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Slawische Burgwalle Burgstadte Gard bzw Grad sind eine charakteristische Siedlungsform des Mittelalters im ostlichen Mitteleuropa Sie haben innerhalb von slawischen Siedlungskammern eine zentralortliche Funktion sind jedoch kein zwingendes ethnisches Kennzeichen denn sie verdanken ihre Entstehung bestimmten Gesellschaftsstrukturen die auch bei germanischen Volkern anzutreffen sind Ungefahr 3000 Anlagen sind bekannt davon rund 2000 in Polen rund 700 in Deutschland zumeist ostlich der Elbe Saale Linie vgl Germania Slavica und rund 300 in Bohmen Mahren und der Slowakei Rekonstruktion einer slawischen Wallburg im Freilichtmuseum Gross RadenBurgstall des Burgwalls Clausdorf Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Entstehung und Verbreitung 3 Funktion 3 1 Tempelburg 4 Lage und Grundriss 5 Konstruktion 6 Bedeutende Burgwalle 6 1 Mecklenburg Vorpommern 6 2 Berlin Brandenburg 6 3 Sachsen 6 4 Sachsen Anhalt 6 5 Niedersachsen 6 6 Schleswig Holstein 6 7 Bayern 6 8 Tschechien 6 9 Polen 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBezeichnungen BearbeitenDie Bezeichnungen in den slawischen Sprachen des betreffenden Gebietes leiten sich alle vom den Kentumsprachen gemeinen Wort g herdh altnordisch gardr walisisch gardd danisch gaard ahnlich wie bei Burg Stargard Bialogard ab So lautet die tschechische Bezeichnung hrad hradiste auf Slowakisch hrad hradisko im Polnischen grod grodzisko und in den beiden sorbischen Sprachen hrodzisco obersorb bzw grozisco niedersorb Im Slowenischen steht der Begriff gradisce fur Wallburg bzw befestigte Hohen siedlung 1 Ringwalle solcher Anlagen findet man an mehreren Orten in der Unter und Oberkrain unter der Bezeichnung cvinger moglicherweise abgeleitet von deutschen Wort Zwinger 2 3 Entstehung und Verbreitung BearbeitenDie Rekonstruktion von Burgwallen ist auf Schriftquellen und archaologische Befunde angewiesen Nach den spateren Schriftquellen scheint es Burgwalle bei den Westslawen seit dem 8 Jahrhundert gegeben haben die Wogastisburg wird sogar bereits im fruhen 7 Jahrhundert erwahnt Archaologisch sind slawische Burgwalle bisher erst seit dem 9 Jahrhundert nachweisbar Der Beginn des Burgenbaus war regional verschieden er korrespondierte mit anderen wirtschaftlichen sozialen und politischen Differenzierungen Burgwalle sind kein importierter Bautyp Es bedurfte zunachst der Herausbildung bestimmter Siedlungs und Sozialstrukturen fur die im Rahmen der Volkerwanderung zugewanderte slawische Bevolkerung Sie entstanden nicht selten am Ort einer alteren unbefestigten Slawensiedlung In einigen Fallen wurden sogar verfallene jungbronze und eisenzeitliche Anlagen genutzt z B die Romerschanze bei Potsdam Die slawischen Burgwalle sind im Zusammenhang mit dem zeitgleichen Burgenbau in den deutschen Nachbargebieten zu sehen Sie kommen nur dort vor wo sich selbststandige slawische Gesellschaften entwickeln konnten fehlen also trotz slawischer Besiedlung in Thuringen im Main Regnitz Gebiet Bavaria Slavica und in Niederosterreich denn hier siedelten die Slawen innerhalb des frankischen Reichs Unter Berucksichtigung von vielfachen Ubergangsformen lassen sich drei Phasen ausmachen Die altesten Anlagen haben eher den Charakter von Fliehburgen und erfordern daher eine grossere Flache zugleich dienten sie aber auch der Demonstration und Reprasentation von Herrschaft Mit der Konsolidierung hierarchischer sozialer Strukturen slawischer Adel werden sie zunehmend zu Herrschaftsburgen die kleiner und weniger zahlreich sind Mit der Entwicklung der wirtschaftlichen Krafte werden die Herrschaftsburgen um Suburbien artige Vorburgen erganzt in denen Handwerk und Handel angesiedelt sind Je bedeutender ihre Zentralortfunktion desto grosser werden sie und entwickeln sich zu slawischen Fruhstadten Die grossten werden zum Ausgangspunkt grossraumiger Herrschaftsbildungen z B Brandenburg an der Havel und Gnesen Eine Vielzahl fruhdeutscher Stadte in Brandenburg sind aus slawischen Burgwallen entstanden z B Brandenburg an der Havel Berlin Kopenick Berlin Spandau Juterbog Mittenwalde Treuenbrietzen und Zossen Funktion Bearbeiten nbsp Slawische Burg nbsp Slawen beim Bau einer Inselburg 10 JahrhundertDie zentralortliche Funktion ist wichtiger als die militarische denn es treten keine Grenzburgen zur Verteidigung eines Territoriums auf Erst im Rahmen der Reichsbildungen des 10 11 Jahrhunderts lassen sich auch strategische Gesichtspunkte fur die Anlage von Burgwallen erkennen Dennoch werden zur Herrschaftssicherung zusatzlich zu den Furstenburgen im Rahmen der Kastellaneiverfassung abhangige Burgwalle angelegt die Beauftragten Kastellanen Statthaltern der Fursten anvertraut sind Dieses System zeigt auffallige Parallelen zum ottonischen Burgwardsystem Sie bildeten eine Art Verwaltungsbezirke mit einer Befestigung als Mittelpunkt Oft knupften nach der Eroberung die fruhdeutschen Burgwarde an die slawischen Burgwallbezirke an Da das Christentum im westslawischen Raum zu einem wichtigen Bindemittel der Herrschaft geworden war besassen die zentralen Burgwalle der Slawenfursten seit dem 9 bzw 10 Jahrhundert stets einen Kirchenbau Die Burgwalle stellen nicht nur politische sondern auch wirtschaftliche und kultische Zentralorte dar In einigen Fallen gibt es ausgesprochene Kultburgen wie z B Arkona und Rethra Neben den charakteristischen Burgwallen gibt es auch besondere abweichende Befestigungsformen die sogenannten Herrenhofe vor allem in Bohmen Mahren und der Slowakei Tempelburg Bearbeiten Etliche slawische Wallburgen gelten als sogenannte Tempelburgen da sich in ihnen Kultstatten zur Verehrung slawischer Gottheiten befunden haben sollen Sicher bekannt ist dies von der Jaromarsburg am Kap Arkona auf Insel Rugen deren Kultstatte dem Gott Svantovit geweiht war Eine weitere Tempelburg soll sich entweder in Garz oder im Burgwall von Venz nahe Gingst befunden haben In dieser wurde Gott Rugievit verehrt Eine weitere urkundlich belegte slawische Tempelburg war Rethra die bislang nicht sicher lokalisiert werden konnte Lage und Grundriss BearbeitenLage und Grundriss der Burgwalle hangen von den jeweiligen topographischen Gegebenheiten ab es lassen sich keine regionalen oder zeitlichen Schwerpunkte feststellen Einfacher zu befestigen waren Hohenlagen und Inselsiedlungen Letztere erforderten anspruchsvolle Bruckenbauten wie sie von Ibn Yaqub und Saxo Grammaticus beschrieben worden sind und dem archaologischen Befund von Behren Lubchin entsprechen Grossburgen finden sich wegen des Platzbedarfs eher in den Niederungen Einen besonderen Typ stellen kleine kreisrunde bis ovale Ringwalle von lediglich 20 30 m Innendurchmesser dar die vor allem dem 9 11 Jahrhundert angehoren Ihre Bauform ging moglicherweise von den zeitgleichen sachsischen Ringwallen aus Gehauft kommen sie in der Niederlausitz vor wo sie eine geschlossene Burgenlandschaft bilden Dies hangt moglicherweise damit zusammen dass in der Niederlausitz die ottonisch begrundete Herrschaft nicht im Grossen Slawenaufstand von 983 unterging Auch die Burg 5 in Spandau in der die Ausgraber eine Motte nach franzosischem Vorbild vermuten konnte auf zwischenzeitliche deutsche Herrschaft hinweisen Konstruktion Bearbeiten nbsp Konstruktion eines slawischen Burgwalls nbsp Mogliches Aussehen einer kleinen mittelslawischen Burganlage des 9 10 JahrhundertsAlle fruh und hochmittelalterlichen Befestigungen besassen sogenannte Holz Erde Mauern verbunden mit einem aussen liegenden Sohlgraben dessen Aushub auch das Fullmaterial lieferte Die kreuzweise rostartige Verlegung kaum bearbeiteter Holzer in unregelmassigem Abstand stellt die einfachste und haufigste Moglichkeit dar um einem Erdwall durch eingezogene Holzer Stabilitat zu verleihen Die Kastenkonstruktion wurde von der ur und fruhgeschichtlichen Forschung zunachst als Weiterentwicklung der Rostbauweise interpretiert dendrochronologische Untersuchungen zeigen jedoch dass die Kastenbauweise bereits vor der Rostbauweise im Elberaum verbreitet war Die Kasten konnten in mehreren Reihen stehen und wurden mit Erde aufgefullt Technisch gesehen stellen Rostkonstruktionen ein Innengerust dar Kastenkonstruktionen bilden eine aussere Hulle Innere Ankerbalken konnen die Kasten zusammenhalten und lassen sich als Ubergangsform zwischen den beiden Konstruktionstypen verstehen An die Kastenkonstruktionen konnen sich Plankenwande anschliessen Den Plankenwanden ahneln aufgesetzte Palisaden Mitunter kommen auch Flechtwerkverbande vor die die Holz Erde Mauer im Inneren zusammenhalten Im Mittelgebirgsraum wurde mit plattigem Gestein ein Trockenmauerwerk zum Brandschutz der unteren Wallaussenseite verwendet Es lasst sich also eine betrachtliche Flexibilitat in der Bauweise erkennen Bisher sind zu wenige Toranlagen ausgegraben worden die sofern es sich um Tunneltore handelt vermutlich oft zu komplizierteren Anlagen Torturme ausgebaut wurden wie vor allem Saxo Grammaticus berichtet Der archaologische Nachweis der verbrannten oder eingesturzten Turme ist jedoch schwierig Bedeutende Burgwalle Bearbeiten nbsp Mogliches Aussehen einer mittelslawischen Kleinburg der Lausitzer 9 10 JahrhundertMecklenburg Vorpommern Bearbeiten Alt Gaarz Alte Burg seit 1938 Rerik 4 Burgwall von Behren Lubchin teilweise wiederaufgebaut im Archaologischen Freilichtmuseum Gross Raden Schlossberg bei Feldberg Burgwall Gadebehn Gemeinde Knorrendorf im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Burgwall Ganschendorf Gemeinde Sarow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Burgwall Glienke Stadt Friedland im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Burgwall Grapenwerder Gemeinde Penzlin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Burgwall von Kieve im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburg in dem Ort Dorf Mecklenburg bei Wismar Namensgeber des Landes Slawischer Burgwall bei Menkendorf ein Ortsteil der Gemeinde Grebs Niendorf Burgwall Molln Gemeinde Molln im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Burgwall Mollenhagen Gemeinde Mollenhagen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Ravensburg bei Neubrandenburg Burgwalle am Kastorfer See bei Neubrandenburg Burgwall Neu Niekohr Gemeinde Behren Lubchin im Landkreis Rostock Burgwall von Neu Kentzlin Gemeinde Kentzlin zwischen Demmin und Stavenhagen Burgwall Quadenschonfeld im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Burgwall von Gross Raden bei Sternberg Burgwallinsel im Teterower See Burgwall Werle nahe dem Kassower Ortsteil Werle zwischen Schwaan und Butzow Burgwall Wittenborn Gemeinde Galenbeck im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Burgwall Wulfsahl im Landkreis Ludwigslust Parchim Burgwall unter dem Schweriner SchlossRugenBurgwall am Kap Arkona die Jaromarsburg 4 Burgwall Garz Rugen Burgwall Charenza bei Venz in der Gemeinde Trent Herthaburg nahe der Stubbenkammer im Nationalpark JasmundBerlin Brandenburg Bearbeiten Burgwall Altfriesack Fehrbellin Burgwall Barwalde Niederer Flaming Burgwall Biesenthal Landkreis Barnim Burgwall bei Blankenburg Berlin 5 Brandenburg Brandenburg an der Havel Copnic Kopenick Berlin Wallberg von Gross Fredenwalde Gerswalde Burgwall bei Kliestow Frankfurt Oder Burgwall Korzin Stucken Michendorf Burgwall Leegebruch Leegebruch Burgwall Lossow Frankfurt Oder Slawenburg Lubben Lubben Spreewald Slawenburg Raddusch Vetschau Spreewald Burgwall Reckahn Reckahn Burgwall Riewend Riewend Romerschanze Potsdam Slawenburg Ruppin Neuruppin Spandauer Burgwall Berlin Slawenburg Tornow Calau Reitweiner Wallberge Reitwein Burgwall Weinberg WaldsiedlungSachsen Bearbeiten nbsp GoldkuppeGana Hauptburg der Daleminzier wahrscheinlich bei Stauchitz Burgberg Zschaitz an der Jahna Gemeinde Jahnatal Leckwitzer Schanze 51 284333 13 399801 6 in Leckwitz Ortsteil von Nunchritz im Landkreis Meissen Jokischberg und Burgser Robschutz Gemeinde Klipphausen Burgberg Lobsal Gemeinde Diera Zehren das vermutete Liubusua Ringwall Goldkuppe bei Diesbar Seusslitz Wallanlage Gohrisch bei Hirschstein Alter Wall bei Neuhirschstein an der Elbe 7 Burgstall Wechselburg zwischen Wechselburg und Fischheim Wetzsteinberg Konigsfeld in der Verwaltungsgemeinschaft Rochlitz Burg Eilenburg Eilenburg Kotterner Porschel Seelitz Fischheimer Borstel Fischheim in der Gemeinde Seelitz Bieserner Borstel Biesern in der Gemeinde Seelitz Burgberg Niederwartha Dresden Bohmerwall Niederwartha in der Stadt Dresden Bresnice Briesnitz in der Stadt Dresden Heidenschanze Coschutz in der Stadt Dresden Burgstadtel Omsewitz in der Stadt Dresden Burgberg Lockwitz Dresden Burgberg Loschwitz Dresden Kanapee Pillnitz Dresden Burg Dohna Dohna Burgwall Robisch Dohna Burgstadtel Kleinborthen in der Gemeinde Dohna Wallburg Pirna Sonnenstein Pirna Kesselberg PirnaOberlausitz Raum Bautzen Lobau Skalenburgen Slawenburgen aus der Zeit 500 v Chr bis 1000 n Chr Doberschauer Schanze Skalenburg Dobrus in Doberschau bei Bautzen Doppelskalenburg Lauske Zschorna bei Weissenberg Slawenburg auf dem Strohmberg bei Weissenberg Skalenburg Niethen bei Bautzen riesige Anlage Slawenburg auf dem Rotstein bei Lobau Skalenburg Blosa bei Bautzen Skalenburg Kleinseitschen Seitschener Schanze bei Bautzen ab 1012 Herrensitz des Burgwards Sciciani Skalenburg in der Georgewitzer Skala bei Lobau Slawenburg Burg Korse KirschauSachsen Anhalt Bearbeiten Burgwall Altes Dorf im Magdeburger Stadtteil Pechau Burgwall Wust Schmiedeburg bei Lodderitz auf dieser wurde der Forsterfriedhof Lodderitz eingerichtet Burg Jerichow Burg Pritzlawa am Zusammenfluss von Elbe und HavelNiedersachsen Bearbeiten Burgwall im Elbholz Burgwall von Meetschow Weinbergsburg Burgwall von Clenze OerenburgSchleswig Holstein Bearbeiten Liste fruhmittelalterlicher Burganlagen in Hamburg und Schleswig Holstein darunter Burgwall der slawischen Siedlung Starigard im heutigen Oldenburg der Oldenburger Wall Oldenburger Wall Horst Burgwall Kittlitz Sirksfelder SchanzeBayern Bearbeiten Wallanlage Rauher Kulm OberpfalzOsterreich Niederosterreich Gars am KampTschechien Bearbeiten Rubin Svatovik Prachovske skalyPolen Bearbeiten Wallburg Chrobry in SzprotawaLiteratur BearbeitenSebastian 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Staatsdruckerei Wien 1880 S 2 ff google com abgerufen am 8 Mai 2023 Cvinger Abgerufen am 8 Mai 2023 a b Rerik und Kap Arkona sind die einzigen Burgwalle an der deutschen Ostseekuste Die Blanke Burg Der Burgwall in Blankenburg Leckwitzer Schanze Memento vom 4 August 2014 im Webarchiv archive today Elbtal und Losshugelland bei Meissen Werte unserer Heimat Band 32 Slawische Wallanlagen Auflage Akademie Verlag Berlin 1979 S 15 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slawischer Burgwall amp oldid 235973495