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Anton Jirowsky 5 August 1877 in Wien 1941 war ein osterreichischer Musikinstrumentenbauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenEr lernte das Handwerk bei Carl Zach von 1889 bis 1894 Danach arbeitete er bei Ignaz Lutz 1 Als Geselle war er bei Carl Haudek von 1898 bis 1903 tatig anschliessend machte er sich 1902 selbstandig Seine Werkstatte befand sich in der Lothringerstrasse 16 im 3 Wiener Bezirk Seine Streichinstrumente baute er vorwiegend nach Stradivari Modellen mit guter Holzqualitat Er fertigte auch zahlreiche Gitarren sowie auch Lauten und andere Zupfinstrumente konzentrierte sich ab 1924 darauf und spezialisierte sich insbesondere auf die Reparatur von Instrumenten Weiters gewann er bei vielen Ausstellungen mehrere Medaillen und Diplome Er wurde zu einem fuhrenden Mitglied der Wiener Gilde Als Vorsteher der Genossenschaft der Geigenbauer musste er jedoch 1929 zurucktreten da er einen Prozess wegen unlauteren Wettbewerbs verloren hatte 2 Er baute ca 300 Violinen 20 Violen und 10 Celli 3 Anton Jirowsky hatte einen Sohn 1904 1951 und einen Enkelsohn 1937 2000 gleichen Namens die ebenfalls als Instrumentenbauer in derselben Werkstatt tatig waren 3 Laut Josef Zuths Handbuch der Laute und Gitarre benutzte Jirowsky zunachst beim Bau seiner Geigen Modelle und Zeichnungen von Thomas Zach bei dem er dieser Quelle nach auch gelernt hatte fur seine Gitarren die er ab 1924 herstellte sollen Alt Wiener und spanische Instrumente als Vorbilder gedient haben Zum Teil sind seine Gitarren so Zuth ahnlich wie Geigen gearbeitet und besitzen eine gewolbte Decke f Locher Langenbassbalken Stimmstock einen freistehenden Steg und Saitenhalter am Zargen Knopfchen Sein Sohn Anton Jirowsky II der am 29 September 1904 geboren wurde trat 1921 als Lehrling in die Werkstatt des Vaters ein und baute unter anderem Gitarren nach spanischen Vorbildern 1 Er starb 1951 4 Sein Sohn Anton Jirowsky III 1937 2000 fuhrte die Werkstatt weiter 5 Literatur BearbeitenVerlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll V Jahrgang Heft 5 15 Juli 1926 Werbeeinschaltung S 15 Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Georg Olms Verlag 2003 ISBN 978 3487042909 S 149 f Einzelnachweise Bearbeiten a b Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Georg Olms Verlag 2003 ISBN 978 3487042909 S 149 f Zeitschrift fur Instrumentenbau Band 50 1929 S 512 1 a b Walter Neubauer Anton Jirowsky Memento des Originals vom 2 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neubauer geigenbau com Webseite neubauer geigenbau com Abgerufen am 2 November 2014 Walter Neubauer Anton Jirowsky II Memento des Originals vom 13 Dezember 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neubauer geigenbau com Webseite neubauer geigenbau com Abgerufen am 20 Dezember 2019 Geigenbaumeister Walter Neubauer Anton Jirowsky III Memento des Originals vom 13 Dezember 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neubauer geigenbau comWeblinks BearbeitenDie Engerln spiel n a weana Lied In Das kleine Volksblatt 25 Juli 1941 S 9 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dkvNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Oktober 2017 PersonendatenNAME Jirowsky AntonKURZBESCHREIBUNG InstrumentenbauerGEBURTSDATUM 5 August 1877GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1941 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Jirowsky Instrumentenbauer 1877 amp oldid 237109025