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Die Artikel KZ Theresienstadt und Ghetto Theresienstadt uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Das so genannte Ghetto Theresienstadt wurde wahrend des Zweiten Weltkrieges im von den staatlichen Behorden im Protektorat Bohmen und Mahren genannten besetzten Teil der Tschechoslowakei durch die deutschen Besatzer im November 1941 in der ehemaligen osterreichischen Garnisonsstadt von Theresienstadt tschechischer Name Terezin eingerichtet Es war als Sammel und Durchgangslager Teil des nationalsozialistischen Zwangslagersystems 1 2 Die Bezeichnung Ghetto oder judischer Wohnbezirk verschleierte den Zweck des Lagers weil es den Haftlingen einen langeren Aufenthalt suggerieren sollte Schon 1955 betonte H G Adler dass die Bezeichnung Ghetto ausschliesslich ein Tarnbegriff der Nationalsozialisten fur diese Sonderform eines Konzentrationslagers war der aber vielfach von anderen ubernommen wurde 3 Das Lager war Teil des NS Systems zur geplanten Vernichtung der Juden der so verharmlosend titulierten Endlosung der Judenfrage Zunachst sollte es der Aufnahme von Gefangenen aus der Tschechoslowakei dienen bald wurden jedoch Menschen aus fast ganz Europa dorthin deportiert Plan von TheresienstadtZahlungsmittel in Theresienstadt 1943 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Kinder in Theresienstadt 1 2 Propaganda 1 3 Bekannte Gefangene 1 4 Kommandanten 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Film 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenTheresienstadt wurde Ende des 18 Jahrhunderts als eine Festungsanlage von Kaiser Joseph II erbaut Sie gliederte sich in zwei Teile die Garnisonsstadt und die Kleine Festung Nach der Besetzung des zur Tschechoslowakei zahlenden Bohmen und Mahrens im Marz 1939 und Bildung des Protektorats Bohmen und Mahren durch das nationalsozialistische Deutsche Reich wurde im Juni 1940 ein Gefangnis der Gestapo in der Kleinen Festung eingerichtet nbsp Gemalde des tschechischen Haftlings Frantisek Moric Nagl 1942 source source source source source source source source source source source source source source track Video Die Ermordung der Juden im Nationalsozialismus mit Interview von Margot Friedlander als Augenzeugin aus dem Ghetto Theresienstadt Am 10 Oktober 1941 beschlossen unter anderem Adolf Eichmann und Hans Gunther sein Leiter der Zentralstelle fur judische Auswanderung in Prag ab dem 20 August 1942 Zentralamt fur die Regelung der Judenfrage ganz Theresienstadt in ein Sammel und Durchgangslager fur Juden aus dem Protektorat Bohmen und Mahren umzuwandeln Als solches unterschied es sich zunachst nicht von den Durchgangslagern in den anderen von Deutschland besetzten Landern Im Dezember 1941 folgte das Auswanderungsverbot fur Juden aus Tschechien Die ursprungliche Stadtbevolkerung musste ihre Wohnungen nach einem Raumungsbefehl vom 16 Februar 1942 verlassen Das Sammellager Ghetto in der ehemaligen Garnisonsstadt wurde von der Gestapo sehr schnell mit Juden aus dem gesamten Protektorat gefullt Theresienstadt wurde zu einem Lager unter judischer Selbstverwaltung erklart was praktisch bedeutete dass die Gefangenen selbst fur Unterbringung Nahrung medizinische Versorgung oder die Betreuung und Verpflegung der Kinder sorgen mussten 4 Nur dem Namen nach wurde das Ghetto durch einen Altestenrat verwaltet der durch den Judenaltesten geleitet wurde Doch in Wahrheit unterlagen alle Entscheidungen dem von Gunther eingesetzten SS Lagerkommandanten Gunther wiederum unterstand als hoher SS Fuhrer einerseits in der lokalen Struktur des Protektorats dem Polizeichef und gleichzeitig als Judenbeauftragter dem Referat Eichmanns im Reichssicherheitshauptamt RSHA 5 Die ersten tschechischen Juden wurden als ein Aufbaukommando aus Prager Gefangnissen in das Sammellager Ghetto deportiert Dieses hatte die Aufgabe die Nutzung als Lager vorzubereiten und einen Judenrat als interne Verwaltungsorganisation zu schaffen Die Zahl der hierhin deportierten Juden aus dem Protektorat wuchs rasch an Schon im Mai 1942 waren mehr als 28 000 Juden deportiert worden und im September 1942 bereits uber 58 000 Menschen auf einem Raum interniert der zuvor 7 000 Einwohner hatte Davon waren 30 000 Personen Alte und Kranke von diesen waren 4 000 invalide und 1 000 blind Viele besassen nicht einmal einen eigenen Schlafplatz Die Gesamtzahl der Personen die hier bis Mai 1945 eingesperrt wurden betrug etwa 141 000 darunter 70 000 alte Menschen und 15 000 Kinder Wahrend der letzten Kriegstage trafen noch einmal 13 000 weitere Gefangene ein die aus von der SS liquidierten Konzentrationslagern im Deutschen Reich und Polen nach Theresienstadt verfrachtet worden waren Die Zahl der Betroffenen gliedert sich folgendermassen 6 Land Zahl der InterniertenBohmen und Mahren 73 500Deutsches Reich 42 821Osterreich 15 266Niederlande 4 894Slowakei 1 447Bialystok Kinder 1 260Ungarn 1 150Danemark 476Sonstige 20Geburten unbestandige Zugange 247Gesamt 141 184An der Tatsache dass das Ghetto Teil des Vernichtungsfeldzuges gegen die judische Bevolkerung war anderte sich durch die Propaganda nichts Ein Viertel der Gefangenen des Ghettos Theresienstadt etwa 33 000 starben dort vor allem wegen der entsetzlichen Lebensumstande Etwa 88 000 Haftlinge wurden nach Auschwitz und in andere Vernichtungslager wie Treblinka Majdanek oder Sobibor deportiert Davon uberlebten nur ca 4 000 Menschen den Krieg Unter den Toten waren auch viele tausend Kinder nbsp Die ehemalige Schule in Terezin heute Sitz des Ghetto MuseumsDas weitere Schicksal dieser Menschen in genauen Zahlen 7 Abgange Zahlin Vernichtungslager deportiert 88 202in Theresienstadt gestorben 33 456befreit 1 654geflohen 764festgenommen und vermutlich umgebracht 276am 9 Mai 1945 ubriggeblieben 16 832Am 8 Mai 1945 befreite die Rote Armee das Ghetto Kinder in Theresienstadt Bearbeiten Unter den Haftlingen in Theresienstadt befanden sich etwa 9 000 Kinder Falschlicherweise wurde viele Jahre angenommen es waren 15 000 Kinder interniert gewesen von denen weniger als 100 uberlebten Diese Annahme geht zuruck auf einen fehlerhaften Bericht von Willy Groag dem damaligen stellvertretenden Direktor der Jugendfursorgeabteilung Groag erklarte Von den 15 000 Kindern die Theresienstadt durchliefen blieben im Winter 1944 5 nur 1 086 Kinder ubrig Nach dem Ende des Krieges kamen weniger als 100 Kinder bis zum Alter von 14 Jahren d h junger als 15 Jahre aus den Konzentrationslagern zuruck 8 Die Historiker Margita Karna und Miroslav Karny kritisierten diese Fehlinterpretation und wiesen nach dass Groags Berechnungen falsch waren Vor dem 20 April 1945 wurden 800 Kinder in den Osten evakuiert und weitere 998 Kinder judische und nichtjudische kamen mit spateren Evakuierungstransporten an Insgesamt haben mehr als 2000 Kinder unter funfzehn Jahren uberlebt 9 Die Karnys zeigten auch dass die Gesamtzahl der Theresienstadter Kinder 9 000 und nicht 15 000 betrug 10 Von ihnen sind noch Gedichte und Bilder aus dem Ghetto erhalten die heute Gegenstand eigener Ausstellungen und Veroffentlichungen sind Die Haftlingsselbstverwaltung versuchte dafur Sorge zu tragen dass zumindest die Kinder und Jugendlichen eine Uberlebenschance hatten Sie wurden in sogenannten Kinderheimen untergebracht erhielten eine etwas bessere Verpflegung zulasten der Uberlebenschancen der alteren Menschen und einen geheimen Unterricht von ihren Betreuern auch Madrichim genannt Propaganda Bearbeiten Theresienstadt hatte als Konzentrationslager eine Sonderstellung Fur die Nazis diente es als Vorzeige und Altersghetto Aufgrund dieser Stellung war die Behandlung der Haftlinge in Theresienstadt im Vergleich mit anderen Konzentrationslagern der Nazis vergleichsweise milde In der Wannsee Konferenz wurde die Garnisonsstadt als Altersghetto fur prominente und alte Juden aus Europa vorgesehen Sie wurden gezwungen ihren Wohnraum zu kaufen Einen grossen Teil der Gefangenen stellten aber judische Familien die aus Bohmen und Mahren deportiert worden waren Aus Danemark wurden im Oktober 1943 476 Juden nach Theresienstadt deportiert Die meisten danischen Juden konnten noch nach der Besatzung durch Nazi Deutschland nach Schweden fluchten und wurden dabei von der danischen Bevolkerung vorbildlich unterstutzt siehe Rettung der danischen Juden Als die danische Regierung auf einer Inspektion des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz bestand liess man Theresienstadt monatelang zum Vorzeigeghetto verschonern um Berichte uber Graueltaten und entsetzliche Lebensbedingungen zu widerlegen Um den Eindruck der Uberbevolkerung zu nehmen wurden im Vorfeld des Besuches die Transporte von Haftlingen aus Theresienstadt nach Auschwitz verstarkt Die im Zuge dieser Aktion nach Auschwitz deportierten Juden wurden dort zunachst im separaten sogenannten Familienlager in Auschwitz Birkenau untergebracht um sie bei eventuellen Nachfragen des Roten Kreuzes prasentieren zu konnen Nach Ende der Kontrollen wurde dieses Lager liquidiert und die Insassen ermordet In Theresienstadt selbst wurden fur die Dauer der Vorfuhrung Cafes eingerichtet und eine Kinderoper Brundibar des tschechischen Komponisten Hans Krasa einstudiert und aufgefuhrt Im Anschluss wurde der Film Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet inszeniert Am 26 Februar 1944 wurde mit den Dreharbeiten begonnen Mit der Regie wurde Kurt Gerron beauftragt In dem Film sollte gezeigt werden wie gut es den Juden unter den Wohltaten des Dritten Reiches ging Nach den Dreharbeiten wurden die meisten Schauspieler und auch Gerron selbst ins Vernichtungslager von Auschwitz deportiert Am 23 Juni 1944 besuchten der Schweizer Maurice Rossel und die Danen Frants Hvass und Eigil Juel Henningsen begleitet von einem deutschen Rot Kreuz Vertreter und einer Gruppe hochrangiger SS Offiziere das Lager 11 12 Im Zeichensaal der Technischen Kanzlei wurden bis zu 25 inhaftierte Kunstler im Auftrag der Lager SS gezwungen Progagandamaterial zu erstellen welches das offizielle Bild von den guten Lebensbedingungen des sogenannten Ghettos stutzen sollten Diesen gelang es neben den offiziellen Arbeiten heimlich tausende Zeichnungen und Grafiken uber den Ghettoalltag und sein Grauen anzufertigen Als es 1944 gelang einzelne dieser Zeichnungen in die Schweiz zu schmuggeln fielen einige Zeichnungen der SS in die Hande Am 17 Juli 1944 wurden im Zuge der Affare der Maler von Theresienstadt vier der Zeichner festgenommen Adolf Eichmann warf ihnen personlich Greuelpropaganda vor Ferdinand Bloch 13 wurde in der Kleinen Festung nach den Folterungen ermordet Otto Ungar wurde die rechte Hand verstummelt 14 danach wurde er zusammen mit Leo Haas und Bedrich Fritta nach Auschwitz deportiert Leo Haas uberlebte als einziger und rettete im Sommer 1945 die vergrabenen und eingemauerten Zeichnungen und Malereien 15 Kurz vor Kriegsende gelang es dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz nach langen Verhandlungen mit der SS Juden aus Theresienstadt in neutrale Lander zu bringen 1 200 Juden konnten am 6 Februar 1945 in die Schweiz ausreisen Am 15 April wurden die bis dahin uberlebenden danischen Juden im Rahmen der Rettungsaktion der Weissen Busse nach Schweden entlassen Fur knapp zwei Wochen ubergab die SS die Verantwortung fur Theresienstadt dem Roten Kreuz am 8 Mai 1945 befreite die Rote Armee das Ghetto Heute ist die ehemalige Garnisonsstadt wieder eine stadtische Siedlung in den Anlagen der Kleinen Festung besteht eine staatliche Gedenkstatte Bekannte Gefangene Bearbeiten Siehe auch Kategorie Haftling im Ghetto Theresienstadt Kategorie Haftling in Theresienstadt und Theresienstadt Konvolut Clara Arnheim 1865 1942 deutsche Malerin H G Adler 1910 1988 Dichter und Gelehrter aus Prag Inge Auerbacher 1934 deutsche Chemikerin als Kind nach Theresienstadt gebracht siehe Buch Ich bin ein Stern Isaak Bacharach 1854 1942 deutscher Mathematiker Capley Bacharach Theorem erster judischer Konrektor des Koniglich Bayerischen Technikums Nurnberg Jehuda Bacon 1929 israelischer Kunstler und Professor fur Grafik 1942 Deportation nach Theresienstadt 1943 Deportation nach Auschwitz Leo Baeck 1873 1956 Rabbiner Prasident der Reichsvertretung der Deutschen Juden 1933 1943 1943 Deportation nach Theresienstadt Uberlebender Elsa Bernstein 1866 1949 deutsche Schriftstellerin Josef Bor 1906 1979 tschechischer Rechtsanwalt und Schriftsteller Die verlassene Puppe Theresienstadter Requiem Der Dritte Isidor Caro 1876 77 1943 Rabbiner der Kolner Gemeinde Robert Desnos 1900 1945 franzosischer Schriftsteller Mitglied der Resistance starb nach der Befreiung am 8 Juni 1945 in Theresienstadt an Typhus Friedl Dicker Brandeis 1898 1944 osterreichische Kunstlerin Malerin wurde am 9 Oktober 1944 in Auschwitz ermordet gab in Theresienstadt Malkurse vor allem fur Kinder Frantisek Domazlicky 1913 1997 tschechischer Geiger Bratscher und Komponist Arthur Dreyer 1870 1943 deutscher Orthopade und NS Opfer Jakob Edelstein 1903 1944 tschechischer Zionist und erster Judenaltester im Ghetto Theresienstadt Arthur Eichengrun 1867 1949 deutscher Chemiker Uberlebender Georg Freiherr von Eppstein 1874 1942 Wirklicher Geheimer Rat mit dem Titel Excellenz Paul Eppstein 1902 1944 ehemaliger Leiter der Mannheimer Volkshochschule Altester der Juden in Theresienstadt wurde dort am 27 September 1944 erschossen Alfred Flatow 1869 1942 deutscher Teilnehmer an I Olympischen Sommerspielen Gustav Felix Flatow 1875 1945 deutscher Gerateturner und Olympiasieger Cousin von Alfred Flatow Viktor Frankl 1905 1997 osterreichischer Psychologe 1942 Theresienstadt 1944 2 3 Tage Auschwitz Uberlebender Max Friediger 1884 1947 danischer Oberrabbiner und Uberlebender des Holocaust Desider Friedmann 1880 1944 osterreichischer Zionist Rechtsanwalt und Prasident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien IKG Bedrich Fritta 1906 1944 tschechisch judischer Grafiker und Karikaturist er war Leiter des Zeichensaales dort arbeiteten bis zu 25 Kunstler auch illegal in der Affare der Maler von Theresienstadt wurde er zusammen mit seinen Kollegen Bloch Haas und Ungar wegen der Verbreitung von Greuelpropaganda festgenommen und deportiert weit uber tausend Zeichnungen wurden vorher eingemauert und eingegraben Kurt Gerron eigentlich Gerson 1897 1944 war ein deutscher Schauspieler Sanger und Regisseur Rolf Grabower 1883 1963 deutscher Professor fur Steuerrecht und Richter am Reichsfinanzhof Georg Gradnauer 1866 1946 deutscher Politiker der SPD Ernst Grube 1932 Berufsschullehrer i R in diversen Organisationen tatig Lagergemeinschaft Dachau Forderverein fur Internationale Begegnung etc halt regelmassig unterrichtsbegleitende Vortrage an Schulen Ludwig Gutmann 1869 1943 osterreichischer Fotograf in Theresienstadt ermordet Leo Haas 1901 1983 osterreichisch deutscher Maler und Grafiker aus Opava 1939 Inhaftierung im Juden KZ Nisko fertigte hunderte Zeichnungen in Theresienstadt und spater in Auschwitz dann Haftling in der Falscherwerkstatt der Aktion Bernhard Moritz Henschel 1879 1947 deutscher Jurist letzter Vorsitzender der Judischen Gemeinde zu Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus sowie letzter Vorsitzender der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Alice Herz Sommer 1903 2014 deutsch tschechische Pianistin lebte von 1943 bis 1945 mit ihrem Sohn in Theresienstadt wo sie uber 100 Konzerte gab Hedwig Jahnow 1879 1944 polnische Alttestamentlerin Licentiatin h c Stadtratin Stellvertretende Schulleiterin wurde am 7 September 1942 mit den letzten Marburger Juden nach Theresienstadt verbracht wo sie einen Tag nach Vollendung ihres 65 Lebensjahres an Unterernahrung starb Regina Jonas 1902 1944 erste Rabbinerin November 1942 Theresienstadt Oktober 1944 Auschwitz wo sie im Dezember 1944 vergast wurde Peter Kien 1919 1944 tschechoslowakischer Schriftsteller Gedichte Dramen Zeichner und Maler Heinrich Klang 1875 1954 osterreichischer Jurist Professor und Holocaustuberlebender Emil Klein 1873 1950 osterreichisch deutscher Mediziner und Begrunder des Naturheilverfahrens Gideon Klein 1919 1945 tschechischer Komponist und Pianist bis Oktober 1944 in Theresienstadt starb im KZ Furstengrube Hans Werner Kolben 1922 1945 deutscher Dichter aus Prag Hans Krasa 1899 1944 judischer Komponist Verfasser der Kinderoper Brundibar Irma Lauscher 1904 1985 tschechische Lehrerin Deportation nach Theresienstadt im Dezember 1942 Lehrerin im Ghetto Kinderzeichnungen von Theresienstadt Mitarbeit am Informationsblatt der israelischen Botschaft in Prag und spater wichtige Zeitzeugin und Vermittlerin unter anderem bei Aktion Suhnezeichen Fritz Levy 1901 1982 der letzte Jude von Jever verlor hier alle Verwandten Gerhard Lowenthals Grosseltern vaterlicherseits kamen in Theresienstadt ums Leben weitere Verwandte in anderen Lagern Gerhard Lowenthal und sein Vater waren zeitweise im KZ Sachsenhausen inhaftiert Herbert Thomas Mandl 1926 2007 judischer Musiker und Autor Martha Mosse 1884 1977 deutsche Juristin und der erste weibliche Polizeirat in Preussen Mosse uberlebte den Holocaust und war Zeugin in den Nurnberger Prozessen Karl Josef Muller 1865 1942 deutscher Maler und seine Frau Louise Muller Friedrich Munzer 1868 1942 deutscher Philologe Benjamin Murmelstein 1905 1989 osterreichischer Rabbiner Gelehrter Mitglied des Judenrats in der Israelitischen Kultusgemeinde Wien sowie letzter Judenaltester im Ghetto Theresienstadt Frantisek Moric Nagl 1889 1944 tschechischer Maler Moritz Neumark 1886 1943 deutscher Unternehmer und seine Frau Ida diese gelangte im Februar 1945 durch den Einsatz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK in Folge der Vereinbarung Himmler Musy in die Schweiz Fanny Opfer 1870 1944 deutsche Lied und Oratoriensangerin Ralph Oppenhejm 1924 2008 danischer Schriftsteller In seinem Tagebuch veroffentlichte er 1945 die Prominentenliste A Alfred Philippson 1864 1953 deutscher Geograf ab 8 Juni 1942 als Jude mit seiner Familie in Theresienstadt Die Fursprache von Sven Hedin fuhrte zu seiner Einstufung als A Prominent und zu Hafterleichterungen der Familie sodass diese in Theresienstadt uberleben konnte Philippson schrieb in Theresienstadt seine Lebenserinnerungen Wie ich zum Geographen wurde Georg Alexander Pick 1859 1942 osterreichischer Mathematiker Friedrich Pincus 1871 1943 deutscher Augenarzt Ottilie Pohl 1867 1943 Stadtverordnete aus Berlin Rote Hilfe starb nach elf Monaten in Theresienstadt Helga Pollak Kinsky 1930 2020 osterreichische Holocaust Uberlebende war im Ghetto Theresienstadt Zimmer 28 des Madchenheimes L 410 im KZ Auschwitz und in einem Aussenlager des KZ Flossenburg inhaftiert Ihr im Ghetto Theresienstadt verfasstes Tagebuch Mein Theresienstadter Tagebuch 1943 1944 veroffentlicht 2014 gilt als einzigartiges personliches und historisches Dokument Karel Reiner 1910 1979 tschechischer Komponist wurde 1944 nach Auschwitz und von dort nach Dachau verbracht wo er die Befreiung erlebte Elise Richter 1865 1943 Philologie Professorin der Universitat Wien verstarb nach sechs Monaten in Theresienstadt Martin Roman 1910 1996 deutscher Musiker nach Kriegsende in die USA ausgewandert Therese Rothauser 1865 1943 deutsche Opern und Konzertsangerin Carlo Ross 1928 2004 deutscher Schriftsteller verarbeitete seine Zeit in Theresienstadt in seiner Autobiographie Im Vorhof der Holle Martin Salomonski 1881 1944 Berliner Rabbiner ermordet im KZ Auschwitz Rafael Schachter 1905 1944 1945 tschechoslowakischer Pianist Komponist und Dirigent Er war Organisator und einer der Pioniere kultureller und kunstlerischer Veranstaltungen im Ghetto Theresienstadt nach Auschwitz deportiert und dort verstorben Zikmund Schul 1916 1944 deutscher Komponist starb in Theresienstadt Heinz Jakob Coco Schumann 1924 2018 deutscher Jazzmusiker und Gitarrist Ernst Springer 1860 1944 Rechtsanwalt Staatsfinanzrat in der Reichsschuldenverwaltung Artur Stein 1871 1950 osterreichisch tschechischer Althistoriker Siegfried Translateur 1875 1944 deutscher Komponist und Musikverleger bekannt als Komponist des Walzers Wiener Praterleben der als Sportpalastwalzer beruhmt wurde in Theresienstadt umgekommen Viktor Ullmann 1898 1944 tschechisch deutscher Komponist Dirigent und Pianist Gestorben in Auschwitz Birkenau Emil Utitz 1883 1956 deutschsprachiger Philosoph und Psychologe Arthur von Weinberg 1860 1943 deutscher Chemiker Unternehmer und Mazen aus Frankfurt am Main am 2 Juni 1942 festgenommen und nach Theresienstadt verschleppt starb hier am 20 Marz 1943 Max Weiss 1884 1954 deutscher Maler und Grafiker Helga Hoskova Weissova 1929 tschechische Malerin 1941 nach Theresienstadt verschleppt Hans Winterberg 1901 1991 tschechisch deutscher Komponist judischer Herkunft Julie Wolfthorn 1864 1944 deutsche Malerin starb am 26 Dezember 1944 im Alter von 80 Jahren in TheresienstadtKommandanten Bearbeiten Siegfried Seidl Lagerkommandant von November 1941 bis Juli 1943 1947 hingerichtet Anton Burger Lagerkommandant von Juli 1943 bis Februar 1944 in Abwesenheit zum Tode verurteilt lebte bis zu seinem Tode unerkannt in Deutschland Karl Rahm Lagerkommandant von Februar 1944 bis Mai 1945 1947 hingerichtetSiehe auch BearbeitenInternierungslager Theresienstadt 1945 1948 uber die verschiedenen in der Gedenkstatte behandelten Aspekte Liste der Ghettos in der Zeit des Nationalsozialismus Liste der Konzentrationslager des Deutschen ReichsLiteratur Bearbeiten nbsp Federzeichnung eines judischen Arbeiters in Theresienstadt die Bedrich Fritta zugeschrieben wird Theresienstadt 1942 In der Sammlung des Judischen Museums der Schweiz Bilder und Texte die in Theresienstadt entstanden sind Bedrich Fritta Fur Tommy zum dritten Geburtstag in Theresienstadt 22 1 1944 Pfullingen 1985 Bilderbuch ISBN 3 7885 0269 X Karl Loewenstein Aus der Holle Minsk in das Paradies Theresienstadt Typoskript im Archiv des Leo Baeck Instituts New York City Digitalisat beim Center for Jewish History Eva Mandl Roubickova Langsam gewohnen wir uns an das Ghettoleben Ein Tagebuch aus Theresienstadt 1941 1945 Hrsg Veronika Springmann Konkret Literatur Verlag Hamburg 2007 ISBN 3 89458 255 3 Hans Munk Theresienstadt in Bildern und Reimen Hartung Gorre Verlag Konstanz 2004 ISBN 3 89649 920 3 Ralph Oppenhejm An der Grenze des Lebens Theresienstadter Tagebuch Rutten amp Loening Verlag Hamburg 1961 Hana Volavkova Red Hier fliegen keine Schmetterlinge Kinderzeichnungen und Gedichte aus Theresienstadt 1942 1944 Jugenddienst Verlag Wuppertal 1962 Ruth Elkabets Miriam Prager Hrsg Camilla Hirsch Tagebuch aus Theresienstadt Mandelbaum Verlag 2017 ISBN 978 3 85476 498 4 Helga Hoskova Weissova Zeichne was du siehst Zeichnungen eines Kindes aus Theresienstadt Wallstein Verlag Gottingen 2004 ISBN 3 89244 783 7 Rudolf M Wlaschek Hrsg Kunst und Kultur in Theresienstadt Eine Dokumentation in Bildern Bleicher Gerlingen 2001 ISBN 3 88350 052 6 Alfred Philippson Wie ich zum Geographen wurde 1942 Bonn 1996 ISBN 3 416 02620 9 Josef Bor Theresienstadter Requiem Ilka Wonschik Es war wohl ein anderer Stern auf dem wir lebten Kunstlerinnen in Theresienstadt Hentrich amp Hentrich Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 95565 026 1 Philipp Manes Als ob s ein Leben war Tatsachenbericht Theresienstadt 1942 1944 Ullstein Berlin 2005 ISBN 3 550 07610 X Erinnerungen und Erlebnisberichte Inge Auerbacher Ich bin ein Stern Beltz amp Gelberg Weinheim 2005 ISBN 3 407 78136 9 Liesel Binzer Ich pragte mein Leben in wegen trotz Theresienstadt Hentrich amp Hentrich Berlin 2017 ISBN 978 3 95565 212 8 Edith Erbrich Ich hab das Lachen nicht verlernt Ihre Lebensgeschichte aufgezeichnet von Peter Holle edition momos Neu Isenburg 2014 ISBN 978 3 930578 26 9 Jana Renee Friesova Festung meiner Jugend Vitalis Verlag Prag 2005 ISBN 3 89919 027 0 Resi Weglein Als Krankenschwester im KZ Theresienstadt Silberburg Verlag 1990 ISBN 978 3 925344 34 3 Monographien H G Adler Theresienstadt Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft 1941 1945 1 Aufl 1955 Wallstein Verlag Gottingen 2005 ISBN 3 89244 694 6 Leseprobe Wolfgang Benz Theresienstadt Eine Geschichte von Tauschung und Vernichtung C H Beck Munchen 2013 Inhaltsverzeichnis 281 Seiten ISBN 978 3 406 64549 5 Wolfgang Benz Als Blinder in Theresienstadt Der Munchner Schriftsteller Norbert Stern Judische Miniaturen Bd 201 Hentrich amp Hentrich Berlin 2017 ISBN 978 3 95565 195 4 Hannelore Brenner Wonschick Die Madchen von Zimmer 28 Freundschaft Hoffnung und Uberleben in Theresienstadt Droemer Verlag Munchen 2004 ISBN 3 426 27331 4 Ludmilla Chladkova Das Ghetto Theresienstadt Verlag Nase Vojsko Terezin 1995 Axel Feuss Das Theresienstadt Konvolut Dolling und Gallitz Verlag Hamburg 2002 ISBN 3 935549 22 9 Enthalt 92 Biographien und Fotografien von internierten judischen Prominenten sowie 64 Aquarelle und Zeichnungen die im Ghetto entstanden sind Uberliefert durch Kathe Starke ab 1943 Haftling und nach der Befreiung Besitzerin der Dokumente Informationen zu den Prominentenhausern siehe auch unten unter Weblinks Anna Hajkova The Last Ghetto An Everyday History of Theresienstadt Oxford University Press Oxford 2020 ISBN 978 0 19 005177 8 Raul Hilberg Die Vernichtung der europaischen Juden Fischer Frankfurt M 1999 Jehuda Huppert Hana Drori Theresienstadt Ein Wegweiser Vitalis Verlag Prag 2005 ISBN 3 89919 089 0 Kathy Kacer Die Kinder aus Theresienstadt Ravensburger Verlag Ravensburg 2005 ISBN 3 473 54253 9 Jahrbuch Stiftung Theresienstadter Initiative Hrsg Theresienstadter Studien und Dokumente Sefer Prag 1 Jg 1994 ff Digitalisate http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww ceeol com 2Fsearch 2Fjournal detail 3Fid 3D539 26issue 3D7521 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisate PUR 3DWeiterfuhrende Literatur Elena Makarova Sergei Makarov amp Victor Kuperman University Over The Abyss The story behind 520 lecturers and 2 430 lectures in KZ Theresienstadt 1942 1944 Second edition April 2004 Anna Hajkova Die Juden aus den Niederlanden im Ghetto Theresienstadt 1943 1945 Magisterarbeit TU Berlin 2006 digitalisiertes Manuskript pdf zum Download in Digital Collections Center for Jewish History Film BearbeitenKarel Margry Das Konzentrationslager als Idylle Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet Filmbesprechung In Fritz Bauer Institut Hrsg Auschwitz Geschichte Rezeption und Wirkung Campus Verlag 1996 ISBN 3 593 35441 1 S 319 ff Volltext Memento vom 27 April 2013 im Internet Archive abgerufen am 18 November 2020 Film Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet Memento vom 22 Februar 2013 im Internet Archive Wilhelm Rosing Film Enjoy the Music Die Pianistin Edith Kraus vom Wunderkind durch Theresienstadt nach Israel der Schutzmantel der Musik half ihr im Ghetto zu uberleben der Film entfaltet das Leben dieser Jahrhundertzeugin das Ghettoleben in Theresienstatt ist neben ihrer Musik ein grundlegendes Thema der Interviews ein Dokumentarfilm von Marita Barthel Rosing und Wilhelm Rosing 99 Min 2012 Edith Kraus Pianistin Theresienstadt Eine 45 minutige TV Doku von Katja Sindemann produziert vom ORF ausgestrahlt am 10 November 2004 auf BR alpha Claude Lanzmann Der letzte der Ungerechten Le Dernier des Injustes 2013 knapp vierstundiger Interviewfilm mit Benjamin Murmelstein letzter sogenannter Judenaltester im Ghetto TheresienstadtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ghetto Theresienstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Terezin Memorial Offizielle Website der Gedenkstatte tschechisch englisch Terezin Initiative Institute Theresienstadter Initiative internationale Vereinigung ehemaliger Haftlinge tschechisch englisch deutsch Wolf Murmelstein Theresienstadt Die Sonderstellung von Eichmanns Musterghetto In zukunft braucht erinnerung de 6 November 2004 Terezin Theresienstadt Photographs Bilder aus Theresienstadt In jewishvirtuallibrary org englisch Liste der Vortragenden im Ghetto Theresienstadt englisch Beit Terezin von Uberlebenden des Lagers aufgebaute Gedenkstatte mit Museum und zahlreichen Kunstwerken von Lagerhaftlingen im Kibbutz Givat Haim Ihud bei Haifa Israel englisch hebraisch Terezin Musik im KZ von Dana Grigorcea Das Theresienstadt Konvolut Sammlung Kathe Starke Kulturverein Schwarzer Hahn e V Anna Goldenberg KZ Theresienstadt Das Leben danach Die Grossmutter und die Grosstante der Autorin waren als Kinder im KZ Theresienstadt inhaftiert Jetzt sind die drei erstmals gemeinsam an den Ort gefahren In ZEITmagazin 12 Dezember 2013 Nr 51 Das Ghetto Theresienstadt In yadvashem org Zitat In Wirklichkeit war es ein Durchgangsort zu den Vernichtungslagern ghettospuren de Relikte Spuren und Uberreste des Ghettos Theresienstadt im heutigen Terezin Forschungsprojekt seit 2013Einzelnachweise Bearbeiten H G Adler Theresienstadt Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft J C B Mohr Paul Siebeck Tubingen 1955 H G Adler Die verheimlichte Wahrheit J C B Mohr Paul Siebeck Tubingen 1958 H G Adler Theresienstadt Das Antlitz Seite 29 im Worterverzeichnis weiterfuhrend Anna Hajkova The Last Ghetto An Everyday History of Theresienstadt 2020 insbes S 24 ff Auschwitz Geschichte Rezeption und Wirkung In Fritz Bauer Institut Hrsg Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust Band 1 Campus Verlag 1996 ISBN 3 593 35441 1 ISSN 1432 5535 Karel Margry Das Konzentrationslager als Idylle Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet S 319 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Raul Hilberg Die Vernichtung der europaischen Juden Band 2 S 457 458 Raul Hilberg Die Vernichtung der europaischen Juden Band 2 S 458 Anna Hajkova The Last Ghetto An Everyday History of Theresienstadt Oxford University Press Inc 2021 ISBN 978 0 19 005177 8 S 80 englisch Miroslav Karny Margita Karna Terezinsti detsti veznove In Terezinske listy vydani 1994 22 1994 Evacuation transports Terezin Prisoners Database number of children deportees November 1944 April 1945 S 27 Julie Gray Numbers amp Getting History Right In www thetrueadventures com 19 Oktober 2022 abgerufen am 25 Oktober 2022 englisch Wolfgang Benz Theresienstadt Eine Geschichte von Tauschung und Vernichtung 2013 S 188 Miroslav Karny Der Bericht des Roten Kreuzes uber seinen Besuch in Theresienstadt Theresienstadter Studien und Dokumente 3 1996 S 276 320 Bloch Felix Ferdinand Friedrich In ghetto theresienstadt info Archiviert vom Original am 30 Oktober 2007 abgerufen am 1 Februar 2020 Siehe auch Historie In pruvodce com Abgerufen am 17 August 2020 tschechisch siehe Koncentracni tabor pro Zidy tzv ghetto Terezin Ungar Otto In ghetto theresienstadt info Archiviert vom Original am 10 November 2007 abgerufen am 30 November 2019 Bedrich Fritta Zeichnungen aus dem Ghetto Theresienstadt In jmberlin de Abgerufen am 25 September 2019 Ghettos in der Zeit des NationalsozialismusDeutsch besetzte Gebiete Heutiges Polen Bialystok Debica Izbica Kielce Krakau Leslau Litzmannstadt Lomscha Lublin Meseritz Neu Sandez Otwock Piotrkow 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