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Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet ist ein im Stil des Dokumentarfilms in der Zeit des Nationalsozialismus von den Nationalsozialisten produzierter Entwurf fur einen NS Propaganda Film der vom August bis September 1944 gedreht wurde Er sollte die angeblich guten Lebensverhaltnisse im Konzentrationslager Ghetto Theresienstadt ein NS Sammel Konzentrationslager im heutigen Terezin in Tschechien darstellen und damit zur Verschleierung der Vernichtungspolitik des NS Regimes beitragen Eine Komplettfassung soweit das heute nachvollzogen werden kann wurde im Marz April 1945 NS intern vorgefuhrt Er wurde niemals offentlich aufgefuhrt die vollstandige Filmkopie gilt seitdem als verschollen 1 Szenen aus dem Filmmaterial wurden in der Nachkriegszeit publiziert FilmTitel Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen SiedlungsgebietProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1945StabRegie Kurt Gerron Karel PecenyDrehbuch Kurt GerronKamera Karel Peceny Ivan FricSchnitt Ivan FricBesetzungIm Ghetto Theresienstadt genannten Konzentrationslager gefangene Personen Der Regisseur und Drehbuchautor des Films der Haftling Kurt Gerron und die meisten prominenten unfreiwilligen Mitwirkenden wie auch fast alle Kinder Darsteller wurden nach den Aufnahmen nach Auschwitz deportiert und dort ermordet 2 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung Fragment 2 Hintergrund der Filmproduktion 3 Auffuhrungen 4 Propagandistische Wirkung 5 Prominente Protagonisten 6 Uberlieferung und Erhaltungszustand 7 Der Fuhrer schenkt den Juden eine Stadt 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHandlung Fragment BearbeitenDer Film zeigt ein scheinbar normales Leben der Juden im Ghetto Theresienstadt und folgt einem schematisierten Tagesablauf Es werden unter anderem Arbeitsszenen verschiedener Handwerker mit dem Hinweis sie konnen in Theresienstadt ihren Berufen nachgehen gezeigt auch Kunstler Ein Bildhauer beim Entwurf einer Brunnenanlage haben Arbeit Eine Barackenstadt wird als Arbeitszentrum deklariert Wahrend Szenen in einer Grossraumnaherei wird die kontinuierliche Eingliederung von Arbeitswilligen unter Anleitung von Fachkraften behauptet Nach dem Feierabend sei die Freizeitgestaltung jedem Einzelnen uberlassen und dabei besonders beliebt und von vielen Zuschauern besucht das Fussballwettspiel auf dem Hof einer ehemaligen Kasernenanlage 3 Mit der Bemerkung Ein Dampfbad steht der Bevolkerung zur Verfugung sieht man nackte duschende Manner Gezeigt werden auch die Zentralbucherei mit reichhaltiger wissenschaftlicher Literatur eine gut besuchte Vortragsreihe uber wissenschaftliche und kunstlerische Themen sowie eine musikalische Darbietung eines Werkes eines in Theresienstadt lebenden judischen Komponisten durch ein Orchester Kleingartnerei innerhalb der Festung Theresienstadt wird als Schrebergarten der Familien in denen es standig zu jaten und zu giessen gibt die jedoch einen willkommenen Zuschuss fur die Kuche bringen bezeichnet Szenen eines offensichtlichen Lagers mit Holzdoppelstockbetten sind von der Bemerkung Alleinstehende Frauen und Madchen machen es sich in ihrem Frauenheim gemutlich begleitet Hintergrund der Filmproduktion BearbeitenAls besetztes Land sah sich auch Danemark mit der Verfolgung der Juden konfrontiert Die danische Regierung forderte Aufklarung uber das Schicksal von etwa 450 danischen Juden die zum grossten Teil in das Ghetto Theresienstadt deportiert worden waren Adolf Eichmann erteilte schliesslich Vertretern der danischen Regierung sowie des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz die Erlaubnis das Ghetto Theresienstadt am 23 Juni 1944 zu besichtigen 4 Diesem Besuch war monatelang eine Reihe von Verschonerungsmassnahmen vorangegangen Im Mai 1944 wurden 7500 Menschen nach Auschwitz deportiert um das Ghetto welches durchschnittlich mehrere zehntausend Menschen beherbergte und dabei fur nur 7000 konzipiert war weniger uberfullt erscheinen zu lassen Es wurde eine Fassade errichtet die das tatsachliche Leid der Bewohner Theresienstadts kaschierte was dazu fuhrte dass die auslandischen Delegierten positive Berichte einreichten Diese bewirkten dass das Internationale Komitee vom Roten Kreuz keine anderen Lager im Osten inspizierte Die Entscheidung zum Dreh des Filmes fiel wohl kurze Zeit nach dem Besuch der Delegationen also dem 23 Juni 1944 Als Auftraggeber gilt SS Sturmbannfuhrer Hans Gunther Leiter des Prager Zentralamts zur Regelung der Judenfrage in Bohmen und Mahren 5 6 Die Produktion begann ungefahr sieben Wochen nach dem Besuch der Delegationen Ein verbreiteter Fehlglaube ist dass Joseph Goebbels dabei eine tragende Rolle wenn nicht die Fuhrungsposition innegehabt habe Tatsachlich hatte der seinerzeitige Reichsprotektor von Bohmen und Mahren Reinhard Heydrich eine gewisse Entscheidungskraft in seiner Position gebundelt Er trug die Verantwortung fur die gesamte NS Propaganda im Protektorat Bohmen und Mahren Daraus resultierten Spannungen mit dem Reichspropagandaministerium Goebbels Diese waren 1941 in der Goebbels Heydrich Abmachung beigelegt worden in der festgelegt wurde dass jegliche Propaganda ausschliesslich uber Goebbels laufen durfte Eine Vorbehaltsklausel schloss dabei allerdings SS Aktivitaten aus Der gesamte Film wurde ein SS Projekt von dessen Leitung das Reichspropagandaministerium ganzlich ausgeschlossen blieb Die Lagerkommandantur unter Lagerkommandant Karl Rahm verpflichtete den einige Monate spater im Vernichtungslager Auschwitz Birkenau ermordeten Schauspieler und Regisseur Kurt Gerron mit der Bildung eines Produktionsstabs Gleichzeitig hatte Gerron nach aussen die Position des Spielleiters inne dessen Einflusskraft freilich arg beschnitten wurde Augenzeugen berichten dass Gerron tagtaglich von SS Mannern beobachtet wurde die ihm uberall hin folgten und selbst die Einstellung der Kamera genauestens inspizierten Allem Anschein nach wollte man kein unnotiges Risiko allzu freier kunstlerischer Bearbeitung eingehen Das Kamerateam stammte von der Prager Wochenschau Gesellschaft Aktualita die damals von Karel Peceny geleitet wurde Gerron fertigte zwei Versionen eines Drehbuchs und ein bis zwei Tagesberichte uber die insgesamt elf Drehtage an die heute noch erhalten sind Das Material wurde ohne seine Aufsicht in Prag geschnitten Am 28 Marz 1945 wurde der Film fertiggestellt Im Film treten mehrere hundert Statisten auf darunter auch Prominente die sich der Welt als noch lebend zeigen sollten Bei einigen Personen sind dies die letzten Bildnisse vor ihrem Tod Die Musik zum Film wurde im August und September 1944 teils unter Gerrons Leitung oder zumindest in seiner Anwesenheit teils unter der des Komponisten Peter Deutsch aufgenommen Interpreten waren das von Karel Ancerl dirigierte Orchester mit Kindern des Lagers die die Kinderoper Brundibar auffuhrten und die Jazzband Ghetto Swingers Auffuhrungen BearbeitenDer fertige Film wurde viermal einem ausgewahlten Publikum vorgefuhrt Ende Marz oder Anfang April 1945 wurde er dem deutschen Staatsminister fur Bohmen und Mahren Karl Hermann Frank und hochrangigen SS Offizieren in Anwesenheit von Hans Gunther und Karl Rahm gezeigt Die Vorfuhrung fand im Prager Czernin Palast statt dem Sitz Franks Am 6 April 1945 wurde er in Theresienstadt den Delegierten des Internationalen Roten Kreuzes Dr Otto Lehner und Paul Dunant gezeigt Dabei waren der Schweizer Diplomat Buchmuller SS Standartenfuhrer Erwin Weinmann Legationsrat Eberhard von Thadden und der Gesandte Erich von Luckwald beide Funktionare des Auswartigen Amtes Am 16 April 1945 wurde er dem Schweizer Benoit Musy Sohn von Jean Marie Musy in Anwesenheit von SS Obersturmfuhrer Franz Goring gezeigt Am selben Tag wurde er Rezso Kasztner Reprasentant des Komitees fur Hilfe und Rettung von Budapest gezeigt Anwesend waren SS Obersturmbannfuhrer Hermann Krumey SS Hauptsturmfuhrer Otto Hunsche Hans Gunther SS Obersturmfuhrer Gerhard Paul Gunnel Karl Rahm und der Judenalteste Benjamin Murmelstein 4 Propagandistische Wirkung Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Abschnitt wirkt sehr spekulativ ware hatte Ursprunglich dafur konzipiert im Ausland den umgehenden Geruchten uber die planmassig ablaufende NS Judenvernichtung entgegenzuwirken waren wohl zahlreiche Kopien des Filmes an internationale Organisationen wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz neutrale Staaten und den Vatikan versandt worden Da aber nach der Fertigstellung des Filmes am 28 Marz 1945 sowohl Wege als auch Mittel einer Kommunikation mit dem Ausland verwehrt blieben fand der Film dort auch keine Beachtung Zu diesem Zeitpunkt hatte ein derartiger Propagandafilm keine nennenswerte Wirkung erzielt zumal bereits im Mai Juni 1944 ein ausfuhrlicher Bericht uber die organisierte Totungsmaschinerie in Auschwitz das Ausland erreichte Im Bewusstsein der Existenz der Gaskammern hatte wohl dementsprechende euphemistische Propaganda nicht das Geringste erzielt Schliesslich legte die stets naher ruckende Ostfront all jene bis dahin kaschierten Verbrechen offen die das Ausland vorher nur als Zeugen Bekundungen erreicht hatten H G Adler der ein bis heute gultiges Standardwerk uber Theresienstadt verfasste berichtet in der Dokumentation Die verheimlichte Wahrheit 1958 uber eine Wochenschau vom Herbst 1944 in der eine Kaffeehaus Szene aus dem Film und anschliessend Bilder von der Kriegsfront gezeigt werden wozu der Sprecher kommentiert Wahrend in Theresienstadt Juden bei Kaffee und Kuchen sitzen und tanzen tragen unsere Soldaten alle Lasten eines furchtbaren Krieges Not und Entbehrungen um die Heimat zu verteidigen 7 Prominente Protagonisten BearbeitenFur die Produktion des Films wurden etliche prominente Personlichkeiten gezwungen als Protagonisten in Erscheinung zu treten Zu diesen prominenten Personen gehorten Wissenschaftler Kunstler Politiker Industrielle und Glaubensvertreter der damaligen Zeit 4 Maximilian Adler Prager Philologe und Hochschullehrer Sequenz 33 Karel Ancerl Dirigent Sequenz 34 Leo Baeck Rabbiner Sequenz 33 David Cohen Historiker und Hochschullehrer aus Amsterdam Sequenz 32 37 Dr jur Alexander Cohn Kammergerichtsrat aus Berlin Sequenz 33 Ellie von Bleichroder Sequenz 33 Elisabeth Czech die Witwe eines fruheren tschechischen Ministers Sequenz 34 Heinrich Dessauer Wien Sequenz 34 Paul Eppstein Soziologe Sequenz 6 10 Karel Fischer Dirigent Sequenz 1 Johann Friedlander Sequenz 6 Max Friediger danischer Oberrabbiner Sequenz 6 Desider Friedmann Prasident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Sequenz 32 Heinrich Gans Wien Sequenz 34 Kurt Gerron Regisseur des Films Theresienstadt Rolf Grabower Berlin Georg Gradnauer deutscher Sozialdemokrat Sequenz 6 Friedrich Gutmann Berlin Sequenz 34 Pavel Haas Komponist aus Brno Sequenz 34 Frau von Hennicke Karl Lowenstein Bankier Sequenz 34 Leo Lowenstein deutscher Physiker und Chemiker aus Aachen Sequenz 34 Franz Kahn Zionist Sequenz 34 Ernst Kantorowicz Jurist und SPD Politiker aus Frankfurt Sequenz 32 Heinrich Klang osterreichischer Professor der Rechtswissenschaften Sequenz 33 Emil Klein Professor aus Jena Sequenz 33 Philipp Kozower von der judischen Kulturgemeinde aus Berlin sowie seine Frau Hans Krasa Komponist aus Prag Sequenz 34 Robert Mandler Prager judische Kultusgemeinde Sequenz 34 Carl Meinhard Schauspieler und Theaterdirektor Sequenz 34 Alfred Meissner tschechoslowakischer Justizminister Sequenz 6 Leon Meyer Sequenz 6 Ove Meyer Industrieller Sequenz 34 Julius Moritz Berlin Sequenz 34 Leon Neuberger osterreichischer Oberst a D Morits Oppenhejm und Melanie Oppenhejm Industriellenehepaar aus Kopenhagen Eltern von Ralph Oppenhejm Sequenz 34 Benjamin Murmelstein Rabbiner aus Wien und Vorsitzender des Altestenrats im KZ Theresienstadt Sequenz 33 Alfred Philippson Geograph aus Bonn Sequenz 33 Dr Ernst Rosenthal Mitglied der judischen Kultusgemeinde aus Berlin Sequenz 34 Julie Salinger Sangerin Sequenz 8 Rudolf Saudek Professor und Bildhauer aus Leipzig Sequenz 28 34 Clara Schultz Sequenz 6 Ida Franziska Schneidhuber erste Ehefrau des Munchener SA Obergruppenfuhrers August Schneidhuber Sequenz 33 Coco Schumann deutsche Jazzlegende Emil Sommer osterreichischer General Sequenz 6 Erich Springer Leiter der Chirurgie im Ghetto Sequenz 34 Otto Stargardt Sequenz 33 Artur Stein Professor aus Prag Sequenz 33 Hermann Strauss Professor Sequenz 33 Leo Taussig Prager Psychologe und Neurologe Sequenz 33 Emil Utitz Philosoph Psychologe und Kunsttheoretiker aus Wien Sequenz 33 Uberlieferung und Erhaltungszustand BearbeitenNach Ende des Zweiten Weltkriegs verschwand die 38 Sequenzen umfassende Endfassung des Films 1964 tauchte ein rund 15 Minuten langes Fragment im Prager Filmarchiv auf 1987 wurden weitere Fragmente in Yad Vashem gefunden 8 Er ist heute nur fragmentarisch erhalten es liegen nur eine Reihe von zum Teil auch unvollstandigen Sequenzen vor Eine kanadische Fassung enthalt 23 Minuten der ursprunglich etwa 90 Minuten 9 10 Ubersicht uber die erhaltenen Sequenzen und Fragmente Sequenz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19Quellen B Y B Y B B B B Y B Y B B B Y B Y B B Y B Y B YSequenz 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38Quellen B B B B B F N B F N B F N B F N B F N B F N B F N B F N B F N B F N B F N B F NB Bundesarchiv Filmarchiv Berlin F Filmmuseum Munchen N Narodny filmovy archiv Prag Y Yad Vashem Jerusalem Einzelbilder Auslassung wenn komplette Sequenz am gleichen Ort vorhanden ist x Anfang Der Fuhrer schenkt den Juden eine Stadt BearbeitenDer Film ist auch unter dem Titel Der Fuhrer schenkt den Juden eine Stadt bekannt geworden Dieser vielfach kolportierte Titel ist aber weder in den Aufzeichnungen Kurt Gerrons noch im Film selbst zu finden Er tauchte zuerst in Erinnerungsberichten von beteiligten Ghettoinsassen auf auch in der Variante Adolf Hitler schenkt den Juden eine Stadt 11 Der scheinbare Zynismus dieses Filmtitels stellt sich in diesem Licht als sarkastischer Witz der zur Filmproduktion Gezwungenen dar So sieht es auch der Gitarrist und Schlagzeuger Coco Schumann damals Lagerinsasse und Musiker der Jazzband Ghetto Swingers 12 Literatur BearbeitenRonny Loewy Katharina Rauschenberger Hrsg Der Letzte der Ungerechten Der Judenalteste Benjamin Murmelstein in Filmen 1942 1975 Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts Band 19 Campus Verlag Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 593 39491 6 Gerald Trimmel Gefilmte Lugen Der Theresienstadt Propagandafilm von 1944 PDF 336 kB In filmarchiv Heft 7 03 2003 S 42 47 Apparatus Film Medien und digitale Kulturen in Mittel und Osteuropa Hrsg No 2 3 2016 Ghetto Films and their Afterlife Sonderheft doi 10 17892 app 2016 0002 mit Beitrage uber Theresienstadt Weblinks BearbeitenTheresienstadt in der Internet Movie Database englisch Theresienstadt bei filmportal de Theresienstadt ein Dokumentarfilm aus dem Judischen Siedlungsgebiet In Ghetto Theresienstadt de Katja Iken SS Propagandafilm Theresienstadt 90 Minuten Luge In Spiegel de 14 Januar 2015Einzelnachweise Bearbeiten ghetto theresienstadt de Erwin Leiser Deutschland erwache Propaganda im Film des Dritten Reiches Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1968 S 76 f Hierzu im Speziellen der Dokumentarfilm Liga Terezin It was a game against the Nazis von Oded Breda und Mike Schwartz a b c Karel Margry Das Konzentrationslager als Idylle Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet Memento vom 27 April 2013 im Internet Archive Cinematographie des Holocaust Projekt des Fritz Bauer Instituts Frankfurt am Main Katja Iken schrieb 2015 Wie der niederlandische Historiker Karel Magry nachweisen konnte ging die Initiative zu dem Film weder vom Propagandaministerium noch vom Reichsprotektor aus sondern von SS Sturmbannfuhrer Hans Gunther Laut Magry fasste Gunther den Plan fur den Film bereits im Dezember 1943 mit dem streng geheimen Dreh beauftragte er die Prager Wochenschaugesellschaft Aktualita Spiegel Geschichte 14 Januar 2015 90 Minuten Luge Karel Magry Der Nazi Film uber Theresienstadt In Miroslav Karny Hrsg Theresienstadt in der Endlosung der Judenfrage Prag 1992 S 285 306 Zitiert bei Erwin Leiser Deutschland erwache Propaganda im Film des Dritten Reiches Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1968 S 77 SS Propaganda Idylle im Ghetto spiegel de Fotos Kurt Gerron Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet Memento vom 22 Februar 2013 im Internet Archive auf cine holocaust de Katja Iken SS Propagandafilm Theresienstadt 90 Minuten Luge In Spiegel Online 14 Januar 2015 abgerufen am 14 Januar 2015 Vgl die Erinnerungen von Kathe Starke Goldschmidt Der Fuhrer schenkt den Juden eine Stadt Haude amp Spenersche Verlagsbuchhandlung Berlin 1975 Coco Schumann Max Christian Graeff Michaela Haas Der Ghetto Swinger Munchen 1997 ISBN 3 423 24107 1 Filme von Kurt Gerron Der Liebe Lust und Leid 1926 Der Stumme von Portici 1931 Meine Frau die Hochstaplerin 1931 Es wird schon wieder besser 1932 Ein toller Einfall 1932 Der weisse Damon 1932 Heut kommt s drauf an 1933 Kind ich freu mich auf Dein Kommen 1933 Une femme au volant 1933 Incognito 1933 Bretter die die Welt bedeuten 1934 Das Geheimnis der Mondscheinsonate 1935 Merijntje Gijzen s Jeugd 1936 Een dag bij de A V R O 1936 De drie wensen 1937 Theresienstadt Ein Dokumentarfilm aus dem judischen Siedlungsgebiet 1944 Normdaten Werk GND 7842580 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theresienstadt Film amp oldid 237565436