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Interpretation oder musikalischer Vortrag bezeichnet in seiner musikpraktischen Bedeutung zunachst die Ausfuhrung einer Komposition durch einen oder mehrere Musiker in offentlicher Auffuhrung oder als Tonaufzeichnung Daneben gibt es die musikwissenschaftliche Bedeutung als erlauternder auslegender Kommentar zu einer Komposition der uber die Werkanalyse hinausgeht Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit musikalischer Interpretation nennt man Interpretationsforschung Inhaltsverzeichnis 1 Interpretation als Darbietung von Musik 1 1 Das Problem der Werktreue 1 2 Werktreue und Auffuhrungspraxis 1 3 Geschichte 2 Interpretation als hermeneutisches Deuten von Musik 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseInterpretation als Darbietung von Musik Bearbeiten Der vergotterte Interpret Franz Liszt in einer Karikatur von 1842Unter Interpretation versteht man in der Musik vor allem die Ausfuhrung einer in Notenschrift fixierten Komposition durch den oder die Interpreten Sanger Instrumentalisten Es handelt sich dabei um einen Vorgang der der so genannten klassischen Musik eigen ist und so in keiner anderen Musikkultur aussereuropaische Musik Popmusik Jazz Folklore usw bekannt ist Der Grund liegt darin dass in anderen Musikkulturen keine Form der Darstellung von Musik angestrebt wird die an Exaktheit der Notenschrift entspricht Das hat zur Folge dass es dort in einer musikalischen Darbietung neben dem uberlieferten Anteil immer auch einen spontanen Anteil gibt der im Moment der Darbietung erganzt wird vgl Improvisation oder bei dem es sich um einen vom ausfuhrenden Musiker selbst vorbereiteten Anteil handelt Arrangement Insofern unterscheiden sich auch Coverversionen von Interpretationen Der klassische Interpret hingegen fuhrt in aller Regel in einer musikalischen Darbietung genaueste Vorgaben hinsichtlich Tonhohen und Tondauern aus und hat praktisch keinen Raum fur eigene Erganzungen Personliches Profil erhalt die Interpretation durch Entscheidungen die an den Stellen getroffen werden an der die Notation keine exakten Angaben zu den Parametern Intensitat Dauer und Klangfarbe macht 1 In erster Linie betreffen diese Spieltempo genaueste Tempoangaben mithilfe des Metronoms erwiesen sich als nicht durchsetzungsfahig genug um dem Interpreten diese Entscheidung abzunehmen feine Abweichungen vom Grundtempo eines Stuckes in seiner Darbietung Rubato Agogik Dynamik keine genauen Lautstarkeangaben viel Interpretationsfreiraum Charakterisierung des Rhythmus durch minimale Abweichungen von der mathematisch exakten Ausfuhrung Gestaltung der jeweiligen Klangfarbe sowie Artikulation Zusammengenommen ergibt sich ein kreativer Spielraum wie ihn die exakten Vorgaben im Notentext nicht erwarten lassen und die ausserordentliche Unterschiede von Interpretationen eines Werkes zulassen Eine gelungene Interpretation zeichnet sich dadurch aus dass sie das volle Klang Ausdrucks und Wirkungspotential des interpretierten Werkes entfaltet Die Arbeit des Interpreten ist darin der des Schauspielers vergleichbar wobei die im Notentext fixierten Vorgaben noch enger sind Das Problem der Werktreue Bearbeiten Das Kopfmotiv des 1 Satzes der 5 Sinfonie von Beethoven Von Anfang an ist das schnelle Tempo allegro con brio vorgeschrieben Die Fortsetzung des Kopfmotivs Dem Notentext nach sind hier die Achtel ebenso schnell wie im Kopfmotiv selbst Gelegentlich werden sie aber im Kopfmotiv langsamer gespielt Die Prazision mit der Musik in einem Notenbild ausgedruckt werden kann und auf der anderen Seite die Grenzen dieser Prazision fuhren zu dem Problem der Werktreue Damit ist die moglichst unverfalschte Wiedergabe des Notentextes unter Berucksichtigung der Tradition in die das jeweilige Stuck in stilistischer Hinsicht Auffuhrungspraxis gehort gemeint Eine wirkungsvolle Interpretation kann demnach dennoch als nicht gelungen angesehen werden wenn die Freiheiten die sich der Interpret nimmt ihn nach dem Verstandnis des Zuhorers zu weit von den Angaben des Notentextes entfernen Gravierende Eingriffe in das in Noten fixierte Material selbst kommen dabei recht selten vor und gelten zudem nicht mehr als Interpretation sondern als Bearbeitung Haufig sind dagegen Tempowechsel die nicht vorgeschrieben sind und uber das Rubato hinausgehen sowie Freiheiten gegenuber den Vorschriften zur Dynamik und Artikulation Wie schwierig es ist die Grenzen der Werktreue zu bestimmen zeigt ein Beispiel fur Interpretationsunterschiede am Anfang des ersten Satzes von Beethovens 5 Sinfonie Vorgeschrieben ist allegro con brio also ein schnelles Tempo Es ist nirgendwo ein Tempowechsel angegeben allerdings enthalten die langen Noten Fermaten sie sollen demnach so lange gehalten werden wie es der Interpret fur richtig halt Den Noten nach mussten die drei Achtel zu Beginn genauso schnell gespielt werden wie die Achtel im Verlauf des ganzen Satzes die hier immerhin den kurzesten schnellsten Notenwert darstellen In der Darbietung von Georg Solti werden die Anfangsachtel tatsachlich im selben Tempo gespielt wie die Achtel wahrend des ganzen Satzes es handelt sich also um eine exakte Umsetzung der Partitur Wilhelm Furtwangler dagegen nimmt die ersten drei Achtel wesentlich langsamer als er die Achtelnoten im Laufe des Satzes spielen lasst obwohl die Partitur keinen entsprechenden Hinweis enthalt Er halt zudem die Fermaten extrem lang und intensiv ausserdem die zweite Fermate noch deutlich langer als die erste Nach seiner Interpretation konnte man also annehmen dass uber den ersten funf Takten die Vorschrift maestoso stehe und das Allegro con brio als vorgeschriebener Tempowechsel erst uber dem sechsten Takt erscheint Auf den ersten Blick ist Soltis Interpretation demnach werkgetreu Furtwanglers nicht Bei Furtwangler sind die ersten drei Tone wenn sofort das Endtempo aufgenommen wird so schnell vorbei dass der davon uberraschte Horer das Motiv moglicherweise nicht richtig wahrnimmt Wenn man davon ausgeht dass es letztlich darauf ankommt was der Horer versteht kann unter dieser Perspektive auch Furtwanglers Interpretation jedoch als werkgetreu gelten Was die Lange der Fermaten angeht liest interpretiert Furtwangler die Informationen anders als Solti In der Partitur ist der zweite Fermatenton im 5 Takt d genau um den davor stehenden Takt langer als der erste es im 2 Takt Solti versteht den vierten Takt demnach als im schnellen Haupttempo zu spielen addiert also bei der zweiten Fermate hochstens dessen Lange zu der Lange der Fermate dazu Furtwangler dagegen liest die Fermate als gultig fur die Takte 4 und 5 da fur ihn offenbar die unterschiedliche Notation desselben Motivs in den Takten 1 2 zu den Takten 3 bis 5 keinen Sinn ergibt Er spielt die zweite Fermate also fast doppelt so lang wie die erste Werktreue und Auffuhrungspraxis Bearbeiten Die Gleichsetzung von Texttreue und Werktreue wird zusatzlich problematisch je weiter man sich in die Vergangenheit begibt und je mehr Kenntnisse der jeweiligen Auffuhrungspraxis eine Rolle spielen Zu jeder Zeit existierten auffuhrungspraktische Konventionen die entweder von denjenigen Moglichkeiten die der Notentext nach der Definition seiner Zeichen zulasst nur eine bestimmte Auswahl zuliessen oder Abweichungen vom Geschriebenen duldeten oder gar forderten Der Komponist einer Epoche in der die Auffuhrungspraxis entsprechende Abweichungen forderte ging demnach davon aus dass sich die Ausfuhrenden nach diesen Konventionen richten Werktreue bedeutet dann fur heutige Interpreten dass man den Notentext unter Berucksichtigung dieser Konventionen die uns bei alter Musik nur unvollstandig bekannt sind interpretiert So gehort zur Ausfuhrungspraxis eines romantischen Klavierstucks eine wesentlich starkere Agogik als zu einem Werk des Barock umgekehrt zu einem barocken Adagio die Verwendung von Verzierungen auch wenn diese nicht vorgeschrieben sind Wie konkret zu verzieren ist stellt den stilistischen Geschmack eines Interpreten vor eine grosse Herausforderung Werktreue lasst sich damit dann letztlich nicht prazise bestimmen wenn der Notentext die Sekundarquellen und die Auffuhrungstradition uns die Werke selbst im Prinzip nur unvollstandig uberliefern Dasjenige welchem man treu bleiben soll ist also nicht vollstandig bekannt Zudem ist es uberhaupt umstritten ob es fur einen Interpreten nicht hohere Kriterien als die Werktreue geben muss Gottschewski vertritt zum Beispiel die These dass es ein hoheres Kriterium geben muss gute Musik zu machen dem gegebenenfalls die Werktreue weichen muss wenn die Qualitat des Werkes in bestimmten Punkten zu wunschen ubrig lasst 2 Derselben Ansicht folgten etwa auch Richard Wagner und Gustav Mahler bei der Auffuhrung von Beethovens Symphonien da sie meinten Beethoven habe wegen der Unvollkommenheit der Instrumente seiner Zeit nicht alles so komponieren konnen wie er es bei besseren Bedingungen hatte komponieren wollen Dieser Ansicht wird allerdings von Anhangern der Historischen Auffuhrungspraxis entweder im Einzelnen indem die Unvollkommenheiten gegen die Wagner und Mahler kampften als erst durch die Veranderung und Vermehrung der Orchesterinstrumente nach Beethoven zustande gekommen angesehen werden oder sogar insgesamt dass namlich die Musik jeder Epoche im Rahmen ihrer spezifischen Bedingungen perfekt gewesen sei widersprochen Geschichte Bearbeiten Mit zunehmender Differenziertheit der Notation waren bereits seit der Renaissance Musiker als Ausfuhrende exakt vorgegebener Stimmen tatig Anders war die Organisation grosserer Besetzungen auch nicht moglich Allerdings gab es charakteristische Freiraume bezogen auf die Anwendung und Ausfuhrung von Verzierungen sowie auf die Ausfuhrung des Cembalo Parts im Generalbass Spiel Der Interpret im heutigen Sinne ist weitgehend eine Erfindung des neunzehnten Jahrhunderts Bis dahin waren Komponisten in aller Regel auch die Interpreten ihrer eigenen Werke vgl W A Mozart bzw populare Instrumentalisten auch die Komponisten der Werke die sie darboten vgl N Paganini Eine Ausnahme stellten die Sanger dar die als rein ausfuhrende Kunstler allerdings nur im Rahmen von Musiktheater zu ausserordentlicher Beruhmtheit gelangen konnten Eine Wende fur die Instrumentalmusik trat ein als die burgerliche Konzertkultur die hofische Musikkultur verdrangte Hier hielten sich zunehmend bestimmte Komponisten im Repertoire der Konzertprogramme die Ausfuhrung von Eigenkompositionen nahm entsprechend ab Mit Interpreten wie Clara Schumann Hans von Bulow und Joseph Joachim etablierten sich reine Instrumentalisten bzw Dirigenten als bedeutende Musiker ihrer Zeit und mit ihnen die Interpretation als eigenstandiger kunstlerischer Vorgang Im 20 Jahrhundert nahm mit dem Uberwiegen nichtzeitgenossischer Musik im Konzertrepertoire und durch die Verfugbarkeit von Interpretationen in Schallaufzeichnungen Rundfunk Schallplatte die Bedeutung der Interpreten weiter zu bis sie schliesslich zu den eigentlichen Tragern des Musiklebens in der klassischen Musik wurden wahrend sich die Komponisten zunehmend in spezialisierte Konzertreihen oder Festivals abgedrangt sahen vgl Donaueschinger Musiktage in denen gelegentlich auch die Rolle des Interpreten experimentell variiert wurde vgl John Cage Karlheinz Stockhausen Earle Brown Die Aufmerksamkeit die Interpreten wie Yehudi Menuhin und David Oistrach Violine Arthur Rubinstein und Vladimir Horowitz Klavier Maria Callas und Dietrich Fischer Dieskau Gesang oder Dirigenten wie Herbert von Karajan und Leonard Bernstein auf sich zogen wurde von Komponisten der gleichen Generation nicht mehr erreicht In den nachfolgenden Generationen kam es nicht mehr zu solchen alles uberragenden Karrieren da sich der Entfaltungsraum jungerer Interpreten immer mehr einschrankte Einerseits liegt dies an einer gewissen Stagnation im Repertoire die Werke der zeitgenossischen Komponisten etablierten sich ebenso wenig in den Konzertprogrammen wie die Entdeckung weniger bekannter Komponisten fruherer Epochen z B Muzio Clementi andererseits an der unbegrenzten Verfugbarkeit mustergultiger Interpretationen als Schallaufzeichnung die ihrerseits gewissermassen in den Rang von Meisterwerken erhoben wurden z B Einspielungen von Artur Schnabel Klavier oder Arturo Toscanini Dirigent Die historische Auffuhrungspraxis Harnoncourt John Eliot Gardiner die es sich zur Aufgabe machte in einer Interpretation auch die zu einer entsprechenden Epoche gehorenden stilistischen und spielpraktischen Bedingungen zu rekonstruieren sorgte da nur vorubergehend fur einen neuen Anschub Interpretation als hermeneutisches Deuten von Musik Bearbeiten Der Beginn der 5 Sinfonie von Beethoven in der Analyse und in drei Interpretationen Die Analyse ergibt Grundrhythmus und Grundtonart werden durch die Fermaten und durch fehlenden Grundtonbezug der z B durch einen Begleitakkord gegeben sein konnte verborgen Die rein musikalische Deutung Das Anfangsmotiv soll ohne Anhaltspunkte zur rhythmisch harmonischen Orientierung uber den Zuhorer hereinbrechen Die Deutung in abstrakten Begriffen Das Anfangsmotiv versinnbildlicht den Einbruch des Unvorhergesehenen Unvorhersehbaren und Unkontrollierbaren Die quasi programmatische Deutung in der Legende nach Beethovens eigenen Worten So klopft das Schicksal an die Pforte Weitgehend in der Musikwissenschaft von Bedeutung ist Interpretation als erlauternder hermeneutischer auslegender Kommentar zu einem Werk der klassischen Musik hinsichtlich seines Ausdrucksgehalts seiner Wirkung und seiner Aussage Dem steht die Analyse hinsichtlich seines Aufbaus und seines historischen Kontextes gegenuber die der wissenschaftlich fundierten Interpretation allerdings immer zugrunde liegt Eine solche Interpretation benennt den Gehalt die Idee die Vision eines Werkes Dies kann auf rein musikalischer Ebene formuliert werden Eggebrecht Das Scherzo eines Streichquartetts von Haydn sei ein Spiel mit metrischen Normen 3 unter Benennung der Affekte in abstrakten Begriffen Eggebrecht Der Willensimpuls im Thema einer Beethovensonate 4 bis hin zu mehr oder weniger konkreten programmatischen Andeutungen Allerdings da es sich um eine Ubertragung von einem Medium Musik in ein anderes handelt Sprache ist gerade Letzteres spekulativ oder auf aussermusikalische Hinweise angewiesen Wenn die Musik hingegen selbst Informationen uber den reinen Notentext hinaus aufweist indem sie sich auf einen Text bezieht dessen Vertonung sie ist Lied Oper Oratorium oder der als Programm zugrunde liegt Programmmusik dann beinhaltet Interpretation auch immer eine Darstellung der Wort Ton Verhaltnisse In reiner Instrumentalmusik ohne vorgegebene aussermusikalische Bezuge absolute Musik konnen programmatische Andeutungen als Hilfe genommen werden um auf einer Vergleichsebene dem Ausdrucksgehalt des interpretierten Musikstucks nahezukommen Ihren Niederschlag findet die Interpretation uber die Musikwissenschaft hinaus in Begleittexten zu Kompositionen in Konzertfuhrern Konzertprogrammen oder CD Booklets GeschichteEine Wurzel findet die Interpretation als hermeneutischer auslegender Prozess in der Affektenlehre in der Figurenlehre und in der Nachahmungsasthetik des Barock Darin wird angenommen dass bestimmte melodische Wendungen bestimmte harmonische Folgen oder auch rhythmische Motive Gemutszustanden Affekten entsprechen Aufgabe der Musik sei es diese Zustande nachzuahmen Fur nicht anschauliche Begriffe bediente sich der Komponist u U auch eines Symbols in Tonen einer Figur Die Affektenlehre diente allerdings nicht der Auslegung von Musik sondern als eine theoretische Grundlage fur den Komponisten In der Klassik kam diese Anschauung mehr und mehr ausser Gebrauch da einerseits Nachahmung aussermusikalischer Sachverhalte nicht mehr als Ziel musikalischen Schaffens angesehen wurde und auch der Glaube an die Moglichkeit Affekte in musikalischen Formeln gleichsam zu katalogisieren abnahm Im 19 Jahrhundert bildete sich mit dem Interesse an Musik vergangener Epochen die moderne Musikwissenschaft heraus die ihre Aufgabe nicht mehr im theoretischen Vorbereiten von Musik sondern mehr in ihrem Verstehen sieht Damit gewann die Affektenlehre als ein Schlussel zum Verstandnis der Musik bis zum Barock und der fruheren Klassik wieder an Bedeutung Ansonsten standen sich zwei Auffassungen gegenuber Zum einen wurde Musik als autonom verstanden und als letztlich nicht auslegbar Entsprechend entwickelten sich sehr differenzierte Analysemethoden die sich allerdings rein auf musikalische Sachverhalte beziehen Hugo Riemann Demgegenuber steht die Auffassung dass Musik durchaus Sinn und Ideengehalt besitzt auch wenn sich dieser nicht so konkret bestimmten musikalischen Mustern zuordnen lasst wie in der Affektenlehre angenommen in Anlehnung an Wilhelm Dilthey Hermann Kretzschmar Auch wenn dieser Ansatz immer etwas umstritten blieb erwies er sich jedoch als hilfreich im Instrumental oder im allgemeinen Musikunterricht Siehe auch BearbeitenKomponist Dirigent Musiker Auffuhrungspraxis Vortragsbezeichnung Spielanweisung Sinnbild Musik Liste von Klassik InterpretenLiteratur BearbeitenTheodor W Adorno Der getreue Korrepetitor Lehrschriften zur musikalischen Praxis Frankfurt am Main 1963 auch 1976 erschienen in Gesammelte Schriften in 20 Banden Enthalt theoretische Uberlegungen zur musikalischen Interpretation sowie exemplarische Interpretationsanalysen von Werken der Wiener Schule Theodor W Adorno Zu einer Theorie der musikalischen Reproduktion Aufzeichnungen ein Entwurf und zwei Schemata Theodor W Adorno Nachgelassene Schriften Abt 1 Fragment gebliebene Suhrkamp Frankfurt am Main 2001 Jean Pierre Armengaud Damien Ehrhardt Hrsg Vers une musicologie de l interpretation Les Cahiers Arts amp Sciences de l Art Nr 3 Paris 2010 Joachim Ernst Berendt Das Jazz Buch S Fischer Frankfurt am Main 2005 Alfred Brendel Uber Musik Samtliche Essays und Reden Munchen 2005 Carl Dahlhaus Die Idee der absoluten Musik Barenreiter Kassel 1978 Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht Was ist Musik Noetzel Wilhelmshaven 1985 Hermann Danuser Hrsg Musikalische Interpretation Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 11 Laaber Verlag Laaber 1992 Andreas Dorschel Rettende Interpretation In Otto Kolleritsch Hrsg Musikalische Produktion und Interpretation Zur historischen Unaufhebbarkeit einer asthetischen Konstellation Universal Edition Wien Graz 2003 Studien zur Wertungsforschung Band 43 S 199 211 Hermann Gottschewski Die Interpretation als Kunstwerk Laaber Laaber Verlag 1996 Reinhard Kapp 23 Thesen musikalische Analyse und Interpretation betreffend In Osterreichische Musikzeitschrift Band 41 1986 S 499 505 Franz Liszt Uber das Dirigieren Nachdr in Gesammelte Schriften Bd 5 Leipzig 1882 S 227 32 Mathis Lussy Die Kunst des musikalischen Vortrags Anleitung zur ausdrucksvollen Betonung und Tempofuhrung in der Vocal und Instrumentalmusik Ubersetzung und Bearbeitung von Traite de l expression musicale mit Autorisation des Verfassers von Felix Vogt Leuckart Leipzig 1886 Heinrich Neuhaus Die Kunst des Klavierspiels Bergisch Gladbach 1967 Egon Saraber Methode und Praxis der Musikgestaltung Clausthal Zellerfeld 2011 ISBN 978 3 86948 171 5 Jurg Stenzl In Search of a History of Musical Interpretation In The Musical Quarterly 79 no 4 1995 S 683 99 Digitalisat Richard Wagner Uber das Dirigieren 1869 Nachdr in Gesammelte Schriften und Dichtungen Breitkopf amp Hartel Leipzig 1911 16 Bd 8 S 261 337 Wieland Ziegenrucker Allgemeine Musiklehre mit Fragen und Aufgaben zur Selbstkontrolle Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1977 Taschenbuchausgabe Wilhelm Goldmann Verlag und Musikverlag B Schott s Sohne Mainz 1979 ISBN 3 442 33003 3 S 157 168 Zum musikalischen Vortrag Einzelnachweise Bearbeiten Mario Sicca The long way to freedom Ein musikalisches Selbstportrat in Form eines Lehrgangs In Gitarre amp Laute 8 1986 Heft 5 S 32 38 Hermann Gottschewski Die Interpretation als Kunstwerk Laaber Laaber Verlag 1996 S 20 21 sowie ders Interpretation als Struktur in Musik als Text Band 2 Freie Referate hg von Hermann Danuser und Tobias Plebuch Kassel u a Barenreiter Verlag 1998 S 154 159 hier 154 Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht Was ist Musik Noetzel Wilhelmshaven 1985 S 148 Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht Was ist Musik Noetzel Wilhelmshaven 1985 S 143 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Interpretation Musik amp oldid 231091722