www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Laute Begriffsklarung aufgefuhrt Die Laute uber spatmittelhochdeutsch lute von arabisch العود DMG al ʿud der Stab das Holz Laute ist ein Zupfinstrument mit Korpus und angesetztem Hals sowie mit gleichlaufend zur Instrumentendecke verlaufenden Saiten Als Laute im engeren Sinn bezeichnet man die aus der arabischen Kurzhalslaute Oud entstandene europaische Laute Laute mit einer gerissenen Saite Ausschnitt aus Die Gesandten von Hans Holbein dem Jungeren 1533 In der Musikinstrumentenkunde wird der Begriff Lauteninstrument Laute im weiteren Sinne genannt verwendet Er bezeichnet nach der Hornbostel Sachs Systematik eine bestimmte Gruppe von Saiteninstrumenten Die Bezeichnung eines Lautenspielers lautet Lautenist Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geschichte 3 Instrumentenkunde 3 1 Konstruktion 3 2 Saiten 3 3 Saitenstimmung 3 4 Spielweise 4 Lautenmusik 5 Bekannte Lautenisten des 20 und 21 Jahrhunderts Auswahl 6 Bekannte Lautenbauer 7 Heraldik 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 AnmerkungenEtymologie BearbeitenDer Name Laute entstammt der arabischen Sprache Arabisch al ʿud العود bedeutet das Holz ursprunglich Zweig Rute Stab und bezieht sich auf das Material des Instruments Moglicherweise wurde ʿud in fruhislamischer Zeit fur eine Laute mit einer holzernen Decke und einem Korpus aus Holzlamellen zur Abgrenzung von der alteren Lautenform mizhar verwendet deren dickwandiger Holzkorpus wie beim barbat mit Haut bespannt war Diese von Henry George Farmer vertretene Ansicht 1 wird durch die Feststellung relativiert dass arabische Autoren des 10 Jahrhunderts die Bezeichnungen ʿud mizhar und barbat haufig synonym gebrauchten oder nach anderen Kriterien abgrenzten Ibn Chaldun bezeichnete im 14 Jahrhundert das zum Spiel des barbat verwendete Plektrum als ʿud 2 Auf die in zwei fruhen arabischen Lexika vorkommende Nebenbedeutung von ʿud Schildkrote wies zuerst Rodolphe d Erlanger 1930 hin Dies stellt eine Verbindung her zum griechischen Wort fur Schildkrote chelys womit in der Antike eine Leier mit Schildkrotenpanzer gemeint war 3 In deutschsprachigen Lexika des 18 19 Jahrhunderts wird chelys dagegen mit Laute oder Geige gleichgesetzt Aus ʿud mit dem davor stehenden Artikel al ال wurde im Italienischen leuto liuto im Spanischen laud vgl Laud im Portugiesischen alaude im Franzosischen luth im Englischen lute und im Deutschen Laute Geschichte Bearbeiten nbsp Chinesische Apsara mit LauteNicht eindeutig als Lautenspieler erkennbar sind zwei kleine Figuren auf Siegelabrollungen der Akkadzeit die Mitte 24 bis Mitte 22 Jahrhundert v Chr datiert werden Nachfolgend gibt es eine Lucke in der Uberlieferung bis zu den altesten eindeutigen Abbildungen von Lauten vom Anfang des 2 Jahrtausends v Chr die aus einem Gebiet von Nordsyrien bis Mesopotamien stammen Die weite Verbreitung der Darstellungen auf dem Gebiet des Fruchtbaren Halbmondes spricht dafur dass Lauteninstrumente bereits zuvor zur Kultur der dortigen Nomadenvolker gehorten Ausserhalb der mesopotamischen Ursprungsregion taucht die Laute im Alten Agypten zur Zeit der Hyksos ca 1650 bis 1550 v Chr auf 4 5 6 und verbreitete sich von dort zunachst nach Suden Aus Agypten erhalten sind u a Schalenspiesslauten die mit Plektren gespielt wurden Bei der Spiesslaute besteht der Saitentrager aus einem einfachen Stiel der durch einen Resonanzkorper aus Holz eine Kalebasse oder z B einen Schildkrotenpanzer hindurchgesteckt oder lediglich in den Resonanzkorper hineingesteckt wird ohne an der gegenuberliegenden Seite auszutreten In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten wurden im indischen Raum neben der Bogenharfe vina die ersten Lauteninstrumente verwendet deren Namen zur damaligen Zeit nicht eindeutig bekannt sind Eine mogliche Bezeichnung konnte kacchapi gewesen sein 7 Das Wort lebt als hasapi kacapi kulcapi oder ahnlich fur Lauteninstrumente oder zur Zithern in Sudostasien weiter Die auf Persisch setar Dreisaiter genannte Langhalslaute geht vielleicht auf altindische Vorbilder zuruck Die indische sitar wird als spate Entwicklung aus Langhalslauten angesehen die ab dem 9 10 Jahrhundert in indischen Tempelreliefs zu sehen sind und mit mogulzeitlichen Einflussen aus Persien und Zentralasien in Verbindung gebracht 8 Die oud eine Knickhalslaute kann als Vorlaufer der europaischen Lauten angesehen werden Das Instrument entwickelte sich aus der im 9 Jahrhundert in Persien verbreiten Form der Laute dem barbat Von dort ubernahmen moglicherweise auch die Chinesen um das 4 Jahrhundert n Chr die heute als pipa bekannte Schalenhalslaute nbsp Fussener Laute von Petrus Hellmer aus dem Jahr 1614 im Museum fur Kunst und Gewerbe HamburgNach Europa kamen Vorformen der europaischen Laute moglicherweise durch Kreuzfahrer Vielleicht fand sie ihren Weg nach Mitteleuropa auch schon fruher uber das maurische Spanien arabische Musikinstrumente wie die oud gelangten von Damaskus Bagdad und Medina nach Cordoba oder auf dem Weg durch das an Persien grenzende byzantinische Reich In Europa erhielt sie Bunde und Darmsaiten und wurde statt mit dem Plektrum etwa ab 1500 mit den Fingern gespielt Wahrend der Renaissance galt die Laute als Konigin der Instrumente Die altesten noch erhaltenen Lauten stammen aus der Zeit um 1500 9 Die Laute hatte den praktischen Vorteil dass sie ein leicht transportierbares Fundamentinstrument war Im 17 Jahrhundert nahm ihre Bedeutung allmahlich ab Im 18 Jahrhundert wurden die Barocklaute und andere Lauteninstrumente wie Mandora Theorbe und Angelique schliesslich von anderen Saiten und Tasteninstrumenten verdrangt bis sie zur Zeit der Romantik durch die Gitarre ersetzt wurde Ein spater Erbe der Entwicklung die Gitarrenlaute war im fruhen 20 Jahrhundert unter den Wandervogeln und in der Jugendmusikbewegung beliebt Mit der Wiederentdeckung der Alten Musik erfuhr auch die Laute in ihren verschiedenen Formen wahrend des 20 Jahrhunderts eine Wiederbelebung Um 1920 10 versuchte der Sanger und Gitarrenlehrer Oswald Rabel 1876 eine Gross Terz Harfenlaute mit sieben Griffbrettsaiten gestimmt G H es g h es g und zehn freischwebenden Basssaiten chromatisch gestimmt einzufuhren 11 Instrumentenkunde BearbeitenKonstruktion Bearbeiten nbsp Lautenmacher aus dem Standebuch von Jost Amman und Hans Sachs 1568 Charakteristisch fur die Laute ist der aus mehreren Holzspanen tranenformig zusammengesetzte Schallkorper Muschel 12 Verwendung findet neben Obstbaumholzern Pflaume Birne Kirsche besonders Ahornholz Auch Blumenesche Eibenholz Palisander Ebenholz Schlangenholz und Elfenbein wurden im 16 bis 18 Jahrhundert in Europa fur die Spane benutzt 13 Die Decke besteht meist aus Fichtenholz und ist im Inneren der Laute durch mehrere Balken unterteilt Der Hals ist mit der Muschel und dem Holzklotz unter der Decke so verleimt dass Griffbrett und Decke in einer Ebene liegen In die Decke ist eine Rosette hineingeschnitzt Stern Zwischen Rosette und unterer Deckenkante ist der Saitenhalter aufgeleimt Steg Riegel Am oberen Ende des Halses ist der Wirbelkasten angeleimt der nach hinten abgewinkelt ist und zur Kategorisierung als Knickhalslaute fuhrt Die Erbauer von Lauten werden Lautenbauer fruher auch Lautenmacher genannt nbsp Syntagma musicum von Michael Praetorius Links Blatt XVIEtwa ab 1600 entstanden Formen der Laute mit vermehrter Saitenzahl verlangertem Hals und zweitem Wirbelkasten an dem zusatzliche Basschore angebracht waren sogenannte theorbierte Lauten 14 Arciliuto Liuto attiorbato Theorbe Angelica deutsche Barocklaute mit Schwanenhals Manche dieser neuen Lauten wurden besonders fur den Generalbass verwendet Arciliuto Theorbe Saiten Bearbeiten Lautensaiten wurden wahrend Renaissance und Barock aus Schafdarm hergestellt Michael Praetorius berichtet 1618 auch vom Gebrauch von Stahl und Messingsaiten fur Laute und Theorbe Von Spielern der Gegenwart werden vielfach Saiten aus Kunststoff benutzt Lauten werden mit Saitenpaaren so genannten Choren besaitet Der erste Chor Chanterelle besteht jedoch im Gegensatz zur Mehrzahl der uberlieferten Instrumente heute nur aus einer Saite Bei der Barocklaute sind oft der erste und der zweite Chor einzelne Saiten Das tiefste Saitenpaar wurde als Gross Brummer bezeichnet 15 Bis 1500 hatten Lauten vier oder funf danach zunachst sechs Chore Etwa ab 1600 wurden sieben und mehr Chore verwendet Die Zahl stieg bis ca 1640 bis auf zwolf Chore Etwa um 1720 wurde die Saitenzahl auf dreizehn Chore erweitert Saitenstimmung Bearbeiten Bis zum Ende des 15 Jahrhunderts war in Italien noch die funfchorige Laute in Gebrauch 16 Die sechs bis siebenchorige Renaissancelaute steht in Terz Quart Stimmung vor 1550 17 im Allgemeinen die Intervalle Quart Quart grosse Terz Quart Quart also z B e h fis d A E oder g d a is f c G F bei der Tenorlaute Die absolute Tonhohe war jedoch zunachst nicht festgelegt In zeitgenossischen Lehrwerken so Martin Agricola 1528 auf Seite 83 seiner Musica instrumentalis 18 wird oft empfohlen die hochste Lautensaite die Chanterelle einfach so hoch wie moglich zu stimmen Im 16 Jahrhundert bestand der vierte funfte und sechste Saitenchor meist aus Grundton und Oktavsaite Auch die ab 1600 hinzugefugten Basschore waren in Oktaven gestimmt Bei siebenchorigen Lauten war der 7 Chor einen Ganzton oder eine Quarte tiefer als der 6 Chor gestimmt Bei achtchorigen Lauten ist der 7 Chor einen Ganzton und der 8 Chor eine Quarte tiefer als der 6 Chor gestimmt bei der zehnchorigen Laute werden die Saiten vom sechsten Chor an diatonisch absteigend angeordnet Bei Stimmung der Laute in G ware die Stimmung des 7 bis 10 Chores also F E D C Je nach der Tonart des Stuckes konnten die Basssaiten mittels Abzug umgestimmt werden Etwa ab 1620 experimentierten franzosische Lautenisten mit neuen Stimmungen der Lautensaiten Rene Mezangeau Pierre Gaultier Um die Mitte des Jahrhunderts begann die so genannte d Moll Stimmung sich auf der Barocklaute durchzusetzen Spielweise Bearbeiten Bis ins 15 Jahrhundert wurde die Laute wie der arabische Oud mit einem Plektrum angeschlagen das in der Regel aus einem starken Vogelfederkiel bestand Um 1500 erstmals 1484 bei Johannes Tinctoris 19 beschrieben entwickelten die Lautenisten die Spieltechnik mit den Fingern durch die ein polyphones Spiel moglich wurde Bei dieser in Lehrwerken von Hans Judenkonig ab 1511 und Lautenbuchern des 16 und 17 Jahrhunderts beschriebenen 20 Technik werden Laufe mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand gespielt einer Technik die aus dem Plektrumspiel entwickelt wurde wahrend Akkorde mit Daumen Zeige Mittel und Ringfinger der rechten Hand angeschlagen werden Die Finger der rechten Hand werden dabei parallel zu den Saiten gehalten wahrend der kleine Finger wie bereits fruher beim Plektrumspiel auf der Decke ruht Diese Technik wird heute oft Daumen innen Technik 21 genannt weil der Daumen in die Richtung des Handinneren schlagt bzw sich unterhalb des Zeigefingers befindet nbsp Caravaggio Der Lautenspieler um 1595 Laute mit defektem KorpusAufgrund der lebhafteren Bassfuhrung in der Musik der spaten Renaissance und der Barockzeit entwickelten die Lautenisten um 1600 fur die rechte Hand die sogenannte Daumen aussen Technik Der kleine Finger wird weiterhin als Stutzfinger verwendet aber die Hand wird so gedreht dass die Finger beinahe in rechtem Winkel die Saiten beruhren wahrend der ausgestreckte Daumen nun vor allem die Basssaiten bedient und das Handgelenk nicht bewegt wird 22 Lautenmusik BearbeitenBis zum Ende des 15 Jahrhunderts durfte die Laute zur Gesangsbegleitung nach Art der Heterophonie verwendet worden sein Mittelalterliche Abbildungen zeigen sie zusammen mit Streichinstrumenten und der Harfe Am Beginn der schriftlichen Uberlieferung ihrer Musik Francesco Spinacino Intabulatura de Lauto Venedig 1507 stehen neben Tabulaturen vokaler Musik und instrumentaler Tanzmusik bereits selbstandige instrumental komponierte Solostucke Ricercar Die Emanzipation der Instrumentalmusik fuhrt bei der Laute zur Schaffung freier Formen wie Toccata Fantasie Praambulum Praludium Um 1600 erlebt das elisabethanische Lautenlied eine Blute John Dowland Ihm folgt eine Blute des franzosischen Air de court bei dem die Laute zunachst die selbstandige instrumentale Begleitung des Gesanges ubernimmt Gabriel Bataille Nicholas Lanier eine Rolle welche ihr jedoch im Verlauf des 17 Jahrhunderts zunehmend durch die Theorbe abgenommen wird Monodie Von der Mitte des 17 Jahrhunderts an dominiert der Einfluss franzosischer Lautenisten in Europa Rene Mezangeau Ennemond Gaultier Francois Dufault u a Sie komponieren vornehmlich rein instrumentale stilisierte Tanzsatze und bilden den lautenistischen Stil der gebrochenen Melodie aus style luthe der zunachst auch von Clavecinisten wie Johann Jakob Froberger Louis Couperin Nicolas Antoine Le Begue nachgeahmt wird Der franzosische Stil wird um 1700 in Schlesien Bohmen und Osterreich zunehmend mit kantablen Elementen versetzt Esaias Reusner Losy bis schliesslich Silvius Leopold Weiss bekanntestes Mitglied einer deutscher Lautenistenfamilie 23 die Lautenmusik in italienischem Stil ein letztes Mal auf den Gipfel der Kunst fuhrt Nach ihm fuhrte die Laute bis in die Vorklassik zwischen 1720 und 1780 nur mehr ein Schattendasein Musik fur Laute wurde vom 15 bis zum 18 Jahrhundert in Form der Tabulatur notiert Spatere Ausgaben in Notenschrift zeigen die Laute als sogenanntes transponierendes Instrument da die Notierung eine Oktave hoher erfolgt als das Instrument klingt Danach wurden fast keine Werke mehr fur die europaische Laute geschrieben auch wenn es bis in die neueste Zeit gelegentlich Kompositionen fur das Instrument gab 24 Weitere namentlich bekannte Komponisten und Herausgeber von Lautenmusik bzw auf Lauteninstrumenten vorgetragener Musik von etwa 1500 bis 1754 waren in Frankreich Pierre Attaingnant und Francois Campion in Italien Fabritio Caroso und Cesare Negri in Spanien Alonso Mudarra Luis de Narvaez Enriquez de Valderrabano und Lucas Ruiz de Ribayaz im 17 Jahrhundert in England Henry Purcell senior Peter Lee of Putney Robert Woodward Jeremiah Clarke William Babel und Edward Wormall William Ballet im 18 Jahrhundert in Deutschland Johann Friedrich Fasch 25 und der geburtige Osterreicher Wolff Jakob Lauffensteiner 1676 1754 26 27 in Osterreich auch Joseph Haydn 28 Bekannte Lautenisten des 20 und 21 Jahrhunderts Auswahl BearbeitenHans Dagobert Bruger 1894 1932 Heinz Bischoff 1898 1963 Walter Gerwig 1899 1966 Erich Schutze 1899 1978 Hans Neemann 1901 1943 Ernst Pohlmann 1902 1983 Diana Poulton 1903 1995 Gerhard Tucholski 1903 1983 Suzanne Bloch 1907 2002 Rolf Rapp um 1910 1971 29 Gusta Goldschmidt 1913 2005 Fritz Seidemann 1913 2003 Joseph Iadone 1914 2004 Heinz Teuchert 1914 1998 Nives Poli 1915 1999 Thomas Binkley 1931 1995 Eugen M Dombois 1931 2014 Mijndert Jape 1932 Konrad Ragossnig 1932 2018 Robert Spencer 1932 1997 Julian Bream 1933 2020 Michael Schaffer 1937 1978 Dieter Kirsch 1940 James Tyler 1940 2010 Philippe Meunier 1942 Toyohiko Satoh 1943 Albert Reyerman 1944 2020 Bernd Romahn 1944 Anthony Rooley 1944 Anne Bailes van Royen 1946 Hopkinson Smith 1946 Takashi Tsunoda 1946 Antony Bailes 1947 Hartmut Dentler 1947 2016 Patrick O Brien 1947 2014 Jurgen Hubscher 1948 Stefan Lundgren 1949 Wolfgang Praxmarer 1949 Jean Marie Poirier 1950 Andre Burguete 1951 30 Stephen Stubbs 1951 Jakob Lindberg 1952 Konrad Junghanel 1953 Lutz Kirchhof 1953 Robert Barto 1954 Nigel North 1954 Paul O Dette 1954 Andrea Damiani 1955 Pascal Monteilhet 1955 2022 Peter Croton 1957 Luca Pianca 1958 Karl Ernst Schroder 1958 2003 Hans Werner Apel 1959 31 Hans Bruderl 1959 Stefan Maass 1960 32 Wolfgang Katschner 1961 Rolf Lislevand 1961 Heiko Schmiedel 1962 Jozef van Wissem 1962 Joachim Held 1963 Andreas Martin 1963 Michiel Niessen 1963 Bjorn Colell 1964 Edin Karamazov 1965 Christina Pluhar 1965 Frank Pschichholz 1966 Thomas Hohne um 1970 David van Ooijen um 1970 Miguel Yisrael 1973 33 Bernd Hofstotter 1975 34 Daniel Kurz um 1975 Evangelina Mascardi 1977 35 Dohyo Sol 1979 Magnus Andersson 1981 Amandine Affagard um 1987 Thomas Dunford 1988 Jadran Duncumb 1991 36 Bekannte Lautenbauer BearbeitenMatthias Alban 1634 1712 Tirol Hans Angerer 1620 1650 Fussen und Turin Peeter Borbon um 1640 Hoflautenmacher in Brussel Luc Breton um 1950 Ecublens bei Lausanne Schweiz Hans Frei 1450 1523 Nurnberg und Bologna Wolfgang Emmerich um 1950 Berlin Deutschland Jacob Jan van de Geest 1924 1985 Vevey Le Mur Blanc Kanton Waadt Schweiz Conrad Gerle 1440 1521 Nurnberg Orville H Gibson 1846 1918 New York USA Johann Michael Guttler 1641 nach 1709 Breslau Michael Hartung vor 1593 nach 1640 Padua Rosshaupten und Venedig Hans Haider 1935 2010 Hamburg Deutschland Michael Heim Geigen und Lautenbauer in Wien Mitbegrunder der Wiener Lautenmacherinnung von 1696 37 Hellmer Geigen und Lautenbauerfamilie seit dem 16 Jahrhundert 38 Anton Jirowsky 1877 1941 Wien Osterreich Hans Henning Jordan 1905 1979 Markneukirchen Vogtland Deutschland Magnus Lang vor 1599 nach 1618 Neapel und Padua Italien Nikolaus Leidolf um 1710 Geigen und Lautenbauer in Wien Mitbegrunder der Wiener Lautenmacherinnung von 1696 39 Robert Lundberg Bob Lundberg 1948 2001 Portland Oregon USA Laux Maler 1485 1552 Fussen und Bologna Gunter Mark um 1970 Bad Rodach Oberfranken Deutschland Andreas Ferdinand Mayr 1693 1764 Salzburg Erwin Moller 1924 2005 Rodinghausen Deutschland Stephen Murphy 1942 Mollans sur Ouveze Provence Frankreich Johann Schorn 1658 1718 Salzburg Seelos Lautenbauer vor 1584 nach 1725 Lautenbauerfamilie aus Tirol in ganz Europa verstreut Caspar Tieffenbrucker 1514 1571 Fussen Lyon Bologna und Rosshaupten Magnus Tieffenbrucker 1580 1631 Venedig Wendelin Tieffenbrucker auch Vendelio Venere vor 1551 nach 1611 Padua und Venedig Joachim Tielke 1641 1719 Hamburg Leopold Widhalm 1722 1776 Nurnberg Wolfgang Wolff um 1515 1570 FussenHeraldik BearbeitenEine Laute ist auf dem Wappen von Tegkwitz dargestellt Siehe auch BearbeitenBalalaika Barocklaute Bouzouki Cister Domra Erzlaute Lautenstimmung Mandolaute Mandoline Saz Tar Saiteninstrument Literatur BearbeitenChristian Ahrens Red Laute und Theorbe Symposium im Rahmen der 31 Tage Alter Musik in Herne Stadt Herne Fachbereich Kultur 2006 ISBN 3 9807008 7 9 Hans Dagobert Bruger Schule des Lautenspiels fur die gewohnliche Laute Basslaute doppelchorige und theorbierte Laute Nach den Regeln und Erfahrungen der beruhmtesten Lautenmeister aus alter und neuer Zeit 4 Hefte Julius Zwisslers Verlag Wolfenbuttel 1925 Nachfolger Moseler Verlag Wolfenbuttel Zurich Lautenschule Teil 2 Heft 3 Der kunstreiche Lautenschlager Franz Jahnel Die Gitarre und ihr Bau Technologie von Gitarre Laute Mandoline Sister Tanbur und Saite Ewin Bochinsky Frankfurt am Main 1963 8 Auflage ebenda 2008 ISBN 3 923639 09 0 Robert Lundberg Historical Lute Construction Guild of American Luthiers 2002 Konrad Ragossnig Handbuch der Gitarre und Laute ISBN 978 3 7957 8725 7 Andreas Schlegel Die Laute in Europa Geschichte und Geschichten zum Geniessen deutsch englisch ISBN 978 3 9523232 0 5 Andreas Schlegel Joachim Ludtke Die Laute in Europa 2 Laute Gitarre Mandoline Cister deutsch englisch ISBN 978 3 9523232 1 2 Douglas Alton Smith A History of the Lute from Antiquity to the Renaissance Lute Society of America 2002 ISBN 0 9714071 0 X ISBN 978 0 9714071 0 7 Matthew Spring The Lute in Britain A History of the Instrument and its Music Oxford University Press Oxford 2006 ISBN 0 19 518838 1 Kapitel 6 The Lute in Consort PDF Datei 1 9 MB Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 ISBN 3 487 04290 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Laute Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Laute Zitate nbsp Wiktionary Laute Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Deutsche Lautengesellschaft Englische Lautengesellschaft Andreas Schlegel Joachim Ludtke accordsnouveaux ch Another Lute Website Laute Videosammlung nach Komponist sortiertAnmerkungen Bearbeiten Henry George Farmer A History of Arabian Music to the XIIIth Century Luzac amp Company London 1929 S 15 bei Internet Archive Christian Poche ʿud In Grove Music Online Theodore Grame The Symbolism of the ud In Asian Music Bd 3 Nr 1 1972 S 25 34 hier S 25 Harvey Turnbull The Origin of the Long Necked Lute In The Galpin Society Journal Band 25 Juli 1972 S 58 66 hier S 63 Ricardo Eichmann Extent Lutes from the New Kingdom an the Coptic Period of Ancient Egyt In Iconea 2011 S 25 37 Alexandra von Lieven Native and Foreign Elements in the Musical Life of Ancient Egypt In Arnd Adje Both u a Hrsg Studien zur Musikethnologie IV Orient Archaologie Band 22 2008 S 155 160 Walter Kaufmann Altindien Musikgeschichte in Bildern Band II Musik des Altertums Lieferung 8 Hrsg Werner Bachmann VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1981 S 100 Allyn Miner Sitar and Sarod in the 18th amp 19th Centuries Motilal Banarsidass Neu Delhi 1997 S 18 ISBN 978 81 208 1493 6 Douglas Alton Smith und Gerhard Sohne Eine neue historisch theoretisch und practische Untersuchung des Instruments der Lauten In Gitarre amp Laute 1 1979 1 S 15 25 hier S 15 Oswald Rabel Die Harfenlaute Ein neuer Weg zur Weiterentwicklung des Lautenspiels In Die Gitarre Band 2 Heft 1 1920 S 3 5 Digitalisat Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 227 Bei Michael Praetorius und Georg Leopold Fuhrmann findet auch die lateinische Bezeichnung testudo Schildkrote gewolbtes Saiteninstrument fur die Laute Verwendung Friedemann Hellwig Die Lauteninstrumente im Germanischen Nationalmuseum Nurnberg In Gitarre amp Laute Band 1 1979 Nr 6 S 8 15 vgl im Syntagma musicum Laute mit Abzuegen oder Testudo Theorbata Brummer In Valentin Trichter Curioses Reit Jagd Fecht Tantz oder Ritter Exercitien Lexicon Leipzig 1742 Sp 223 Digitalisat im Deutschen Textarchiv Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 146 146 Italienische Laute Peter Paffgen Abzug und Leyrer Zug Zwei Lautenstimmungen des 16 Jahrhunderts In Gitarre amp Laute Band 2 1980 Heft 6 S 36 42 hier S 36 37 Hans Dagobert Bruger Hrsg Pierre Attaignant Zwei und dreistimmige Solostucke fur die Laute Moseler Verlag Wolfenbuttel Zurich 1926 S 28 29 Stimmung im Anhang Anthony Baines 15 Century Instruments in Tinctoris De Inventione et Usu Musicae In The Galpin Society Journal 3 1950 S 19 26 Paul Beier Die Anschlagshaltung der rechten Hand an der Renaissance Laute Aus dem Amerikanischen ubersetzt von Wolfgang Kreth In Gitarre amp Laute 5 1983 Heft 2 S 148 156 hier S 149 f Paul Beier 1983 S 150 155 Paul Beier 1983 S 154 f Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 287 288 John W Duarte Hat die Laute eine Zukunft In Gitarre amp Laute 5 1983 Heft 1 S 87 90 Ruggero Chiesa Hrsg Johann Friedrich Fasch Concerto in re minore per liuto e archi Edizioni Suvini Zerboni Mailand Frederick Noad The Frederick Noad Guitar Anthology 4 Bande Ariel Publications New York 1974 Neudrucke Amsco Publications New York London Sydney 1992 und 2002 UK ISBN 0 7119 0958 X US ISBN 0 8256 9950 9 hier Band 2 The Baroque Guitar Neuausgabe Hal Leonard Milwaukee ISBN 978 0 8256 1811 6 S 79 89 zu Lauffensteiner Rudolf Flotzinger Lauffensteiner Wolff Jacob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 711 Digitalisat Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 136 l musicista Rolf Rapp und La coppia composta da Rolf Rapp e Nives Poli Fotos Nr 8 und 7 FAST Foto Archivio Storico Trevigiano abgerufen am 3 Marz 2022 Andre Burguete Johann Sebastian Bachs Kompositionen fur Laute Abgerufen am 22 August 2022 Freedman Catalogue Abgerufen am 23 September 2020 Batzdorfer Hofkapelle Abgerufen am 23 September 2020 Karin Lasser Barocke Lautenmusik in St Viktor In Vorarlberg online VOL AT 12 November 2011 abgerufen am 10 Juli 2021 BERNHARD HOFSTOTTER LUTE AND EARLY GUITAR Abgerufen am 23 Juli 2023 Evangelina Mascardi Abgerufen am 14 Marz 2021 Jadran Duncumb Lute Guitar In Bach Cantatas Website Abgerufen am 22 September 2022 Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Wien 1926 1928 S 137 Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre 1926 S 138 Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Wien 1926 1928 S 177 Normdaten Sachbegriff GND 4166936 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laute amp oldid 236739262