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Die Schildhornsage oft auch als Schildhorn Legende bezeichnet handelt von dem Slawenfursten Jaxa von Kopenick der 1157 im Grundungsjahr der Mark Brandenburg vor Albrecht dem Baren durch die Havel geflohen sein soll Als Jaxa zu ertrinken drohte habe er in seiner Not den bisher verhassten Christengott angerufen und aus Dankbarkeit fur seine Rettung seinen Schild und sein Horn an einen Baum gehangt und sich zum Christentum bekannt Seither heisse die Landzunge auf die er sich gerettet habe Schildhorn Das Schildhorn gehort seit 1920 zu Berlin In der Sage spiegelt sich symbolhaft der Grundungsmythos der Mark Brandenburg der Ubergang von der slawischen zur deutschen Herrschaft In ihrer ursprunglichen mundlichen Uberlieferung und in ihren ersten Niederschriften drehte sich die Volkssage weder um Jaxa noch enthielt sie den Bekehrungsaspekt und spielte auch nicht am Schildhorn Diese Inhalte fanden in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts schrittweise Eingang in die Darstellung Der Name Schildhorn ist zudem bereits 1590 urkundlich erwahnt und beruht sehr wahrscheinlich auf einem slawischen Gewassernamen Dennoch fuhren auch im 21 Jahrhundert viele Darstellungen und Informationstafeln vor Ort die Namensgebung fur das Schildhorn auf die Sage zuruck und lassen damit diesen Teil der Sage zum modernen Geschichtsmythos werden Die seit ungefahr 1850 gangige Schildhorn oder Jaxa Version der Sage fand ihren kunstlerischen Ausdruck in zahlreichen Gedichten und Gemalden sowie im Schildhorndenkmal auf der Spitze der Landzunge Die auch Schildhornkreuz genannte Saule geht auf eigenhandige Bleistiftskizzen Friedrich Wilhelms IV von Preussen zuruck und wurde 1845 nach Entwurfen von Friedrich August Stuler errichtet Jaczo von Kopenick auf der Flucht durch die Havel Holzschnitt von O Vogel nach einer Zeichnung von Adolph Menzel 1868Inhaltsverzeichnis 1 Das Schildhorn Lage und Etymologie 2 Die Schildhornsage 2 1 Inhalt 2 2 Historischer Hintergrund und Kern der Sage 2 3 Genese und Entwicklung 2 3 1 Alteste Niederschrift und Pribislaw Variante 2 3 2 Ubertragung auf Jaxa 2 4 Forschungsgeschichtlicher Hintergrund der Ubertragung auf Jaxa 3 Die Sage in der Dichtung 4 Die Sage in der bildenden Kunst 4 1 Schildhorndenkmal 4 2 Die Sage in der Malerei 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenDas Schildhorn Lage und Etymologie Bearbeiten Hauptartikel Schildhorn Die Landzunge Schildhorn liegt im Landschaftsschutzgebiet Grunewald im gleichnamigen Berliner Ortsteil Grunewald des Bezirks Charlottenburg Wilmersdorf am Ostufer der Havel nbsp Blick uber die Jurgenlanke zum SchildhornMit einem auf der Halbinsel befindlichen Waldspielplatz verbindet die verantwortliche Berliner Senatsverwaltung ein Konzept das Kinder animieren will in die Welt des Jaczo ein zu tauchen 1 Die Informationstafel am Spielplatz enthalt die verbreitete Fehlinformation zur Namensgebung Furst Jaczo hangte hier sein Schild und sein Horn an einen Baum und gab so dem Schildhorn seinen heutigen Namen 2 Auch die Informationstafeln am Havelhohenweg der die Halbinsel einbezieht enthalten diese Information 3 Die Schildhornsage legt zwar nahe dass der Name Schildhorn auf sie zuruckgeht und einige Darstellungen und Gedichte betonen diese Namensgebung ausdrucklich jedoch ist diese Ableitung nicht belegt Vielmehr beruht der Namensteil Schild etymologisch sehr wahrscheinlich auf der Ubersetzung eines slawischen Wortes 4 und der Begriff Horn geht auf die mittelniederdeutsche geografische Bezeichnung fur Landzunge oder Landvorsprung zuruck So enden die Namen fast aller grosseren Ufervorsprunge an den Havelseen auf horn beispielsweise Kuhhorn Breitehorn oder Weinmeisterhorn Zudem findet sich eine erste schriftliche Erwahnung der Halbinsel unter dem Namen Schildhorn bereits im Spandauer Erbregister von 1590 5 lange bevor die Sage ihre bekannte Schildhorn Ausformung erhielt Der langst bestehende Flurname Schildhorn geht also nicht auf die Sage zuruck sondern war laut Pappenheim eine atiologische Erklarung die sich erst aus der Deutung des Namens ergeben hat 6 Die Schildhornsage BearbeitenInhalt Bearbeiten nbsp Jaxa auf der Flucht vor Albrecht dem Baren Ausschnitt Relief Jaczo Turm nbsp Slawische Gebiete um 1150 Schildhorn und Jaczo SchluchtDie seit ungefahr 1850 gangigste Version der Sage fasste unter anderem Theodor Fontane in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg zusammen Danach durchschwamm Jaxa von Kopenick auf der Flucht vor Albrecht dem Baren und zwei weiteren Reitern die Havel die sich in diesem Raum zu einem der Havelseen verbreitert Von der Flucht erschopft drohte Jaxas Pferd in den Fluten zu versinken Als der Slawengott Triglaw sein Flehen um Rettung nicht erhorte hielt er seinen Schild hoch uber den Kopf und rief in seiner Not den bislang verhassten Christengott an Da schien es ihm als fasste eine Hand den erhobenen Schild und hielte ihn mit sicherer Macht uber dem Wasser neue Kraft durchstromte auch das sinkende Pferd das Ufer bei Schildhorn war erreicht Dort schwor er dem Christengott die Treue und hangte aus Dankbarkeit seinen Schild an eine Eiche Theodor Fontane wortlich Seinen Schild aber den der Finger Gottes beruhrt liess er dem Ort wo das Wunder sich vollzogen hatte Der Schild des Heiden war ihm zum Glaubensschild geworden 7 Historischer Hintergrund und Kern der Sage Bearbeiten Historischer Hintergrund der Schildhornsage sind die letzten Kampfe zwischen Slawen und Deutschen im Jahr 1157 Nach der Vertreibung des Slawenfursten Jaxa von Kopenick auch Jacza de Copnic Jaczo oder Jaxa 8 aus der Burg Brandenburg hatte der Askanier Albrecht der Bar die Mark Brandenburg gegrundet und die deutsche Besiedlung der Mark angestossen Mit ihrem Sieg verschoben die Askanier die Ostgrenze zur Havel Nuthe Linie und bereiteten den Ubergang zum Teltow vor Der Kern der Volkssage bestand darin dass sich ein Ritter auf seiner Flucht durch die Havel gerettet haben soll Einen Beleg aus der Grundungszeit der Mark Brandenburg gibt es dafur nicht Diese angebliche Begebenheit erhielt in der mundlichen Uberlieferung die verschiedensten Ausschmuckungen und Variationen hinsichtlich Zeit Ort und Person Nach Wilhelm Schwartz soll die Sage insbesondere in Pichelsdorf und weiteren Dorfern entlang der Havel sowie in Lietzow als sich zum Theil widersprechende Volkstradition erzahlt worden sein 9 In einigen mundlichen Uberlieferungen existierten mit dem Dreissigjahrigen Krieg 10 oder mit der Franzosenzeit auch vollig andere historische Bezuge Mal habe es geheissen der Grosse Kurfurst mal der Alte Fritz sei die gerettete Person gewesen 11 Die Grundungszeit der Mark blieb jedoch in den gangigsten Versionen Hintergrund der Sage und hinsichtlich der Person konzentrierten sich die Niederschriften auf zwei slawische Fursten aus dem 12 Jahrhundert Genese und Entwicklung Bearbeiten In den ersten Aufzeichnungen stand nicht Jaxa sondern der Slawenfurst Pribislaw der in den Quellen auch als Konig bezeichnet wird im Mittelpunkt des Geschehens Pribislaw war bereits spatestens seit 1130 mit Albrecht dem Baren verbundet 12 und 1157 bereits verstorben Daher ist in diesen Darstellungen allgemein von der Zeit der damaligen Religionskriege die Rede 13 Auch hinsichtlich des Ausgangspunkts der Flucht existieren unterschiedliche Darstellungen So nennt eine Pribislaw Version Caputh und nicht Spandau als Ausgangspunkt Als Punkte an denen Jaxa in das Wasser gestiegen sei kommen verschiedene Stellen am Havel Ufer vor darunter Sacrow Pichelswerder und schliesslich die Jaczo Schlucht in Wilhelmstadt in der der kleine Jaczo Turm aus dem Jahr 1914 an die Flucht erinnert Die Bekehrung Jaxas lassen alle Schriftsteller am Schildhorn geschehen einzig Wilhelm Grothe verlegte die Bekehrung in seiner Darstellung von 1864 auf die Muggelberge 14 Alteste Niederschrift und Pribislaw Variante Bearbeiten nbsp Die erste bekannte Niederschrift der Sage durch Jacob Paul von Gundling im Jahr 1730In der Erzahlforschung zur Sage nehmen die Untersuchungen von Martin Friedrich Rabe aus dem Jahr 1856 einen zentralen Stellenwert ein Laut Rabe nennt die Sage in ihrer altesten Fassung keinen Namen sondern nur den letzten slavischen Beherrscher uber Brandenburg und Rabe folgert darunter kann Jaczo wohl nicht verstanden werden sondern nur Pribislaw 15 Auf welche Fassung Rabe sich bezieht ist nicht bekannt Als alteste Niederschrift der Volkssage gilt in der Geschichtswissenschaft die Darstellung von Jacob Paul von Gundling aus dem Jahr 1730 die bereits Pribislaw benennt und noch keinen Hinweis auf das Schildhorn und die Christianisierung enthalt Man hat Nachricht dass es unweit Potsdam zwischen Marggraf Albrechten und Konig Prebislaus zum Treffen gekommen wo der Wendische Konig Prebislaus durch die Havel die Flucht genommen 16 Die sehr wahrscheinlich erste ausfuhrliche Darstellung der Sage findet sich 1823 in der Erorterung des Gymnasialprofessors Valentin Heinrich Schmidt uber die Eroberung der Mark Brandenburg Schmidt fugte den Christianisierungsaspekt und das Schildhorn hinzu liess den Wendenkonig allerdings nur den Schild und noch nicht das Horn auf die Landzunge legen Die Feinde verfolgten ihn und er that nunmehr das Gelubde sich zum Christenthum zu bekennen wenn er sich uber die Fluth retten wurde da seine Gotter ihn verlassen hatten Hier dankte er fur seine Rettung dem Gott der Christen und legte sein Schild auf die Landspitze die noch heut zu Tage zum Andenken an den Wendenkonig den Namen S c h i l d h o r n fuhrt Entgegen der Darstellung von Kurt Pomplun hier sei die Sage erstmals auf Jaczo und das Schildhorn bezogen 17 spricht auch Schmidt noch von Pribislaw Man erzahlt dass der letzte Brandenburgische Wenden Konig dies ware also Pribislaw 18 Ubertragung auf Jaxa Bearbeiten Sehr wahrscheinlich erfolgte die Ubertragung auf Jaxa durch den Archivar und Historiker Adolph Friedrich Johann Riedel der sich wie dann noch mehr Karl Friedrich von Kloden laut Martin Friedrich Rabe fur diese Auslegung eingesetzt hat 15 Fur Rabes Annahme spricht die Aussage Georg Sellos Riedel erfand im Jahre 1831 die Sage von Jaczo s Flucht durch die Havel beim Schildhorn 19 Unter der Uberschrift Jaxo von Kopnick erzahlte der Indogermanist und Mythologe Adalbert Kuhn 1843 erstmals diese Variante der Sage und ersetzte Pribislaw durch Jaxo Bei seiner Personenwahl bezog er sich auf die Historiker Die Gelehrten aber meinen das sei der Furst Jacze oder Jaczo von Kopenick gewesen Den Christianisierungsgedanken liess Kuhn hingegen wieder weg und fuhrte die Rettung Jaxas auf eine letzte Kraftanstrengung des Pferdes zuruck das seinen Herrn glucklich an die Schildhornspitze gebracht habe Kuhn liess Jaxa Schild und Speer an eine Eiche hangen 10 1936 schloss sich der Historiker Herbert Ludat der Genese von Martin Friedrich Rabe an 20 Aus dem Speer machten spatere Schriftsteller das noch besser zum Namen der Landzunge passende Horn Unklar ist wann der bei Kuhn wieder fehlende Christianisierungsgedanke Eingang in die Jaxa Version fand Belegt ist dass diese Wendung 1854 bei August Kopisch im Zusammenhang mit Jaxa auftaucht Im nachgesandten Regen der Speere und Pfeile mitten in der Stromung ruft der Sinkende die Gotter meiner Vater haben mich verlassen Gott der Christen rette mich so bin ich dein ewiglich 21 Inwieweit die Jaxa Variante tatsachlich als Erfindung zu charakterisieren ist wie Sello und weitere Historiker schreiben ist nicht geklart Louis Schneider behauptete 1869 auch diese Darstellung schliesse sich vollstandig der Sage an wie sie in allen Haveldorfern noch heute lebt und in der Hauptsache ohne Varianten in den Spinnstuben erzahlt wird 22 In dem Entwicklungsprozess hat die Jaxa Version die Pribislaw Version nicht vollstandig ersetzt vielmehr erhielt auch die altere Variante weitere Ausschmuckungen und fand beispielsweise 1871 Eingang in die Sagensammlung von Wilhelm Schwartz 13 Die Sammlung Markische Sagen von Ingeborg Drewitz aus dem Jahr 1979 enthalt die Schwartzsche Version von 1871 mit dem Titel Das Schildhorn bei den Pichelsbergen neben der Kuhnschen Version von 1843 mit dem Titel Jaczo von Kopenick als eigenstandige Sage Forschungsgeschichtlicher Hintergrund der Ubertragung auf Jaxa Bearbeiten Die Ubertragung von Pribislaw auf Jaxa hing mit der Intensivierung der Erforschung des deutschen Mittelalters zusammen Die Quellensammlungen im Codex diplomaticus Brandenburgensis von Philipp Wilhelm Gercken 1769 1785 und Adolph Friedrich Johann Riedel 1838 1869 sowie die Editionen der 1819 gegrundeten Monumenta Germaniae Historica brachten zunehmend Aufschluss uber die Identitaten der beiden Slawenfursten Die einzige historische Quelle zu den Vorgangen um 1157 der Tractatus de captione urbis Brandenburg von Heinrich von Antwerpen aus dem Jahr 1165 wurde erst in den 1860er Jahren vollstandig als eigenstandige Quelle bekannt 23 Zuvor hatten die Kenntnisse weitgehend auf der Cronica Slavorum von Helmold von Bosau aus dem Jahr 1167 beruht Den Traktat von 1165 kannte Gundling bei seiner ersten Notiz der Sage 1730 nur bruchstuckhaft Er hielt den Brandenburger Pribislaw der langst mit Albrecht dem Baren verbundet war und einen obodritischen Fursten Pribislaw fur dieselbe Person Gegen die Abodriten war Albrecht tatsachlich ins Feld gezogen Anfang des 19 Jahrhunderts wurde immer deutlicher dass Albrecht der Bar mit Pribislaw nicht verfeindet sondern verbundet war Sein Gegner dagegen im Kampf um das Erbe der Brandenburg war Jaxa Damit konnte der besiegte Slawenfurst wie Riedel 1831 durchsetzte nur Jaxa gewesen sein Neben dem Schritt zu einer starkeren Quellenbezogenheit lag es fur die Erzahler der Schildhornsage auch deshalb nahe Jaxa zur handelnden Person zu machen weil dieser Furst beim Ruckzug nach Osten in seine Residenz Kopenick die Havel hatte passieren oder durchschwimmen mussen Den Bekehrungsaspekt untermauerten in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zwei Hinweise die indirekt darauf hindeuteten dass Jaxa Christ war allerdings schon von Geburt her nbsp Jaxa Brakteat mit PalmzweigDer Bericht Heinrichs von Antwerpen Jaxa ein in Polen herrschender Furst in Polonia principans habe die Brandenburg mit einem Heer von Polen cum magno exercitu Polonorum erobert 24 Polen war bereits seit 966 ein christliches Land 1868 1887 machte der Sphragistiker Numismatiker und Kanzleirat bei der Koniglich Preussischen Hauptbank Friedrich August Vossberg in seinem Werk Die Siegel der Mark Brandenburg den Fund verschiedener Jaczo Munzen Brakteaten allgemein bekannt Eine dieser Munzen zeigt ein Doppelkreuz und weitere Munzen zeigen einen Palmzweig ein christliches Symbol 25 Weitere Munzen enthielten die Inschriften Iaczo de Copnic und Iacza de Copnic Dieser Fund und die einhergehende wissenschaftliche Diskussion befestigten die Gleichsetzung des Jaxa der mit Albrecht dem Baren gekampft hatte mit dem Jaxa als Fursten von Kopenick 26 Fur die Geschichtswissenschaft des 21 Jahrhunderts ist die historische Identitat des Jaxa von Kopenick wieder offen 27 Staatspolitisch kam die Jaxa Version mit ihrem Bekehrungsaspekt gelegen Friedrich Wilhelm IV hatte den Streit seines Vaters mit den Katholiken beendet und das Bundnis von Monarchie und Kirche gestarkt indem er beispielsweise 1840 die Grundung des Dombau Vereins genehmigte Mit dem eigenhandig entworfenen Kreuz auf dem Schildhorndenkmal unterstrich er 1845 seine kirchliche Verbundenheit in der Zeit revolutionarer Warnzeichen des Vormarz Die Sage in der Dichtung BearbeitenDass die Jaxa Version inzwischen die weitaus bekanntere Variante der Sage ist hat neben dem Schildhorndenkmal ihre Darstellung in Gedichten befordert die zeitgenossisch verherrlichend ebenfalls Jaxas angebliche Bekehrung und den Sieg des Christentums uber den Slawengott Triglaw in den Mittelpunkt stellten Im Gedicht Schildhorn von Paul Risch 1900 heisst es beispielsweise 28 nbsp Der Havelteil zwischen Schildhorn und Jaczo Schlucht durch den sich Jaxa gerettet haben soll nbsp Bild Schildhorn von Albert Richter 1881 Hilf Triglaw Zu Hilf Mein Ross nun halt aus Mein Rappe er sinkt Weh Morzana 29 mir winkt Ha du armselig Bild Es grinst wie SpottMich die Fratze des Triglaw an O dann hilf du mir machtiger Christengott Gott am Kreuze ich flehe dich an Paul Risch Schildhorn Auszug Nach der Darstellung von Jaxas Erhorung und Rettung durch den Christengott beendet G Gurski sein gleichnamiges Epos Schildhorn gleichfalls 1900 mit folgender Strophe 30 Rings am Strand die Menge lauscht Und der Jubel will nicht enden Wie das Wort herruberrauscht Nimm o Herr des letzten WendenL e t z t e Wehr aus meinen Handen S c h i l d und H o r n Und dieses Land Das sich Deinem Dienste weihe S c h i l d h o r n sei s fortan genannt Herr dem Saumigen verzeihe G Gurski Schildhorn Auszug Theodor Fontane band die Sage mit zwei Zeilen in das Gedicht Havelland ein 31 und beschrieb sie ausfuhrlich im Anhang zum Band 1 der Wanderungen durch die Mark Brandenburg 7 Im dritten Teil seiner Trilogie uber die niedersorbische Geschichte Serbskich woscow serpjenja a chwalba Der sorbischen Vorvater Leiden und Lobpreis ubertrug der niedersorbische Dichter Mato Kosyk die Schildhorn Sage als dramatische Erzahlung auf die Christianisierung der Sorben die er als einen bewussten und nicht erzwungenen Akt eines Jacslow und damit auch seines Volkes darstellte 32 Die Sage in der bildenden Kunst BearbeitenSchildhorndenkmal Bearbeiten siehe Hauptartikel Schildhorndenkmal nbsp Schildhorndenkmal im Jahr 2014Die bedeutendste kunstlerische Darstellung der Jaxa Sage bildet das Schildhorndenkmal das der Architekt Friedrich August Stuler nach Bleistiftskizzen Friedrich Wilhelms IV von Preussen entwarf Das Denkmal gehorte zu einer bildhauerischen Dreiergruppe mit denen der Konig in den oft todten uninteressanten Gegenden der Mark Brandenburg Wendepunkte der Landesgeschichte markieren wollte 33 Das Lieblingsobjekt des Romantikers auf dem Thron war das Schildhornkreuz dessen Sage die konigliche Phantasie in ihrem urchristlichen Gehalt am starksten angeregt und zur eigenwilligsten Denkmallosung der Dreiergruppe gefuhrt hat 34 Im Sommer 1845 stellte der Baurat Christian Gottlieb Cantian die aus Sandstein geformte knapp 9 Meter hohe Gedenksaule auf der Spitze des Hohenruckens von Schildhorn fertig Die strenge achteckige Saule stilisiert einen Baumstumpf mit angedeuteten Asten Auf halber Hohe ist ein Rundschild aus Metall befestigt Das kronende gleicharmige Kreuz symbolisiert Jaxas Hinwendung zum Christentum 34 35 1945 wurde das Denkmal zerstort und 1954 mit Hilfe von Fotografien und vier Trummerstucken von Lehrlingen der senatseigenen Dahlemer Steinmetzwerkstatt rekonstruiert 36 37 Die kunstlerische Ausfuhrung des Denkmals fand wenig Beifall Fontane beispielsweise sah in der Saule ein grauschwarzes wunderliches Bildwerk das ihn halb an Telegraphenpfosten halb an Fabrikschornsteine erinnerte 7 Der Architekt und Redakteur K E O Fritsch bezeichnete das Schildhorndenkmal als Beispiel einer kleinlichen und kunstlerisch unreifen Losung 38 Die Sage in der Malerei Bearbeiten Nach Mitteilung von Louis Schneider war der eingangs abgebildete Holzschnitt Jaczo von Kopenick auf der Flucht durch die Havel von Otto Vogel fur das nicht vollendete Werk von August Kopisch Die koniglichen Schlosser und Garten zu Potsdam aus dem Jahr 1854 vorgesehen und sollte dort den Abschnitt uber die Sage illustrieren Der Holzschnitt beruhte auf der gleichnamigen Zeichnung von Adolph Menzel und war im Besitz des Koniglichen Hofmarschall Amtes Mit Erlaubnis des Amtes verteilte der Verein fur die Geschichte Potsdams dessen Mitteilungen Louis Schneider herausgab 1869 auf einer Exkursion zum Schildhorndenkmal 200 Separat Abdrucke des Holzschnitts an seine Mitglieder 39 August von Kloeber schuf 1856 das Gemalde Bekehrung des Wendenfursten Jaczko bei Schildhorn Olfarbe Hohe 57 cm Breite 76 cm das fur das Residenzschloss Hannover bestimmt war Laut Fontane zeigt das Bild am westlichen Havelufer eine Gruppe mit Kampfenden Jaczko schwimmt bereits inmitten der Havel und hat bittend Haupt und Schild erhoben Uber ihm schwebt die Gestalt eines Engels und deutet auf den aufragenden Vorsprung der Rettung verspricht Die Arbeit ist verdienstlich wenn auch nicht eben mehr 7 Das Bild oder eine Farbskizze hing spater wahrscheinlich im Berliner Stadtschloss und zuletzt im Potsdamer Marmorpalais Seit dem Zweiten Weltkrieg ist es verschollen und steht auf der Suchliste der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Gemaldesammlung Potsdam 40 Kloeber fertigte daruber hinaus eine Farbskizze des Bildes an im Potsdamer Stadtschloss befand 41 Auch diese Skizze ist verschollen nbsp Das christliche Kreuz uber Schildhorn Buchillustration von 1900 Am Schildhorn beginnt die deutsche Geschichte unseres Landes am Schildhorn wurde der Grund gelegt zur Mark Brandenburg so ruft uns die Sage zu und gern glaubt das patriotische und poetische Gefuhl ihren Klangen 42 Literatur BearbeitenSchildhorn Etymologie und DenkmalGregor Geismeier Stulers sinnvolle Monumente in der Mark In Die Mark Brandenburg Marika Grosser Verlag Berlin 1999 Heft 35 Der Architekt des Konigs Friedrich August Stuler S 8 14 Gerhard Schlimpert Brandenburgisches Namenbuch Teil 3 Die Ortsnamen des Teltow Hermann Bohlaus Nachf Weimar 1972 S 244 f Zur Genese und Entwicklung der SageHerbert Ludat Legenden um Jaxa von Kopenick Deutsche und slawische Fursten im Kampf um Brandenburg in der Mitte des 12 Jahrhunderts Deutschland und der Osten Band 2 Berlin Leipzig 1936 auch in Herbert Ludat Slaven und Deutsche im Mittelalter Mitteldeutsche Forschungen Band 86 Bohlau Koln Wien 1982 S 27 84 Hans Eugen Pappenheim 90 Jahre Saule auf dem Schildhorn Spandauer Zeitung Nr 162 vom 13 Juli 1935 1 Beilage Kurt Pomplun Berlins alte Sagen Verlag Bruno Hessling Berlin 1964 1975 Haude amp Spencer Berlin 1985 Zur Genese siehe vor allem Anm 24 S 77f 5 Auflage ISBN 3 7759 0277 5 Martin Friedrich Rabe Das Schildhorn an der Havel unweit Pichelsdorf und die Sage von der Flucht Jaczo s auf Dasselbe Kapitel 10 in Jaczo von Copnic Eroberer der Feste Brandenburg kein Slawenhauptling in der Mark Brandenburg sondern ein polnischer Heerfuhrer Nicolaische Buchhandlung Berlin 1856 S 145 151 Louis Schneider Das Schildhorn Denkmal in Mittheilungen des Vereins fur die Geschichte Potsdams 4 IV Theil Herausgegeben von Louis Schneider Gropius sche Buch und Kunsthandlung A Krausnick Potsdam 1869 S 275 281 Wilhelm Schwartz Das Schildhorn bei Spandau und der letzte Wendenkonig in Mittheilungen des Vereins fur die Geschichte Potsdams 4 IV Theil Herausgegeben von Louis Schneider Gropius sche Buch und Kunsthandlung A Krausnick Potsdam 1869 S 282 287 Darstellungen der Sage Auswahl Ingeborg Drewitz Hrsg Markische Sagen Berlin und die Mark Brandenburg Bechtermunz Verlag Lizenzausgabe fur Weltbildverlag Augsburg 1998 ISBN 3 86047 206 2 ursprunglich Eugen Diederichs Verlag Dusseldorf 1979 ISBN 3 424 00658 0 Kapitel Das Schildhorn bei den Pichelsbergen Pribislaw Variante Wiedergabe nach Wilhelm Schwartz 1871 s a Weblinks S 65ff und Jaczo von Kopenick Wiedergabe nach Adalbert Kuhn 1843 s a Weblinks S 67ff Theodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Teil 1 Die Grafschaft Ruppin Anhang Das Schildhorn bei Spandau Nymphenburger Verlagshandlung Munchen 1971 Frankfurt M Berlin S 529 533 ISBN 3 485 00291 7 Fontane besuchte das Schildhorn am 28 April 1860 Als Grundlage seiner Sagen Darstellung verwendete er die Erzahlung von Adalbert Kuhn Erstveroffentlichung des Schildhorn Aufsatzes im Morgenblatt fur gebildete Leser Nr 34 vom 19 August 1860 Quelle Wanderungen durch die Mark Brandenburg in 8 Banden Hrsg Gotthard Erler und Rudolf Mingau Aufbau Verlag Berlin 1997 57 Abb 5175 Seiten ISBN 3 351 03104 1 Teil der Grossen Brandenburger Ausgabe Band 6 S 591 Anmerkungen von Gotthard Erler Ernst Friedel Die deutsche Kaiserstadt Berlin und ihre Umgebung Kapitel Schildhorn in Ernst Friedel und Oskar Schwebel Bilder aus der Mark Brandenburg Verlag von Otto Spamer Leipzig 1881 Seiten 188 190 Richard George Wie Jaczo der letzte Wendenfurst Christ wurde In Hie gut Brandenburg alleweg Geschichts und Kulturbilder aus der Vergangenheit der Mark und aus Alt Berlin bis zum Tode des Grossen Kurfursten Verlag von W Pauli s Nachf Berlin 1900 S 50 ff Johann Georg Theodor Grasse Sagenbuch des Preussischen Staates 1 2 Band 1 Glogau 1868 1871 S 223 Adalbert Kuhn Jaczo von Kopenick in Markische Sagen und Marchen Verlag Georg Reimer Berlin 1843 S 133 135 Nr 126 Nachdruck Georg Olms Verlag Hildesheim 1973 moglicherweise die erste Jaxa Version auch wiedergegeben bei Ingeborg Drewitz siehe oben und online siehe Weblinks Valentin Heinrich Schmidt Albrecht der Bar Eroberer oder Erbe der Mark Brandenburg Eine historisch kritische Beleuchtung der Schrift des Herrn Dr Lobell uber den Ursprung der Mark Brandenburg Nauck sche Buchhandlung Berlin 1823 S 45 f Ersterzahlung der Schildhorn Version noch ohne Jaxa Darstellung der Sage wahrscheinlich erste Jaxa Variante Felix Adalbert K Kuhn Jaczo von Kopenick In Markische Sagen und Marchen Berlin 1843 literaturport de Darstellung der Sage Pribislaw Variante Wilhelm Schwartz Das Schildhorn bei den Pichelsbergen In Sagen und alte Geschichten der Mark Brandenburg Stuttgart Berlin 1871 literaturport deDie Schildhorn Jaxa Version als Gedicht Auswahl G Gurski Schildhorn in Richard George Hrsg Hie gut Brandenburg alleweg Geschichts und Kulturbilder aus der Vergangenheit der Mark und aus Alt Berlin bis zum Tode des Grossen Kurfursten Verlag von W Pauli s Nachf Berlin 1900 S 50 ff Paul Risch Schildhorn in Pestalozziverein der Provinz Brandenburg Hrsg Die Provinz Brandenburg in Wort und Bild Berlin W 9 1900 Verlag von Julius Klinkhardt Reprint Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1999 S 148 ff ISBN 3 86047 209 7 Heinrich Trippel Schildhorn in Mittheilungen des Vereins fur die Geschichte Potsdams 4 IV Theil Herausgegeben von Louis Schneider Gropius sche Buch und Kunsthandlung A Krausnick Potsdam 1869 S 276 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schildhorn Album mit Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Senatsverwaltung Havelhohenweg Wissenspunkt 07 Die Jaczo Sage Stadtentwicklung berlin de Forsten Havelhohenweg Punkt 07 Informationstafel vor Ort der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Havelhohenweg Spielplatz Schildhorn Furst Jaczo auf der Spur Stand Juli 2008 Auch die Internetseite der Senatsverwaltung Havelhohenweg Wissenspunkt 07 Die Jaczo Sage enthalt die gleiche Fehlinformation Havelhohenweg Wegeabschnitt 1 Stossenseebrucke Schildhorn Direkt am Wasser entlang Stadtentwicklung berlin de Forsten Havelhohenweg Abschnitt 1 pdf PDF Gesamtubersicht Havelhohenweg Stadtentwicklung berlin de Forsten Havelhohenweg Eberhard Bohm Die Fruhgeschichte des Berliner Raumes 6 Jahrhundert v Chr bis zum 12 Jahrhundert n Chr In Wolfgang Ribbe Hrsg Veroffentlichung der Historischen Kommission zu Berlin Geschichte Berlins 1 Band Verlag C H Beck Munchen 1987 ISBN 3 406 31591 7 S 134 Als Quelle gibt Bohm u a an Herbert Ludat Deutsch slawische Fruhzeit und modernes polnisches Geschichtsbewusstsein Koln Wien 1969 S 24 27 Kurt Pomplun Schildhorn Lieblingsziel der Berliner siehe ausfuhrlich zu Etymologie und urkundlichen Erwahnungen Hauptartikel Schildhorn Hans Eugen Pappenheim 90 Jahre Saule auf dem Schildhorn a b c d Fontane Wanderungen Teil 1 Anhang Das Schildhorn bei Spandau Die historische Identitat des Jaxa von Kopenick und die Frage ob der Furst von Kopenick Jacza de Copnic tatsachlich identisch mit dem Jaxa war der als Albrechts Gegenspieler Geschichte schrieb sind ungeklart Siehe unten Wilhelm Schwartz Das Schildhorn bei Spandau S 282 a b Adalbert Kuhn Markische Sagen und Marchen 1843 Wilhelm Schwartz Das Schildhorn bei Spandau S 282f Lutz Partenheimer Albrecht der Bar 2 Auflage Bohlau Verlag Koln 2003 ISBN 3 412 16302 3 S 36ff a b Wilhelm Schwartz Sagen und alte Geschichten der Mark Brandenburg fur Jung und Alt Hertz Verlag Berlin 1871 Nr 43 Das Schildhorn bei den Pichelsbergen online bei Literaturport Wilhelm Grothe Schildhorn und Teufelssee Mark Sage Berlin 1864 a b Martin Friedrich Rabe Das Schildhorn an der Havel in Jacob Paul Freiherr von Gundling Leben und Thaten des durchlauchtigsten Fursten und Herrn Herrn Albrechten des Ersten Markgrafen zur Brandenburg aus dem Hause Ascharien und Ballenstadt Berlin 1730 S 21 Kurt Pomplun Berlins alte Sagen Anm 24 S 77 f 5 Auflage Valentin Heinrich Schmidt Albrecht der Bar Eroberer S 45f siehe auch die Darstellung von Martin Friedrich Rabe S 145 auch Prof Schmidt der die Sage zuerst vollstandig bekannt machte bezog sie auf den Pribislaw Erlauterungen von Georg Sello im 8 zu Heinrici de Antwerpe Tractatus de captione urbis Brandenburg Neu herausgegeben und erlautert von G Sello Magdeburg 1888 Separatdruck aus dem XXII Jahresbericht Heft 1 des Altmarkischen Vereins fur vaterlandische Geschichte und Industrie zu Salzwedel online bei Thilo Kohn Universitat Potsdam Memento vom 21 Februar 2013 im Internet Archive Herbert Ludat Legenden um Jaxa von Kopenick In S 4f Anm 11 August Kopisch Die koniglichen Schlosser und Garten zu Potsdam Von der Zeit ihrer Grundung bis zum Jahre 1852 Ernst amp Korn Berlin 1854 S 19 Louis Schneider Das Schildhorn Denkmal in S 277 Lutz Partenheimer Albrecht der Bar 2 Auflage Bohlau Verlag Koln 2003 ISBN 3 412 16302 3 S 36 Heinrici de Antwerpe Tractatus de captione urbis Brandenburg Memento vom 21 Februar 2013 im Internet Archive Neu hrsg und erlautert von Georg Sello In 22 Jahresbericht des Altmarkischen Vereins fur vaterlandische Geschichte und Industrie zu Salzwedel Magdeburg 1888 Heft 1 S 3 35 Internetveroffentlichung von Tilo Kohn mit Transkriptionen und Ubersetzungen Louis Schneider Das Schildhorn Denkmal in S 279f Wilhelm Schwartz Das Schildhorn bei Spandau S 283f Lutz Partenheimer Albrecht der Bar 2 Auflage Bohlau Verlag Koln 2003 ISBN 3 412 16302 3 S 132 134 Auch S 309 Anm 1161 Die Frage der Identitat des Jaxa der Albrecht dem Baren die Brandenburg entriss muss weiter untersucht werden Herbert Ludat Legenden um Jaxa von Kopenick In Slaven und Deutsche im Mittelalter 1982 S 27 84 Paul Risch Schildhorn in Pestalozziverein S 150 Morzana Morana Morena Gestalt der slawischen Mythologie die mit Winter Nacht und Tod assoziiert wird G Gurski Schildhorn in Richard George Hrsg Hie gut S 52 Theodor Fontane Havelland im Projekt Gutenberg DE Aus Wanderungen durch die Mark Brandenburg Teil 3 Havelland 1 Auflage 1873 Nymphenburger Verlagshandlung Munchen 1971 Frankfurt M Berlin S 7 ISBN 3 485 00293 3 Website Mato Kosyk Besprechung der Werke siehe Abschnitt Die grossen Werke Eintrag von Ludwig Persius in seinem Tagebuch am 5 November 1844 wiedergegeben nach Gregor Geismeier Stulers sinnvolle Monumente in der Mark in S 8 a b Gregor Geismeier Stulers sinnvolle Monumente in der Mark in Eva Borsch Supan Dietrich Muller Stuler Friedrich August Stuler 1800 1865 Deutscher Kunstverlag Munchen 1997 ISBN 3 422 06161 4 Seite 975 Harry Nehls Was wird aus dem Jaczoturm In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 1999 ISSN 0944 5560 luise berlin de bildhauerei in berlin de Schildhorndenkmal Memento vom 29 Juli 2011 im Internet Archive K E O Fritsch Zum hundertsten Geburtstag August Stulers Gedenkrede am 29 Januar 1900 im Architekten Verein zu Berlin 39 Seiten Zitiert nach Hans Eugen Pappenheim 90 Jahre Saule auf dem Schildhorn Louis Schneider Das Schildhorn Denkmal in S 281 Lost Art internet Database Kloebergemalde Memento vom 17 September 2011 im Internet Archive August von Kloeber In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 20 Kaufmann Knilling E A Seemann Leipzig 1927 S 530 531 Textarchiv Internet Archive Wilhelm Schwartz Das Schildhorn bei Spandau S 282 aus dem Jahr 1869 52 496162 13 195286 Koordinaten 52 29 46 18 N 13 11 43 03 O nbsp Dieser Artikel wurde am 3 November 2008 in dieser Version in die 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