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Die Gitarre von spanisch guitarra dieses uber arabische Vermittlung von altgriechisch ki8ara kithara ist ein Musikinstrument aus der Familie der Lauteninstrumente nach der Tonerzeugung ein Saiteninstrument spieltechnisch ein gezupftes bzw geschlagenes Zupfinstrument Gitarreenglisch guitar italienisch chitarra griechisch ki8ara kithara franzosisch guitare altfranzosisch guiterre portugiesisch violao auch viola spanisch guitarraElektrische Gitarre und WesterngitarreKlassifikation ChordophonZupfinstrumentTonumfang 6 saitige Gitarre in Standardstimmung Klangbeispiel Tonleiter auf einer KonzertgitarreVerwandte Instrumente Hawaiigitarre Ukulele Viola da terra Gitarre der Azoren Resonatorgitarre Dobro Cister Laute Theorbe Banjo MandolineMusikerListe von GitarristenKategorie GitarristKlassische GitarreEs gibt akustische und elektrische Gitarren E Gitarren und Hybridformen Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 1 1 Korpus 1 2 Hals 1 3 Kopf 2 Stimmung und Tonumfang 2 1 Offene Stimmungen 3 Spezielle Bauformen 3 1 Kindergitarre 3 2 Flamenco Gitarren 3 3 Plektrumgitarre oder Schlaggitarre 3 4 Gitarren fur Linkshander 3 5 Zwolfsaitige sechschorige Gitarren 3 6 Gitarren mit erweitertem Tonumfang 3 7 Doppelhalsgitarre 3 8 Gitalele 3 9 Guitare basson 3 10 Weitere Gitarrenarten 4 Etymologie 5 Geschichte 5 1 Vorgeschichte 5 2 Mittelalter und Renaissance 5 3 Barock 5 4 Klassik und Romantik 5 5 Die moderne Klassische Gitarre 6 Spieltechniken 6 1 Haltung 6 2 Techniken der Anschlagshand 6 3 Greifhandtechniken 7 Notation 8 Elektrische Gitarren 8 1 Jazzgitarre 8 2 Halbresonanzgitarre 8 3 Baritongitarre 8 4 E Bass 8 5 Silent Traveller Guitar 9 Bekannte Gitarristen 10 Literatur 11 Weblinks 12 AnmerkungenAufbau Bearbeiten Elemente einer klassischen GitarreEine Gitarre ist in drei Teile untergliedert Korpus Bearbeiten Nach der Korpusform gehort die Gitarre zu den Kastenhalslauten Bei akustischen Instrumenten im Gegensatz zu elektrischen besteht der Korpus meistens aus einem leichten taillierten holzernen Resonanzkorper bestehend aus Boden Zargen und Decke wobei in die Kante zwischen Zarge und Decke oft eine Randeinlage eingefugt ist Die Decke deren Material den wichtigsten Faktor fur die Klangqualitat einer akustischen Gitarre darstellt hat dabei ein meistens kreisrundes Schallloch das bis ins 18 Jahrhundert mit einer Rosette verziert wurde Wie bei den Violinen gehen im Gegensatz etwa zur Viola da gamba und zum Kontrabass die Schultern des Korpus nicht in einer Rundung sondern annahernd in einem rechten Winkel in den Hals uber Es gibt jedoch vor allem im Bereich der E Gitarren noch zahlreiche andere Bauformen wie zum Beispiel Halbresonanz Gitarren und Solidbody Gitarren ohne Hohlkorper Auf dem Korpus befindet sich der Steg englisch bridge An diesem bei akustischen Gitarren auf die Decke geleimten Querriegel ist das andere Ende der Saiten befestigt oder zumeist bei elektrischen Gitarren unterhalb davon an einem Saitenhalter Auch fur den Steg gibt es zahlreiche unterschiedliche Bauformen mit unterschiedlichen Einstellmoglichkeiten fur Saitenlage exakte Mensur einzelner Saiten oder auch mit Sonderfunktionen zum Beispiel Tremolo Hebel eigentlich Vibrato Hals Bearbeiten Eine Gitarre hat einen Hals uber dem zwischen Sattel am Kopf und Steg auf dem Korpus Saiten aufgespannt sind Die Saitenstarke variiert je nach Stimmung und Mensur Da die Gitarre ein sogenanntes Querriegelinstrument aus dem Korpus und einem davon deutlich abgesetzten Hals besteht rechnet man sie im Gegensatz zu den einfachen Chordophonen wie den Zithern zu den zusammengesetzten Chordophonen Bei heutigen Gitarren besteht der Hals meist nicht aus einem Stuck sondern aus mehreren quer verleimten Holzern und einem aufgesetzten Griffbrett uber den die Saiten laufen Diese Konstruktion bietet Vorteile fur die Formstabilitat des Halses bei Austrocknung und zudem durch die Wahl unterschiedlicher Holzer fur Hals und Griffbrett die Moglichkeit der gezielten Einflussnahme auf Klang und Bespielbarkeit der Gitarre Bei klassischen Gitarren mit Darm oder Kunststoffsaiten hat ein einfacher massiver Holzhals ausreichend Stabilitat um dem Zug der Saiten ohne storende Verformung standzuhalten Viele Instrumente mit Stahlsaiten vor allem Western beziehungsweise Steelgitarren und E Gitarren sowie ganz besonders E Basse haben jedoch noch einen in den Hals eingelassenen einstellbaren Halsspannstab auch truss rod oder Trussrod Dieser liegt etwa in der Mitte des Halses in einem gebogenen Kanal und bewirkt eine Vorspannung des Halses entgegen der Saitenzugspannung Typische Gitarren haben auf dem Griffbrett Bunde englisch frets Diese helfen die Saite beim Greifen punktgenau zu verkurzen um einen bestimmten Ton beim Anschlagen zu erzeugen Jedes Bundstabchen entspricht dabei im Allgemeinen einem temperierten Halbtonschritt Oftmals sind am Hals Markierungen an einigen Bundpositionen angebracht vor allem am 5 7 und 9 Bund 1 Ursprunglich bestanden die Bunde bis ins 18 Jahrhundert aus Darm um den Hals geschnurte Darmsaiten spater wurden sie auch aus Elfenbein oder Silber gefertigt Moderne Gitarrenbunde werden meist aus Neusilber als Bunddraht gefertigt 2 Bunde aus festen Materialien sind im Gegensatz zu Darmbunden unverruckbar in das Griffbrett eingehammert Diese Bauweise erlaubt es eigentlich nicht Zwischentone zu erzeugen Mit geeigneten Spieltechniken wie zum Beispiel Ziehen Bending Bottleneck beziehungsweise Slide ist aber auch das moglich Der Hals variiert je nach Art der Gitarre Klassische Gitarren haben eher einen breiten und flachgewolbten Hals Stahlsaitengitarren eher schmale und fast halbrunde Halse sowie gewolbte Griffbretter Am Anfang des Griffbrettes befindet sich der Sattel Am verbreitetsten sind Sattel aus Kunststoff und aus Knochen Sie werden entweder in eine in das Griffbrett gefraste Nut eingelassen oder an das Ende des Griffbretts geleimt Kunststoffsattel werden industriell hergestellt und sind daher preiswerter Bei Knochensatteln wird zwischen zwei verschiedenen Materialien unterschieden zwischen ausgekochten und nahezu weissen gebleichten Knochensatteln und sogenannten Fettsatteln die aus nichtausgekochtem ungebleichtem Rinderknochen bestehen Letztere sorgen aufgrund des im Knochen verbliebenen Fettanteils fur eine Schmierung in den Sattelkerben was ein Festklemmen der Saiten erschwert Fettsattel haben aufgrund ihrer Naturbelassenheit eine leicht gelbliche Farbung Aufgrund guter Verarbeitbarkeit und Schmiereigenschaften werden auch verschiedene Kunststoff Graphit Mischungen fur die Herstellung von Gitarrensatteln verwendet Das Griffbrett endet auf der Decke meist schliesst es mit dem Schallloch ab Manche Instrumente haben schwebende Griffbretter die entweder nicht oder nur teilweise auf der Decke aufliegen Meist werden solche Instrumente mit einem Griffbrettkeil gefertigt der einen besseren Spielwinkel fur den Spieler ermoglicht Kopf Bearbeiten Am Ende des Halses befindet sich meist der Kopf bzw die Kopfplatte an der das eine Ende der Saiten an den drehbaren Stimmwirbeln befestigt ist Mittels der seit dem 19 Jahrhundert verwendeten Stimmmechanik ubersetzte Wirbel werden die Saiten gespannt und durch Regulierung der Spannung gestimmt Der notwendige Druck der Saiten auf den Sattel entsteht dabei durch die Abwinkelung der Kopfplatte gegenuber dem Hals oder durch geeignete Hilfsmassnahmen wie zum Beispiel Saitenniederhalter oder gestaggerte Mechaniken zum Ende der Kopfplatte niedriger werdende Wirbel Zu den haufigsten Bauformen von Kopfplatten gehoren die Fensterkopfplatte die bei Konzertgitarren Standard ist und die massive Kopfplatte die meist auf Stahlsaiten Instrumenten oder historischen Instrumenten sowie hin und wieder bei Flamencogitarren Verwendung findet 3 Viele E Gitarren haben Klemmsattel bei denen die Saiten am Sattel arretiert werden um in Verbindung mit Vibratosystemen eine bessere Stimmstabilitat zu erzielen Es gibt auch ganzlich kopflose Gitarren headless Design popular gemacht in den fruhen 1980er Jahren durch Ned Steinberger 4 In beiden Fallen werden die Wirbel durch Stimmmechaniken am Steg erganzt oder ersetzt Das heisst die eigentliche Stimmfunktion wandert an das andere Saitenende auf dem Korpus Stimmung und Tonumfang BearbeitenDie sechs verschieden dicken Saiten gezahlt bzw nummeriert von der dunnsten bis zur dicksten Saite der heute meistverbreiteten Gitarre genannt Primgitarre sind meistens beginnend bei der dicksten Saite auf E A d g h e gestimmt Standardstimmung in der Regel wird dabei vom Kammerton a1 440 Hz ausgegangen Die offenen Saiten liegen also auf E2 82 4 Hz bis E4 329 6 Hz Am 19 Bund klassische Gitarre liegt der hochste Grundton bei B5 deutsch h mit 987 8 Hz bei der E Gitarre am 22 Bund typischerweise auf D6 mit 1174 7 Hz Als Standard Stimmung der sechsaitigen Gitarre hat sich im Gegensatz zur historisch alteren und symmetrischen Quart Terz Stimmung der Vihuela mit reinen Quarten und einer grossen Terz in der Mitte 4 4 3 4 4 die asymmetrische Intervallfolge 4 4 4 3 4 durchgesetzt Diese Stimmung von der tiefsten dicksten zur hochsten dunnsten Gitarrensaite ergibt fur die sogenannte 1 1 Gitarre Primgitarre mit einer Mensur von durchschnittlich 65 cm die Tone E A d g h e Diese Stimmung und der Bezug mit sechs einchorigen Saiten 5 ist erst seit der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts gebrauchlich Gelegentlich werden auch eine oder mehrere Saiten der Gitarre auf andere Tone gestimmt Eine solche veranderte Stimmung nennt man Skordatur Umstimmung Die haufigste Skordatur in der klassischen Gitarrenmusik ist D A d g h e Dropped D Stimmung Seltener anzutreffen ist D G d g h e Um bei Renaissancemusik auf der modernen Gitarre die originalen Fingersatze verwenden zu konnen wird die Skordatur E A d fis h e verwendet die der symmetrischen 4 4 3 4 4 Anordnung der Vihuela und der ersten sechs Choren der Renaissancelaute entspricht Siehe auch Stimmen einer Gitarre Offene Stimmungen Bearbeiten In Folk und Fingerstyle Richtungen werden auch Skordaturen verwendet bei denen die leeren Saiten einen einfachen Akkord ergeben Solche Skordaturen werden offene Stimmungen open tunings genannt Ein bekanntes Beispiel hierfur ist das Stuck Das Loch in der Banane von Klaus Weiland Durch das Mitschwingen der leeren Saiten erhalt die Gitarre einen volleren Klang Gebrauchliche offene Stimmungen sind Offene D Stimmung D A d fis a d Offene G Stimmung D G d g h d Die Stimmung D A d g h e wird als Dropped D Stimmung manchmal auch zu den offenen Stimmungen gezahlt obwohl die leeren Saiten keinen einfachen Akkord ergeben In irischer Musik wird gerne die so genannte modale Stimmung D A d g a d verwendet und man spielt Harmonien deren Klanggeschlecht Dur Moll nicht bestimmt ist da die Terz fehlt Spezielle Bauformen BearbeitenGitarren gibt es in unterschiedlicher Grosse und Mensur So gibt es neben der Primgitarre aufgrund der E Moll Grundstimmung fruher auch E Gitarre und in Bezug auf den Normalton C auch C Gitarre genannt mit einer freischwebenden Saitenlange Mensur von 60 bis 65 cm unter anderem Kindergitarren und auch speziell fur kleinere Menschen angefertigte Instrumente die unter anderem von Kunstlern wie Prince gespielt wurden sowie Gitarren unterschiedlicher Stimmlagen innerhalb der Gitarrenfamilie 6 wie die im 19 bereits bekannte 7 Terzgitarre genannt auch G Gitarre oder Es Gitarre 8 die Quartgitarre Halbe Gitarre auch A Gitarre genannt mit einer Mensur von etwa 50 und der Stimmung A d g c e a neukonstruiert von dem Dresdner Gitarrelehrer A Schneider und von Anton Diabelli im Trio op 62 verlangt die Quintgitarre etwa konstruiert vor 1920 von Anton Schneider mit einer Mensur von 44 cm auch als H Gitarre 9 die Quintbassgitarre und die Kontrabass Gitarre sowie die Sext und Septbassgitarre 10 Beim Bau der Gitarre werden fur den Korpus und den Hals traditionell Holzer verwendet Jedoch kommen auch hier vereinzelt andere Materialien wie zum Beispiel Metall Verbundwerkstoffe oder Carbon zum Einsatz Kleinteile wie die Stegeinlage bestehen je nach Preisklasse ebenfalls aus verschiedenen Materialien z B Kunststoff Horn oder Knochen Die Mechanik kann je nach Fabrikat teilweise aus Holz Kunststoff oder veredelten Metallteilen bestehen Beim Gitarrenbau werden in der Regel spezielle Klangholzer verwendet je nach Art und Eigenschaften in unterschiedlichen Kombinationen Bei einfachen Instrumenten bestehen Decke und Boden aus Sperrholz Diese Bauweise ist kostengunstig und daruber hinaus weniger anfallig fur Risse allerdings ist die Klangqualitat in der Regel geringer als bei Gitarren aus Massivholzern Die nachste Stufe hat eine Decke aus massivem Holz und Spitzeninstrumente sind meist komplett aus massiven Holzern gefertigt Kindergitarre Bearbeiten Eine Kindergitarre ist eine normale akustische Gitarre die fur unterschiedliche Korpergrossen verkleinert gefertigt wird Kindergrossen sind ungefahr bezogen auf Gitarren mit einer Mensur von 65 cm und 11 Der Hals mit dem Griffbrett ist schmaler und dunner damit ihn eine Kinderhand umfassen und die Saiten ohne Muhe greifen kann Die Saiten sind in Standard Stimmung Eine tiefe Saitenlage und geringe Spannung der Saiten ist von Vorteil fur kleine Finger Stahlsaiten schneiden stark ein und sind daher fur Kinderhande eher ungeeignet 12 Chitarrina auch Bezeichnung fur eine kleine Laute 13 wird im Italienischen eine nicht mit Kindergitarren zu verwechselnde Spielzeuggitarre genannt Flamenco Gitarren Bearbeiten Hauptartikel Flamenco Gitarre im Artikel Akustische Gitarre Allgemein haben Flamenco Gitarren dunnere Decken Boden und Zargen sind insgesamt leichter und oft flacher gebaut Boden und Zargen werden meist aus sehr leichtem Holz hergestellt Eine Mittelstellung zwischen der traditionellen Flamencogitarre mit Boden und Zargen aus Zypresse flamenca blanca oder guitarra blanca und der klassischen Gitarre nimmt wegen der verwendeten Holzer die flamenca negra oder guitarra negra ein deren Boden und Zargen aus Palisander sind 14 15 Ursprunglich aus Kostengrunden heute aber eher aus Traditions und Gewichtsgrunden verzichtet mancher Flamenco Gitarrenbauer auf eine Mechanik mit Gewinde und verwendet stattdessen holzerne Wirbel wie sie bei Geigen ublich sind 15 und auch bei Wirbelbrettern der Gitarren aus der Zeit der Wiener Klassik zu finden sind Die Flamenco Gitarre klingt in den oberen Lagen starker spricht schnell an und klingt schnell aus Dies unterstutzt den harten und brillanten Charakter des Flamencospiels der sich gegen die anderen perkussiven Elemente dieser Musik und die Tanzer durchsetzen konnen muss Die Saitenlage ist traditionell eher niedrig wodurch durchaus erwunschte perkussive Nebengerausche entstehen Da Flamenco Gitarristen guitarristas jedoch heute oft einen konzertanten Stil pflegen wird mitunter eine hohere Saitenlage verlangt Don Antonio de Torres 1817 1892 gilt als erster Erbauer spezieller Flamenco Gitarren um 1867 Speziell Flamenco Gitarren sind oft mit einem Golpeador bestuckt einer dunnen heute meist transparenten fruher oft weissen oder schwarzen aufgeklebten Kunststoffschicht Sie umgibt das Schallloch von drei Seiten bis hin zum Steg und soll die Gitarrendecke vor Beschadigungen schutzen insbesondere bei Verwendung der perkussiven Technik Golpe Ein Golpeador kann auch nachtraglich an einer Gitarre angebracht werden Plektrumgitarre oder Schlaggitarre Bearbeiten siehe Archtop Jazzgitarre und Westerngitarre sowie BarockGitarren fur Linkshander Bearbeiten Fender Telecaster fur LinkshanderEs reicht meist nicht bei einer normalen Gitarre die Saiten verkehrt aufzuziehen Ein nachtraglicher Umbau ist oft unbefriedigend Einige wenige Hersteller bauen spiegelbildlich gestaltete Modelle bei denen ggf selbst die Schlagbretter und Cutaways die das Spielen in den hochsten Lagen erleichtern sollen stimmen Gute Gitarren werden heute nicht symmetrisch gebaut Die Stegeinlage ist schrag angeordnet um den Ton auf den hohen Bunden oktavrein zu halten So haben die tiefen Saiten bedingt durch ihre grossere Amplitude und die hohere Stegeinlage eine grossere Schwingungslange als die hohen dunneren Saiten Wurde man auf einer Gitarre die Saitenlage lediglich umdrehen wurde durch den schragen Steg die Oktavunreinheit verstarkt Die Einkerbungen im Sattel werden entsprechend der Saitendicke unterschiedlich ausgefuhrt Die Deckenverleistung im Inneren ist gewohnlich den statischen und akustischen Anforderungen entsprechend asymmetrisch konstruiert Heutzutage bieten die meisten grossen Hersteller von elektrischen Gitarren und Stahlsaitengitarren auch spezielle Linkshander Gitarren an Aufgrund der geringeren Nachfrage und des gesteigerten Produktionsaufwandes sind sie allerdings 10 bis 30 Prozent teurer als Rechtshander Gitarren des gleichen Modells Es werden zudem nur einige wenige Modelle aus der Modellpalette auch als Linkshand Version angeboten Die Tatsache dass es uberhaupt Linkshander Gitarren gibt stellt eine Eigenheit dieser Instrumentengattung dar Selten findet man Streicher die ihren Bogen mit der linken Hand halten und entsprechende Instrumente spielen Einige Linkshander z B Mark Knopfler Gary Moore oder Noel Gallagher spielen jedoch ganz normale Rechtshander Gitarren wie Rechtshander die Anschlaghand ist die rechte die Greifhand die linke Schliesslich gibt es einige wenige Linkshander etwa Doyle Bramhall II die eine normal rechtshandig bespannte Gitarre linkshandig umgekehrt halten und spielen oder eine Rechtshandergitarre die linkshandig bespannt ist z B Jimi Hendrix Zwolfsaitige sechschorige Gitarren Bearbeiten 12 saitige Gitarre von Roland Oetter aus dem Jahr 1977Die zwolfsaitige Gitarre mit Stahlsaiten englisch twelve string guitar wird wie ihr sechssaitiges Pendant gestimmt zu den Saiten E A d und g kommt hier jedoch jeweils eine hohere Saite im Oktavabstand die h Saite und die e Saite werden durch gleichgestimmte Saiten verdoppelt Ee Aa Dd gg hh e e Die Saitenpaare werden auch Saitenchore genannt durch die sich im Vergleich zur sechssaitigen Gitarre ein anderes durch die Oktavsaiten aufgehelltes Klangbild und ein durch Schwebungseffekte aufgrund kleiner Stimmungsabweichungen bedingter Chorus Effekt ergibt Bereits um 1770 baute der Harfenmacher Nadermann eine zwolfsaitige Gitarre die er Bissex nannte Erfunden hatte sie der Gesang und Gitarrelehrer Vanhecke oder van Hecke oder Van Eck um 1780 in Paris der auch eine Methode de jouer le Bissex dafur verfasste 16 Bekannte Interpreten die hauptsachlich zwolfsaitige Gitarren verwenden sind z B Leo Kottke Melissa Etheridge Roger McGuinn und John Denver Gitarren mit erweitertem Tonumfang Bearbeiten Pat Metheny mit einer Pikasso GitarreWeit seltener als sechssaitige sind Gitarren mit sieben acht neun oder zehn Saiten Auch elf und dreizehnsaitige sogenannte Altgitarren haben eine gewisse Verbreitung vor allem in Schweden altgitarr 17 Die recht haufige zwolfsaitige Gitarre hat zum herkommlichen EADGHE Saitensatz sechs Saitenpaare Die vier tiefen Saiten E A d und g werden um hoher gestimmte Oktavsaiten und die zwei hohen Saiten h und e um gleich gestimmte Saiten erganzt Die so entstehenden jeweils eng nebeneinander liegenden Saitenpaare werden zusammen gegriffen bzw angeschlagen So wird ein volleres Klangbild als bei der sechssaitigen Gitarre erzielt durch minimale Verstimmungen der Doppelsaiten gegeneinander und der daraus resultierenden Phasenschwingungen ergibt sich ein spharisch klingender Chorus Effekt Auch historische Zupfinstrumente z B Pandora oder Orphereon hatten zuweilen mehr als sechs Saiten in der Regel doppelchorig besaitet Seit dem 19 Jahrhundert werden gezielt einchorige Instrumente mit mehr als sechs Saiten verwendet Bekannte Beispiele sind der siebensaitige Heptachorde und der zehnsaitige Decachorde des franzosischen Gitarrenbauers Rene Francois Lacote fur die die zeitgenossischen Gitarristen Ferdinando Carulli und Napoleon Coste eigene Lehrwerke verfassten In Russland wurde die siebensaitige Gitarre in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts durch die Gitarristen Ignatz Held und Andreas Sichra 1773 1850 popular gemacht 18 und im 20 Jahrhundert durch Musiker wie Vladimir Maskewic 1888 1971 Wasil Juriew 1881 1962 und Michail Iwanow 1889 1953 reprasentiert 19 Bekannte Interpreten auf Gitarren mit erweitertem Tonumfang sind siebensaitige Gitarre im brasilianischen Choro als Violao de sete cordas Dino 7 Cordas Yamandu Costa Raphaella Smits siebensaitige Gitarre im Jazz Bucky Pizzarelli George Van Eps achtsaitige Gitarre Paul Galbraith Raphaella Smits sowie Tosin Abasi und Javier Reyes zehnsaitige Gitarre Narciso Yepes elfsaitige Gitarre Goran Sollscher dreizehnsaitige Gitarre Andreas Koch 42 saitige Pikasso Gitarre Pat MethenyDoppelhalsgitarre Bearbeiten Stephen Stills mit einer Gibson DoppelhalsgitarreEine Sonderform ist mit einem zweiten Hals ausgestattet damit konnen verschiedene Stimmungen bespielt werden oder ein Hals kann eine zwolfsaitige Bespannung bieten Instrumente mit einem dritten Hals sind selten Bekannte Musiker die eine Doppelhalsgitarre spielten sind Jimmy Page Don Felder und Stephen Stills alle drei nutzten eine Gibson EDS 1275 Auch die Kontragitarre Schrammelgitarre hat zwei Halse wobei jedoch nur einer mit einem Griffbrett ausgestattet ist wahrend auf dem zweiten freischwingende Basssaiten als Bordun angebracht sind Doppelhalsgitarre mit normaler und Quintbassbespannung Gitarre mit drei HalsenGitalele Bearbeiten Auch Gitarlele Guitalele oder Guitarlele genannt siehe Gitalele Guitare basson Bearbeiten Im Jahr 1846 schuf L G Warncke aus Nancy eine Gitarre mit Schnarr Register 20 Weitere Gitarrenarten Bearbeiten siehe Kategorie GitarrenartEtymologie BearbeitenDer Name Gitarre im 18 und 19 Jahrhundert in der bevorzugten Schreibung Guitarre wurde aus dem Spanischen entlehnt wobei spanisch guitarra uber maghrebinisch arabisch قيثارة DMG qiṯara auf das altgriechische Wort ki8ara kithara zuruckgeht 21 Die kithara war jedoch keine Halslaute sondern gehorte wie die lyra zu den Leiern der griechischen Antike Bei kithara handelt es sich nach der Ansicht von Michael Kasha wiederum um die Hellenisierung eines altpersischen Namens fur eine viersaitige Halslaute persisch چهار تار tschahar tar DMG cahar tar vier Saiten 22 Geschichte Bearbeiten Altertumliche agyptische Langhalslaute zwischen 1700 und 1200 v Chr Vorgeschichte Bearbeiten Lauteninstrumente waren bereits vor 5000 Jahren in Gebrauch Erste Instrumente dieser Art sind im Orient nachweisbar Ein der europaischen Laute ahnliches Instrument ist bereits auf einem Relief aus dem Tempel des Hammurapi von Babylon 1792 1750 v Chr zu finden Agyptische Zeichnungen zeigen Frauen die Lauteninstrumente aus der Zeit der Pharaonen spielen 23 Ab dem Jahr 711 herrschten in Spanien die Mauren welche aus ihrer Heimat ein bereits voll ausgereiftes Instrument mitbrachten die Oud arabisch al oud das Holz eine arabische Laute die heute ohne Bunde gespielt wird Mit der Ausbreitung mehrstimmiger Kompositionstechniken zunachst in der christlichen Kirchenmusik anderten sich auch die Anforderungen an die Lauteninstrumente Die Mehrstimmigkeit forderte eine Weiterentwicklung der Bauform 24 Der Resonanzkorper wurde nun vorwiegend aus Brettchen zusammengeleimt und die Seitenteile nach aussen gebogen um dem Druck der durch den angesetzten Hals ausgeubt wurde standhalten zu konnen Manche Instrumente hatten keinen ausgepragt bauchigen Korper sondern einen zunehmend flachen wie wir es von den heutigen Gitarren her kennen 25 Aus der Oud entwickelte sich die Renaissancelaute in ahnlicher Bauweise mit Bunden Saiten aus Darm wurden im richtigen Abstand um den Hals gebunden Erste Vorganger der Gitarre gelangten wie die arabische Laute im 8 Jahrhundert nach Spanien und von dort ins ubrige Europa 26 Mittelalter und Renaissance Bearbeiten Guitarra latina links und Guitarra morisca rechts 13 JahrhundertErste Gitarren sind seit dem 13 Jahrhundert nachweisbar In den Cantigas de Santa Maria finden sich Abbildungen der Guitarra latina auch quitarra latina und Guitare latine latinische Gitarre und der von den ehemaligen Eroberern stammenden Guitarra morisca franzosisch auch Guitare moresque maurische Gitarre Um 1330 stellte der Dichter und Erzpriester von Hita Juan Ruiz beide Instrumente gegenuber Um 1349 wurden beide Gitarren als Guiterre latine und Guiterre moresche am Hof des Herzogs der Normandie gespielt Autoren welche die maurische Gitarre erwahnten waren der Komponist Guillaume de Machault als en morache und um 1300 der Musiktheoretiker Johannes de Grocheo als Guitarra saracenica 27 28 Vierchorige Gitarre des 16 JahrhundertsDie Renaissancegitarre 29 besass gemass einem 1555 erschienenen Buch 30 von dem spanischen Musiktheoretiker Juan Bermudo 31 meist vier Chore guitarra de quarto ordenes seltener funf guitarra de cinco ordenes oder gar sechs 32 Die im 16 Jahrhundert vor allem in Frankreich benutzte Gitarre hatte anfanglich meist vier 33 Saiten bzw Chore Diese vierchorige spanische Gitarre hatte drei Doppelsaiten und eine einfache Saite und somit einen begrenzteren Umfang sowie in der Tabulatur Literatur ein weniger anspruchsvolles Repertoire als die Laute und die auch spanische Laute genannte sechschorige Vihuela 34 von der Bermudo schrieb dass man wolle man sie in eine damals noch vierchorige Gitarre verwandeln ihr den ersten und sechsten Chor wegnehmen musse Der am aragonesischen Hof in Neapel wirkende franko flamische Komponist und Musiktheoretiker Johannes Tinctoris vermutet in seiner Schrift De inventione et usu musicae aus dem Jahr 1484 den Ursprung der viersaitigen Renaissancegitarre in Katalonien 35 Die von ihm beschriebenen Instrumente gleichen jedoch noch eher einer Laute beziehungsweise der Guitarra morisca 35 Die Spanier entwickelten aus der Laute die Vihuela 36 welche die gleiche Besaitung aber einen flachen Korper hat 37 Die spanische Vihuela der Renaissance ist die Vorform der heutigen Gitarre Sie hat einen schmalen achtformig geschweiften Korpus einen flachen Boden einen gitarretypischen Hals mit Bunden und eine Wirbelplatte In Spanien bestanden im 16 Jahrhundert die Vihuela und die kleinere und fur ein anderes Repertoire genutzte moglicherweise im 14 Jahrhundert aus der guitarra latina hervorgegangene vierchorige Gitarre guitarra de quarto ordenes nebeneinander 38 39 Die Musik des 16 und 17 Jahrhunderts ist zum grossen Teil in Form von Tabulaturen 40 uberliefert Kompositionen etwa intavolierte Lieder Fantasien bzw Ricercare und Villancicos fur die vierchorige Gitarre finden sich in Spanien 1546 bei Alonso Mudarra und 1554 bei Miguel de Fuenllana und zwischen 1551 und 1570 in franzosischen und italienischen Tabulaturausgaben von Robert Ballard und Adrian Le Roy Melchior de Barberis 1549 und Pierre Phalese 41 Weitere Kompositionsformen fur die Gitarre der Renaissance waren die auch im Barockzeitalter gespielten Allemanden Chaconnes Folias Romanescas und Tombeaus Bevor sich in Italien die funfchorige chitarra spagnuola etablierte hatte die italienische Gitarre vor der Mitte des 16 Jahrhunderts noch vier Chore zu sieben Saiten Eine einfache Besaitung wurde nach franzosischem Vorbild Ende des 18 Jahrhunderts ublich 42 Quintern oder Gittern Spanische Vihuela sechschorig Gitarre mit Knickhals um 1500Barock Bearbeiten Als in der Barockzeit die Gitarrenmusik unter Verwendung verschiedener rhythmischer Anschlagsarten batteries 43 akkordbetonter wurde gelangen nur bei der Guitarra die notigen baulichen Anpassungen die Vihuela starb aus Auch diese Entwicklung vollzog sich auf spanischem Boden mitgepragt durch Gaspar Sanz 1640 1710 und seine Gitarrenschule Instruccion de musica sobre la guitarra espanola und so wurde die Gitarre mit der Zeit als Spanische Gitarre spanisch guitarra espanola italienisch chitarra alla spagnola oder chitarra spagnuola 44 bezeichnet nun laut Sanz und Doisi de Velasco 45 durch Vicente Espinel in Madrid um die funfte hochste Saite erganzt 46 47 funfchorig in Frankreich vierchorig und im Gegensatz zur auch funfchorigen Vihuela mit nur einer Saite im ersten Chor 48 Funfchorige Barockgitarre Chitarra spagnuola Matthaus Sellas Venedig um 1650 Barockgitarrespieler Antoine WatteauDie ab der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts die Vihuela ablosend auch in Spanien bevorzugte funfchorige gelegentlich auch sechschorige Barockgitarre die unter anderem mit der Quart Terz Stimmung A d g h e mit zwei Oktav und zwei Einklangchoren gestimmt wurde 49 50 gelangte im 17 Jahrhundert uber Italien durch Francesco Corbetta nach Frankreich wo sie am Hof von Ludwig XIV ein beliebtes Musikinstrument wurde 51 Der deutsche Instrumentenbauer Joachim Tielke fertigte in Hamburg um 1684 52 solche Gitarren an die wie aus einer Beschreibung der Quinterna einer funfchorigen Gitarre bei Michael Praetorius 1571 1621 in Syntagma musicum und aus einer Tabulatur von 1653 hervorgeht 53 auch im deutschsprachigen Raum bereits bekannt waren Ein ahnliches Instrument wie die Quinterna bei Praetorius zeigt auch die Quinternspielerin in einer Holzschnittfolge der neun Musen von Tobias Stimmer 54 In Italien unterschied man im 17 Jahrhundert die chitarra von einer kleineren chitarriglia 55 Mit dem Fortschreiten des Barock tendierte die Spielweise wieder von den batteries und dem barocken rasgueado italienisch battuto 56 oder battente Vgl den Begriff der Schlaggitarrre als Chitarra battente oder Guitare en bateau chitarra battente 57 oder Gitarra battente englisch strumming 58 dem Schlagen von Akkorden zum kontrapunktischen und Melodiespiel dem punteado bis ein endgultiger Bruch schliesslich in die Fruhklassik mundete Wahrend dieser Zeit anderte sich die Besaitung der Gitarre standig da nun die Melodie als tragendes Element in den Vordergrund trat und viel experimentiert wurde Eine auch bei der Flamencogitarre angewendete Technik war die Verwendung von erstmals von Gaspar Sanz als Klangeffekt so genannten campanelas kleine Glocken als Klangeffekt bei dem Leersaiten mit Griffkombinationen auf tieferen Saiten aber in hoheren Grifflagen kombiniert werden 59 60 Kurz vor 1800 fand eine Art Ringtausch zwischen Mandora und Gitarre statt Die Gitarre die als Barockgitarre meist nicht linear sondern rucklaufig reentrant tuning gestimmt worden war zum Beispiel e h g d a 61 62 und somit ahnlich wie bei der Ukulele zum Melodiespiel auf den Basssaiten mit Daumen Gelegenheit gab ubernahm die sechste Saite und die Stimmung der Mandora e h g d A G spater auch e h g d A E Die Mandora dagegen ubernahm von der Gitarre die inzwischen eingefuhrte Besaitung mit einzelnen Saiten statt Choren Ein spater Erbe dieser Entwicklung auf Seiten der Mandora war die sogenannte Gitarrenlaute die durch die fehlende Doppelchorigkeit aber nicht die Moglichkeit des selektiven Spielens 63 der in Oktaven gestimmten Doppelsaiten einer Barockgitarre hat Im 17 und 18 Jahrhundert fand die Gitarre wie die Laute auch Verwendung als Generalbassinstrument 64 65 So gelehrt etwa 1674 66 von Gaspar Sanz 1680 von Nicola Matteis und 1714 Santiago de Murcia 67 Weitere Komponisten welche die Gitarre im Barockzeitalter popular machten waren unter anderem Giovanni Paolo Foscarini 1630 Girolamo Montesardo Nuova inventione d intavolatura Florenz 1606 und Robert de Visee 68 sowie um 1674 Giovanni Battista Granata um 1622 1687 ein Schuler von Francesco Corbetta um 1694 Francisco Guerau 69 Lehrer von Santiago de Murcia der flamische Komponist Francois Le Cocq 70 um 1677 Lucas Ruiz de Ribayaz 1630 1672 ein Nachahmer von Gaspar Sanz um 1646 der Komponist und Herausgeber Carlo Calvi um 1610 nach 1646 um 1655 der in Bologna geborene Angelo Michele Bartolotti um 1615 1681 71 und um 1692 Ludovico Roncalli Zu den franzosischen Komponisten fur die Gitarre der Barockzeit gehort auch Francois Campion 1705 und 1731 Auch der Bohme Johann Anton Losy von Losinthal war um 1700 ein Vertreter der Gitarrenmusik dieser Zeit 72 73 In Spanien veroffentlichte der Musikprofessor Fernando de Ferandiere etwa 1740 1816 noch 1799 ein Lehrwerk fur eine sechschorige Barockgitarre fur die er auch zahlreiche Werke komponiert hatte 74 Klassik und Romantik Bearbeiten Auf diese Weise wandelte sich Ende des 18 Jahrhunderts die vier bis funfchorige Barockgitarre bzw Spanische Gitarre wie sie etwa von Antonio Stradivari zum Beispiel 1688 in Cremona gebaut wurde zur sechssaitigen und einchorigen Gitarre des 19 Jahrhunderts mit einer robusteren und im Vergleich zu den Verzierungen der Barockgitarre funktionaleren Bauweise und ablesbar auch in der Gitarrenliteratur ab etwa 1750 Moglichkeiten zu einer differenzierten Tonbildung und gleichzeitig einem die tiefen Tone starker als zuvor hervorhebenden sowie auch durch eine lineare Stimmung Akkordumkehrungen vgl auch Voicings beim Strumming erst richtig horbar machenden 75 und sonoreren der Musik der Romantik und des Impressionismus entsprechenden Klang 76 Fur den Klang bedeutsam war auch der Einbau von Resonanzleisten welche die Schwingungen auf den gesamten Korper ubertrugen wodurch die Tone lauter wurden und sogar den Einsatz der Gitarre in kleineren Orchestern 77 78 ermoglichte Zu den ersten Lehrwerke fur die klassische Gitarre mit sechs Saiten gehorten die von Federico Moretti und das 1825 von Dionisio Aguado veroffentlichte Ihre klassische Epoche durchlebte die Gitarre hauptsachlich in Wien und Paris In Wien pragte Johann Georg Stauffer das Wiener Gitarrenmodell Spater als in diesen beiden Stadten bildete sich in London ein weiteres Zentrum der Gitarre europaischen Ranges aus Zu den international wirkenden Komponisten der Gitarre zahlte auch der Geigenvirtuose Niccolo Paganini Die Hauptkomponisten fur die sechssaitige Gitarre in ihrer Blutezeit waren neben anderen in Paris Fernando Sor Ferdinando Carulli Dionisio Aguado Pierre Jean Porro und Napoleon Coste 1805 1883 sowie in Wien Mauro Giuliani Johann Kaspar Mertz und Johann Dubez In London waren zahlreiche Gitarristen auch aus Deutschland stammend wohnhaft Die bekanntesten unter ihnen waren Leonhard Schulz Wilhelm Neuland Luigi Sagrini 1809 Felix Horetzky 1796 1870 Ferdinand Pelzer 1801 1861 und dessen Tochter Catharina Josepha Pratten 1821 1895 Zu den bedeutendsten Gitarrenvirtuosen nach Giulianis Lebenszeit zahlte Giulio Regondi 1822 1872 er lebte ebenfalls die langste Zeit seines Lebens in London Schon in der Romantik fuhrten jedoch einige Entwicklungen wieder nach Spanien Der Gitarrist Francisco Tarrega 1852 1909 beschritt dort mit seinen bis heute ublichen Griff und Anschlagtechniken neue Wege Zur gleichen Zeit vervollkommnete der Gitarrenbauer Antonio de Torres 1817 1892 die Gitarre in Form und Abmessungen Anordnung der facherformigen Decken Verleistung und mechanischen Details 79 Zwar gab es im 20 Jahrhundert auch bedingt durch Elektronik viele Neuerungen wie beispielsweise die Bottoni Greci Gitarre 80 von 1987 doch deren Auswirkungen werden sich erst zu einem spateren Zeitpunkt abschliessend beurteilen lassen Die moderne Klassische Gitarre Bearbeiten Die Bezeichnung Klassische Gitarre wurde abgesehen von russischen Veroffentlichungen zur Gitarre zwischen 1904 und 1915 erst nach 1946 durch die Zeitschrift Guitar Review eingefuhrt 81 Die Torres Gitarre aus dem 19 Jahrhundert ist bis heute die Grundlage einer jeden klassischen Konzertgitarre geblieben Weiterentwicklungen die heute Standard beim Bau moderner klassischer Konzertgitarren sind entstanden auch noch in den ersten Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts u a in der Zusammenarbeit zwischen den Gitarrenvirtuosen Miguel Llobet 1878 1938 und Andres Segovia 1893 1987 mit den Gitarrenbauern Manuel Ramirez 1864 1916 und Hermann Hauser I 1882 1952 Bedeutende Gitarrenbauer des 20 Jahrhunderts sind auch die Spanier Santos Hernandez 1870 1942 Domingo Esteso 1884 1937 Ignacio Fleta 1897 1977 Marcelo Barbero 1904 1956 und Jose Ramirez III 1922 1995 82 die deutschen Gitarrenbauer Hermann Hauser II 1911 1987 und Richard Jacob Weissgerber 1877 1960 sowie die Franzosen Robert Bouchet 1898 1986 und Daniel Friederich 1932 2020 Aus Syntagma musicum in der Mitte eine Quinterna Mitte Gitarre von Stradivari um 1700 Gitarre von 1804 Harpolyre eine Gitarre mit drei Halsen 1 Halfte 19 Jahrhundert 83 Spieltechniken BearbeitenDieser Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Die nachfolgenden Abschnitte enthalten zu viele belehrende Inhalte die in ein Lehrwerk gehoren nicht aber in einen enzykl Artikel Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Grundsatzlich unterscheidet man zwischen Spieltechniken die mit der Greifhand oder der Anschlagshand ausgefuhrt werden Einige Techniken werden in der Praxis auch mit beiden Handen angewendet z B Tapping Siehe auch Technik der klassischen Gitarre Haltung Bearbeiten Carlo Domeniconi in klassischer HaltungDie Gitarre wird bei der klassischen Haltung auf dem Oberschenkel auf Schlaghandseite abgestutzt Die untere Einbuchtung im Korpus kommt auf dem Oberschenkel der Greifhandseite zu liegen Der Hals zeigt dann zur Greifhandseite hin Es ist moglich mit einer Fussbank das Bein der Greifhandseite um einige Zentimeter zu erhohen damit eine bessere Sitzhaltung erreicht werden kann Dabei zeigt der Hals etwa im Winkel von 45 nach oben Alternativ kann der Fuss der Greifhandseite auf dem Boden bleiben wenn zwischen dem Auflagepunkt des Gitarrenkorpus und dem Bein der Greifhandseite eine Gitarrenstutze oder ein Kissen angebracht wird womit ebenfalls die Position des Halses erhoht und eine optimale Haltung erreicht werden kann Ergonomische Nachteile der Fussbankhaltung wie zum Beispiel der damit einhergehende Beckenschiefstand die Verdrehung oder Neigung des Oberkorpers in Richtung der Greifhand und die Einengung des Zwerchfells durch das hochgestellte Bein sind mit Gitarrenstutze oder einem speziell geformten Kissen vermeidbar 84 Der Ellenbogen der Greifhandseite sollte entspannt und um etwa 90 Grad abgewinkelt sein Der Unterarm der Anschlagshand sollte in der Nahe des Ellenbogens auf dem Zargenrand liegen Die Greifhand sollte so positioniert werden dass noch etwas Platz zwischen dem Hals und dem Handgelenk ist Der Daumen sollte auf der Ruckseite des Griffbretts etwa in der Mitte aufgesetzt werden Ein Uberstehen des Daumens uber den Griffbrettrand wird bei der schulmassigen Haltung vermieden allerdings erlaubt ein solcher Fuhrmannsgriff beim Spiel der E Gitarre unter Umstanden ein gutes Vibrato und sicheres Saitendampfen 85 Beim Greifen der Saiten ist zu vermeiden dass die Fingergelenke der Greifhand durchgedruckt also entgegen ihrer naturlichen Abknickrichtung gedehnt werden diese fur den Anfanger moglicherweise anstrengende Handhaltung kann durch etwas Ubung leicht aufrechterhalten werden sie ist fur ein prazises Spiel und viele Techniken der Greifhand unverzichtbar Beim Greifen eines Barregriffes also beim Greifen mehrerer Saiten mit nur einem Finger sollte der durchgestreckte Finger nahe am Bundstabchen angesetzt werden Paco de Lucia mit seiner typischen GitarrenhaltungAlternativ zur klassischen Haltung finden sich unter anderem das Hochstellen mittels Fussbankchen des Oberschenkels der Schlaghandseite stattdessen der Greifhandseite Manolo Sanlucar Haltung oder das Spiel bei beidseits nicht erhohten Oberschenkeln Gitano Haltung das Uberschlagen des Unterschenkels der Schlaghandseite statt wie bei der haufigsten bei Flamencogitarristen anzutreffenden Haltung des Oberschenkels uber den Oberschenkel der Greifhandseite Paco de Lucia Haltung das Stellen der beiden Gitarrenkorperrundungen statt der Zargenbuchtung auf einen Oberschenkel auf beide Oberschenkel von denen einer mittels Fussbankchen erhoht wird Sabicas Haltung und als traditionelle Haltung beim Flamenco das Stellen des unteren Gitarrenkorpers statt der Zargenausbuchtung auf den Oberschenkel Die traditionelle Haltung des Flamencogitarristen ist jedoch die mit zwischen Oberschenkel und Oberarm eingeklemmter Gitarre bei waagerecht gehaltenen Oberschenkeln 86 Techniken der Anschlagshand Bearbeiten Die die Tongebung den Anschlag 87 bewirkende Anschlagshand bei Rechtshandern ist es die rechte ist die fuhrende Hand Sie gibt oftmals Rhythmus und Geschwindigkeit vor und produziert die Tone durch Anschlagen der Saiten Die Finger der Anschlagshand werden nach spanischem Vorbild mit p pulgar Daumen i index Zeigefinger m medio Mittelfinger a anular Ringfinger und M menique auch q ch l k und e bei Dionisio Aguado c 88 kleiner Finger bezeichnet Generell lassen sich fur die Anschlagshand bzw Zupfhand folgende Spieltechniken unterscheiden Zupfen Punteado oder Fingerspiel englisch Picking Schlagen oder Durchstreichen englisch Strumming in alterer deutscher Literatur auch Ausstreifen 89 wobei zwischen Abschlag in Richtung der hochsten Saite englisch Downstroke Zeichen und Aufschlag in Richtung der tiefsten Saite englisch Upstroke Zeichen unterschieden wird 90 91 92 Dampfen englisch muting zur Erzeugung abgedampfter dumpfer pizzicatoartiger Tone englisch muffled notes franzosisch etouffees spanisch apagado abgekurzt Pizz muff oder auch Pizz 93 Dieses Pizzicato wird durch Anschlagen von mit dem Handballen der Anschlagshand ein paar Millimeter vor dem Steg abgedampfter Saiten erzielt Man bezeichnet dies auch als Palm Mute Palm Muted oder Palm Muting P M Pizzicato Palm muting wird haufig in Metal und Rocksongs verwendet ist aber auch bei der klassischen Gitarre ein gern verwendeter Effekt Zudem werden auch bei Pausen die Saiten mit der Anschlagshand gedampft Das Dampfen mit der Anschlagshand kann in der Tabulatur durch ein X angezeigt werden und wird insbesondere bei sogenannten Ghost Notes und Dead Notes eingesetzt 94 Staccato ein Abdampfen unmittelbar nach dem Anschlag mit einem Finger der Anschlagshand oder durch geringe Anhebung der entsprechenden Finger der Greifhand 95 perkussive Effekte wie Tambora Perkussion abgekurzt tamb wobei ein Akkord durch Aufschlagen des Daumenballens oder anderer Finger der rechten Hand nahe dem Steg zum Klingen gebracht wird 96 Diese Techniken lassen sich in verschiedene Techniken aufteilen Beim Zupfen werden einzelne Saiten mit den Fingern Fingerkuppen und oder Fingernageln oder einem Plektrum angeschlagen Auf diese Weise konnen nicht nur einstimmige Tonfolgen sondern auch mehrstimmige Satze gespielt werden Um hohere Geschwindigkeiten zu erreichen und das Spiel flussiger klingen zu lassen wird dabei meistens eine Form des Wechselschlags eingesetzt Zwei oder mehr Finger schlagen die Saiten abwechselnd an Eine besondere Form des Wechselschlags ist das Tremolo bei dem drei oder mehr Finger in schneller Folge hintereinander dieselbe Saite anschlagen Diese Technik ist haufig in spanischer insbesondere beim Flamenco und lateinamerikanischer Gitarrenmusik sowie in harteren Formen von Heavy Metal zu horen Man unterscheidet daruber hinaus die Anschlagsarten tirando spanisch fur ziehend und apoyando spanisch fur aufstutzend die die Klangeigenschaften des produzierten Tones verandern Beim tirando wird nur die Saite beruhrt die gerade angeschlagen wird beim apoyando kommt der Finger nach dem Anschlag auf der nachstunteren Saite zu liegen Eine weitere Form der Klangerzeugung ist der einhandige Flageolett Anschlag bei dem nach Zupfen der Saite diese sofort wieder mit einem anderen Finger normalerweise p abgedampft wird Diese kann man auch bei gezogener Saite spielen so dass ein pfeifender Ton entsteht die genaue Funktionsweise des Flageoletts und das Ziehen der Saite wird weiter unten ausfuhrlicher erklart Zupfen einzelne Saiten werden mit den Fingern gezupft bzw mit dem Plektrum angeschlagen Dies kann auch in Kombination von Plektrum und Fingern erfolgen Auf diese Weise ist auch ein mehrstimmiges Melodiespiel moglich Man unterscheidet insbesondere die folgenden Zupftechniken Apoyando spanisch fur aufstutzend anlehnend angelegter Anschlag oder Stutzschlag bei dem der Finger nach dem Anschlagen einer Saite an der nachsttieferen bzw nachstunteren abgestoppt wird d h anlegt Diese Technik erzeugt einen kraftigen voluminosen Ton Das Gegenteil von Tirando Tirando span fur werfend schiessend ziehend freier Anschlag bei dem der Finger nach dem Anschlagen einer Saite die nachste nicht beruhrt Das Gegenteil von Apoyando Schlagen auch Strumming mehrere Saiten werden gleichzeitig angeschlagen Dies kann mit einem einzigen oder mehreren Fingern und oder mit einem Plektrum erfolgen So lassen sich auch Akkorde spielen Besonders bedeutend ist die folgende Schlagtechnik Rasgueado eine vor allem in der spanischen Flamenco Musik angewandte Technik bei der in der Regel drei oder vier Finger ausser dem Daumen in schneller Folge dergestalt uber die Saiten schlagen dass die Anschlage in hoher Geschwindigkeit aufeinander folgen und einen typisch rasselnden Effekt produzieren Eine fruhe bzw einfache Form des Ragueado ist das Durchstreichen eines Akkords vom tiefsten zum hochsten Ton mit dem Daumen und nachfolgendem Durchstreichen auch Ausstreifen genannt 97 vom hochsten zum tiefsten Ton mit dem Zeigefinger 98 Wechselschlag Bezeichnung fur unterschiedliche Techniken mit denen Melodien und Laufe auf Tempo gebracht werden konnen In der Regel den abwechselnden Auf und Abschlag siehe oben Schlagen Bei der klassischen Spieltechnik das abwechselnde Benutzen verschiedener Finger meistens Zeige und Mittelfinger beim Spielen von Melodien Beim Spiel einzelner Saiten mit dem Plektrum das abwechselnde Anschlagen der Saite nach unten und oben mit dem Plektrum diese Technik wird auch alternate picking genannt Two Hand Tapping Auch right hand tapping genannt ein erweitertes normales Tapping bei dem die rechte Hand zusatzlich zum Einsatz kommt Alzapua spanisch auf Plektrumart von pua Plektrum und alzar etwas nach oben bewegen d h der Daumen wird wie ein Plektrum verwendet Anschlagen von mehreren Saiten durch Ab und Aufschlag des Daumens haufig in Dreiergruppen Einzelne Basssaite Apoyando danach ein bis vier Diskantsaiten abwarts ein bis vier Diskantsaiten mit der Nagelseite des Daumens aufwarts Die Technik findet nur im Flamenco Verwendung 99 Golpe span Schlag perkussiver Effekt Schlagen mit den Fingern auf die Decke der Gitarre bzw den Golpeador Sweep Picking auch sweeping mehrere Saiten werden mit einem kontrolliert durchgleitenden Plektrumanschlag gespielt Im Gegensatz zum Akkord klingen die Saiten aber alle einzeln was durch Dampfen mit der Greifhand erreicht wird Mit Hilfe des sweep pickings kann man schneller spielen und erreicht etwas flussigere Ubergange zwischen den einzelnen Noten Tremolo sehr schnelle Wiederholung eines Tones haufig p a m i Anschlag durch die der Eindruck eines durchgehenden Tones vermittelt wird Die Technik ist besonders von der Mandoline her bekannt und haufig in spanischer und lateinamerikanischer Gitarrenliteratur zu sehen Greifhandtechniken Bearbeiten Vibrato der greifende Finger wird in einer mehr oder weniger schnellen Zitterbewegung entlang der Halsachse leicht hin und her bewegt Dadurch andert sich die Tonhohe nach oben hin in einer leichten Schwingung Man unterscheidet dabei das klassische Vibrato die Vibratobewegung wird parallel zur Saite ausgefuhrt es entsteht ein eher dezenter Effekt und das meistens von E Gitarristen benutzte Vibrato durch Ziehen Bending der Saiten in vertikaler Richtung entlang des Bundstabchens nach oben und unten Mit der Anschlagshand erfolgt hingegen das mittels eines Vibratohebels und einer whammy bar erzeugte Vibrato wobei die Saiten periodisch gedehnt und entspannt werden vom kurzen Herunterdrucken des Hebels V dip bis vollkommen Entspannen der Saiten Bar Dive bzw Dive Bomb 100 Dampfen Durch Setzen der Greiffinger auf die Bunde franzosisch Etouffez kann eine dumpfe perkussive Klangwirkung bzw eine so genannte Dead Note in Noten und Tabulatur dargestellt durch ein x erzielt werden Ein Beispiel dafur ist in Nirvanas Smells Like Teen Spirit von der Rhythmusgitarre zu horen oder beim Intro von AC DCs Back in Black Daneben werden insbesondere bei verzerrtem und lautem E Gitarrenspiel auch nichtgezupfte Saiten gedampft um deren Mitschwingen und damit Nebengerausche und eine unerwunschtes akustische Ruckkopplung Feedback zu verhindern Beim Rake werden die ersten paar Saiten werden vor dem eigentlichen Ton abgedampft aber trotzdem mit angeschlagen Dadurch entsteht ein perkussiver Effekt 101 Flageolett eine Technik um Obertone einer Saite oder eines gegriffenen Tones zu erzeugen Durch leichtes Beruhren der Saite an bestimmten Punkten erklingt ein hoherer Ton anstatt des eigentlich angeschlagenen Tones Bei dieser Technik beruhrt ein Finger nur leicht bestimmte Punkte der Saite und verlasst ganz kurz nach dem Anschlag wieder die Saite Diese Technik ist nur an bestimmten Punkten der Saite fur das Flageolett sinnvoll einsetzbar Zwolfter Bund 1 2 der Saitenlange Oktave Siebter Bund 1 3 der Saitenlange Quinte auch 19 Bund 2 3 Saitenlange Funfter Bund 1 4 der Saitenlange Doppeloktave kurz vor dem vierten Bund 1 5 der Saitenlange Doppelterz auch kurz vor dem 9 oder am 16 Bund ebenfalls die nachsthohere Grossterz 102 Flageoletts sind auch an anderen Stellen moglich sind jedoch je nach Bauart der Gitarre mehr oder weniger leicht darstellbar Sie bilden dann nicht mehr so klare einzelne Tone sondern es erklingen Mehrklange Man unterscheidet naturliche und kunstliche Flageoletttone Auf den leeren Saiten liegen die naturlichen auf den griffverkurzten die kunstlichen 103 Naturliche Flageoletts auch natural harmonics Bei diesen werden Leersaiten verwendet und es wird an den oben genannten Stellen gedampft gegriffen Kunstliche Flageoletts auch artificial harmonics Bei diesen werden die Tone saitenverkurzend im Halbierungspunkt gegriffen Die Anschlagspunkte verschieben sich um jeweils zwolf Bunde Oktav Flageolett es konnen aber beliebige Tone als Flageolett erzeugt werden Wenn mit der Greifhand am 3 Bund gegriffen wird ist der Anschlagspunkt also am 15 Bund 12 3 Die Anschlagshand muss hier gleich doppelte Arbeit verrichten der Zeigefinger dampft die Saite und ein anderer Finger der Daumen der Ringfinger oder der Kleinfinger schlagt die Saite an Was beim naturlichen Flageolett von zwei Handen verrichtet wird Abdampfen Anschlagen muss hier also von einer geleistet werden da die eine Hand mit dem Greifen beschaftigt ist Da beide Hande involviert sind liegt hier keine reine Greifhandtechnik vor Eine andere Methode zur Erzeugung kunstlicher Flageoletts besteht darin die gegriffenen Tone zwolf Bunde hoher durch Tapping anzuschlagen Aufschlagbindung engl Hammer On ein Finger der Greifhand schlagt kraftig auf die Saite Die Tonerzeugung erfolgt also klopfend durch die Greifhand Abzugsbindung engl Pull Off Ein Finger der vorher einen Ton gegriffen hat lasst die Saite schnell los bzw zupft sie an Dadurch erklingt der Ton der an einem tieferen Bund auf dieser Saite gegriffen ist oder aber der Ton der leeren Saite Zupfen mit der linken Hand BendingZiehen auch bending Man greift eine Saite und zieht oder schiebt diese mit dem greifenden Finger entlang der Bundachse wodurch der momentan erklingende Ton sich stufenlos dem angepeilten Zielton annahert bis dieser schliesslich erklingt Glissando auch englisch Slide Gleiten der Finger gleitet von einem Bund zu einem anderen wobei die Saite heruntergedruckt bleibt Im Notenbild wird der Gebrauch des Gleit oder Schleiffingers durch sogenannten Fuhrungsstriche gerade Bindungsstriche kenntlich gemacht 104 Die Technik wird haufig im Blues mit einem Rohrchen dem Bottleneck gespielt Dieser steckt auf einem Finger der Greifhand Notation BearbeitenStucke fur Gitarre werden sowohl in Tabulatur oft in speziellen Gitarrentabulaturen als auch seit etwa 1750 105 auch in Noten schriftlich festgehalten 106 Ein die Stimmfuhrung erleichternder spezieller Notensatz fur Gitarre wie er sich spater auch bei Mauro Giuliani findet wurde erstmals zwischen 1779 und 1802 von dem franzosischen Gitarristen Jean Baptiste Phillis um 1751 1823 verwendet 107 Die Noten fur Gitarre werden im oktavierten Violinschlussel notiert erklingen also eine Oktave tiefer Die Tabulaturschreibweise welche die Saiten der Gitarre nachbildet geht auf die Lautenmusik der Renaissance zuruck Wahrend klassische Gitarrenstucke bevorzugt in Noten angeboten werden ist eine moderne Gitarrentabulatur fur Musik aus den Bereichen Rock Pop und Folk popular Dem Gitarrenspieler werden oft beide Varianten wie im Bild dargestellt angeboten Wie in der ubrigen Musikliteratur wurden fur neuartige Klangeffekte der Neuen Musik im 20 Jahrhundert z B in Kompositionen von Xavier Benguerel Alberto Ginastera Roman Haubenstock Ramati Leo Brouwer Hans Werner Henze und Hans Martin Linde auch fur die Gitarre neue Formen der Notation entwickelt 108 Elektrische Gitarren Bearbeiten Elektrische Gitarre Hauptartikel E Gitarre Im Gegensatz zur akustischen Gitarre werden bei einer elektrischen Gitarre Elektro Gitarre E Gitarre die Saitenschwingungen uber elektrische ferromagnetische Tonabnehmer Pick up oder uber Piezokristalle abgenommen und elektronisch verstarkt ublicherweise mit Gitarrenverstarkern Der Korpus ist zumeist massiv Ausserdem gibt es elektroakustische Gitarren Dabei handelt es sich um akustische Gitarren mit eingebautem Tonabnehmer Dadurch kann der Ton wie bei der elektrischen Gitarre uber einen Verstarker ausgegeben werden Jazzgitarre Bearbeiten Hauptartikel Jazzgitarre Als Urform der Jazzgitarre auch Plektrumgitarre oder Schlaggitarre genannt wird das 1923 hergestellte Modell L 5 der Gibson Mandolin Guitar Manufacturing Company in Kalamazoo USA angesehen 109 Fur damalige Verhaltnisse wartete die Gitarre mit Besonderheiten auf die den Standard fur alle danach gefertigten Instrumente dieses Genres bestimmen sollten Dies war ein nach Vorbild des Geigenbaus hergestellter Korpus mit gewolbtem Boden und gewolbter Decke Archtop Anstelle der sonst runden oder manchmal ovalen Schalllocher waren zwei F Locher in die Decke eingearbeitet Die Stahlsaiten waren in einem trapezformigen Saitenhalter aus Metall am unteren Korpusende verankert welche uber einen zweiteiligen und damit hohenverstellbaren Steg fuhrten Der Hals bis dahin in Hohe des 12 Bundes mit dem Korpus verbunden gab bei der L 5 volle 14 Bunde frei Um dem Saitenzug des nun langeren Halses entgegenzuwirken zog Gibson in einer Nut langs des Halses einen Stahlstab ein der an seinem Austritt unter dem Sattel auf der Kopfplatte uber eine Gewindemutter noch zusatzlich verstellbar war Die Firma hatte lange Zeit ein Patent auf diese Konstruktion In der musikalischen Entwicklung verdrangte die Jazzgitarre das bis dahin verbreitete Banjo Es wurde zwar im traditionellen Jazz weiterhin eingesetzt musste aber mit Anbruch der Swing Ara das Feld der edler klingenden Gitarre uberlassen die von da an in keiner Big Band und keinem Tanzorchester fehlen durfte Problematisch fur den Gitarristen jener Tage war jedoch die Situation sein Instrument gegen die vorherrschenden Lautstarken in mittleren und grossen Orchestern horbar in Szene zu setzen Der Instrumentenbau reagierte indem die Resonanzkorper der Jazzgitarren zunehmend vergrossert wurden Von den damals 16 untere Korpusbreite der ersten L 5 betrugen die Masse gegen Ende der 1930er Jahre 18 bei Gibsons Super 400 und bei einigen Modellen von Epiphone und Stromberg sogar 19 Wirkliche Abhilfe schafften hier die ebenfalls in den 1930er Jahren begonnenen Versuche die Schwingungen der Stahlsaiten durch elektromagnetische Tonabnehmer zu erfassen und diese von Verstarkern aus der fruhen Radiotechnik ubertragen zu lassen Diese ersten Tonabnehmer wurden entweder freischwebend mittels entsprechender Halterungen zwischen Decke und Saiten platziert oder direkt auf die Decke montiert Damit war es Jazzgitarristen moglich neben den Aufgaben in der Rhythmus Sektion nun auch als Solist aufzutreten Die erste industriell in Serie gefertigte Jazzgitarre mit fest montiertem Tonabnehmer war die 1936 eingefuhrte Gibson ES 150 Der US Jazzgitarrist Charlie Christian wurde mit diesem Modell zum Pionier des blaserartigen Spiels Laufe Melodielinien und Soli auf der elektrisch verstarkten Gitarre Er ist besonders in Aufnahmen von 1939 bis 1941 mit Benny Goodmans Combo Besetzungen zu horen Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ergaben sich weitere Veranderungen im Bau der Jazzgitarre Zum Spiel in den oberen Lagen also aufwarts des 14 Bundes musste die angrenzende Korpusflanke stets uberwunden werden Als Neuerung wurden Instrumente mit einem Cutaway ausgestattet einer Ausformung an der beschriebenen Stelle in den Korpus womit die linke Schulter der Gitarre niedriger liegt als auf der rechten Seite Der so gewonnene Raum gestattet der Greifhand auch oberhalb des 14 Bundes noch bequemes Spiel Die dem Geigenbau entlehnten Wolbungen des Bodens und der Decke mussten aus entsprechend massiven Holzplanken herausgearbeitet werden was hohe Handwerkskunst verlangte und deshalb auch sehr zeitaufwendig war So ging man dazu uber Boden Decken und Zargen aus Sperrholz zu fertigen die dann in speziellen Pressmaschinen geformt wurden Die sonst dazu verwendeten Holzer meistens Ahorn und Fichte bildeten nur noch die aussere Furnierschicht so dass der optische Eindruck nach dem Finish keinen Unterschied zur anderen Bauweise erkennen lasst So konnten Gitarren schneller und kostengunstiger hergestellt werden Fur Spitzenmodelle kam diese Produktionsweise nicht zum Tragen wenngleich massiv hergestellte Decken auch mit Zargen und Boden aus Sperrholz kombiniert wurden Die Sperrholzgitarren klingen in der rein akustischen Anwendung mit den aus Massivholzern hergestellten Instrumenten nicht gleichwertig Doch dieser Vergleich trat zunehmend in den Hintergrund da die Jazzgitarren immer haufiger nur noch elektrisch verstarkt gespielt wurden Dazu hatten die namhaften Hersteller eigene Tonabnehmer Pickups im Programm wie Gibson seinen P 90 oder die New Yorker Pickups bei Epiphone Andere liessen sich von Firmen wie DeArmond z B Gretsch beliefern um die Elektrik ihrer Gitarren mit diesen Produkten auszustatten Allerdings beginnt 1950 die Dekade in der Gibson mit der Les Paul und der ES 335 Furore machte und die radikal neukonzipierten Gitarren von Leo Fender aus Kalifornien den Markt gewaltig belebten Diese Instrumente revolutionierten den Gitarrenbau und setzten Massstabe in einer Nachhaltigkeit die bis in die heutige Zeit reichen Die damit einsetzende Jagd nach Sustain Effekten und Overdrive war nie das Terrain der Jazzgitarre Dass sie trotz dieser Entwicklung von den fuhrenden Herstellern weiterhin gefertigt wurde hatte nicht nur traditionelle Grunde Kein anderer Gitarrentyp bringt in der akustischen Spielweise perkussivere Anschlage und ubertragt sauberer filigrane Rhythmusarbeit Elektrisch verstarkt mit guten Pickups liefert sie aufgrund ihrer Resonanzstruktur klare runde Tone mit Substanz Mit diesen Vorzugen konnte die Jazzgitarre seit ihrer Entstehung immer neue Generationen von Musikern fur sich begeistern Halbresonanzgitarre Bearbeiten Hauptartikel Halbresonanzgitarre Halbresonanzgitarre der Firma EpiphoneDie Halbresonanzgitarre auch Semiakustik Gitarre bzw Halbakustikgitarre genannt ist eine Variante der elektrisch verstarkten Vollresonanz Gitarre und unterscheidet sich von dieser durch die regelmassig geringere Korpustiefe Gelegentlich sind auch die ubrigen Korpusmasse kleiner ausgelegt als bei der Vollresonanz Gitarre Die reine Halbakustik Bauweise wird als Hollow Body bezeichnet Daneben ist die Verarbeitung eines massiven Mittelbalkens Center Block Sustain Block anzutreffen welcher in der Verlangerung des Halses bis an das untere Korpusende reicht und diesen in zwei Kammern teilt Diese Instrumente werden haufig unter der Bezeichnung Semi Solids gefuhrt da das Klangverhalten der massiv gebauten E Gitarre Solid Body naher kommt als der rein akustischen Version Die Bezeichnung Semi Solids wird auch fur massiv gebaute E Gitarren verwendet die im Korpusinneren mit grosseren Resonanzkammern ausgestattet sind Die typische Halbresonanzgitarre ist eine F Loch Gitarre mit Single Cutaway siehe Bild oder Double Cutaway Ebenso sind auch Modelle ohne F Locher erhaltlich um den unerwunschten Ruckkopplungseffekt im Verstarkerbetrieb zu minimieren Die elektrische Regelausstattung umfasst zwei Tonabnehmer die samt Volumen und Klangregelung auf der Decke angebracht sind Baritongitarre Bearbeiten Hauptartikel Baritongitarre Eine Baritongitarre ist grosser und eine Quinte tiefer gestimmt als eine Gitarre in Standardstimmung E Bass Bearbeiten Hauptartikel E Bass Der E Bass entstand aus dem Bemuhen den Kontrabass durch ein elektrisch verstarkbares Instrument mit gleicher Stimmung und gleichem Tonumfang aber der Grosse einer Gitarre zu ersetzen Er hat in der Regel vier Saiten es gibt aber auch Modelle mit funf und mehr Saiten die durchgehend in Quarten gestimmt werden Deshalb sind die E A D und G Saite eine Oktave tiefer gestimmt als die korrespondierenden Saiten einer Gitarre Wie die Gitarre ist der E Bass ein oktavierendes Instrument sein Ton erklingt also eine Oktave tiefer als notiert Silent Traveller Guitar Bearbeiten Mattias Eklundh an einer Silent Guitar Travel guitar von C F MartinSilent Guitar und Traveller Guitar sind die Markennamen von korpuslosen Gitarren die sich wie eine Konzert oder eine Folk oder Westerngitarre spielen Durch den fehlenden Resonanzkorper sind sie wesentlich leiser aber auch leichter als andere Gitarren Der Ton kann daruber hinaus auch elektrisch abgenommen und verstarkt werden Eine andere Art von Traveller Guitar oder Reisegitarre fruher auch Touristengitarre bzw Ubungsgitarre genannt 110 ist die 1975 in Deutschland von Roger Field erfundene Foldaxe 1977 fur kurze Zeit von Hoyer hergestellt dann von Field weiterentwickelt eine zusammenfaltbare E Gitarre die fur Chet Atkins konzipiert war in Atkins Buch Me and My Guitars Weitere allerdings auf elektrische Verstarkung angewiesene Reisegitarren sind beispielsweise Modelle der chinesischen Firma Traveler Guitar etwa Ultra Light mit einer Mensur von 62 9 cm einer Gesamtlange von 72 cm und Piezo Pickup der Firma Shadow 111 oder Speedster Bekannte Gitarristen Bearbeitensiehe Liste von GitarristenLiteratur BearbeitenTony Bacon Paul Day The Ultimate Guitar Book Hrsg von Nigel Osborne Dorling Kindersley London New York Stuttgart 1991 Neudruck 1993 ISBN 0 86318 640 8 Tony Bacon Dave Hunter totally guitar The Definitive Guide Thunder Bay Press 2004 ISBN 1 59223 199 3 englisch Ruggero Chiesa Geschichte der Lauten und Gitarrenliteratur nova giulianiad Band 3 Nr 9 86 ff Deutsche Bearbeitung mit kommentierenden Anmerkungen von Rainer Luckhardt Paul Day Andre Waldenmeier E Gitarren Alles uber Konstruktion und Historie Carstensen Verlag 2007 ISBN 978 3 910098 20 6 Hannes Fricke Mythos Gitarre Geschichte Interpreten Sternstunden Reclam Stuttgart 2013 ISBN 978 3 15 020279 1 Franz Jahnel Die Gitarre und ihr Bau Verlag Erwin Bochinsky Frankfurt am Main 1963 erschienen auch im Verlag Das Musikinstrument 1977 8 Auflage 2008 ISBN 978 3 923639 09 0 Johannes Klier Ingrid Hacker Klier Die Gitarre Ein Instrument und seine Geschichte Hrsg und eingeleitet von Santiago Navascues Musikverlag Biblioteca de la Guitarra M Bruckbauer Bad Schussenried 1980 ISBN 3 922745 01 6 Martin Koch Gitarrenbau Martin Koch Verlag 1999 ISBN 3 901314 06 7 Michael Leonardl Das grosse illustrierte Handbuch Gitarre Nikol Verlagsges 2008 ISBN 978 3 86820 007 2 Andreas Lonardoni Taschenlexikon Akustikgitarre Presse Projekt Verlag Bergkirchen 2001 ISBN 3 932275 17 9 Carlo May Vintage Gitarren und ihre Geschichten MM Musik Media Verlag Augsburg 1994 ISBN 3 927954 10 1 Jurgen Meyer Akustik der Gitarre in Einzeldarstellungen Band 42 Das Musikinstrument Verlag Erwin Bochinsky 1985 ISBN 3 923639 66 X Johannes Monno Die Barockgitarre The history composers music and playing technique of the Baroque guitar Tree Edition Lubeck 1995 Frederick Noad The Frederick Noad Guitar Anthology 4 Bande Ariel Publications New York 1974 Neudrucke mit CD Amsco Publications New York London Sydney 1992 und 2002 UK ISBN 0 7119 0958 X US ISBN 0 8256 9950 9 The Renaissance Guitar The Frederick Noad Guitar Anthology Teil 1 The Baroque Guitar The Frederick Noad Guitar Anthology Teil 2 Neuausgabe Hal Leonard Milwaukee ISBN 978 0 8256 1811 6 The Classical Guitar The Frederick Noad Guitar Anthology Teil 3 The Romantic Guitar The Frederick Noad Guitar Anthology Teil 4 Herbert Nobis Tadashi Sasaki Harmonielehre fur Gitarristen Moeck Celle 1983 Peter Paffgen Hrsg Gitarre amp Laute Verlag Gitarre amp Laute 1979 ff ISSN 0172 9683 Peter Paffgen Die Gitarre Geschichte Spieltechnik Repertoire Grundzuge ihrer Entwicklung Schott Music Mainz 1988 ISBN 3 7957 2355 8 2 erweiterte Auflage ebenda 2002 Hugo Pinksterboer Pocket Info Akustische Gitarre Schott Music Mainz 2002 ISBN 3 7957 5126 8 Jozef Powrozniak Gitarren Lexikon Ubers von Leksykon gitary aus d Poln von Bernd Haag Mitarb an d erw u uberarb dt sprachigen Ausg A Quadt 1979 4 Auflage Verlag Neue Musik Berlin 1988 ISBN 3 7333 0029 7 Neuausagabe Gitarren Lexikon Komponisten Gitarristen Technik Geschichte Nikol Verlagsgesellschaft Hamburg 1997 ISBN 3 930656 45 0 Konrad 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Present Day B T Batsford London 1974 Gerken Teja Michael Simmons Akustische Gitarren Alles uber Konstruktion und Historie Carstensen Verlag 2003 ISBN 3 910098 24 X James Tyler The Early Guitar A History and Handbook Early Music Series 4 Oxford University Press Oxford 1980 James Tyler Paul Sparks The Guitar and Its Music from the Renaissance to the Classical Era Oxford University Press Oxford 2002 ISBN 978 0 19 816713 6 Neudruck ebenda 2007 Oxford Early Music Series ISBN 978 0 19 921477 8 Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 Weblinks Bearbeiten Commons Gitarren Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Gitarre Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikibooks Gitarre Lern und Lehrmaterialien Literatur zum Thema Gitarre im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Guitar Acoustics Tondateien der University of New South Wales englisch Geschichte der Gitarre auf tabazar de Alte Gitarren amp Lautenmusik Memento vom 1 Juni 2018 im Internet Archive Monica Hall Website zur BarockgitarreAnmerkungen Bearbeiten Laurindo Almeida Guitar Tutor An Up To Date Classic Guitar Method A Complete Method in Three Courses Englische Bearbeitung aus dem Amerikanischen durch Jack Duarte Criterion Music Corp New York 1957 S 4 The Concert Guitar Bunde und Hintergrunde 4 Juli 2008 abgerufen am 6 Marz 2022 Herstellung der Fensterkopfplatte Abgerufen am 6 Marz 2022 Tony Bacon Paul Day The Ultimate Guitar Book Hrsg von Nigel Osborne Dorling Kindersley London New York Stuttgart 1991 Neudruck 1993 ISBN 0 86318 640 8 S 188 Adalbert Quadt Gitarrenmusik des 16 18 Jahrhunderts Nach Tabulaturen hrsg von Adalbert Quadt Band 1 4 Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1970 ff 2 Auflage ebenda 1975 1984 Vorwort 1970 Die Gitarrenfamilie Lern Gitarre de Schott Music abgerufen am 15 Juli 2016 Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 91 zur Geigen und 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Geschichte der Gitarre Die Renaissance Juan Bermudo El libro llamodo declaracion de instrumentos musicales Osuna 1555 Facsimile Reprint Barenreiter Kassel 1957 hier Kapitel 65 Blatt 96 Fray Juan Bermudo Declaracion de Instrumentos Musicales 1555 Frederick Cock Die Vihuela grosse oder kleine Mensur In Gitarre amp Laute Band 2 Heft 3 1980 S 14 f Heinz Nickel Gitarrentabulaturen Teil II Die vierchorige Gitarre In Gitarre amp Laute Band 1 Heft 3 1979 S 42 44 Adalbert Quadt Gitarrenmusik des 16 18 Jahrhunderts 1970 a b Johannes Tinctoris In Willi Apel The Harvard Dictionary of Music Harvard University Press 2003 ISBN 0 674 01163 5 S 368 Frederic V Grunfeld The Art and Times of the Guitar An illustrated History of Guitars and Guitarists Collier Macmillan Toronto 1969 S 31 Geschichte der Gitarre Website gitarrenakkorde org James Tyler Paul Sparks The Guitar and Its Music from the Renaissance to the Classica Era Oxford University Press New York 2002 S 3 The Baroque Guitar in Spain and the New 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Battuto Strumming Technique James Tyler A guide to playing the baroque guitar Indiana University Press Bloomington und Indianapolis 2011 ISBN 978 0 253 22289 3 S 24 Frank Koonce The Baroque Guitar in Spain and the New World Mel Bay Publications Pacific Mo 2006 ISBN 978 0 7866 7525 8 S 5 und 19 auch e h g d d a und e h g d d aA vgl James Tyler 2011 S 4 f Vgl auch Frank Koonce The Baroque Guitar in Spain and the New World Gaspar Sanz Antonio de Santa Cruz Francisco Guerau Santiago de Murcia Mel Bay Publications Pacific Mo 2006 ISBN 978 0 7866 7525 8 S 3 5 zu den spanischen franzosischen und italienischen Stimmungen James Tyler 2011 S 25 f Vgl Monica Hall The Five Course Guitar as a Continuo Instrument In Lute News The Lute Society Magazine Nr 52 Dezember 1999 S 11 15 Zur Gitarre als akkordisches Begleitinstrument vgl auch James Tyler The Role of the Guitar in the Rise of Monody The Earliest Manuscripts In Journal of Seventeenth Century Music Band 9 Nr 1 2004 Online Beispiel aus dem 16 Jahrhundert Jerry Willard Hrsg The complete works of Gaspar Sanz 2 Bande Amsco Publications New York 2006 Ubersetzung der Originalhandschrift durch Marko Miletich ISBN 978 0 8256 1695 2 Band 1 S 80 93 James Tyler 2011 S 27 29 Jerry Willard Hrsg The complete works of Gaspar Sanz 2 Bande Amsco Publications New York 2006 Ubersetzung der Originalhandschrift durch Marko Miletich ISBN 978 0 8256 1695 2 Band 1 S 9 Vgl Thomas Schmitt Hrsg Francisco Guerau Poema Harmonico compuerto de varias cifras per al temple de la guitarra espanola Editorial Alpuero Madrid 2000 Craig H Russell Francois Le Cocq Belgian Master of the Baroque Guitar In Soundboard Band 15 Nr 4 Winter 1988 1989 S 288 293 James Tyler 2011 S 70 f Adalbert Quadt Hrsg Gitarrenmusik des 16 18 Jahrhunderts Band 1 4 Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1970 ff 2 Auflage ebenda 1975 1984 Vorwort 1970 Vgl auch Frank Koonce The Baroque Guitar in Spain and the New World Gaspar Sanz Antonio de Santa Cruz Francisco Guerau Santiago de Murcia Mel Bay Publications Pacific Mo 2006 ISBN 978 0 7866 7525 8 Wolf Moser Sammlung historischer Quellen Arte de tocar la Guitarra Espanola por Musica Ubersetzt und hrsg von Wolf Moser In Gitarre amp Laute Band 5 1983 Heft 5 S 331 f Teil 1 Heft 6 S 425 427 Teil 2 und Band 6 1984 Heft 1 S 55 58 Teil 3 James Tyler 2011 S 3 5 und 23 Hermann Leeb Die Gitarre Betrachtungen von Hermann Leeb Teil 1 In Gitarre amp Laute Band 2 Heft 2 1980 S 37 f Hector Berlioz Grande traite d instrumentation et d orchestration modernes Paris 1843 Peter Paffgen Sammlung historischer Quellen Hector Berlioz In Gitarre amp Laute 2 3 1980 S 22 24 Siehe Antonio de Torres Abschnitt Die Torres Gitarre Streiflichter In Gitarre amp Laute 9 Heft 5 1987 S 64 Matanya Ophee Die Entstehung der modernen Gitarrennotation in neuem Licht In Gitarre amp Laute Band 5 1983 Heft 4 S 249 Vgl Gerhard Graf Martinez Flamenco Gitarrenschule Band 1 B Schott s Sohne Mainz u a 1994 Edition Schott 8253 ISBN 3 7957 5083 0 S 76 f Matanya Ophee 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2013 ISBN 978 3 89922 180 0 S 75 Peter Autschbach Let s Rock E Gitarrenschule fur Ein und Umsteiger Acoustic Music Books Wilhelmshaven 2008 ISBN 978 3 86947 090 0 S 7 Zeichenerklarung Laurindo Almeida Guitar Tutor An Up To Date Classic Guitar Method A Complete Method in Three Courses Englische Bearbeitung aus dem Amerikanischen durch Jack Duarte Criterion Music Corp New York 1957 S 72 Peter Autschbach Let s Rock E Gitarrenschule fur Ein und Umsteiger 2008 S 9 19 und 36 37 Erwin Schaller Karl Scheit Lehrwerk fur Gitarre 5 Bande Universal Edition Wien 1936 Neuausgabe 1939 1941 Band 4 S 14 f Stakkato und Ettouffez Erwin Schaller Karl Scheit Lehrwerk fur Gitarre 5 Bande Universal Edition Wien 1936 Neuausgabe 1939 1941 Band 4 S 14 Tambora oder Perkussion Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Wien 1926 1928 S 85 Adalbert Quadt Gitarrenmusik des 16 18 Jahrhunderts 1970 Vgl Gerhard Graf Martinez Flamenco Gitarrenschule Band 2 B Schott s Sohne Mainz u 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Notationsformen In Gitarre amp Laute Band 10 Heft 6 S 68 72 Ken Achard The History and Development of the American Guitar Bold Strummer 1996 ISBN 0 933224 18 4 S 9 google com Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 275 Adrian Schuller Liebling ich habe die Klampfe geschrumpft Traveler Ultra Light In guitar Band 112 Nr 9 2009 S 112 und 135 Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 249 Instrument des Jahres Klarinette 2008 Trompete 2009 Kontrabass 2010 Posaune 2011 Fagott 2012 Gitarre 2013 Bratsche 2014 Horn 2015 Harfe 2016 Oboe 2017 Cello 2018 Saxophon 2019 Geige 2020 Orgel 2021 Drumset 2022 Mandoline 2023 Normdaten Sachbegriff GND 4124933 1 lobid OGND AKS LCCN sh85057803 NDL 00562497 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gitarre amp oldid 235645301