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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Oswiecim Begriffsklarung aufgefuhrt Oswiecim ɔˈɕfʲɛɲtɕim Aussprache deutsch Auschwitz ist eine am Fluss Sola gelegene polnische Stadt in der Woiwodschaft Kleinpolen im sudlichen Teil des Landes rund 50 Kilometer westlich der Woiwodschaftshauptstadt Krakau OswiecimOswiecim Polen OswiecimBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat OswiecimFlache 30 30 km Geographische Lage 50 2 N 19 14 O 50 033333333333 19 233333333333 Koordinaten 50 2 0 N 19 14 0 OEinwohner 37 569 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 32 600 bis 32 610Telefonvorwahl 48 33Kfz Kennzeichen KOSWirtschaft und VerkehrStrasse Tychy ZatorNachster int Flughafen Krakau BaliceGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 30 30 km Einwohner 37 569 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1240 Einw km Gemeindenummer GUS 1213011Verwaltung Stand 2023 amtierender Stadtprasident Janusz ChwierutAdresse ul Zaborska 2 32 600 OswiecimWebprasenz www um oswiecim plBekanntheit erlangte die Stadt als Standort fur das deutsche Konzentrationslager Auschwitz auch KZ Auschwitz oder K L Auschwitz oder kurz Auschwitz von 1940 bis 1945 in der Zeit des Nationalsozialismus und der Besetzung Polens das daran erinnernde Museumsgelande tragt als UNESCO Weltkulturerbe die Bezeichnung Auschwitz Birkenau deutsches nationalsozialistisches Konzentrations und Vernichtungslager Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Herzogtum Oppeln Auschwitz 1 2 Osterreichisches Konigreich Galizien und Lodomerien bis 1918 1 3 1918 bis 1939 1 4 Zweiter Weltkrieg 1 4 1 Konzentrationslager 1 5 Nachkriegszeit 2 Stadtgliederung 3 Museen 4 Sport 5 Partnerstadte 6 Sohne und Tochter der Stadt 6 1 Ehrenburger 7 Landgemeinde Oswiecim 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 Einzelnachweise 12 AnmerkungenGeschichte BearbeitenHerzogtum Oppeln Auschwitz Bearbeiten Ein Burgwall grod entstand vermutlich unter Boleslaw I an der Kreuzung einiger Handelswege 2 3 In der fruhen Zeit des polnischen Partikularismus wurde der Ort aus der Krakauer Seniorenprovinz Kleinpolen herausgelost und dem oberschlesischen Herzogtum Ratibor zugeschlagen Dieses Ereignis wurde zum ersten Mal von Wincenty Kadlubek in seiner Chronik unter dem Jahr 1177 erwahnt A 1 aber ohne Erwahnung der Ortsbezeichnungen Oswiecim oder Bytom Diese finden sich erstmals in der Grosspolnischen Chronik 2 4 Die vorherige Grenze zwischen Schlesien und Kleinpolen wurde trotz der anderen politischen Grenze zum grossen Teil zwischen den entsprechenden Bistumern beibehalten Oswiecim wie auch Bytom verblieben lange im Bistum Krakau A 2 Im Jahr 1217 wurden der Name Ospenchin sowie ein Auschwitzer Kastellan Phalislaus erstmals urkundlich erwahnt Spater wurde der Ort als Osvencin 1280 Hospencin 1283 Osswetem 1290 Uspencin 1297 Oswentim 1302 Wswencim 1304 Oswiecim 1314 Oswencin 1327 erwahnt Der Name wurde fruher oft von altpolnisch swiety abgeleitet was so viel wie Heiliger bedeutet und auf die fruhe Christianisierung hindeuten solle Wahrscheinlicher ist aber dass der Name vom Erstbesitzer stammt im Altpolnischen bedeutet swety stark oder kraftig 3 Im Jahre 1272 hatte der Ort Stadtrechte nach Magdeburger Recht 2 Ende des 13 Jahrhunderts liessen sich Deutsche erstmals in der Stadt und der Umgebung nieder sudlich der Stadt bildete sich die lange bestehende Bielitz Bialaer Sprachinsel A 3 Der deutsche Name Auschwitz erschien im 14 Jahrhundert A 4 als Auswitzen 1312 spater Auswieczin 1372 Auswinczyn 1351 Awswiczin 1372 Uswiczin 1400 Im spaten 14 Jahrhundert folgte die Reduzierung des scheinbar zweiten und uberflussigen Suffix in Auswicz 1386 1394 Awswicz 1433 1439 Awszwicz 1478 5 6 Nach der ersten Agrarkrise des Mittelalters geriet die deutsche Siedlungsbewegung Mitte des 14 Jahrhunderts ins Stocken aber nach Kurt Luck war Auschwitz im 15 Jahrhundert mehrheitlich von Deutschen bewohnt 7 Die Kriterien in seinem 1934 erschienenen Werk waren aber sehr weit und tendenzios und schon aufgrund geringer Vermutungen betrachtete er eine Gegend als deutsch 8 Die Stadt am Zusammenfluss von Weichsel und Sola wurde bald zu einem Handelszentrum war Gerichtssitz und ab 1315 1317 Sitz des Herzogtums Auschwitz Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die politische Zugehorigkeit Das Herzogtum Auschwitz es bildete spater wie auch das 1445 entstandene Herzogtum Zator den westlichen Teil von Galizien kam 1327 durch Herzog Johann von Auschwitz in ein Vasallenverhaltnis zum Konigreich Bohmen 1348 wurde es dem Heiligen Romischen Reich einverleibt und Deutsch setzte sich als Amtssprache durch Das 15 Jahrhundert war auch sehr unruhig besonders nach dem Umbruch der Hussitenkriege 9 Die grosste Zerstorung befiel das polnisch schlesische Grenzgebiet am Ende der Kriege 10 Die Aktivitat der Raubritter nahm zu was eine Landflucht verursachte Jozef Putek bemuhte sich zu beweisen dass die deutschstammigen Einwohner besonders das Rittertum der Klerus und das stadtische Patriziat damals vertrieben oder sogar ermordet wurden 11 In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wurde Tschechisch Amtssprache Das Interesse der Deutschen am Ort schwand und 1457 kaufte der polnische Konig Kasimir IV fur 50 000 Silbermark die Ortsrechte der 1564 vollig inkorporiert und als Kreis Schlesien der Woiwodschaft Krakau ab 1569 der polnisch litauischen Adelsrepublik angegliedert wurde Polnisch wurde dort Amtssprache wahrend im restlichen Polen weiterhin Latein als solche galt Im Jahre 1537 hatte die Stadt etwa 1000 Einwohner 2 deren Zahl am Ende des 16 Jahrhunderts eindeutig unter 1000 sank Kety war zu der Zeit die grossere Stadt 12 Seit der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts sind judische Einwohner belegt 1563 wurde ihre Ansiedlung verboten jedoch lebten dort im nachsten Jahr noch funf Juden Deren Ansiedlung verstarkte sich deutlich im spateren 16 Jahrhundert am wahrscheinlichsten entstanden damals eine Kehillah eine erste Synagoge sowie eine judische Schule 2 In den Jahren 1747 1749 lebten in Auschwitz uber 2000 Juden 13 1655 wurde die Stadt von schwedischen Truppen verwustet und hatte bis zu den polnischen Teilungen am Ende des 18 Jahrhunderts ihre fruhere Bedeutung vollig verloren Osterreichisches Konigreich Galizien und Lodomerien bis 1918 Bearbeiten Auschwitz kam 1772 zu Osterreich Deutsch wurde wieder Amtssprache und lag bald auch an der Grenze zu Preussen und Russland Die Stadt hiess Auschwitz und war Teil des neuen Konigreichs Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Kaiser Franz II bestatigte 1793 alle bisherigen Privilegien und erweiterte sie auf bis zu 12 Jahrmarkte im Lauf eines Jahres Daruber hinaus verlieh er der Stadt den Titel einer Munizipalgemeinde sowie ein neues Wappen Ab 1773 gehorte es zum Kreisdistrikt Biala im Kreis Wieliczka und ab 1775 zum Kreisdistrikt Zator 1782 wurde das Gebiet des Kreisdistriktes Zator zum unabhangigen Kreis jedoch mit dem Sitz in Myslenice ab 1819 in Wadowice Nach dem Wiener Kongress blieb die Gegend im Kaisertum Osterreich gehorte wie das gesamte Gebiet des Herzogtums Auschwitz von 1820 bis 1850 zu Osterreichisch Schlesien und damit auch zum Deutschen Bund danach wieder zum Kronland Galizien und Lodomerien Bis 1918 fuhrte der Kaiser von Osterreich unter vielen anderen auch den Titel Herzog von Auschwitz Zwischen den Jahren 1855 bis 1910 gehorte der Gerichtsbezirk Auschwitz zum Bezirk Biala danach wurde er ein eigenstandiger Bezirk Bezirk Oswiecim Wahrend des Preussisch Osterreichischen Krieges erfolgte am 27 Juni 1866 ein Angriff der Preussen auf Auschwitz der jedoch zuruckgeschlagen wurde Ab 1867 gehorte die Stadt zur neuen Doppelmonarchie Osterreich Ungarn In Auschwitz bestand auch ein Buro fur Auswanderungswillige nach Amerika siehe auch Bericht uber ein Auswandererburo in Auschwitz Bereits 1916 errichtete die Stadt ein Barackenlager fur Wanderarbeiter die Sachsenganger das ab 1940 als Konzentrationslager genutzt wurde 1918 bis 1939 Bearbeiten Am 3 November 1918 berief die Krakauer Polnische Liquidationskommission ein Landkreiskomitee eine Keimzelle der polnischen zivilen Verwaltung in Oswiecim ein Nach dem Ersten Weltkrieg wurden Ort und Landkreis Teil der Zweiten Polnischen Republik Laut dem Grossen Brockhaus von 1929 gab es 1921 in Auschwitz unter den 12 200 polnischen Einwohnern 3000 mit judischer Religion Am 1 April 1932 wurde der Landkreis Oswiecim aufgelost wobei ein Teil zuruck zum Landkreis Wadowice kam der Rest wurde dem Landkreis Biala zugeordnet Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Vom 3 bis 4 September 1939 fand ca funf Kilometer vor der Stadt eine der letzten Grenzschlachten der Armee Krakow statt Beim Uberfall auf Polen im September und Oktober 1939 wurden Stadt und Landkreis von der Wehrmacht besetzt und dem Deutschen Reich einverleibt Diese Annexion stand im Gegensatz zu den meisten eroberten polnischen Gebieten die als separate Verwaltungseinheit das Generalgouvernement zusammengefasst wurden Am 30 November 1940 wurde die Stadt Oswiecim die nun Auschwitz genannt wurde Verwaltungsmittelpunkt des neuen gleichnamigen Amtsbezirks Dieser bestand aus der Stadt Auschwitz und den umliegenden Gemeinden Babitz Birkenau Brzezinka Broschkowitz Dwory Klutschnikowitz Monowitz Poremba Wielka Stara Stawy Wlocienitz und Zaborz Ost Auschwitz war der Sitz des deutschen Amtskommissars Auschwitz bildete im westlichen Teil des neuen Landkreises Bielitz einen Teil des neuen Regierungsbezirkes Kattowitz in der Provinz Schlesien ab dem 18 Januar 1941 nach der Teilung Schlesiens der Provinz Oberschlesien Mit der Einfuhrung der Deutschen Gemeindeordnung von 1935 galt in Auschwitz ab 1 April 1943 das so genannte Fuhrerprinzip auf Gemeindeebene Die Stadt gehorte nun nicht mehr einem Amtsbezirk an sondern war bis zum Ende der deutschen Besatzungszeit 1945 einem deutschen Burgermeister unterstellt Innerhalb von Himmlers SS Organisation wurden Planungen entwickelt den Ort zum Zentrum einer Musterstadt der Ostbesiedlung zu machen Die Konzentrationslager waren dabei ein Planelement 14 1942 ist im Deutschen Reichs Adressbuch fur Auschwitz als relevante Bau und Terraingesellschaft die zur IG Farben gehorige Gemeinnutziges Wohnungsunternehmen I G GmbH mit Hauptsitz in Ludwigshafen am Rhein ausgewiesen 15 Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs lebten etwa 12 000 Menschen in Oswiecim darunter etwa 7 000 Juden 16 Die vielfaltigen Schikanen unter der deutschen Besetzung fuhrten zu einer Verarmung wesentlicher Teile der Bevolkerung Besonders die Juden waren betroffen Ihnen wurden alle Wertgegenstande abgenommen und wirtschaftliche Betatigungen untersagt Lehrer Angestellte Kunstler und andere Angehorige der judischen Intelligenz wurden entlassen Alle Manner mussten mehrere Tage pro Woche Zwangsarbeit leisten zunachst von 7 bis 21 Uhr spater bis 17 Uhr Ab September 1940 wurden arbeitsfahige Manner zur Zwangsarbeit in andere Landesteile deportiert Im Fruhjahr 1941 begannen systematische Verschleppungen der verbliebenen Juden ins Generalgouvernement insbesondere in Lager in Sosnowiec Bedzin und Chrzanow Nachdem diese Sammellager 1942 aufgelost wurden wurden die meisten judischen Einwohner Oswiecims im Konzentrationslager Auschwitz ermordet 17 Konzentrationslager Bearbeiten Hauptartikel KZ Auschwitz Das ins Reich eingegliederte Auschwitz wurde zum Standort des grossten Komplexes von Konzentrationslagern in Deutschland und den besetzten Gebieten Dazu zahlten drei grosse Haupt und viele Nebenlager Auschwitz I Stammlager ab 1941 das zuerst errichtete Konzentrations und Kriegsgefangenenlager zugleich Verwaltungszentrum des gesamten Lagerkomplexes Hier wurden ungefahr 70 000 Menschen meist polnische Burger und sowjetische Kriegsgefangene umgebracht Konzentrationslager Auschwitz II Birkenau ein Vernichtungslager Die allgemeine Zahl der Opfer von Auschwitz in den Jahren 1940 1945 wird auf 1 1 bis 1 5 Millionen Menschen meist judischer Herkunft geschatzt Die Mehrheit von ihnen vor allem die Opfer der Massentransporte des Holocausts die ab 1942 aus fast ganz Europa hierher deportiert wurden wurden in Gaskammern ermordet Konzentrationslager Auschwitz III Monowitz ein von der IG Farben errichtetes Konzentrationslager zeitweise Stammlager zur Ausbeutung der Arbeitskrafte der Haftlinge im Rahmen der Vernichtung durch Arbeit und eine Vielzahl von Nebenlagern KZ in der Region circa 50 KZ siehe Liste der Nebenlager des Konzentrationslagers Auschwitz die uneinheitlich als Arbeitslager Aussenlager Aussenkommando KZ oder Zweiglager bezeichnet wurden Auch dort wurden viele Gefangene ermordet Z B gehorten dazu Althammer Stara Kuznia KZ Blechhammer in Slawiecice Brunn Brno Eintrachthutte in Swietochlowice Furstengrube Wesola bei Myslowice Hindenburg Zabrze Janinagrube in Libiaz Jawischowitz Jawiszowice bei Brzeszcze Neu Dachs in Jaworzno KZ Plaszow bzw das Arbeitslager in Krakau Plaszow Sosnowitz I und II Sosnowiec Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Marktplatz nbsp Staatliche Rittmeister Witold Pilecki Hochschule Collegium Primum nbsp Ehemalige Chrzanower Synagoge nbsp Lomdei Misznajot SynagogeDer Powiat Oswiecimski wurde 1948 wieder eingerichtet Zwischen 1975 und 1999 gehorte die Stadt zur Woiwodschaft Bielsko Biala Die durch die I G Farben von Haftlingen des KZ Auschwitz aufgebauten Buna Werke wurden vom polnischen Staat am 1 September 1945 ubernommen und als Chemiewerke Oswiecim heute Synthos S A zum grossten Arbeitgeber des Ortes 18 Die einseitige wirtschaftliche Ausrichtung auf diesen Grossbetrieb brachte der Stadt nach 1990 wirtschaftliche Probleme Seither werden die Bereiche Handel und Dienstleistungen ausgebaut Im September 1945 lebten zwar wieder etwa 190 Juden in Oswiecim die aber fast alle in den zwei folgenden Jahren emigrierten Der einzige langer gebliebene judische Heimkehrer Szymon Kluger starb 2000 und wurde auf dem ortlichen judischen Friedhof beigesetzt Es gibt derzeit keine hier ansassige judische Bevolkerung Die einzige erhaltene Synagoge der Stadt wurde rekonstruiert nachdem das Gebaude 1977 verstaatlicht und als Teppichlager genutzt worden war Das Gebaude der erst 1928 eroffneten Chevra Lomdei Mishnayot Synagoge wurde im Krieg als Waffen und Munitionslager genutzt 19 Dadurch hat zumindest das Gebaude die Zeit uberdauert und wurde nicht wie beispielsweise die Grosse Synagoge am 20 September 1939 von den Besatzern niedergebrannt Am 12 September 2000 wurde die kleine Synagoge schliesslich als Synagoge wieder eroffnet Die am 1 Juli 2005 gegrundete Staatliche Rittmeister Witold Pilecki Hochschule Oswiecim in Malopolska polnisch Malopolska Uczelnia Panstwowa imienia rotmistrza Witolda Pileckiego w Oswiecimiu befindet sich in den ehemaligen SS Stabsgebauden in der Nahe zur Gedenkstatte des Konzentrationslagers Auschwitz I 20 Von Freiwilligen der Internationalen Jugendbegegnungsstatte wird ein historischer Spaziergang durch die Stadt angeboten 21 Stadtgliederung BearbeitenDie Stadt Oswiecim gliedert sich in die Stadtteile Blonie Domki Szeregowe Dwory Kruki erstmals urkundlich erwahnt im Jahre 1404 als Dowry 1954 eingemeindet 22 Monowice Monowitz erstmals urkundlich erwahnt im Jahre 1417 1954 eingemeindet 23 Pod Borem Polnoc Norden Poludnie Suden Stare Miasto Altstadt Stare Stawy Stara Stawy dt Alte Teiche Wschod Osten Zachod Westen Zasole Museen BearbeitenBekanntestes Museum Oswiecims ist das Staatliche Museum Auschwitz Birkenau auf dem Gelande der ehemaligen Konzentrationslager Es wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklart Im Stadtzentrum befindet sich auch das judische Zentrum Centrum Zydowskie w Oswiecimiu engl Auschwitz Jewish Center welches 2000 eroffnet wurde und das reichhaltige judische Leben der Stadt vor dem Einmarsch der Wehrmacht beleuchtet Es gibt in Oswiecim auch ein stadtisches Museum das in bescheidenem Rahmen uber die Geschichte der Stadt und das fruhere Leben ihrer Einwohner informiert Sport BearbeitenDas Eishockey Team von Unia Oswiecim wurde bereits mehrfach polnischer Meister Der Schwimmer Pawel Korzeniowski aus Oswiecim wurde bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen Vierter uber 200 m Schmetterling Die Rallyefahrerin Magdalena Zacharko aus Oswiecim wurde mehrmals Polenmeisterin als Copilotin von Piotr Adamus in den Rallygruppen 1 Peugeot Cup 3 fache Staatsmeisterin 2002 2003 2004 Vicemeisterin 2000 2001 2 S1600 2 fache Meisterin 2005 2006 Partnerstadte BearbeitenDeutschland nbsp Kerpen Deutschland Ukraine nbsp Sambir Ukraine Deutschland nbsp Breisach DeutschlandSohne und Tochter der Stadt BearbeitenAndrzej Patrycy Nidecki 1522 1587 Humanist Philologe Verleger koniglicher Sekretar und Bischof Lukasz Gornicki 1527 1603 Humanist Schriftsteller Poet Sekretar und Kanzler von Konig Sigismund II August von Polen Edward Lepszy 1854 55 1932 Maler Ferdinand Bronner 1867 1948 osterreichischer Schriftsteller Vater von Arnolt Bronnen Kurt Roger 1895 1966 Komponist und Musikwissenschaftler Erich Roth 1910 1947 SS Sturmbannfuhrer stellvertretender Gruppenleiter der Gestapo Yehuda Karmon Leopold Kaufmann 1912 1995 israelischer Geograph Josef Jakubowicz 1925 2013 Uberlebender des Holocaust Szymon Kluger 1925 2000 letzter Jude in Oswiecim Henryk Waniek 1942 Maler Buhnenbildner Schriftsteller Kunstkritiker und Essayist Dariusz Oko 1960 romisch katholischer Priester 24 Beata Szydlo 1963 Politikerin von 2015 bis 2017 Ministerprasidentin Wojciech Bonowicz 1967 Dichter und Publizist Mariusz Siudek 1972 Eiskunstlaufer Paarlauf Przemyslaw Niemiec 1980 Radrennfahrer Marcin Jaros 1981 EishockeyspielerEhrenburger Bearbeiten Jean Marie Kardinal Lustiger 1926 2007 franzosischer romisch katholischer Geistlicher Erzbischof von Paris Jan Sarbek 1885 1951 ehemaliger Priester und seit 1934 Ehrenburger von OswiecimLandgemeinde Oswiecim BearbeitenDie Stadt Oswiecim ist Sitz der Landgemeinde gmina wiejska Oswiecim gehort dieser aber nicht an Hauptartikel Oswiecim Landgemeinde Siehe auch BearbeitenInternationale Jugendbegegnungsstatte in Oswiecim Auschwitz Zur Begriffsklarung fur den deutschen Namen Begriff AuschwitzLiteratur BearbeitenHans Citroen Barbara Starzynska Auschwitz Oswiecim Eine fotografische Auseinandersetzung mit dem Auschwitz wahrend des Krieges und dem Oswiecim von heute Post Editions Rotterdam 2011 ISBN 978 94 6083 054 9 fur die deutschsprachige Edition Lucyna Filip Juden in Oswiecim 1918 1941 Originaltitel Zydzi w Oswiecimiu 1918 1941 2003 Verlag Scientia 2005 ISBN 978 83 911188 1 8 zahlreiche alte Fotografien Sybille Steinbacher Auschwitz Geschichte und Nachgeschichte 2 Auflage Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 50833 2 Sybille Steinbacher Musterstadt Auschwitz Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien herausgegeben von Institut fur Zeitgeschichte Munchen Saur Munchen 2000 ISBN 3 598 24031 7 Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz Band 2 zugleich Dissertation an der Universitat Bochum 1998 Robert Jan van Pelt Deborah Dwork Auschwitz 1270 to the Present Yale University Press New Haven Connecticut u a 1996 ISBN 0 300 06755 0 sowie beim Verlag W W Norton amp Co New York und London In deutscher Sprache Auschwitz Von 1270 bis heute ubersetzt von Klaus Rupprecht Pendo Verlag Zurich 1998 ISBN 3 85842 391 2 Julian Zinkow Oswiecim i okolice Przewodnik monograficzny Wydawnictwo PLATAN Oswiecim 1994 ISBN 83 7094 002 1 S 287 288 polnisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oswiecim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Oswiecim Reisefuhrer Website der Stadt Oswiecim Website der Landgemeinde Oswiecim Information zu Oswiecim Auschwitz Geschichte Konzentrationslager Namen Ausfluge usw Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 a b c d e Rafal Malik Oswiecim Charakterystyka ukladu lokacyjnego miasta oraz jego rozwoj przestrzenny w okresie sredniowiecza Krakow 1994 a b J Zinkow 1994 S 43 Boguslaw Kwiecien Powrot do przeszlosci do 1177 r czyli jak rodzily sie podwaliny Oswiecimia 11 Mai 2017 abgerufen am 16 November 2019 polnisch Lukas Galusek Red Oswiecim i ziemia Oswiecimska Krakow 2004 ISBN 83 8967618 4 S 28 polnisch oswiecim pl PDF Kazimierz Rymut Red Szkice onomastyczne i historycznojezykowe Prace Instytutu Jezyka Polskiego 118 2003 ISBN 83 8762371 7 ISSN 0208 4074 Auschwitz Oswiecim S 216 217 polnisch Online Deutsche Besiedlung Kleinpolens und Rotreussens im 15 Jahrhundert Bearbeitet u gezeichnet von Kurt Luck 1934 Wojciech Blajer Uwagi o stanie badan nad enklawami sredniowiecznego osadnictwa niemieckiego miedzy Wisloka i Sanem Bemerkungen zum Stand der Forschungen uber die Enklaven der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisloka und San in Pozne sredniowiecze w Karpatach polskich Rzeszow 2007 S 64 65 Krzysztof Rafal Prokop Ksiestwa oswiecimskie i zatorskie wobec Korony Polskiej w latach 1438 1513 Dzieje polityczne PAU Krakow 2002 ISBN 83 8885731 2 S 80 81 polnisch Idzi Panic Slask Cieszynski w sredniowieczu do 1528 Starostwo Powiatowe w Cieszynie Cieszyn 2010 ISBN 978 83 926929 3 5 S 155 polnisch Jozef Putek O zbojnickich zamkach heretyckich zborach i oswiecimskiej Jerozolimie szkice z dziejow pogranicza Slasko Polskiego Drukarnia Przemyslowa 1938 S 44 47 Henryk Rutkowski Redakteur Krzysztof Chlapkowski Wojewodztwo krakowskie w drugiej polowie XVI wieku Cz 2 Komentarz indeksy Institute of History of the Polish Academy of Sciences 2008 S 71 75 polnisch Online Marian Surdacki Stosunki wyznaniowe w diecezji krakowskiej w polowie XVIII wieku na podstawie wizytacj i tabel biskupa A S Zaluskiego 1983 S 115 128 132 polnisch Online Sybille Steinbacher Musterstadt Auschwitz Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien Saur Munchen 2000 ISBN 3 598 24031 7 Datei ReichsAB Ost 1942 djvu GenWiki Abgerufen am 13 November 2020 Lucyna Filip Juden in Oswiecim 1918 1942 Verlag Scientia Oswiecim 2005 S 46 Lucyna Filip Juden in Oswiecim 1918 1942 Verlag Scientia Oswiecim 2005 S 165ff Historie der Chemiewerke Oswiecim Synthos S A Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot synthosgroup com Synthos S A 50 2 13 N 19 16 31 O 50 036805555556 19 275138888889 Im Schatten von Auschwitz in FAZ vom 20 Februar 2017 Seite 12 Webseite Der Campus der Rittmeister Witold Pilecki Hochschule Memento des Originals vom 8 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www uczelnia pwsz oswiecim edu pl Historischer Spaziergang mit Freiwilligen der Jugendbegegnungsstatte J Zinkow 1994 S 287 288 J Zinkow 1994 S 74 Wegen Volksverhetzung Strafbefehl gegen polnischen Theologen Oko katholisch de 27 Juli 2021Anmerkungen Bearbeiten Nach Jan Dlugosz passierte dies im Jahr 1179 Die Stadt an der Sola wurde ab dem 14 Jahrhundert Sitz eines Dekanats Unter benachbarten Dorfern behielt nur Poreba neben dem polnischen den deutschen Namen Aber schon Uspencin 1297 klingt fremd Gemeinden im Powiat Oswiecimski Stadtgemeinde Oswiecim Auschwitz Stadt und Land Gemeinden Brzeszcze Chelmek Kety ZatorLandgemeinden Osiek Oswiecim Polanka Wielka Przeciszow Normdaten Geografikum GND 4068979 7 lobid OGND AKS LCCN n81146701 VIAF 148939114 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oswiecim amp oldid 238305326