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Das Hifthorn auch Hiefhorn ist ein kleines seit dem Mittelalter bekanntes Signalhorn Der Name leitet sich von althochdeutsch hiofan wehklagen ab Mittelhochdeutsch hief oder hift bedeutet Jagdsignal Ursprunglich wurde das Hifthorn aus Rinderhorn hergestellt Bei der weiteren Entwicklung bekam es ein Mundstuck aus Metall Die mittelalterlichen Ritter verwendeten auch kostbare Ausfuhrungen die mit Gold beschlagen waren und Olifant genannte Elfenbeintrompeten Ab dem 16 Jahrhundert waren Hifthorner gebrauchlich die ganz aus Metall gefertigt waren Das an einem Band uber der Schulter getragene Hifthorn diente verschiedenen Zwecken Es wurde von Nachtwachtern Feuerwartern Turmern Jagern und Hirten verwendet Auch Backer Metzger Metzgerpost und Postillone bliesen so ihre Signale Posthorn Zeitweise wurde auch die Bezeichnung Hufthorn verwendet was sich von der Mode ableitete das Horn an einer langeren Kordel an der Hufte zu tragen Aus dem Hifthorn wurde das Jagdhorn entwickelt Es wird noch heute verwendet das bekannteste ist das Furst Pless Horn In Wappen ist die Darstellung der Blasinstrumente Hifthorn Posthorn und Jagdhorn als gemeine Figur beliebt Ein Jagdhorn findet sich beispielsweise in den Wappen von Gonningen Hovelhof Rieden oder Rosrath Sehr klein sind zwei Hifthorner jeweils in den Wappen von Kamenz und Konigsberg Preussen dargestellt die Wappen von Horn Niederosterreich und Hornberg sind sogar redend Alflen Aitrach Altheim Alb Angermunde Bezirk Auce Bad Urach Bedmar y Garciez Beilstein an der Mosel Altes Wappen der Gemeinde Beilstein an der Mosel Belgern Schildau Blaustein Gmina Bojanow Braunshorn Cachopo Chevagnes Landkreis Cochem Zell Cornil Courthezon Cronheim Dukla Duns Durnau Ebringen Eindhoven Landkreis Esslingen Falkenhain Frastanz Friedrichshafen Gifhorn Landkreis Gifhorn Gonningen Gross Pschygodschitz Grottau Harrendorf Hagen im Bremischen Haslach Herrlingen Hetthorn Hlawenetz Hoorn Horn Horn Bad Meinberg Hornberg Horrheim Hovelhof Insterburg Jagerndorf Herzogtum Jagerndorf Jassbring Komitat Jass Grosskumanien Sollnock Jaszarokszallas Jordanow Kalisch Kamenz Kapyl Kematen an der Krems Klezk Kratzau Kreuztal Westfalen Liechtenstein Limanowa Lindenhau Littfeld Gmina Lubien Lukawetz Lutzhorn Murr Neuenkirchen Vorden Neuffen Landkreis Neu Ulm Neuweiler Gmina Nieborow Norath Nurtingen Landkreis Nurtingen Furstentum Orange Ottmarsheim Paray Vieille Poste Polaniec Rieden Rosrath Rumburg Sankt Georgenthal Scharmbeckstotel Schlins Senftenbach Siegmundsburg Gmina Siepraw Gmina Slawatycze Smarhon Spiesheim Tauroggen Bezirk Tauroggen Tichau Traubek Triberg im Schwarzwald Tschaslau Schreibersdorf Departement Vaucluse Villefort Wegrow Powiat Wegrowski Westerhorn Wigstadtl Wildflecken Windau Wintger Winzendorf Muthmannsdorf ZakliczynAuch bei vielen Adelsgeschlechtern ist das Hifthorn die Wappenfigur von Falkenhayn von Gellhorn von Horn NL von Horn auf Ranzin von Horn Horneck von Hornberg von Krockow von Liebenau von Mandelsloh von Medem Herren von Neuffen von Usedom von ViereggSiehe auch BearbeitenSchofarLiteratur BearbeitenSibyl Marcuse Musical Instruments A Comprehensive Dictionary A complete autoritative encyclopedia of instruments throughout the world Country Life Limited London 1966 S 241f s v Hiefhorn Hifthorn Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horner in der Heraldik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hifthorn amp oldid 237839701