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Die Bildung einer Reichsvereinigung der Juden in Deutschland wurde am 4 Juli 1939 durch die 10 Verordnung zum Reichsburgergesetz von den nationalsozialistischen Machthabern angeordnet in die alle Personen die nach den Nurnberger Gesetzen als Juden galten zwangsweise eingegliedert wurden und dafur Pflichtbeitrage entrichten mussten Diese Reichsvereinigung stand ab September 1939 unter Kontrolle des Reichssicherheitshauptamtes RSHA beziehungsweise der Gestapo und hatte deren Anordnungen umzusetzen Ausgenommen von der Pflichtmitgliedschaft waren vorerst noch Juden aus Mischehen diese mussten jedoch spater ebenfalls beitreten In den Jahren 1939 bis 1941 versuchten die Funktionare der Reichsvereinigung moglichst vielen Juden bei der Flucht aus Deutschland behilflich zu sein Im folgenden Zeitabschnitt bis zu ihrer schrittweisen Auflosung 1943 bestand die Hauptaufgabe der Reichsvereinigung darin die Zuruckgebliebenen zu versorgen Zugleich musste die Reichsvereinigung bei den Deportationen mitwirken versuchte aber dabei das Geschehen zu verzogern und Harten abzumildern 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorlaufer 2 Personelle Kontinuitat 3 Organisation 4 Aufgabenbereich 5 Organisationsplan der Reichsvereinigung vom Juli 1939 6 Verstrickung durch Mitwirkung 7 Auflosung der Reichsvereinigung 8 Karteikarten der Reichsvereinigung der Juden 9 Bewertungen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseVorlaufer BearbeitenDas religiose Judentum in Deutschland mit seinen Kultusvereinigungen kannte zuvor keine hierarchische nationale Organisation und keine gemeinsame Interessenvertretung Bereits im September 1933 hatten sich verschiedene religiose Verbande zu einer ubergeordneten Interessenvertretung mit dem Namen Reichsvertretung der Deutschen Juden zusammengeschlossen Deren Name musste im September 1935 mit dem Entzug der Burgerrechte durch das Reichsburgergesetz in Reichsvertretung der Juden in Deutschland geandert werden Durch das Gesetz uber die Rechtsverhaltnisse der judischen Kultusvereinigungen vom 28 Marz 1938 RGBl I 338 2 verloren die Kultusvereinigungen und ihre Verbande ruckwirkend den Status einer Korperschaft des offentlichen Rechts sie mussten nun unter anderem Grund und Vermogenssteuer entrichten Die Mitglieder der judischen Religionsgemeinschaft gehorten zudem nicht mehr automatisch der Gemeinde an sondern mussten ihr ausdrucklich beitreten Darum wurde 1938 die Reichsvertretung zwangsumgestaltet in den Reichsverband der Juden in Deutschland einen Dachverband in dem jeder im Deutschen Reich lebende sogenannte Glaubensjude Pflichtmitglied wurde Ab Februar 1939 trat diese Gesamtorganisation kurzzeitig unter neuem Namen als Reichsvereinigung der Juden in Deutschland auf 3 Diese letzte eigenstandige Interessenvertretung wurde im Juli 1939 unter Beibehaltung des Namens 4 ubernommen gleichgeschaltet und in ein ausschliesslich weisungsgebundenes Verwaltungsorgan umgewandelt Personelle Kontinuitat BearbeitenDer Vorstand der Reichsvereinigung wurde nicht gewahlt sondern formal vom Reichsministerium des Innern bestimmt und eingesetzt In der Leitung waren nun Leo Baeck als Vorsitzender Heinrich Stahl als sein Stellvertreter Otto Hirsch als geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied und Julius Seligsohn die alle bereits 1933 im Vorstand der Reichsvertretung gewirkt hatten Aus der Verwaltung der Reichsvertretung von 1935 stammten Arthur Lilienthal und Paul Eppstein Neu dabei waren Moritz Henschel und Philipp Kozower als Vertreter der Judischen Gemeinde zu Berlin Auch der uberwiegende Teil der Angestellten von Verwaltung und Kultusgemeinden wurde ubernommen sofern sie nicht wie der Leiter der Schulabteilung Adolf Leschnitzer emigriert waren Diese personelle Kontinuitat darf nicht daruber hinwegtauschen dass es im Deutschen Reich vom Juli 1939 an keine selbstandig handelnde judische Organisation mehr gab Im Gegensatz zu den selbst gebildeten Interessenvertretungen war die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland nunmehr vollig abhangig von den Behorden deren Weisungen sie umzusetzen hatte Sie verlor im Laufe der nachsten drei Jahre immer mehr an eigenen Handlungsmoglichkeiten und wirkte wie ein verlangerter Arm des Reichssicherheitshauptamtes Organisation BearbeitenNeben der Zentrale in Berlin gab es 1939 noch 40 Bezirksstellen in denen die Mitglieder kleinerer Kultusgemeinden zusammengefasst waren Bis 1941 bestanden als Zweigstellen noch 17 grossere Kultusgemeinden die alle mehr als 1 000 Personen zahlten Nur die Berliner Judische Gemeinde verblieb daneben noch bis 1943 als juristisch selbstandige Korperschaft 5 Juden aus Mischehen und privilegierten Mischehen mussten sich der Reichsvereinigung zunachst noch nicht anschliessen Ab 1942 wurden sie jedoch Zwangsmitglied sofern sie einem judischen Religionsverband angehorten 1943 wurden uneingeschrankt alle Personen die nach nationalsozialistischer Definition Juden waren beitragspflichtig in der Reichsvereinigung organisiert 6 Alle bisherigen judischen Publikationen wurden im November 1938 durch das von Leo Kreindler geleitete Judische Nachrichtenblatt der Reichsvereinigung ersetzt das damit zu einem Verordnungsblatt des Hauptamtes Sicherheit und spateren Reichssicherheitshauptamtes wurde Die Dienstaufsicht uber die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland oblag Fritz Wohrn der als SS Hauptsturmfuhrer Sachbearbeiter im Eichmannreferat des RSHA war 7 Aufgabenbereich BearbeitenDas Reichssicherheitshauptamt umschrieb die der Reichsvereinigung ursprunglich zugedachte Aufgabe mit den Worten Der einzige Zweck der Organisation und der ihr eingegliederten Einrichtungen soll die Vorbereitung der Auswanderung der Juden sein Es soll also der Grundsatz nicht aufgegeben werden dass die Vorbereitung der Auswanderung der Juden in erheblichem Umfang den Juden selbst uberlassen wird 8 Die Unterstutzung von judischen Auswanderern sah auch die Reichsvereinigung als eine ihrer wichtigsten Aufgaben an daher kann bis zum Herbst 1941 von einem gewissen Einklang der Interessen gesprochen werden Von den Emigranten musste die Reichsvereinigung Spenden des Geldvermogens eintreiben die 1940 progressiv bis auf 60 anstiegen 9 Aus diesem Fonds wurde armeren Juden das von den Aufnahmelandern geforderte Vorzeigegeld zur Verfugung gestellt und ihnen damit eine Auswanderung ermoglicht Als die Deportationen ins Altersghetto Theresienstadt begannen mussten die Ausgesiedelten sogenannte Heimeinkaufsvertrage abschliessen und der Reichsvereinigung dafur ihr gesamtes Vermogen abtreten Die daraus stammenden Gelder wurden zum grossten Teil spater beschlagnahmt Daneben musste die Reichsvereinigung die Organisation der judischen Wohlfahrtspflege vollstandig ubernehmen und diese aus Pflichtbeitragen und Spenden finanzieren Kleiderkammern Wohnungsnachweis und auch die religiose Betreuung wurden zu unverzichtbaren Hilfen Auch das judische Schulwesen wurde vom 1 August 1939 an durch die Reichsvereinigung organisiert und finanziert Ebenso gehorten die Berufsausbildung und Umschulungsmassnahmen zu ihren wichtigen Aufgaben bis diese wie auch der Schulunterricht zum 30 Juni 1942 aufgegeben werden mussten Als durch Abwanderung und Deportation viele der Kultusgemeinden die Verwaltungsaufgaben nicht mehr aus eigener Kraft bewaltigen konnten oder aufgelost wurden ubernahm die Reichsvereinigung Grundstucke und Immobilien aus Gemeindebesitz und wickelte teils uber ihre Bezirksstellen die Ubertragung von gemeindlichen Friedhofen Synagogengrundstucken und anderen Liegenschaften ab Nach Auflosung der Reichsvereinigung fuhrten die Finanzamter diese Arbeit fort 10 Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden der Reichsvereinigung haufig die Bekanntgabe Organisation und Durchfuhrung von antijudischen Verordnungen auferlegt So wurden Genehmigungen fur Verkehrsmittelbenutzung uber die Reichsvereinigung beantragt und auch bei der angeordneten Ablieferung von Rundfunkgeraten und Schreibmaschinen wirkte sie mit Im Marz 1941 wurde die Reichsvereinigung vom Reichssicherheitshauptamt angewiesen alle judischen Wohnungen in arischen Hausern aufzulisten 11 danach folgten Kundigungen und Einweisungen in sogenannte Judenhauser Wenig spater musste die Reichsvereinigung eine statistische Zusammenstellung uber die Juden in europaischen Staaten abliefern die bei der Vorbereitung der Wannseekonferenz benotigt wurde 12 Organisationsplan der Reichsvereinigung vom Juli 1939 BearbeitenIm Judischen Nachrichtenblatt erschien am 21 Juli 1939 der Organisationsplan der Reichsvereinung wo neben der Zusammensetzung des Vorstandes noch folgende personellen Zustandigkeiten genannt sind 13 Finanz und Gemeindeabteilung Arthur Lilienthal Finanzabteilung Paul Meyerheim Gemeindeabteilung Arthur LilienthalAbteilung Wanderung Paul Eppstein Allgemeine Wanderung vorher Hilfsverein Information Statistik Frauenauswanderung Cora Berliner Passage Finanzen Verwaltung Victor Lowenstein Auswandererberatung Auswanderungsplanung Julius Seligsohn Palastinawanderung Palastina Amt der Jewish Agency for Palestine Erich Gerechter Ludwig JacobiAuswanderungsvorbereitung Berufsausbildung Berufsumschichtung Conrad Cohn Fachgebiet Landwirtschaft Martin Gerson Wirtschaftsrecht Wirtschaftsfragen Philipp KozowerSchulabteilung Paula Furst Lehrerfragen Sprachunterricht Ilse CohnAbteilung Fursorge Conrad Cohn Allgemeine Wohlfahrtspflege Hannah Karminski Gesundheitsfursorge Walter LustigVerstrickung durch Mitwirkung BearbeitenFruhzeitig sicherte sich die Gestapo den Zugriff auf die Mitgliederkartei Dabei erlangte sie auch Daten von Nichtglaubensjuden die lange vorher aus einer judischen Gemeinde oder Religionsgemeinschaft ausgetreten waren 14 Die Reichsvereinigung wurde beauftragt ihre Listen laufend zu erganzen durch Abgleich mit Ausgabestellen von Lebensmittelkarten und Kennkarten mit Umzugsmeldungen und Empfangsquittungen fur den Judenstern 15 Vermutlich war diese Datensammlung umfassender als die noch im Aufbau befindliche Judenkartei des Sicherheitsdienstes und diente als Grundlage bei der Deportation 16 Anfang Oktober 1941 wurden hohe Funktionare der Reichsvereinigung zur Gestapo einbestellt unter Drohungen zur Verschwiegenheit verpflichtet und aufgefordert bei der Umsiedlung mitzuhelfen Andernfalls wurde dies durch SS und SA durchgefuhrt und man konne sich ja vorstellen wie das dann durchgefuhrt wurde Weil man lediglich von einer Teilevakuierung ausging und Schlimmeres verhuten wollte stimmten die bedrangten Funktionare trotz erheblicher Bedenken schliesslich zu 17 Zu den auferlegten Pflichten gehorte die Auflistung von Vermogen und die Erstellung einer Liste von Personen die der Gestapo fur die Auswahl der Deportierten diente Die Mitarbeiter der Reichsvereinigung halfen bei der Zustellung der Deportationsbefehle stellten Merkblatter fur das Reisegepack zusammen und sorgten fur Verpflegung in den Sammellagern Zeitweilig betatigten sich Gemeindehelfer selbstandig als Abholer und forschten sogar nach wenn der zur Ausreise Verpflichtete nicht angetroffen werden konnte Auflosung der Reichsvereinigung Bearbeiten nbsp Handstempel Ruckantwort nur uber die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Berlin Charlottenburg 2 Kantstr 158 maschinenbeschriebene Postkarte vom 14 Mai 1943 von der Mutter Ester aus Theresienstadt an ihren Sohn Horst Berkowitz in der Erwinstrasse 3 in HannoverIm Juni 1942 fand eine Sonderaktion gegen den Vorstand und die Verwaltung der Reichsvereinigung statt bei der mehrere Personen verhaftet und deportiert wurden Im Rahmen der Fabrikaktion wurden im Marz 1943 fast alle volljudischen Angestellten die bei der Reichsvereinigung beschaftigt waren deportiert und ersetzt durch Juden die in Mischehe lebten Am 10 Juni 1943 wurde die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland aufgelost Die Geschaftsstelle in Berlin wurde geschlossen das Vermogen beschlagnahmt und die verbliebenen funf Mitglieder die nicht durch eine Mischehe geschutzt waren nach Theresienstadt deportiert Auch die volljudischen Mitarbeiter der Kultusgemeinden in Breslau Hamburg und Stuttgart wurden dorthin gebracht In Wien blieb der Leiter Josef Lowenherz im Amt 18 Anders als namhafte Historiker die mit der formlichen Auflosung der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland deren Geschichte beendet sehen fuhrt Beate Meyer aus dass die Organisation radikal zu einer Rest oder Neuen Reichsvereinigung geschrumpft weiter existierte 19 Einige wenige Vertrauensmanner unter der Leitung von Walter Lustig hielten in einer Neuen Reichsvereinigung im Auftrag der Gestapo den Kontakt zu den noch verbliebenen Juden die in Mischehe lebten oder als Geltungsjuden von der Deportation noch ausgenommen waren Sitz dieser Rest Reichsvereinigung die hauptsachlich 16 658 Ehepaare betreute 20 war das Verwaltungsgebaude des Judischen Krankenhauses in Berlin von wo aus auch das zentrale Sammellager in der Grossen Hamburger Strasse betrieben wurde Ausserhalb von Berlin waren 41 Vertrauensleute oder diesen untergeordnete Verbindungsleute tatig Karteikarten der Reichsvereinigung der Juden BearbeitenZwischen 1947 und 1950 wurden dem International Tracing Service ITS 32 000 Karteikarten der Reichsvereinigung der Juden ubergeben Neben einer Verstorbenenkartei einer Emigrantenkartei und einer sogenannten Auslanderkartei ist unter den Karten auch die Berliner Schulerkartei mit mehr als 10 000 Karten die vom Leben der judischen Kinder wahrend der Verfolgung zeugen Der ITS hat die Karteikarten 2017 in seinem Onlinearchiv veroffentlicht so dass sie Interessierten weltweit zur Verfugung stehen Bewertungen BearbeitenDen judischen Funktionaren in Berlin und in den Bezirksstellen blieben nur geringe Handlungsspielraume wenn sie bestehende Rivalitaten zwischen Gauleitung und Gestapo ausnutzen oder ein personliches Verhaltnis zu einem Gestapobeamten herstellen konnten 21 Sie konnten bestenfalls intervenieren wenn vorgegebene Richtlinien des Reichssicherheitshauptamtes missachtet wurden oder Einzelpersonen wegen geringfugiger Verstosse zur Strafe zusatzlich deportiert werden sollten 22 Die judische Philosophin Hannah Arendt ubte allgemein heftige Kritik an der Rolle der judischen Fuhrer bei der Zerstorung ihres eigenen Volkes die fur Ruhe und Ordnung wahrend des deutschen Vernichtungsprozesses gesorgt hatten 23 Ein Ehrengericht der Judischen Gemeinde Berlin kam 1947 zur Bewertung die Tatigkeit der Reichsvereinigung habe sich letztlich zum Schaden fur die Deportierten ausgewirkt 24 Die Historikerin Beate Meyer kam zur Feststellung dass der Einsatz von Gemeindehelfern der ursprunglich als Hilfestellung zur besseren und milderen Ausfuhrung der Gestapoanordnungen gedacht war sich zum effektiven Werkzeug der Gestapo entwickelt habe 25 Moritz Henschel der letzte Vorsitzende der Reichsvereinigung bezeugte glaubhaft bis 1945 nie etwas vom Judenmord gehort zu haben 26 Leo Baeck will erstmals 1941 von Gaswagen im Osten erfahren haben sichere Kunde von Vergasungen habe er spater in Theresienstadt erhalten Dieses Wissen uber das drohende Schicksal verschwieg er jedoch 27 Literatur BearbeitenBeate Meyer Todliche Gratwanderung Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zwischen Hoffnung Zwang Selbstbehauptung und Verstrickung 1939 1945 Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0933 3 Beate Meyer Das unausweichliche Dilemma Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Deportationen und die untergetauchten Juden In Beate Kosmala Claudia Schoppmann Hrsg Uberleben im Untergrund Berlin 2002 ISBN 3 932482 86 7 Beate Meyer Handlungsspielraume regionaler judischer Reprasentanten 1941 1945 Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland und die Deportationen In Die Deportation der Juden aus Deutschland Beitrage zur Geschichte des Nationalsozialismus 20 Gottingen 2004 ISBN 3 89244 792 6 mit weiteren Lit Angaben Raul Hilberg Die Vernichtung der europaischen Juden Band 1 Frankfurt M 1990 ISBN 3 596 10611 7 Wolfgang Benz Hrsg Die Juden in Deutschland 1933 1945 Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft Munchen 1988 ISBN 3 406 33324 9 S 49 74 Esriel Hildesheimer Judische Selbstverwaltung unter dem NS Regime Mohr Siebeck Tubingen 1994 ISBN 3 16 146179 7 Jurgen Hartmann Die Bezirksstelle Westfalen der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland in Bielefeld 1939 bis 1943 In Rosenland Zeitschrift fur lippische Geschichte 25 2021 S 68 151 im Internet pdf Jurgen Hartmann Ein Kollaborateur der Gestapo Louis Sternberg aus Paderborn als Vertrauensmann der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland In Rosenland Zeitschrift fur lippische Geschichte 28 2023 S 177 213 im Internet pdf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 10 Verordnung zum Reichsburgergesetz Ulrike Schaper Die Reichsvereinigung der Deutschen Juden 1933 1939 auf LeMO Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Das Theresienstadt Lexikon ITS OnlinearchivEinzelnachweise Bearbeiten Beate Meyer Todliche Gratwanderung Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zwischen Hoffnung Zwang Selbstbehauptung und Verstrickung 1939 1945 Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0933 3 S 15 Text des Gesetzes auf alex onb ac at abgerufen am 17 Januar 2021 Beleg fehlt Beleg fehlt Wolf Gruner Judenverfolgung in Berlin 1933 1945 Eine Chronologie der Behordenmassnahmen in der Reichshauptstadt Berlin 1996 ISBN 3 89468 238 8 S 68 Ursula Buttner Die Not der Juden teilen Hamburg 1988 ISBN 3 7672 1055 X S 45 Kerstin Freudiger Die juristische Aufarbeitung von NS Verbrechen Tubingen 2002 S 211f Magnus Brechtken Madagaskar fur die Juden Munchen 1997 ISBN 3 486 56240 1 S 212 Susanne Meinl Bettina Hindemith Legalisierter Raub Die Ausplunderung der Juden im Nationalsozialismus durch die Reichsfinanzverwaltung in Hessen Frankfurt M 2004 ISBN 3 593 37612 1 S 485 Susanne Meinl Bettina Hindemith Legalisierter Raub S 466 Joseph Walk Das Sonderrecht fur die Juden im NS Staat Heidelberg Karlsruhe 1981 ISBN 3 8114 1081 4 S 338 Gedenk und Bildungsstatte Haus der Wannsee Konferenz Hrsg Katalog der standigen Ausstellung Berlin 2006 ISBN 3 9808517 4 5 S 98 Gudrun Maierhof Selbstbehauptung im Chaos Frauen in der judischen Selbsthilfe 1933 1943 Frankfurt am Main 2002 S 358 Jutta Wietog Volkszahlungen unter dem Nationalsozialismus eine Dokumentation zur Bevolkerungsstatistik im Dritten Reich Berlin 2001 ISBN 3 428 10384 X S 261 Jutta Wietog Volkszahlungen S 249f Gudrun Exner Peter Schimany Die Volkszahlung in Osterreich und die Erfassung der osterreichischen Juden In Rainer Mackensen Hrsg Bevolkerungsforschung und Politik in Deutschland im 20 Jahrhundert Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 15121 5 S 153 s jedoch Jutta Wietog Volkszahlungen S 168f Beate Meyer Das unausweichliche Dilemma ISBN 3 932482 86 7 S 273 Lisa Hauff Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 11 Deutsches Reich und Protektorat Bohmen und Mahren April 1943 1945 Berlin Boston 2020 ISBN 978 3 11 036499 6 S 29 32 Beate Meyer Todliche Gratwanderung Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0933 3 S 219 16 658 Paare im April 1943 Beate Meyer Todliche Gratwanderung Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0933 3 S 347 Beate Meyer Handlungsspielraume Gottingen 2004 ISBN 3 89244 792 6 S 85 Dagegen behauptete Kulka die RV habe sich eine gewisse Unabhangigkeit bewahrt Diese These stiess auf Widerspruch Otto Dov Kulka The Reichsvereinigung and the Fate of the German Jews 1938 39 1943 In Arnold Paucker Die Juden im nationalsozialistischen Deutschland Tubingen 1986 ISBN 3 16 745103 3 S 353 406 Hannah Arendt Eichmann in Jerusalem Munchen 1964 S 161f Beate Meyer Das unausweichliche Dilemma S 279 Beate Meyer Das unausweichliche Dilemma S 283 Beate Meyer Das unausweichliche Dilemma S 291 Beate Meyer Das unausweichliche Dilemma S 292 Normdaten Korperschaft GND 18576 0 lobid OGND AKS LCCN n85369443 VIAF 142482053 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichsvereinigung der Juden in Deutschland amp oldid 237563264