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Die Hyksos oder Hykussos 2 Mittelagyptisch Heka chaset Heqa chaset Heka chasut Heqa chasut ubersetzt Herrscher der Fremdlander waren eine Gruppe auslandischer Konige die Agypten fur etwa 108 Jahre wahrend der Zweiten Zwischenzeit regierten Sie reichte von der 13 bis zum Ende der 17 Dynastie Die angegebenen Zeiten schwanken etwas aber im Allgemeinen gehen die Agyptologen von ca 1648 1550 v Chr aus Dem agyptischen Geschichtsschreiber Manetho zufolge bildeten die Konige die 15 und 16 Dynastie Ursprunglich bezeichneten die Agypter mit dem Begriff Hyksos auslandische Herrscher oder Nomadenchefs aus Sudwestasien spater wurde daraus ein offizieller Konigstitel 3 Hyksos Hykussos in HieroglyphenHeka chaset Heka chasut 1 Ḥqȝ ḫȝst Ḥqȝ ḫȝswt 1 Herrscher der Fremdlander 1 Griechisch Hyxṓs Ὑksws Ὑ3ws Agypten in der Zweiten ZwischenzeitDer romisch judische Historiker Flavius Josephus beschrieb die Hyksos indem er Manetho zitiert 4 als rucksichtslose Eindringlinge die die agyptischen Stadte niederbrannten und die Tempel zerstorten auch sollen sie die einheimische Bevolkerung unterdruckt und versklavt haben Josephus Darstellung die 1600 Jahre nach der Machtubernahme der Hyksos Herrschaft in Agypten entstand ist umstritten und hat lange Zeit fur Unklarheit uber ihre Herkunft und Entwicklung gesorgt Archaologische Untersuchungen der letzten Jahrzehnte in Tell el Dab a der Hyksos Hauptstadt Auaris und im Wadi Tumilat haben zu einem wesentlich besseren Verstandnis der Hyksos Kultur beigetragen 3 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Archaologie 3 Herkunft und Machtergreifung 4 Die Hyksos Konige 4 1 Uberlieferung 4 2 Chronologie 5 Bevolkerung 6 Wirtschaft und Handel 7 Kultur 7 1 Religion 7 2 Grabkult 7 3 Waffen 7 4 Bildende Kunst 7 5 Architektur 7 6 Technische Errungenschaften 8 Vertreibung aus Agypten 9 Die Hyksos im Gedachtnis der Alten Agypter 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 AnmerkungenEtymologie Bearbeiten nbsp Fruhe Hyksos Darstellung aus der 12 Dynastie im Grab des Chnumhotep II in Beni HassanFlavius Josephus wird in den Schriften von Eusebius uberliefert Die heute allgemein verwendete ubliche Bezeichnung der eingewanderten Fremdherrscher lautet Hyksos Diese Uberlieferung entstand jedoch aus einer Fehllesung In Contra Apionem wird von Josephus die Namensschreibung erklart 82 Ihr ganzes Volk wurde Hykussos genannt das heisst Hirten Konige Hyk namlich bedeutet in der Priestersprache Konig usos Hirte und Hirten in der Volkssprache und wenn man es zusammensetzt wird daraus Hykussos Eusebius Version Flavius Josephus contra Apionem Buch 1 82 2 Der Begriff Hirten Konige ist in der altagyptischen Sprache unbekannt Die griechische Bezeichnung Hykussos Hyksos leitet sich von der altagyptischen Betitelung Herrscher der Fremdlander ab Den Bezug zu Hirten Konige stellte Josephus her um eine Volkerverwandtschaft zwischen den Israeliten und den Hykussos Hyksos herzustellen Im Altagyptischen sind die Bezeichnungen fur Herrschaft altagyptisch heqa ḥq3 und Magie altagyptisch heka ḥk3 sehr ahnlich Faktisch ist die Verbindung von Herrschaft und Magie im alten Agypten gut dokumentiert 5 und auch aus den oben erwahnten Alternativschreibweisen fur Heka chaset Heqa chaset Heka chasut Heqa chasut 2 ersichtlich Archaologie BearbeitenDie Hyksos sind in Fundstatten der syrisch palastinischen Mittleren Bronzezeit Kultur MB IIa nachweisbar In Agypten beschranken sich die Funde auf Gebiete entlang des pelusischen Nilarmes im ostlichen Nildelta das Einflussgebiet der Hyksos reichte aber auch bis Neferusi und Hermopolis in Mittelagypten 6 Die mit Abstand bedeutendste Fundstatte ist Tell el Dab a Auaris hier befand sich die Residenz der 15 Dynastie mit eigenen Palasten und Tempeln ausgedehnten Grabanlagen und einer Vielzahl an Wohngebauden Die Stadt wird seit 1966 vom Osterreichischen Archaologischen Institut und dem archaologischen Institut der Universitat Wien unter der Leitung von Manfred Bietak erforscht 6 Weitere wichtige Fundstatten finden sich in Tell el Maschuta in Tell el Yahudiya das eine wichtige strategische Funktion besass in Tell el Sahaba am ostlichen Ausgang des Wadi Tumilat sowie in Tell Farasha Inshas Bubastis und Ghita 7 An Fundmaterial treten vor allem Topferwaren Bronzen und Steingerate auf wobei die Keramik die wichtigste Quelle zur Rekonstruktion der materiellen Kultur darstellt Tierknochen menschliche Knochen und botanische Reste geben hingegen Auskunft uber die Umwelt und Lebensumstande der Bevolkerung 8 In den ubrigen Teilen Agyptens ausserhalb des Ostdeltas treten keine Funde auf was allerdings kein Machtvakuum bedeuten muss da diese Gebiete auch uber Garnisonen oder indirekt uber das Vasallensystem beherrscht worden sein konnen 9 Herkunft und Machtergreifung Bearbeiten nbsp Hurritisches Konigreich um 2300 v Chr violett nbsp Siedlungsgebiet der Kanaanaer und ungefahre Ausdehnung des als Kanaan Kinaḫḫu bezeichneten Landes um 1300 v Chr Eine Untersuchung der Eigennamen der Hyksos Konige aus der 15 Dynastie ergab dass diese uberwiegend aus dem westsemitischen Sprachraum stammen vereinzelt auch hurritischen Ursprungs sind Demnach handelt es sich bei den Hyksos um Amoriter oder Kanaanaer vielleicht auch Angehorige aus dem Volk der Hurriter 10 Grabbeigaben wie Dolche oder Streitaxte aus der Spatphase lassen auf ein kriegerisches Volk schliessen 9 Nach einer langanhaltenden Blutezeit wahrend des Mittleren Reiches war der agyptische Staat gegen Ende dieser Periode deutlich geschwacht Es kam zu instabilen standig wechselnden Regierungen einer wachsenden Unabhangigkeit der Gaufursten und zur Entstehung kleiner schwacher Stadtkonigtumer im Delta Zeitgleich setzten zwei grosse syrisch palastinische Migrationsphasen im nordostlichen Nildelta ein 6 Die erste Einwanderungswelle fand noch vor Ende der 13 Dynastie statt Brandschichten in mehreren Fundstatten im Ostdelta deuten darauf hin dass es zu einer gewaltsamen militarischen Landnahme gekommen sein muss 9 In Tell el Dab a lasst sich wahrend der 13 Dynastie eine zunehmende Besiedlung durch Amoriter und Kanaanaer beobachten die auf eine zweite Zuwanderungswelle hindeutet Die Errichtung der Hyksos Herrschaft ging von Auaris aus und vollzog sich erst gegen Ende dieser zweiten Phase wahrscheinlich unterstutzt von der lokal ansassigen asiatischen Bevolkerung Auaris wurde bereits im Mittleren Reich als neuer Handels und Militarstutzpunkt im Nordostdelta aufgebaut Dazu liess das agyptische Konigshaus Soldaten Seemanner Schiffsbauer und Arbeiter aus der Levante ansiedeln Papyri aus Lahun und archaologische Spuren nahe Lischt belegen dass eine vergleichbare Siedlung nahe Itj taui der agyptischen Hauptstadt der 12 Dynastie existierte Einer Theorie von Manfred Bietak zufolge sollen die Hyksos bei der Machtubernahme durch Blutsverwandte in der koniglichen Residenz unterstutzt worden sein 3 Die Hyksos Konige BearbeitenUberlieferung Bearbeiten nbsp Die Hyksos werden in der Turiner Konigsliste in Spalte 10 Zeile 15 bis 21 genanntDie Reihenfolge und Namenszuweisungen der Hyksos Konige sind nicht vollkommen gesichert Manetho nennt die sechs Konige Salitis Beon Apachnas Iannas Apophis und Assis und weist ihnen eine vergleichsweise lange Regierungszeit von insgesamt 259 Jahren und 10 Monaten zu 11 Zahlreiche Namen von Hyksos Konigen sind auf Skarabaen und Siegeln uberliefert Es erweist sich in der Forschung jedoch als schwierig diese mit den von Manetho abgewandelten Konigsnamen in Beziehung zu setzen 12 Eine wichtige Konigsliste stellt der in der 19 Dynastie verfasste Turiner Konigspapyrus dar auf dem ebenfalls sechs Herrscher angegeben werden jedoch mit einer Gesamtregierungslange von 108 Jahren Die Konige der 15 Dynastie tragen auf der gesamten Liste als einzige Herrscher nicht den Titel Konig von Ober und Unteragypten sondern werden als Herrscher von Fremdlandern heqa chasut aufgezahlt Aufgrund des fragmentarisch erhaltenen Zustandes ist nur der Name des letzten Herrschers Chalmudi uberliefert 13 Chronologie Bearbeiten Der erste Hyksos Konig Salitis liess sich in Memphis kronen nutzte Manetho zufolge jedoch Auaris als Machtbasis Es gibt auch inschriftliche Belege fur Hyksos Festungen bei Neferusi in Mittelagypten und bei Gebelein sudlich von Luxor Aus agyptischen Texten insbesondere zwei Stelen von Konig Kamose und der Carnarvon Tafel und dazu spateren Quellen wie dem Papyrus Sallier I geht hervor dass zeitgleich zur 15 Dynastie noch weitere Dynastien neben den Hyksos existierten und als deren Vasallen dienten Zu den zeitgenossischen Dynastien zahlen die 17 Dynastie in Theben und lokale Clanoberhaupter in Mittelagypten Die Konige von Manethos 16 Dynastie ebenfalls Hyksos residierten in Scharuhen und kontrollierten ein kleines Konigreich in Sudpalastina Die 16 Dynastie kann eventuell sogar als Unterdynastie der 15 betrachtet werden Andere kleine lokale Hyksos Dynastien konnten in Kustenfestungen und in Nordpalastina ausgemacht werden beispielsweise beim Fundort Tel Kabri Das ubrige Palastina war politisch unabhangig Die enormen Befestigungsanlagen in grosseren palastinensischen Stadten wahrend der Spatphase dieses Zeitabschnitts deuten auf eventuelle Spannungen mit den Hyksos hin 3 Es wurden zahlreiche Skarabaen mit dem Vornamen Maa ib Re gefunden und weitere mit dem Namen Scheschi 14 wahrscheinlich handelt es sich hierbei um ein und denselben Konig Die weite Verbreitung dieser Skarabaen von Kerma in Obernubien bis zur Sudkuste in der Levante deutet auf einen wichtigen Hyksos Herrscher hin Es ist jedoch kein grosseres Denkmal dieses Konigs vorhanden 12 Vor wenigen Jahren wurde der Name eines bedeutenden Herrschers auf einem Kalkstein Tursturz aus der Hyksos Festung in Tell el Dab a entdeckt Die Inschrift des Blockes tragt den offiziellen Titel eines Hyksos Konigs und den westsemitischen Namen Seker Her oder Sikru Haddu ein theophorer Name der in Verbindung mit dem syrischen Sturmgott Haddu steht 12 6 Der Haufigkeit der Inschriften des Hyksos Konigs Chajan nach zu urteilen muss dieser von besonderer Bedeutung gewesen sein Der Deckel eines Salbgefasses aus Alabaster mit Chajans Namen wurde im Palast von Knossos auf Kreta gefunden und ein Fragment eines weiteren mit seinem Namen beschrifteten Salbgefasses in der hethitischen Hauptstadt Ḫattusa Beide Fundstucke waren wahrscheinlich diplomatische Geschenke an die beiden im ostlichen Mittelmeerraum wichtigsten Hofe zu dieser Zeit Ungewiss hingegen ist die Herkunft eines mit dem Namen des Konigs versehenen Basaltlowen der in Bagdad erworben wurde 12 Chajan usurpierte wie einige kurz herrschende Konige der 13 Dynastie Konigsstatuen des Mittleren Reiches Viele Statuen wurden nach Auaris verschleppt um dort Tempel und konigliche Bauten auszustatten In Tell el Dab a wurde eine Stele einer seiner Sohne entdeckt Dieser lasst sich wahrscheinlich mit dem Hyksos Konig Iannas identifizieren der von Manethos Konigsliste her bekannt ist 12 Etwa vierzig Jahre lang bis zum Ende der Hyksos Dynastie regierte gemass dem Turiner Konigspapyrus Konig Aa user Re Apophis I von dem noch zwei weitere Vornamen erhalten sind Wahrend seiner Regierungszeit bluhte die agyptische Wissenschaft auf in seinem 33 Regierungsjahr entstand mit dem Rhind Papyrus eine wichtige mathematische Abhandlung 12 Bevolkerung BearbeitenObwohl mit Hyksos im engeren Sinne nur die Herrscher der 15 Dynastie bezeichnet werden wird der Begriff auch fur Teile der asiatischstammigen Bevolkerung verwendet die in den von den Konigen dieser Zeit kontrollierten Gebieten lebten insbesondere in Auaris wo ein grosser Bevolkerungsteil vom spaten Mittleren Reich bis zum Ende der 2 Zwischenzeit nichtagyptischen Ursprungs war Untersuchungen haben ergeben dass enge Parallelen zur eisenzeitlichen Bevolkerung von Kumidi in der Bekaa Ebene existieren Zudem konnte ein starker anthropologischer Unterschied zwischen Mannern und Frauen festgestellt werden was darauf hindeutet dass der weibliche Bevolkerungsteil aus einer anderen Region entstammt dies ist vor allem fur Volker typisch die sich zu einem grossen Teil aus Soldaten und Seeleuten zusammensetzen 15 Wirtschaft und Handel BearbeitenDie Hyksos unterhielten rege Handelsbeziehungen mit dem benachbarten Ausland Wichtige Verbindungen existierten in die Levante nach Sudpalastina Zypern und die Stadt Scharuhen die als wichtiger Hyksos Stutzpunkt ausserhalb Agyptens galt Die Hauptstadt Auaris fungierte dabei als bedeutender Handelsstutzpunkt und Hafen am ostlichen Mittelmeer Dort tritt vor allem zyprische Keramik verstarkt auf was auf enge Handelskontakte mit der Mittelmeerinsel hinweist ebenso wurde in Zypern zu dieser Zeit Tell el Yahudiya Ware aus agyptischem Ton entdeckt Die Ubernahme zyprischer Topfertechniken in Auaris lasst Manfred Bietak sogar vermuten dass Einwohner aus Zypern ins Nildelta eingewandert sind Das Auftauchen von sogenannter Late Cypriot Keramik deutet auf einen zunehmenden Handel mit Zypern zu spater Hyksoszeit hin 16 Auch zwischen dem Hyksos Reich und den restlichen Gebieten Agyptens bestand Handel Aus Sudpalastina importiertes Olivenol und Wein wurde entlang des Nils in den Suden verschifft 12 Einen Teil ihrer Einnahmen bezogen die Hyksos aus den Tributen ihrer Vasallenstaaten die dafur wirtschaftliche Vergunstigungen etwa Weiderechte im Delta erhielten 17 Ein weiterer enger Handelspartner war das Konigreich von Kusch In Kerma und Grabern der Kerma Kultur in Unternubien wurde Tell el Yahudiya Keramik gefunden ausserdem agyptische bichrome Keramik und Hyksos Siegel 18 16 In spaterer Hyksoszeit flaute der Handel mit Syrien ab was wahrscheinlich auf den Niedergang der syrischen Stadtstaaten wahrend dieser Phase zuruckzufuhren ist 16 Kultur BearbeitenDie Kultur der Hyksos zeichnet sich durch bestimmte syrisch palastinische Traditionen aus die vor allem in der Anfangszeit beibehalten wurden Charakteristisch sind beispielsweise eine eigene Sakralarchitektur Eselsbestattungen oder die Anlage von Grabern im Siedlungsbereich Mit der Zeit setzte eine verstarkte Agyptisierung ein die wahrend der Spatphase auch zur Aufgabe eigener asiatischer Sitten fuhrte Bei den Hyksos Konigen ist eine Ubernahme vieler Praktiken agyptischer Pharaonen erkennbar Nicht nur die Usurpation von Konigsstatuen oder die Verwendung von Skarabaen wurde imitiert sondern auch die agyptische Konigstitulatur ubernommen und agyptische Gotter wie Seth Re und Sobek verehrt 6 Die Ubernahme agyptischer Kulturkomponenten war vermutlich notwendig um sich als agyptische Herrscher zu legitimieren Religion Bearbeiten Zur Zeit des spaten Mittleren Reiches wanderte die Verehrung der Gottheit Baal Zaphon ins Delta ein Mit dem agyptischen Gott Seth gleichgesetzt entwickelte sie sich wahrend der 15 Dynastie zur Hauptgottheit der Hyksos Seth wurde noch bis in die Ramessidenzeit hinein mit asiatischen Attributen dargestellt Dank der Vierhundertjahrstele kann der Kult des Seth von Auaris bis zuruck in die 14 Dynastie datiert werden Weiterhin verehrt wurden die asiatischen Gotter Anat Reschef und Hadad die als theophore Personennamen uberliefert sind Neben Seth wurde auch der Glaube an andere agyptische Gotter wie Re oder Sobek aufrechterhalten fur den ein eigener Kult nachgewiesen werden konnte Dass die alten agyptischen Gotter nicht verachtet wurden druckt sich auch darin aus dass die Konige die Titel Horus und Sohn des Re beibehielten 19 Die Opfergaben fur die Tempel bestanden vornehmlich aus verbrannten Knochen von Opferrindern und zerschlagener Kultkeramik Als eigener typischer Brauch taucht die paarweise Opferung von Eseln vor dem Tempel auf In Auaris importierte man den neuen Brauch Opfermahlreste in riesige Gruben zu werfen der ab der Mitte der 15 Dynastie in der nordlichen Levante auftritt Vereinzelt wurden einige dieser Kulte nach der Hyksos Zeit weitergefuhrt 19 Grabkult Bearbeiten Der Grabkult lasst sowohl asiatische als auch agyptische Sitten erkennen Nichtagyptisch sind Eselsbestattungen die Anlage von Grabern direkt im Siedlungsbereich und die Beisetzung von Dienerinnen 15 Eindeutig agyptischer Tradition hingegen entspricht der Bau von Grabkapellen und die Hinzugabe von Grabbeigaben in Form von Trinkgefassen Essgeschirr Schmuck Kleidung Waffen und Kosmetikartikel Salbgefasse Schminktopfchen Kinder wurden zum grossen Teil in kanaitischen Amphoren bestattet Als Grabformen treten zunachst Stratum F am haufigsten Kammergraber mit einfachem und doppeltem Ziegelgewolbe auf die in Agypten nur im ostlichen Nildelta nachgewiesen sind 15 In der Anlage und Form der Grabbauten ist eine eindeutige Entwicklung erkennbar Wahrend der 13 Dynastie Stratum G lagen die Graber noch innerhalb der Wohnkomplexe Typisch waren Eselsbestattungen sowie die Beigabe von bronzezeitlichen Keramiken und Waffen Die Toten wurden in semi kontrahierter Lage beigesetzt Gefundene bronzene und silberne Gewandnadeln deuten darauf hin dass die Toten wahrscheinlich in traditionelle asiatische Trachten eingehullt wurden Manner wurden meist mit Dolch und Streitaxt bestattet was auf einen hohen Kriegeranteil in der Bevolkerung schliessen lasst 15 In Stratum F spate 13 Dynastie kam es zur Anlage von Familien und Clanfriedhofen ausserhalb der Siedlung Fur eine kurze Zeit werden die Grabbesitzer mit 12 bis 16 jahrigen Dienerinnen bestattet 15 Die Dienerinnenbestattungen haben Parallelen in der nubischen Kerma Kultur und lassen sich bereits im 3 Jahrtausend in der mesopotamischen Diyala Region nachweisen 20 Echte agyptische Begrabnisse treten nicht mehr auf dafur ist eine Mischung agyptischer und syrisch palastinensischer Grabbeigaben zu beobachten Zu den typischen Grabbeigaben zahlen nun Kosmetikgefasse Koheltopfe sowie asiatische und agyptische Keramik in gleich grossen Anteilen 15 Eselsbestattungen sind von der spaten 12 Dynastie bis in die mittlere Hyksoszeit vertreten Sie wurden vorzugsweise paarweise im Eingangsbereich vollzogen und deuten auf eine hohe Stellung des Grabinhabers hin Welche Bedeutung und welchen Zweck die Esel fur die Bevolkerung hatten ist nicht eindeutig geklart eventuell dienten sie als Tragtiere bei Expeditionen Die Tradition der Eselbestattungen tritt nur im Delta auf Sie ist neben Tell el Daba auch in Tell el Maschuta und Inshas zu beobachten Ihre Herkunft liegt in Mesopotamien von wo sie uber die Levante nach Agypten gelangte Ausserhalb Agyptens tritt sie ausserdem in Tell el Ajjul Tell Harror Jericho und Lachisch auf 20 Zwischen 1680 und 1650 v Chr treten als nicht agyptischer Brauch Opfergruben mit Kultkeramik auf In der 15 Dynastie werden die Graber aufgrund eines hohen Bevolkerungswachstums und Platzmangels wieder in die Siedlung zuruckverlegt und befinden sich nun meist unter dem Fussboden der Hauser Die Graber unter den Fussboden entstammen einer mesopotamischen Tradition sind aber auch in Palastina zu beobachten In der spaten Hyksoszeit kam es zur Anlage von Schachtgrabern Bereits beim Hausbau wurde eine einfache oder doppelte Gruft eingeplant in der haufig 1 bis 3 vereinzelt auch 4 bis 5 Personen Platz fanden Einige Familiengraber waren fur bis zu 10 Personen vorgesehen Die meisten Grabbeigaben waren zu dieser Zeit agyptischen Ursprungs vereinzelt tritt aber auch TY Ware auf 20 Waffen Bearbeiten nbsp Dolch mit Namen des Konigs Apophis Agyptisches Museum Kairo Die Waffen der Hyksos sind vor allem in Form von Grabbeigaben erhalten geblieben Zu den typischen Kriegsgeraten zahlen Streitaxte Wurfspeere Tullenlanzen und Dolche Von asiatischen Beduinen getragene Entenschnabelaxte und Tullenlanzen werden bereits im Grab des Chnumhotep II in Beni Hassan abgebildet In Stratum F konnte der fruheste Fund eines Sichelschwertes in Agypten gemacht werden welches als Waffe bereits um 1800 v Chr in Furstengrabern in Byblos auftritt 21 In der 13 Dynastie nutzten die Hyksos bereits eine verbesserte Metalltechnologie die durch importierte zweischalige Modeln aus Speckstein erreicht wurde Zuvor wurden nur einschalige Model aus Kalkstein oder Keramik verwendet Die neue Technologie wurde im Neuen Reich ubernommen und fuhrte zu einer fortgeschrittenen agyptischen Metallbearbeitung 22 Die den Hyksos zugeschriebene Einfuhrung von Pferden und Streitwagen in Agypten konnte durch Grabfunde bestatigt werden so wurden etwa Pferdeskelette in Auaris entdeckt Streitwagen und Pferde sind in der 17 Dynastie aber auch textlich bezeugt Auf bildlichen Darstellungen auf Reliefs im Ahmose Tempel von Abydos die erst 1993 von Stephen Harvey entdeckt wurden werden diese bereits von den Ahmosiden im Kampf gegen die Hyksos eingesetzt 22 Bildende Kunst Bearbeiten Es sind nur wenige Zeugnisse uberliefert die einen eigenen Kunststil der Hyksos vermuten lassen Meist wurden konigliche Statuen und Sphingen aus dem Mittleren Reich wiederbenutzt und neu beschriftet wohingegen Spuren fur die Herstellung eigener Skulpturen fehlen Wahrend der Spatphase war die Hyksoskunst von einem Agyptisierungsprozess beeinflusst der sich in der Ubernahme vieler agyptischer Stilelemente ausdruckte 23 22 Ein beliebtes Motiv in der Steinplastik konnte eventuell der Lowe gewesen sein so wurde in Auaris ein kleiner Kalksteinlowe entdeckt und in Bagdad tauchte ein kleiner Granitlowe auf der unter Chajan aus einer Mahnensphinx aus dem Mittleren Reich umgearbeitet wurde Lowe und Sphinx sind aber auch im Bereich der Kleinkunst der Hyksos Periode anzutreffen die sich vor allem auf die Skarabaenherstellung konzentrierte Dabei beschranken sich die Funde nicht nur auf Agypten sondern sind auch in Syrien und Palastina zu beobachten 24 Bei den Skarabaen zeigt sich eine Vermischung syrisch palastinensischer und agyptischer Motive die aus dem Mittleren Reich ubernommen wurden Drei grundlegende Neuerungen sind bei den Skarabaen zu beobachten Auffalligstes Merkmal sind einmal die Hyksosseiten Skarabaen mit Konigsnamen weisen eine Dreiteilung der Siegelflachen auf die mittlere Spalte tragt meist eine Inschrift wogegen die seitlichen Zwickel symbolhaft gestaltet sind Eine weitere Besonderheit stellt die sogenannte amra Gruppe dar bei der die Hieroglyphen in Form von Arm Wasserlinie und Mund in unterschiedlicher Abfolge auftreten deren genaue Bedeutung jedoch noch unklar ist In der Spatphase treten figurliche Darstellungen hinzu haufige Motive sind nun falkenkopfige Menschen Urausschlangen Krokodile Skarabaen Zweige und Lotusblumen Hathorkopfe sowie frontale Darstellungen nackter syrischer Gottheiten 25 Hyksos Skarabaen nbsp Udjat Augen nbsp Spiralenmuster nbsp Kartusche des Scheschi nbsp Kartusche des ApophisArchitektur Bearbeiten Spuren architektonischer Zeugnisse sind vor allem in Auaris anzutreffen Als typische Bauform im Bereich der sakralen Architektur gilt der Breitraumtempel Ein in Auaris entdeckter Gedachtnistempel stand vom Baustil her in der Tradition des Mittleren Reiches und wies sowohl asiatische als auch agyptische Bauelemente auf 20 Im Bereich der Siedlungsarchitektur sind zunachst Hauser mit Schneckengrundriss und mit Kriegergrabern in Vorhofen vorherrschend spater finden sich noch vor dem Ende der Hyksoszeit typisch agyptische Wohnhauser mit dreigeteiltem Grundriss 20 Technische Errungenschaften Bearbeiten Die Hyksos haben wichtige technische Errungenschaften wie das Pferd und den Streitwagen nach Agypten gebracht 26 Sie haben neue Technologien fur die Herstellung von Keramik wie die schnell drehende Topferscheibe eingefuhrt Fortschritte in der Metallverarbeitung haben zu neuen Waffen wie Kompositbogen und Sichelschwert gefuhrt die beispielsweise in Tell el Daba nachgewiesen werden konnten Die Pharaonen des Neuen Reiches profitierten nicht zuletzt vom gut ausgebauten Handelsnetz im ostlichen Mittelmeerraum der Hyksos Vertreibung aus Agypten BearbeitenDie Vertreibung der Hyksos aus Agypten begann unter Konig Kamose einem der letzten Herrscher der 17 Dynastie Kamose entstammte dem thebanischen Herrschergeschlecht der Ahmosiden und war ein Zeitgenosse des Hyksos Konigs Apophis Von zwei zeitgenossischen Denkmalern den sogenannten Kamose Stelen ist uberliefert wie Kamose mit seinen Truppen bis zur Hyksos Hauptstadt Auaris vordrang Dabei fingen Kamoses Leute eine Nachricht an den mit den Hyksos verbundetem Konig von Kusch Kerma Kultur Sudan ab und verhinderten somit dass Oberagypten wahrend Kamoses Abwesenheit von kuschitischen Truppen besetzt wurde Die Belagerung von Auaris wurde nicht zu Ende gefuhrt Kamose zog sich wieder zuruck und starb wahrscheinlich noch im selben Jahr Sein Nachfolger Ahmose war mit etwa funf Jahren viel zu jung um den Feldzug seines Vorgangers fortzusetzen 12 Als Ahmose volljahrig war fuhrte er den Kampf seines Vaters fort und griff die Hyksos erneut an Zwischen seinem 15 und 18 Regierungsjahr nahm er Memphis ein und belagerte dann wahrscheinlich fur langere Zeit Auaris Josephus zufolge verzweifelten die Agypter bei dem Versuch die Stadt einzunehmen und verhandelten mit den Hyksos dass sich diese mit ihrem Volk nach Palastina zuruckziehen sollten In Auaris konnte auch keine archaologische Schicht entdeckt werden die auf eine Zerstorung etwa durch einen Grossbrand hindeutet Hinweise auf eine Zerstorung gibt es nur im Bereich der Zitadelle wo vor einigen Jahren ein hochentwickeltes Verteidigungssystem entdeckt werden konnte Ahmose verfolgte die Hyksos bis nach Sudpalastina und zerstorte nach dreijahriger Belagerung die zweitgrosste der Hyksos Festungen Scharuhen sieben Kilometer sudlich von Gaza 27 Die Hyksos im Gedachtnis der Alten Agypter BearbeitenRuckblickend wurden die Hyksos da sie eine auslandische Dynastie in Agypten darstellten als unbeliebt betrachtet Eine Inschrift der Konigin Hatschepsut in Speos Artemidos bei Beni Hassan sagt dass die Hyksos ohne Re regierten und dass sie wahrend ihrer Zeit die Schreine verwahrlosen und baufallig werden liessen In spaterer Zeit Manetho Josephus fiel die Erinnerung an ihre Anwesenheit in Agypten weitaus schlimmer aus 28 Eine Erklarung fur den schlechten Ruf der Hyksos liefert eine grosse Anzahl uberwiegend privater Statuen aus dem Mittleren Reich die man in der Levante und auf Kreta fand Weitere Statuen wurden auch in Kerma der Hauptstadt des nubischen Kusch Reichs gefunden Die Hyksos plunderten agyptische Tempel und Graber und zogen Profit aus dem Handel mit den erbeuteten Statuen Die meisten der usurpierten Konigsstatuen wurden nach Auaris gebracht und spater nach Pi Ramesse der Hauptstadt der 19 Dynastie In der 21 und 22 Dynastie gelangten die Statuen in die neue Hauptstadt Tanis Die Ubernahme einer Grosszahl von Statuen konnte erklaren warum die Hyksos nie eine eigene Hofkunst entwickelt haben 28 Siehe auch BearbeitenListe der Pharaonen Liste der altagyptischen Konige nach Josephus Schasu HebraerLiteratur BearbeitenFolker Siegert Hrsg Flavius Josephus Uber die Ursprunglichkeit des Judentums Contra Apionem Zwei Bande Schriften des Institutum Judaicum Delitzschianum Band 6 Nr 1 2 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2008 ISBN 978 3 525 54206 4 Kurt Sethe Neue Spuren der Hyksos in Inschriften der 18 Dynastie In Georg Steindorff Hrsg Zeitschrift fur Agyptische Sprache und Altertumskunde Band 47 Hinrichs sche Buchhandlung Leipzig 1910 S 73 86 Digitalisat abgerufen am 12 April 2016 Max Burchardt Zur Rassenzugehorigkeit der Hyksos In Georg Steindorff Hrsg Zeitschrift fur Agyptische Sprache und Altertumskunde Band 50 Hinrichs sche Buchhandlung Leipzig 1912 S 6 8 Digitalisat abgerufen am 12 April 2016 Manfred Bietak Hyksos In Wolfgang Helck Hrsg Lexikon der Agyptologie LA Band III Harrassowitz Wiesbaden 1980 ISBN 3 447 02100 4 Sp 93 103 Donald B Redford Egypt Canaan and Israel in Ancient Times Princeton University Press Princeton NJ 1992 ISBN 0 691 03606 3 Manfred Bietak Avaris The Capital of the Hyksos Recent Excavations at Tell el Dab a The Raymond and Beverly Sackler Foundation distinguished Lecture in Egyptology Band 1 British Museum Press London 1996 ISBN 0 7141 0968 1 Eliezer D Oren Hrsg The Hyksos New Historical and Archaeological Perspectives University of Pennsylvania Museum of Archaeology and 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Writings UCL press 2005 ISBN 1 84472 063 2 S 78 a b c d e Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 13 Manfred Bietak Hyksos In Wolfgang Helck Hrsg Lexikon der Agyptologie LA Band III Harrassowitz Wiesbaden 1980 ISBN 3 447 02100 4 Sp 98 99 Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 13 14 a b c Manfred Bietak Hyksos In Wolfgang Helck Hrsg Lexikon der Agyptologie LA Band III Harrassowitz Wiesbaden 1980 ISBN 3 447 02100 4 Sp 99 99 Gabriele Hober Kamel Der lange Weg zum Grossreich Von der Zweiten Zwischenzeit zum fruhen Neuen Reich In Kemet Heft 2 2003 S 6 Jurgen von Beckerath Chronologie des pharaonischen Agypten Die Zeitbestimmung der agyptischen Geschichte von der Vorzeit bis 332 v Chr Munchner agyptologische Studien MAS Band 46 von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2310 7 S 137 a b c d e f g h Manfred Bietak Hyksos In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 378 Jurgen von Beckerath Chronologie des pharaonischen Agypten Mainz 1997 S 136 137 Scheschi ist wahrscheinlich die Kurzform eines anderen Namens a b c d e f Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 14 a b c Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 17 Manfred Bietak Hyksos In Wolfgang Helck Hrsg Lexikon der Agyptologie LA Band III Harrassowitz Wiesbaden 1980 ISBN 3 447 02100 4 Sp 96 96 Manfred Bietak Hyksos In Wolfgang Helck Hrsg Lexikon der Agyptologie LA Band III Harrassowitz Wiesbaden 1980 ISBN 3 447 02100 4 Sp 101 101 a b Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 16 a b c d e Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 15 Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 17 18 a b c Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 18 Manfred Bietak Hyksos In Wolfgang Helck Hrsg Lexikon der Agyptologie LA Band III Harrassowitz Wiesbaden 1980 ISBN 3 447 02100 4 Sp 99 100 Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 18 19 Julia Budka Die Kultur der Hyksos anhand ihrer materiellen Hinterlassenschaft In Kemet Heft 2 2003 S 19 Manfred Bietak Hyksos In Wolfgang Helck Hrsg Lexikon der Agyptologie LA Band III Harrassowitz Wiesbaden 1980 ISBN 3 447 02100 4 Sp 100 100 Manfred Bietak Hyksos In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 378 379 a b Manfred Bietak Hyksos In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 379 Normdaten Sachbegriff GND 4223527 3 lobid OGND AKS Abgerufen von 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