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Auschwitz ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu der Stadt in Polen siehe Oswiecim weitere Bedeutungen finden sich unter Auschwitz Begriffsklarung Das Konzentrationslager Auschwitz kurz auch KZ Auschwitz Auschwitz oder zeitgenossisch K L Auschwitz genannt war der grosste deutsche Komplex aus Gefangenenlagern zur Zeit des Nationalsozialismus Der Lagerkomplex bestand aus drei sukzessive ausgebauten grossen Konzentrationslagern und vielen Aussenlagern Auschwitz hatte eine Doppelfunktion als Konzentrations und Vernichtungslager Er bestand aus dem Konzentrationslager Auschwitz I Stammlager dem Vernichtungslager Birkenau Konzentrationslager Auschwitz II dem Konzentrationslager Monowitz und ca 50 weiteren Aussenlagern Der Lagerkomplex befand sich im vom Deutschen Reich annektierten Teil von Polen Die SS betrieb den Lagerkomplex von 1940 bis 1945 am Westrand der polnischen Stadt Oswiecim dt Auschwitz Auschwitz Birkenau deutsches nationalsozialistisches Konzentrations und Vernichtungslager 1940 1945 UNESCO WelterbeFoto vom Torhaus des KZ Auschwitz Birkenau Aufnahme kurz nach der Befreiung 1945 Aufnahme Stanislaw MuchaVertragsstaat en Polen PolenTyp KulturKriterien vi Flache 191 97 haReferenz Nr 31UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1979 Sitzung 3 KZ Auschwitz Polen KZ Auschwitz I III WarschauLage des ehemaligen deutschen Lagerkomplexes KZ Auschwitz I III in PolenInteressengebiet des KZ Auschwitz etwa 40 Quadratkilometer source source source source source source source source source source source source source source track track track Animation zum Aufbau des KZ AuschwitzDie wahrend des Zweiten Weltkrieges europaweit gefangen genommenen Menschen wurden per Bahn in das KZ Auschwitz deportiert etwa 90 waren Juden Die Herkunftslander waren hauptsachlich Belgien Deutschland Frankreich Griechenland Italien Jugoslawien Luxemburg Niederlande Osterreich Polen Rumanien Sowjetunion Tschechoslowakei und Ungarn In Auschwitz fand im Zuge des Holocaust auch Shoah ein systematischer und fabrikmassiger Mord an europaischen Juden statt aber auch andere durch das NS Regime verfolgte Gruppen wurden dort eingesperrt und ermordet Die Zahl der Todesopfer belauft sich auf 1 1 bis 1 5 Millionen Menschen Die genaue Opferzahl konnte nicht ermittelt werden Am 27 Januar 1945 befreite die von Osten vorruckende Rote Armee den Lagerkomplex In der Nachkriegszeit ist der Name Auschwitz zu einem Symbol fur den Holocaust geworden Der Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz ist seit 1996 in Deutschland seit 2005 international der offentlich begangene Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Lagerbestandteile 1 1 Auschwitz I Stammlager 1 2 Auschwitz II Vernichtungslager Birkenau 1 3 Auschwitz III Arbeitslager Monowitz 1 4 Weitere Aussenlager und Aussenkommandos 2 Geographische Lage 3 Offentliche Verwaltungsstruktur 4 Gaskammern und Krematorien 5 Mescalin Experimente und andere Menschenversuche 6 Todesmarsche und Befreiung des Lagers 7 Opferzahlen 8 Wach und Lagerpersonal 9 Zeit nach der Befreiung 9 1 Hilfsaktionen fur befreite Haftlinge 9 2 Vorubergehende Nutzung als Internierungslager 9 3 Teilweiser Abbruch des Lagers 10 Strafverfolgung 11 Gedenkstatten Mahnmale 12 Dokumentarfilme 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseLagerbestandteileAuschwitz I Stammlager Eingangstor des KZ Auschwitz I Stammlager mit der Aufschrift Arbeit macht frei 2007 Hauptartikel KZ Auschwitz I Stammlager Am 1 Februar 1940 erteilte der Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler dem Inspekteur der Konzentrationslager Richard Glucks die Weisung im Altreich und in den besetzten Ostgebieten geeignete Gebaudekomplexe Gefangnisse und Lager auf deren Verwendungsmoglichkeiten als Konzentrationslager zu prufen In der Weisung Himmlers wurde Auschwitz auch namentlich genannt Zwei Untersuchungen durch Glucks und den spateren Lagerkommandanten Rudolf Hoss kamen zu dem Schluss dass Auschwitz zur Errichtung eines solchen Lagers in Frage kame 1 Daraufhin ordnete Himmler am 27 April 1940 den Bau eines Konzentrationslagers in Auschwitz an 2 Die Lage war unter Verantwortung des Reichsfuhrers SS bereits in der Planungsphase als verkehrstechnisch gunstig gewahlt worden Auschwitz hatte im 19 Jahrhundert zu Osterreich Ungarn gehort und in dieser Zeit Anschluss an die Bahnlinie Wien Krakau erhalten Dieser Bahnanschluss vereinfachte die rasche Deportation von Juden aus vielen Gebieten Europas nach Auschwitz Die dunn besiedelte Umgebung mit ihren Flusslaufen als naturlichen Naherungs und Fluchthindernissen schotteten die Anlage ab so dass offentliche Einblicke erschwert wurden Der spater sehr grosse Lagerkomplex Auschwitz startete mit der Errichtung des Stammlagers meist K L Auschwitz I genannt Die SS errichtete das Stammlager in den Gebauden einer ehemals polnischen Kaserne Sie war relativ neu gebaut worden und gut erhalten Am 20 Mai 1940 trafen die ersten KZ Haftlinge im Lager ein Das Stammlager wurde spater Verwaltungszentrum Im Marz 1941 ordnete Himmler eine Vergrosserung des Lagers an einem in der Nahe liegenden Dorf an Der Block 11 war ein lagerinternes Gefangnis mit Stehbunker Tausende seiner Haftlinge wurden selektiert und an der Schwarzen Wand erschossen Nach Fluchtversuchen schickte die SS zu Abschreckungszwecken andere Haftlinge in den Bunker und verurteilte sie damit zum Hungertod Auschwitz II Vernichtungslager Birkenau Luftaufnahme der RAF von Birkenau aufsteigender Rauch der Verbrennungsgruben August 1944 Hauptartikel KZ Auschwitz Birkenau Am 1 Marz des Jahres 1941 erhielt Rudolf Hoss von Himmler aus Anlass einer Besichtigung des Stammlagers den Befehl ein zusatzliches Arbeitslager fur zunachst 100 000 Haftlinge zu bauen Dessen Kapazitat sollte spater auf 200 000 erhoht werden Im Oktober 1941 begann der Bau des riesigen zweiten Lagers 3 Das Dorf Brzezinka dt Birkenau wurde nach Umsiedlung der Bevolkerung komplett abgerissen und durch Baracken ersetzt Verwaltungstechnisch war es dem Stammlager untergeordnet Den Lagerbereich Auschwitz Birkenau liess die SS als Vernichtungslager errichten mit dem Ziel der industrialisierten Vernichtung von Menschen An diesem Ort wurden uber eine Million Menschen ermordet grosstenteils Juden Sinti und Roma aus ganz Europa Anm auch ausserhalb des KZ Systems betrieb die SS industrialisierte Vernichtung vgl Uberblick zu Vernichtungslagern des NS Regimes Das etwas abseits stehende Rote Haus wurde am 20 Marz 1942 erstmals fur Vergasungen benutzt Das umgerustete Weisse Haus wurde ab Mitte 1942 als Gaskammer genutzt Ab dem ersten Halbjahr 1943 gingen die vier neu errichteten Krematorien in Betrieb die im Untergeschoss die grossen Gaskammern des Lagers enthielten Die einzelnen Bereiche des 1 7 Quadratkilometer umfassenden Vernichtungslagers wurden Lagerblocke A B C etc genannt sie waren nacheinander Haftort fur verschiedene Opfergruppen Es gab auf der rechten Seite vom Eingang her gesehen Holzbaracken fur die Frauen und Kinder unter 14 Jahren Dazu zahlten das Familienlager Theresienstadt bzw das Frauenlager Block B I Auf der linken Seite befanden sich Ziegelbaracken fur die Manner Ab Sommer 1944 hatten ungarische Nationalsozialisten in Budapest die Macht ubernommen was von Eichmann zu verstarkten Deportationen ungarischer Juden genutzt wurde siehe Ungarn Aktion Besondere Verfolgung erlitten neben Juden auch die so genannten Zigeuner Die SS errichtete fur Zigeuner im Konzentrationslager einen besonderen Block und nannte ihn Zigeunerlager Auschwitz Hier war auch Josef Mengele mit Experimenten an Menschen tatig Auschwitz III Arbeitslager Monowitz I G Farben Monowitz 1941 Hauptartikel KZ Auschwitz III Monowitz Im KZ Auschwitz Monowitz erst Auschwitz III spater Konzentrationslager Monowitz genannt mussten KZ Haftlinge Zwangsarbeit unter lebenswidrigen Bedingungen verrichten Vernichtung durch Arbeit Gefangene die ihre Arbeitsfahigkeit verloren wurden selektiert und weiter in das Vernichtungslager A II deportiert Das Lager wurde eine Besonderheit bei Konzentrationslagern auf Initiative und Kosten der I G Farben AG zusammen mit Fabrikationsstatten der Firma ab 1941 im Ort Monowice der auch uber einen Bahnanschluss an der Bahnlinie Oswiecim Krakow verfugte errichtet und am 28 Oktober 1942 in Betrieb genommen Es war ab November 1943 ebenfalls KZ Stammlager fur weitere Nebenlager mit einem auch dafur zustandigen eigenen SS Kommandanten Weitere Aussenlager und Aussenkommandos Jawischowitz eines der etwa 50 Aussenlager des KZ Auschwitz Uberreste einer Baracke 2006 Hauptartikel Liste der Aussenlager des KZ Auschwitz I Stammlager Das KZ Auschwitz hatte etwa 50 KZ Aussenlager Viele Haftlinge kamen dort aufgrund der Arbeits und Lebensbedingungen zu Tode Vernichtung durch Arbeit Die Aussenlager unterstanden verwaltungstechnisch bis zur Neugliederung des Lagerkomplexes im November 1943 dem Stammlager KZ Auschwitz I Die SS bezeichnete sie uneinheitlich z B als Arbeitslager Aussenlager Aussenkommando KZ SS Arbeitslager oder Zweiglager Diese Aussenlager befanden sich zum Teil im weiteren Umkreis auch ausserhalb des Landkreises in dem durch die Flusse Sola und Weichsel umgrenzbaren etwa 40 Quadratkilometer grossen Interessengebiet KL Auschwitz Zu ihnen zahlten u a das Aussenlager Althammer das Aussenlager Blechhammer das Aussenlager Eintrachthutte das Aussenlager Furstengrube das Aussenlager in Hindenburg das Aussenlager der Janinagrube das SS Arbeitslager Neu Dachs sowie das Arbeitslager Krakau Plaszow In einigen Aussenlagern mussten die Haftlinge in Bergwerken arbeiten Auch den Landwirtschaftsbetrieben des KZ Auschwitz waren Nebenlager angeschlossen Geographische Lage Karte des Lagerkomplexes Auschwitz mit den Eisenbahn Anbindungen Wahrend der Ungarn Aktion 1944 war die Kapazitat der Krematorien in Auschwitz uberlastet es wurden zusatzliche Verbrennungsgruben errichtet Von Alberto Errera Haftling im Sonderkommando heimlich aufgenommenes Foto Das Stammlager Auschwitz I liess die SS in einer ehemaligen polnischen Kaserne westlich der Stadt Oswiecim errichten Die Region gehorte zum Grenzgebiet zwischen dem 1939 durch Annexion erweiterten Deutschen Reich und dem Generalgouvernement Das Vernichtungslager Birkenau Auschwitz II wurde im Herbst des Jahres 1941 drei Kilometer entfernt nordwestlich vom Stammlager Auschwitz I neu errichtet Beide Lager lagen im Interessengebiet KL Auschwitz einem durch die Flusse Sola und Weichsel gebildeten Dreieck von circa 40 km Flache 4 5 Der Lagerbereich Monowitz Auschwitz III wurde Ende Oktober 1942 durch die I G Farben AG eingerichtet Es lag sechs Kilometer ostlich vom Stammlager entfernt auf dem Gelande der Buna Werke der I G Farben AG Die Anbindung an den Schienenverkehr erfolgte nach Norden in die Richtungen Warschau und Breslau weiter nach Berlin Nach Suden fuhrte das Schienennetz in die Richtungen Prag Budapest Wien und Bratislava Zwei Strecken fuhrten in ostlicher Richtung nach Krakau und weiter in die Ukrainische SSR Offentliche VerwaltungsstrukturDer nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Landkreis Oswiecim Auschwitz war im Zuge einer Gemeindereform 1932 aufgelost und den Landkreisen Wadowice und Bielsko Biala zugeteilt worden Bereits drei Tage nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges am 4 September 1939 wurde die Stadt Auschwitz von deutschen Wehrmachtstruppen eingenommen und einen Monat spater dem Deutschen Reich einverleibt Die nachtragliche Legitimierung durch die deutsche Besatzungsmacht erfolgte am 21 Dezember 1939 durch die sogenannte Verordnung uber die Einfuhrung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten Am 30 November 1940 wurde die Stadt die nun Auschwitz genannt wurde Verwaltungsmittelpunkt eines neuen Amtsbezirks Dieser bestand aus der Stadt Auschwitz und den umliegenden Gemeinden Babitz Birkenau Broschkowitz Dwory Klutschnikowitz Monowitz Poremba Wielka Stara Stawy Wlocienitz und Zaborz Ost Das Gebiet um Auschwitz bildete nun im westlichen Abschnitt des neuen Landkreises Bielitz einen Teil des neuen Regierungsbezirk Kattowitz 6 Fast zeitgleich mit der Entscheidung Himmlers zum Bau des Lagers begann das Zentralbodenamt eine Dienststelle Himmlers in seiner Funktion als Reichskommissar fur die Festigung deutschen Volkstums im April des Jahres 1940 die Enteignungen und Vertreibung der auf dem Gebiet lebenden Bewohner vorzubereiten Die verschiedenen Flurstucke des zum Konzentrationslager auserkorenen betroffenen Gebietes befanden sich dabei teils in privatem wie auch in ehemals staatlichem d h polnischem stadtischem oder kirchlichem Besitz 7 Zum Zeitpunkt des Beschlusses zur Lagererweiterung im Marz des Jahres 1941 wurde das Lager selbst und seine unmittelbare Umgebung von Seiten der SS als Interessengebiet KL Auschwitz deklariert Man erklarte das gesamte Areal zum Sperrgebiet und gliederte es mit Wirkung zum 31 Mai aus der lokalen Verwaltungs und Gemeindestruktur aus 8 Die Erklarung zum Interessen und Sperrgebiet war jedoch nur der erste Schritt Langfristig sollte das gesamte Gebiet zu einem Gutsbezirk der Waffen SS umgewandelt und damit Eigentum der SS werden 9 Die Verhandlungen der SS mit den Zivilbehorden uber die vollstandige Umwandlung in einen Gutsbezirk sollten bis zur Mitte des Jahres 1943 andauern Zu diesem Zeitpunkt bestand der Gesamtlagerbereich verwaltungstechnisch aus dem bereits erwahnten Gutsbezirk der das Vernichtungslager Birkenau umfasste dem eigentlichen Stammlager und dem ausserhalb des Interessengebietes gelegenen Arbeitslager Monowitz Am 31 Mai 1943 jedoch verfugte der Oberprasident der Provinz Oberschlesien Fritz Bracht mit Wirkung zum 1 Juni 1943 fur den Gesamtlagerkomplex die Bildung eines eigenstandigen Amtsbezirks Auschwitz Der Lagerkommandant sollte dabei fortan auch die Funktion eines Amtskommissars mit samtlichen Befugnissen der Zivilverwaltung innehaben Die Verwaltungsstruktur des Amtsbezirks sollte bis zum Ende des Lagers und der Befreiung durch sowjetische Truppen beibehalten werden 10 Gaskammern und Krematorien Hauptartikel Gaskammern und Krematorien der Konzentrationslager Auschwitz Der industrialisierte Massenmord fand in verschiedenen Gebauden statt Die Hauptaufgabe einzelner und zu diesem Zweck ausgebildeter SS Manner war das Einschutten des Zyklon B in die Vorrichtungen der Gaskammern Um die Psyche von SS Mannern zu schonen wurde ein Arbeitskommando von Haftlingen gezwungen anstrengende Arbeiten zu verrichten beispielsweise mussten sie den Abtransport der Leichen aus den Gaskammern ubernehmen und die anschliessende Verbrennung der Leichen in den Krematorien und Verbrennungsgruben durchfuhren Haftlings Sonderkommando KZ Auschwitz Birkenau Mescalin Experimente und andere MenschenversucheWie im KZ Dachau wurden auch im KZ Auschwitz Experimente mit Mescalin unternommen 11 Der Standortarzt Wirths der SS Hauptsturmfuhrer Bruno Weber Leiter des Hygiene Institutes und der SS Sturmbannfuhrer Victor Capesius Chef der SS Apotheke erforschten die Wirkung von Mescalin und seine Anwendungsmoglichkeiten bei Verhoren 12 Todesmarsche und Befreiung des LagersDie Anzahl der Haftlinge im Lagerkomplex betrug im August 1944 noch 140 000 im Vorfeld der Raumung befanden sich noch 31 000 aus Auschwitz sowie 36 000 in fast 30 zugehorigen Aussenlagern 13 Zwischen dem 17 Januar und dem 23 Januar 1945 wurden noch etwa 56 000 Haftlinge von der SS aus dem Gebiet evakuiert und grosstenteils in Todesmarschen nach Westen getrieben Eine Kolonne musste in das 55 km entfernte Gleiwitz marschieren eine zweite kleinere in das 65 km entfernte Loslau Von dort aus wurden die meisten in offenen Guterwagen nach Buchenwald Mauthausen Ravensbruck Bergen Belsen oder Mittelbau Dora gebracht Kleinere Gruppen kamen nach Flossenburg Dachau und Neuengamme 15 000 Haftlinge mussten zu Fuss rund 250 km weiter nach Gross Rosen marschieren 14 Am 27 Januar 1945 wurden die in Auschwitz verbliebenen marschunfahigen Haftlinge durch sowjetische Truppen der 322 Infanteriedivision der I Ukrainischen Front befreit 15 16 17 Von den noch angetroffenen etwa 7000 18 uberlebenden Haftlingen verstarben trotz medizinischer Hilfe in den folgenden Tagen viele Die Angaben reichen z B im Lager Monowitz von 600 bis 850 Personen Opferzahlen Hauptartikel Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz und Liste von Haftlingen des Konzentrationslagers Auschwitz Zwischen 1940 und Januar 1945 waren knapp uber 400 000 Haftlinge in den drei Konzentrationslagern Auschwitz und seinen Nebenlagern registriert Etwa zwei Drittel der registrierten Haftlinge waren Manner ein Drittel Frauen Durch die vielen unregistrierten Opfer lag die Gesamtzahl jedoch weit hoher denn die meisten Deportierten wurden ohne Registrierung unmittelbar von der Rampe ins Gas geschickt Allein die Anzahl der nach Auschwitz deportierten oder dort geborenen Kinder liegt bei etwa 232 000 von denen wiederum nur wenige uberlebten 19 In den ersten Jahrzehnten nach Kriegsende waren Teile der Haftlingsunterlagen verschollen es konnten daher vielfach nur Schatzungen publiziert werden Die Zahl der Ermordeten belauft sich demnach auf 1 1 bis 1 5 Millionen Die Wertgegenstande der Ermordeten liess die SS in mehreren Effektenkammern des KZ sammeln das Raubgold wurde anschliessend nach Berlin geschickt Vereinzelten Haftlingen gelang bereits in einer fruhen Ausbauphase die Flucht so dass sie Berichte uber die Zustande im Lager an die alliierten Regierungen weiterleiten konnten Vrba Wetzler Bericht Pilecki Bericht Diese Berichte wurden von Alliierten in Nachkriegsprozessen verwendet Auschwitz Protokolle Wach und Lagerpersonal Hauptartikel Personal im KZ Auschwitz Der Grossteil der ab 1940 von der SS eingesetzten uber 8000 Personen zum Betreiben des Lagers bestand hauptsachlich aus den Wachmannschaften der SS Totenkopfverbande und deren Fuhrung Die zentrale SS Inspektion der Konzentrationslager IKL bestimmte die personellen Strukturen und die Personalentscheidungen auch in diesen drei Konzentrations und deren Nebenlagern Zeit nach der BefreiungHilfsaktionen fur befreite Haftlinge Unmittelbar nach der Befreiung des Lagerkomplexes wurden fur die dort verbliebenen Haftlinge durch sowjetisches und polnisches Sanitatspersonal sowie polnische Burger Hilfsmassnahmen eingeleitet 20 Dabei wirkten auch Auschwitzuberlebende mit so unter anderem die Arzte Berthold Epstein und Otto Wolken 21 Uberlebende die dazu korperlich noch in der Lage waren konnten das Lager verlassen und nach Hause zuruckkehren Mehr als 4500 befreite Haftlinge aus mehr als 20 Landern wurden in dem ehemaligen Konzentrationslager in Lazaretten gepflegt und medizinisch versorgt Die Kranken litten grosstenteils an Hungerdurchfall 20 Viele der kranken Haftlinge starben trotz intensiver medizinischer Bemuhungen auch weil anfangs nicht ausreichend Sanitatspersonal zur Verfugung stand So war kurz nach der Befreiung eine Rotkreuzschwester fur 200 Kranke zustandig die Lage besserte sich jedoch zunehmend Es wurden in den Lazaretten schliesslich Fachabteilungen eingerichtet so unter anderem Tuberkulosestationen und Abteilungen fur Innere Medizin sowie seelische Erkrankungen Die Patienten mussten vorsichtig an die Nahrungsaufnahme wieder gewohnt werden 22 Aufgrund ihrer Lagererfahrungen waren viele der zu pflegenden Auschwitzuberlebenden traumatisiert So wehrten sich beispielsweise einige von ihnen gegen die Injektion von Medikamenten aufgrund der in der Lagerhaft gemachten Erfahrungen mit todbringenden Phenolspritzen mit denen SS Angehorige Haftlinge ermordet hatten Die Mehrzahl der befreiten Haftlinge konnte im April und Mai 1945 die Lazarette verlassen 21 Vorubergehende Nutzung als Internierungslager Spatestens im April 1945 errichtete die sowjetische Militarverwaltung SMAD auf dem Gelande des ehemaligen Stammlagers und im ehemaligen Lagerbereich Birkenau einige Durchgangslager Reichsdeutsche Kriegsgefangene und Zivilisten vor allem aus Oberschlesien wurden inhaftiert und bis Herbst 1945 Stammlager beziehungsweise Fruhjahr 1946 Birkenau in die Sowjetunion deportiert Ihre Gesamtzahl belief sich auf rund 12 000 23 Zwischen April 1945 und Mai 1946 starben etwa 150 dieser Internierten 24 Teilweiser Abbruch des Lagers Ruinen der KZ Baracken vom KZ Auschwitz Birkenau Aufnahme 2002 vom MuseumsgelandeNach der Befreiung des KZ Auschwitz wurden bewegliche Gegenstande darunter auch Maschinen aus den Fabrikhallen durch die sowjetische Militaradministration in die Sowjetunion verbracht Bei der Auslagerung ganzer Lagermagazine gelangten auch Dokumente darunter 46 Sterbebucher in die Sowjetunion und wurden erst 1992 an das Staatliche Museum in Polen zuruckgegeben Wahrscheinlich ab Anfang 1946 wurde durch polnische Behorden ebenfalls bewegliches Lagergut aus dem ehemaligen Konzentrationslager geschafft Allein 1946 wurden etwa 200 Holzbaracken in Birkenau abgerissen Auch Einwohner aus der Umgebung beschafften sich dort Baumaterial und anderes bewegliches Gut 25 Strafverfolgung Hauptartikel Auschwitzprozesse Nach Kriegsende wurden die Gewaltverbrechen im KZ Komplex Auschwitz in verschiedenen NS Prozessen behandelt 1945 46 Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher erster Nurnberger Prozess Es wurde u a der Vrba Wetzler Bericht aus dem Jahr 1944 vorgelegt ein amtliches Dokument der USA uber den Lagerkomplex Auschwitz 1945 Bergen Belsen Prozess einige der Angeklagten waren zuvor in Birkenau tatig gewesen dies wurde mitverhandelt 11 29 Marz 1947 Hoss Prozess vor dem Obersten Nationalen Tribunal Polens in Warschau gegen den ehemaligen SS Kommandanten Rudolf Hoss 1947 Krakauer Auschwitzprozess 1947 Prozess gegen das Wirtschafts und Verwaltungshauptamt der SS vierter Nurnberger Nachfolgeprozess 1947 48 I G Farben Prozess sechster Nurnberger Nachfolgeprozess bezuglich Auschwitz III Monowitz 1947 48 Prozess gegen das Rasse und Siedlungshauptamt der SS achter Nurnberger Nachfolgeprozess bezuglich Beteiligung an Deportationen von Juden 1963 1966 zwei Frankfurter Auschwitzprozesse 2015 Luneburger AuschwitzprozessGedenkstatten Mahnmale Luftaufnahme der heutigen Gedenkstatte ehemaliges Stammlager Blumen zum Gedenken auf den Bahngleisen der Entladerampe im KZ Auschwitz Birkenau Marz 2007 Hauptartikel Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Neben verschiedenen Mahnmalen befindet sich auf dem Gelande der Hauptlager Auschwitz I und Auschwitz II heute eine polnische Gedenkstatte das Staatliche Museum Auschwitz Birkenau in dem auch historisch geforscht wird Seit dem 27 Juni 2007 tragt das Museumsgelande als UNESCO Weltkulturerbe die Bezeichnung Auschwitz Birkenau deutsches nationalsozialistisches Konzentrations und Vernichtungslager Auch der Marsch der Lebenden findet auf dem ehemaligen Lagergelande statt Das Internationale Auschwitz Komitee ist eine Vereinigung ehemaliger Haftlinge Der grossere Teil der Ausstellungen ist im Bereich des ehem Hauptlagers Auschwitz I nicht in dem damals auch als Auschwitz Birkenau bezeichneten ehem Hauptlager II In der Stadt Oswiecim befindet sich das Judische Zentrum Oswiecim Auschwitz als Gedenkort und als Museum der ehemaligen judischen Kultur in der Region DokumentarfilmeAuschwitz Das Projekt Frankreich 2017 57 Min Regie E Weiss deutsche und frz Fassungen ein Uberblick uber den raumlichen Ausbau der KZ Auschwitz Bauten von 1940 bis 1945 Musterstadt und das Netz von Konzentrationslagern und Zwangsarbeits Statten in Industrie und Landwirtschaft in der besetzten Region westlich von Krakau mittels Luftbildaufnahmen in der Gegenwart Shoah Frankreich 1985 Regie C Lanzmann mehrstundig vorwiegend Interviews deutsche und frz Fassungen Auschwitz Die Tater die Opfer die Hintergrunde Originaltitel Auschwitz The Nazis and the Final Solution Grossbritannien 2005 285 min Buch Laurence Rees 6 teilige Dokumentation Interviews mit Insassen u a Eva Mozes Kor Helena Citronova und Kazimierz Smolen und Wachpersonal u a Oskar Groning und Nachstellung wichtiger Ereignisse Die Auschwitz Dialoge Polen Deutschland 2007 Das Geheimnis der Auschwitz Alben Fotos aus der Holle Dokumentarfilm ZDF 2016 Regie Winfried Laasch Erstmals wird in dieser Dokumentation die Person und die Rolle des SS Fotografen in Auschwitz Bernhard Walters und die chronologische Abfolge der Aufnahmen des Auschwitz Albums untersucht 1944 Bomben auf Auschwitz Deutschland 2017 Regie Mark Hayhurst Erstsendung am 21 Januar 2020 auf Arte Doku mit Spielszenen auf der Basis historischer Zitate und Interviews mit Zeitzeugen 26 Ein Tag in Auschwitz TV Dokumentation in HD von Winfried Laasch Friedrich Scherer ZDF 2020 Auf Grundlage der Fotografien vom Mai 1944 aus dem privaten Fotoalbum von SS Fotografen Hauptscharfuhrer Bernhard Walter Erkennungssdienststelle im Haus Block 26 Mitwirkend Stefan Hordler Historiker Universitat Gottingen Irene Weiss Auschwitz Uberlebende Dario Gabbai Auschwitz Uberlebender des Sonderkommandos Czeslaw Mordowicz Auschwitz Uberlebender Blockschreiber in Block 18 spater nach Absetzung im Strafkommando und schliesslich erfolgreiche Lagerflucht youtube com LiteraturDanuta Czech Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau 1939 1945 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1989 ISBN 3 498 00884 6 Dokumentations und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Der nationalsozialistische Volkermord an den Sinti und Roma Katalog zur standigen Ausstellung im Block 13 Heidelberg 2001 ISBN 3 929446 01 4 Pierre Dietz Briefe aus der Deportation Franzosischer Widerstand und der Weg nach Auschwitz Edition AV Lich Hessen 2010 ISBN 978 3 86841 042 6 Pierre Dietz Lettres d un ouvrier deporte De Maromme a Auschwitz les deux resistances de William Letourneur Edition Charles Corlet Conde sur Noireau 2015 ISBN 978 2 84706 585 5 franzosisch Paul Le Goupil Resistance und Todesmarsch Originaltitel Un Normand dans ubersetzt und bearbeitet von Pierre Dietz Edition AV Lich Hessen 2015 ISBN 978 3 86841 137 9 Gideon Greif Peter Siebers Todesfabrik Auschwitz Topografie und Alltag in einem Konzentrations und Vernichtungslager Herausgegeben vom NS Dokumentationszentrum der Stadt Koln in Kooperation mit dem Staatlichen Museum Auschwitz Birkenau Emons Koln 2016 ISBN 978 3 95451 475 5 Sybille Steinbacher Musterstadt Auschwitz Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien Saur Munchen 2000 ISBN 3 598 24031 7 Susanne Willems Auschwitz die Geschichte des Vernichtungslagers mit Fotos von Frank und Fritz Schumann Edition Ost Berlin 2015 ISBN 978 3 360 01866 3 Susanne Beyer Martin Doerry Hrsg Mich hat Auschwitz nie verlassen Uberlebende des Konzentrationslagers berichten Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2015 ISBN 978 3 421 04714 4 Ulrich Schneider Auschwitz Basiswissen Politik Geschichte Okonomie Mit einem Geleitwort von Henri Goldberg Prasident der Fondation Auschwitz PapyRossa Verlag Koln 2020 ISBN 978 3 89438 725 9 Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 ISBN 83 85047 48 4 Franciszek Piper Die Zahl der Opfer von Auschwitz Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1993 ISBN 83 85047 17 4 Graphic Novel Dietmar Reinhard Leben und Sterben in Auschwitz Sach Comic Bahoe Books 2022 ISBN 978 3 903290 83 9Weblinks Commons KZ Auschwitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chronologie des Holocaust Einbindung der drei Auschwitz Konzentrationslager mit Quellenangaben und Artikeln in den Ablauf der Shoa Linkkatalog zum Thema KZ Auschwitz bei curlie org ehemals DMOZ Literatur zum KZ Auschwitz im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Instituts Marburg Mut zum Leben Die Botschaft der Uberlebenden von Auschwitz Film Der Konvoi Dokumentarfilm ARTE The Auschwitz Album virtuelle Exhibition der Holocaustgedenkstatte Yad Vashem englisch SS Mannschaft des KZ Auschwitz Datenbank des polnischen Instituts fur Nationales Gedenken BBC News Auschwitz Drone video of Nazi concentration camp auf YouTube 27 Januar 2015 Drone video shows the Auschwitz Birkenau concentration camp as it is today Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO englisch franzosisch Einzelnachweise Martin Broszat Hrsg Kommandant in Auschwitz Munchen 1963 S 90 Fussnoteneintrag Internationaler Militargerichtshof XXXVI NO 034 Aussage des polnischen Untersuchungsrichters Jan Sehn Aussage von Rudolf Hoss Wanda Michalak Hrsg Auschwitz faschistisches Vernichtungslager Warschau 1981 S 15 Martin Broszat Anatomie des SS Staates Nationalsozialistische Konzentrationslager 1933 1945 Munchen 1967 S 99 Martin Broszat Hrsg Kommandant in Auschwitz Munchen 1963 S 95 Jan Sehn Konzentrationslager Oswiecim Brzezinka Warschau 1957 S 15 Sybille Steinbacher Auschwitz Geschichte und Nachgeschichte 2 Auflage Beck Munchen 2007 Raul Hilberg Die Vernichtung der europaischen Juden Band 2 Frankfurt am Main 1990 S 944 f Jochen August Geschichte und Topographie von Auschwitz Birkenau S 2 Aufsatz aus Hamburger Institut fur Sozialforschung Hrsg Die Auschwitz Hefte Band 1 amp 2 Weinheim Basel 2007 Raul Hilberg Die Vernichtung der europaischen Juden Band 2 Frankfurt am Main 1990 S 944 Thomas Grotum Das digitale Archiv Aufbau und Auswertung einer Datenbank zur Geschichte des Konzentrationslagers Auschwitz Frankfurt New York 2004 S 223 f psychedelic science org Langbein Hermann 1995 SS Arzte im Konzentrationslager Auschwitz In Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Sterbebucher von Auschwitz Fragmente 1 Berichte Munchen New Providence London Paris K G Saur S 67 84 Andrea Rudorff Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 16 Das KZ Auschwitz 1942 1945 und die Zeit der Todesmarsche 1944 45 Berlin 2018 ISBN 978 3 11 036503 0 S 75 Andrea Rudorff Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden Band 16 Das KZ Auschwitz 1942 1945 und die Zeit der Todesmarsche 1944 45 Berlin 2018 ISBN 978 3 11 036503 0 S 76 Ernst Piper 27 Januar 1945 Die Rote Armee befreit Auschwitz Memento vom 2 Februar 2017 im Internet Archive Nikolai Politanow Wir trauten unseren Augen nicht In einestages 27 Januar 2008 Verzeichnis der Konzentrationslager und ihrer Aussenkommandos gemass 42 Abs 2 BEG Nr 130 Birkenau Brzezinka Auschwitz II 26 November 1941 bis 27 Januar 1945 Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 256 Klaus Dieter Simmen In Auschwitz geboren In Glaube und Heimat Nr 32 2021 8 August 2021 S 8 a b Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 256 f a b Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 260 f Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 258 f Ewelina Milota Das Geheimnis von Auschwitz Durchgangslager fur Deutsche nach 1945 in Grenzerfahrungen Jugendliche erforschen deutsch polnische Geschichte Hrsg A Wancerz Gluza Vorwort von Wladyslaw Bartoszewski und Richard von Weizsacker Hamburg Korber Stiftung 2003 S 278 Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 273 f Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 271 f Informationen des Senders Memento des Originals vom 25 Januar 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arte tv Januar 2020 Welterbestatten in Polen Kulturerbe Historisches Zentrum von Krakau 1978 Konigliche Salzbergwerke Wieliczka und Bochnia 1978 2013 Auschwitz Birkenau 1979 Warschauer Altstadt 1980 Altstadt von Zamosc 1992 Altstadt von Torun 1997 Deutschordensburg Marienburg 1997 Kalwaria Zebrzydowska Park 1999 Schlesische Friedenskirchen 2001 Holzkirchen im sudlichen Kleinpolen 2003 Furst Puckler Park Bad Muskau 2004 Jahrhunderthalle in Breslau 2006 Holzkirchen der Karpatenregion in Polen und der Ukraine 2013 Silberbergwerk Tarnowskie Gory 2017 Krzemionki Montanregion der prahistorischen Gewinnung von gebandertem Feuerstein 2019 Naturerbe Waldgebiet Bialowieza 1979 Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas 2021 50 026388888889 19 203888888889 Koordinaten 50 1 35 N 19 12 14 O Normdaten Korperschaft GND 4003697 2 lobid OGND AKS LCCN n96112360 VIAF 168340274 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KZ Auschwitz amp oldid 234992517