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Horn ist eine Bezirkshauptstadt im gleichnamigen Bezirk Horn im ostlichen Waldviertel in Niederosterreich mit 6502 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Stadtgemeinde HornWappen OsterreichkarteHorn Niederosterreich Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk HornKfz Kennzeichen HOFlache 39 25 km Koordinaten 48 40 N 15 39 O 48 663888888889 15 657222222222 311 Koordinaten 48 39 50 N 15 39 26 OHohe 311 m u A Einwohner 6 502 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 166 Einw pro km Postleitzahl 3580Vorwahlen 0 29 82Gemeindekennziffer 3 11 09NUTS Region AT124Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Horn Rathausplatz 4 3580 HornWebsite www horn gv atPolitikBurgermeister Gerhard Lentschig OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 29 Mitglieder 21 4 2 2 21 4 2 2 Insgesamt 29 Sitze OVP 21 SPO 4 FPO 2 GRUNE 2Lage von Horn im Bezirk HornLage der Gemeinde Horn Niederosterreich im Bezirk Horn anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapRathausQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Urzeit bis Altertum 2 2 Mittelalter bis Neuzeit 2 3 Garnisonsstadt Horn und die Radetzky Kaserne 2 4 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Regelmassige Veranstaltungen 3 3 Filme 3 4 Vereine 3 5 Sport 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Unternehmen 4 2 Verkehr 4 3 Amter und Behorden 4 4 Gesundheit 4 5 Bildung 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenHorn liegt im ostlichen Randbereich des Waldviertels im klimatisch begunstigten Horner Becken Die Stadt wird von der Taffa durchflossen in die im Ortsgebiet der Modringerbach von Norden her einmundet Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst funf Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 1 Breiteneich 377 Doberndorf 38 Horn 5499 Modring 454 samt Waldschenke Muhlfeld 134 samt TaffatalDie Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Breiteneich Doberndorf Horn Modring und Muhlfeld Die Gemeinde ist Mitglied der Kleinregion Kamp Taffatal In Horn finden zwei Postleitzahlen Verwendung Horn Breiteneich und Modring haben die Postleitzahl 3580 Doberndorf die Postleitzahl 3751 Nachbargemeinden Bearbeiten Pernegg SigmundsherbergSankt Bernhard Frauenhofen nbsp MeiseldorfAltenburg Rosenburg MoldGeschichte BearbeitenUrzeit bis Altertum Bearbeiten Die altesten gesicherten Nachweise fur menschliche Anwesenheit stammen aus der letzten Kaltzeit und gehoren zeitlich und kulturell in das Aurignacien Vor rund 30 000 Jahren lagerten Menschen am linken Taffatalabbruch im heutigen Westteil der Stadt Uberkommen sind eine Feuerstelle Knochenbruchstucke von Jagdtieren Mammut Rentier Wildpferd sowie zahlreiche Werkzeugartefakte aus Stein Vor rund 12 000 Jahren lebten auf einer Anhohe Flur Galgenberg ostlich der Stadt Menschen der ausgehenden Altsteinzeit An kulturellen Uberresten sind kleingeratige Steinartefakte nachgewiesen Die altesten bisher bekannt gewordenen bauerlichen Siedlungen aus der Zeit um 5000 v Chr konnten in den Fluren Spitzteich und Molder Feld lokalisiert werden Typisch verzierte Gefassreste der Notenkopfkeramik und Grunsteinartefakte Schuhleistenkeile und Lochbeile wurden gefunden Eine Siedlung der fruhen Lengyel Kultur bestand um 4500 vor Chr auf dem Stephansberg wie rot und gelb bemalte und ritzverzierte Gefassreste Loffelfragmente ein Flachbeil und ein halbes Lochbeil erkennen lassen Eine bedeutende Siedlung der spaten Lengyelkultur existierte in der Flur Auf der Haid Diese Siedlungsflache war auch in der folgenden Jordansmuhlkultur belegt Kupferzeitliche Zeugnisse sind nur in ganz wenigen Belegen aufzuzahlen Hierher gehoren von der Flur Spitzteich eine verzierte Scherbe der Laibach Vucedol Kultur und ein Bruchstuck eines Glockenbechers mit typischer Stempelverzierung Uber die Bronzezeit des Horner Bodens ab etwa 2200 vor Chr Geburt ist bisher noch relativ wenig bekannt Umfangreiche Siedlungsreste der mittleren Bronzezeit wurden in der Flur Spitzteich aufgefunden Die spate Bronzezeit die Zeit ab etwa 1250 v Chr ist durch ein Graberfeld und eine Siedlung vertreten Vierzig Brandgraber mit armlichem Inventar und wenige Bronzeobjekte erlauben eine Datierung in die Stufe Hallstatt A Die spate Urnenfelderkultur Hallstatt B ist durch eine Siedlung belegt Keramikreste Spinnwirtel Webgewichte Bronzesichel Aus dem Bereich der Flur Spitzteich und der ehemaligen Ziegelei stammen zahlreiche Siedlungsgruben einer fruheisenzeitlichen Siedlung aus der Zeit ab 750 v Chr Geburt Die eher armlichen Funde lassen an eine kontinuierliche Weiterentwicklung aus der spaten Bronzezeit denken Eine bronzene Tierfibel und Keramikreste mit Kerbschnittverzierung suddeutscher Art lassen an weitreichende Kontakte Salzhandel denken Ein spateisenzeitliches Graberfeld Grabergruppe aus der mittleren bis spaten Latenezeit wurde im Unteren Breiteneicherfeld festgestellt Ein Kriegergrab enthielt die typische Ausrustung dieser Zeit Schwert Lanze Schild Eine kleine Siedlung ist durch Kammstrichware und Eisenverhuttungsreste fur die Flur Spitzteich belegt Aus der nachchristlichen Zeit sind eine Augenfibel vom Galgenberg Streufund aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert und germanische Siedlungsreste des zweiten bis dritten Jahrhunderts von den Fluren Spitzteich und Molder Feld anzufuhren Fur diese Zeit ist in der Flur Spitzteich eine Eisenverhuttungsanlage wohl in Nachfolge der keltischen Tatigkeit nachgewiesen Diese markomannische Siedlungsphase ist die bisher letzte eindeutig nachgewiesene im Horner Raum vor der germanischen Landnahme In das funfte nachchristliche Jahrhundert datieren Korperbestattungen mit Schmuck und Keramikbeigaben eine silbertauschierte Gurtelschnalle und gemeingermanische suebische Keramikformen In die Mitte des 6 Jahrhunderts datieren einige stempelverzierte langobardische Gefassreste Flur Galgenberg In die Zeit des neunten bis zehnten Jahrhunderts gehoren einige wellenbandverzierte Gefassreste von der Flur Spitzteich die eine deutschslawische Anwesenheit andeuten Mittelalter bis Neuzeit Bearbeiten In die Mitte des 11 Jahrhunderts fallt die alteste uberlieferte urkundliche Nennung des Ortsnamens Horn Hornarun Diese Nennung bezieht sich auf die Kirchensiedlung die im fruhen 11 Jahrhundert im Nahbereich der Wehrkirche St Stephan entstand Keramische Funde deuten diese Siedlung an Um 1150 1160 wurde von den Nachfolgern des Grafen Kerold auf der gegenuberliegenden Taffaseite eine Burgstadt mit Dreieckplatz angelegt Der Ortsname geht auf den Flurnamen ze Horn w arun zuruck was sich mit Bei den Leuten am Horn ubersetzen lasst 2 1282 wurde die Siedlung erstmals als Stadt bezeichnet Vor allem im Spatmittelalter spielte Horn eine bedeutende regionale Rolle Die Stadt war ein wichtiges Handelszentrum mit einer Maut und Zollstatte und ausserdem Sitz eines Hochgerichtes Die historische Stadtmauer mit Wehrturmen ist bis jetzt grosstenteils erhalten geblieben Im spaten 16 Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der Reformation Der Horner Bund begrundet im Jahre 1608 war ein Zusammenschluss der sich absondernden protestantischen Adeligen gegen den katholischen Landesfursten Matthias Dem fur Horn bedeutendsten Vertreter der Gegenreformation Graf Ferdinand Sigismund Kurtz von Senftenau verdankt die Stadt die Berufung des Piaristenordens 1656 die Grundung eines Gymnasiums Schola Hornana 1657 und einer Gewerbesiedlung von dreissig Hausern der Tuchmacher und Farber 1650 Auf Graf Kurz folgte 1659 dessen Schwiegersohn Ferdinand Maximilian Graf zu Sprinzenstein 1625 1679 und ab 1679 mit dessen Schwiegersohn Leopold Karl Graf Hoyos verh mit der Tochter Maria Regina Grafin Sprinzenstein gest 1704 die diesen verwandten Grafen Hoyos ab 1822 Grafen Hoyos Sprinzenstein unter deren Agide sich die Industrialisierung der Stadt vollzog Im Jahre 1732 wurde eine grosse Bierbrauerei errichtet die ab etwa 1750 das weit uber die Stadtgrenzen hinaus vor allem in Wien beruhmte Horner Weissbier spater auch Grunbier erzeugte Seit dem Jahr 1850 ist in Horn der Sitz der Bezirkshauptmannschaft Mit der Eroffnung der Kamptalbahn erhielt Horn 1889 einen Anschluss an das Eisenbahnnetz Im 20 Jahrhundert wurde die Stadt durch zahlreiche hier angesiedelte Schulen zur Schulstadt Dazu kommt die Bedeutung als Garnisonsort und Sitz eines Bezirksgerichtes wodurch in Summe sich Horn zu einem Hauptort des Waldviertels entwickelte Als schwarzestes Kapitel der Stadtgeschichte gilt die nationalsozialistische Zeit Die Beteiligung an Verbrechen wie der Judenvertreibung ist nachgewiesen Die Stadtverwaltung hat ab 1938 eindeutig Stellung bezogen beispielsweise durch Bezeichnungen wie Adolf Hitler Platz heutiger Hauptplatz und vormals Dollfuss Platz und Hermann Goring Strasse heutige Florianigasse zwischen Haupt und Rathausplatz Im Hof des Hobarthmuseums wurde ein Adolf Hitler Brunnen aufgestellt der in veranderter Form heute noch im Hof des neuen Museums existiert Besonders stolz war man auf die alteste Hakenkreuzdarstellung des Deutschen Reiches ein steinzeitliches Objekt aus Mold bei Horn die in pomposer Aufmachung durch Kreisleiter Hans Heinz Dum und Parteimitglied Josef Hobarth museal ausgestellt wurde Die Israelitische Kultusgemeinde Horn 1873 gegrundet wurde im September 1938 innerhalb von 24 Stunden aufgelost und samtliche Juden des Bezirks Horn wurden nach Wien zwangsumgesiedelt 3 siehe auch Riedenburg Gemeinde Horn Wustung Garnisonsstadt Horn und die Radetzky Kaserne Bearbeiten Horn bemuhte sich 1936 um den Bau einer Kaserne um Garnisonsstandort zu werden Bereits im Oktober 1937 verlegte das neuaufgestellte IV Bataillon des Niederosterreichischen Infanterieregiment Nr 6 Hesser von Krems in die rasch erbauten Kasernengebaude Der Beginn waren zwei Mannschaftsgebaude ein Remisen ein Kommando ein Offizierskasino und ein Stallgebaude In die neue Horner Albrechtskaserne sollte ein Infanterieregiment einziehen was aber aufgrund des Anschlusses an den NS Staat zunichtegemacht wurde Stattdessen wurde die Garnison Horn der 44 Infanteriedivision der deutschen Wehrmacht uberstellt Zum Ende des Zweiten Weltkrieges bestand die Besatzung der Kaserne uberwiegend aus Verwundeten zweier Lazarette Mit Kriegsende ubernahm die Rote Armee das Kasernenareal und verwendete es unter anderem als Kriegsgefangenenlager 1946 wurden die grob beschadigten Bauten von der Gendarmerieschule Niederosterreichs und dem Gendarmeriekommando ubernommen Mit der Wiedererlangung der Freiheit gemass dem Staatsvertrag vom 15 Mai 1955 wurde 1956 ein Landwehrregiment des neu entstandenen Osterreichischen Bundesheeres aus Spittal an der Drau nach Horn verlegt Damit begannen umfangreiche Erneuerungs und Ausbauarbeiten Die Kaserne die 1967 in Radetzky Kaserne umbenannt worden war wurde bis 1973 um ein Wirtschaftsgebaude und bis 1981 um ein Mannschaftsgebaude in Kreuzbauform sowie um Sportanlagen erweitert 4 2014 sollte im Zuge eines Strukturpakets fur das osterreichische Bundesheer zur jahrlichen Einsparung von 200 Millionen Euro unter anderem die Radetzky Kaserne geschlossen werden Dazu kam es jedoch nicht 5 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten nbsp Altes Schloss Breiteneich nbsp Schloss Horn nbsp Alte Pfarrkirche St Stephan nbsp Neue Pfarrkirche St Georg nbsp Pfarrkirche Modring nbsp Hobarthmuseum nbsp Gymnasium Horn nbsp Kellergasse Feldweg in Modring nbsp Kellergasse an der Strasse Richtung Horn in ModringSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Horn Niederosterreich und Liste der Kellergassen in Horn Niederosterreich Stadtbefestigung Horn Schloss Breiteneich Alte Pfarrkirche St Stephan Das alteste in die Grundungszeit des Ortes zuruckreichende Bauwerk wurde erstmals um 1050 urkundlich erwahnt Die ursprungliche Pfarrkirche hat ein romanisches Seitenschiff einen gotischen Chor im 18 Jahrhundert barockisiert und beachtenswerte Kreuzweggruppen von 1708 an der Aussenseite des Chores Neue Pfarrkirche St Georg Einschiffiger Renaissancebau mit gotischen Nachklangen erbaut 1593 1598 als reprasentative evangelische Kirche anstelle eines seit 1367 urkundlichen bezeugten Vorgangerhauses Der 1880 errichtete Turmhelm wurde dem Turmhelm der Prager Teynkirche nachempfunden Pfarrkirche Modring hl Johannes der Taufer Piaristenkloster Horn Piaristenkirche Piaristenkloster und Piaristenbibliothek Ehemalige Niederlassung der Piaristen Die dem Hl Antonius geweihte Barockkirche wurde von 1658 bis 1662 erbaut Das mit der Piaristenkirche baulich verbundene Gebaude wurde schon 1590 als Puechheimscher Witwensitz erbaut 1657 grundeten die Piaristen in diesem Gebaude eine Schule die sie mit einer kurzen Unterbrechung bis 1872 dem Jahr der Umwandlung in ein Landes Obergymnasium betrieben 1921 erfolgte die Umwandlung in ein Bundesgymnasium 1961 zog die Schule von diesem Standort in das neu errichtete Gebaude in der Puechhaimgasse Heute wird dieses ehemalige Schulgebaude als Kunsthaus Horn gefuhrt im Sommer wird der Arkadenhof von Allegro Vivo Szene Waldviertel der Horner Kunst und Kultur GmbH und anderen Organisationen fur Konzerte und Theaterauffuhrungen genutzt nbsp Arkadenhof im heutigen Kunsthaus Horn Ehemaliges Burgerspital Gestiftet um 1395 Der umfangreiche mehrmals umgebaute Gebaudekomplex beinhaltet auch eine kleine Kapelle aus dem 15 Jahrhundert Seit 1973 sind hier die Museen der Stadt Horn untergebracht Hobarthmuseum In dem nach Josef Hobarth benannten und 1930 gegrundeten Museum ist eine der bedeutendsten urgeschichtlichen Sammlungen Niederosterreichs zu sehen Weitere Ausstellungsthemen betreffen die Volkskunde und Stadtgeschichte Weiters ist eine bedeutende Antikensammlung zu sehen Eine Dokumentation beschaftigt sich mit dem Rauberhauptmann Johann Georg Grasel der im museumseigenen Graselturm inhaftiert gewesen sein soll Nach seinem Ableben wurde er als eine Art Robin Hood idealisiert Touristiker der Gegenwart haben Grasel als Attraktion wieder neu entdeckt Nach dem Tod des Museumsgrunders leitete der Prahistoriker Friedrich Berg von 1954 bis 1965 das Hobarthmuseum und setzte die Ausgrabungstatigkeit Hobarths fort Einer seiner spektakularsten Funde war der Mammutstosszahn von Grossweikersdorf den er 1956 bergen konnte Unter Museumsdirektor Ingo Prihoda ubersiedelte das Hobarthmuseum in den Gebaudekomplex des ehemaligen Burgerspitals wo das Museum 1973 neu eroffnet wurde Grosse historische Sonderausstellungen pragten die neunziger Jahre des 20 Jahrhunderts unter Museumsdirektor Erich Rabl Die erfolgreichste Ausstellung war 1990 dem Thema Zwischen Herren und Ackersleuten Burgerliches Leben im Waldviertel 1500 1700 gewidmet fast 14 000 Besucher sahen die damalige von Gustav Reingrabner wissenschaftlich betreute Erganzungsausstellung zur Niederosterreichischen Landesausstellung Adel im Wandel auf der Rosenburg Im Zuge der Vorbereitung der NO Landesausstellung 2009 in Horn Raabs und Telc wurde im Janner 2008 mit dem Umbau des Hobarthmuseums begonnen durch einen Zubau im Hof die Ubersiedlung der Waldviertel Bibliothek in fruhere Wohnraume und durch eine Neuaufstellung der Sammlungen soll die Attraktivitat des Hobarthmuseums gesteigert werden Ab Ende August 2008 und im Jahr 2009 wird die historische Sonderausstellung Adelige Macht und Religionsfreiheit Der Horner Bund 1608 trotz Museumsumbau gezeigt Gustav Reingrabner seit 1987 fur die Horner Museen tatig hat die wissenschaftliche Leitung ubernommen Seit 2006 liegt die Leitung des Hobarth und Madermuseums in den Handen von Toni Kurz Eigentumer der Museen ist die Stadtgemeinde Horn zur Unterstutzung der Museumsaktivitaten besteht ein Museumsverein dessen Obmann seit 2002 der Horner Apotheker Gilbert Zinsler ist Madermuseum Es beruht auf einer Sammlung von rund 700 landwirtschaftlichen Maschinen und Geraten die der ehemalige Kreisbauernfuhrer der NSDAP Landwirt Ernst Mader zusammengetragen und 1975 der Stadt geschenkt hat Druckereimuseum Fa Berger Werk I 6 Vereinshaus Begrundet von P Benedikt Frey wurde das Katholische Vereinshaus 1908 feierlich eroffnet Es wurde als Ort geselliger Unterhaltungen bezeichnet Ein reges Veranstaltungsprogramm organisierten seit dieser Zeit zahlreiche Horner Vereine aller Sparten Das Haus wurde seither immer wieder aus und umgebaut und durch den Zubau eines kleinen Saales erganzt Der Christliche Arbeiterverein der es bis 1984 fuhrte konnte den Betrieb in moderner Form nicht mehr weiterfuhren viele umfangreiche Reparatur und Sanierungsarbeiten waren notwendig Der Gedanke dass es eigentlich Aufgabe der Gemeinde sein musste einen Stadtsaal zu betreiben setzte sich durch und fand auch im Rathaus Gehor So wurde im Juni 1985 der Kaufvertrag beschlossen 1986 billigte der Gemeinderat nach einer Planungsphase den Umbau des Hauses zu einem modernen Veranstaltungszentrum nach Planen des Wiener Architekten Anton Schweighofer 1987 wurde mit dem Umbau begonnen 1989 wurde das neue Vereinshaus feierlich eroffnet Thurnhof Das ursprunglich Turmhof bezeichnete Gebaude wurde um 1580 fertiggestellt Den gut erhaltenen Eckerker ziert gewidmet von Georg von Schonerer seit 1881 eine bronzene Gedenktafel die an die Aufhebung der Leibeigenschaft durch Kaiser Joseph II im Jahre 1781 erinnert Heute beherbergt der Thurnhof das Rathaus die Stadtbucherei und die Bude der Katholischen Osterreichischen Studentenverbindung Waldmark Horn Schutzenplatz und Stadtpark Auf diesem Areal befand sich von 1589 bis 1897 der Schiessplatz des bis 1977 bestehenden Horner Schutzenvereins der auf eine 400 jahrige Tradition verweisen konnte In dem im Jahr 1900 errichteten Stadtpark befinden sich eine Buste von Friedrich Schiller und ein herrschaftliches steinernes Wappen des Horner Grafengeschlechtes Hoyos Sprinzenstein Tuchmachersiedlung In der heutigen Raabser Strasse befinden sich Reste der um 1650 von Graf Ferdinand Sigmund Kurz von Senftenau 1592 1659 erbauten Tuchmachersiedlung einer der ersten fruhindustriellen Arbeitersiedlungen Osterreichs Die Siedlung umfasste 30 Hauser in einer ursprunglich beidseitig der Strasse gelegenen Verbauung Die einstockigen Hauser mit strassenseitiger Stube und traufseitigem Mittelflur sind heute zum Teil stark verandert zum Teil wurden sie auch abgebrochen und durch Neubauten ersetzt Bei einigen Hausern jedoch hat sich die ursprungliche Substanz weitgehend erhalten teilweise noch mit dem barocken Ziergiebel Altottinger Kapelle Fur die hauptsachlich aus der Gegend des bayrischen Wallfahrtsortes Altotting stammenden Tuchmacher wurde um 1656 eine der Gnadenkapelle von Altotting nachempfundene Kapelle errichtet die im 17 und 18 Jahrhundert selbst Wallfahrtsstatte war Schloss Horn 7 Ein in einem Park gelegener grossraumiger Bau des 18 Jahrhunderts in dem das Burgschloss der Puchheimer aus dem Jahr 1539 einbezogen ist Dieser Herrensitz der Puchheimer war das Zentrum des protestantischen Adels in Niederosterreich Von dieser alteren Anlage zeugen der Zwinger die Hofarkaden der quadratische Diebsturm die Renaissance Rauchfange und an der Nordseite dem Sitz des ehemaligen Landgerichts die zweigeschossigen Laubengange 1608 vereinigten sich hier die protestantischen Stande zum Horner Bund Nach 1620 wahrend der Rekatholisierung kam die Grundherrschaft bis zum Revolutionsjahr 1848 an die katholischen Grafen von Kurz 1869 an die Grafen von Sprinzenstein und danach an die Grafen von Hoyos Sprinzenstein 8 Eine Pestsaule Sgraffitohaus und andere Burgerhauser Misson Denkmal fur den Mundartdichter Josef Misson Illner Denkmal fur den osterreichischen Flugpionier Karl IllnerRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Mai Juni Buchkunst Biennale 9 Horner FesttageAugust September Ein Heurigenkirtag Internationales Kammermusik Festival und Akademie Allegro Vivo 10 September Oktober Theaterfestival Szene Waldviertel ehemals Szene Bunte Wahne 11 Vergangene Grossausstellungen Die Niederosterreichische Landesausstellung 2009 fand im Piaristenkloster statt und wurde gemeinsam mit der Gemeinde Raabs an der Thaya und erstmals mit einer tschechischen Stadt Telc veranstaltet Das Thema der Ausstellung lautete Osterreich Tschechien geteilt getrennt vereint Filme Bearbeiten Ein kleines Denkmal hat der Regisseur Ulrich Seidl der Stadt Horn in der er aufgewachsen ist 1982 mit seinem zweiten Dokumentarfilm Der Ball gesetzt Seidl zeigt den jahrlichen Ball zur Faschingszeit der vom ortlichen Real und Aufbaugymnasium ausgerichtet wird und Vorbereitungen darauf Ein wichtiges Element dabei sind immer wieder eingefugte Interviews mit verschiedenen Reprasentanten der Gemeinde und Balldebutanten Der Fokus im gesamten Film liegt auf der sozialen Enge der kleinen Stadt und den Menschen deren ganze Welt Horn zu sein scheint Der Film ist an der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Wien entstanden Vereine Bearbeiten Der Waldviertler Heimatbund ein 1951 gegrundeter Geschichtsverein hat seinen Sitz in Horn Daruber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Vereine wie etwa einen Amateur Film und Videoclub eine Big Band Formation und mehrere Sportvereine 12 Fur Veranstaltungen aller Art steht das 1908 eroffnete Vereinshaus zur Verfugung Sport Bearbeiten Handball Spielgemeinschaft mit Waidhofen an der Thaya Horner Minigolfverein MGV Horn Jazztanz Leichtathletik Sportunion Horn SV Horn Fussball Taekwondo Tischtennis Turnen Union Tennisclub Horn UTC Horn 1 Union Billard Club Horn Volleyball Osterreichischer Gebrauchshundesport Verband OGV Ortsgruppe HornWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenHorn ist zentraler Ort des ostlichen Waldviertels und angrenzender Regionen des Weinviertels Der Ort ist ein regionales Schul und medizinisches Zentrum und Einkaufsort Er ist auch ein wichtiges Einpendelzentrum Wirtschaftlich dominieren der Dienstleistungssektor rund 64 der Arbeitnehmer personliche soziale und offentliche Dienste darunter das Krankenhaus mit 600 Beschaftigten und Bauwesen Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstatten darunter eine Bogen und Rollenoffset Druckerei gab es im Jahr 2001 449 land und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 87 Die Zahl der Erwerbstatigen am Wohnort betrug nach der Volkszahlung 2001 2850 Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46 46 Prozent Horn hat auch eine Schweineversteigerungshalle Kulturpark Kamptal In den letzten Jahren wird der Tourismus forciert Unternehmen Bearbeiten Das im Westen der Stadt angesiedelte Einkaufszentrum Horn erstreckt sich auch auf das Gebiet der Gemeinde Sankt Bernhard Frauenhofen und hat eine Verkaufsflache von ca 32 000 m Das Einzugsgebiet erstreckt sich auf die Bezirke Horn und Waidhofen an der Thaya sowie standortnahere Teile der Bezirke Zwettl Krems Land und Hollabrunn Wichtiges Unternehmen ist die Niederlassung der Baufirma Leyrer Graf Gmund Weitere bedeutendere Branchen sind eine Grossdruckerei Entwicklung und Herstellung elektronischer Messgerate Laserpistolen Raumfahrttechnik und Textilindustrie Verkehr Bearbeiten Strasse Horn liegt an der Waldviertler Strasse B2 Horner Strasse B4 Kamptalstrasse B34 und Bohmerwald Strasse B38 Bus Die Stadt ist Ausgangs und Zielpunkt zahlreicher regionaler Buslinien des Linienbusunternehmens PostBus Die Linie 102 St Polten Waidhofen an der Thaya des Wieselbusses fahrt mehrmals taglich Haltestellen im Stadtgebiet an weiters gibt es Express Regionalbusse nach Wien Praterstern Bahn Die Gemeinde liegt an der Kamptalbahn Zur Hauptverkehrszeit gibt es einen dichten Takt mit Regionalzugen Richtung Sigmundsherberg und St Polten Sonst gibt es einen Zweistundentakt mit einigen Verstarkern Die OBB betreiben den Bahnhof Horn NO und die Bedarfshaltestelle Breiteneich Amter und Behorden Bearbeiten Bezirkshauptmannschaft Finanzamt Bezirksgericht Vermessungsamt NO Agrarbezirksbehorde Aussenstelle Arbeitsmarktservice Bezirksstelle der Wirtschaftskammer Bezirksstelle der Arbeiterkammer Bezirksstelle der NO Gebietskrankenkasse Bezirksbauernkammer NO LandarbeiterkammerGesundheit Bearbeiten In Horn gibt es zwei Apotheken ein Seniorenheim Stephansheim ein Wohnheim der Caritas sowie ein offentliches Krankenhaus Dieses wurde 1891 als Kaiser Franz Josef Bezirks Krankenanstalt mit 34 Betten eroffnet und spater mehrfach erweitert 1993 erfolgte der Umzug in einen Neubau mit 305 Betten 13 Mit Stand von 2018 verfugt das Landesklinikum Horn uber sieben Abteilungen Anasthesiologie und Intensivmedizin Augenheilkunde Chirurgie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Innere Medizin Neurologie UnfallchirurgieBildung Bearbeiten BG BRG BAG Horn HLW BFS Horn BHAK BHAS Horn HS Horn PTS Horn Sonderschule Horn Musik Oko und Integrationsvolksschule Horn Krankenpflegeschule Horn Canisiusheim Seminar fur Priesterspatberufene Zivilschutzschule Niederosterreichischer Zivilschutzverband 2 Bundeskonvikte Knaben Madchen NO Landeskindergarten Kurz Gasse NO Landeskindergarten Scholz Strasse NO Landeskindergarten Modringer Strasse Kindergruppe Regenbogen Horn Musikschule Horn Volkshochschule der Stadt Horn Europaisches Forschungszentrum fur Buch und PapierrestaurierungPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 29 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 18 OVP 6 SPO 4 Burgerforum fur Horn und 1 FPO Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 17 OVP 6 SPO 3 Burgerforum fur Horn und 3 FPO 14 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 21 OVP 5 SPO 2 FPO und 1 Grune 15 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 18 OVP 9 SPO und 2 Grune 16 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 19 OVP 7 SPO 2 FPO und 1 Grune 17 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 19 OVP 5 SPO 3 FPO und 2 Grune 18 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 21 OVP 4 SPO 2 Grune und 2 FPO 19 Burgermeister Bearbeiten bis 2010 Alexander Klik OVP 2010 2022 Jurgen Maier OVP 20 seit 2022 Gerhard Lentschig OVP 21 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Blaues Schild ein silbernes oder weisses Hifthorn mit silberner oder weisser Fessel mit zwei herabhangenden silbernen oder weissen Quasten an dessen Enden Das Wappen redet Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der GemeindeLeopold Widhalm 1722 1776 Lauten und Geigenbauer Johann Ernst Graf Hoyos von Sprinzenstein 1779 1849 osterreichischer Adeliger Honorius Burger 1788 1878 Benediktinerpater und Historiker Leopold Nagel 1818 1895 Burgermeister von Klagenfurt Rudolf Hoyos 1821 1896 Dichter und Kunstsammler Moriz Schadek 1840 1928 Heimatdichter Moriz Winternitz 1863 1937 Indologe Ethnologe Professor fur Sanskrit und Ethnologie in Prag Ludwig Gutmann 1869 1943 Fotograf Karl Scholz 1879 1957 bildender Kunstler Franz Riel 1895 1952 Politiker Juliane Ludwig Braun 1903 1957 Schriftstellerin und Literaturkritikerin Hans Hoyos Sprinzenstein 1923 2010 Nachkomme eines osterreichischen Adelsgeschlechtes und Grossgrundbesitzer Besitzer von Schloss Horn Ernst Wimmer 1924 1991 marxistischer Theoretiker mit Ernst Fischer Chefideologe der KPO Margareta Mommsen 1938 deutsche Politikwissenschaftlerin Jurgen Herbst 1939 Schlagersanger Amand Korner 1940 Heimatforscher Bernhard Gorg 1942 ehemaliger Politiker und Manager Hanns Haas 1943 Historiker Hermann Maurer 1948 Prahistoriker Rudolf Weinmann 1950 Tischtennis Nationalspieler und Sportfunktionar Alfred Schols 1951 Politiker und Gewerkschafter Ulrich Seidl 1952 Filmregisseur Drehbuchautor Produzent Gunter Kerbler 1955 Investor und Manager Jack Hauser 1958 Multispartenkunstler Andreas Weber 1961 Schriftsteller Iris Andraschek Holzer 1963 bildende Kunstlerin Benedikt Felsinger OPraem 1965 Geistlicher als Krauterpfarrer bekannt Franz Linsbauer 1968 Politiker OVP Gernot Wieland 1968 Kunstler Stefan Michael Newerkla 1972 Sprachwissenschaftler und Slawist Helmut Hofbauer 1973 Philosoph Jurgen Maier 1974 Politiker OVP Nikolaus Newerkla 1974 Musiker und Leiter des Quadriga Consort Ludwig Schleritzko 1978 Mitglied der Landesregierung Niederosterreichs OVP Andrea Wagner 1984 Model Gabi Hiller 1985 O3 Moderatorin und Programmgestalterin Eva Maria Himmelbauer 1986 Politikerin und Nationalratsabgeordnete OVP Matthias Zauner 1986 Politiker Bundesrat OVP Christoph Baumgartner 1999 Fussballspieler Leo Greiml 2001 Fussballspieler Personen mit Bezug zur GemeindeMarie Andree Eysn 1847 1929 Volkskundeforscherin Friedrich Berg 1930 Prahistoriker und Landeskonservator Jochen Brockmann 1919 1990 Schauspieler Kurt Buchinger 1935 2019 Politiker Elfriede Datzig 1922 1946 Schauspielerin Karl Docekal 1919 1979 Heimatforscher und Grabungstechniker Patricia Engel 1961 Restauratorin Erich Forstreiter 1897 1963 Historiker Landesarchivar spater Stadtarchivar von Horn Josef Hobarth 1891 1952 Heimatforscher und Museumsgrunder Markus Hoyos 1960 Besitzer von Schloss Horn Ernst Karl von Hoyos Sprinzenstein 1830 1903 Besitzer von Schloss und Herrschaft Horn Ernst Karl Heinrich Hoyos Sprinzenstein 1856 1940 Besitzer von Schloss Horn Hans Hoyos Sprinzenstein 1923 2010 Besitzer von Schloss Horn Rudolf Hoyos Sprinzenstein 1884 1972 Besitzer von Schloss Horn Karl Illner 1877 1935 Flugpionier Rudolf Kirchschlager 1915 2000 Absolvent des Aufbaugymnasiums Horn Abschlussjahrgang 1935 und spaterer Bundesprasident Klemens Kofler 1964 Politiker Mitglied des Bundesrats Ferdinand Sigismund Kurtz von Senftenau 1592 1659 Besitzer der Herrschaft Horn Anton Kurz 1951 Galerist und Museumsleiter Siegfried Ludwig 1926 2013 Angestellter der Bezirkshauptmannschaft und spaterer Landeshauptmann von Niederosterreich Johann Marihart 1950 Absolvent des Aufbaugymnasiums Horn Abschlussjahrgang 1969 Vorstandsvorsitzender von Agrana Wilhelm Miklas 1872 1956 Gymnasialdirektor in Horn 1905 1922 und Bundesprasident Josef Misson 1803 1875 Dichter wirkte als Lehrer in Horn Vinzenz Muschinger 16 Jh 1628 Besitzer der Herrschaft Horn Paul Peuerl 1570 1625 Komponist Organist und Orgelbauer Ernst Plessl 1928 2007 Historiker Paul Prigl 1921 1988 Politiker wirkte in Horn Herbert Puschnik 1944 Historiker Kunstler Peter Schnaubelt 1964 Lehrer und Autor unter dem Pseudonym Peter Horn Franziska Steiner geb Blie 1834 1918 Mutter des Anthroposophen Rudolf Steiner Mathias Sturmberger 1652 1691 BildhauerLiteratur BearbeitenRalph Andraschek Holzer Erich Rabl Hrsg Hobarthmuseum und Stadt Horn Beitrage zu Museum und Stadtgeschichte Horn 1991 Ralph Andraschek Holzer Historischer Fuhrer durch die Stadt Horn Horn 1992 Thomas Hofmann Erich Rabl Wolfgang Stangl Hrsg Horner Mosaike Bilder und Texte aus dem Bezirk Horn Weitra 2005 Hermann Maurer Abriss der Ur und Fruhgeschichte des Waldviertels Mannus 51 Bonn 1985 S 276 325 Hermann Maurer Neue Funde aus alter Zeit Horner Kalender 125 1996 S 59 66 Hermann Maurer Regesten zur Ur und Fruhgeschichte des Horner Bodens Horner Kalender 123 1994 S 51 59 Erich Rabl Red Eine Stadt und ihre Herren Puchheim Kurz Hoyos Ausstellung der Stadt Horn im Hobarthmuseum 9 Mai bis 29 September 1991 Horn 1991 Erich Rabl Horn Album 1870 1930 Wien 1996 ISBN 3 85164 045 4 Erich Rabl Horn Album 1930 1970 Wien 2009 ISBN 978 3 85164 177 6 Erich Rabl Anton Pontesegger Hrsg Erinnerungen an Horn Beitrage zur Geschichte der Stadt Horn im 20 Jahrhundert Horn 2001 Erich Rabl Roland Gatterwe Hrsg Erinnerungen an Horn Band 2 Beitrage zur Geschichte der Stadt Horn im 20 und 21 Jahrhundert Horn 2014 ISBN 978 3 902168 02 3 Gregor Schweighofer Poigreich Fuhrer Horn und Umgebung Horn 1955 Friedrich Berg Aus Horns Vergangenheit 100 Jahre Sparkasse der Stadt Horn 1862 1962 Horn 1962 S 9ff Burgen Stifte und Schlosser Regionen Waldviertel Donauraum Sudbohmen Vysocina Sudmahren ISBN 978 3 9502262 2 5 S 132 f Ralph Andraschek Holzer Horn In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Horn Niederosterreich Reisefuhrer Website der Stadtgemeinde 31109 Horn Gemeindedaten der Statistik Austria Eintrag zu Horn im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Horn in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Literatur uber Horn in der Niederosterreichischen Landesbibliothek Bilder von Horn in der Topographischen Sammlung der Niederosterreichischen Landesbibliothek nbsp Wikisource Horn in der Topographia Austriacarum Matthaus Merian Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Horn im Anhang der Topographia Austriacarum Matthaus Merian Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Horn in der absonderlichen Beschreibung der Herrschaften der Topographia Austriacarum Matthaus Merian 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