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Die Landwirtschaftsbetriebe des KZ Auschwitz bestanden von Dezember 1941 bis zur kriegsbedingten Raumung des Lagerkomplexes im Januar 1945 wahrend des Zweiten Weltkrieges im deutsch besetzten Polen Sie befanden sich im Interessengebiet des KZ Auschwitz das in seiner grossten Ausdehnung 40 Quadratkilometer umfasste Die Einrichtung dieser Landwirtschaftsbetriebe wurde von Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler angeordnet um ein Musterbeispiel fur die landwirtschaftliche Nutzung zukunftig durch das nationalsozialistische Deutsche Reich okkupierter Ostgebiete zu schaffen Nach der Vertreibung der ortsansassigen polnischen Bevolkerung entstanden insgesamt sechs Landwirtschaftsbetriebe unter der Leitung von SS Fuhrer Joachim Caesar mit angeschlossenen Nebenlagern Tausende weibliche und mannliche KZ Haftlinge mussten in diesen landwirtschaftlichen Produktions und Zuchtbetrieben unter insgesamt menschenverachtenden und todbringenden Bedingungen Zwangsarbeit verrichten Die meisten dort eingesetzten Haftlinge wurden taglich in Arbeitskommandos aus dem KZ Auschwitz I Stammlager und dem Vernichtungslager Auschwitz Birkenau zum Einsatz in der Landwirtschaft gefuhrt ein kleiner Teil war in den Nebenlagern der Landwirtschaftsbetriebe untergebracht Die Arbeits und Existenzbedingungen variierten je nach Tatigkeit Kommandozugehorigkeit sowie Unterbringung und basierten auf Vernichtung durch Arbeit Lage der Landwirtschaftsbetriebe im Interessengebiet des KZ AuschwitzLuftaufnahme eines Teils des SS Interessengebietes durch die United States Army Air Forces vom 31 Mai 1944 Inhaltsverzeichnis 1 Beginn der Landwirtschaft beim KZ Auschwitz 2 Planung und Bau der Landwirtschaftsbetriebe 3 Organisationsstruktur der landwirtschaftlichen Betriebe 4 Landwirtschaftsbetriebe 4 1 Gartenbaubetrieb Rajsko 4 2 Geflugel und Fischzuchtbetrieb Harmense 4 3 Wirtschaftshofe Babitz Budy Birkenau und Plawy 5 Existenzbedingungen der in den Landwirtschaftsbetrieben eingesetzten Haftlinge 6 Nebenlager der Landwirtschaftsbetriebe 7 Raumung der Nebenlager der Landwirtschaftsbetriebe 8 Juristische Aufarbeitung 9 Gedenken 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBeginn der Landwirtschaft beim KZ Auschwitz BearbeitenBald nach der Einrichtung des Stammlagers des KZ Auschwitz wurde von Mitte Juni 1940 bis zum Fruhjahr 1941 die ortsansassige polnische Bevolkerung bis auf wenige Ausnahmen aus der Umgebung des Lagers durch die deutschen Besatzer vertrieben Bereits im Juli 1940 deklarierte der ortlich zustandige Hohere SS und Polizeifuhrer Erich von dem Bach Zelewski im Zuge dieser Aussiedlungsaktionen in einem Umkreis von funf Kilometern rund um das Lager ein Sperrgebiet das schliesslich zum Interessengebiet des KZ Auschwitz wurde Zunachst waren sicherheitspolitische Aspekte fur die Vertreibungsaktion massgeblich um Haftlingsfluchten sowie Fluchthilfe durch die einheimische Bevolkerung zu verhindern und um den Lagerbereich vor der polnischen Bevolkerung abzuschotten Zunehmend spielten in diesem Zusammenhang jedoch auch okonomische Erwagungen eine Rolle da die SS das lagerumgebende Gebiet landwirtschaftlich nutzen wollte 1 Schon ab Sommer 1940 leitete die Lager SS die Ubernahme der zwangsweise zuruckgelassenen Besitztumer vertriebener polnischer Landwirte ein Die Bewirtschaftung der verlassenen Hofe die Nutzung brachliegender landwirtschaftlicher Nutzflachen und die Versorgung des Viehbestandes mussten mobile Haftlingskommandos im Rahmen von Zwangsarbeit leisten Eine geplante und umfassende Nutzung des lagerumgebenden Gebiets fur landwirtschaftliche Zwecke setzte im Fruhjahr 1941 nach einer Lagervisite des Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler ein 2 Planung und Bau der Landwirtschaftsbetriebe BearbeitenDer Lagerkommandant Rudolf Hoss legte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in polnischer Haft eine schriftliche Aufzeichnung uber den Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler nieder der nach dem Ersten Weltkrieg ein landwirtschaftliches Studium absolviert hatte In diesem Zusammenhang schilderte Hoss folgende Begebenheit wahrend eines mundlichen Vortrages bei Himmler im November 1940 bezuglich der Aufbauschwierigkeiten des KZ Auschwitz Sein Interesse wurde erst rege als ich uber das Gesamtgebiet sprach und an Hand von Karten erlauterte Er war sofort ganz anders Lebendig ging er gleich ans planen und gab eine Weisung nach der anderen oder notierte was alles auf diesen Landereien entstehen sollte Auschwitz wird die landwirtschaftliche Versuchsstation fur den Osten Dort sind Moglichkeiten wie wir sie bisher in Deutschland nicht hatten Arbeitskrafte sind genug vorhanden Jeder nur notwendige landwirtschaftliche Versuch muss dort durchgefuhrt werden Grosse Laboratorien und Pflanzenzuchtabteilungen mussen entstehen Viehzucht aller Arten und Rassen die von Bedeutung sind Die Teichwirtschaften anstauen und Landereien trockenlegen den Weichseldamm bauen da gibt s Schwierigkeiten gegen die die zuerst geschilderten Missstande im Lager ein Dreck sind In nachster Zeit wolle er sich in Auschwitz selbst alles einmal ansehen Rudolf Hoss uber den Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler wahrend seiner Inhaftierung in Krakau im November 1946 3 Wahrend einer Inspizierung des KZ Auschwitz am 1 Marz 1941 bekraftigte Himmler sein Vorhaben auf den das Konzentrationslager umgebenden Flachen landwirtschaftliche Grossbetriebe zu errichten um ein Musterbeispiel fur die landwirtschaftliche Nutzung zukunftig durch das nationalsozialistische Deutsche Reich okkupierter Ostgebiete zu schaffen 1 Angehorige der in Kattowitz befindlichen Zweigstelle des Reichskommissars zur Festigung deutschen Volkstums planten im Zuge der nationalsozialistischen Germanisierungspolitik im Interessengebiet eine deutsche Siedlungslandschaft 4 Im Marz April des Jahres 1941 wurden die Einwohner der Dorfer Plawy deutsch Plawy Babice deutsch Babitz Broszkowice deutsch Broschkowitz Brzezinka deutsch Birkenau Budy Vorwerk von Brzeszcze Harmeze deutsch Harmense und Rajsko deutsch Raisko vertrieben Die polnischen Einwohner wurden ins so genannte Generalgouvernement verbracht oder mussten nach Oswiecim deutsch Auschwitz zu Verwandten beziehungsweise dort in Hauser ziehen deren ehemalige judische Bewohner Opfer der NS Judenverfolgung wurden 1 Haftlingskommandos mussten danach zur Erschliessung des Gelandes in Schwerstarbeit den Grossteil der Gebaude in der Umgebung des Konzentrationslagers abbrechen um fur den Lagerausbau Baumaterial zu gewinnen sowie das sumpfige Gelande entwassern und Strassen anlegen In der Folge mussten aus Haftlingen bestehende Baukommandos eine Geflugelfarm in Plawy einen Gartenbaubetrieb in Raisko sowie Wirtschaftshofe in Budy Babitz Birkenau und Harmense aufbauen Spater entstanden bei den Landwirtschaftsbetrieben noch Nebenlager 5 Wahrend der Aufbauphase der landwirtschaftlichen Grossbetriebe kam es mehrfach zu Treffen von Hoss mit Vertretern der lokalen Zivilverwaltung dabei ging es um konkurrierende Vorstellungen uber die Flachennutzung im SS Interessengebiet und dessen Grenzen Zwei seitens der Zivilverwaltung geplante Wehrbauernhofe fur Beschaftigte der I G Farben in Auschwitz Monowitz Zweigstelle des neuen Buna Werks sollten nicht realisiert werden wie Hoss bei einem erneuten Treffen im Herbst 1941 erlauterte Stattdessen sollten auf Weisung Himmlers Grossguter bei Babitz und Harmense entstehen und daruber hinaus sei im Suden des jetzigen KZ Lager Bereichs und in Erweiterung dieses Bereichs im Gebiet von Raisko auch die Schaffung von vier Bauernhofen von je etwa 300 Morgen als Musterhofe vorgesehen 6 Im Zuge des sich standig erweiternden Lagerkomplexes Auschwitz lag die Planung landwirtschaftlicher Bauvorhaben bei der Abteilung Landwirtschaft die Zentralbauleitung der Waffen SS und Polizei Auschwitz war jedoch auf dieser Grundlage fur entsprechende Entwurfe und deren Ausfuhrung verantwortlich 7 Am 17 Juli 1942 kam Himmler in Begleitung des Chefs der SS Bauleitung im SS Wirtschafts und Verwaltungshauptamt SS WVHA Hans Kammler und des Gauleiters von Oberschlesien Fritz Bracht ein zweites Mal nach Auschwitz um den Lagerkomplex zu inspizieren Zunachst gab Lagerkommandant Hoss den Besuchern mittels Kartenmaterial Auskunft uber die Struktur und den Zustand des Lagerkomplexes Anschliessend referierte Kammler in der Zentralbauleitung mittels Planen und Modellen uber geplante und bereits begonnene Bauvorhaben im Interessengebiet Die Besuchergruppe verschaffte sich im gesamten Interessengebiet einen Uberblick eingeschlossen die Landwirtschaftsbetriebe und die entsprechenden Infrastrukturarbeiten Wahrend seiner Inspektion wohnte Himmler auch der Vergasung hollandischer Juden im Vernichtungslager Auschwitz Birkenau bei 8 Im November 1942 konferierten Kammler und die Abteilung Landwirtschaft bei der Zentralbauleitung in Auschwitz uber den Ausbau der Landwirtschaftsbetriebe Kammler setzte in dem Zusammenhang den Haftlingseinsatz in Bezug zum Fortschritt der Arbeit 9 Als Resultat dieser Beratung wurden unter anderem Bauvorhaben wie die Errichtung eines Melk und Schutzschuppens und eines Fohlenhofs beschlossen Zudem wurde der als zu kostenintensiv eingestufte Bau eines geplanten Entenhauses verworfen 7 Der Angehorige der Zentralbauleitung Dietrich Kamann hielt den Fortschritt der Bauarbeiten im KZ Auschwitz fotografisch fest darunter auch den Aufbau der Landwirtschaftsbetriebe 10 Diese Fotografien sind im uberlieferten Album der Zentralbauleitung enthalten 11 Organisationsstruktur der landwirtschaftlichen Betriebe BearbeitenSchon 1940 wurden SS Manner zum KZ Auschwitz versetzt die dort eine landwirtschaftliche Abteilung aufbauten organisierten und die in der Landwirtschaft eingesetzten Haftlinge beaufsichtigten Dieser standig mit weiterem Personal vergrosserten landwirtschaftlichen Abteilung gehorten 1941 bereits 20 Angehorige der Lager SS an Von Beginn an wurde diese Abteilung von Reinhard Thomsen geleitet Als Abteilung V6 Landwirtschaft unterstand sie der Abteilung IV Verwaltung des Konzentrationslagers die spater als Standortverwaltung bezeichnet wurde 2 Unmittelbar nach der Bildung des SS Wirtschafts und Verwaltungshauptamtes SS WVHA wurde im Fruhjahr 1942 die Abteilung Landwirtschaft aus der Lagerverwaltung des KZ Auschwitz ausgegliedert Sie wurde dem neugeschaffenen Amt WV Land Forst und Fischwirtschaft der Amtsgruppe W Wirtschaftliche Unternehmungen des WVHA direkt unterstellt und war damit nicht mehr der Amtsgruppe D Konzentrationslagerwesen zugeordnet 12 Als Beauftragter fur landwirtschaftliche Sonderaufgaben des SS WVHA wurde Joachim Caesar am 12 Marz 1942 zum Leiter des Landwirtschaftsbetriebe im KZ Auschwitz ernannt und bekleidete diese Funktion vor Ort bis zur Lagerraumung im Januar 1945 13 Dienstlich unterstand Caesar zwar dem Lagerkommandanten des KZ Auschwitz als Standortaltesten und Leiter der Wirtschaftsbetriebe im Interessengebiet des KZ Auschwitz faktisch jedoch dem Leiter der Amtsgruppe WV im SS WVHA Heinrich Vogel 12 Der polnische Historiker Aleksander Lasik merkt an dass der strukturelle Aufbau der Landwirtschaftsbetriebe wegen fehlender Quellen nicht hinreichend bekannt ist Gesichert ist dass es eine eigenstandige Verwaltung der Landwirtschaftsbetriebe vor Ort gab Neben einer Schriftgutverwaltung und Zahlungsstelle existierte unter anderem eine Statistik Versorgungs als auch Technikabteilung Folgende Bereiche waren jeweils einem Angehorigen der Landwirtschaftsabteilung zugeordnet Getreideanbau Schmetterlingsblutler und Hackfruchte Versuchsanbau der kautschukhaltigen Pflanze Kok Saghys Gartenanbau und Obstanbau Rinderzucht Schweinezucht Pelztierzucht Angorakaninchen und Nutria Geflugelzucht Pferdezucht es bestand ein Gestut und Fischwirtschaft 14 Zudem gab es das Amt eines Gutsvorstehers und seines Stellvertreters sowie spater mit Alfred Pflaum einen Bevollmachtigten fur die Schadlingsbekampfung Die tierarztliche Versorgung im Interessengebiet des KZ Auschwitz ubernahm der Standortveterinar 14 Von der Abteilung Arbeitseinsatz des KZ Auschwitz wurden fur die Landwirtschaftsbetriebe Angehorige der Lager SS als Kommandofuhrer fur die dort eingesetzten Haftlingskommandos abgestellt Der Aufgabenbereich der Kommandofuhrer wurde jedoch von der landwirtschaftlichen Leitung festgelegt 12 Die Bewachung der im Rahmen der Landwirtschaft eingesetzten Haftlinge oblag zeitweise der 5 Wachkompanie des KZ Auschwitz daher wurde diese auch Landwirtschaftskompanie genannt 15 Landwirtschaftsbetriebe BearbeitenDas Interessengebiet des KZ Auschwitz war fur die Einrichtung der von Himmler betriebenen landwirtschaftlichen Versuchsstation fur den Osten die Vorbild fur eine zukunftige landwirtschaftliche Nutzung okkupierter Ostgebiete durch deutsche Siedler sein sollte in mehrfacher Hinsicht fur eine Bewirtschaftung geeignet Zum einen wurde das Gebiet bereits vor der deutschen Besetzung landwirtschaftlich genutzt und zum anderen verfugte es aufgrund seiner Grosse uber ausreichend Flachen 16 Des Weiteren war dieses Areal schliesslich aufgrund der dortigen Bodenverhaltnisse und klimatischen Bedingen sowie der ungunstigen hydrographischen Verhaltnisse ein Gebiet das als Versuchsfeld fur die Bewirtschaftung von okologisch schwach entwickelten Regionen dienen konnte 12 Auch die Moglichkeit der rucksichtslosen Ausbeutung der Arbeitskraft tausender Haftlinge spielte in diesem Zusammenhang eine massgebliche Rolle 12 Aufgrund fehlenden landwirtschaftlichen Gerats und der wenig nahrstoffreichen Boden war die Versorgung des Lagerkomplexes mit landwirtschaftlichen Gutern nicht ausreichend moglich 17 Zudem wurden Ernteertrage und Vieh nicht nur an die Lagerkuchen sondern teils sowohl an die Wehrmacht oder an Grosshandler ausgeliefert als auch auf ortsnahen Markten verkauft 18 Auch eine uber den Lagerbedarf hinausgehende Produktion hatte an den unzureichenden Ernahrungsbedingungen der Haftlinge nichts geandert Denn die Tatigkeit der Landwirtschaftsbetriebe durfte nicht in Widerspruch zu einem der fundamentalen Zwecke der Konzentrationslager geraten der indirekten Vernichtung der Haftlinge 17 Gartenbaubetrieb Rajsko Bearbeiten Die seit 1940 bestehende Lagergartnerei wurde 1941 nach Rajsko verlegt und war erster Landwirtschaftsbetrieb vor Ort Neben Gemuse wurde in dem Gartenbaubetrieb Nutz und Zierpflanzenanbau betrieben 19 Es bestand auch eine Obstbaumzucht Fur die Pflanzenzucht wurden mehrere Treibhauser errichtet und botanische Begleitforschung betrieben 18 Des Weiteren wurden in Rajsko auch Schweine gemastet und fur Tierversuche Nagetiere sowie zur Wollproduktion Angorakaninchen gehalten 20 Im Gartenbaubetrieb Rajsko kam dem aus weiblichen Haftlingen bestehenden Pflanzenzuchtkommando besondere Bedeutung zu In der dortigen Pflanzenzuchtstation wurde insbesondere an der fur das nationalsozialistische Deutsche Reich kriegswichtigen Erforschung von Kok Saghys zur Gewinnung von Naturkautschuk gearbeitet die ab 1942 in Raisko betrieben wurde 19 Neben dem Anbau des Russischen Lowenzahns auf Versuchsfeldern und Treibhausern mussten Biologinnen und Chemikerinnen unter den Haftlingen unter anderem in Laboratorien begleitend Forschung betreiben und auch Forschungsliteratur aus dem Russischen ins Deutsche ubersetzen Auch deutsche und kollaborierende russische Agrarwissenschaftler waren auf der Pflanzenzuchtstation beschaftigt Beaufsichtigt wurden die Forschungsarbeiten von SS Fuhrern die zumeist im Zivilberuf Agrarwissenschaftler waren 20 Im Bereich Pflanzenzucht war auch der spatere Holocaustleugner Thies Christophersen eingesetzt 21 Bereits unter dem SS Fach und Sturmbannfuhrer Richard Bohme wurden am Kaiser Wilhelm Institut fur Zuchtungsforschung in Muncheberg Forschungen an Kok Saghys vorgenommen die ab April 1944 ausschliesslich in Rajsko fortgefuhrt wurden 20 Vorgesetzter der in Rajsko stationierten SS Fachfuhrer war Caesar 22 Die Pflanzenzuchtstation wurde aufgrund des Interesses am Forschungsgegenstand Ort wissenschaftlicher Tagungen 23 nbsp Garten im Barock Stil im KZ Auschwitz Birkenau obere Bildhalfte rechts vom Tor des umzaunten Bereiches Luftbild der SAAF vom 25 August 1944Das Gartnereikommando war auch fur die Pflege der Grunanlagen im Lagerbereich zustandig unter anderem fur die als Sichtschutz gepflanzten Hecken bei den Gaskammern und Krematorien des Vernichtungslagers Auschwitz Birkenau Auf einer Luftaufnahme der US amerikanischen Luftwaffe vom 25 August 1944 ist ein im Barock Stil angelegter Garten im Hof des Krematoriums II zu sehen Es ist bekannt dass dieser von einem weiblichen Haftling des Kommandos angelegt wurde 24 Arbeitskommandos aus mannlichen Haftlingen mussten insbesondere korperlich anstrengende Arbeiten verrichten wie Bau und Transportarbeiten 20 Bereits 1942 waren im Gartenbaubetrieb etwa 300 weibliche Pflanzenzucht und Gartnereikommando vor allem aus Polen Frankreich der Tschechoslowakei und der Ukraine stammend und 150 mannliche Haftlinge eingesetzt 20 Im Marz 1944 waren es demgegenuber schon 435 weibliche und 246 mannliche Haftlinge 19 Geflugel und Fischzuchtbetrieb Harmense Bearbeiten Ab 1941 wurde in Harmense ein Geflugel und Fischzuchtbetrieb eingerichtet wo hauptsachlich weibliche Haftlinge eingesetzt waren 19 Es bestanden die Haftlingskommandos Geflugelzucht Fischerei Kaninchenzucht und das Wirtschaftskommando 25 Im Geflugel und Fischzuchtbetrieb Harmense wurde eine Zuchtstatistik gefuhrt 26 Im Rahmen der Geflugelzucht mussten weibliche Haftlinge durchschnittlich 2000 Huhner 1000 Enten sowie unter anderem noch hunderte Ganse und Puten versorgen Zigtausend Huhnerkuken wurden in einer Brutstation jahrlich gezogen Neben der Versorgung der Tiere mussten die in der Geflugelzucht eingesetzten Haftlinge insbesondere auch die Stalle saubern sowie das Geflugel rupfen und schlachten 27 Infolge einer in Auschwitz grassierenden Geflugelpest wurde Harmense 1943 zum Sperrbezirk 28 In den Harmense umgebenden Teichen mit einer Flache von 380 ha wurde ab 1941 mit der Fischzucht begonnen in der Haftlinge Arbeiten im Rahmen der Teichwirtschaft verrichten mussten Diese Arbeiten umfassten unter anderem Teichsauberungen den Bau und die Ausbesserung von Dammen die Aufzucht der Fischbrut die Futterung und Fischerei Die Asche von KZ Opfern aus den Krematorien wurde unter anderem auch zur Glattung der Teichboden und zum Dammbau genutzt 28 Begleitforschungen zur Fischzucht wurden unter der Leitung des dienstverpflichteten ehemaligen KZ Haftlings und Fischereiwissenschaftlers Diethelm Scheer in einem Labor vor Ort durchgefuhrt 29 Ab Dezember 1941 wurde in Harmense auch Kaninchenzucht betrieben Bis zu 3000 Angorakaninchen wurden zur Wollproduktion gehalten die weiblichen Haftlinge mussten die Tiere scheren die Stalle saubern und die Wolle sortieren Ab Ende 1943 bestand in Harmense auch eine Zucht von Sumpfbibern Fasanen Rebhuhnern und Doggen 27 Im Wirtschaftskommando waren mannliche Haftlinge als Handwerker im Gebaudeausbau und in der Wartung eingesetzt Des Weiteren pendelte dieses Kommando regelhaft mit Pferden von Harmense ins Stammlager zur Beschaffung von Nahrung Kleidung und Baumaterial fur den Geflugel und Fischzuchtbetrieb 28 Die Zahl der im Geflugel und Fischzuchtbetrieb Harmense eingesetzten Haftlinge stieg stetig an Im Marz 1944 waren dort 108 mannliche und 445 weibliche Haftlinge eingesetzt 25 Wirtschaftshofe Babitz Budy Birkenau und Plawy Bearbeiten nbsp Skizze des Wirtschaftshofes Budy ab Mitte 1944Die Wirtschaftshofe Babitz Budy Birkenau und Plawy waren landwirtschaftliche Produktions und Zuchtbetriebe Neben dem Anbau und der Ernte von Nutzpflanzen Kartoffeln Futterruben Getreide Kohl und Raps waren die Haftlinge dort auch fur die Zuchtung und Versorgung von Nutztieren Rinder Schweine Pferde Ganse Kaninchen und Schafe zustandig 26 Auf dem mit Stacheldraht umzaunten und mit vier Wachturmen umgebenen Wirtschaftshof Babitz wurden vier Frauenkommandos eingesetzt jeweils eines in der Rinderzucht und Milchwirtschaft zusammen 40 Ukrainerinnen sowie zwei bei der Feldarbeit zwischen 50 und 150 Polinnen und Ukrainerinnen 30 Die in den Feldkommandos arbeitenden Frauen mussten ab Fruhjahr 1944 selbst den Pflug ziehen nachdem die Zugpferde fur die Wehrmacht beschlagnahmt worden waren 31 Zwei aus mannlichen Haftlingen bestehende Kommandos mussten Pferdezucht sowie Ackerbau betreiben 32 In Babitz betrieb das im Lagerkomplex mit einer Backerei Fleischerei und Molkerei vertretene SS Unternehmen Deutsche Lebensmittelwerke eine Muhle wo das von den Haftlingen geerntete Getreide vermahlen wurde 33 Insgesamt mussten dort mehrere hundert Haftlinge Zwangsarbeit verrichten Auf dem im April 1942 errichteten Wirtschaftshof Budy welcher eine Gesamtflache von etwa 270 ha umfasste 34 bestanden zwei aus mannlichen Haftlingen bestehende Arbeitskommandos ein Tierpfleger und fur die Forstwirtschaft ein Waldkommando 35 Die weiblichen Haftlinge waren im Gemuseanbau bei der Ernte in der Forstwirtschaft und bei der Obstbaumschule beschaftigt Des Weiteren mussten sie Fischteiche vertiefen und saubern Gebaude abreissen sowie Damme bauen Im Marz 1944 mussten knapp 1000 mannliche und weibliche Haftlinge auf dem Wirtschaftshof Budy Zwangsarbeit leisten 36 nbsp Luftaufnahme der USAF 31 Mai 1944 Wirtschaftshof BudyAuf dem Wirtschaftshof Plawy wurde hauptsachlich Viehwirtschaft betrieben Die dort eingesetzten weiblichen Haftlinge mussten die Stalle reinigen das Vieh versorgen und zu einem geringeren Teil in den Kellern des Hofes Gemuse sortieren Die Versorgung der Pferde und die Fischzucht mussten mannliche Haftlinge betreiben Die genaue Anzahl der dort eingesetzten Haftlinge ist unbekannt 37 Bezuglich des speziellen Produktionsprofils des Wirtschaftshofes Birkenau liegen keine Informationen vor Im Marz 1944 waren dort 204 mannliche und 549 weibliche Haftlinge tatig 38 Existenzbedingungen der in den Landwirtschaftsbetrieben eingesetzten Haftlinge BearbeitenIn den Landwirtschaftsbetrieben des KZ Auschwitz mussten tausende weibliche und auch mannliche Haftlinge teils unter primitivsten Bedingungen Zwangsarbeit leisten allein in den Jahren 1943 44 etwa 4000 Auch nach der Errichtung von Nebenlagern bei den Landwirtschaftsbetrieben wurden dort eingesetzte Haftlingskommandos jeden Tag aus dem Stammlager und dem KZ Auschwitz Birkenau zum Einsatzort eskortiert Lediglich ein Teil der in der Landwirtschaft eingesetzten Haftlinge wurde spater in den Nebenlagern der Landwirtschaftsbetriebe untergebracht 19 In diesen Nebenlagern waren die Lebens und Existenzbedingungen zumeist besser als im Stammlager oder Auschwitz Birkenau sie wurden daher von den Haftlingen in der Regel als vergleichsweise gute Kommandos eingestuft 39 Bei den in der Landwirtschaft eingesetzten Haftlingskommandos aus dem Stammlager und Auschwitz Birkenau war die Todesrate am hochsten 40 Den in der Landwirtschaft eingesetzten Haftlingen war es moglich sich dort zusatzlich Lebensmittel zu organisieren zwecks Kompensation der unzureichenden Nahrungsrationen 39 Manchmal gelang es polnischen Zivilisten Haftlingen zusatzlich Lebensmittel zukommen zu lassen Manchmal war es Haftlingen aus den Nebenlagern der Landwirtschaftsbetriebe moglich ausgemergelte Gefangene mobiler Haftlingskommandos mit Nahrung zu versorgen auch konnte so lagerubergreifend Nachrichtenubermittlung stattfinden Kranke und damit nicht arbeitsfahige Haftlinge waren von Selektionen bedroht 41 So erkrankten im Nebenlager Harmense Haftlinge an Typhus und im Gartenbaubetrieb schleppten weibliche Haftlinge aus Auschwitz Birkenau Fleckfieber ein woran nicht nur Haftlinge sondern auch Angehorige der Lager SS erkrankten und teils starben Nachweislich wurden drei weibliche Haftlinge Opfer von medizinischen Experimenten 41 20 In der Regel mussten Haftlinge in der Landwirtschaft nach einem Zahlappell Zwangsarbeit von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends verrichten abzuglich einer zwischenzeitlichen Mittagspause 39 Die Arbeitsbedingungen der in den Landwirtschaftsbetrieben eingesetzten Haftlinge waren sehr unterschiedlich neben privilegierten Arbeiten im Bereich Pflanzenzucht mussten beispielsweise weibliche Haftlinge auch bei schlechtem Wetter Schwerstarbeit bei der Teichsauberung und vertiefung verrichten 42 Wir standen um zwei Uhr nachts auf und marschierten um sechs Uhr in Reih und Glied funf Kilometer aus dem Lager auf die grossen landwirtschaftlichen Flachen wo wir vollig zwecklose Arbeiten machen sollten und zwar Erde planieren und die Saume der kilometerlangen Felder machen mussten oder auch fur eine bessere Arbeit eingesetzt wurden und Mist verteilen mussten Wir durften nicht stehen bleiben wir mussten immer arbeiten die Aufseherinnen hatten Hunde und die deutschen Haftlingsfrauen schlugen schon beim kleinsten Verstoss mit ihren Knuppeln zu und hetzten die Hunde los Wir sollten die riesigen Fischteiche saubern Das war eine schreckliche Arbeit Wir mussten die Kleider hochwickeln mit der Sense ins Wasser gehen das Gras schneiden und es dann ans Ufer tragen Wenn wir schmutzig und nass aus dem Wasser stiegen piesackten uns die SS Manner noch und machten sich einen Spass mit uns Die Auschwitzuberlebende Wanda Tarasiewicz uber ihre Erlebnisse bei der Zwangsarbeit in den Landwirtschaftsbetrieben des KZ Auschwitz 43 nbsp KZ Aufseherin Johanna Bormann in britischer Internierung Aufnahme von 1945Haftlinge waren beispielsweise bei nicht korrekt ausgefuhrten Arbeiten oder der illegalen Beschaffung zusatzlicher Lebensmittel schweren Lagerstrafen ausgesetzt wie Steine schleppen Dunkelzelle Strafkompanie oder der Ruckversetzung ins KZ Auschwitz Birkenau 23 Haufig wurden die in der Landwirtschaft eingesetzten Haftlinge durch Angehorige der Lager SS oder Kapos schikaniert und es kam auch zu schweren Misshandlungen Insbesondere die KZ Aufseherin Johanna Bormann wurde von Auschwitzuberlebenden als sehr grausam beschrieben Bormann war ab Mai 1943 in den Nebenlagern Babitz Raisko und Budy eingesetzt 44 Sie schikanierte und misshandelte Haftlinge durch Sportubungen Nahrungsentzug sowie Schlage und hetzte ihren Hund auf die Gefangenen 45 Prazise Zahlenangaben uber die Todesfalle der in den Landwirtschaftsbetrieben eingesetzten Haftlinge die infolge von Entkraftung Krankheit Misshandlungen und Mord starben sind nicht bekannt Insbesondere judische Haftlinge waren Schikanen und Misshandlungen teils mit Todesfolge ausgesetzt So bezeugt ein Auschwitzuberlebender dass 60 junge judische Haftlinge sechs Wochen nach der Erstbelegung des Nebenlagers Babitz infolge Misshandlungen starben 46 Im Mannerlager Babitz wurden einige Haftlinge erschossen und andere starben an den Folgen von Misshandlungen 41 Mehrere Fluchten und Fluchtversuche sind bekannt 47 So flohen zwei mannliche Zigeuner des in Budy befindlichen Waldkommandos zur Strafe wurden 29 Mithaftlinge von Angehorigen der Lager SS ermordet 35 Nebenlager der Landwirtschaftsbetriebe BearbeitenBei den Landwirtschaftsbetrieben wurden von 1941 bis 1945 fur einen kleinen Teil der dort eingesetzten Haftlinge Nebenlager errichtet 48 Im Gegensatz zu den Landwirtschaftsbetrieben unterstanden deren angeschlossene Nebenlager dem Verwaltungsapparat des KZ Auschwitz Infolge der am 22 November 1943 vollzogenen Neustrukturierung des Lagerkomplexes Auschwitz in drei eigenstandige Konzentrationslager wurden die Nebenlager der Landwirtschaftsbetriebe organisatorisch dem KZ Auschwitz Birkenau zugeordnet Ab dem 25 November 1944 war das KZ Auschwitz Birkenau verwaltungsmassig wieder dem Stammlager unterstellt 49 Nebenlager 50 Lagerfuhrung Zahl der Haftlinge Nationalitat der Haftlinge Zeit des Bestehens AnmerkungenBabitz Frauenlager Erna Kuck vertretungsweise Johanna Bormann 180 konstante Belegung insbesondere Polinnen Ukrainerinnen Russinnen 1 Marz 1943 bis 18 Januar 1945 Lager befand sich im ehemaligen Schulgebaude Ruckverlegung der meisten Frauen in das KZ Auschwitz Birkenau Ende Juli 1944Babitz Mannerlager SS Oberscharfuhrer Fritz Rosenow 160 200 Polen Russen Juden aus Griechenland 1 Marz 1943 bis 18 Januar 1945 Lager bestand aus ein bzw spater zwei KZ Baracken neben dem SchulgebaudeBirkenau SS Unterscharfuhrer Herbert Wiesinger 204 mannliche Haftlinge 17 Januar 1945 unbekannt Mitte 1943 bis 18 Januar 1945 Barackenlager auf dem Gelande des WirtschaftshofesBudy Frauenlager Elfriede Runge ab August 1943 Elisabeth Hasse und Johanna Bormann 455 Stand 23 Marz 1944 Polinnen Tschechinnen Russinnen und Jugoslawinnen 51 5 April 1943 bis 18 Januar 1945 Lager befand sich im ehemaligen Schulgebaude nebst einer Baracke in Budy zuvor war dort bis April 1943 die Frauenstrafkompanie untergebracht Mitte Marz 1944 wurde ein weiteres Barackenlager fur Frauen in Budy errichtet Ruckverlegung der Frauen in das KZ Auschwitz Birkenau im Herbst 1944Budy Mannerlager SS Oberscharfuhrer Hermann Ettinger 52 SS Oberscharfuhrer Bernhard Glaue 53 Stellvertreter ab Oktober 1944 SS Unterscharfuhrer Kurt Weiland 54 200 400 Polen und Juden aus Frankreich Belgien Polen Tschechien Sowjetunion und Griechenland als auch Sinti und Roma April 1942 bis 18 Januar 1945 2 KZ Baracken mit Unterbrechung im Herbst Winter 1942 43 Harmense Frauenlager Marianne Rendel geb Klein 106 Manner und Frauen Polinnen slowakische Judinnen und 16 Deutsche Bibelforscherinnen und durch das NS Regime als asozial stigmatisierte Frauen Sommer 1942 bis 18 Januar 1945Harmense Mannerlager SS Oberscharfuhrer Bernhard Glaue ab April 1942 SS Rottenfuhrer Franz Xaver Eidenschinkt 106 Manner und Frauen Grosstenteils Polen auch griechische niederlandische tschechische und deutsche Juden Dezember 1941 bis Spatsommer 1943 Verlegung im Spatsommer 1943 in das Nebenlager BudyPlawy Frauenlager Flora Cichon etwa 200 insbesondere Russinnen vereinzelt Polinnen und Ungarinnen zwei deutsche Kapos 3 bis 18 Januar 1945 KZ BarackePlawy Mannerlager etwa 200 Polen Russen acht slowakische Juden Dezember 1944 bis 18 Januar 1945 KZ BarackeRaisko Flora Cichon Anneliese Franz Johanna Bormann etwa 300 weibliche Haftlinge Polinnen Ukrainerinnen Franzosinnen Tschechinnen Jugoslawinnen und Deutsche darunter viele Judinnen Juni 1943 bis 18 Januar 1945 Barackenlager auf dem Gelande des GartenbaubetriebsRaumung der Nebenlager der Landwirtschaftsbetriebe BearbeitenWie der Grossteil der Haftlinge aus dem Stammlager und dem KZ Auschwitz Birkenau mussten im Zuge der kriegsbedingten Raumung des Lagerkomplexes auch die in den Landwirtschaftsbetrieben eingesetzten Haftlinge zwischen dem 18 und 23 Januar 1945 Todesmarsche antreten grosstenteils uber Pless und Sohrau bis nach Loslau Am Sammelpunkt angekommen wurden sie mit Guterzugen in weiter westlich gelegene Konzentrationslager verbracht Eine kleine Haftlingsgruppe aus Plawy wurde zu Fuss weiter in Richtung Westen getrieben 55 Dieser Haftlingsgruppe wurden aus dem Wirtschaftshof Plawy mangels Transportmitteln Pferde Rinder und Ganse angeschlossen 56 Angehorige der Lager SS rechneten mit einer Ruckkehr wie sich beispielsweise aus dem Umstand ergibt dass Caesar wahrend der Lagerevakuierung die Leerung der Wasserinstallationen in Raisko zur Verhinderung von Frostschaden anordnete 57 Am Nachmittag des 27 Januar 1945 befreiten sowjetische Einheiten der 1 Ukrainischen Front das weitgehend geraumte KZ Auschwitz 58 Juristische Aufarbeitung BearbeitenVon den innerhalb der Landwirtschaftsbetriebe und deren angeschlossenen Nebenlagern eingesetzten Angehorigen der Lager SS befanden sich die meisten nach dem Kriegsende in alliierter Internierung Einige wurden nach Polen uberstellt und von polnischen Gerichten zu mehrjahrigen Haftstrafen verurteilt so beispielsweise zwei beim Wirtschaftshof Birkenau eingesetzte SS Wachen 59 Wegen ihrer im KZ Bergen Belsen und im KZ Auschwitz begangenen Verbrechen wurde Johanna Bormann im Bergen Belsen Prozess durch ein britisches Militargericht zum Tode verurteilt und im Dezember 1945 hingerichtet 44 Auch Caesar befand sich bis Januar 1949 in amerikanischer Internierung 60 Caesar wurde juristisch nicht belangt war jedoch 1947 Zeuge im Prozess Wirtschafts und Verwaltungshauptamt der SS sowie 1964 im ersten Frankfurter Auschwitzprozess 61 62 In der Bundesrepublik wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen der Ermordung von bei den Landwirtschaftsbetrieben eingesetzten Haftlingen aufgrund von Beweismangel oder nicht moglicher Identifizierung von Tatern eingestellt Ein wegen Mordes an drei weiblichen Haftlingen angeklagter Kommandofuhrer wurde 1985 nach einem Verfahren freigesprochen da das Landgericht Stuttgart die Zeugenaussagen nach uber 40 Jahren als zu unsicher ansah 63 Gedenken BearbeitenZur Erinnerung an die Vertreibung der polnischen Einwohner aus dem SS Interessengebiet wurden im April 2001 am Eingang des ehemaligen Vernichtungslagers Auschwitz Birkenau Informationstafeln angebracht 64 Einige Gebaude der Landwirtschaftsbetriebe und Nebenlager existieren noch heute und werden teils von den Einwohnern bewohnt oder wirtschaftlich genutzt Am ehemaligen Schulgebaude von Babice erinnert seit 2004 eine Gedenktafel an das Leiden und Sterben der KZ Haftlinge in diesem Nebenlager auch in Rajsko wurde am Haus der heutigen Gartnereiverwaltung eine Gedenktafel angebracht 64 65 In dem dokumentarischen Theaterstuck Die Ermittlung von Peter Weiss aus dem Jahr 1965 wird in dem Gesang vom Ende der Lili Tofler an die dramatischen Todesumstande dieses weiblichen Haftlings erinnert 66 Tofler auch Lilly Toffler geschrieben war eine in der Pflanzenversuchsstation Raisko eingesetzte junge slowakische Judin die wegen eines aufgefundenen Briefes von ihr an einen Mithaftling nach der Einweisung in den Block 11 am 21 September 1943 erschossen wurde 67 Zur Erinnerung an die judischen Holocaustopfer aus Hamburg schuf der amerikanische Kunstler Ronald Jones ab Juli 2000 in Hamburg St Georg mit dem Cosmic Garden ein Gartendenkmal Als Vorlage diente ein von weiblichen Haftlingen des Gartenbaukommandos angelegter Ziergarten im Hof des Krematoriums II im Vernichtungslager Auschwitz Birkenau Dieser Garten ist auf einer Luftaufnahme der US amerikanischen Luftwaffe vom 25 August 1944 zu sehen 68 Literatur BearbeitenWolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 406 52965 8 Danuta Czech Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau 1939 1945 Rowohlt Hamburg 1989 ISBN 3 498 00884 6 Waclaw Dlugoborski Franciszek Piper Hrsg Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Verlag Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 ISBN 83 85047 76 X 5 Bande I Aufbau und Struktur des Lagers II Die Haftlinge Existenzbedingungen Arbeit und Tod III Vernichtung IV Widerstand V Epilog Ernst Klee Auschwitz Tater Gehilfen Opfer und was aus ihnen wurde Ein Personenlexikon S Fischer Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 10 039333 3 Weblinks BearbeitenFoto eines Landwirtschaftsbetriebes sudlich des Stammlagers von Auschwitz Aufnahme von 1941 Women of Rajsko auf www auschwitzstudygroup comEinzelnachweise Bearbeiten a b c Angelika Konigseder Die Entstehung des Lagers und das Interessengebiet Auschwitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 83 a b Aleksander Lasik Die Organisationsstruktur des KL Auschwitz In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 276 Rudolf Hoss Der Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler In Kommandant in Auschwitz Autobiographische Aufzeichnungen des Rudolf Hoss Herausgegeben von Martin Broszat dtv dokumente Munchen 1981 8 Auflage S 178 Angelika Konigseder Die Entstehung des Lagers und das Interessengebiet Auschwitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 85 Angelika Konigseder Die Entstehung des Lagers und das Interessengebiet Auschwitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 85f Niels Gutschow Ordnungswahn Architekten planen im eingedeutschten Osten 1939 1945 Gutersloh 2001 ISBN 3 7643 6390 8 S 91 a b Niels Gutschow Ordnungswahn Architekten planen im eingedeutschten Osten 1939 1945 Gutersloh 2001 ISBN 3 7643 6390 8 S 139 Danuta Czech Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau 1939 1945 Hamburg 1989 S 250 Niels Gutschow Ordnungswahn Architekten planen im eingedeutschten Osten 1939 1945 Gutersloh 2001 ISBN 3 7643 6390 8 S 195 Niels Gutschow Ordnungswahn Architekten planen im eingedeutschten Osten 1939 1945 Gutersloh 2001 ISBN 3 7643 6390 8 S 195 Philipp Weigel Schrecken erzieht nicht Zum Einsatz von Fotografien in den Ausstellungen polnischer Shoah Gedenkstatten In Jorg Ganzenmuller Raphael Utz Gedenkstatten zwischen Mahnmal und Museum Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2016 S 61f a b c d e Aleksander Lasik Die Organisationsstruktur des KL Auschwitz In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 314 Vgl dazu Susanne Heim Kalorien Kautschuk Karrieren Pflanzenzuchtung und landwirtschaftliche Forschung an Kaiser Wilhelm Instituten 1933 1945 Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 696 2 S 177ff Isabel Heinemann Rasse Siedlung deutsches Blut Das Rasse und Siedlungshauptamt der SS und die rassenpolitische Neuordnung Europas Wallstein Gottingen 2003 ISBN 3 89244 623 7 S 100 611f a b Aleksander Lasik Die Organisationsstruktur des KL Auschwitz In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 315f Aleksander Lasik Die SS Besatzung des KL Auschwitz In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 349 Aleksander Lasik Die Organisationsstruktur des KL Auschwitz In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 313f a b Aleksander Lasik Die Organisationsstruktur des KL Auschwitz In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 317 a b Andrea Rudorff Rajsko In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 295 a b c d e Franciszek Piper Die Ausbeutung der Arbeit der Haftlinge In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band II Die Haftlinge Existenzbedingungen Arbeit und Tod Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 119 a b c d e f Andrea Rudorff Rajsko In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 296 Ernst Klee Auschwitz Tater Gehilfen Opfer und was aus ihnen wurde Personenlexikon Frankfurt Main 2013 S 80 Irena Strzelecka Piotr Setkiewicz Bau Ausbau und Entwicklung des KL Auschwitz und seiner Nebenlager In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 124 a b Andrea Rudorff Rajsko In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 297 Ronald Jones Cosmic Garden In hamburg de Archiviert vom Original am 20 Februar 2007 abgerufen am 30 Marz 2017 a b Andrea Rudorff Harmense In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 247 a b Franciszek Piper Die Ausbeutung der Arbeit der Haftlinge in Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band II Die Haftlinge Existenzbedingungen Arbeit und Tod Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 120 a b Franciszek Piper Die Ausbeutung der Arbeit der Haftlinge In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band II Die Haftlinge Existenzbedingungen Arbeit und Tod Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 119f a b c Andrea Rudorff Harmense In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 248 Danuta Czech Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau 1939 1945 Hamburg 1989 S 258 Andrea Rudorff Babitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 179f Franciszek Piper Die Ausbeutung der Arbeit der Haftlinge In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band II Die Haftlinge Existenzbedingungen Arbeit und Tod Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 121 Andrea Rudorff Babitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 180 Aleksander Lasik Die Organisationsstruktur des KL Auschwitz In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 309 311 Wolfgang Benz Barbara Distel Angelika Konigseder Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager C H Beck Munchen 2005 S 201 a b Andrea Rudorff Budy Wirtschaftshof In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 202 Andrea Rudorff Budy Wirtschaftshof In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 202f Andrea Rudorff Plawy In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 291f Andrea Rudorff Babitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 182f a b c Andrea Rudorff Plawy In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 292 Andrea Rudorff Harmense In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 249 a b c Andrea Rudorff Babitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 181 Franciszek Piper Die Ausbeutung der Arbeit der Haftlinge In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band II Die Haftlinge Existenzbedingungen Arbeit und Tod Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 120f Zitiert nach Angelika Konigseder Die Entstehung des Lagers und das Interessengebiet Auschwitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 86 a b Ernst Klee Auschwitz Tater Gehilfen Opfer und was aus ihnen wurde Personenlexikon Frankfurt M 2013 S 60 Andrea Rudorff Babitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 179f Andrea Rudorff Babitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 179 Andrea Rudorff Budy Wirtschaftshof In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 203 Irena Strzelecka Piotr Setkiewicz Bau Ausbau und Entwicklung des KL Auschwitz und seiner Nebenlager In Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 118 Sybille Steinbacher Auschwitz Geschichte und Nachgeschichte Verlag C H Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 50833 2 S 49 Angaben basieren auf Aleksander Lasik Franciszek Piper Piotr Setkiewicz Irena Strzelecka Auschwitz 1940 1945 Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz Band I Aufbau und Struktur des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Oswiecim 1999 S 118 124 sowie Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 179ff 182f 201ff 247ff 291ff 295ff Wolfgang Benz Barbara Distel Angelika Konigseder Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager C H Beck Munchen ISBN 978 3 406 52960 3 S 202 Ernst Klee Auschwitz Tater Gehilfen Opfer und was aus ihnen wurde ein Personenlexikon Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 10 039333 3 S 110 Ernst Klee Auschwitz Tater Gehilfen Opfer und was aus ihnen wurde ein Personenlexikon Frankfurt am Main 2013 S 141 Wolfgang Benz Barbara Distel Angelika Konigseder Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Munchen S 202 Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 156 Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 243 Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 244 Andrzej Strzelecki Endphase des KL Auschwitz Evakuierung Liquidierung und Befreiung des Lagers Staatliches Museum Auschwitz Birkenau 1995 S 255 Andrea Rudorff Wirtschaftshof Birkenau In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme C H Beck Verlag Munchen 2007 S 183 Susanne Heim Kalorien Kautschuk Karrieren Pflanzenzuchtung und landwirtschaftliche Forschung an Kaiser Wilhelm Instituten 1933 1945 Gottingen 2003 S 177 Introduction to NMT Case 4 U S A v Pohl et al Memento vom 9 Juli 2010 im Internet Archive auf www nuremberg law harvard edu Erster Frankfurter Auschwitzprozess Register der Zeugen und Sachverstandigen pdf Memento des Originals vom 28 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fritz bauer institut de S 12 Das Tonbandprotokoll der Vernehmung Caesars wurde im Oktober 2013 vom Frankfurter Fritz Bauer Institut online veroffentlicht Frankfurter Auschwitz Prozess Vernehmungsprotokoll Dr Joachim Caesar Audio Tonbandmitschnitt HHStAW Abt 461 Staatsanwaltschaft beim LG Frankfurt am Main Aufnahmedatum 5 Marz 1964 Andrea Rudorff Budy Wirtschaftshof In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 204 a b Andrea Rudorff Babitz In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 182 Andrea Rudorff Rajsko In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Bd 5 Hinzert Auschwitz Neuengamme Munchen 2007 S 298 Ulrich Engel Gedenke dessen was sie dir in Auschwitz angetan haben Peter Weiss Oratorium Die Ermittlung und Luigi Nonos Komposition In Peter Weiss Jahrbuch fur Literatur Kunst und Politik im 20 Jahrhundert Rohrig Universitatsverlag St Ingbert 2003 S 91 Danuta Czech Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz Birkenau 1939 1945 Hamburg 1989 S 604f Cosmic Garden In bildarchiv hamburg de Abgerufen am 30 Marz 2017 nbsp Dieser Artikel wurde am 11 Mai 2017 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landwirtschaftsbetriebe des KZ Auschwitz amp oldid 232888569