkeit der Landesverteidigung was nicht von allen sozialdemokratischen Abgeordneten geteilt wurde Seine Befurwortung eines gewissen Nationalegoismus machte ihn in den Augen der Historikerin Helga Grebing zum Prototypen fur jenen Teil der deutsche Sozialdemokratie der sich in positiver Weise in den monarchisch autoritaren Staat integrierte 3 Der Durchbruch in die Spitzengruppe der SPD Fraktion und des ganzen Reichstages gelang Noske im Jahre 1907 als er gegenuber den Vorwurfen des Kriegsministers Karl von Einem der die Begrundung des Heeresetats mit heftigen Angriffen gegen die SPD gewurzt und den Sozialdemokraten dabei die nationale Gesinnung abgesprochen hatte eine sachkundige Rede hielt die jeden ideologischen Seitenhieb vermied 4 Damit distanzierte er sich von August Bebel und wurde zugleich zu einer Zielscheibe des linken Flugels in der SPD Als im Herbst 1918 der Erste Weltkrieg verloren war und die USA zogerten die deutsche Bitte um Waffenstillstand anzunehmen forderte er Kaiser Wilhelm II in einer Reichstagsrede auf abzudanken eine einzige grosse Geste des Tragers der Kaiserkrone die Beifall bei vielen Millionen Menschen im Deutschen Reiche ausgelost hatte 5 Kurz darauf schickte ihn Reichskanzler Prinz Max von Baden wahrend des Kieler Matrosenaufstandes nach Kiel um dort die Lage zu beruhigen Noske wurde zwar umgehend zum Vorsitzenden des ortlichen Arbeiter und Soldatenrates gewahlt vermochte aber nicht das Ubergreifen der Revolution auf das gesamte Reichsgebiet zu verhindern Am 9 November 1918 erfolgte wahrend der Novemberrevolution die Ausrufung der Republik einen Tag spater floh der ehemalige Kaiser in die Niederlande Das Ende der deutschen Monarchie wurde durch die formelle Abdankung des Kaisers am 28 November 1918 seines Thronfolgers am 1 Dezember 1918 und aller anderen Bundesfursten besiegelt nbsp Ebert und Noske bei der Ubernahme des bayerischen Heeres in die Reichswehr am 25 August 1919 in Munchen MarsfeldkaserneNachdem die Unabhangige Sozialdemokratische Partei Deutschlands USPD aufgrund des harten militarischen Vorgehens um die Jahreswende 1918 19 Weihnachtskampfe aus dem Rat der Volksbeauftragten ausgeschieden war wurde Noske als Volksbeauftragter fur Heer und Marine verantwortlich fur die Niederschlagung des Januaraufstandes 1919 sog Spartakusaufstand bei der auch Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet wurden Nachdem der Offizier Waldemar Pabst der die Morde an Luxemburg und Liebknecht veranlasst hatte im Jahre 1970 gestorben war wurde in dessen Nachlass die Abschrift eines Briefes aus dem Jahr 1969 gefunden Dass ich die Aktion ohne Zustimmung Noskes gar nicht durchfuhren konnte mit Ebert im Hintergrund und auch meine Offiziere schutzen musste ist klar Aber nur ganz wenige Menschen haben begriffen warum ich nie vernommen oder unter Anklage gestellt worden bin Ich habe als Kavalier das Verhalten der damaligen SPD damit quittiert dass ich 50 Jahre lang das Maul gehalten habe uber unsere Zusammenarbeit 6 Noske gehorte der Weimarer Nationalversammlung seit ihrer Konstituierung am 6 Februar 1919 an Als Reichswehrminister im ersten Kabinett Scheidemann trug er die Verantwortung fur die Niederschlagung der Aufstandischen der Berliner Marzkampfe bei denen etwa 1200 Menschen getotet wurden Hier erliess er am 9 Marz abends die Weisung Jede Person die mit der Waffe in der Hand gegen Regierungstruppen kampfend angetroffen wird ist sofort zu erschiessen Er war auch beteiligt an der Niederschlagung von einigen lokalen Aufstanden bei denen Raterepubliken errichtet werden sollten unter anderem in Munchen und in Bremen Er bekam bei seinen Gegnern den Beinamen der Bluthund oder Blutnoske was auf seine eigene Darstellung der Entscheidung zur Niederschlagung des Spartakusaufstandes in seinen 1920 erschienenen Memoiren zuruckgeht Der Kriegsminister Oberst Reinhardt formulierte einen Befehl durch den die Regierung und der Zentralrat den Generalleutnant von Hofmann der mit einigen Formationen nicht weit von Berlin war zum Oberbefehlshaber ernannte Dagegen wurde eingewendet dass die Arbeiter gegen einen General die grossten Bedenken hegen wurden In ziemlicher Aufregung denn die Zeit drangte auf der Strasse riefen unsere Leute nach Waffen stand man im Arbeitszimmer Eberts umher Ich forderte dass ein Entschluss gefasst werde Darauf sagte jemand Dann mach du doch die Sache Worauf ich kurz entschlossen erwiderte Meinetwegen Einer muss der Bluthund werden ich scheue die Verantwortung nicht Reinhardt meinte auf den Vorschlag habe er eigentlich immer gehofft Ein Beschluss wurde mundlich so formuliert dass die Regierung und der Zentralrat mir weitgehendste Vollmachten zum Zweck der Wiederherstellung geordneter Verhaltnisse in Berlin ubertrugen 7 nbsp Das Badehosen Foto Friedrich Ebert und Gustav Noske stehend zweiter und dritter von rechts mit Henry Everling und anderen Mitgliedern der Konsumgenossenschaft Produktion Haffkrug 16 Juli 1919Noske teilte den Antibolschewismus der Militars und liess den von der Reichswehr unterstutzten Freikorps weitgehend freie Hand bei ihrem harten Vorgehen gegen Streiks und kommunistische Aufstande Aus neueren Forschungen geht hervor dass Noske dabei sehr gezielt und teils mittels lancierter Falschmeldungen auch gegen weniger radikale und zugleich besonders anerkannte politische Akteure vorging z B gegen den Magdeburger Gewerkschaftsfunktionar und Politiker Alwin Brandes 8 Das von Noske teils wider besseres Wissen forcierte Vorgehen gegen weniger radikale USPD und Gewerkschaftsfunktionare die wie Alwin Brandes fruher in der SPD wichtige Funktionen innehatten und eine lokale Autoritat in der Ratebewegung besassen war in einigen Fallen die eigentliche Ursache fur regionale Radikalisierungsschube Spater sorgte Noske dafur dass Regierungssoldaten nicht wegen begangener Gewaltverbrechen vor Gericht gestellt wurden 9 Bei den Kommunisten verlor er mit dieser Haltung jede Sympathie Im Sommer 1919 wurde ein Foto veroffentlicht das Noske gemeinsam mit dem Reichsprasidenten Friedrich Ebert in Badehose zeigte Skandalos wurde es vor allem deswegen empfunden weil auch bei Mannern noch in der Kaiserzeit ein Ganzkorperbadeanzug ublich war Dieses Bild benutzten viele Gegner der Republik um gegen den Reichswehrminister und die neue demokratische Regierungsform zu polemisieren 10 Der rechtsliberale Hannoversche Kurier zum Beispiel erkannte in dem Bild ein Symbol fur die vom Versailler Vertrag gedemutigte schwachliche Republik Der Reichswehrminister ganz ohne Waffen der Reichsprasident in der Pracht all der Nacktheit Auch die Linke benutzte diese antirepublikanische Ikone 11 Die kommunistische Zeitschrift Die Pleite veroffentlichte 1923 eine an das Foto angelehnte Karikatur die Ebert und Noske in Badehosen zeigte allerdings nicht in der Ostsee sondern in einem Meer von Blut 12 Nachdem er am 29 Februar 1920 in Absprache mit Ebert die reaktionaren Freikorps u a die Brigade Ehrhardt aufgelost hatte kam es zum reaktionaren Kapp Luttwitz Putsch vom 13 Marz 1920 Auch Reichsprasident Ebert konnte Noske nicht mehr halten wegen Begunstigung der Konterrevolution wurde Noske nach dem Kapp Putsch zum Rucktritt als Reichswehrminister gezwungen Politischer Abstieg Bearbeiten nbsp Gustav Noske rechts mit Wilhelm Groener 1930Noske wurde 1920 auf den Posten des Oberprasidenten der preussischen Provinz Hannover abgeschoben Seine Versuche nach 1920 in der SPD wieder Fuss zu fassen scheiterten So forderte z B der Bezirksvorstand der SPD Pommerns im Januar 1928 mit einem einstimmigen Beschluss den Parteivorstand der SPD auf eine Kandidatur Noskes fur die Reichstagswahl 1928 zu verhindern Entlassung und nationalsozialistische Verfolgung BearbeitenNoske der nach dem Preussenschlag nicht wie so viele andere sozialdemokratische beziehungsweise republiktreue Spitzenbeamte entlassen wurde erhielt nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten umgehend die Aufforderung sich in Berlin einzufinden Am 6 Februar 1933 besprach Hermann Goring personlich mit ihm die Modalitaten seines Ausscheidens aus dem Amt des Oberprasidenten Noske wurde zugesichert er konnte bis zum 1 Oktober 1933 also bis zum Erreichen der Altersgrenze im Amt verbleiben Allerdings musse er bis dahin Urlaub nehmen Noske willigte ein Goring hielt seine Zusage in der Folgezeit nicht ein Anfang Mai 1933 liess er mitteilen dass nun das Amt des Oberprasidenten fur Viktor Lutze freizumachen sei Mitte Mai folgte die Versetzung Noskes in den einstweiligen Ruhestand Am 26 September 1933 wurde Noske schliesslich unter Bezugnahme auf 4 mangelnde nationale Zuverlassigkeit des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums endgultig entlassen 13 Ebenfalls 1933 verlor er seine Ehrenburgerschaft der TH Hannover 14 In einem Bericht von 1938 an das Reichswissenschaftsministerium bat der Rektor der Hochschule um Zustimmung dass Noske nicht in aller Form die Wurde des Ehrenburgers entzogen wird Er habe zwar eine andere politische Einstellung gehabt unlautere Handlungsweisen konnten ihm aber nicht nachgewiesen werden Der formliche Entzug der Ehrenburgerschaft sei als eine unbillige Harte anzusehen 15 Noske war in die Plane des Widerstands gegen Adolf Hitler eingeweiht und im Schattenkabinett Beck Goerdeler fur den Fall eines gelungenen Staatsstreiches als Politischer Beauftragter im Wehrkreis IX Kassel eingeplant Nach dem gescheiterten Attentat vom 20 Juli 1944 auf Hitler wurde Noske verhaftet und zuerst ins Lager Furstenberg Havel auf dem Gelande der Sicherheitspolizeischule Drogen verbracht das zum KZ Ravensbruck gehorte Er uberlebte die insgesamt siebenmonatige Haft in diesem Lager und war anschliessend im Zellengefangnis Lehrter Strasse in Berlin Moabit inhaftiert aus dem er am 25 April 1945 entlassen wurde 16 Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Grab auf dem Stadtfriedhof EngesohdeNach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war es fur eine weitere politische Karriere des nun fast achtzigjahrigen Noske zu spat Sozialdemokraten der Westzonen wie Kurt Schumacher verteidigten Noske zwar gegen die Kritik der Kommunisten machten ihm aber auch deutlich dass sie auf eine aktive politische Rolle fur ihn keinen Wert mehr legten Kurz vor seinem Tod 1946 verfasste Noske einen Teil seiner Memoiren Darin brandmarkte er den ostjudischen Einfluss in der deutschen Arbeiterbewegung Uber die Radikalen schrieb er dass die ostjudischen Marxisten eine besondere Veranlagung dafur besassen den Sozialismus zu einem Dogma auszubilden Sie bruteten eine Geheimwissenschaft aus die den deutschen Arbeitern stets unverstandlich geblieben ist 17 18 Auf die judische Abstammung der Revisionisten wurde unter und von Sozialdemokraten hingegen nie verwiesen 19 Noskes Grab befindet sich auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover Sein Nachlass befindet sich im Bundesarchiv und dem Archiv der sozialen Demokratie 20 Forschungsstand BearbeitenDas Leben Gustav Noskes ist bisher in nur wenigen Biographien verarbeitet worden so in Wolfram Wettes Buch Gustav Noske einer politischen Biographie aus dem Jahre 1987 21 Diese auf breiter Quellenbasis erarbeitete Studie referiert auch den damaligen Forschungsstand zum Thema Zu einzelnen Lebensphasen Noskes sind uberdies Spezialstudien vorgelegt worden so beispielsweise Die Revolution in Kiel von Dirk Dahnhardt diese Publikation beleuchtet hauptsachlich den Ablauf der Kieler Revolution und Noskes Wirken wahrend dieser Phase Die Zeit Noskes als Oberprasident der Provinz Hannover ist umfassend in einer zweibandigen Dissertation Gunther Bodes aus dem Jahre 1982 aufgearbeitet worden Schriften Auswahl BearbeitenZum sozialdemokratischen Parteitag 1912 In Sozialistische Monatshefte 16 18 Jg 1912 Heft 18 20 S 1087 1090 Digitalisat Die Taktik der Fraktion In Die Neue Zeit Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie 31 Jg 1912 1913 2 Band 1913 Heft 39 S 425 428 Digitalisat Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion und die Deckungsvorlagen In Sozialistische Monatshefte 19 Jg 1913 Heft 18 20 S 1101 1108 Digitalisat Kolonialpolitik und Sozialdemokratie Stuttgart 1914 zusammen mit Adolph Koester Kriegsfahrten durch Belgien und Nordfrankreich 1914 Berlin 1914 Kolonialpolitik nach dem Kriege In Die Neue Zeit 36 Jg 1917 1918 1 Band 1918 Heft 21 S 481 488 Digitalisat Noske Wie ich wurde Selbstbiographien volkstumlicher Personlichkeiten Kultur Berlin 1919 Digitalisat Rede des Reichswehrministers Noske in der Vertretertagung der deutschen Hochschulen am 29 April 1919 in Berlin Berlin 1919 Digitalisat Von Kiel bis Kapp Zur Geschichte der deutschen Revolution Verlag fur Politik und Wirtschaft Berlin 1920 Digitalisat Erlebtes aus Aufstieg und Niedergang einer Demokratie Offenbach 1947 Digitalisat auch unter dem Titel Aufstieg und Niedergang der deutschen Sozialdemokratie Erlebtes aus Aufstieg und Niedergang einer Demokratie Zurich 1947 erschienen Theater Film und Fernsehen BearbeitenIn Dieter Meichsners Fernsehspiel Novemberverbrecher wurde Noske von Gunter Glaser dargestellt Robert Habeck Andrea Paluch Frank Trende 1918 Revolution in Kiel Theaterstuck Boyens Heide 2014 Literatur BearbeitenGunther Bode Gustav Noske als Oberprasident der Provinz Hannover 1920 1933 Band 1 Textband und Band 2 Anmerkungen Quellen und Literaturverzeichnis Dissertation Karlsruhe 1982 Rainer Butenschon Eckart Spoo Hrsg Wozu muss einer der Bluthund sein Der Mehrheitssozialdemokrat Gustav Noske und der deutsche Militarismus des 20 Jahrhunderts Distel Hefte Band 35 Distel Heilbronn 1997 ISBN 3 929348 18 7 Hans Christoph Schroder Gustav Noske und die Kolonialpolitik des Deutschen Kaiserreichs Berlin 1979 Wolfram Wette Gustav Noske Eine politische Biographie Droste Dusseldorf 1987 ISBN 3 7700 0728 X Wolfram Wette Noske Gustav In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 347 f Digitalisat Wolfram Wette Gustav Noske und die Revolution in Kiel 1918 Sonderveroffentlichungen der Gesellschaft fur Kieler Stadtgeschichte Band 64 Boyens Verlag Heide 2010 ISBN 978 3 8042 1322 7 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustav Noske Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Gustav Noske Quellen und Volltexte Literatur von und uber Gustav Noske im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kai Britt Albrecht Gustav Noske Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Gustav Noske in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Gustav Noske in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Zeitungsartikel uber Gustav Noske in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Wolfram Wette Noske Gustav In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 347 f Digitalisat Ulrich Czisnik Gustav Noske Ein sozialdemokratischer Staatsmann Gottingen 1969 Helga Grebing Noske Gustav Politiker In Wolfgang Benz und Hermann Graml Hrsg Biographisches Lexikon zur Weimarer Republik C H Beck Verlag Munchen 1988 S 240 Ulrich Czisnik Gustav Noske Ein sozialdemokratischer Staatsmann Gottingen 1969 Seitenzahl fehlt Stenographische Berichte uber die Verhandlungen des Reichstages Bd 314 1918 S 6217 zitiert bei Martin Kohlrausch Der Monarch im Skandal Die Logik der Massenmedien und die Transformation der wilhelminischen Monarchie Akademie Verlag Berlin 2005 ISBN 3 05 004020 3 S 312 319 das Zitat auf S 317 abgerufen uber De Gruyter Online Erstmals vollstandig abgedruckt bei Klaus Gietinger Der Konterrevolutionar Waldemar Pabst eine deutsche Karriere S 394 Gustav Noske Von Kiel bis Kapp Zur Geschichte der deutschen Revolution Berlin 1920 S 68 Zu Details dieser Intrige gegen den ehemaligen Parteigenossen von Noske Alwin Brandes vgl Siegfried Mielke Stefan Heinz Alwin Brandes 1866 1949 Oppositioneller Reformer Widerstandskampfer Gewerkschafter im Nationalsozialismus Verfolgung Widerstand Emigration Bd 9 Metropol Verlag Berlin 2019 S 107 134 Mark Jones Am Anfang war Gewalt Die deutsche Revolution 1918 19 und der Beginn der Weimarer Republik 3 Auflage Propylaen Berlin 2018 ISBN 978 3 549 07487 9 S 327 Auch zum Folgenden siehe Niels Albrecht Die Macht einer Verleumdungskampagne Antidemokratische Agitationen der Presse und Justiz gegen die Weimarer Republik und ihren ersten Reichsprasidenten Friedrich Ebert vom Badebild bis zum Magdeburger Prozess Dissertation Universitat Bremen 2002 S 45 88 PDF 4 MB Zugriff am 3 Juli 2010 Bernhard Fulda Die Politik der Unpolitischen Boulevard und Massenpresse in den zwanziger und dreissiger Jahren In Frank Bosch Norbert Frei Hrsg Medialisierung und Demokratie im 20 Jahrhundert Wallstein Gottingen 2006 S 66 Walter Muhlhausen Die Weimarer Republik entblosst Das Badehosen Foto von Friedrich Ebert und Gustav Noske In Gerhard Paul Hrsg Das Jahrhundert der Bilder Bd 1 1900 1949 Sonderausgabe fur die Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2009 S 242 Wolfram Wette Gustav Noske Eine politische Biographie Droste Dusseldorf 1987 S 751 759 Simon Benne Waldners Liste In der NS Zeit erkannte die heute Leibniz Uni missliebigen Akademikern ihre Titel ab erst jetzt konnte es zu einer Rehabilitation kommen In Hannoversche Allgemeine Zeitung 20 Oktober 2011 S 15 Michele Barricelli Holger Butenschon Michael Jung Jorg Detlef Kuhne Lars Nebelung Joachim Perels Nationalsozialistische Unrechtsmassnahmen an der Technischen Hochschule Hannover Beeintrachtigungen und Begunstigungen von 1933 bis 1945 Hrsg vom Prasidium der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover Michael Imhof Verlag Petersberg 2016 ISBN 978 3 7319 0429 8 S 61 Abdruck des Dokuments als Anlage 3 1 und 3 2 nach S 66 vollstandig als PDF Dokument Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Gustav Noske Erlebtes aus Aufstieg und Niedergang einer Demokratie 1 Auflage Aeroverlag Zurich 1947 S 26 27 digitale sammlungen de Zitiert nach Peter Pulzer Die judische Beteiligung an die Politik In Werner E Mosse Hrsg Juden im Wilhelminischen Deutschland 1890 1914 Ein Sammelband S 2 Auflage Mohr Siebeck Tubingen 1998 S 209 Peter Pulzer Die judische Beteiligung an die Politik In Werner E Mosse Hrsg Juden im Wilhelminischen Deutschland 1890 1914 Ein Sammelband 2 Auflage Mohr Siebeck Tubingen 1998 S 208 f Nachlass BArch NY 4056 Nachlass BArch N 1046 Archiv der sozialen Demokratie Der Spiegel 28 Marz 1988 Einer muss der Bluthund werden Reichswehrminister des Deutschen Reiches 1919 bis 1945 Gustav Noske Otto Gessler Wilhelm Groener Kurt von Schleicher Werner von Blomberg Wilhelm Keitel Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Kabinett Scheidemann 13 Februar 1919 bis 20 Juni 1919 Philipp Scheidemann Ministerprasident SPD Eugen Schiffer DDP Bernhard Dernburg DDP Ulrich Graf von Brockdorff Rantzau parteilos Hugo Preuss DDP Otto Landsberg SPD Rudolf Wissell SPD Robert Schmidt SPD Gustav Bauer SPD Gustav Noske SPD Johannes Bell Zentrum Johannes Giesberts Zentrum Georg Gothein DDP Eduard David SPD Matthias Erzberger Zentrum Kabinett Bauer 21 Juni 1919 bis 27 Marz 1920 Gustav Bauer Reichskanzler SPD Matthias Erzberger Zentrum Eugen Schiffer DDP Hermann Muller SPD Eduard David SPD Erich Koch Weser DDP Rudolf Wissell SPD Robert Schmidt SPD Alexander Schlicke SPD Gustav Noske SPD Johannes Bell Zentrum Johannes Giesberts Zentrum Wilhelm Mayer Zentrum Otto Gessler DDP Oberprasidenten in der preussischen Provinz Hannover nbsp Otto zu Stolberg Wernigerode 1867 1873 Botho zu Eulenburg 1873 1878 Adolf Hilmar von Leipziger 1878 1888 Rudolf von Bennigsen 1888 1897 Constantin zu Stolberg Wernigerode 1898 1902 Richard von Wentzel 1902 1914 Ludwig von Windheim 1914 1917 Ernst von Richter 1917 1920 Gustav Noske 1920 1933 Friedrich von Velsen 1933 Viktor Lutze 1933 1941 Hartmann Lauterbacher 1941 1945 Eberhard Hagemann 1945 Hinrich Wilhelm Kopf 1945 1946 Normdaten Person GND 118588761 lobid OGND AKS LCCN n87876906 VIAF 10638166 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Noske GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD Reichswehrminister MdRGEBURTSDATUM 9 Juli 1868GEBURTSORT Brandenburg an der HavelSTERBEDATUM 30 November 1946STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Noske amp oldid 238200066