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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Havel Begriffsklarung aufgefuhrt Die Havel ˈhaːfl ist ein Fliessgewasser im Nordosten Deutschlands und mit 334 Kilometern Lange der langste rechtsseitige Nebenfluss der Elbe Die direkte Entfernung zwischen Quelle und Mundung betragt allerdings nur 94 Kilometer Die Havel entspringt in Mecklenburg Vorpommern durchfliesst Brandenburg Berlin und Sachsen Anhalt und mundet bei Ruhstadt an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen Anhalt in die Elbe 285 Flusskilometer verlaufen in Brandenburg Sie fliesst zunachst durch zahlreiche kleine Seen in sudostlicher dann in sudlicher westlicher und schliesslich in nordwestlicher Richtung Dabei betragt der Hohenunterschied lediglich 40 6 Meter Mit durchschnittlich 103 Kubikmetern pro Sekunde hat die Havel nach Moldau 150 m s und Saale 117 m s die drittgrosste Wassermenge unter den Nebenflussen der Elbe Der grosste Teil des Flusslaufs ist schiffbar Fast im gesamten Verlauf regulieren Wehre und Schleusen die Tiefe und Fuhrung des Wassers Trotz des Ausbaus zur Wasserstrasse hat die Havel dank der zahlreichen naturlichen Seen durch die sie fliesst ein beachtliches Speichervermogen und halt den Wasserstand auch bei langeren Trockenperioden Gefahrlich hohe Wasserstande sind selten und werden meist im Havelunterlauf vom Elbhochwasser ausgelost Etliche Seitenkanale verkurzen den Wasserweg fur die Binnenschifffahrt HavelSpree und Havel im Einzugsgebiet der ElbeDatenGewasserkennzahl DE 58Lage Mecklenburg Vorpommern Brandenburg Berlin und Sachsen AnhaltFlusssystem ElbeAbfluss uber Elbe NordseeFlussgebietseinheit ElbeQuelle Ankershagen MV 53 28 4 N 12 56 8 O 53 467777777778 12 935555555556 65Quellhohe 65 m u NHN 1 Mundung Ruhstadt Ortsteil Gnevsdorf BB in die Elbe52 908333333333 11 877222222222 22 Koordinaten 52 54 30 N 11 52 38 O 52 54 30 N 11 52 38 O 52 908333333333 11 877222222222 22Mundungshohe 22 m u NHNHohenunterschied 43 mSohlgefalle 0 13 Lange 334 km 2 inkl Spree 560 km Einzugsgebiet 24 096 km 3 Abfluss am Pegel Havelberg Stadt 4 AEo 23 858 km Lage 2 7 kmoberhalb der Mundung NNQ 19 09 1999 MNQ 1981 1999MQ 1981 1999Mq 1981 1999MHQ 1981 1999HHQ 24 01 1982 7 24 m s18 2 m s103 m s4 3 l s km 215 m s324 m sAbflussan der Mundung 3 AEo 24 096 km MQMq 103 m s4 3 l s km Linke Nebenflusse Woblitz Templiner Gewasser Dollnfliess Briese Tegeler Fliess Spree Nuthe Plane Buckau Stremme TrubengrabenRechte Nebenflusse Tornower Fliess Wentowkanal Rhin uber Gulper Havel Dosse Neue JaglitzGrossstadte Berlin PotsdamMittelstadte Oranienburg Hohen Neuendorf Hennigsdorf Werder Brandenburg RathenowKleinstadte Wesenberg Furstenberg Zehdenick Ketzin Havel Pritzerbe Premnitz Havelberg Werben Elbe Schiffbar 285 km bis zum Useriner SeeHavelbucht am Steilen bei DeetzDie Havel weist in ihrem Verlauf mehrere Binnendeltas auf So bildet sie durch Verzweigung in mehrere Seiten und Nebenarme Binnendeltas im Stadtgebiet Brandenburgs an der Havel Rathenows und zwischen Havel und Gulper Havel 5 Grosster Nebenfluss der Havel ist die Spree die an ihrer Mundung mehr als doppelt so viel Wasser wie die Havel fuhrt 38 m s gegenuber 15 m s und diese mit 380 km zudem auch in der Lange ubertrifft Havellange an der Spreemundung ca 180 km 2004 wurde die Havel von den Naturfreunden Deutschlands und dem Deutschen Anglerverband zur Flusslandschaft des Jahres gekurt Der Fluss wird seit 2009 durch den Havelradweg begleitet Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Flusslauf 2 1 Obere Havel 2 2 Mittlere Havel 2 3 Untere Havel 2 4 Havelpolder 3 Binnen Feuchtgebiet 4 Geschichte 5 Schifffahrt 5 1 Geplanter Ausbau der Unteren Havel Wasserstrasse 6 Nebenwasserlaufe und Kanalanschlusse 7 Orte 8 Die Schleusen der Havel 9 Havelfahren 10 Havelfischerei 11 Trivia 12 Bilder 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Karten 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Name der Havel sorbisch Habola soll noch aus der vorslawischen germanischen Besiedlungsphase stammen und somit der altesten Schicht von Territorialbezeichnungen auf dem Gebiet des Landes Brandenburg und der Stadt Berlin zugehoren abgeleitet vom germanischen Habula Er ist mit Hafen und Haff etymologisch verwandt Der Wortstamm Haf bezeichnet eine Bucht oder Ausbuchtung Dieser Interpretation zufolge deckt sich die Namensgebung mit der Gestalt der Havel als buchtenreichem Fluss Auch irdene bauchige Keramik wird heute noch als Hafen bezeichnet vorwiegend im suddeutschen schweizerischen und osterreichischen Sprachraum Flusslauf BearbeitenObere Havel Bearbeiten Havelquelle bei Ankershagen Havelquelle am Ankershagener Muhlensee im Mecklenburger Seenland Havelquellgebiet aus Richtung SO Die Hastbrucke in Zehdenick Die Havel entspringt in der Mecklenburgischen Seenplatte Als Quellgebiet gilt heute das Diekenbruch bei Ankershagen im Nordosten des Muritz Nationalparks Der historische Quellsee der Havel ist allerdings der Bornsee der in den Trinnensee und weiter in den Muhlensee entwassert Ab dem Muhlensee ist der historische Verlauf der Havel nach Suden durch das Diekenbruch Im 14 oder 15 Jahrhundert schutteten vermutlich Monche zwischen Muhlensee und Diekenbruch einen Damm auf und leiteten das Havelwasser durch einen kunstlichen Durchstich in den Muhlenbach um eine Muhle zuverlassiger mit Wasser versorgen zu konnen Dadurch wurde die Wasserscheide zwischen Nord und Ostsee kunstlich leicht nach Suden verschoben und wird im Bereich der Havelquelle nicht mehr durch die Pommersche Hauptendmorane definiert sondern offiziell durch den Damm am Diekenbruch 6 Der auf moorigem Untergrund aufgeschuttete Damm dichtet jedoch den Muhlensee nicht vollstandig gegen das Diekenbruch ab so dass die historische Havelquelle nach wie vor geringfugig in das Flusssystem der Elbe entwassert Seit 2007 wird ein Teil des Sickerwassers in einem kleinen kunstlich gefassten Quelltopf an die Oberflache gefuhrt und als Havelquelle definiert Die ersten von der Havel durchflossenen Seen sind der Dambecker und der Rothsee Hier ist die Havel noch ein grabenahnliches Fliess Ab dem Kabelicksee bei Kratzeburg hat sie bereits eine Breite von drei bis vier Metern und ist ein beliebtes Paddelgewasser Zwischen dem folgenden Granziner und dem Pagelsee ist die Havel ein in eine schmale Rinne gezwangter Wildwasserbach Das Befahren des Bachlaufes ist in diesem Abschnitt nicht gestattet Fur den Landtransport der Boote steht eine Lorenverbindung zur Verfugung Dem Pagelsee folgen der Zotzensee der Jathensee und der Useriner See Der Flusslauf der Havel zwischen diesen Seen ist bereits teilweise kanalartig ausgebaut Ab dem Useriner See 12 km von ihrer Quelle entfernt ist die Havel ein schiffbarer Fluss von bis zu 10 m Breite Am Grossen Labussee befindet sich die erste Schleuse der Havel die Schleuse Zwenzow Ab hier darf die Havel mit motorbetriebenen Booten befahren werden Es folgt die Quassower Havel und der Woblitzsee bei Wesenberg Uber den in den Woblitzsee von Norden einmundenden Kammerkanal und den Zierker See ist die Havel mit Neustrelitz der ehemaligen Landeshauptstadt von Mecklenburg Strelitz verbunden Vom Woblitzsee an ist die Havel einschliesslich des Kammerkanals mit mehreren Staustufen als Obere Havel Wasserstrasse ausgebaut In Mecklenburg streift sie noch den Drewensee und den Wangnitzsee und fliesst durch den Kleinen und Grossen Priepertsee sowie den Ellbogensee und den Ziernsee Bereits im Land Brandenburg streift sie den Menowsee und durchfliesst den Roblinsee und Baalensee Die Schnelle Havel die nicht schiffbare alte Havel bei Schweitzerhutte nordlich von Oranienburg Friedrichsthal Am Ostrand der Stadt Furstenberg streift die Havel den Schwedtsee und erreicht hinter Furstenberg den Stolpsee bei der Klosterruine Himmelpfort 15 km sudlich davon nordlich von Zehdenick wurde in ihrer Niederung fruher viel Ton abgebaut jetzt touristischer Ziegeleipark Von dort bis nach Berlin Spandau durchfliesst die Havel den Naturraum der Zehdenick Spandauer Havelniederung Zum Transport von Brennmaterial und Ziegeln wurde ab Zehdenick sudwarts nach Liebenwalde 1880 1882 der Vosskanal gebaut neben dem die alte Havel unter dem Namen Schnelle Havel als stark maandrierendes und nicht schiffbares Flusschen erhalten geblieben ist So fliesst der Hauptanteil des Havelwassers ab Zehdenick durch den Vosskanal und Malzer Kanal und speist seit 1914 die Scheitelhaltung des Oder Havel Kanals uber die Kanalstufe Lehnitz fliesst das Havelwasser sudlich Oranienburg wieder dem Havelbett zu Unmittelbar sudlich von Liebenwalde zweigt der Kanal Langer Trodel ein Abschnitt des Finowkanals eines Vorgangerbaues des Oder Havel Kanals vom Vosskanal nach Osten in Richtung Oder ab Der Malzer Kanal die Verlangerung des Vosskanals nach Suden trifft sudlich von Liebenwalde auf den Oder Havel Kanal Der Malzer Kanal ist hier das nordliche Reststuck eines Kanals von Malz her damals als Verbindung zum Langen Trodel der Malzer Kanal ist zum grosseren Teil 1914 in den Oder Havel Kanal aufgegangen Die Schnelle Havel fliesst nach Verlassen des Eberswalder Urstromtales parallel zum Oder Havel Kanal bis zur Einmundung des sudlichen Reststucks des Malzer Kanals am Nordrand von Friedrichsthal Von hier bis zur ehemaligen Schleuse Sachsenhausen wird sie als Friedrichsthaler Havel bezeichnet anschliessend als Oranienburger Havel bis Hohen Neuendorf dann als Spandauer Havel bis zur Spreemundung Hinter Hennigsdorf am Nieder Neuendorfer See zweigt von der Havel der Havelkanal nach Westen ab 1951 52 von der DDR zur Umschiffung West Berlins angelegt er mundet zusammen mit dem Sacrow Paretzer Kanal bei Paretz wieder in die Havel ein Flusslaufe und Arme der Havel dunkelblau und des Rhin blaugrun Mittlere Havel Bearbeiten Havel am Grossen Fenster in Berlin Von der Nordwestecke Berlins durch Potsdam und bis unterhalb der Stadt Brandenburg fliesst die Havel durch eine lange Kette teilweise recht grosser Seen Weitere Seen haben hier durch kleinere oder kunstliche Gewasser Verbindung zum Fluss Bei Potsdam sind die Seen an vielen Stellen von bewaldeten Moranenhugeln umgeben Bei Brandenburg liegen sie uberwiegend in einer flachen Niederung in der es nur inselhaft Moranenhugel gibt Zwischen Hennigsdorf und Spandau sind das der Niederneuendorfer Tegeler und Spandauer See Gegenuber der Insel Grosser Wall zweigt der Berlin Spandauer Schifffahrtskanal in sudostlicher Richtung ab Unterhalb der Schleuse Spandau gegenuber der Spandauer Altstadt mundet die Spree in die Havel Von hier an bildet die Havel bis zu ihrer Mundung in die Elbe zusammen mit einigen Kanalen die Untere Havel Wasserstrasse Kurz nach der Mundung der Spree passiert die Havel die Tiefwerder Wiesen das letzte naturliche Berliner Uberschwemmungs und Hechtlaichgebiet Dann kommen der Grosse Wannsee die Pfaueninsel und der Jungfernsee aus dem nach Westen der Sacrow Paretzer Kanal abzweigt Zwischen Wannsee und Tiefem See gibt es noch eine kleine Seenkette ostlich des Glienicker Forstes Die Seen zwischen Tiefwerder und Glienicke Kleinen Wannsee Pohlesee und Stolpchensee werden Havelseenkette genannt Durch deren bekanntestes Glied den Griebnitzsee geht der Teltowkanal der im Sudosten Berlins Verbindung zur Dahme und uber den Britzer Verbindungskanal zur Spree hat Panoramabild Havel zwischen Tiefwerder und Wannsee Die Potsdamer Havel in der Potsdamer Innenstadt Ab dem Jungfernsee bis zum Gottinsee wird ein etwa 29 Kilometer langer Flussabschnitt Potsdamer Havel genannt Sie wird vom Sacrow Paretzer Kanal kurzgeschlossen und daher nur noch von einem Drittel bis der Halfte des Havelwassers durchflossen Am Gottinsee munden in die Havel ein der Havelkanal und der Sacrow Paretzer Kanal durch den der grosste Teil der Frachtschifffahrt den grossen Potsdamer Havelbogen die Potsdamer Havel abkurzt Dann fliesst die Havel in Maandern westwarts Dabei verastelt sie sich sowohl zwischen Ketzin Havel und dem Trebelsee als auch in Brandenburg dessen Dom auf einer Insel steht Gut einen Kilometer vor der Vorstadtschleuse Brandenburg bildet die Havel ein Binnendelta indem der Brandenburger Stadtkanal als naturlicher Flusslauf und Zufahrt zur Stadtschleuse in sudwestlicher Richtung abzweigt Im weiteren Stadtgebiet Brandenburgs zweigt sich der Flusslauf weiter auf Nach 4 1 Kilometern mundet der Stadtkanal wieder in die Brandenburger Niederhavel ein Der Brandenburger Stadtkanal ist auch der Zulauf zu den innerstadtischen Regulierungsbauwerken der Staustufe Brandenburg Nach rechts zweigen von ihm ab die Stimmingsarche mit Wehr zum Kleinen Beetzsee und mit dem Nebenarm Krakauer Havel es folgen die drei ehemaligen Muhlenarme Altstadtischer Streng Domstreng und Neustadtischer Streng auch Nathewinde mit Durchlassen zur Brandenburger Niederhavel Kurz unterhalb der Vorstadtschleuse mundet von Norden her der Beetzsee ein an gleicher Stelle zweigt nach Westen der Silokanal ab und fliesst nach Sudwesten die hier als Brandenburger Niederhavel bezeichnete Havel weiter und mundet nach etwa sieben Kilometern in den Breitlingsee Zwischen Brandenburg und seinem Ortsteil Plaue durchfliesst die Havel den Plauer See der zusammen mit dem Quenz dem Breitling und dem Moserschen See einen einzigen grossen buchten und inselreichen See bildet Vom Plauer See zweigt der Elbe Havel Kanal ab der durch den Grossen Wendsee in Richtung Magdeburg verlauft Untere Havel Bearbeiten Havelberg Stadtgraben Havelarm und Dom Vom Plauer See fliesst die Havel in mal mehr nordlicher mal mehr westlicher Richtung am Pritzerber See und an den Stadten Premnitz und Rathenow entlang in Richtung Havelberg Bis zur Grenze Sachsen Anhalts gehort hier der Flusslauf zum Naturpark Westhavelland dem grossten Naturpark im Land Brandenburg der sich vom Beetzsee uber den Rhin erstreckt und zum Naturschutzgebiet Untere Havel Sud im Suden mehr von sandigen Hugeln Landchen im Norden mehr von feuchten Niederungen Luchen gepragt Im Stadtgebiets Rathenows bildet die Havel durch Aufastelung ein weiteres Binnendelta Nordlich von Rathenow liegen knapp ostlich des Flusses Hohennauener See mit Verbindung zur Havel uber den Grossen Havellandischen Hauptkanal hier auch Hohennauener Kanal Nach einer weiteren Aufastelung nach Abzweig der Gulper Havel bildet der Fluss wiederum ein Binnendelta 7 in dessen Bereich die Gulper Havel rechts in die Havel einmundet kurz nachdem sie unterhalb des Gulper Sees ihrerseits den Rhin aufgenommen hat Der Verlauf der Landesgrenze deutet hier an wie gewunden der Flusslauf einst war Nach der Einmundung der Dosse erreicht die Havel in Sachsen Anhalt die Stadt Havelberg die am Rand der Elbaue liegt Da die Untere Havel ein geringeres Gefalle hat als die Elbe wurde Anfang des 20 Jahrhunderts der Gnevsdorfer Vorfluter angelegt Dieser Kanal ermoglicht es das Wasser der Havel erst zehn Kilometer flussabwarts der naturlichen Mundung in die Elbe zu leiten Dadurch liegt jetzt bei Havelberg der mittlere Wasserspiegel der Havel unter demjenigen der Elbe Die Schleuse Havelberg in einem kunstlich angelegten Schleusenkanal ermoglicht der Schifffahrt diesen Hohenunterschied zur Elbe zu uberwinden Bei entsprechend starken Elbhochwassern kann die Havelniederung als Polder zum Hochwasserschutz fur die Elbe geflutet werden Havelpolder Bearbeiten Die Havelpolder sind sechs raumlich getrennte Uberflutungsflachen vor der Mundung der Havel in die Elbe Im Falle eines Havelhochwassers konnen diese geflutet werden um so Ortschaften am nicht eingedeichten Havelunterlauf zu schutzen insbesondere auch wenn die Wehre zur Elbe geschlossen sind Am Sonntag 9 Juni 2013 ab 13 Uhr wurde das bereits uberspulte Wehr zur Elbe bei Neuwerben stuckweise geoffnet so dass wie bereits im Jahr 2002 Elbwasser die Havel hinauf in die Havelpolder flutete Hierdurch soll der Elbpegel flussabwarts um 30 cm sinken was der Pegel in Wittenberge auch zeigt Die Polder unterliegen der Wasserbehorde von Stendal Sachsen Anhalt 8 9 Binnen Feuchtgebiet BearbeitenDie geschutzte Untere Havelniederung bildet zusammen mit den angrenzenden Luchlandschaften Rhinluch Havellandisches Luch Dossebruch und Jaglitzniederung das grosste zusammenhangende Binnen Feuchtgebiet des westlichen Mitteleuropas Basierend auf dieser Naturnahe wurde 2005 mit 40 Millionen Euro aus Bundes und Landesmitteln begonnen die Renaturierung der Havel in die Wege zu leiten Akteure sind das Bundesamt fur Naturschutz BfN die Lander Brandenburg und Sachsen Anhalt sowie der Naturschutzbund NABU Innerhalb der nachsten Jahrzehnte soll das Gewasser die ursprungliche Gestalt weitlaufige Auen kurvigerer Flussverlauf weitgehender Verzicht auf Uferbefestigungen wiedererhalten Profitieren werden seltene Vogelarten aber auch Fischotter Biber und Flussneunaugen Zur Visualisierung des ehemaligen Flusslaufes mit seinen Windungen und Nebenarmen die durch seine Begradigungen verschwanden und soweit moglich wieder zuruck erschlossen werden sollen wurde die Lidar Technik eingesetzt mit der ein Bild des ursprunglichen Flussverlaufes erstellt wurde Abbildung in 10 Dabei tasten Laserstrahlen die Hohenunterschiede der Flusslandschaft ab mit denen ein digitales Gelandemodell erstellt wird An der Unteren Havel wurden in Ubereinstimmung mit der EU Wasserrahmenrichtlinie bis 2022 die folgenden Renaturierungsmassnahmen umgesetzt 10 11 17 Altarme und 47 Flutrinnen wurden wieder angeschlossen 24 Kilometer Deckwerke wurden abgetragen 746 Hektar Auenland wurde geschaffen indem Deiche zuruckverlegt wurden und 73 Hektar Auenwald wurden angepflanzt Geschichte Bearbeiten Anderung der Schifffahrtswege auf der Havel in Folge der Anlage der Muhlenstaue und spateren Kanalausbauten am Beispiel der Stadt Brandenburg Sacrower Heilandskirche am Jungfernsee 1990 Im Hintergrund noch der alte DDR Grenzzaun Werder Inselstadt mit Heilig Geist Kirche und Bockwindmuhle Geschichte und wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs sind eng mit der Havel verknupft Zur Zeit der slawischen Besiedlung bildeten Havel und Nuthe die Grenze zwischen den Hevellern die in der Zauche und im Havelland siedelten und den Sprewanen auf ostlicher Seite Wo Fernhandelswege die Havel kreuzten hatten die Slawen Burgen und solide Holzbrucken in Plaue heute Ortsteil von Brandenburg Brandenburg Dominsel Potsdam die Lange Brucke und Spandau Funde am Burgwall Der deutschen Besiedlung des Havellandes gingen mehr als zwei Jahrhunderte kriegerischer Auseinandersetzungen voraus 928 929 eroberte der deutsche Konig Heinrich I Brennabor und besiegte die Heveller Sein Sohn Otto I der Grosse rom Kaiser ab 962 grundete 937 die Nordmark Mit dem Grossen Slawenaufstand von 983 wurde das Land ostlich der Elbe zunachst wieder unabhangig Der Askanier Albrecht der Bar begann 1134 mit der erneuten Eroberung ab 1157 als Markgraf Nach seinem Sieg uber die Heveller in Spandau 1157 begann die Einwanderung von Deutschen in die Mark Brandenburg An der Havelbucht Jurgenlanke erinnert das Schildhorn Denkmal an die Schildhornsage und den Sieg Albrechts Mit der mittelalterlichen Kolonisation nahm die Bedeutung der Havel als Transportweg zu da die Region zunehmend Massenguter wie Getreide und Holz exportierte In dieser Blutezeit von Handel und Gewerbe entstand aber ein Nutzungskonflikt zwischen Transport und Energiegewinnung Fur den Betrieb von Muhlen wurden in Spandau Brandenburg und Rathenow Staudamme angelegt welche die Schifffahrt mittels Umflutkanalen und einfachen Schleusen passieren musste 12 Der Muhlenstau in Brandenburg hob den Wasserspiegel flussaufwarts bis nach Spandau Moglicherweise verwandelten diese Muhlenstaus alteres slawisches Kulturland wieder in Feuchtbiotope Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Region war lange Zeit die Fischerei Der Dreissigjahrige Krieg reduzierte die Einwohnerzahl von Stadten wie Potsdam und Rathenow auf einen Bruchteil ihrer ursprunglichen Bevolkerung Vom 18 Jahrhundert bis in die DDR Zeit wurden systematisch Feuchtgebiete trockengelegt Mit dem Aufstieg Brandenburg Preussens zur fuhrenden Macht in Deutschland und der preussischen Konige zu deutschen Kaisern wurde das Havelland zur Hauptstadtregion Die Sommerresidenz Potsdam wurde zum preussischen Versailles umgeben von Schlossparks Mustergutern und herrschaftlichen Jagden Sogar in kleinen Dorfern traten neben die einfachen Bauernkaten stuckverzierte Wohnhauser und die eine oder andere byzantinische Dorfkirche beispielsweise die Heilandskirche am Port von Sacrow Der Bedarf der Hauptstadt liess die Gegend um Werder und Ketzin Havel zum Obstbaugebiet werden Und nordlich von Zehdenick an der oberen und bei Deetz Ketzin und Glindow der mittleren Havel entstanden grosse Tongruben und Ziegeleien Schifffahrt BearbeitenAls Bundeswasserstrasse ist die Havel einbezogen in die Obere Havel Wasserstrasse 13 vom Useriner See Schleuse Zwenzow bis Zehdenick Von Zehdenick bis Oranienburg fliesst Havelwasser durch die kunstlichen Gewasserbetten der Oberen Havel Wasserstrasse Vosskanal und Malzer Kanal und weiter durch den Oder Havel Kanal bis wieder zum naturlichen Gewasserbett der Havel sudlich Oranienburg Von dort bis zur Spreemundung bilden der untere Teil der ausgebauten Oranienburger Havel und ab Hohen Neuendorf die Spandauer Havel bis zur Spreemundung Teilstrecken der Havel Oder Wasserstrasse 13 Zur nicht mehr durchgehend befahrbaren Alten Havel Oder Wasserstrasse gehoren die Friedrichsthaler Havel und der obere Teil der Oranienburger Havel Von der Spreemundung bis zur Mundung der Havel in die Elbe bildet die Havel die Untere Havel Wasserstrasse 13 einschliesslich Sacrow Paretzer Kanal und Silokanal Geplanter Ausbau der Unteren Havel Wasserstrasse Bearbeiten Am Deetzer Durchstich Das Verkehrsprojekte Deutsche Einheit Nr 17 sah auf der Strecke Wolfsburg Magdeburg Berlin den Ausbau von 280 km Wasserweg vor Die gesamte betroffene Strecke sollte auf 4 m Tiefe und je nach Uferprofil auf 42 55 m in Kurven bis zu 72 m Wasserspiegelbreite ausgebaggert werden Damit sollte ermoglicht werden dass hier Schubverbande von 180 m Lange 11 40 m Breite und 2 80 m Abladetiefe entsprechend Binnenwasserstrassenklassifizierung Vb fahren konnen Die Havel wurde von diesen Ausbaumassnahmen in ihrem mittleren Bereich von der Einmundung des Havelkanals und des Sacrow Paretzer Kanals bei Paretz bis zum Silokanal in Brandenburg an der Havel betroffen sein Gegenwartig sind entsprechend der Binnenschifffahrtsstrassen Ordnung Kapitel 22 Untere Havel Wasserstrasse und Havelkanal fur den Bereich von km 20 00 bis km 66 70 ab der Spreemundung Grossen der Fahrzeuge und Verbande Schubverbande und gekuppelte Fahrzeuge von 125 m Lange und 9 m Breite bzw 156 m Lange und 8 25 m Breite zugelassen Die Havel wurde fur 2004 05 als dritter Fluss zu Deutschlands Flusslandschaft des Jahres gewahlt Die Preisverleihung sollte unter anderem auch als Protest gegen den geplanten Havelausbau verstanden werden der die Flusslandschaft erheblich beschadigen wurde Seit 1992 setzt sich ein Aktionsbundnis gegen den Havelausbau aus uber 30 Organisationen fur den Erhalt der naturlichen Vielfalt und Schonheit des Flusses ein Nebenwasserlaufe und Kanalanschlusse Bearbeiten Wentowkanal Mundung des Dollnfliesses in den Vosskanal Die Potsdamer Havel im Winter Tiefer See Nuthe Mundung Potsdam gegenuber der Freundschaftsinsel Ansicht von Geltow Blick uber die Potsdamer Havel von der Bundesstrasse 1 kurz vor der Baumgartenbrucke Wehr Gnevsdorf am Gnevsdorfer Vorfluter Von der Quelle flussabwarts Kammerkanal 14 Flossgraben Wesenberger Schleusenkanal paralleler Schifffahrtsweg Schwaanhavel Muritz Havel Wasserstrasse Godendorfer Muhlenbach Hegensteinfliess Lychener Gewasser im Unterlauf Woblitz Kramsbeek Templiner Gewasser im Unterlauf Templiner Wasser Tornowfliess Wentowkanal Wentow Gewasser Welsengraben bei Mildenberg Vosskanal heute Hauptstrom der Havel Schnelle Havel Altlauf von Zehdenick bis Oranienburg Hundebuschgraben uber Vosskanal bei Zehdenick Auslasskanal vom Vosskanal Dollnfliess uber Vosskanal bei Bischofswerder Langer Trodel uber Malzer Kanal Fliessgraben bei Oranienburg Friedrichsthal Malzer Kanal bei Malz Oranienburger Kanal von der Schnellen Havel bei Sachsenhausen zum Hauptstrom bei Pinnow Hohen Neuendorf Ruppiner Kanal uber Oranienburger Kanal und Kanalkreuz Oranienburg Oder Havel Kanal sudlich Oranienburg Briese uber die Alte Oranienburger Havel bei Hohen Neuendorf Veltener Stichkanal Havelkanal Fliessrichtung vom Nieder Neuendorfer See Havel zum Sacrow Paretzer Kanal bei Paretz in die Havel Tegeler Fliess vom Tegeler See Teufelsseekanal Aalemannkanal Berlin Spandauer Schifffahrtskanal parallel zur Spree bis Schleuse Plotzensee auch noch als Hohenzollernkanal bezeichnet Nordhafen Spandau Spree Griebnitzkanal DDR bis 1951 BRD bis 1992 Prinz Friedrich Leopold Kanal Grosser Graben uber Krampnitz und Lehnitzsee Sacrow Paretzer Kanal hydrologisch Hauptstrom der Havel Abkurzung des Potsdamer Havelbogens vom Jungfernsee zum selber abgedammten Gottinsee Teltowkanal uber Griebnitzsee und Glienicker Lake unter anderem mit Resteinspeisungen der Bake Alte und Neue Fahrt die beiden Havelarme die in Potsdam die Freundschaftsinsel einfassen Nuthe Stadtkanal Mundung in die Neustadter Havelbucht in Potsdam Schafgraben in Potsdam Wentorfgraben zwischen Petziensee und Schwielowsee Fercher Muhlenfliess Mundung in den Schwielowsee Strenggraben vom Glindowsee siehe auch Strengbrucke Wublitz Emster uber Krumme Havel Brandenburger Stadtkanal Silokanal Parallelkanal in der Stadt Brandenburg zum Quenzsee Plane mit ihrem Nebenfluss Temnitz uber Breitlingsee Buckau mit ihren Nebenflussen Riembach Strepenbach und Verlorenwasser uber Breitlingsee Elbe Havel Kanal uber Grossen Wendsee Woltersdorfer Altkanal ehem Plauer Kanal uber Grossen Wendsee Stremme bei Milow Rathenower Stremme bei Rathenow Grosser Havellandischer Hauptkanal mit dem Hohenenauener Kanal Gulper Havel nachdem sie den Rhin aufgenommen hat nachdem dieser den Gulper See verlassen hat Alte Dosse Neue Dosse Neue Jaglitz Havelberger Schleusenkanal zur Elbe Gnevsdorfer VorfluterOrte BearbeitenVon der Quelle flussabwarts Pieverstorf Dambeck Kratzeburg Dalmsdorf Granzin Blankenforde Zwenzow Userin Gross Quassow Wesenberg Priepert Furstenberg Havel Himmelpfort Zootzen Bredereiche Zehdenick Krewelin Liebenwalde Oranienburg Birkenwerder Hohen Neuendorf Hennigsdorf Berlin hier die Ortsteile Heiligensee Konradshohe Hakenfelde Tegel Haselhorst Spandau Wilhelmstadt Charlottenburg Grunewald Gatow Kladow Nikolassee Wannsee Potsdam Caputh Ferch Geltow Werder Havel Toplitz Phoben Ketzin Havel Roskow Gross Kreutz Brandenburg an der Havel Briest Pritzerbe Doberitz Premnitz Premnitz Milow Butzer Bohne Rathenow Grutz Schollene Parey Molkenberg Gulpe Garz Strodehne Jederitz HavelbergDie Schleusen der Havel Bearbeiten Hauptartikel Liste der Schleusen der Havel Im Verlauf der Havel und ihrer Seitenarme wurden im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Staustufen installiert Im Mittelalter geschah dies meist in Stadten und mit der Absicht die Wasserkraft fur das Antreiben von Muhlen nutzbar zu machen Beispiele hierfur sind die Staustufen in Oranienburg Brandenburg und Rathenow Diese Staustufen fuhrten zu Konflikten mit der Schifffahrt deren Fahrwege somit verlegt wurden Die Schifffahrt stellte zu jener Zeit jedoch die einzige Moglichkeit dar grosse Mengen Massenguter uber weitere Entfernungen zu transportieren Die Havel war bereits eine wichtige Wasserstrasse Der Interessenkonflikt wurde gelost indem man die ersten Schleusen im Verlauf der Havel errichtete In spaterer Zeit wurden weitere Staustufen angelegt Anders als die mittelalterlichen Muhlenstaue sollten hierbei Wehre einzelne Abschnitte der Havel durch Aufstauen uberhaupt erst schiffbar machen Dies betraf vor allem den Bereich der Oberen Havel die dort im naturlichen Verlauf ein zu schmales und flaches Bett aufwies Die Mehrzahl der Havelwehre unterhalb der Stadt Brandenburg wurde im Zuge von Massnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes errichtet Die angelegten Staustufen wurden und werden mit unterschiedlichen Schleusenbauwerken uberwunden Teilweise wurden Grossbauwerke mit uber hundert Meter langen Schleppzuschleusen und unweit dieser wenige Meter lange und durch Hand zu betreibende Kahnschleusen errichtet In den letzten Jahren ist man dazu ubergegangen einzelne Schleusen aus der Ferne mittels Funksignalen zu bedienen Havelfahren Bearbeiten Fahre Pritzerbe am Ufer von Kutzkow Bereits seit dem Mittelalter sind Fahrverbindungen uber die Havel bekannt Der Grossteil wurde spater durch Bruckenbauwerke abgelost Aufgrund der vielerorts seeartigen Breite der Havel der sumpfigen Uferbereiche aus volkswirtschaftlichen Uberlegungen aus Naturschutz oder Tourismusgrunden blieben jedoch einige Fahrverbindungen bis in die heutige Zeit bestehen So existieren noch heute im Bereich der Unteren Havel innerhalb Berlins die Verbindungen F 10 uber den Grossen Wannsee und eine Fahre zur Pfaueninsel Erstere wird durch die Berliner Verkehrsbetriebe mit der Wannsee betrieben Die Verbindung zur Pfaueninsel wird mit einer freifahrenden Wagenfahre bedient die mehrere Autos und 150 Personen transportieren kann Eine weitere Autofahre in Berlin quert die Havel zwischen Spandau Hakenfelde und dem Reinickendorfer Ortsteil Tegelort Im Land Brandenburg gibt es Fahrverbindungen in Potsdam zwischen dem Ufer Auf dem Kiewitt und Hermannswerder als reine Personenfahre mit Fahrradmitnahme betrieben durch den Verkehrsbetrieb Potsdam mit Wagenfahren in Caputh Tussy II in Ketzin Charlotte in der Stadt Brandenburg Fahre Neuendorf und in Havelsee Fahre Pritzerbe Havelfischerei Bearbeiten Berufsfischerei in Havelsee Die Fischerei hat auf der Havel eine jahrtausendelange Tradition Bei Pritzerbe wurden jungpalaolithische bis mesolithische knocherne Angelhaken gefunden 15 Auch im 21 Jahrhundert wird die Havel uber weite Strecken intensiv kommerziell befischt In Brandenburg an der Havel Plaue Briest und Pritzerbe gibt es noch Berufsfischer Der gefangene Havelfisch wie beispielsweise Zander und Europaischer Aal wird zubereitet oder unzubereitet frei verkauft und gehort zur traditionellen Brandenburgischen Kuche Um den Aalbestand zu erhalten werden im Meer gefangene Glasaale ausgesetzt 16 Trivia BearbeitenIm Januar 2012 erhielt ein bis dahin unbenanntes Tal auf dem Mars den Namen Havel Vallis 17 Anlasslich der Bundesgartenschau 2015 komponierte Marian Lux eine Sinfonie fur die Havel Sie wurde am 13 Juni 2015 im Landgut Stober in Gross Behnitz im Rahmen der Havellandischen Musikfestspiele uraufgefuhrt Bilder Bearbeiten Ehemaliges Ziegeleiwerk IV in Zehdenick Staugeregelte Havel zwischen Oranienburg und Hennigsdorf Schloss Babelsberg im gleichnamigen Park Blick aus dem Park Babelsberg auf die Glienicker Brucke uber die Havel Die Neue Fahrt in Potsdam an der Freundschaftsinsel Fahre Caputh auf der Potsdamer Havel Potsdamer Havel bei Phoben Seilfahre Ketzin auf der Havel St Peter und Paul Brandenburg an der Havel Blick auf Havelberg Havelberger Dom Mundung in die Elbe bei GnevsdorfSiehe auch BearbeitenListe von Schiffen mit dem Namen Havel HavelgletscherLiteratur BearbeitenManfred Reschke Die Havel Natur und Kultur zwischen Muritz und Havelberg Trescher Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 89794 206 6 Hans Joachim Uhlemann Berlin und die Markischen Wasserstrassen DSV Verlag Hamburg 1994 ISBN 3 88412 204 5 Geliebte Heimat Havelland In Spandauer Zeitung 1936 Die Havel unser Heimatfluss In Spandauer Zeitung 1936 Karten BearbeitenFolke Stender Redaktion Sportschifffahrtskarten Binnen 1 Nautische Veroffentlichung Verlagsgesellschaft ISBN 3 926376 10 4 Autorenkollektiv W Ciesla H Czesienski W Schlomm K Senzel D Weidner Schiffahrtskarten der Binnenwasserstrassen der Deutschen Demokratischen Republik 1 10 000 Bd 3 Herausgeber Wasserstrassenaufsichtsamt der DDR Berlin 1988 Radwander und Wanderkarte mit Zick Zack Faltung Havelradweg mit Begleitheft Verlag Dr Andreas Barthel ISBN 978 3 89591 172 9 Weblinks Bearbeiten Commons Havel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Blaues Band Die Untere Havel BfN Renaturierung der Unteren Havel Nabu Renaturierung der Unteren Havel Tierwelt der Unteren Havel Havelschleusen Seite Die historische HavelquelleEinzelnachweise Bearbeiten Nach der DTK10 liegen die Quellen der Havel oberhalb des Middelsees 63 6 m u NHN Der Anfang des mittleren Quellgewassers in der DTK25 noch als die Havelquelle markiert liegt sehr nahe oberhalb der 65 m Linie Gewassersteckbrief Elbe Plan Hochwasservorsorge Dresden 2010 S 3 dresden de PDF 7 5 MB a b Michael Bergemann Gesamtliste der Fliessgewasser im Elbeeinzugsgebiet Behorde fur Umwelt und Energie Hamburg 1 Juli 2015 fgg elbe de PDF 802 kB abgerufen am 29 November 2015 in dieser Quelle ist mit Fragezeichen auch der dem widersprechende mit 24 297 km grossere Wert des mundungsnahen Pegels Havelberg Stadt vermerkt Hierdurch ergeben sich auch die abweichenden Werte des Gebietsabflusses Mq Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Elbegebiet Teil II 1999 Landesumweltamt Brandenburg S 99 abgerufen am 7 Marz 2021 Auf lugv brandenburg de PDF deutsch Lage im Jahrbuch nicht mit oberhalb der Mundung sondern mit unterhalb der Spreemundung links angegeben daher Lage des Pegels 2 7 km o d M aus Gesamtlange der Unteren Havel Wasserstrasse 148 km abzgl Lage des Pegels 145 3 km unterhalb der Spreemundung links errechnet Norbert Stein Gulper Havel soll wieder fliessen Nicht mehr online verfugbar In maz online de 28 November 2016 archiviert vom Original am 29 Januar 2021 abgerufen am 26 August 2020 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maz online de Die echte und die falsche Havelquelle auf welt der alten radios de Private Website Norbert Stein Gulper Havel soll wieder fliessen Nicht mehr online verfugbar In maz online de 28 November 2016 archiviert vom Original am 29 Januar 2021 abgerufen am 26 August 2020 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maz online de Jorg Kluge u a Land unter Die Chronik der Flut an Elbe und Havel in Bildern Hochwasserschutz Havelpolder schaffen Platz fur die Elbeflut lugv brandenburg de abgerufen am 13 Marz 2014 a b Benjamin von Brackel Ein Fluss muss fliessen Uber Jahrzehnte wurden Flusse begradigt eingeengt und ihres Charakters beraubt Ein Ortsbesuch an Havel und Spree Suddeutsche Zeitung 20 21 Mai 2023 Nr 115 Katrin Lindner Renaturierung der Havel auf 90 Kilometer Lange ZDF 3 Marz 2023 Videolange 1 min Winfried Schich Die Havel als Wasserstrasse im Mittelalter PDF 299 kB a b c Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes PDF 1 3 MB Reichsverkehrsblatt A 1936 S 31 Sebastian Kinder und Haik Thomas Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 90 Uber zwei Millionen Glasaale in Berliner Gewassern ausgesetzt In berlin de 7 Marz 2019 abgerufen am 17 Marz 2019 International Astronomical Union WGPSN Flusslandschaft des Jahres in Deutschland Gottleuba 2000 2001 Ilz 2002 2003 Havel 2004 2005 Schwarza 2006 2007 Nette 2008 2009 Emscher 2010 2011 Helme 2012 2013 Argen 2014 2015 Trave 2016 2017 Lippe 2018 2019 Weisse Elster 2019 2020 Normdaten Geografikum GND 4023868 4 lobid OGND AKS LCCN sh88000296 VIAF 235898295 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Havel amp oldid 234149501