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Die systematische Deportation von Juden aus Deutschland in den Osten begann Mitte Oktober 1941 also noch vor dem 20 Januar 1942 dem Tag der Wannseekonferenz Quellen weisen darauf hin Adolf Hitler habe diese Entscheidung um den 17 September 1941 herum getroffen 1 Die aus dem Deutschen Reich deportierten Juden wurden zumeist nicht unmittelbar am Zielort ermordet Einzelne Transporte endeten 1942 zwar schon in den Vernichtungslagern Sobibor oder Maly Trostinez die meisten der Deportierten wurden aber zunachst unter widrigen Lebensbedingungen in Ghettos oder Arbeitslagern gefangen gehalten Viele starben dort andere wurden spater in die Vernichtungslager weitertransportiert und dort ermordet Ab Ende 1942 fuhren die Zuge auch ohne Umweg nach Auschwitz Birkenau Bei den Deportationen in die Ghettos Konzentrations und Vernichtungslager im Osten und der so genannten Endlosung kam zwei staatlichen Behorden und ihren nachgeordneten Dienststellen zentrale Bedeutung zu Die Abteilung IV B 4 des Reichssicherheitshauptamtes RSHA und die seit 1937 in das Reichsverkehrsministerium eingegliederte Deutsche Reichsbahn die fur den Personen und Guterverkehr im gesamten von den Nationalsozialisten beherrschten Europa zustandig war Nur im engverzahnten Zusammenwirken dieser beiden staatlichen Behorden waren die Deportationen und der Massenmord uberhaupt moglich Ohne das Schienennetz die Verfugbarkeit von Eisenbahnzugen und die zahllosen reibungslos funktionierenden Beschaftigten der Deutschen Reichsbahn waren die Transporte in die Vernichtungslager und der millionenfache Mord an den europaischen Juden Sinti und Roma u a nicht durchfuhrbar gewesen 2 Bei der Deportation von Juden aus Deutschland wirkten neben Gestapo Beamten auch Zollbeamte Gerichtsvollzieher Verwaltungsbeamte Fahrplangestalter Polizisten als Wachpersonal und viele andere mit deren Beitrag fur einen reibungslosen Ablauf unabdingbar war 3 Die Reichsbahn setzte fur die Deportation aus dem Deutschen Reich zunachst vielfach alte aus dem 19 Jahrhundert stammende Abteilwagen der 3 Klasse ein damals jedoch in gruner Farbe Im amtlichen deutschen Schriftverkehr und in Richtlinien 4 wurde der Begriff Deportation meist verharmlosend und scheinbar technisch umschrieben die Juden wurden abbefordert ausgesiedelt umgesiedelt evakuiert oder zur Abwanderung gebracht 5 eine Wohnsitzverlegung nach Theresienstadt 6 durchgefuhrt und das Reich von Juden geleert und befreit 7 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Deportationen 2 Massendeportation aus dem Deutschen Reich 2 1 Zustandigkeiten 2 2 Die Reichsbahn und ihre Transportmittel 2 3 Deportationsbescheid 2 4 Auffanglager 2 5 Fahrt 2 6 Zielorte und Daten 3 Deportationszuge im Osten 4 Nachkriegsprozesse und Aufarbeitung 5 Mahnmale Ausstellungen 6 Verwandte Themen 7 Dramatisierung im Film 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseFruhe Deportationen Bearbeiten nbsp Ausweisung judischer Polen aus Nurnberg am 28 Oktober 1938 Aufnahme aus dem BundesarchivDie fruhesten Deportationen aus dem Grossdeutschen Reich betrafen Juden polnischer Staatsangehorigkeit Bis zu 17 000 Juden wurden am 28 und 29 Oktober 1938 in der sogenannten Polenaktion mit bis zu 30 Sonderzugen 8 an die polnische Grenze gebracht und dort uber die Grenze abgeschoben Diese erste nationalsozialistische Massendeportation die im Zusammenspiel von Polizei Reichsbahn Finanzbehorden und Diplomatie ablief kann als ein Musterbeispiel der spateren Judendeportationen gelten 9 Auf die logistische Zusammenarbeit mit der Reichsbahn griff der Sicherheitsdienst SD zuruck als er wenig spater nach den Novemberpogromen 1938 mehr als 26 000 Juden in Konzentrationslager schaffen liess Unter Federfuhrung von Adolf Eichmanns Zentralstelle fur judische Auswanderung wurden im Oktober 1939 rund 4 000 Juden aus Wien Mahrisch Ostrau und Kattowitz nach Nisko deportiert 10 Das Vorhaben rund 65 000 Juden zu deportieren wurde bereits Ende Oktober unterbunden und im Dezember 1939 von Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler bis auf weiteres untersagt 11 In seiner Funktion als Reichskommissar fur die Festigung deutschen Volkstums raumte Himmler in den annektierten polnischen Gebieten der Ansiedlung Volksdeutscher den Vorrang ein 12 Um Wohnraum fur baltendeutsche Ruckwanderer zu schaffen wurden im Februar 1940 rund 1 000 Juden aus dem Gau Pommern hauptsachlich aus Stettin stammend nach Lublin deportiert 13 Am Abend des 12 Februar suchten jeweils zwei SA Manner die judischen Wohnungen auf uberwachten das Packen loschten die Ofenfeuerung und versiegelten die Turen Die genaue Vorgehensweise wurde in einem ausfuhrlichen Merkblatt 14 erlautert Es ist umstritten ob es sich dabei lediglich um eine Einzelaktion des Oberprasidenten von Pommern handelte die von der ortlichen Stapoleitstelle mitgetragen wurde oder ob das Reichssicherheitshauptamt entgegen seiner Beteuerung gegenuber der Reichsvereinigung vorher davon informiert war 15 Bei der Deportation von Juden aus Sudwestdeutschland 1940 nach den verantwortlichen NS Gauleitern auch Wagner Burckel Aktion benannt wurden seit dem 21 und 22 Oktober 1940 mehr als 6 000 16 Juden aus Baden und der Saarpfalz in das Camp de Gurs in Frankreich deportiert Dem besetzten Land wurde die Verpflichtung auferlegt judische Personen aus besetzten Departements ins Landesinnere zu ubernehmen Bis Mitte September 1940 wurden so uber 23 000 franzosische Juden und andere missliebige Franzosen aus den besetzten Gebieten deportiert Die Juden aus Baden und Saarpfalz wurden von den Gauleitern mitgeschickt 17 Adolf Eichmann war personlich anwesend um die Zuge uber die innerfranzosische Demarkationslinie zu geleiten 18 Nach Auffassung des Historikers Peter Steinbach hatte die Deportation der Juden aus Sudwestdeutschland paradigmatischen Charakter fur die spateren Deportationen aus ganz Deutschland die Judenaktion in Baden und in der Pfalz sei von langer Hand vorbereitet worden und habe eine Art Masterplan geliefert 19 Im Februar und Marz 1941 wurden rund 5 000 Juden aus Wien in Anbetracht der besonders gelagerten Verhaltnisse namlich dem beklagten Wohnraummangel in Wien mit funf Transporten in das Generalgouvernement geschafft Von ihnen uberlebten nur 70 Personen das Kriegsende 20 In diesen Fallen ergriffen meist Gauleiter eine gunstige Gelegenheit Juden aus ihrem Gebiet fortzuschaffen die systematische Verschleppung der deutschen Juden setzte aber erst spater ein Fur die Organisation und technische Durchfuhrung der folgenden Massendeportation hatten Heinrich Muller und Adolf Eichmann schon wesentliche Erfahrungen gesammelt 21 Organisationsablaufe wurden verfeinert und in Merkblattern festgehalten Ministerien erarbeiteten Verordnungen zum Reichsburgergesetz so dass Deportierte die deutsche Staatsangehorigkeit verloren und ihr Vermogen unkompliziert eingezogen werden konnte Massendeportation aus dem Deutschen Reich Bearbeiten nbsp Zur Datierung der 190 Zuge mit mehr als 700 Personen hierbei nicht aufgefuhrt ca 400 kleinere Transporte zwischen Mai 1942 bis April 1945Bis zum Erlass vom 18 Oktober 1941 durch den Heinrich Himmler mit Wirkung vom 23 Oktober allen Juden die Genehmigung zur Auswanderung untersagte 22 hatten mehr als 265 000 Juden die Reichsvereinigung nannte die Zahl von 352 686 Personen das Altreich verlassen 23 Im Altreich lebten Ende Oktober 1941 noch 150 925 als Juden definierte Personen darunter uberproportional viele Frauen und Alte 24 Nachweislich wurden 131 154 dieser deutschen Juden deportiert Zudem wurden fast 22 000 die zuvor in benachbarte Lander geflohen waren spater inhaftiert und verschleppt 25 Mit dem 15 Oktober 1941 begannen die systematischen Massendeportationen deutscher Juden in den Osten 26 Im September 1942 befanden sich nur noch 75 816 Juden im Altreich 27 Mit der Fabrikaktion im Marz 1943 war die Massendeportation abgeschlossen Rund 15 000 Juden blieben zunachst von der Deportation verschont da sie in Mischehe lebten oder sich versteckt gehalten hatten 28 Zustandigkeiten Bearbeiten Mit dem Gesetz zur Neuregelung der Verhaltnisse der Reichsbank und der Deutschen Reichsbahn vom 10 Februar 1937 anderte sich der Name von Deutsche Reichsbahn Gesellschaft DRG in Deutsche Reichsbahn DR die organisatorisch dem Reichsverkehrsministerium angegliedert wurde Damit war das Schienentransportwesen direkt unter die Hoheit des Reiches gestellt Nach dem Uberfall auf Polen 1939 wurden die annektierten Teile Polens den Reichsbahndirektionsbezirken Oppeln und Breslau sowie den neu gegrundeten Reichsbahndirektionen Danzig und Posen zugeschlagen fur den deutsch besetzten Teil Polens war die Generaldirektion der Ostbahn Gedob zustandig Ab Januar 1942 ubernahm das Reichsverkehrsministerium die Organisation des Bahnverkehrs im besetzten Teil der Sowjetunion Generaldirektion Osten mit Sitz in Warschau 29 Im Reichssicherheitshauptamt RSHA war das Referat IV B 4 von Adolf Eichmann bei der Bestellung von Zugen beteiligt fur die Reichsbahn waren das Referat 21 Massenbeforderung mit der Abteilung 211 Reisesonderzuge zustandig Von Eichmanns Referat wurden die Sonderzuge oft sechs Wochen vorher angefordert und von der Reichsbahn in aller Regel wunschgemass bereitgestellt Im Dezember 1941 und 1942 wurden die Deportationstransporte reduziert weil die Wehrmacht alle Kapazitaten fur Weihnachts Urlaubszuge beanspruchte 30 Eine allgemeine Transportsperre die zur Vorbereitung der Sommeroffensive 1942 von der Wehrmacht verlangt wurde bremste das Tempo der Deportationen verhinderte sie aber nicht Am 26 Juli 1941 erliess die zustandige Abteilung E I im Reichsverkehrsministerium unter dem Ministerialdirektor Paul Treibe einen Sondertarif fur Massentransporte von Juden und fremdvolkischen Personen zur Aussiedlung aus dem Deutschen Reich 31 Danach sollte mit 2 Reichspfennig je Kilometer der halbe Fahrpreis 3 Klasse erhoben werden Dieser Preis sollte auch fur den Verkehr ausserhalb der Reichsgrenzen gelten und wurde spater gleichermassen fur die Personenbeforderung mit Guterzugwagen berechnet Diese Transporte waren bestenfalls kostendeckend und die Deutsche Reichsbahn erzielte damit keinen nennenswerten Gewinn 32 Die Reichsbahn und ihre Transportmittel Bearbeiten Fur die ersten Deportationen der deutschen osterreichischen und tschechischen Juden in den Jahren 1941 1942 nach Litzmannstadt Minsk Kowno Riga und in den Distrikt Lublin setzte die Reichsbahn regelmassig Personenwagen ein 33 Auch fur die ab Juni 1942 anlaufenden Massentransporte ins Altersghetto Theresienstadt wurden jeweils fur rund eintausend Personen rund 20 altere Personenwagen dritter Klasse einige gedeckte Guterwagen fur Gepack und ein Personenwagen zweiter Klasse fur das Begleitkommando gestellt 34 Es folgten mehrere hundert 35 zahlenmassig kleinere aber haufigere Transporte ins KZ Theresienstadt fur die die Reichsbahn jeweils ein oder zwei Personenwagen in fahrplanmassige Zuge nach Dresden und Prag ankoppelte 36 Wahrend im Osten Guterzuge mit durchschnittlich 3750 judischen Opfern als Passagiere 37 rollten wurden gedeckte Guterwagen innerhalb des Deutschen Reichs anfangs nur in wenigen Ausnahmefallen eingesetzt um eine grossere Anzahl nicht gehfahiger und liegend zu befordernder Kranker deportieren zu konnen 38 Der Einsatz von Personenwagen war nach Alfred Gottwaldt auf den Mangel an Guterwagen zuruckzufuhren er vermutet aber uberdies auch eine Tauschungsabsicht 39 Der Nachschubbedarf und eingeraumte Vorrang von Militartransporten fuhrte zu Transportsperren die aber nur geringfugige Verzogerungen bei der Deportation bewirkten Zum Einsatz kamen im April 1942 auch leere Russenzuge Arbeitertransporte aus 20 umgebauten Guterwagen mit je 35 Sitzplatzen die auf dem Ruckweg fur die Deportation genutzt werden sollten Obwohl eigentlich nur fur 700 Personen vorgesehen sollten 1 000 Deportierte transportiert und zusatzlich Guterwagen bereitgestellt werden auch das Begleitkommando sollte sich mit diesen Wagen begnugen 40 Mit Sicherheit wurden ab Sommer 1942 auch in Deutschland mehrfach Guterzuge zu Deportationen eingesetzt genaue Zahlen liegen nicht vor Es gab einen speziellen Typ von gedeckten Guterwagen der fur Militartransporte vorgesehen war diese Viehwaggons hatten Vorrichtungen fur den Transport von sechs Pferden und konnten mit mobilen Banken fur 48 Soldaten ausgestattet werden 41 Wenn Uberlebende im Zusammenhang mit Deportationen von Viehwaggon sprechen muss es sich jedoch nicht genau um diesen Wagentyp handeln Tatsachlich waren die Deportierten tagelang wie Vieh zusammengepfercht so dass sich das Bild vom Viehwagen aufdrangt Die Reisegeschwindigkeit fur Personen Schnellzuge im Fernverkehr lag 1944 bei 50 Kilometern pro Stunde Von Deportationszugen wurde kaum die Halfte dieser durchschnittlichen Geschwindigkeit erreicht da fahrplanmassigen und Wehrmachtszugen durch Ausweichen und Abstellen des Judentransports auf Nebengleisen der Vorrang eingeraumt wurde 42 Deportationsbescheid Bearbeiten Die Gestapo gab mit ihren Richtlinien fur die Evakuierung von Juden Ort und Tag vor an dem sich die zur Ausreise genotigten Juden zumeist zur Durchschleusung 43 in einem Sammellager einfinden mussten 44 Von der Deportation ausgenommen wurden im Juni 1942 zum Beispiel Personen ab einer bestimmten Altersgrenze diese wurde manchmal mit 60 mit 65 oder gar 68 angegeben Beschaftigte aus Rustungsbetrieben Juden aus Mischehen Geltungsjuden Trager hoher Tapferkeitsauszeichnungen sowie Juden bestimmter Staatsangehorigkeit 45 Ferner wurden die Hohe des mitgefuhrten Bargeldes beschrankt und das Hochstgewicht des Gepacks auf 50 kg festgelegt Das Gepack sollte durchsucht und Wertgegenstande sollten beschlagnahmt werden Mitzubringen waren eine Wolldecke und Verpflegung fur acht Tage Die zur Deportation bestimmten Juden mussten eine Vermogenserklarung 46 abgeben ihre Wohnungen wurden versiegelt Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland verfugte uber eine Kartei auf die die Gestapo neben ihrer eigenen Judenkartei zugriff Auch regionale Zweigstellen der Reichsvereinigung mussten Karteien nach den Kriterien der Nurnberger Rassengesetze aufbauen Die judische Mittelstelle in Wurttemberg beispielsweise hatte auf dieser Basis sogar Deportationslisten fur die Stapoleitstelle Stuttgart zu erstellen 47 Die ortlichen Mitarbeiter der Reichsvereinigung mussten bei der Zustellung der Deportationsbefehle 48 helfen sie stellten Merkblatter fur das Reisegepack 49 zusammen halfen beim Gepacktransport und sorgten fur Verpflegung in den Sammelstatten 50 Auffanglager Bearbeiten Als Auffanglager in dem sich die zur Evakuierung bestimmten Juden am Vortag der Abreise einzufinden hatten dienten judische Gemeindehauser angemietete Sale oder Hallen in denen manchmal Doppelstockbetten manchmal nur Liegestuhle oder Strohschutten fur die Ubernachtung bereitstanden 51 Finanzbeamte sammelten und uberpruften die achtseitige Vermogenserklarung Gemass der eigens dazu geschaffenen 11 Verordnung zum Reichsburgergesetz vom 25 November 1941 verlor jeder Jude mit der Verlegung des gewohnlichen Aufenthalts ins Ausland die deutsche Staatsangehorigkeit zugleich fiel das Vermogen beim Uberschreiten der Grenze an den deutschen Staat Auch Auschwitz im besetzten Oberschlesien wurde wenig spater als Ausland im Sinne der Elften Verordnung eingestuft 52 Bei Deportierungen nach Theresienstadt das dem Deutschen Reich als Protektorat eingegliedert war konnte wie auch bei Deportationen vor diesem Datum nicht auf diese Bestimmung zuruckgegriffen werden 53 Um den Schein einer Legalitat zu wahren wurden fur Deportationen nach Theresienstadt Gerichtsvollzieher hinzugezogen die den im Sammellager Wartenden eine formliche Verfugung zustellten die auf das Gesetz uber die Einziehung volks und staatsfeindlichen Vermogens von 1933 zuruckgriff 54 Der Reichsinnenminister legte in einem Erlass vom 30 Juni 1942 dar dass die abzuschiebenden Juden allesamt volks und staatsfeindlichen Bestrebungen anhingen 55 Ausser Finanzbeamten denen das Reichsfinanzministerium im November 1941 dafur unter der Tarnbezeichnung Aktion 3 Anweisungen erteilte waren zahlreiche weitere Personen mit der Vermogensabwicklung beschaftigt Banken erhielten Kopien der Transportlisten um Sparguthaben restlos erfassen zu konnen Schatzer Auktionatoren und Spediteure wurden bei der Auflosung der Haushalte tatig Kohlenhandler erhielten Nachricht uber den eingelagerten Brennvorrat 56 Vermieter die spater Mietausfalle fur die versiegelten Wohnungen geltend machten reichten ihre Forderungen bei der Finanzverwaltung ein In einer regionalen Studie werden 39 Amter Institutionen und Personen aufgefuhrt die mittelbar oder unmittelbar an der Deportation beteiligt waren und ganz wie bei formalen Verwaltungsakten fur Planung und Einhaltung der Vorgaben fur exakte Kostenabrechnung und den reibungslosen Ablauf sorgten 57 Vor der Abreise gab es Leibesvisitationen und grundliche Gepackkontrollen bei denen sogar Bruhwurfel und Briefmarken einbehalten wurden 58 Erlaubt war anfangs die Mitnahme von 100 Reichsmark diese Summe wurde schon bald auf 50 Reichsmark reduziert und war als Reichskreditkassenschein mitzufuhren oder umzutauschen 59 Zur Finanzierung die auch die Bahnfahrt umfasste musste beispielsweise die Kultusvereinigung Wurttemberg Ende 1941 von jedem Teilnehmenden 57 65 RM einsammeln Wohlhabende Mitglieder sollten zugunsten Minderbemittelter eine Spende auf das Sonderkonto W der Reichsvereinigung uberweisen auf das das RSHA Zugriff hatte 60 61 Fahrt Bearbeiten nbsp Deportationsmahnmal Schlachthoframpe am Hauptbahnhof in Wiesbaden nbsp Blick ins Abteil 3 KlasseGemass einer Vereinbarung mit der Sicherheitspolizei bewachte und begleitete die Ordnungspolizei die Transportzuge bis zum Bestimmungsziel anfallende Kosten wurden von der Sicherheitspolizei an die Reichsbahn erstattet 62 Als exemplarisch kann der vertrauliche Bericht des Transportleiters Paul Salitter gelten der im Dezember 1941 mit 15 Polizisten einen Deportationszug von Dusseldorf nach Riga fuhrte 63 Dieser Sonderzug mit Personenwagen sollte am 11 Dezember 1941 in Dusseldorf um 9 30 Uhr mit 1 007 judischen Menschen abfahren Deshalb wurden sie bereits ab 4 00 Uhr an der Verladerampe bereitgestellt Auf dem Weg vom Sammellager zur Rampe warf sich ein Mann vor die Strassenbahn um Suizid zu begehen Eine Frau die sich in der Dunkelheit absondern konnte wurde von einer Bahnangestellten entdeckt und denunziert Der Zug traf verspatet ein Der Zeitdruck fuhrte dazu dass einzelne Wagen nur mit 35 Personen belegt andere mit 60 bis 65 Personen uberladen und Kinder von ihren Eltern getrennt wurden Trinkwasser wurde nur unzureichend ausgegeben In einigen Wagen fiel die Heizung aus Der Zug traf nach 61 stundiger Fahrt um Mitternacht in Skirotava vor Riga ein und blieb dort ungeheizt bei 12 Grad Frost eine Nacht lang stehen Am nachsten Morgen ubergab der Transportleiter die mitgefuhrten RM 50 000 Judengelder in Form von Reichskreditkassenscheinen an den dortigen Gestapo Beamten Zielorte und Daten Bearbeiten Die Zielorte Daten und Personenzahl der Deportationszuge die deutsche Juden aus dem Reich in den Osten transportierten sind weitgehend rekonstruiert und veroffentlicht worden 64 Meist sind auch das weitere Schicksal der Deportierten die Zahl der Uberlebenden oder die Umstande ihres Todes bekannt Altere gebrechliche oder prominente Juden und solche mit besonderen Verdiensten im Ersten Weltkrieg wurden in das als Altersghetto Theresienstadt bezeichnete Lager deportiert Zuvor mussten sie Heimeinkaufsvertrage abschliessen und ihr Vermogen dabei weitgehend abtreten Dies schutzte sie aber nicht vor unzureichenden Lebensbedingungen und einer Verlegung nach Auschwitz Die Forschung unterteilt diese Deportationen in verschiedene Phasen 65 Vom 15 Oktober 1941 bis Anfang November transportierten zwanzig Zuge rund 20 000 Juden aus den Grossstadten Wien Prag Frankfurt am Main Berlin und Hamburg nach Lodz Von ihnen starben bis Jahresende 1942 mehr als 4 200 im Ghetto Die folgenden sieben Transporte mit 7 000 Personen aus Hamburg Bremen Dusseldorf Frankfurt Main Berlin Brunn und Wien wurden nach Minsk geleitet von ihnen uberlebten nur funf Personen den Krieg Weil das Ghetto Minsk uberfullt war gingen zwischen dem 17 und 25 November 1941 funf Deportationszuge nach Kaunas die Deportierten stammten aus Berlin Munchen Frankfurt Main Wien und Breslau Diese fast 5000 Juden wurden von Einsatzgruppen und ihren litauischen Helfern im Neunten Fort von Kauen noch im November 1941 ermordet Diese Massenerschiessung wird als Eigenmachtigkeit von Friedrich Jeckeln und Karl Jager gedeutet 66 Vom 27 November 1941 bis zum Beginn einer Transportsperre am 15 Dezember wurden weitere zehn Zuge nach Riga weitergeleitet Das Ghetto von Riga war gleichfalls uberfullt es wurde alsbald freigemacht indem man rund 27 500 einheimische Juden ermordete Ein Transportzug aus Berlin traf vorzeitig am 30 November 1941 bei Riga ein alle 1 053 Insassen wurden im Wald von Rumbula erschossen diese eigenmachtig von Jeckeln angeordnete Totung von deutschen Juden wurde von Himmler gerugt 67 Im Januar 1942 fuhren weitere neun Deportationszuge mit durchschnittlich 1 000 Juden nach Riga Danach leitete das Reichssicherheitshauptamt noch funf Transporte zwischen dem 18 August und dem 26 Oktober 1942 nach Riga Zwischen Marz und Oktober 1942 wurden uber 45 000 Juden aus dem Deutschen Reich in Durchgangsghettos am Ostrand des Generalgouvernements oder nach Warschau deportiert In einem Judenaustausch so die Bezeichnung der Tater wurden die einheimischen Juden aus Lublin ins Vernichtungslager Belzec geschafft um Platz fur die Reichsjuden zu schaffen 68 Erstmals im Mai 1942 zunehmend ab Mitte Juni 1942 wurden die Juden aus Deutschland auch direkt oder uber Theresienstadt in Vernichtungslager verschleppt 17 Transporte zwischen Mai und September 1942 gingen nach Minsk oder aber sofort zur nahegelegenen Vernichtungsstatte Maly Trostinez Von Wien und Berlin aus fuhren im Jahre 1942 funf grosse Deportationszuge nach Auschwitz Zahlreiche Deportationszuge hatten von Juni 1942 an bis zum April 1945 das Altersghetto Theresienstadt zum Ziel dabei uberwogen jedoch Koppelzuge mit ein paar Wagen die kaum mehr als einhundert gebrechliche altere Juden mitfuhrten Im selben Zeitraum fuhren aber auch mehrfach Zuge von Theresienstadt ab und brachten ihre menschliche Fracht nach Treblinka und Auschwitz Fur die ersten beiden dieser Zuge waren 21 Personenwagen bestellt sie wurden mit mehr als 2 000 Personen vollig uberladen 69 Zwischen 1943 und 1945 wurden nur noch das Vernichtungslager Auschwitz und das KZ Theresienstadt als Zielorte der Deportationszuge aus dem Deutschen Reich gewahlt Die Massendeportation judischer Deutscher in ganzen Zugen wurde Ende Marz 1943 mit den Verhaftungen am Arbeitsplatz in der Fabrikaktion beendet Amtlich registriert lebten im Reichsgebiet noch 31 897 Juden darunter mehr als 18 500 in Berlin 70 Es folgten noch mehr als 200 Transporte oft nur mit wenigen Personen In der Regel handelte es sich dabei um altere Juden die ins Altersghetto Theresienstadt deportiert wurden Fur derartige Transporte bei denen einzelne Kurswagen an planmassigen Zugen mitliefen war das Reichsverkehrsministerium nicht zustandig Aus Berlin gingen ab Juli 1942 mehrmals monatlich Transporte mit jeweils 100 Opfern vom Anhalter Bahnhof via Theresienstadt letztlich auch in die Todeslager ab 71 Im Februar und Marz 1945 kam es zur Deportation von 2 600 judischen Ehepartnern die bislang im Schutz einer Mischehe verschont geblieben waren ebenfalls ins Ghetto Theresienstadt Diese reichsweit geplante Aktion wurde in der Endphase des Krieges abgebrochen fast alle dieser Deportierten uberlebten wegen des Kriegsendes 72 Deportationszuge im Osten BearbeitenIm Fruhjahr 1942 war das Vernichtungslager Belzec fertiggestellt Sobibor und Treblinka folgten im Sommer 1942 Die Reichsbahn fuhrte den Transport aus den Lagern und Ghettos zu den Vernichtungslagern mit Guterwagen durch Auch uber weite Entfernungen wurden bei Deportationen im Osten etwa aus Rumanien und Ungarn fast ausschliesslich Guterwagen eingesetzt Hier stimmt die Wirklichkeit mit der kollektiven Erinnerung uberein die durch ikonisierte Fotos von uberfullten gedeckten Guterwagen bestimmt wird 73 nbsp Juden bei der Verladung in Zuge mit Guterwagen am Umschlagplatz Warschau nbsp Reichsbahn Telegramm vom 14 Juli 1942 uber Gebuhren fur Juden Sonderzuge nach AuschwitzVertreter der Reichsbahn nahmen im September 1942 an einer Konferenz betreffend die Evakuierung der Juden des Generalgouvernements und die Verschickung der Juden Rumaniens in das Generalgouvernement teil 74 Insgesamt 800 000 Juden sollten deportiert werden Vom Chef der Sicherheitspolizei und des SD wurden dringlich angefordert zwei Zuge pro Tag vom Distrikt Warschau nach Treblinka ein Zug pro Tag vom Distrikt Radom nach Treblinka ein Zug pro Tag vom Distrikt Krakau nach Belzec und ein Zug pro Tag vom Distrikt Lemberg nach Belzec Nach Wiederinstandsetzung von Gleisen sollten ab November taglich drei weitere Zuge nach Sobibor und Belzec verkehren Insgesamt standen jedoch nur 22 Guterwagen bereit Erst nach der Kartoffelernte wurden weitere Waggons zur Verfugung stehen Von diesen Massenmorden wurden auch die deutschen und osterreichischen Juden nicht ausgenommen die vordem in die Durchgangslager Ghettos bei Lublin deportiert worden waren Auch die deutschen Juden von vier grossen und mehreren kleinen Transporten nach Warschau wurden in die Vernichtungsaktion einbezogen Zwischen Warschau und dem Vernichtungslager Treblinka auf einer Strecke von 80 km entstand technisch betrachtet nachgerade ein Pendelverkehr Nachkriegsprozesse und Aufarbeitung BearbeitenDeportationen standen am Anfang und als conditio sine qua non der Vernichtung der deutschen Juden da die Verantwortlichen davor zuruckschreckten den Massenmord in Deutschland selbst durchzufuhren 75 nbsp Platz der judischen Deportierten in Hamburg Mahnmal und Erinnerungstafel nbsp 1001 entzundete Kerzen als Davidstern fur 1001 Deportierte auf dem Trammplatz in Hannover zum 70 Jahrestag der ersten DeportationErst spat standen die Deportationen im Zentrum deutscher Strafverfahren In dreizehn westdeutschen Verfahren und sechs ostdeutschen Prozessen mussten sich rund 60 hohere Gestapo Dienstgrade dafur vor Gericht verantworten Von den Angeklagten die in Ostdeutschland vor Gericht gezogen wurden wurden zehn Personen zu hohen Haftstrafen verurteilt Die Richter gingen davon aus dass die Rechtswidrigkeit der Deportationen offensichtlich war und die Angeklagten ihre Tatigkeit aus Uberzeugung aus Gleichgultigkeit oder ihrer Karriere willen ausgeubt hatten Die Prozesse begannen erheblich fruher als in der Bundesrepublik Deutschland doch gab es auch in der DDR Verfolgungsdefizite und die Leiter vieler Gestapo Leitstellen blieben unbehelligt Meist nahmen westliche Strafverfolgungsbehorden ihre Ermittlungen verspatet auf Delikte wie Freiheitsberaubung und Totschlag waren bereits verjahrt Von westdeutschen Gerichten wurden 38 Angeklagte freigesprochen Neun Beschuldigte wurden verurteilt zwei erhielten eine Haftstrafe von mehr als sechs Jahren einer wurde zu lebenslanger Haft verurteilt Die meisten Angeklagten argumentierten sie hatten vom Volkermord nichts gewusst vgl Zeitgenossische Kenntnis vom Holocaust sie machten einen Befehlsnotstand geltend oder beteuerten sie hatten seinerzeit die Unrechtmassigkeit ihres Handelns nicht erkannt Der Staatssekretar im Reichsverkehrsministerium Albert Ganzenmuller war 1945 aus dem Internierungslager nach Argentinien gefluchtet Sein Entnazifizierungsverfahren wurde verschleppt Ganzenmuller kehrte 1955 zuruck und arbeitete bis 1968 als Transportfachmann bei der Hoesch AG in Dortmund 1957 ermittelte die Strafverfolgungsbehorde gegen ihn Anlass war ein aufgefundener belastender Briefwechsel uber Judentransporte Die Ermittlungen wurden mehrfach eingestellt fuhrten aber 1973 doch zur Anklage Ganzenmuller habe wissentlich Beihilfe zum Mord geleistet Damit kam es 28 Jahre nach Kriegsende zum ersten Verfahren gegen hochrangige Reichsbahnangehorige Zu einer Verurteilung kam es nicht Ganzenmuller wurde auf Dauer verhandlungsunfahig Wer in anderen Funktionen als Verwaltungsangehoriger oder Burgermeister in die Deportationen verstrickt war blieb meist unbehelligt und kam straflos davon 76 Die franzosische Bahngesellschaft SNCF verstrickte sich unter der Vichy Regierung in die Durchfuhrung von Deportationen Mit einer Ausstellung stellte sie sich ihrer Geschichte lehnte jedoch Entschadigungsanspruche ab 77 Die Deutsche Bahn straubte sich lange Flachen fur eine entsprechende Ausstellung bereitzustellen oder andere Losungen zu finanzieren 78 Erst nach Intervention von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee wurde die Wanderausstellung Sonderzuge in den Tod im Januar 2008 im Berliner Bahnhof Potsdamer Platz eroffnet 79 Am 29 September 2005 entschuldigte sich die staatliche Eisenbahngesellschaft der Niederlande Nederlandse Spoorwegen fur die Beteiligung an der Judendeportation Mahnmale Ausstellungen Bearbeiten nbsp Die Gedenkstatte am Nordbahnhof Stuttgart zahlt zu den wenigen grosseren Gedenkstatten direkt auf Bahngelande in Deutschland nbsp Detail des Berliner Mahnmals Gleis 17 nbsp Der Obelisk zum Gedenken an die funf Wuppertaler Judendeportationen auf dem Bahnhof Steinbeck Sonderzuge in den Tod ist der Titel einer Wanderausstellung die an die Reichsbahn Transporte in die nationalsozialistischen Lager erinnert Sie wurde 2006 in Frankreich und 2008 in veranderter Form in Deutschland in ca 10 Bahnhofen gezeigt Die von der Deutschen Bahn in Zusammenarbeit mit Beate und Serge Klarsfeld gemeinsam mit einer Burgerinitiative konzipierte Ausstellung integriert Elemente aus der Ausstellung Enfants juifs deportes de France die uber drei Jahre auf Bahnhofen der franzosischen SNCF gezeigt wurde Zug der Erinnerung heisst eine einmalig uber deutsche Schienen rollende Ausstellung die 2007 2008 und 2009 an die Deportation von mehreren hunderttausend Kindern aus Deutschland und dem ubrigen Europa auf dem Schienennetz mit dem Personal und rollendem Material der damaligen Reichsbahn in die deutschen Konzentrations und Vernichtungslager erinnerte Durch den Fokus auf eine Gruppe von Opfern soll der jungen Generation die innerliche Identifizierung mit den Opfern der Shoa erleichtert werden Die Fahrt des Zugs begann am 9 November 2007 in Frankfurt am Main Das Datum verwies auf die Verfolgungsmassnahmen im Deutschen Reich Es folgte eine etwa 3 000 Kilometer lange Fahrt durch Stadte und zu den Bahnhofen der SS Deportationen Das Unternehmen DB Rechtsnachfolger der DR verweist auf seine 2002 eingerichtete Dauerausstellung zur Rolle der Reichsbahn im Zweiten Weltkrieg im DB Museum Nurnberg Verkehrsmuseum 80 Das Deutsche Technikmuseum in Berlin portratiert 12 Berliner Schicksale seit Oktober 2005 im Lokschuppen 2 im Rahmen einer Dauerausstellung Judendeportationen mit der Deutschen Reichsbahn 1941 1945 Zentral ist dabei ein alter Guterwaggon zum Transport von Vieh und nasseempfindlichen Gegenstanden als Ausstellungsstuck Auch in anderen Gedenkstatten stehen sogenannte Viehwaggons als Symbol von Deportation und Holocaust sie konnen jedoch nicht als authentisches Relikt gelten 81 Weitere Mahnmale sind das Denk Mal Guterwagen in Hamburg Winterhude die Gedenkstatte am Nordbahnhof Stuttgart das Mahnmal Gleis 17 am Bahnhof Berlin Grunewald und das Deportations Mahnmal Duisburg Hauptbahnhof Die Erinnerungsstatte an der Frankfurter Grossmarkthalle bei der EZB wurde 2015 der Offentlichkeit ubergeben Eine Liste der Deportationszuge aus Wien mit den als Juden verfolgten Burgerinnen und Burgern zu den Konzentrations und Vernichtungslagern befindet sich im Artikel Mahnmal Aspangbahnhof 2017 Verwandte Themen BearbeitenDeportation von Juden aus Nurnberg Deportation von Juden aus Frankreich Deportation der Juden aus Ungarn Absatz in Geschichtsartikel Judenhauser und wohnungen waren eine Vorform der Ghettos Der nicht umgesetzte Madagaskarplan von 1940 sah vor vier Millionen europaische Juden nach Madagaskar zu deportieren Dramatisierung im Film BearbeitenDer letzte Zug ein Film von Artur Brauner Regie von Joseph Vilsmaier stellt das Schicksal der letzten judischen Berliner dar die im April 1943 von Gleis 17 des Bahnhofs Berlin Grunewald in die Auschwitz Konzentrationslager deportiert werden Spielzeugland 2007 Kurzfilm Regie Jochen Alexander FreydankLiteratur BearbeitenHans Gunther Adler Der verwaltete Mensch Studien zur Deportation der Juden aus Deutschland Mohr Tubingen 1974 ISBN 3 16 835132 6 umfassende Dokumentation der Burokratie Hans Gunther Adler Die verheimlichte Wahrheit Theresienstadter Dokumente Mohr Tubingen 1958 Jupp Asdonk und andere Es waren doch unsere Nachbarn Deportationen in Ostwestfalen Lippe 1941 1945 Klartext Essen 2 uberarb Aufl 2014 ISBN 978 3 8375 1292 2 Christopher Browning Die Entfesselung der Endlosung Nationalsozialistische Judenpolitik 1939 1942 Propylaen Berlin 2006 ISBN 3 549 07187 6 Kapitel Deportationen aus Deutschland S 537 569 Andreas Engwert Susanne Kill Sonderzuge in den Tod Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn Begleitdokumentation zur Wanderausstellung Bohlau Koln 2009 ISBN 978 3 412 20337 5 Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 eine kommentierte Chronologie Marix Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 Daten der meisten Judentransporte aus dem Grossdeutschen Reich werden zusammengestellt und kommentiert Alfred Gottwaldt Diana Schulle Juden ist die Benutzung von Speisewagen untersagt Die antijudische Politik des Reichsverkehrsministeriums zwischen 1933 und 1945 Forschungsgutachten Hentrich amp Hentrich Teetz 2007 ISBN 978 3 938485 64 4 Alfred B Gottwaldt Mahnort Guterbahnhof Moabit Die Deportation von Juden aus Berlin Hentrich amp Hentrich Berlin 2015 ISBN 978 3 95565 054 4 Stiftung Topographie des Terrors Notizen Band 8 Raul Hilberg Sonderzuge nach Auschwitz Dumjahn Mainz 1981 ISBN 3 921426 18 9 Akim Jah Die Deportation der Juden aus Berlin Die nationalsozialistische Vernichtungspolitik und das Sammellager Grosse Hamburger Strasse be bra Berlin 2013 ISBN 978 3 95410 015 6 Heiner Lichtenstein Mit der Reichsbahn in den Tod Massentransporte in den Holocaust 1941 1945 Bund Koln 1985 ISBN 3 7663 0809 2 teils uberholt Albrecht Liess Wege in die Vernichtung Die Deportation der Juden aus Mainfranken 1941 1943 Begleitband zur Ausstellung des Staatsarchivs Wurzburg und des Instituts fur Zeitgeschichte Munchen Berlin Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Munchen 2003 ISBN 3 921635 77 2 genaue lokalhistorische Darstellung von drei Deportationen mit Fotos Roland Maier Die Verfolgung und Deportation der judischen Bevolkerung In Ingrid Bauz Sigrid Bruggemann Roland Maier Hrsg Die Geheime Staatspolizei in Wurttemberg und Hohenzollern Stuttgart 2013 ISBN 3 89657 138 9 S 259 304 Beate Meyer Hrsg Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933 1945 Geschichte Zeugnis Erinnerung Institut fur die Geschichte der deutschen Juden Hamburg Landeszentrale fur Politische Bildung Hamburg 2006 ISBN 3 929728 85 0 Augenzeugenberichte Birthe Kundrus Beate Meyer Hrsg Die Deportation der Juden aus Deutschland Plane Praxis Reaktionen 1938 1945 Wallstein Gottingen 2004 ISBN 3 89244 792 6 Kurt Patzold Erika Schwarz Auschwitz war fur mich nur ein Bahnhof Franz Novak der Transportoffizier Adolf Eichmanns Metropol Berlin 1994 ISBN 3 926893 22 2 uber Franz Novak Christiaan F Ruter Ost und westdeutsche Strafverfahren gegen die Verantwortlichen fur die Deportation der Juden In Anne Klein Jurgen Wilhelm Hrsg NS Unrecht vor Kolner Gerichten nach 1945 Greven Koln 2003 ISBN 3 7743 0338 X S 45 56 Herbert Schultheis Juden in Mainfranken 1933 1945 unter besonderer Berucksichtigung der Deportation Wurzburger Juden Bad Neustadter Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde Frankens Band 1 Bad Neustadt a d Saale 1980 ISBN 3 9800482 0 9 Herbert Schultheis Isaac E Wahler Hrsg Bilder und Akten der Gestapo Wurzburg uber die Judendeportationen 1941 1943 Bad Neustadter Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde Frankens Bd 5 Rotter Bad Neustadt a d Saale 1980 ISBN 3 9800482 7 6 Weblinks BearbeitenGeheimer Schnellbrief vom 31 Januar 1942 betr Evakuierung von Juden PDF 1 6 MB Deportationsbescheid Hameln 1942 wayback archive US Holocaust MM Fotos von Deportationszugen Memento vom 7 Mai 2009 im Internet Archive Statistik zur judischen Bevolkerung und Deportation Bundesarchiv Chronologie der Deportationen aus dem Deutschen Reich Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Liste der Deportationszuge aus Berlin von 1941 bis 1945 Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf von Berlin Judendeportationen mit der Deutschen Reichsbahn 1941 1945 Nicht mehr online verfugbar Deutsches Technikmuseum Berlin 2005 archiviert vom Original am 3 Oktober 2016 abgerufen am 9 November 2009 Website des Zugs der Erinnerung 1941 1945 Deportationen aus Nordwestdeutschland mit Biografien von Deportierten bei Geschichte Bewusst Sein Die Deportation der Juden aus Deutschland in den Osten yadvashem orgEinzelnachweise Bearbeiten Albrecht Liess Wege in die Vernichtung Die Deportation der Juden aus Mainfranken 1941 1943 Begleitband zur Ausstellung des Staatsarchivs Wurzburg und des Instituts fur Zeitgeschichte Munchen Berlin Munchen 2003 ISBN 3 921635 77 2 S 60 vgl VEJ 3 223 Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 3 Deutsches Reich und Protektorat September 1939 September 1941 bearb von Andrea Low Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 S 542 Himmler informiert am 18 September 1941 der Fuhrer wunsche die Deportation der Juden aus dem Altreich und dem Protektorat Bohmen und Mahren Raul Hilberg Die Vernichtung der europaischen Juden Ausg 1982 S 287 Heiner Lichtenstein Mit der Reichsbahn in den Tod Massentransporte in den Holocaust 1941 1945 Koln 1985 ISBN 3 7663 0809 2 S 19 Helmut Schwarz Das Raderwerk des Todes Die Reichsbahn und die Endlosung der Judenfrage PDF 1 8 MB In Zug der Zeit Zeit der Zuge Deutsche Eisenbahn 1835 1985 Band 2 Siedler Berlin 1985 S 683 689 Alfred Gottwaldt Diana Schulle Juden ist die Benutzung von Speisewagen untersagt Die antijudische Politik des Reichsverkehrsministeriums zwischen 1933 und 1945 Forschungsgutachten Teetz 2007 ISBN 978 3 938485 64 4 S 11 und 63 ff Alfred Gottwaldt Die Logistik des Holocaust als morderische Aufgabe der Deutschen Reichsbahn im europaischen Raum In Ralph Roth Karl Schlogel Hrsg Neue Wege in ein neues Europa Frankfurt am Main 2009 S 261 280 Beate Meyer Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933 1945 Geschichte Zeugnis Erinnerung Hrsg vom Inst fur die Geschichte der Dt Juden Hamburg Landeszentrale fur politische Bildung Hamburg 2006 ISBN 3 929728 85 0 S 44 f Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 Wiesbaden 2005 S 146 ff Dok Richtlinien zur technischen Durchfuhrung der Evakuierung von Juden in das Generalgouvernement Trawniki bei Lublin des Reichssicherheitshauptamts vom Januar 1942 Michael Zimmermann Regionale Organisation der Judendeportationen In Gerhard Paul Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Unv Sonderausg Darmstadt 2003 ISBN 3 89678 482 X S 358 H G Adler Die verheimlichte Wahrheit Theresienstadter Dokumente Tubingen 1958 S 20 Erlass vom 7 September 1942 betr Wohnsitzverlegung statt Evakuierung Himmlers Anweisung vom 18 September 1941 VEJ 3 233 Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 3 Deutsches Reich und Protektorat September 1939 September 1941 bearb von Andrea Low Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 S 542 Alfred Gottwaldt Die Reichsbahn und die Juden 1933 1939 Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 86539 254 1 S 374 Alfred Gottwaldt Die Reichsbahn und die Juden 1933 1939 Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 86539 254 1 S 363 Seev Goshen Eichmann und die Nisko Aktion im Oktober 1939 In Vierteljahrsheft fur Zeitgeschichte 29 1981 S 74 96 VEJ 3 40 Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 3 Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 S 148 Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Band 3 Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 S 38 Robert Kuwalek Das kurze Leben im Osten In Birthe Kundrus Beate Meyer Hrsg Die Deportation der Juden aus Deutschland Gottingen 2004 ISBN 3 89244 792 6 S 112 134 s a Dokument Ausweisungsverfugung Gestapo Stettin Febr 1940 Memento vom 10 November 2007 im Internet Archive zu genaueren Zahlen s Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 eine kommentierte Chronologie Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 34 mit Anm 3 VEJ 3 52 Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Band 3 Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 Beate Meyer Todliche Gratwanderung Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zwischen Hoffnung Zwang Selbstbehauptung und Verstrickung 1939 1945 Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0933 3 S 88 91 Zahlenangabe 6300 plus 1150 in VEJ 3 113 Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 3 Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 S 299 Heydrich zufolge mit Genehmigung Hitlers vgl VEJ 3 112 Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 3 Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 S 298 Alfred Gottwaldt Diana Schulle Juden ist die Benutzung von Speisewagen untersagt Die antijudische Politik des Reichsverkehrsministeriums zwischen 1933 und 1945 Forschungsgutachten Teetz 2007 ISBN 978 3 938485 64 4 S 72 Peter Steinbach Das Leiden zu schwer und zu viel Zur Bedeutung der Massendeportation sudwestdeutscher Juden In Tribune Zeitschrift zum Verstandnis des Judentums 49 Jg Heft 195 3 Quartal 2010 S 109 120 hier S 116 tribuene verlag de PDF 81 kB Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 eine kommentierte Chronologie Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 46 51 Gottwaldt Schulle Die Judendeportationen S 45 VEJ 3 52 in Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Band 3 Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 S 169 f Gottwaldt Schulle Die Judendeportationen S 61 62 Seriose Schatzungen belaufen sich auf 257 000 bis 273 000 Auswanderer Christoph Franke Die Rolle der Devisenstellen bei der Enteignung der Juden In Katharina Stengel Hrsg Die staatliche Enteignung der Juden im Nationalsozialismus Frankfurt a M 2007 ISBN 978 3 593 38371 2 S 84 Neben einer Summe von 262 000 wird als Hochstzahl 352 686 referiert bei Beate Meyer Todliche Gratwanderung Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0933 3 S 47 in Anm 87 Diese Zahl auch in VEJ 3 233 Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 3 Deutsches Reich und Protektorat September 1939 September 1941 bearb von Andrea Low Munchen 2012 ISBN 978 3 486 58524 7 S 557 als Angabe der Reichsvereinigung Zahl 330 000 plausibel laut Nicolai M Zimmermann Was geschah mit den Juden in Deutschland zwischen 1933 und 1945 In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 64 2016 H 12 S 1052 f Wolf Gruner Von der Kollektivausweisung zur Deportation In Birthe Kundrus Beate Meyer Hrsg Die Deportation der Juden aus Deutschland Gottingen 2004 ISBN 3 89244 792 6 S 54 Zahl 151 000 in VEJ 3 233 Nicolai M Zimmermann Was geschah mit den Juden in Deutschland zwischen 1933 und 1945 In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 64 2016 H 12 S 1048 1052 Beginn der Deportationen 1941 Der einzige mogliche Ausweg war der Freitod Wolf Gruner Von der Kollektivausweisung zur Deportation S 57 Wolfgang Benz Hrsg Dimension des Volkermords dtv Munchen 1996 ISBN 3 486 54631 7 S 52 Alfred Gottwaldt Diana Schulle Juden ist Forschungsgutachten S 39 61 74 Alfred Gottwaldt Diana Schulle Juden ist Forschungsgutachten S 89 Alfred B Gottwaldt Diana Schulle Juden ist die Benutzung von Speisewagen untersagt Die antijudische Politik des Reichsverkehrsministeriums zwischen 1933 und 1945 Forschungsgutachten erarbeitet im Auftrag des Bundesministeriums fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Hentrich amp Hentrich Teetz 2007 S 76 Thomas Kuczynski Dem Regime dienen nicht Geld verdienen Zur Beteiligung der Deutschen Reichsbahn an Deportationen und Zwangsarbeit wahrend der NS Diktatur Eine Uberlegung aus okonomischer Sicht In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 57 2009 H 6 S 520 ff in 1942 Gesamtaufkommen von 20 000 Zugen taglich gegenuber funf Zugen mit Zwangsarbeitern Haftlingen und Deportierten Alfred Gottwaldt Der deutsche Viehwaggon als symbolisches Objekt in KZ Gedenkstatten In Gedenkstattenrundbrief hrsg von der Stiftung Topographie des Terrors Nr 139 Oktober 2007 S 21 10 2007Gedenkstattenrundbrief 139 S 18 31 12 2007Gedenkstattenrundbrief 140 S 3 19 Gottwaldt Schulle Die Judendeportationen S 64 und 331 Dokument 6 in Hans Gunther Adler Die verheimlichte Wahrheit Theresienstadter Dokumente Tubingen 1958 S 1942 Gottwaldt Schulle Die Judendeportationen listet auf S 447 457 allein zwischen Juni 1942 bis Marz 1943 rund 180 Kleintransporte auf Gottwaldt Schulle Die Judendeportationen S 287 u 289 Hans Gunther Adler Der verwaltete Mensch Studien zur Deportation der Juden aus Deutschland Tubingen 1974 ISBN 3 16 835132 6 S 449 Alfred C Mierzejewski Public Enterprise in the Service of Mass Murder In Holocaust and Genocide studies 15 2001 S 45 Gottwaldt Schulle Die Judendeportationen S 324 und 132 Alfred Gottwaldt Der deutsche Viehwaggon S 21 22 Kurt Patzold Erika Schwarz Tagesordnung Judenmord Die Wannsee Konferenz am 20 Januar 1942 Eine Dokumentation zur Organisation der Endlosung Berlin 1992 S 10 Alfred Gottwaldt Der deutsche Viehwaggon S 24 Gottwaldt Schulle Die Judendeportationen S 64 so der Gestapobegriff siehe Akin Jah Die Berliner Sammellager im Kontext der Judendeportationen 1941 1945 In Zeitschrift fur Geschichtsforschung 61 2013 H 3 S 211 Hans Mommsen Susanne Willems Hrsg Herrschaftsalltag im Dritten Reich Dusseldorf 1988 S 471 473 als Dokument abgedruckt in Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen S 56 ff Faksimile der Richtlinien vom 4 Juni 1942 bei Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 eine kommentierte Chronologie Marix Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 170 177 Abgedruckt bei Hans Gunther Adler Der verwaltete Mensch Studien zur Deportation der Juden aus Deutschland Tubingen 1974 ISBN 3 16 835132 6 S 554 59 Ingrid Bauz Sigrid Bruggemann Roland Maier Hrsg Die Geheime Staatspolizei in Wurttemberg und Hohenzollern ISBN 3 89657 138 9 S 268 Dokument Wurzburg 1941 in Albrecht Liess Wege in die Vernichtung S 81 ff Dok VEJ 6 44 Eroffnung In Susanne Heim Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 6 Deutsches Reich und Protektorat Bohmen und Mahren Oktober 1941 Marz 1943 Berlin 2019 ISBN 978 3 11 036496 5 S 208 209 Hans Mommsen Susanne Willems Hrsg Herrschaftsalltag im Dritten Reich Dusseldorf 1988 ISBN 3 491 33205 2 S 480 482 Merkblatt Reichsvereinigung Juni 1942 Susanne Heim Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 6 Deutsches Reich und Protektorat Bohmen und Mahren Oktober 1941 Marz 1943 Berlin 2019 ISBN 978 3 11 036496 5 S 33 37 sowie Dok VEJ 6 218 und VEJ 6 241 Zum Bspl fur Berlin Akim Jah Die Berliner Sammellager im Kontext der Judendeportationen 1941 1945 In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 1953 Bd 61 H 3 2013 S 211 231 Christiane Kuller Erster Grundsatz Horten fur die Finanzverwaltung Die Verwertung des Eigentums der deportierten Nurnberger Juden In Birthe Kundrus Beate Meyer Die Deportation der Juden aus Deutschland Gottingen 2004 ISBN 3 89244 792 6 S 165 Michael Zimmermann Regionale Organisation S 361 Dokument in Hans Gunther Adler Die verheimlichte Wahrheit S 61 62 zitiert in Walther Hofer Der Nationalsozialismus Dokumente 1933 1945 FiTb 6084 uberarb Neuausgabe Frankfurt M 1982 ISBN 3 596 26084 1 S 298 f 172 Michael Zimmermann Regionale Organisation S 361 mit Anm 25 siehe auch Dokument VEJ 6 121 in Susanne Heim Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 6 Deutsches Reich und Protektorat Bohmen und Mahren Oktober 1941 Marz 1943 Berlin 2019 ISBN 978 3 11 036496 5 S 373 374 Beate Meyer Hrsg Die Verfolgung S 45 Michael Zimmermann Regionale Organisation S 370 f Dokument VEJ 6 217 In Susanne Heim Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden Band 6 Deutsches Reich und Protektorat Bohmen und Mahren Oktober 1941 Marz 1943 Berlin 2019 ISBN 978 3 11 036496 5 hier S 217 H G Adler Die verheimlichte Wahrheit Theresienstadter Dokumente Tubingen 1958 S 69 Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 150 Beate Meyer Todliche Gratwanderung Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0933 3 S 272 273 sowie 134 138 Susanne Heim Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 6 Deutsches Reich und Protektorat Bohmen und Mahren Oktober 1941 Marz 1943 Berlin 2019 ISBN 978 3 11 036496 5 S 34 Kurt Patzold Erika Schwarz Tagesordnung Judenmord S 87 f Heiner Lichtenstein Mit der Reichsbahn in den Tod S 54 59 Neuerlich abgedruckt als Dokument VEJ 6 59 ein weiterer Bericht ist abgedruckt als Dokument VEJ 6 42 in Susanne Heim Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 6 Deutsches Reich und Protektorat Bohmen und Mahren Oktober 1941 Marz 1943 Berlin 2019 ISBN 978 3 11 036496 5 Angaben bei Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen Susanne Heim Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Band 6 Deutsches Reich und Protektorat Bohmen und Mahren Oktober 1941 Marz 1943 Berlin 2019 ISBN 978 3 11 036496 5 S 37 40 und S 75 79 Christoph Dieckmann Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941 1944 Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0929 6 Bd 2 S 959 sowie 962 Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung 1941 1944 Darmstadt 2006 ISBN 3 534 19149 8 S 169 Alfred Gottwald Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 111 Zu den naheren Umstanden siehe Christoph Dieckmann Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941 1944 Gottingen 2011 Bd 2 S 960 967 Peter Longerich Politik der Vernichtung Munchen 1998 ISBN 3 492 03755 0 S 487 Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen S 401 Peter Longerich Hitler Biografie Munchen 2015 ISBN 978 3 8275 0060 1 S 905 mit Verweis auf H G Adler Der verwaltete Mensch Tubingen 1974 S 201 Daten und Zahl der Opfer bei Statistik und Deportation der judischen Bevolkerung aus dem Deutschen Reich bei www statistik des holocaust de Ursula Buttner Die Not der Juden teilen Christlich judische Familien im Dritten Reich Hamburg 1988 ISBN 3 7672 1055 X S 69 Alfred Gottwaldt Die Logistik des Holocaust als morderische Aufgabe der Deutschen Reichsbahn im europaischen Raum In Ralf Roth Karl Schlogel Hrsg Neue Wege in ein neues Europa Geschichte und Verkehr im 20 Jahrhundert Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 593 38900 4 S 270 Heiner Lichtenstein Mit der Reichsbahn in den Tod S 62 f Vgl Christian Frederick Ruter Ost und westdeutsche Strafverfahren gegen die Verantwortlichen fur die Deportation der Juden in Anne Klein Jurgen Wilhelm Hrsg NS Unrecht vor Kolner Gerichten nach 1945 Koln 2003 ISBN 3 7743 0338 X S 45 Christian Frederick Ruter Ost und westdeutsche Strafverfahren S 51 amz Entschadigungsklage wegen Deportationen endgultig gescheitert Spiegel Online 21 Dezember 2007 AFP abgerufen am 7 Januar 2003 Flyer Zug der Erinnerung PDF 290 kB zugdererinnerung de abgerufen am 8 Januar 2008 lw Sonderzuge in den Tod wird doch in Bahnhof gezeigt Spiegel Online 22 Januar 2008 ddp Ausstellung der Deutschen Bahn DB Museum Nurnberg Hrsg Im Dienst von Demokratie und Diktatur Die Reichsbahn 1920 1945 Katalog zur Dauerausstellung im DB Museum Nurnberg 2002 Alfred Gottwaldt Der deutsche Viehwaggon als symbolisches Objekt in KZ Gedenkstatten S 18 31 In Gedenkstattenrundbrief hrsg von der Stiftung Topographie des Terrors Nr 139 Oktober 2007 gedenkstaettenforum de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deportation von Juden aus Deutschland amp oldid 238182711