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Das Tempo italienisch Zeit Zeitmass Plural Tempi t ɛ mpi von lateinisch tempus auch Zeitmass gibt in der Musik an wie schnell ein Stuck zu spielen ist bestimmt also die absolute Dauer der Notenwerte Da die Notenwerte der heutigen Notenschrift nur relative rhythmische Wertverhaltnisse darstellen bedarf es zur Bestimmung ihrer Dauer zusatzlich einer Tempobezeichnung Die hierfur seit dem 17 Jahrhundert verwendeten vorwiegend italienischen Bezeichnungen lassen jedoch den Interpreten Spielraum Deshalb kann erstmals eingesetzt von Beethoven zur Prazisierung der Tempobezeichnung eine Metronomangabe hinzugefugt werden Viele Tempobezeichnungen sind zugleich Ausdrucksbezeichnungen geben also auch uber den beabsichtigten Charakter eines Musikstucks Auskunft Der tatsachliche Tempoeindruck eines Musikstucks ist indes ein Phanomen das uber die reine Schlagzahl pro Zeitspanne hinausweist und von anderen musikalischen und aussermusikalischen Parametern mitbestimmt wird insbesondere von den vorkommenden Rhythmen der Dichte des musikalischen Satzes aber auch von den gegebenen Raumlichkeiten sowie der Tagesform von Musikern und Zuhorern Inhaltsverzeichnis 1 Klassische Tempobezeichnungen 1 1 Erganzende Zusatze 1 2 Tempoanderungen 2 Tempoangaben mit Zahlen 3 Tempo Interpretation und Auffuhrungspraxis 3 1 Einfluss der Taktart 3 2 Einfluss der Art des Musikstucks 3 3 Metronomangaben von Komponisten 3 3 1 Verwendung des Metronoms in der Klassik und Romantik 3 3 2 Zur metrischen Theorie 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKlassische Tempobezeichnungen BearbeitenUrsprunglich wurde das Tempo nach Gefuhl bestimmt einzelne musikalische Traditionen hatten dazu spezielle Tempoworte mit denen mittels Sprechdauer das Tempo mitgeteilt werden konnte So verfugten etwa Haydn und Mozart uber ein feingradiges System von uber 300 Tempo Modulen 1 Tempobezeichnungen in Form von in die Noten geschriebenen Eigenschaftswortern kamen in der abendlandischen Kunstmusik im 17 Jahrhundert auf Da Italien zu jener Zeit lange das musikalische Innovationszentrum Europas war etablierten sich italienischsprachige Tempo und Ausdrucksbezeichnungen die bis heute weltweit in der Musik ublich sind Allerdings wurden in England und besonders in Frankreich eher Bezeichnungen in der jeweiligen Landessprache bevorzugt Erst im 19 Jahrhundert dem Zeitalter ausgepragter Nationalstile setzten dann auch einige deutsche Komponisten wie Schubert Schumann Brahms und Mahler neben den italienischen Bezeichnungen auch solche in deutscher Sprache ein Aber auch schon Beethoven verwendete deutsche Spielanweisungen so z B in seinen Klaviersonaten op 90 und op 101 ungefahr im Sinne zunehmender Geschwindigkeit angeordnet italienische Bezeichnung BedeutungLangsame TempiLarghissimo sehr breitGrave schwerLargo breit langsamLarghetto etwas breit schneller als Largo Lento langsamAdagio langsam ruhigAdagietto ziemlich ruhig ziemlich langsamMittlere TempiAndante ruhig gehend 2 Andantino ein wenig schneller 3 als AndanteModerato massig bewegt Allegretto etwas langsamer als AllegroSchnelle TempiAllegro schnell urspr munter frohlichVivace vivo lebhaft lebendigVivacissimo sehr lebhaft sehr lebendigPresto sehr schnell geschwindPrestissimo ausserst schnellErganzende Zusatze Bearbeiten Durch zugefugte Adjektive oder anderes kann die Tempoangabe zur Vortragsbezeichnung erweitert werden zum Beispiel alphabetische Auflistung ohne Anspruch auf Vollstandigkeit assai ziemlich sehr amoroso lieblich liebevoll mit Leidenschaft mit Liebe amouros cantabile gesanglich comodo gemachlich con brio mit Schwung oft auch als mit Feuer ubersetzt con dolore mit Schmerz con espressione mit Ausdruck con fuoco mit Feuer con moto mit Bewegung con spirito spiritoso belebt feurig espressivo ausdrucksvoll giocoso freudig verspielt giusto angemessen grazioso grazios mit Grazie impensierito nachdenklich lesto flink behande lugubre traurig klagend maestoso majestatisch ma non tanto aber nicht sehr ma non troppo aber nicht zu sehr aber nicht zu viel marcato markant meno weniger meno mosso weniger bewegt moderato gemassigt molto viel sehr morendo ersterbend mosso bewegt non tanto nicht sehr non troppo nicht zu sehr piu mehr poco etwas ein wenig poco a poco nach und nach quasi gleichsam risoluto entschlossen zupackend scherzando heiter sostenuto nachdrucklich gehalten getragen zuruckhaltend gewichtig subito plotzlich teneramente zart zartlich tempo giusto im angemessenen ublichen Zeitmass tranquillo ruhig un poco ein wenigTempoanderungen Bearbeiten Ausdruck BedeutungBezeichnungen der Beschleunigungaccelerando accel beschleunigendaffrettando eilendincalzando antreibendpiu mosso bewegterpoco piu etwas mehrstringendo string eilend vorwarts drangendBezeichnungen der Verlangsamungallargando breiter und lauter werdendcalando langsamer und leiser werdendlargando siehe allargando langsamer breiter werdendmeno mosso weniger bewegtpiu lento langsamerpoco meno etwas wenigerrallentando rall verbreiternd verlangsamendritardando rit langsamer werdendritenente zogerndritenuto zuruckhaltendslentando dampfendstrascinando schleppend geschleiftBezeichnungen fur freies Tempoa bene placito nach Wohlgefallena capriccio der Laune folgenda piacere auch a piacimento nach Gefallen frei im Tempoa suo arbitrio commodo placito nach Gutdunken Bequemlichkeit Beliebenad libitum nach freier Wahlcolla parte einer freien Stimme folgendrubato frei nicht im strengen Zeitmasssenza misura ohne Metrumsenza tempo ohne festgelegtes Temposuivez folget namlich einer frei vortragenden Solostimme Bezeichnungen fur Ruckkehr zum zuvor gegebenen Tempoa battuta im Takta tempo im ursprunglichen Zeitmassal rigore di tempo strikt im Tempomisurato Wiedereintritt strenger Taktordnungtempo primo tempo I das Anfangstempo wieder aufnehmenweitere Tempobezeichnungenalla breve zur Halfte statt zwei Zahlzeiten nur noch eine doppio movimento doppelt so schnelldoppio piu lento halb so schnellSiehe auch Agogik Musik Tempoangaben mit Zahlen BearbeitenEine Beziehung zwischen Puls bzw Pulsfrequenz 4 und der Musik genauer den Tempograden der damaligen Mensuralmusik fand bereits um 1450 der Medizinprofessor Michele Savonarola 5 6 Zur genaueren Fixierung der Tempi erfand Johann Nepomuk Malzel um 1815 das Metronom mit dem der Grundschlag hor und sichtbar gemacht werden konnte Die Metronomzahl abgekurzt mit M M Malzels Metronom gibt an wie viele Schlage pro Minute der Grundpuls hat Zuvor publizierten auch schon Frederic Thieme 7 und C Mason 8 uber genaue auf die italienischen Bezeichnungen bezogene Tempoangaben unter Benutzung eines Pendels wahrend Johann Joachim Quantz 1752 an einem Pulsschlag von 80 Schlagen pro Minute orientierte metrische Angaben gemacht hatte 9 10 In der Regel sind auf der Skala von Metronomen Tempobezeichnungen angegeben die einem bestimmten Bereich zugeordnet sind Die Zuordnung ist nur ungefahr platziert und nicht durch bestimmte Werte eindeutig begrenzt Die Wertebereiche schwanken zum Teil erheblich abhangig vom Zeitalter dem Kulturkreis und dem Fabrikat Selbst die Tempostaffelung weicht voneinander ab wie die Position des Larghetto zeigt Alle Bereiche sind daher eher als Hinweise denn als verbindliche starre Regel anzusehen Die Tabelle ubernimmt die auf den Skalen der beispielhaft abgebildeten Metronome angegebenen Tempobezeichnungen und Werte 21 Jahrhundert japanisch 20 Jahrhundert deutsch 19 Jahrhundert franzosisch Bezeichnung Wert Bezeichnung Wert Bezeichnung WertGrave 0 40 44Largo 0 44 48 Largo 0 40 60 Largo 0 42 70Lento 0 48 54Adagio 0 54 58Larghetto 0 58 63 Larghetto 0 60 66Adagietto 0 63 69 Adagio 0 66 76Andante 0 69 76 Larghetto 0 70 98Andantino 0 76 84 Andante 0 76 108Maestoso 0 84 92Moderato 0 92 104 Adagio 0 98 124Allegretto 104 116 Moderato 108 120Animato 116 126Allegro 126 138 Allegro 120 168 Andante 124 152Assai 138 152Vivace 152 176 Presto 168 200 Allegro 152 180Presto 176 200 Presto 180 208Prestissimo 208 Prestissimo 200 208In der Unterhaltungsmusik aber auch im Bereich der elektronischen Musik wird die Abkurzung bpm Beats per minute verwendet Die Angabe des Tempos in auch genauerer Zahlenwerten erleichtert Produzenten das Erstellen von Remixen DJs das Ineinandermischen mehrerer Lieder und Rappern das Einspielen einer weiteren Tonspur zum aktuellen Beat Tempo Interpretation und Auffuhrungspraxis BearbeitenSiehe auch Historische Auffuhrungspraxis Tempi Tempo ist das nothwendigste und harteste und die hauptsache in der Musique Wolfgang Amadeus Mozart in einem Brief vom 24 Oktober 1777 Einfluss der Taktart Bearbeiten Die Tempoworter auf der Skala des Malzel Metronoms wie Andante gehend 76 106 sind insofern keine Hilfe als sie nicht sagen auf welchen Notenwert welche Zahlzeit sie sich beziehen gehen die Achtel die Viertel oder die Halben in diesem Tempo und in welcher Taktart steht das Stuck Ein Andante 3 8 ist in der Musik der Klassik z B schneller als ein Andante 3 4 und dieses ist schneller als ein Andante 4 4 Ebenso ist es mit den Taktarten 2 2 2 4 und 2 8 Ein Allegro im barocken C Takt ist langsamer als eines im klassischen und modernen C oder 4 4 Der grosse Viervierteltackt ist von ausserst schwerer Bewegung und Vortrag und wegen seines Nachdrucks vorzuglich zu grossen Kirchenstucken Choren und Fugen geschickt 11 Einfluss der Art des Musikstucks Bearbeiten Chopin hat Walzer und Polonaisen geschrieben die beide im 3 4 Takt stehen Zum Beispiel ist das Tempo der Polonaise op 40 Nr 2 mit Allegro maestoso angegeben das des Walzers op 69 Nr 1 mit Lento Die Kombination aus Tempoangabe und Taktart fur sich betrachtet wurde bedeuten dass die Polonaise deutlich schneller gehen musste als der Walzer Doch das Gegenteil ist der Fall die Polonaise wird ublicherweise langsamer gespielt als der Walzer Dies ruhrt daher dass das standardmassige Grundtempo tempo giusto eines Walzers erheblich schneller ist als das einer Polonaise So kann etwa uber einem Walzer auch einfach nur Tempo di valse stehen oder uber einem Menuett Tempo di minuetto da sich insbesondere bei musikalischen Formen die ursprunglich als Tanz gedacht waren wie das Menuett der Walzer oder die Polonaise das Tempo schon aus dem Charakter dieses Stuckes ergibt Aus diesem und vielen ahnlichen Beispielen geht hervor dass der Typus des betreffenden Stucks fur die korrekte Interpretation der Tempobezeichnung eine entscheidende Rolle spielt Metronomangaben von Komponisten Bearbeiten Wahrend Metronomangaben anonymer Herkunft oder von Herausgebern stammende allenfalls unverbindliche Vorschlage sein konnen kommt den vom Komponisten selbst angegebenen Metronomzahlen wegen ihrer Authentizitat ein weit hoheres Mass an Verbindlichkeit zu so dass ein auf Werktreue bedachter Interpret sich im Allgemeinen daran halten wird Es sind aber auch Falle denkbar bei denen in der Auffuhrungspraxis von den Angaben des Komponisten abgewichen wird wenn diese namlich zu unbefriedigenden Ergebnissen fuhren oder gar den Verdacht erwecken die vom Komponisten beabsichtigte Wirkung nicht korrekt wiederzugeben So gibt es kaum einen Pianisten der Schumanns Kinderszenen mit den von ihm selbst vorgeschriebenen Metronomangaben spielt 12 Ein weiteres beruhmt beruchtigtes Beispiel ist Beethovens Metronomangabe zum ersten Satz seiner Hammerklaviersonate 138 Fast alle Interpreten sind sich daruber einig dass dieses Tempo ubertrieben schnell ist und spielen deutlich langsamer Verwendung des Metronoms in der Klassik und Romantik Bearbeiten Die Musik der Klassik vor Beethoven brauchte noch kein Metronom Sie benutzte ein Tempo System aus den naturlichen Tempi der Taktarten den kleinsten Notenwerten ein Stuck war etwa langsamer wenn es Zweiunddreissigstel enthielt als wenn es uberwiegend nur aus Sechzehnteln oder gar Achteln bestand und als drittem Faktor den italienischen Tempowortern die die ersten beiden Angaben modifizierten Trotz seiner Begeisterung uber das durch Johann Nepomuk Malzel endlich praktisch verwendbar gewordene Metronom hat Beethoven von seinen uber 400 Werken nur 25 mit Tempoangaben nach der Malzel Skala versehen Brahms verzichtete spater ganz darauf Zur metrischen Theorie Bearbeiten Die metrische Theorie Retze Talsmas 13 und seiner Mitstreiter besagt dass sich die Metronomangaben auf eine ganze Schwingungperiode des Metronom Pendels bezogen also auf eine volle Hin und Herbewegung weshalb die bisher angenommenen Metronom Angaben halbiert werden mussen Wiedergeburt der Klassiker Hierzu schreibt Malzel der selbst Pianist war in seinen Directions for using Maelzel s Metronome it be well understood that in this as in every case each single beat or tick forms a part of the intended time and is to be counted as such but not the two beats produced by the motion from one side to the other In der Ubersetzung der Allgemeinen musikalischen Zeitung ist dieses so zu verstehen dass in diesem wie in jedem anderen Falle jeder einzelne Schlag als ein Theil des beabsichtigten Zeitmasses anzusehen und als solcher zu zahlen sey also nicht die beyden durch die Bewegung von einer zur andern Seite hervorgebrachten Schlage 14 Aus Sicht der Vertreter der metrischen Theorie siehe auch die nachfolgenden Zitate meint also ein Schlag nicht die Pendelbewegung von einer Seite zur anderen sondern wenn auch nicht ausdrucklich die volle Hin und Herbewegung Carl Czerny Schuler Beethovens und zweifellos kompetenter Anwender des Gerates in seiner Klavierschule op 500 Vom Gebrauch des Malzel schen Metronoms Taktmessers im gleichen Sinne man spielt jede Viertelnote genau nach den horbaren Schlagen des Metronoms Gottfried Weber der ein Fadenpendel zum Selbstbau propagiert und mit Malzel um die Art das Tempo zu bezeichnen konkurriert schrieb am 19 Juni 1817 in der Wiener Allgemeinen Musikalischen Zeitung Die Bezeichnungsart kann ubrigens auch nie missverstanden werden wenn man nur bestandig dem Grundsatze treu bleibt dass jeder Pendelschlag immer einen Tacttheil bedeuten soll 15 Der bedeutende Musikwissenschaftler Adolf Bernhard Marx im Artikel Chronometer der Encyclopadie der gesammten musikalischen Wissenschaften 1835 Der Componist schiebt nun um das Tempo zu bezeichnen jenes Bleigewicht auf einen grossern oder geringern Bewegungsgrad und bestimmt uber dem Anfange seines Tonstucks dass die Viertel oder Achtel oder halbe Noten etc in demselben so lange dauern sollen als ein Pendelschlag des Metronomen Der franzosische Uhrmacher M Gabory 16 schreibt in seinem Manuel utile et curieux sur la mesure du temps 17 On appelle vibration le chemin que fait ce corps pesant suspendu a un fil pour se porter d un cote a l autre de sa perpendiculaire ensorte que l aller amp le venir font deux vibrations deutsch Schwingung nennt man den Weg den dieser schwere Korper an einem Faden Pendel zurucklegt um sich von der einen Seite seiner Senkrechten zur anderen zu bewegen so dass die Hin und Her Bewegung zwei Schwingungen ausmacht Es ist zu beachten dass sich Gabory hier zum Fadenpendel aussert dass also nicht unbedingt Schlusse uber das Metronom gezogen werden konnen Siehe auch BearbeitenListe der musikalischen Vortragsbezeichnungen Agogik Musik Literatur BearbeitenQuellentexte chronologisch Johann Georg Sulzer Allgemeine Theorie der Schonen Kunste Band 1 4 Leipzig 1720 1779 Nachdruck Hildesheim 1970 Johann Mattheson Der vollkommene Capellmeister Hamburg 1739 Volltext in der Google Buchsuche Friedrich Wilhelm Marpurg Die Kunst das Clavier zu spielen Berlin 1750 und ofter siehe Ubersicht der Auflagen Johann Joachim Quantz Versuch einer Anweisung die Flote traversiere zu spielen Berlin 1752 Carl Philipp Emanuel Bach Versuch uber die wahre Art das Clavier zu spielen Berlin 1753 1756 Leopold Mozart Versuch einer grundlichen Violinschule Augsburg 1756 1770 1787 Johann Friedrich Agricola Anleitung zur Singkunst zusammen mit dem italienischen Original von Pier Francesco Tosi Opinioni de cantori antichi e moderni Berlin 1757 Nachdruck Celle 1966 Dom F Bedos de Celles L Art du Facteur d Orgues Paris 1766 1778 Die Kunst des Orgelbauers Laufen 1977 Johann Philipp Kirnberger Die Kunst des reinen Satzes in der Musik Berlin 1776 Nachdruck Hildesheim 1968 Daniel Gottlob Turk Klavierschule Leipzig und Halle 1789 Nachdruck Kassel 1962 Heinrich Christoph Koch Musikalisches Lexikon Frankfurt 1802 Nachdruck Hildesheim 1964 Karl Hermann Heinrich Benda Spiel und Vortrag des Adagio In Allgemeine Musikalische Zeitung No 48 vom 1 Dezember 1819 Volltext in der Google Buchsuche Carl Czerny Vollstandige theoretisch practische Pianoforte Schule op 500 Dritter Teil Von dem Vortrage London o J 1839 Sekundarliteratur chronologisch Curt Sachs Rhythm and Tempo A Study in Music History New York 1953 Eva und Paul Badura Skoda Mozart Interpretation Wien 1957 Irmgard Herrmann Bengen Tempobezeichnungen Ursprung Wandel im 17 und 18 Jahrhundert Munchner Veroffentlichungen zur Musikgeschichte Band 1 Tutzing 1959 Wieland Ziegenrucker ABC Musik Allgemeine Musiklehre 6 Auflage Breitkopf amp Hartel Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 7651 0309 4 S 82 84 Vom Tempo Robert Donington A Performer s Guide to Baroque Music London 1978 ISBN 0 571 09797 9 Robert Donington The Interpretation of Early Music New Version London 1979 ISBN 0 571 04789 0 Helmuth Perl Rhythmische Phrasierung in der Musik des 18 Jahrhunderts Ein Beitrag zur Auffuhrungspraxis Wilhelmshaven 1984 Wolfgang Auhagen Chronometrische Tempoangaben im 18 und 19 Jahrhundert In Archiv fur Musikwissenschaft Jg 44 Heft 1 1987 S 40 57 Reinhard Platzek Zum Problem der Zeit und Zeitbestimmtheit im musikalischen Tempo Amsterdam Atlanta GA 1989 Elementa Schriften zur Philosophie und ihrer Problemgeschichte Band 52 Eva und Paul Badura Skoda Bach Interpretation Die Klavierwerke Johann Sebastian Bachs Laaber 1990 ISBN 3 89007 141 4 Klaus Michael Miehling Das Tempo in der Musik vom Barock und Vorklassik Wilhelmshaven 1993 2003 ISBN 3 7959 0590 7 Brockhaus Riemann Musiklexikon 1995 Serie Musik Atlantis Schott Peter Reidemeister Historische Auffuhrungspraxis Darmstadt 1996 ISBN 3 534 01797 8 Irmgard Bengen Klaus Ernst Behne Wolf Frobenius Tempo In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Sachteil Band 9 Sydney Zypern Barenreiter Metzler Kassel u a 1998 ISBN 3 7618 1128 4 Sp 443 470 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Helmut Breidenstein Mozarts Tempo System Ein Handbuch fur die professionelle Praxis 2 Auflage Tectum Marburg 2015 ISBN 978 3 8288 3636 5 Weblinks BearbeitenOnlineMetronome app Metronom online das 30 500 BPM lauft Beats pro Minute RechnerEinzelnachweise Bearbeiten Helmut Breidenstein Mozart s Tempo System Metronom mozarttempi de Wieland Ziegenrucker ABC Musik Allgemeine Musiklehre 6 Auflage Breitkopf amp Hartel Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 7651 0309 4 S 82 Im 18 und 19 Jahrhundert auch langsamer Vgl Davis Fallows Andantino In New Grove Dictionary of Music and Musicians Werner Friedrich Kummel Der Puls und das Problem der Zeitmessung in der Geschichte der Medizin Medizinhistorisches Journal Band 9 1974 S 1 22 hier S 3 f Michaelis Savonarola De febribus de pulsibus de urinis Venedig 1498 Blat 80 Werner Friedrich Kummel Zum Tempo in der italienischen Mensuralmusik des 15 Jahrhunderts In Acta Musicologica Band 42 1970 S 150 164 Frederic Thieme Novelle theorie sur les differens mouvements des airs fondee sur la pratique de la musique moderne avec le projet d un nouveau chronometre Paris 1801 Nachdruck Minkoff Geneve 1972 C Mason Rules on the times metres phrases accent of composition London um 1806 Friedrich Gersmann Klassisches Tempo fur klassische Musik Teil 2 In Gitarre amp Laute 7 1985 Heft 5 S 61 66 hier S 64 66 Friedrich Gersmann Klassisches Tempo fur klassische Musik Teil 3 In Gitarre amp Laute 8 1986 Heft 3 S 14 18 hier S 15 Johann Philipp Kirnberger Die Kunst des reinen Satzes in der Musik 2 Teil 1776 S 122 siehe zu diesem Thema jedoch auch eine abweichende Meinung in einem Telefoninterview mit Dr Michael Struck zu Schumanns Metronom PDF 510 kB Zur metrischen Theorie Talsmas ausfuhrlich Wolfgang Auhagen Chronometrische Tempoangaben im 18 und 19 Jahrhundert und Peter Reidemeister Historische Auffuhrungspraxis S 114 135 Fr anz S ales Kandler Ruckblicke auf die Chronometer und die Herrn Malzels neueste Chronometerfabrik in London Anweisung zu dem Gebrauche des Malzel schen Metronomen In Allgemeine musikalische Zeitung 1817 Sp 33 36 41 43 49 52 57 58 hier Sp 51 Digitalisat in der Google Buchsuche abgerufen am 3 November 2018 Gottfried Weber Uber eine chronometrische Tempobezeichnung welche den Malzel schen Metronome so wie jede andere Chronometer Maschine entbehrlich macht In Wiener Allgemeine Musikalische Zeitung Nr 25 Sp 204 209 Textarchiv Internet Archive M Gabory franzosischer Uhrmacher des 18 Jahrhunderts GND 130427446 M Gabory Manuel utile et curieux sur la mesure du temps Parisot Angers 1770 OCLC 457486989 S 113 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tempo Musik amp oldid 234971826