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Moabit ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum biblischen Staat siehe Moab Staat zum gleichnamigen Volk siehe Moabiter zur Erzahlung von Volker Kutscher siehe Moabit Erzahlung Moabit moaˈbiːt ist ein Ortsteil des Bezirks Mitte in Berlin Er wurde ab 1685 besiedelt und 1861 in Berlin eingemeindet Der ehemalige Industrie und Arbeiterbezirk ist vollstandig von Wasserstrassen und Kanalen umgeben Zwischen 1920 und 2001 war Moabit ein Berliner Ortsteil im Bezirk Tiergarten Wahrend der Teilung Berlins gehorte es zum Britischen Sektor Moabit Ortsteil von BerlinMoabit auf der Karte von Mitte Koordinaten 52 32 0 N 13 20 0 O 52 533333333333 13 333333333333 Koordinaten 52 32 0 N 13 20 0 OFlache 7 72 km Einwohner 84 148 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 10 900 Einwohner km Eingemeindung 1 Jan 1861Postleitzahlen 10551 10553 10555 10557 10559 13353Ortsteilnummer 0102GliederungBezirk MitteOrtslagen Martinikenfelde Ubersichtskarte Moabit Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Name 3 Geschichte 3 1 Beginn der Besiedelung 3 2 Industrialisierung 3 3 Arbeiterbewegung 3 4 Judenverfolgung 3 5 Militar und Bahn 4 Bevolkerung 5 Bauwerke 5 1 Sakralgebaude 5 2 Wirtschafts Verkehrs und sonstige Gebaude 5 3 Wohnbauten 5 4 Platze 5 5 Denkmaler 6 Kunst und Kultur 7 Verkehr 8 Offentliche Einrichtungen 8 1 Schulen 8 2 Krankenhauser 8 3 Bibliotheken 9 Personlichkeiten 9 1 Sohne und Tochter des Ortsteils 9 2 Mit Moabit verbundene Personlichkeiten 10 Sonstiges 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMoabit wird von den Wasserstrassen Spree Berlin Spandauer Schifffahrtskanal Westhafenkanal und Charlottenburger Verbindungskanal umschlossen Die insofern kunstliche Insel ist durch 26 Strassen Bahn und Fussgangerbrucken mit der umgebenden Stadtlandschaft verbunden Dies sind Reihenfolge im Norden beginnend und dann im Uhrzeigersinn weiter Fohrer Brucke Torfstrassensteg Brucke der Ringbahn Brucke der Fernbahn Fennbrucke Nordhafenbrucke Kieler Brucke Golda Meir Steg Sandkrugbrucke Bahnbrucke am Hauptbahnhof Hugo Preuss Brucke Gustav Heinemann Brucke Moltkebrucke Kanzleramtssteg Lutherbrucke Bahnbrucke am S Bahnhof Bellevue Gerickesteg Moabiter Brucke Lessingbrucke Hansabrucke Wullenwebersteg Gotzkowskybrucke Kaiserin Augusta Brucke Sickingenbrucke Bahnbrucke uber den Verbindungskanal und Ludwig Hoffmann Brucke Die trennende Wirkung der Wasserlaufe wird im Norden und Osten durch ausgedehnte Bahnanlagen und den Westhafen den grossten Berliner Hafen noch verstarkt Die angrenzenden Ortsteile sind Wedding im Norden Mitte im Osten Tiergarten und Hansaviertel im Suden alle im Bezirk Mitte sowie Charlottenburg im Westen und Charlottenburg Nord im Nordwesten beide im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf Dabei machen die Anteile der Landgrenzen rund funf Prozent aus alle weiteren Grenzen werden von Wasserwegen gebildet Grosste Grunflache ist der nach einem fruheren Bezirksburgermeister benannte Fritz Schloss Park der als Trummerberg auf einem ehemaligen Exerzierplatz entstand Kleinere Grunflachen sind der Kleine Tiergarten und der Ottopark beide befinden sich genau zwischen der Turmstrasse und Alt Moabit Weitere grossere Grunflachen sind der Unionpark zwischen Unionplatz und Wiclefstrasse mit einem Ausgang zur Bremer Strasse sowie der Carl von Ossietzky Park Alt Moabit gegenuber der JVA Moabit Moabit ist in mehrere Ortslagen unterteilt darunter den sternformigen Stephankiez rund um den Stephanplatz in der Nahe des Hauptbahnhofs ein Grunderzeitviertel mit zu 90 Prozent erhaltener historischer Bausubstanz und zukunftig die Europacity Weitere Kieze sind der Beusselkiez der Huttenkiez auch Hutteninsel da sie durch das Industriegebiet abgetrennt ist das Westfalische Viertel zwischen Stromstrasse Alt Moabit Gotzkowskystrasse und Spree und der Lehrter Strassen Kiez Name BearbeitenDie Herkunft des Namens Moabit wird auf die ersten Bewohner dieses Gebietes die Hugenotten zuruckgefuhrt Die franzosischen Glaubensfluchtlinge nannten ihren neuen Wohnsitz in Anlehnung an das Alte Testament terre de Moab weil sie hier ebenso Zuflucht fanden wie Elimelech und die Seinen im Land der Moabiter Erklarungen nach denen der Name Moabit spotthalber aus la terre maudite verfluchtes Land wegen seines sandigen Bodens entstand 1 oder ob die Siedler vom Nichtgedeihen ihrer auf dem sandigen markischen Boden angepflanzten Maulbeerbaume enttauscht ihn nach dem biblischen Lande Moab wegen seiner Wustenahnlichkeit wahlten 2 oder ob er vom slawischen moch in der Bedeutung Moos abzuleiten ist gelten als nicht haltbar 3 Eine weitere Theorie besagt dass die Hugenotten das Gebiet als mon habit bezeichneten was eine verkurzte Version von mon habitation sein soll das im Deutschen mit meine Wohnstatte wiedergegeben werden kann Geschichte BearbeitenBis zur Verwaltungsreform im Jahr 2001 war Moabit ein Ortsteil des Bezirks Tiergarten Beginn der Besiedelung Bearbeiten Kleiner Tiergarten mit der HeilandskircheDas Gebiet des heutigen Moabit war ab dem 13 Jahrhundert als Grosse Stadtheide unter Berliner Verwaltung und diente als Viehweide Im 15 Jahrhundert wurden die Landereien westlich Berlins Eigentum der brandenburgischen Kurfursten die die wildreichen Walder sudlich der Spree zu ihrem Jagdgebiet dem Tiergarten machten Dem Wachstum der Residenzstadt unter dem Grossen Kurfursten Friedrich Wilhelm fielen Teile des Tiergartens zum Opfer was durch die Erweiterung um den Kleinen Tiergarten nordlich der Spree kompensiert wurde Das gesamte Jagdrevier wurde bis 1859 mit einem umlaufenden Wildgatter versehen Die Besiedelung des heutigen Moabit begann 1685 mit dem Bau des Staakensetzerhaus an der Westgrenze des Wildparks 1698 uberliess Kurfurst Friedrich III den auf dem Areal des heutigen Humboldthafens liegenden Weinberg dem Hugenotten Menardie der hier ein Gasthaus betrieb Im Jahr 1717 siedelte Konig Friedrich Wilhelm I zwischen der heutigen Strasse Alt Moabit und der Spree Hugenotten an Nach eigenen Ideen und in seinem Auftrag pflanzten sie Maulbeerbaume fur die Seidenraupenzucht an Das Experiment scheiterte um 1725 an der unzulanglichen Qualitat der Boden Die Grundstucke dienten danach meist gartnerischen Zwecken Ihre Hauser verkauften die Seidenbauern an Berliner Burger als Sommerwohnungen In Zusammenhang mit der Umgestaltung des Tiergartens zu einem offentlichen Park erlaubte Konig Friedrich II 1745 zwei Hugenotten die ersten Berliner Gartenlokale anzulegen Sie servierten mocca faux wortlich falscher weil billiger nachgemachter Kaffee der bald zum Muckefuck wurde 4 Daraus entwickelte sich die Ausflugsgegend In den Zelten 5 In den ersten Jahrzehnten des 18 Jahrhunderts begann auch die militarische Nutzung grosser Teile des Gebiets von Moabit Die koniglichen Pulvermuhlen westlich des Moabiter Weinbergs machten 1717 den Anfang und bis 1734 dehnten sich die militarischen Anlagen bis dicht an die Hugenotten Kolonie aus Die Bezeichnung Pulverwiesen fur die Spreewiesen sudlich der Militaranlagen hielt sich bis zum Ende des 19 Jahrhunderts Das Militargebiet wirkte wie ein Riegel und verhinderte eine direkte Verbindung zwischen Moabit und Berlin Im westlichen Teil des heutigen Moabit der bis 1938 noch zum damaligen Bezirk Charlottenburg gehorte eroffnete 1735 ein Franzose eine Schenke Der wegen seiner geringen Grosse petit Martin oder berlinisch Martinicken genannte Wirt gab dem damals unbebauten Feld den Namen Martinikenfelde Auf diesem Gebiet entwickelte sich spater das Fabrikenviertel von Moabit Zwei Westfalen erhielten um 1769 Landereien von Friedrich II im Gebiet des heutigen Westfalischen Viertels von Moabit Ihnen wurde auferlegt die Brandenburger darin zu unterrichten lebende Hecken nach westfalischer Art zur Einfriedung ihrer Hofe anzulegen Die Westfalen errichteten auf ihren Anwesen Gaststatten die sich steigender Beliebtheit bei der Stadtbevolkerung des ausgehenden 18 Jahrhunderts erfreuten Moabit war damit zu dieser Zeit ein Naherholungsgebiet mit landlichem Charakter Industrialisierung Bearbeiten Borsig s Etablissement in Moabit bei Berlin 1867In einer ersten Expansionswelle wichen die Industriebetriebe die in Berlin keine Grundstucke mehr fanden und deren Geruchs und Larmbelastigung in der gewachsenen Stadt nicht mehr geduldet wurde Feuerland in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts nach Moabit aus Dabei war die Lage an der Spree als Transportweg fur Kohle Rohmaterial und die Produkte entscheidend Bereits 1836 hatte die Maschinenbauanstalt der Koniglichen Seehandlung ihre Erweiterung am Spreeufer ostlich der Kirchstrasse begonnen 1850 wurde sie von Borsig als zweiter Moabiter Standort ubernommen 1898 geschlossen und abgerissen fur den Bau von Mietskasernen August Borsig selbst hatte 1847 den Bau eines Eisenwerks sudlich der Strasse Alt Moabit bis zum Spreeufer etwa von der heutigen Elberfelder Strasse bis zur Krefelder Strasse begonnen dies mehrfach erweitert und dort auch seine Villa Borsig errichtet 6 Moabit wurde besonders im ausgehenden 19 Jahrhundert immer starker bevolkert 1861 kam es zur Eingemeindung nach Berlin die besiedelte Flache nahm zu und viele Grossindustrien wurden durch den Neubau von Mietskasernen in den Wedding verdrangt Die Grossindustriellen rechneten sich aus dass mit Miete mehr Geld zu verdienen sei als mit der Produktion von Gutern Ausserdem sind Mietwohnungen weniger von der wirtschaftlichen Lage abhangig und bringen immer einen regelmassigen Ertrag So wurde aus dem ehemaligen Produktionsgebiet ein reines Arbeiterwohnviertel Lediglich im Westen Moabits sind noch Industrieanlagen wie beispielsweise die beruhmte AEG Turbinenfabrik erhalten Alt Berliner Eckkneipe in MoabitZur geistlichen Betreuung der uberwiegend aus Schlesien stammenden katholischen Arbeiter der Moabiter Industriegebiete wurde im Jahr 1867 mit Unterstutzung des Fabrikanten August Julius Albert Borsig des Sohnes von August Borsig das erste nachreformatorische Kloster Berlins gegrundet das Dominikanerkloster St Paulus mit gleichnamiger Pfarrkirche In den Jahren 1892 1893 wurde das heutige Kirchengebaude im Stil der Neogotik nach Planen von Engelbert Seibertz an der Oldenburger Ecke Waldenserstrasse errichtet Im September 1910 ereigneten sich die Moabiter Unruhen 1920 wurde Moabit Teil des neugebildeten Bezirks Tiergarten Arbeiterbewegung Bearbeiten Stolperstein der Kinderbuchautorin Else UryGrosse Teile von Moabit sind traditionelle Arbeiterwohnviertel Teile davon hatten politisch aktive Bewohner so beispielsweise der Rote Beusselkiez oder der benachbarte Rostocker Kiez in denen nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 kommunistische Widerstandszellen aktiv waren Judenverfolgung Bearbeiten Aus dem Gebiet des heutigen Moabit wurden zwischen 1941 und 1945 mehr als 1900 Juden deportiert Die meisten von ihnen wurden in den Lagern von Auschwitz Theresienstadt oder Minsk ermordet Es wird geschatzt dass etwa genauso viele Juden ihrer Deportation und Ermordung durch die Flucht ins Ausland entkamen 7 Militar und Bahn Bearbeiten Das ehemalige Pulvermuhlenterrain ein sumpfiges Odland auf der in Sicherheitsabstanden Pulverfabriken und Depots fur Schiesspulver angelegt waren wurde nach 1850 mit Kasernen fur Garderegimenter bebaut Invalidenstrasse Rathenower Perleberger Lehrter Strasse und mit dem Spreebogen verbunden In der Nahe wurden Wohnhauser fur die Offiziere gebaut Teile des Gelandes im Staatsbesitz gingen an die Justiz Turmstrasse am Sudrand wurden Bahnhofe und der Packhof gebaut 8 Der Moabiter Werder blieb ein schwieriger Baugrund Bevolkerung BearbeitenDas Gebiet des heutigen Ortsteils Moabit war trotz der Entwicklung Berlins lange Zeit nahezu unbewohnt Selbst nachdem die Nutzung als Viehweide geendet hatte wuchs die Einwohnerzahl nur langsam Erst nach der Eingemeindung nach Berlin 1861 kam es dann zu einem raschen Anstieg Vor dem Zweiten Weltkrieg zahlte Moabit zu den ausserst dicht besiedelten Arbeitervierteln mit sehr dichter Bebauung Durch die alliierten Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg wurden rund zwei Drittel der Gebaude zerstort auf einen kompletten Wiederaufbau wurde zugunsten einer offeneren Bebauung verzichtet 1716 Entstehung der Kolonie Moabit Alt Moabit 1801 000 120 Einwohner 1805 000 201 Einwohner 1818 Entstehung von Neu Moabit Zusammenwachsen mit Alt Moabit zu einer Industrievorortgemeinde 1835 000 709 Einwohner 1861 00 6 534 Einwohner Eingemeindung nach Berlin 1871 0 14 818 Einwohner 1880 0 29 693 Einwohner 1910 190 000 Einwohner 9 Jahr Einwohner2007 69 4912010 69 7132011 70 9112012 72 1452013 73 8352014 75 3232015 76 187 Jahr Einwohner2016 77 5402017 78 1502018 79 5932019 80 4952020 81 0212021 81 7392022 84 148Quelle Statistischer Bericht A I 5 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember Grunddaten Amt fur Statistik Berlin Brandenburg jeweilige Jahre 10 Einen Migrationshintergrund deutsche Staatsburger Auslander haben 52 9 der Einwohner von Moabit Berlin 36 6 Stand 2021 11 Der Anteil der auslandischen Bevolkerung betragt 33 0 der Berliner Durchschnitt liegt bei 21 5 Bauwerke Bearbeiten Turmstrasse eine der Haupteinkaufsstrassen Arminiushalle Moabiter Markthalle Sakralgebaude Bearbeiten Evangelische Johanniskirche in einem Nebengebaude die liberale Ibn Rushd Goethe MoscheeEvangelische Kirche St Johannis an der Strasse Alt Moabit erbaut 1835 von Karl Friedrich Schinkel erweitert 1857 von Friedrich August Stuler sowie 1896 von Max Spitta die Kirche bildet den Point de vue am Ende der Kirchstrasse In einem Nebengebaude der Kirche ist seit dem 16 Juni 2017 die Ibn Rushd Goethe Moschee untergebracht eine liberale Moschee deren Grundung im Wesentlichen auf das Engagement der Menschenrechtlerin Seyran Ates zuruckzufuhren ist die hier auch als Imamin tatig ist Evangelische Heilandskirche an der Thusneldaallee zwischen Turmstrasse und Alt Moabit erbaut 1892 1894 von Friedrich Schulze Evangelische Reformationskirche an der Ecke Beussel Wiclefstrasse erbaut 1905 1907 nach Planen des Dombaumeisters Ernst Schwartzkopff durch Georg Dinklage und Ernst Paulus Evangelische Erloserkirche an der Gotzkowskybrucke Katholische Kirche St Paulus Klosterkirche der Dominikaner an der Oldenburger Strasse s o Evangelische Heilige Geist Kirche an der Ecke Perleberger Strasse Birkenstrasse 1905 1906 nach Entwurfen von August Dinklage und Ernst Paulus in rotem BacksteinWirtschafts Verkehrs und sonstige Gebaude Bearbeiten Ehemaliger Sitz 12 des Bundesinnenministeriums am Spree Bogen Justizvollzugsanstalt Moabit Umspannwerk in der Wilhelms havener Strasse 7 von Franz Schwechten und O Springmann mittlerweile Nutzung als Galerielager 13 Gedenktafel am Tucholsky GeburtshausHamburger Bahnhof erbaut 1846 1847 seit dem Umbau durch Josef Paul Kleihues 1990 1996 Museum fur Gegenwart Schultheiss Brauerei Stromstrasse auch bekannt als Sudhaus erbaut 1871 1896 von Friedrich Koch 2018 als Einkaufszentrum Schultheiss Quartier umgebaut Justizvollzugsanstalt Moabit erbaut 1877 1882 als Untersuchungsgefangnis und Kriminalgericht letzteres im Zweiten Weltkrieg zerstort das Gefangnis erhalten und in Betrieb Moabiter Markthalle erbaut 1891 von Hermann Blankenstein kombiniertes Gebaude fur Stellwerk Mwt und Wasserturm des Guterbahnhofs Moabit erbaut 1892 von Karl Cornelius an der Beusselbrucke Kraftwerk Moabit erbaut 1899 1901 als zweites Berliner Drehstrom Kraftwerk nach Planen von Franz Schwechten Kriminalgericht Moabit errichtet 1902 1906 als Erweiterung des Kriminalgerichts Moabit nach Planen von Paul Thoemer im Wilhelminischen Stil AEG Turbinenfabrik erbaut 1909 von Peter Behrens bedeutendes Beispiel der Industriearchitektur in Deutschland Westhafen erbaut 1914 1927 in mehreren Etappen nach Planen des Stadtbaurats Friedrich Krause mit von Richard Wolffenstein gestalteten Hafengebauden grosster Hafen Berlins Poststadion erbaut 1926 1929 von Georg Demmler Rathaus Tiergarten erbaut 1935 1937 von Richard Ermisch ein Beispiel der Architektur in der Zeit des Nationalsozialismus Abwasser Pumpwerk Alt Moabit entworfen 1978 und erbaut 1985 1987 von Oswald Mathias Ungers Berliner Grossmarkt mit Fruchthof Berlin in der Beusselstrasse Berlin Hauptbahnhof erbaut zwischen 1995 und 2006 entworfen von Meinhard von Gerkan Berliner Dienstsitz des Bundesinnenministeriums 2015 fertiggestelltSchwengelpumpen Nr 47 Wiclefstrasse Nr 63 Wilhelmshavener Strasse Nr 64 Detail Wilhelmshavener Strasse Nr 8 BirkenstrasseWohnbauten Bearbeiten Reformmietshaus Sickingenstrasse 7 8 von Alfred Messel Wohnhaus von Hans Kollhoff in der Huttenstrasse aus den 1990er Jahren Grunderzeitviertel im Stephankiez Wohnhaus von Kurt Tucholsky in der Lubecker Strasse 13 Wohnhaus in der Birkenstrasse 49 im Stephankiez 1872 durch Julius Albert Egerland errichtet 1884 kaufte es Albert Borsig der Sohn des Grunders der Borsigwerke August Borsig Das Haus zeichnet sich durch eine feingliedrige axial gegliederte Stuckfassade in klassizistischer Tradition aus Die spatklassizistische Bauweise wurde von der Schinkelschule beeinflusst Die Fensterrahmungen bestehen aus korinthischen Pilastern mit Giebelgebalk in der ersten Etage findet man das Relief kampfender Lowen Als Dekor dient Konsolgesims Maander und Blattwerkfriese Zahnschnitt und Rosettenfriese 1988 1989 wurde das Gebaude schonend saniert und die Fassade restauriert Abgeordneten Schlange oder Wohnschlange ein langgezogenes und in Wellenform erbautes Wohnhaus fur Bundestagsabgeordnete und fur Bedienstete des Bundes in Berlin auf dem Moabiter WerderPlatze Bearbeiten Im Jahr 1880 wurde der Stephanplatz als Mittelpunkt des Stephankiezes angelegt In den umgebenden Strassen befinden sich viele Hauser aus der Grunderzeit mit reich dekorierten Stuckfassaden aus den Jahren von 1880 bis 1890 die inzwischen fast alle restauriert worden sind Als auffallige Fassadenelemente dienen Fensterbrustungen die mit Terrakotta geschmuckt sind die Ziegel teilweise glasiert Auf dem Platz befindet sich ein Spielplatz mit Fussballfeld und Skateranlage ausserdem sind Sitzmoglichkeiten vorhanden Hier hat auch der Stadtteilladen des Vereins BurSTE Burger fur den Stephankiez in Mitte seinen Sitz Paech Brunnen an der StephanstrasseEbenfalls auf dem Stephanplatz befindet sich ein Cafe Achteck Auf einem achteckigen Grundriss wurde hier im Jahr 1899 eine Bedurfnisanstalt aufgestellt Die Aussenwande bestehen aus grun gestrichenen und ornamental verzierten Gusseisenwanden die zwischen gusseisernen Pfosten eingespannt sind Auf der Oberseite ist eine Fensterreihe mit verglasten und kreuzformig vergitterten Offnungen eingebaut Als Dachkronung dient eine achtseitige Luftungshaube Die drei Bedurfnisstande sind durch Schieferplatten getrennt und haben Rinnen im Boden Der Eingang ist durch eine dreiseitige Schutzwand verdeckt Ende des 19 Jahrhunderts wurde durch die Einrichtung offentlicher Bedurfnisanstalten eine deutliche Verbesserung der hygienischen Verhaltnisse erzielt Heute dient das Cafe Achteck als berlintypisches Fotomotiv Denkmaler Bearbeiten Mahnmal aus Cortenstahl vor dem Standort der ehemaligen Synagoge Levetzowstrasse 7 8 Deportationsmahnmal Putlitzbrucke ein Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation von Juden aus Deutschland auf der Ostseite der Putlitzbrucke Denkmal mit einer Portraitbuste von Wilhelm Schwartz aus Bronze auf dem Spielplatz Wilsnacker Strasse derzeit beschadigt Geschichtspark ehemaliges Zellengefangnis Moabit Friedensstatue auf dem Unionsplatz zum Gedenken an die TrostfrauenKunst und Kultur BearbeitenIn Moabit befinden sich zahlreiche Moglichkeiten fur Kunstler ihre Werke auszustellen und einem breiten Publikum zuganglich zu machen Seit 2006 finden einmal jahrlich die Moabiter Kulturtage Inselgluck statt organisiert vom Kunstverein Tiergarten e V der auch die Galerie Nord betreibt Auch die Kulturfabrik Moabit ist uber Moabit hinaus bekannt Hier finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen Konzerte und Lesungen statt Im Sommer laufen im Freiluftkino der Kulturfabrik kostenlos aktuelle Filme und Klassiker Die fruheren Kinos des Ortsteils als ehemalige Arbeitergegend hatte Moabit seit Beginn der Kinogeschichte bis in die 1960er Jahre eine hohe Konzentration an Kinos wurden bis Ende der 1970er Jahre alle geschlossen 14 1991 nahm mit dem Filmrauschpalast in der Kulturfabrik Moabit in der Lehrter Strasse ein neues Programmkino seinen Spielbetrieb auf 15 Seit 2011 setzt sich die Initiative Kino fur Moabit in der Tragerschaft des Moabiter Filmkultur e V fur eine Erneuerung der Moabiter Filmkultur ein und veranstaltet regelmassig Filmabende als Wanderkino 16 Im ehemaligen Empfangsgebaude des Hamburger Bahnhofs befindet sich seit 1996 das Museum fur Gegenwart Es ist Teil der Nationalgalerie und beherbergt deren Sammlungsteil der zeitgenossischen Kunst ab 1960 17 2004 wurde die Ausstellungsflache des Museums durch die Nachnutzung benachbarter Hallen der Spedition Rieck um 6000 m erweitert um Teile der Friedrich Christian Flick Collection prasentieren zu konnen 18 Seit 2012 befindet sich auf dem Gelande des Stadtgartens Moabit im ehemaligen Guterbahnhof Berlin Moabit das Zentrum fur Kunst und Urbanistik ZK U 19 Gegrundet vom Kunstlerkollektiv KUNSTrePUBLIK 20 ladt das ZK U zu regelmassigen Veranstaltungen wie Gutermarkt 21 Speisekino und dem monatlichen OPENHAUS Vor Ort arbeiten und wohnen internationale Kunstler und Stadtforscher und befassen sich entlang zeitgenossischer Fragestellungen mit dem Phanomen Stadt Das Dodohaus hat sich zur Aufgabe gemacht die Kunst im Kiez zu fordern Das Afrikahaus ist ein Ort der Begegnungen mit wechselnden Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen Der Kunst im offentlichen Raum widmet sich das Projekt Kurt Kurt das seine Raume im Geburtshaus von Kurt Tucholsky in der Lubecker Strasse hat 2014 entstand in Moabit die Lesebuhne fur Junge Literatur Hauser amp Tiger benannt nach Tucholskys Pseudonymen Kaspar Hauser und Theobald Tiger Verkehr BearbeitenMoabit wird von der S Bahn und Strassenbahn tangiert und der U Bahn durchquert Im Norden verlauft der S Bahn Ring mit den S Bahn Stationen Beusselstrasse und Westhafen Hier befand sich auch der Guterbahnhof Moabit Zwischen 1941 und 1945 wurden uber 30 000 Berliner Juden von der zur Sammelstelle umfunktionierten Synagoge Levetzowstrasse durch die Moabiter Strassen zum Guterbahnhof Moabit an der Quitzowstrasse getrieben Von dort fuhren die Deportationszuge zu den Ghettos und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten Berlin Hauptbahnhof WesthafenIm Suden schneidet die Stadtbahn mit der Station Hauptbahnhof den Ortsteil Die U Bahn Linie U9 durchquert Moabit mittig in Nord Sud Richtung mit den Bahnhofen Westhafen Birkenstrasse und Turmstrasse Zusatzlich verlauft der nordliche Abschnitt des Berliner Regional und Fernbahnnetzes parallel zur S Bahn mit Abzweigung zum Hauptbahnhof Geplant ist die Einrichtung der Station Perleberger Brucke im Zuge des Bauprojektes S21 die den Ortsteil von Nord nach Sud durchqueren soll und den Hauptbahnhof in Tieflage anbinden wird Seit 14 Dezember 2014 22 konnen Fahrgaste den ostlichen Teil von Moabit mit der Tram erreichen Eine Verlangerung bis zum U Bahnhof Turmstrasse ist in Bau Im Zuge der besseren Verkehrsanbindung des Moabits ist geplant bis 2023 die Linie M10 der Strassenbahn entlang der Invalidenstrasse Alt Moabit Rathenower Strasse und Turmstrasse zum U Bahnhof Turmstrasse zu verlangern Im Rahmen des sogenannten 200 Kilometer Plans war eine Verlangerung der heutigen U Bahn Linie U5 vom Alexanderplatz bis zum Bahnhof Jungfernheide und weiter bis zum damaligen Flughafen Tegel geplant Diese Verlangerung sollte auch den U Bahnhof Turmstrasse mit Umsteigemoglichkeit zur U9 kreuzen Hierfur wurde am U Bahnhof Turmstrasse bereits ein Zwischengeschoss erbaut das inzwischen teilweise fur einen zusatzlichen Ausgang zur sudlichen Strassenseite der Turmstrasse genutzt wird Nach den derzeitigen Planungen wird die Verlangerung der U5 bis Jungfernheide bzw zum ehemaligen Flughafen Tegel nicht mehr verfolgt Stattdessen ist eine Verlangerung vom Alexanderplatz bis zum Hauptbahnhof im Bau Der Teilabschnitt vom Brandenburger Tor uber den Platz der Republik bis zum Hauptbahnhof wurde am 8 August 2009 als kurze Pendellinie U55 in Betrieb genommen und am 17 Marz 2020 wieder eingestellt Diese Trasse wird seit Dezember 2020 von der verlangerten Linie U5 genutzt Siehe auch Liste der Strassen und Platze in Berlin MoabitOffentliche Einrichtungen BearbeitenSchulen Bearbeiten Miriam Makeba Grundschule1 Moabiter Grundschule Paulstrasse 28 James Kruss Grundschule jetzt Theodor Heuss Gemeinschaftsschule Siemensstrasse 20 3 Grundschule in Moabit Anne Frank Grundschule Paulstrasse 20b fruher in der Turmstrasse Miriam Makeba Grundschule Zinzendorfstrasse 15 16 Zusammenschluss der Wartburg mit der Gotzkowsky Schule Katholische Schule Sankt Paulus private Grundschule Waldenserstrasse 27 Kurt Tucholsky Grundschule Rathenower Strasse 18 Carl Bolle Grundschule Waldenserstrasse 21 Staatliche Technikerschule Bochumer Strasse 8b Heinrich von Stephan Gemeinschaftsschule Neues Ufer 6 Moses Mendelssohn Oberschule Stephanstrasse 2 Oberstufenzentrum Banken und Versicherungen Alt Moabit 10 Hedwig Dohm Oberschule Stephanstrasse 27 Berlin Kolleg Institut zur Erlangung der Hochschulreife Turmstrasse 75 Verwaltungsakademie Berlin seit 2014 in der Turmstrasse 68Krankenhauser Bearbeiten Das Krankenhaus Moabit das in der Turmstrasse 21 jahrzehntelang weit uber die Grenzen Moabits hinaus bekannt war besteht inzwischen nicht mehr als Gesamtkrankenhaus Nach der Schliessung im Jahr 2001 sind dort zahlreiche Arztpraxen und eine Krankengymnastikschule eingezogen Bibliotheken Bearbeiten Bruno Losche Bibliothek Perleberger Strasse 33 Kurt Tucholsky Bibliothek Rostocker Strasse 32bPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortsteils Bearbeiten Ernst Borsig 1869 1933 Grossindustrieller Eberhard Faden 1889 1973 Lehrer und Historiker Kurt Tucholsky 1890 1935 Schriftsteller in der Lubecker Strasse 13 geboren Gedenktafel Paul Westermeier 1892 1972 Schauspieler in der Rathenower Strasse 45 geboren Wilhelm Wissmann 1899 1966 Sprachwissenschaftler Klaus Zweiling 1900 1968 Philosoph Hans Biallas 1903 1977 NS Funktionar Friedrich Willy Teutloff 1903 1992 Modeunternehmer Rudolf Wilhelm 1905 1977 Fussballspieler Sebastian Haffner 1907 1999 Publizist und Schriftsteller Herta Zerna 1907 1988 Schriftstellerin Herbert Meschkowski 1909 1990 Mathematiker Benno von Knobelsdorff Brenkenhoff 1915 2002 Offizier und Historiker Henryk Skrzypczak 1926 2017 Historiker Michael Weidt 1946 Fotograf Christian Schodos 1965 Schauspieler und Sanger Sebastian Bohm 1972 ObjektkunstlerMit Moabit verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Georg Christian Beussel 1774 1864 Gutsbesitzer in Moabit nach ihm ist die Beusselstrasse benannt Carl Bolle 1832 1910 Grunder der Meierei C Bolle in Alt Moabit 98 Gedenktafel Georg Dinklage 1849 1926 Architekt der Heilige Geist Kirche und Reformationskirche Ottilie Pohl 1867 1943 Stadtverordnete der USPD Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus lebte in der Beusselstrasse 43 Gedenktafel Alfred Saltzgeber 1872 1936 Gefangenenseelsorger in der Untersuchungshaftanstalt Moabit Eugen Wolbe 1873 1938 Lehrer an der Fichte Realschule heute Moses Mendelssohn Oberschule Gedenktafel Georg Rosenthal 1874 1934 Padagoge Lehrer am Luisengymnasium Elisabeth Abegg 1882 1974 Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus Lehrerin am Luisengymnasium Gunther Dehn 1882 1970 Pfarrer an der Reformationskirche Gedenktafel Ernst Kaeber 1882 1961 Historiker Direktor des Berliner Landesarchivs lebte in der Dortmunder Strasse 6 Gedenktafel Siegbert Springer 1882 1938 Jura Repetitor lebte in der Spenerstrasse 15 Gedenktafel Elfriede Heisler 1885 1919 Schauspielerin lebte in der Wullenweberstrasse 11 Sabina Spielrein 1885 1942 Psychoanalytikerin lebte in der Thomasiusstrasse 2 Gedenktafel Willi Worpitzky 1886 1953 Fussballspieler in Moabit aufgewachsen Wilhelm Fitzner 1891 1950 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Rechts und Steuerberater in Moabit Helmut Hitzigrath 1891 1950 Pfarrer in Moabit Bernhard Zessin 1900 1983 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus in Moabit aufgewachsen Mohamed Helmy 1901 1982 Gerechter unter den Volkern lebte in der Krefelder Strasse 7 Gedenktafel Menachem Mendel Schneerson 1902 1994 Rebbe der Chabad Bewegung lebte am Hansa Ufer 7 Gedenktafel Max Riedel 1903 1990 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus in Moabit aufgewachsen Werner Forssmann 1904 1979 Mediziner und Nobelpreistrager arbeitete am Krankenhaus Moabit Georg Groscurth 1904 1944 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Arzt am Krankenhaus Moabit Gedenktafel Gertrud Marx 1904 1989 Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus lebte in der Stephanstrasse 19 Stolperstein Bruder Sass 1904 1940 bzw 1906 1940 als Geldschrankknacker bekannt gewordenes Einbrecherduo in der Birkenstrasse 57 aufgewachsen Susanne Witte 1905 2005 Gerechte unter den Volkern in Moabit aufgewachsen Peter Anders 1908 1954 Opernsanger lebte in der Thomasiusstrasse 25 Gedenktafel Traugott Fedtke 1909 1988 Kantor und Organist der Johanniskirche Herbert Gollnow 1911 1943 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus lebte in der Feldzeugmeisterstrasse 5 Stolperstein Johannes Grutzke 1937 2017 Maler in Moabit aufgewachsen Dieter Noll 1939 2014 Politiker CDU lebte in Moabit Horst Krause 1941 Schauspieler lebt in Moabit Rolf Schmachtenberg 1959 Wirtschaftswissenschaftler lebt in Moabit Farin Urlaub 1963 verbrachte seine ersten Lebensjahre in Moabit Wolfram Burckhardt 1966 Verleger lebt in Moabit Jens Augner 1971 Politiker Bundnis 90 Die Grunen lebt in Moabit Ijoma Mangold 1971 Schriftsteller und Literaturkritiker lebt in Moabit Sawsan Chebli 1978 Politikerin SPD in Moabit aufgewachsen Ottilie Klein 1984 Politikerin CDU lebt in Moabit Michelangelo Fortuzzi 2001 Schauspieler in Moabit aufgewachsenSonstiges BearbeitenUber Berlin hinaus ist Moabit durch die Justizvollzugsanstalt und das grosste Kriminalgericht Europas bekannt weswegen Moabit mitunter als Synonym fur das Gefangnis verwendet wird 23 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Berlin Moabit Liste der Kinos in Berlin Moabit Liste der Stolpersteine in Berlin Moabit Liste der Strassen und Platze in Berlin Moabit Liste der Strassenbrunnen im Berliner Bezirk MitteLiteratur BearbeitenAro Kuhrt Moabit Buch Geschichte Geschichten besondere Orte Berlin Street 2021 Moabit Buch Geschichtslandschaft Berlin Orte und Ereignisse Band 3 Tiergarten Teil 2 Moabit Nicolai Berlin 1987 ISBN 3 87584 221 9 Olaf Saeger Moabiter Details Schatten im Paradies Weidler Berlin 1995 ISBN 3 925191 59 3 Jurgen Karwelat Insel Moabit Eine Dreiviertel Rundfahrt mit dem Schiff Berliner Geschichtswerkstatt Berlin 1986 ISBN 3 925702 06 7 Wilhelm Oehlert Moabiter Chronik Festgabe zur Feier der funfzigjahrigen Zugehorigkeit des Stadtteils Moabit zu Berlin Berlin 1910 Neuauflage 2011 ISBN 978 3 86541 441 0 Olaf Schnur Lokales Sozialkapital fur die soziale Stadt Politische Geographien sozialer Quartiersentwicklung am Beispiel Berlin Moabit Opladen 2003 ISBN 978 3 8100 3846 3 Alfred B Gottwaldt Mahnort Guterbahnhof Moabit Die Deportation von Juden aus Berlin Hentrich amp Hentrich Berlin 2015 ISBN 978 3 95565 054 4 Bernd Hildebrandt Ernst Haiger Kriegsende in Tiergarten Die Geschichte des Kriegsgraberfriedhofes Wilsnacker Strasse Lehmanns Media 2009 korrigierter Nachdruck 2020 ISBN 978 3 86541 312 3 Weblinks Bearbeiten Commons Berlin Moabit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Moabit Bezirksamt Mitte Bei berlin de Moabit Online Moabit net Nachrichten aus Moabit Orte Menschen und Geschichte Juden Deportationen aus Moabit Sie waren Nachbarn Audiowalk zu den Deportationen vom Guterbahnhof Moabit Ihr letzter WegEinzelnachweise Bearbeiten Valentin Heinrich Schmidt Valentin Friedrich Schnakenburg Beschreibung der koniglichen Residenzstadte Berlin und Potsdam Band 1 Nicolai Berlin 1769 S 58 Textarchiv Internet Archive Wie noch bei Hans Gert Kramer Gunter Linde Sprachen die Neandertaler Englisch Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1993 ISBN 3 7466 8003 4 S 200 Paul Ortwin Rave Einleitung Irmgard Wirth Bearb Die Bauwerke und Kunstdenkmaler von Berlin Bezirk Tiergarten Gebr Mann Berlin 1955 S 20 Hans Gert Kramer Gunter Linde Sprachen die Neandertaler Englisch Aufbau Taschenbuch Verlag 1993 ISBN 3 7466 8003 4 S 200 Paul Ortwin Rave Einleitung Irmgard Wirth Bearb Die Bauwerke und Kunstdenkmaler von Berlin Bezirk Tiergarten Gebr Mann Berlin 1955 S 21 zu den Zelten S 196 f Bei dem Locomotivenkonig In Die Gartenlaube Heft 35 49 1867 S 554 558 Volltext Wikisource Deutschlands grosse Industriewerkstatten Nr 4 Sie waren Nachbarn Website mit Schicksalen von Juden aus Moabit Fritz Wolff Hermann Keller Die Hochbauten der neuen Packhof Anlage in Berlin In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 1 1887 Sp 1 40 zlb de Atlas Tafeln 1 4 Ortsteil Moabit Zentrum von Industrie Recht und Politik berlin de Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 5 hj 2 22 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31 Dezember 2022 3 Auflage Potsdam Marz 2023 S 25 statistik berlin brandenburg de PDF Statistischer Bericht A I 5 hj 2 21 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember 2021 Grunddaten PDF 969 kB S 27 30 Umzug in den Neubau Moabiter Werder Schlafende Schonheiten In Tagesspiegel 22 Dezember 2012 archive org Sylvaine Hansel Angelika Schmitt Hrsg Kinoarchitektur in Berlin 1885 1995 Dietrich Reimer Verlag Berlin 1995 ISBN 3 496 01129 7 Tiergarten S 188 198 Kulturfabrik Moabit Filmrauschpalast Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 1 Dezember 2017 abgerufen am 22 November 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kulturfabrik moabit de Moabiter Filmkultur Abgerufen am 22 November 2017 Staatliche Museen zu Berlin abgerufen am 13 November 2021 Kaye Geipel Siebenjahriges Provisorium Umbau der Berliner Rieckhallen fur die Friedrich Christian Flick Collection In Bauwelt Ausgabe 39 Bauverlag BV 2004 S 14 ff bauwelt de zku berlin org kunstrepublik de guetermarkt de Strassenbahn erreicht Moabit In moabitonline de Abgerufen am 31 Mai 2015 Beispiel aus der Berliner MorgenpostOrtsteile Berlins im Bezirk Mitte Gesundbrunnen Hansaviertel Mitte Moabit Tiergarten Wedding Normdaten Geografikum GND 4087332 8 lobid OGND AKS LCCN n00024838 VIAF 158239510 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berlin Moabit amp oldid 234652543