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Schumann ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu weiteren Bedeutungen siehe Schumann Begriffsklarung Zum franzosischen Politiker siehe Robert Schuman Robert Schumann 1 8 Juni 1810 in Zwickau Konigreich Sachsen 29 Juli 1856 in Endenich Rheinprovinz heute Ortsteil von Bonn war ein deutscher Komponist Musikkritiker und Dirigent Er wird heute zu den bedeutendsten Komponisten der Romantik gezahlt In der ersten Phase seines Schaffens komponierte er vor allem Klaviermusik 1840 im Jahr seiner Eheschliessung mit der Pianistin Clara Wieck schrieb er knapp 150 Lieder 2 3 In den folgenden Jahren entwickelte sich sein Werk zu grosser Vielfalt Er komponierte von da an auch Orchestermusik darunter vier Sinfonien konzertante Werke Kammermusik Chormusik und eine Oper Robert Schumann im Marz 1850 Zeichnung von Adolph Menzel nach einer Daguerreotypie von Johann Anton VollnerRobert Schumann besass eine literarisch musikalische Doppelbegabung Gedichte kunstlerische Prosa Dramenentwurfe und musikalische Kompositionen standen in jungen Jahren gleichberechtigt nebeneinander 4 Erst nach 1830 wurde die Musik zum Mittelpunkt seines Lebenskonzeptes und er verstand sich selbst als Tondichter 5 Sowohl in seinen Kompositionen als auch spatestens ab 1834 mithilfe seiner literarischen Arbeiten strebte er nach einer zukunftstrachtigen poetischen Musik wobei er sich von der Programmmusik Franz Liszts distanzierte 6 Vielen Zeitgenossen galten seine Werke als zu schwierig Lange hielt sich das Bonmot er habe als Genie begonnen und als Talent geendet 7 die spaten Werke seien von seiner in die psychiatrische Klinik fuhrenden Krankheit gepragt Mit der musikwissenschaftlichen Diskussion des Spatwerkes hat sich der Blick darauf verandert 8 Schumanns Gesamtwerk wird inzwischen anerkannt er gilt als einer der grossen Komponisten des 19 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Uberblick 1 2 Herkunft und Jugend 1 3 Studium der Rechtswissenschaften 1 4 Entscheidung fur die Musik 1 5 Liebschaften 1 6 Die Davidsbundler 1 7 Neue Zeitschrift fur Musik 1 8 Private und berufliche Hindernisse 1 9 Heirat 1 10 Erste Ehejahre in Leipzig 1 11 Dresden 1 12 Dusseldorf 1 12 1 Stadtischer Musikdirektor 1 12 2 Begegnung mit Johannes Brahms 1 12 3 Ende der Laufbahn letzte Erfolge 1 12 4 Der Sturz in den Rhein 1 13 Endenich 1 13 1 Kolportagen 1 13 2 Dokumente 1 13 3 Diagnosen und Therapien 1 13 4 Wechselnde Zustande 1 13 5 Besuche 1 13 6 Tod 2 Robert Schumanns Familie 3 Werke 3 1 Klaviermusik 3 2 Sinfonien 3 3 Sonstige Orchesterwerke 3 4 Konzertante Werke 3 5 Chorwerke mit Orchester Auswahl 3 6 Kammermusik 3 7 Lieder Auswahl 3 8 Mehrstimmige Gesangswerke mit Klavierbegleitung 3 9 Werke fur Erzahler mit Klavierbegleitung 3 10 Chormusik 3 11 Oper 4 Rezeptionsgeschichte 5 Instrumente 6 Ehrungen 6 1 Robert Schumann Wettbewerbe und Schumannfeste 6 2 Denkmaler und Gedenktafeln 6 3 Institutionen und Gebaude 6 4 Geografische und astronomische Objekte 6 5 Briefmarken und Gedenkmunze 7 Schriften 8 Briefe Auswahl 9 Werke zu Robert Schumann 10 Literatur 10 1 Gesamtdarstellungen und Biographien 10 2 Artikel in Nachschlagewerken 10 3 Einzelaspekte 10 4 Reihen 10 5 Werkverzeichnis 10 6 Belletristik 10 7 Horbuch 11 Aufnahmen 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUberblick Bearbeiten Robert Schumann wuchs in Zwickau auf Schon als Kind begann er zu komponieren und lernte das Klavierspiel Ab 1828 studierte er zunachst in Leipzig und dann in Heidelberg insgesamt zwei Jahre Jura widmete sich aber mehr seinen literarischen und musikalischen Interessen 1830 kehrte er nach Leipzig zuruck um Pianist zu werden Er nahm Klavierunterricht bei Friedrich Wieck und Unterricht in Musiktheorie bei Heinrich Dorn Als dauerhafte Beschwerden an der rechten Hand eine Virtuosenlaufbahn vereitelten konzentrierte er sich auf das Komponieren 9 1834 grundete Schumann zusammen mit Friedrich Wieck und anderen in Leipzig die Neue Zeitschrift fur Musik fur die er zehn Jahre lang als Redakteur Autor und Herausgeber arbeitete Wegen des erbitterten Widerstandes von Friedrich Wieck musste sich Schumann die Erlaubnis dessen Tochter Clara zu heiraten 1840 vor Gericht erstreiten 1843 kam er durch Felix Mendelssohn Bartholdy kurzzeitig als Lehrer an das Conservatorium der Musik in Leipzig 1844 zog er nach Dresden wo er als Komponist sehr produktiv war und ab 1847 auch als Chorleiter wirkte 1850 wurde Schumann Stadtischer Musikdirektor in Dusseldorf Nachdem er schon in verschiedenen Phasen seines Lebens ernsthafte seelische Krisen erlebt hatte unternahm Schumann 1854 einen Selbstmordversuch Seine letzten Jahre verbrachte er in der Richarz schen Heilanstalt in Endenich bei Bonn Herkunft und Jugend Bearbeiten Geburtshaus in ZwickauRobert Schumann war das jungste von funf Kindern des Buchhandlers und Verlegers August Schumann 1773 1826 und dessen Frau Johanne Christiane geb Schnabel 1767 1836 10 August Schumann verfasste Romane und hatte uberregional einen guten Ruf als Ubersetzer englischsprachiger Autoren Von 1807 an fuhrte er gemeinsam mit seinem Bruder die Verlagsbuchhandlung Gebruder Schumann in Zwickau die fur die Forderung allgemeiner Bildung durch Herausgabe von Klassikern aller Nationen im Taschenbuchformat bekannt war Robert Schumann hatte vier altere Geschwister Emilie 1796 1825 Eduard 1799 1839 Carl 1801 1849 und Julius 1805 1833 Die alteren Bruder gingen spater alle ins Verlagsgeschaft 11 Schon bevor Schumann im Alter von sieben Jahren Klavierunterricht bei Johann Gottfried Kuntsch 1757 1855 erhielt hatte er kleine Klavierstucke komponiert Ich genoss die sorgfaltigste und liebevollste Erziehung bekundete Schumann spater 12 Recht bald verfasste er angeregt von der literarischen und verlegerischen Tatigkeit seines Vaters sowie der Lekture in dessen reichhaltiger Bibliothek Gedichte Romanfragmente und Aufsatze sowie selbstkritische Texte und fuhrte ein Tagebuch 1846 erinnerte er sich Es drangte mich im er zum Producieren schon in fruhesten Jahren war s nicht zur Musik so zur Poesie 13 Besonders pragten ihn die romantischen Schriftsteller sowie vor allem Jean Paul 14 Der Vater unterstutzte Roberts literarische Interessen und seine musikalischen Ambitionen Schumanns Schulausbildung war umfassend Er lernte Latein Griechisch und Franzosisch und galt als aussergewohnliches Sprachtalent Als Jugendlicher grundete er ein Schulorchester daneben auch einen literarischen Verein 15 in dem er mit Mitschulern verschiedene Werke unter anderem acht Dramen von Friedrich Schiller in verteilten Rollen las E r war von der absoluten Gewissheit beherrscht kunftig ein beruhmter Mann zu werden worin beruhmt das war noch sehr unentschieden aber beruhmt unter allen Umstanden hielt sein Jugendfreund Emil Flechsig fest dessen Erinnerungen an Robert Schumann vor allem uber Schumanns Jugend und Studienzeit Aufschluss geben 16 Schumanns musikalische Ausbildung blieb indessen wahrend der Schulzeit nahezu dilettantisch Sobald er besser Klavier spielte als sein Lehrer empfahl dieser ihm das Selbststudium was Schumann unter anderem durch den Besuch musikalischer Auffuhrungen und das Lesen von Partituren und Klavierauszugen umzusetzen suchte Im Ruckblick schrieb Schumann uber die Zeit von etwa 1820 bis 1824 Freies Phantasiren taglich viele Stunden Krankhafte Sehnsucht nach Musik u Clavierspiel wenn ich lange nicht gespielt Violoncell u Flote bei Stadtdir Meissner In der Phantasie am starksten Hinreissendes Feuer meines Vortrags Ganzlicher Mangel einer Leitung fuhlbar Gehor Technik insbesondere Theorie 17 Robert Schumanns Reifezeugnis vom 15 Marz 18281826 starb August Schumann der schon langer an Unterleibsbeschwerden und einem Nervenubel sowie zuletzt zusatzlich an Schwindelanfallen gelitten hatte im Alter von 53 Jahren 18 Dadurch und auch durch den Tod Carl Maria von Webers in demselben Jahr zerschlug sich Robert Schumanns Hoffnung von Weber ausgebildet zu werden 19 August Schumann hinterliess seiner Familie ein kleines Vermogen Roberts Anteil wurde von einem Vormund verwaltet dem Zwickauer Tuch und Eisenwarenhandler Gottlob Rudel Als Robert Schumann sein Abitur gemacht hatte mit dem zweitbesten Pradikat omnino dignus entschied seine Mutter gemeinsam mit dem Vormund dass er Rechtswissenschaften studieren solle 20 Studium der Rechtswissenschaften Bearbeiten Am 29 Marz 1828 schrieb sich Schumann an der Leipziger Universitat als Jurastudent ein Nachdem er bereits als Schuler am Gymnasium in Zwickau Mitglied eines burschenschaftlichen Schulervereins gewesen war wurde er 1828 Mitglied der Alten Leipziger Burschenschaft Markomannia 21 Noch um 1835 kam er in das Register einer polizeilichen Ermittlungsakte die gegen die burschenschaftliche Bewegung an der Universitat Leipzig gerichtet war 22 1828 bewohnte er dieselbe Wohnung wie Emil Flechsig dessen Briefwechsel mit Schumann von Schumann selbst im Hinblick auf die Nachwelt schon 1828 fur bedeutend gehalten wurde D enn dass unsere Briefe einmal gedruckt werden ist ausgemacht 23 Leipzig war damals mit rund 41 000 Einwohnern nach Dresden die zweitgrosste Stadt Sachsens Es war die Stadt der Messen des Buchhandels und des Buchdrucks Renommierte Verlage wie Brockhaus Reclam und Breitkopf amp Hartel hatten hier ihren Sitz Das Leipziger Gewandhausorchester brillierte mit Auffuhrungen wie Schumann sie bisher noch nicht erlebt hatte Clara Wieck 1828 im Jahr ihres ersten grossen Auftritts als Pianistin Elfenbeinminiatur Ausschnitt Noch vor dem Beginn der Vorlesungen des Sommersemesters begegnete Schumann im Haus des kunstliebenden Professors Ernst August Carus und seiner Frau Agnes Carus dem Mann der sein Leben verandern sollte Friedrich Wieck Wieck der Theologie studiert und als Hauslehrer gearbeitet hatte war autodidaktisch in Klavierspiel Kompositionslehre Musikalienhandel und Musikpadagogik gebildet und genoss als Klavierpadagoge einen ausgezeichneten Ruf Sein Ansatz der Methode Bernhard Logiers folgend bestand aus der Kombination von Klavierspiel und technik sowie einer grundlegenden Ausbildung in Musiktheorie Seine erfolgreichste Schulerin war seine Tochter Clara die Schumann am 31 Marz 1828 erstmals sah 24 Vom 24 April 1828 bis zum 14 Mai 1828 unternahm Schumann zusammen mit seinem Freund Gisbert Rosen eine Mulus Reise durch Bayern die ihn zu Wirkungsstatten Jean Pauls fuhrte und auf der er in Munchen von Heinrich Heine empfangen wurde 25 Jean Paul und Heinrich Heine waren neben E T A Hoffmann die fur Schumanns Denken und Schaffen wichtigsten Dichter 26 14 Die Vorlesungen des Sommersemesters hatten bereits am 12 Mai 1828 begonnen 27 Zwar schrieb er seiner Mutter er gehe regelmassig in die Kollegien verbrachte seine Zeit aber hauptsachlich mit Musik Schreiben und Lesen besuchte philosophische Vorlesungen zum Beispiel bei Wilhelm Traugott Krug blieb aber auch manchen Vormittag im Schlafrock bei lyrischer Faulenzerey Manchmal plagten ihn seine Unentschlossenheit und das schlechte Gewissen woruber seine Tagebucher und Jugendbriefe Auskunft geben Aus dem Tagebuch Es uberlauft mich eiskalt wenn ich denke was aus mir werden soll 28 Und in einem Brief an seine Mutter Ich muss an die Jurisprudenz so kalt so trocken sie auch sein mag ich w i l l uberwinden und wenn der Mensch nur w i l l er kann ja A l l e s und ich will nicht mit truben Blicken in eine Zukunft schauen die doch so glucklich sein kann wenn ich nicht wanke 29 Im August 1828 begab sich Schumann in Sachen musikalischer Fortbildung in Wiecks Hande Doch es fehlten ihm im Gegensatz zu Clara Wieck entscheidende Grundlagen sowohl beim Pianistenhandwerk als auch in der Kompositionstechnik Die Enttauschung war gross Schumann liess sich immer haufiger bei Wieck entschuldigen und kam schliesslich gar nicht mehr zum Unterricht 30 Wie Emil Flechsig berichtete beschaftigte er sich in dieser Zeit immer mit dem Neuesten in der Literatur Heines Reisebilder Menzels deutsche Geschichte besonders viel Lekture von Jean Paul dessen Stil und Manier er leider zu sehr nachahmte in seinen Schreibereien die er taglich mehrere Stunden fortsetzte 31 Zudem komponierte er 1828 neben Klavierwerken auch Lieder von denen er zwei spater zu langsamen Satzen seiner Klaviersonaten op 11 und op 22 umformte 32 Musikalische Soiree bei Thibaut Aquarell um 1829Im Mai 1829 wechselte Schumann fur drei Semester an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg um sich endlich ernsthaft der Rechtswissenschaft zu widmen 33 Er schloss sich 1830 34 dem Corps Saxo Borussia Heidelberg an 35 In fachlicher Hinsicht erwies sich der Ortswechsel als vertane Zeit Unter den Professoren konnte ihn nur Anton Friedrich Justus Thibaut faszinieren weil dieser selbst hochmusikalisch in seinem Haus regelmassig Musikabende insbesondere mit Werken von Giovanni Pierluigi da Palestrina und Georg Friedrich Handel veranstaltete 36 Und weil in dieser Zeit eine Reise nach Italien aus seiner Sicht einfach lebensnotwendig war rang Schumann seiner Mutter die Mittel dafur ab Italien Italien summte mir s von Kindesbeinen um mein Herz schrieb er ihr 37 Was ihn dort hinzog war das ganz tolle bewegsame lebendige Leben Er wollte die weissen glanzenden Stadte die Orangendufte sudliche Blumen und die Italianerinnen mit den feurig schmachtenden Augen kennenlernen 38 Er besuchte das Teatro alla Scala und war beeindruckt von Rossini Auffuhrungen mit der Sangerin Giuditta Pasta aber insgesamt vermochte er der italienischen Musik wenig abzugewinnen 39 Am 10 April 1830 reiste Schumann zusammen mit zwei Freunden von Heidelberg aus nach Frankfurt am Main zu einem Konzert Niccolo Paganinis Paganinis Virtuositat und dessen Kompositionen wirkten sich auf Schumann in zweierlei Hinsicht aus Paganini reizte auf s Aeusserste zum Fleiss beim Klavieruben und Schumann plante virtuose Variationen uber Paganinis La Campanella wovon sich allerdings nur einige Skizzenblatter erhalten haben 40 Entscheidung fur die Musik Bearbeiten Friedrich Wieck um 1830 Gemalde im Robert Schumann Haus in Zwickau Robert Schumann 1830 anonyme Miniatur auf Elfenbein Ausschnitt Aus Heidelberg schrieb Schumann am 30 Juli 1830 seiner Mutter dass er nach langem inneren Ringen 41 beabsichtige den Beruf eines Musikers zu ergreifen Folg ich meinem Genius so weist er mich zur Kunst und ich glaube zum rechten Weg Innerhalb von sechs Jahren wollte er mit jedem anderen Klavierspieler wetteifern Auf sein Bitten hin wandte sich die Mutter an Friedrich Wieck mit Zittern und innerer Angst denn aus ihrer Sicht hatte Robert die Pianistenlaufbahn schon zehn Jahre fruher anfangen mussen um damit das Brod furs Leben verdienen zu konnen 42 Schon nach zwei Tagen erhielt sie Antwort Wieck schrieb Ich mache mich anheischig Ihren Herrn Sohn den Robert bei seinem Talent und seiner Phantasie binnen drei Jahren zu einem der grossten jetzt lebenden Klavierspieler zu bilden der geistreicher und warmer als Moscheles und grossartiger als Hummel spielen soll Allerdings verband er dies mit der Bedingung dass Schumann anders als in Heidelberg seine zugellose Phantasie verbunden mit so viel schwankendem Sinne bezwinge und regelmassig zum Unterricht erscheine 30 Schumann ging voller guter Vorsatze zuruck nach Leipzig und bezog dort zunachst ein Zimmer im Hause Wiecks Damals freundete er sich mit Wiecks Tochter Clara an Er ging mit ihr manchmal spazieren konnte mit dem neun Jahre jungeren Madchen aber noch wenig anfangen Neben dem Klavierunterricht hatte er erstmals in seinem Leben von Juli 1831 bis Februar Marz 1832 bei Heinrich Dorn einen ordentlichen Compositionsunterricht Generalbassstudien und kontrapunktische Ubungen standen im Mittelpunkt Danach bildete sich Schumann autodidaktisch weiter und gelangte mit der Zeit zu einer objektivierenden Distanz zur in der Klavierimprovisation gewonnenen subjektiven Eingebung des Augenblickes 43 Die angestrebte Karriere als Konzertpianist musste er allerdings bald aufgeben Verstreute Bemerkungen in seinen Tagebuchern weisen darauf hin dass 1831 manifest werdende Probleme mit der rechten Hand schon eine Vorgeschichte hatten Er erwahnte einen kranken Arm Dezember 1828 einen betaubten Finger Januar 1830 und schliesslich unendlichste Schmerzen im Arm September 1830 In seinem Projektenbuch notierte er nachdem er im Sommer 1831 intensiv und ohne befriedigenden Erfolg an Frederic Chopins Variationen uber La ci darem la mano geubt hatte Ohngefahr im October 1831 Erlahmung meiner rechten Hand 44 Daraus erwuchsen chronische Beschwerden laut seinem Tagebuch im Mai 1832 zunachst am rechten Mittelfinger dann in der ganzen rechten Hand Friedrich Wieck fuhrte diese Behinderung darauf zuruck dass Schumann ein mechanisches Ubungsgerat verwendet hatte mit dem einzelne Finger zuruckgehalten werden konnten um sie gezielt zu starken 45 Eine dauerhafte Beeintrachtigung der ganzen Hand und die Tatsache dass Schumann das Problem als Schwache und Lahmung beschrieb aber nicht uber Schmerzen klagte spricht jedoch eher gegen das Ubungsgerat als Ursache Auch Clara Schumann erinnerte sich spater an keinen solchen Zusammenhang 46 Um eine Sehnenscheidenentzundung kann es sich nicht gehandelt haben weil diese sehr schmerzhaft gewesen ware Der auf Musikermedizin spezialisierte Neurologe Eckart Altenmuller kommt zu dem Ergebnis dass bei Schumann eine tatigkeitsspezifische fokale Dystonie vorlag besser bekannt als Musikerkrampf 47 Im August 1832 schrieb Schumann seiner Mutter es habe keinen Sinn mehr das Klavierstudium fortzusetzen In einem Brief im November teilte er ihr mit er halte seine Beschwerden fur unheilbar 48 Eine Seite aus Schumanns Skizzenbuch V mit Generalbass Studien Analytische Abschrift der Fuge c Moll aus J S Bachs Wohltemperiertem Klavier ISchumann konzentrierte sich nunmehr auf das eigenstandige Erlernen von Kompositionstechniken satztechnische Werkanalysen und eigene Ubungen dazu stellte er uber Lehrbuchstudien wertvolles Anschauungsmaterial lieferte ihm hierbei vor allem das Wohltemperierte Klavier von Johann Sebastian Bach 49 Seinem ehemaligen Lehrer Johann Gottfried Kuntsch schrieb er daruber das Wohltemperierte Klavier sei seine Grammatik und die beste ohnehin Die Fugen selbst hab ich der Reihe nach zergliedert 50 Anfanglich komponierte Schumann fast ausschliesslich fur Klavier sein Opus 1 sind die Abegg Variationen 1829 1830 Stucke die einer wohl auf Meta Abegg zuruckgehenden Phantasieperson Comtesse d Abegg gewidmet sind und auf der Notenfolge A B E G G aufbauen Zu seinen ersten Kompositionen gehoren auch die Papillons op 2 1829 1832 ein Zyklus aus kleinen Klavierstucken den Schumann seinen drei Schwagerinnen widmete Den einzelnen Stucken ordnete er bestimmte Textstellen aus dem Roman Flegeljahre von Jean Paul zu erkennbar an Schumanns Randnotizen in seinem Exemplar des Romans 51 Von den fruhen Kompositionen ist im Zusammenhang mit Schumanns strapaziosen Fingerubungen die 1829 begonnene und 1833 in endgultiger Fassung fertiggestellte Toccata op 7 erwahnenswert ein hochvirtuoses Stuck mit besonderer Belastung fur die ausseren eigentlich schwacheren Finger 36 Liebschaften Bearbeiten Im Fruhjahr 1831 ging Schumann eine Beziehung mit einer jungen Frau ein die er in seinen Tagebuchern Christel nannte Am 8 Juni 1831 seinem Geburtstag gab er ihr den Davidsbundlernamen Charitas 52 Der Schumann Biograph John Worthen vermutete als Erster dass es sich bei der Geliebten um ein Dienstmadchen der Familie Wieck handelte 53 Der Schumann Forscher Gerd Nauhaus bezog Robert Schumanns Tagebuchnotiz Ein Magdlein a 5ten glaub ich 54 auf die vermutete Geburt einer unehelichen Tochter von Christel im Januar 1837 hielt allerdings eine Vaterschaft Schumanns aufgrund der zeitlichen Relationen von dessen Eintragungen in seinem Tagebuch fur ausgeschlossen 55 Andere Forscher darunter Judith Chernaik und Eric Frederick Jensen sind wiederum uberzeugt dass das Magdlein tatsachlich Schumanns Tochter war Klaus Martin Kopitz vermutet Schumanns Geliebte sei mit der Leipziger Dienstmagd Johanne Christiane Apitzsch 1806 1838 gleichzusetzen 56 Die letzte Begegnung mit ihr sowie die Zahlung von 2 Talern a n Charitas zu Weihnacht vermerkte Schumann unter dem 27 Dezember 1837 57 Ob sich Schumann bei Charitas mit Syphilis ansteckte wie seine Erinnerungen vom September 1855 nahelegen ist umstritten 58 Ernestine von Fricken um 1835Im zweiten Halbjahr 1833 geriet Schumann in eine psychische Krise mit Wahn und Suizidvorstellungen die er in einem Tagebuch Ruckblick als furchterlichste Melancholie beschrieb 59 Ein Arzt machte ihm Hoffnungen diese Krise durch eine Heirat zu uberwinden 1834 verlobte er sich mit Ernestine von Fricken geb von Zedtwitz von der er dachte sie werde ihn retten 60 Er hielt die Verlobte fur die Tochter eines reichen bohmischen Barons Dass es sich um bohmischen Adel handelte traf zwar zu allerdings war Ernestine ein Adoptivkind und nicht erbberechtigt Schumann loste die Verlobung vor Ablauf eines Jahres setzte der jungen Dame jedoch ein musikalisches Denkmal den Carnaval 1834 1835 61 Er zitierte den Namen des bohmischen Stadtchens Asch aus dem die Familie von Fricken stammte am Anfang der meisten Stucke des Zyklus mit der Tonfolge A Es C H oder As C H Diese Tonfolgen kommen auch im Namen Schumanns und in Fasching vor wie der Zyklus ursprunglich heissen sollte Ein Stuck tragt den Titel Estrella mit diesem Pseudonym ist Ernestine von Fricken gemeint 62 Chiarina der Titel eines anderen Stucks bezieht sich auf Clara Wieck 63 Seine 1833 als Etuden im Orchestercharakter von Florestan und Eusebius begonnenen und 1837 als XII Etudes Symphoniques veroffentlichten Sinfonischen Etuden sind weniger Etuden im Wortsinn als vielmehr Variationen uber ein eingangs vorgestelltes Thema das von Ernestine von Frickens Vater Ignaz von Fricken stammt Dieser ist in der Fussnote auf der zweiten Seite der Erstausgabe gemeint Les notes de la melodie sont de la Composition d un Amateur 64 Die Davidsbundler Bearbeiten 1833 hatte sich um Schumann ein Kreis junger Kunstler gebildet die sich regelmassig im Leipziger Lokal Zum Arabischen Coffe Baum einfanden Sie nannten sich Davidsbundler und verstanden sich als Gegenpol zu den Philistern den Spiessburgern Vorbilder waren die Serapionsbruder um E T A Hoffmann In der Tradition der damals beliebten Geheimbunde trugen die Davidsbundler Phantasienamen Wie bei Hoffmann standen die Namen der Mitglieder einerseits fur reale Personen andererseits aber immer mehr fur literarische Figuren mit besonderen kunstlerischen und asthetischen Ansichten Der Bund und die Phantasienamen spielen in einigen Werken Schumanns eine Rolle ausser im Carnaval zum Beispiel auch in den Davidsbundlertanzen zudem in Artikeln der Neuen Zeitschrift fur Musik 65 Neue Zeitschrift fur Musik Bearbeiten Neue Leipziger Zeitschrift fur Musik Titel des ersten Jahrgangs von 1834Zusammen mit Friedrich Wieck dem gleichaltrigen Ludwig Schuncke 7 Dezember 1834 in Leipzig und einigen weiteren Freunden grundete Schumann im April 1834 die 1835 in Neue Zeitschrift fur Musik umbenannte Neue Leipziger Zeitschrift fur Musik und machte damit der Allgemeinen musikalischen Zeitung Konkurrenz in der er selbst 1831 einen bedeutenden Beitrag uber Chopins op 2 die Variations sur La ci darem la mano de Don Juan de Mozart veroffentlicht hatte 66 Da die Mitbegrunder fur das Projekt kaum Zeit aufbringen konnten ubernahm er zehn Jahre lang den grossten Teil der Arbeit als Herausgeber und Redakteur und schrieb auch selbst viele Beitrage Im Juli 1844 gab Schumann die Leitung der Zeitschrift an seinen Autor Oswald Lorenz ab 67 Die allgemeine Zielrichtung der Zeitschrift formulierte Schumann im ersten Heft des Jahrgangs 1835 D ie alte Zeit und ihre Werke anzuerkennen darauf aufmerksam zu machen wie nur an so reinem Quelle neue Kunstschonheiten gekraftigt werden konnen sodann die letzte Vergangenheit als eine unkunstlerische zu bekampfen fur die nur das Hochgesteigerte des Mechanischen einigen Ersatz gewahrt habe endlich eine junge dichterische Zukunft vorzubereiten beschleunigen zu helfen 68 67 In seinen 1854 erschienenen Gesammelten Schriften uber Musik und Musiker ersetzte er den Begriff der jungen dichterischen Zukunft durch den der neuen poetischen Zeit Mit dieser Maxime erfasste Schumann auch seinen eigenen kunstlerischen Werdegang vom dichtenden und komponierenden Kind und Jugendlichen zum erwachsenen Komponisten der ausgehend von der musikalischen Poetik Jean Pauls gekraftigt an den Werken Beethovens und vor allem Johann Sebastian Bachs seine eigene poetische Musik schuf Schumann druckte folgerichtig vielen seiner Besprechungen von Werken und Auffuhrungen seinen Stempel auf den der poetisierenden Kritik vergleichbar mit E T A Hoffmann der Jahrzehnte zuvor unter dem Pseudonym Johannes Kreisler fur die Allgemeine musikalische Zeitung in einem ahnlichen Stil geschrieben hatte In Schumanns Texten ist alles vertreten ernsthafte Auseinandersetzung subtiler Spott aber auch wie bei Giacomo Meyerbeers Hugenotten hohnischer Verriss 69 Schumann wie auch die anderen Autoren schrieben unter zahlreichen Pseudonymen und Kurzeln Er selbst verwendete uber dreissig darunter die Namen der fiktiven Figuren Florestan und Eusebius Florestan verkorperte den leidenschaftlichen Schumann Eusebius den in sich gekehrten Schumann Meister Raro fur den Friedrich Wieck Pate stand war die Figur eines Ratgebers Schumann nutzte die unterschiedlichen Charaktere um verschiedene Sichtweisen von Werken darzustellen 67 Private und berufliche Hindernisse Bearbeiten Clara Wieck 1835 Lithografie von Julius Giere Friedrich Wieck um 1838 Zeichnung der Sangerin Pauline Viardot GarciaRobert Schumann und Clara Wieck die durch das von Robert 1830 entworfene Variationsthema 70 von Claras op 3 und Roberts op 5 bereits musikalisch eng verbunden waren 71 wurden 1835 zum Liebespaar Der erste Kuss im N o v e m b e r 72 Claras Vater unternahm in der Folgezeit alles um jeden Kontakt zwischen den frisch Verliebten zu unterbinden Nichts war mehr moglich kein Treffen selten Briefe die unter geradezu konspirativen Umstanden ubermittelt wurden Blicke nur aus der Entfernung Im August 1837 verlobten sich Robert Schumann und Clara Wieck heimlich Schumann bat Clara Wieck in einem Brief vom 13 August 1837 um ihre Zustimmung bei Friedrich Wieck um ihre Hand anzuhalten Sie solle ihrem Vater einen beigefugten Brief mit seinem Heiratsantrag ubergeben Schreiben Sie mir ein einfaches Ja Clara antwortete umgehend Nur ein einfaches Ja verlangen Sie So ein kleines Wortchen so wichtig I ch thue es 73 Anfang September 1837 wurde der Brief nach einigem Zogern ubergeben Friedrich Wieck liess Clara zunachst im Ungewissen 74 Schumann berichtete Clara am 18 September von seinem anschliessenden Gesprach mit Wieck der eine Heirat ausschloss Diese Unterhaltung mit Ihrem Vater war furchterlich Ich bin angegriffen an der Wurzel meines Lebens 75 Die 1838 vollendeten Kreisleriana wollte Schumann ursprunglich Clara Wieck widmen sah jedoch auf Wunsch Claras davon ab da sie eine Eskalation der Streitigkeiten mit Friedrich Wieck befurchtete Gedanklich ist der Zyklus dem Schriftsteller E T A Hoffmann verpflichtet der seinen Kapellmeister Kreisler nicht nur als Pseudonym fur die Leipziger musikalische Zeitung verwendet sondern ihn auch literarisch zum Charakter erhoben hatte Schliesslich widmete Schumann die Kreisleriana Frederic Chopin fur den er grosse Bewunderung hegte 76 Wie Chopin darauf reagierte und was dieser von weiteren Werken Schumanns hielt ist weitgehend unbekannt Den Carnaval jedenfalls schatzte er nicht und in seinem Klavierunterricht verwendete er nichts von Schumann 77 Auch andere Pianisten verhielten sich Schumanns Stucken gegenuber zuruckhaltend Franz Liszt der einige Schumann sche Werke in sein Repertoire genommen hatte erlitt nach eigenem Bekunden damit ein grosses Fiasko Selbst Clara die massgeblich zur grosseren Bekanntheit von Schumanns Klavierwerken beitrug spielte bei ihren offentlichen Konzerten nur vereinzelt das eine oder andere Stuck Die Zuhorer hatten einen anderen Geschmack Ludwig van Beethoven wurde verehrt Mendelssohn Bartholdy Chopin und Scarlatti waren beliebt Sigismund Thalberg und Friedrich Kalkbrenner wurden damals haufig zu Gehor gebracht aber auch Henri Herz der dem 20 jahrigen Schumann als Vorbild diente und den dieser spater wegen seiner seichten Klaviermusik attackierte 78 Vom 3 Oktober 1838 bis zum 5 April 1839 lebte Schumann in Wien wo er ein Zimmer in der Schonlaterngasse Nr 679 heute Nr 7a im 1 Stock bewohnte 79 Er traf dort mit zahlreichen Musikerkollegen zusammen und versuchte insbesondere seine Neue Zeitschrift fur Musik zu etablieren scheiterte aber an der Ablehnung der Wiener Verleger Tobias Haslinger und Anton Diabelli an die er von Graf Joseph Sedlnitzky dem Chef der Zensurbehorde verwiesen worden war Wie Schumann befurchtet hatte zeigte es sich dass niemand die Zeitung als zu Jung Deutschland massig mochte Dennoch brachte der Wienaufenthalt ein bedeutendes Ergebnis Schumann entdeckte bei Ferdinand Schubert die noch unveroffentlichte Grosse Sinfonie in C Dur von dessen verstorbenem Bruder Franz Schubert sorgte fur deren Drucklegung und ubergab sie Felix Mendelssohn Bartholdy der sie am 31 Marz 1839 in Leipzig postum zur Urauffuhrung brachte 80 Heirat Bearbeiten Robert Schumann 1839 Clara Wieck 1840 kurz vor ihrer VermahlungIm Juli 1839 versuchten Robert Schumann und Clara Wieck die hoffnungslos erscheinende Situation mit einer Klage vor Gericht zu beenden die darauf gerichtet war dass entweder Claras Vater der Ehe zustimmen oder von Amts wegen eine Einwilligung herbeigefuhrt werden sollte 81 Um seine Position im Prozess gegen Wieck zu verbessern bemuhte sich Schumann erfolgreich um die Doctorschaft der Universitat Jena Am 24 Februar 1840 verlieh ihm die philosophische Fakultat die Doktorwurde in absentia Dazu hatte Schumann einen handgeschriebenen Lebenslauf 82 Sittenzeugnisse und mehrere von ihm verfasste als Promotionsschrift gewertete Aufsatze eingereicht 83 Bereits ab dem 16 Juli 1840 richteten Robert Schumann und Clara Wieck ihre erste gemeinsame Wohnung ein in der sie ihre gesamte Leipziger Zeit uber wohnten Sie lag in der Inselstrasse Nr 5 heute Nr 18 Schumann Haus in dem Leipziger Viertel wo sich auch Buch und Musikalienverlage angesiedelt hatten nach Clara ein kleines trauliches aber freundliches Logis 84 85 86 Personlichkeiten des Leipziger und internationalen Musiklebens wie Felix Mendelssohn Bartholdy Hector Berlioz Franz Liszt und Ignaz Moscheles waren dort in der Folgezeit gern gesehen 87 88 in einem Musikerhaushalt war die Unterhaltung der Gaste mit Kammermusik und Lesungen selbstverstandlich 89 Am 1 August 1840 erteilte das Gericht die Heiratserlaubnis Am 12 September einen Tag vor Clara Wiecks 21 Geburtstag heiratete das Paar in der Gedachtniskirche von Schonefeld bei Leipzig tafelte und feierte in Leipzig bei einer Tante Claras und machte nachmittags einen Ausflug zum englischen Garten des Rittergutes Zweinaundorf 81 90 91 Erste Ehejahre in Leipzig Bearbeiten Robert und Clara Schumann Zwolf Gedichte aus Ruckert s Liebesfruhling fur Gesang und Pianoforte Op 37 12 tfrac 37 12 1841 TitelblattIn seiner Ehe mit Clara versuchte Schumann stets Einfluss auf ihr Leben und Schaffen zu nehmen Er wunschte nicht dass sie weiter ihren Konzerttatigkeiten nachging Schon 1839 hatte er ihr geschrieben Das erste Jahr unserer Ehe sollst Du die Kunstlerin vergessen sollst nichts als Dir u Deinem Haus und Deinem Mann leben 92 Andererseits bestarkte er sie im eigenen Komponieren Sein Ziel war musikalische Zweisamkeit in Einheit 92 So veroffentlichte das Ehepaar 1841 Zwolf Gedichte aus Ruckerts Liebesfruhling fur Gesang und Pianoforte als op 37 Robert Schumann und op 12 Clara Schumann ohne dass die Autorschaft der einzelnen Lieder offenbart wurde 93 Schumann schatzte Clara vor allem bei der Entstehung und Revision seiner Klavierkompositionen als Kritikerin und folgte manchmal ihren Ratschlagen so z B bei den Nachtstucken op 23 94 Im Falle der Klaviersonate g Moll op 22 hatte er bereits 1838 auf Drangen Claras einen neuen Schlusssatz komponiert 95 Die gegenseitige Wurdigung und Kritik der Werke hatte Robert Schumann im ersten Eintrag in das gemeinsame Ehetagebuch vom 13 September 1840 an Clara gerichtet angeregt Eine Zierde unsres Tagebuchleins soll die Kritik unserer kunstlerischen Leistungen werden 96 1840 wurde ein Jahr grosser Produktivitat in dem rund die Halfte seines gesamten Liedschaffens entstand darunter der Liederkreis op 39 und die Dichterliebe op 48 das Jahr wird daher haufig als sein Liederjahr bezeichnet 1841 komponierte Schumann seine Sinfonie Nr 1 in B Dur die Fruhlingssinfonie Sie wurde am 31 Marz 1841 unter dem Dirigat von Felix Mendelssohn Bartholdy uraufgefuhrt Die innerhalb kurzester Zeit vollbrachte Komposition und der uberwaltigende Publikumserfolg dieser Sinfonie galten Robert und Clara Schumann als Bestatigung dafur sich gegen alle Widerstande fur ein gemeinsames Kunstlerleben entschieden zu haben Entsprechend bezeichnete Friedrich Wieck das Werk Schumann gegenuber als Widerspruchssymphonie 97 98 Noch im selben Jahr vollendete Schumann die Sinfonie in d Moll Am 6 Dezember 1841 uraufgefuhrt kam sie beim Publikum nicht recht an 12 Jahre spater hat Schumann sie uberarbeitet bekannt ist sie heute als seine vierte und letzte Sinfonie Federzeichnung Schumanns vom Moskauer Kreml1842 war Schumanns Kammermusikjahr In dichter Folge entstanden die drei Streichquartette op 41 Juni Juli das Klavierquintett Es Dur op 44 September Oktober das Klavierquartett op 47 Oktober November und die Phantasiestucke op 88 fur Klavier Violine und Violoncello Dezember 99 1843 war Schumann fur kurze Zeit am Leipziger Konservatorium Lehrer in den Fachern Klavier Komposition und Partiturspiel 100 Das Jahr 1843 stand im Ubrigen vorwiegend im Zeichen der Komposition und der Einstudierung von Das Paradies und die Peri op 50 fur Soli Chor und Orchester Die Urauffuhrung zugunsten des Konservatoriums fand am 3 Dezember 1843 im Gewandhaus statt 101 In dieser Zeit versuchte Friedrich Wieck Schumann zu helfen indem er in seinen Schriften immer wieder auf die Vorbildlichkeit von dessen Musik nicht nur in Interpretationen seiner Tochter Clara hinwies und ihn neben Frederic Chopin Felix Mendelssohn Bartholdy Ignaz Moscheles und Carl Maria von Weber zu seinen kunstlerischen Vorbildern erklarte 102 Mit einem Versohnungsbrief vom 21 Januar 1843 an Clara Schumann 103 und einem nachfolgenden Besuch Claras bei ihrem Vater in Dresden wurde der Kontakt zwischen Friedrich Wieck und dem Ehepaar Schumann wieder angebahnt In einem Brief vom 15 Dezember wandte sich Friedrich Wieck direkt an Schumann Darin heisst es Wir konnen uns der Clara und der Welt gegenuber nicht mehr fern stehen Sie sind jetzt auch Familienvater warum lange Erklarungen Wieck versicherte Schumann seine Anteilnahme an dessen Talent und dessen schonen und wahren Bestrebungen Den Brief unterzeichnete er mit Ihr Vater Fr Wieck Robert Schumann blieb jedoch Friedrich Wieck gegenuber reserviert 104 Da die Geldsorgen wuchsen begab sich Clara Schumann im Januar 1844 wieder auf Konzerttournee unter anderem nach Russland was ihr 6000 Taler einbrachte Schumann begleitete sie in den Augen der Bewunderer Claras oft nur als Gatte einer europaweit bekannten Pianistin Schumanns 1 Sinfonie wurde in Sankt Petersburg in einem Privatkonzert aufgefuhrt 105 Dresden Bearbeiten Robert und Clara Schumann Lithografie von Eduard Kaiser mit personlicher Widmung des Paars 1847 Robert Schumann im Marz 1850 Daguerreotypie von Johann Anton Vollner1844 zerschlug sich Schumanns Hoffnung Nachfolger von Mendelssohn Bartholdy am Leipziger Gewandhaus zu werden Schumann zog daraufhin am 15 Dezember 1844 mit seiner Familie nach Dresden Die Folgezeit bis 1846 war gepragt von Krankheiten er klagte uber Abspannung Nervenschwache Angstzustande Schwindelanfalle Horstorungen und er wurde schwermutig Moglicherweise litt er an einer bipolaren Storung auch als manisch depressive Krankheit bezeichnet Wahrscheinlich trug auch eine fruher erworbene Syphilis zum Krankheitsbild bei 106 insbesondere zum neurokognitiven Verfall sowie zu den Schwindelanfallen und Horstorungen 107 Seine depressiven Phasen bekampfte Schumann wie schon oft durch kontrapunktische Studien Dabei entstanden die Werke fur Pedalflugel op 56 58 und 60 die Fugen op 72 sowie der Kanon aus op 124 Auch die Sinfonie in C Dur heute als Nr 2 bekannt tragt thematische und satztechnische Merkmale die an Bach sche Werke und deren seltene Seelenzustande 108 erinnern Schumann selbst vermutete dass das Komponieren dieser Sinfonie bei ihm eine therapeutische Wirkung gehabt habe Ruckblickend schrieb er am 2 April 1849 an den Dirigenten Georg Dietrich Otten in Hamburg Die Symphonie schrieb ich im Dezember 1845 noch halb krank mir ist s als musste man ihr dies anhoren Erst im letzten Satz fing ich an mich wieder zu fuhlen wirklich wurde ich auch nach Beendigung des ganzen Werkes wieder wohler 109 Uberhaupt war Schumann in Dresden sehr produktiv Unter anderem vollendete er 1845 sein Klavierkonzert a Moll op 54 schrieb seine Oper Genoveva op 81 1847 48 und die Buhnenmusik Manfred op 115 1848 ausserdem zahlreiche Werke in anderen Gattungen Klavierwerke Kammermusik Lieder Chorgesang Werke fur Chor und Orchester Im November 1847 loste Schumann Ferdinand Hiller als Liedmeister der Dresdener Liedertafel eines Mannergesangsvereins ab Um auch Werke fur einen grosseren gemischten Chor auffuhren zu konnen grundete er Anfang 1848 den Verein fur Chorgesang und ubernahm dessen Leitung 110 Zu den Waffen der erste der Drei Freiheitsgesange Autograf von 18481848 49 entwickelte sich Dresden zu einer Hochburg der deutschen Revolutionsbewegung Robert Schumann war fur die republikanische Staatsform trat aber anders als Richard Wagner dem Schumann Mitte Oktober 1830 begegnet war 111 offentlich nicht dafur ein Am 10 April 1849 schrieb er an Ferdinand Hiller Sehr fleissig war ich in dieser ganzen Zeit mein fruchtbarstes Jahr war es als ob die aussern Sturme den Menschen mehr in sein Inneres trieben so fand ich nur darin ein Gegengewicht gegen das von Aussen so furchtbar hereinbrechende 112 Als es am 3 Mai 1849 zum Dresdner Aufstand kam und Schumann am 5 Mai zu einer Sicherheitswache eingezogen werden sollte floh er mit seiner Familie nach Maxen auf das Rittergut der befreundeten Familie Serre Die Arroganz von auch nach Maxen gefluchteten Aristokraten trug dazu bei dass die Schumanns nach wenigen Tagen nach Kreischa umzogen wo Schumann Ruhe zum Komponieren fand 113 Wieder zuruck in Dresden verfiel Schumann in einen Schaffensrausch der dazu beitrug dass die Revolutionszeit bei ihm zu einer besonders kreativen Phase wurde Ausdruck seiner republikanischen Gesinnung sind die fur seinen Chor 1848 komponierten Drei Freiheitsgesange und die 1849 erschienenen Vier Marsche op 76 fur Klavier 114 115 116 Am 7 November 1849 zog der Musikkritiker Louis Ehlert in der Konigli Preuss Staats Kriegs und Friedenszeitung ein Resumee E r hat sich in allem versucht Das ist das Kriterium eines Genies Seine Produktionskraft ist so ungeheuer er hat uns in den letzten Jahren so uberschuttet mit Werken aller Art dass er an vielen Orten Deutschlands bereits hinreichend bekannt ist 117 Schumanns nochmalige Bemuhungen um den Posten des Leipziger Gewandhauskapellmeisters scheiterten und bevor sein Vorhaben Hofkapellmeister in Dresden zu werden konkret werden und Erfolg haben konnte erhielt er im Dezember 1849 das Angebot die Nachfolge von Ferdinand Hiller als Stadtischer Musikdirektor in Dusseldorf anzutreten 118 Vertragspartner war seinerzeit der Musikverein heute Stadtischer Musikverein zu Dusseldorf Die Schumanns zogerten zunachst das ihnen vertraute Sachsen zu verlassen aber am 1 September 1850 verliessen sie Dresden Richtung Westen Dusseldorf Bearbeiten Stadtischer Musikdirektor Bearbeiten Der Empfang Robert Schumanns in Dusseldorf 119 war herzlich Orchester und Chor hatten einige seiner Stucke einstudiert Es gab eigens fur ihn einen Ball und ein Souper Schumann wurde von Hiller in kunstlerische Kreise eingefuhrt Die Begeisterungsfahigkeit der Rheinlander steckte Schumann an Er komponierte 1850 neben vielen anderen neuen Werken im November und Dezember auch seine 3 Sinfonie in Es Dur die sogenannte Rheinische Als stadtischer Musikdirektor hatte Schumann vielfaltige Aufgaben die Leitung des aus Berufsmusikern und Amateuren bestehenden Orchesters dessen Trager der Allgemeine Musikverein der Stadt war und die Leitung des Gesangsvereins dessen Mitglieder aus der burgerlichen Mittel und Oberschicht stammten Er hatte pro Wintersaison zehn Abonnementskonzerte mit diesen beiden Vereinigungen zu planen einzustudieren und zu leiten Zudem war er verpflichtet in zwei katholischen Kirchen Dusseldorfs vier grossere Auffuhrungen zu veranstalten Daruber hinaus musste er den Dusseldorfer Anteil an den gemeinsam mit Koln und Aachen veranstalteten Niederrheinischen Musikfesten vorbereiten und durchfuhren 120 Titelblatt der Erstausgabe von Der Rose Pilgerfahrt Illustration von Theodor MintropSchumann fuhlte sich durch diese Aufgaben herausgefordert einen wesentlichen Teil seiner kompositorischen Tatigkeiten auf die breite Offentlichkeit auszurichten Das gelang ihm besonders mit seiner 3 Sinfonie der revidierten d Moll Sinfonie der spateren 4 Sinfonie und dem Marchen Der Rose Pilgerfahrt fur Soli Chor und Klavier auch in der spateren Bearbeitung mit Orchester sowie mit Werken einer von Schumann neu geschaffenen Gattung der Ballade als Concert Musikstuck fur Solostimmen Chor und Orchester In diesen Zusammenhang gehoren auch seine Orchesterouverturen zu mehreren der schonsten Trauerspiele wie Schillers Braut von Messina und Shakespeares Julius Caesar Soireen dienten ihm ab 1851 als kompositorisches Experimentierfeld fur seine neuen Kammermusikwerke 120 Bereits in der ersten Saison ergaben sich bei den Proben mit dem Orchester und besonders mit dem Chor Probleme die Schumann nicht in den Griff bekam Als das fast nur eigenen Kompositionen gewidmete 8 Abonnementskonzert sehr kritisch rezensiert wurde notierte er sich im Haushaltsbuch Bedenken wegen Bleibens in D Seine uber seine Dienstverpflichtungen hinausgehende Initiative mit einem Quartettkranzchen kunstlerisch hochstehende Kammermusik zu pflegen musste er nach einigen Monaten aufgeben 120 Die Schwierigkeiten die Schumann mit Chor und Orchester hatte steigerten sich im Laufe seines Dusseldorfer Engagements Gesundheitliche Probleme korperlicher und psychischer Art verminderten seine Kommunikationsfahigkeit bei Proben und Auffuhrungen immer mehr 1842 hatte er in einem Brief an Theodor Ave Lallemant ein Dirigat abgelehnt Von der Direction meiner Symphonie entbinden Sie mich Ich bin so kurzsichtig dass ich keine Note keinen Menschen sehen kann 121 Nun aber fehlte ihm die entsprechende Selbsteinschatzung 122 Er war von den Voraussetzungen und der Personlichkeitsstruktur her eigentlich ungeeignet fur das Dusseldorfer Amt Verstarkt wurde Schumanns tragischer Realitatsverlust durch Clara Schumanns Haltung Sie hatte ihn zur Ubernahme des Postens ermutigt Sie war ihm zwar vor allem bei den Chorproben als Korrepetitorin eine grosse Stutze schob aber wie Schumann in Verkennung der Tatsachen alle Schuld fur die eskalierenden Schwierigkeiten auf andere und versuchte ihn gegen Angriffe abzuschirmen 123 Schumann verlor dennoch das Vertrauen und die Unterstutzung der Choristen und der Musiker Einige Male musste er durch den Klavierlehrer und Mannerchordirigenten Julius Tausch vertreten werden Letztmals am 3 Marz 1853 errang Schumann in Dusseldorf einen Erfolg mit der Auffuhrung seiner revidierten 4 Sinfonie d Moll op 120 120 Begegnung mit Johannes Brahms Bearbeiten Robert Schumann 1853 Zeichnung von Jean Joseph Bonaventure Laurens Johannes Brahms 1853 Zeichnung von Jean Joseph Bonaventure LaurensIm Herbst 1853 besuchte Johannes Brahms damals 20 Jahre alt Robert Schumann Brahms hatte 1853 den Geiger Joseph Joachim 1831 1907 kennengelernt und dieser hatte ihn uberredet Schumann in Dusseldorf zu besuchen Schumann schatzte Brahms als Komponist uberaus Die beiden freundeten sich an und musizierten gemeinsam mit Schumanns Schuler und Freund Albert Dietrich 1829 1908 Dies und ein neuer Schaffensschub der schon im August 1853 begonnen hatte bewirkten einen Umschwung im personlichen Befinden Schumanns und brachten ihm grosse kunstlerische Befriedigung Ein Ausdruck dessen ist die von Albert Dietrich Johannes Brahms und Robert Schumann im Oktober 1853 gemeinsam fur Joseph Joachim verfasste F A E Sonate fur Violine und Klavier Die in dieser Zeit entstandenen konzertanten Werke fur Klavier und Violine gelten als ein letzter Hohepunkt in Schumanns Schaffen 120 Schumann war von Brahms Konnen als Pianist und Komponist begeistert Er bewirkte dass der Musikverlag Breitkopf amp Hartel einige Werke von Brahms veroffentlichte Ausserdem publizierte er funf Jahre nach seinem letzten Artikel fur die Neue Zeitschrift fur Musik seit 1845 war Franz Brendel der Herausgeber unter dem Titel Neue Bahnen eine Eloge auf Brahms der den hochsten Ausdruck der Zeit in idealer Weise auszusprechen berufen sei 124 Brahms empfand Schumanns prophetische Worte als Verpflichtung und Belastung sie verstarkten seine Unsicherheit gegenuber den eigenen Kompositionen Viele bis dahin entstandene Werke vernichtete er und geriet in eine kompositorische Krise Funf Jahre lang suchte er nach einer zukunftstrachtigen Perspektive dann sah Brahms sich mit den Serenaden op 11 und op 16 sowie mit seinem in einem langen Umwandlungsprozess entstandenen 1 Klavierkonzert op 15 auf dem von Schumann prophezeiten Weg 125 Ende der Laufbahn letzte Erfolge Bearbeiten Ein Eklat in einer Orchesterprobe zum 1 Abonnementskonzert der Wintersaison 1853 54 fuhrte dazu dass Schumann vom Komitee des Musikvereins gebeten wurde zukunftig nur noch eigene Werke zu dirigieren und die Leitung abzugeben Schumann kundigte daraufhin zum 1 Oktober 1854 und trat zum Konzert vom 10 November 1853 nicht mehr ans Dirigentenpult Nun stellte er auch das Komponieren ein 120 Vom 24 November bis zum 22 Dezember 1853 begleitete Schumann seine Frau auf einer Konzertreise durch Holland Clara spielte dabei mit viel Beifall ausser Schumanns Klavierkonzert a Moll op 54 auch dessen Konzert Allegro d Moll op 134 das Klavierquintett op 44 und das Klavierquartett op 47 Schumanns 1 und 2 Symphonie wurden bejubelt und auch Der Rose Pilgerfahrt op 112 traf den Geschmack des Publikums das Schumann als Beruhmtheit feierte Am 17 Januar 1854 schrieb Schumann dazu In allen Stadten wurden wir mit Freuden ja mit vielen Ehren bewillkommnet Ich habe mit Verwunderung gesehen wie meine Musik in Holland beinahe heimischer ist als im Vaterland 126 Zwei Tage spater reiste das Ehepaar nach Hannover wo Clara konzertierte und Joseph Joachim Schumanns Phantasie fur Violine und Orchester op 131 spielte 127 Letzte produktive Aktivitaten Schumanns vor der Krise von 1854 waren die Anlage einer Dichtergarten fur Musik genannten Anthologie und das Schreiben der Vorrede fur seine Gesammelten Schriften uber Musik und Musiker 120 Der Sturz in den Rhein Bearbeiten Pontonbrucke am Rhein bei Dusseldorf Stich um 1850Am 10 Februar 1854 verstarkten sich Schumanns psychische Leiden sprunghaft Er klagte vor allem uber Gehoraffektionen Tone Akkorde ganze musikalische Stucke tobten in seinem Kopf und raubten ihm den Schlaf 128 Die 2006 veroffentlichten Krankenakten Schumanns lassen einen Zusammenhang mit einer Syphilis vermuten Aber auch eine bipolare Storung und andere Ursachen kommen in Betracht 129 130 Am 12 Februar 1854 erwahnte Schumann in einem Brief an Julius Stern in Berlin mit dem er einen Stellenwechsel erwogen hatte die hiesigen Zustande in denen freilich auch keine sonderliche Harmonie ist ohngefahr so wie der 1ste Accord im Finale der 9ten Symphonie 131 Am 17 Februar schrieb er nachts ein Thema fur Klavier auf von dem er meinte es hatten ihn Engel als Gruss von Mendelssohn und Schubert horen lassen 132 und zu dem er vom 18 bis zum 26 Februar Variationen verfasste 133 Tag und Nacht wurde Schumann wahrenddessen von seiner Frau und seinen Kindern beobachtet und stand bereits unter arztlicher Aufsicht konnte allerdings trotzdem am 27 Februar 1854 in einem unbeobachteten Augenblick die Wohnung in der Bilker Strasse 1032 heute Nr 15 verlassen Er strebte der nahen Oberkasseler Pontonbrucke zu stieg uber das Gelander und sturzte sich nachdem er seinen Ehering ins Wasser geworfen hatte in den Fluss Er wurde vom Bruckenmeister Joseph Jungermann und weiteren unbekannten Mannern gerettet 134 nach Hause geleitet und von einem herbeigerufenen Arzt betreut Clara Schumann liess man nicht zu ihm Sie suchte mit ihren Kindern Zuflucht bei einer Freundin Vom Suizidversuch und davon wie Schumann aufgefunden worden war wurde sie erst 1856 unterrichtet 135 Endenich Bearbeiten Richarz sche HeilanstaltAm 4 Marz 1854 wurde Schumann auf eigenen Wunsch in die vom Psychiater Franz Richarz 1844 eroffnete Anstalt fur Behandlung und Pflege von Gemutskranken und Irren in Endenich bei Bonn eingeliefert Schon vorher hatte er sich Uhr Geld Notenpapier und Schreibfedern sowie Zigarren zurechtgelegt Nach den abwesenden Kindern und Clara Schumann erkundigte er sich bei der Abreise nicht 136 Seine Stelle als Musikdirektor blieb zunachst unbesetzt das Gehalt wurde bis zum neuen Jahr weiter an die Familie ausgezahlt 137 Kolportagen Bearbeiten Schumanns Krankheit und die Umstande seiner Unterbringung in Endenich sind seit je Anlass fur Vermutungen und Kolportagen gewesen Ein typisches Beispiel ist in verschiedenen Biographien zu Robert oder Clara Schumann zu lesen Danach habe Robert Schumann sich entschieden in eine Nervenheilanstalt zu gehen weil er sich als Verbrecher gesehen habe der seiner Frau ein Leid antun konnte Dies ist durch Fakten nicht belegt und mittlerweile hochst umstritten In seinen Tagebuchaufzeichnungen die bis zum 17 Februar reichen steht hieruber nichts Dagegen konnte Berthold Litzmanns Clara Schumann Biografie Ausgangspunkt dafur sein denn Litzmann zitierte darin als Erster aus Clara Schumanns Tagebuch in dem die Tage und Nachte vom 21 bis zum 26 Februar 1856 erfasst sind Das fuhrte dazu dass spater drei zeitlich auseinanderliegende Fakten daraus unzulassig zusammengezogen worden sind E r sprach immer davon er sei ein Verbrecher und solle eigentlich immer in der Bibel lesen In den Nachten hatte er oft Momente wo er mich bat von ihm zu gehen weil er mir ein Leid antun konnte Da plotzlich 9 Uhr stand er vom Sopha auf und wollte seine Kleider haben denn er sagte er musse in die Irrenanstalt da er seiner Sinne nicht mehr machtig sei und nicht wissen konne was er in der Nacht am Ende tate 138 Einsicht in dieses Tagebuch erhielt Litzmann von der altesten Schumann Tochter Marie 139 Dokumente Bearbeiten Die 2006 veroffentlichten Endenicher Krankenakten ergeben zusammen mit Briefzeugnissen Tagebuch und Haushaltsbucheintragen sowie mit zeitgenossischen Berichten ein Bild der Vorgeschichte und des Verlaufs von Schumanns Erkrankung 140 Diagnosen und Therapien Bearbeiten Im Aufnahmebuch der Klinik lautete die Diagnose Melancholie mit Wahn Spater wurde von unbekannter Hand Paralysie hinzugefugt 141 Die Ergebnisse der direkt nach Schumanns Tod von Richarz und Peters durchgefuhrten Obduktion deuteten auf eine paralysie generale incomplete unvollstandige Paralyse hin 142 Fur die Paralyse kannte man in Endenich keine spezielle Therapie Fur die Melancholie mit Wahn dagegen standen Therapien zur Verfugung Das therapeutische Gesamtkonzept nach dem Richarz seine Klinik fuhrte war das reformpsychiatrische Konzept no restraint kein Zwang Der Leitgedanke dabei war die Vermeidung mechanischer Zwangsmassnahmen gegenuber den Patienten 143 In den Krankenberichten ist aber zu lesen dass Schumann mindestens einmal in eine Zwangsjacke gesteckt wurde 144 Die traditionelle Behandlung der Melancholie mit Wahn bestand im Abfluss gestauter krank machender Safte Schumann erhielt daher neben dem nahezu taglichen Klistier vielfach Abfuhr und Durchfallmittel Auch das Anlegen von Fontanellen kunstlichen Eiterherden wurde bei Schumann zweimal praktiziert Weitere Medikamente bekam Schumann gegen Blutarmut Unruhezustande Nahrungsverweigerung und Appetitlosigkeit 145 Wenn Schumann trotz Notigung Arzneien nicht einnehmen wollte mischte man sie ihm ins Essen und in Getranke Zusatzlich erhielt er lauwarme Bader und kalte Waschungen Bei hochgradigen Erregungszustanden wurde ihm manchmal das Klavierspielen verboten Man nahm ihm dann Noten und Bucher vorubergehend weg Damit Schumann zur Ruhe kommen konnte wurden die Kontakte zu seiner Familie und nahestehenden Personen zunachst ausgesetzt Sie sollten nur dann wieder aufgenommen werden wenn Schumann danach verlangte 146 Eine Neurolues ist allen Indizien nach die wahrscheinlichste Diagnose 147 148 149 Wechselnde Zustande Bearbeiten Synopse des Beginns eines von Robert Schumann 1830 skizzierten Themas das in Clara Wiecks op 3 und in Robert Schumanns op 5 sowie in den Zweitfassungen von Clara Schumanns op 20 und Johannes Brahms op 9 Verwendung fandDie taglichen Aufzeichnungen von Richarz und seinem Mitarbeiter Peters erfassen das haufige Auf und Ab von Schumanns Befinden Klares Denken Halluzinationen und Wahnideen wechselten sich in Schumanns gesamter Endenicher Zeit ab standen sich oft unvermittelt gegenuber und vermischten sich In der Anfangszeit bestand die Hoffnung Schumann beruhigen und damit heilen zu konnen Zwischen Schumanns erstem Brief an Clara Schumann im September 1854 und seinem letzten Brief an sie im Mai 1855 zeichnete sich eine aktive Phase mit vielfaltigen Kontakten nach draussen ab Danach wurden die Niederschriften und die brieflichen und mundlichen Auskunfte der Arzte immer pessimistischer 140 In der ersten Phase der Ruhigstellung machten die Arzte Schumanns Kontakte nach draussen vor allem zu seiner Familie von seinem Verlangen danach abhangig 146 Doch Schumann der am 11 April 1854 meinte er habe zu viel Boses gethan und es sei von der hochsten Behorde befohlen dass er in der Holle verbrannt werde zeigte daran kein Interesse 150 Da er unter der Aufsicht eines Warters das Haus in Begleitung verlassen durfte machte er Spaziergange bis nach Bonn 151 Er beschaftigte sich wie seit seiner Jugendzeit 152 intensiv mit Schach und spielte ofter Domino 153 Er blieb aber in sich gekehrt Peters beklagte dass seine Schweigsamkeit sein inneres Leben sehr schwierig oder gar nicht erforschen lasst 154 Schumanns nach draussen gerichtete Phase begann nachdem er im September kurz vor dem 14 Hochzeitstag Peters gegenuber davon gesprochen hatte dass Dusseldorf untergegangen und Clara und die Kinder tot seien 155 Um ihm diesen Wahn zu nehmen bat Peters Clara Schumann um einen Brief an ihren Mann So kam es zum ersten Briefwechsel seit der Einweisung 146 Zu Schumanns erstem Brief an Clara schrieb Peters im Krankenbericht vom 15 September 1854 wahrend des Abfassens viel von Stimmenhoren gequalt seine Frau sey wahnsinnig 156 Ab nun nahm Schumann wieder regen Anteil am Leben ausserhalb der Anstalt Er korrespondierte auch mit seinen Kindern Johannes Brahms Joseph Joachim und mit Verlegern Zwischen September 1854 und Mai 1855 schrieb er etwa 25 Briefe von denen sich 18 erhalten haben In dieser Zeit ausserte Schumann vielfach den Wunsch Endenich wieder verlassen zu konnen Ab und zu spielte er Klavier Er studierte Kompositionen von Brahms so zum Beispiel dessen Variationen uber ein Thema von Robert Schumann op 9 worin wie in den Variationen uber dasselbe Thema von Clara Schumann das Variationenthema aus Claras op 3 und Roberts op 5 verwoben ist und die Verbundenheit dieser drei Menschen aufzeigt 157 Am 11 Januar 1855 hatte er erstmals Besuch und zwar von Johannes Brahms Kurz darauf am 22 Januar 1855 hatte er laut Krankenbericht einen Anfall grosser Angst der Warter habe ihn vergiftet er werde wahnsinnig musse in ein Irrenhaus gebracht und sorgfaltig verwahrt werden Im Fruhjahr 1855 fuhlte sich Schumann von der Nemesis und einem bosen Weib verfolgt und meinte ein Damon nehme ihm die Sprache 158 Zwischenzeitlich jedoch war er fahig zu komponieren im Marz 1855 arbeitete er an seinen Begleitungen zu Paganinis Capricen 159 In demselben Monat korrespondierte er mit dem Verleger Fritz Simrock uber Werkspublikationen und brachte die Druckvorlage fur den Klavierauszug seiner Festouverture mit Gesang uber das Rheinweinlied op 123 im April 1855 personlich zu ihm nach Bonn 160 Neuerscheinungen seiner Kompositionen um die sich hauptsachlich Clara Schumann und Johannes Brahms kummerten wurden ihm jeweils zugesandt 161 Regelmassig verfolgte er die Berichte in der Zeitschrift Signale fur die musikalische Welt 136 Nach aussen kommunikationsfahig holten ihn zunehmend Halluzinationen und Wahnideen ein In den Krankenakten wurden auch Sprachstorungen Zornesausbruche Unruhezustande stundenlanges Brullen und Schreien sowie gelegentliche Aggressivitat gegen Warter und Arzte festgehalten Immer wieder aber hatte Schumann entspannte Zeiten in denen der Eindruck entstand sein Zustand bessere sich 162 Insgesamt gesehen versuchte Schumann in dieser aktiven Phase auch in Endenich ein selbstbestimmtes Leben zu fuhren und strebte danach die Anstalt so bald wie moglich zu verlassen Da er sich daran gehindert sah kundigte er am 4 Mai 1855 an an einen Notar zu schreiben der den Arzt verklagen solle Dazu kam es aber nicht 163 Zwei Chorale die Schumann wahrscheinlich im Juni 1856 in der Zeit intensiver Bibellekture komponiert und notiert hat 164 Am 5 Mai 1855 schrieb Schumann seinen letzten Brief an Clara Schumann Darin kundigte er einen ausfuhrlicheren Brief an Es wehet ein Schatten darin der aber nicht zustande kam 165 Danach korrespondierte er mit niemandem mehr obwohl er dazu aufgefordert wurde und zog sich wieder in sich selbst zuruck Am 9 Mai 1855 verlangte er letztmals danach nach Hause gelassen zu werden 166 Weiterhin spielte er manchmal Klavier Joseph Joachim berichtete dass Schumann eigene Kompositionen nur noch verstummelt wiedergeben konnte Joseph von Wasielewski horte Schumann im Sommer 1855 am Klavier phantasieren Er schilderte sein Spiel als ungeniessbar und verglich ihn mit einer Maschine deren Mechanismus zerstort ist 167 Haufig fuhrte Schumann Gesprache mit sich selbst und mit eingebildeten Personen Seine Gedanken konnte er immer weniger ordnen 150 und litt an den Erinnerungen an fruhere moralische Verfehlungen In diesem Zusammenhang notierte er auch er sei 1831 syphilitisch gewesen und mit Arsenik behandelt worden 168 Seine schopferischen Fahigkeiten hatte er nicht ganzlich verloren im Januar 1856 komponierte er eine Fuge 169 Am 1 Mai 1856 wurde in den Krankenakten letztmals erwahnt dass Schumann Klavier spielte 170 Meist konnte er sich kaum mehr verstandlich ausdrucken auch nicht als ihn Johannes Brahms im April und im Juni 1856 besuchte 171 Clara Schumanns Plan vom April 1856 Schumann nach Dusseldorf zu holen und dort selbst zu pflegen wurde nicht verwirklicht 172 Ab Mitte Juli 1856 ass Schumann immer weniger 173 Am 26 Juli 1856 hatte er Zuckungen in verschiedensten Muskeln des Gesichts und der Gliedmassen Schleimrasseln deutete auf eine Lungenentzundung hin 174 Besuche Bearbeiten Joseph Joachim Johannes Brahms und Bettina von Arnim besuchten ihn und berichteten unterschiedlich uber sein Befinden 175 Wahrend Bettina von Arnim Schumann fur gesund den Arzt dagegen fur krank hielt 176 erkannten Brahms und Joachim bei ihren Besuchen den fortschreitenden Verfall von Schumanns Personlichkeit 177 Frontdeckel und Titelseite von Stieler s Hand Atlas Schumann machte sich aus einem solchen Exemplar alphabetische Exzerpte und versuchte damit eine Ordnung der Welt herzustellen die ihm langst abhanden gekommen war 178 Bilder von Schumanns Kindern und Clara Schumann die Joachim und Brahms bei ihren Besuchen mitbrachtenDer erste Besucher der zu Schumann gelassen wurde war Joseph Joachim Er konnte am 24 Dezember 1854 eine halbe Stunde lang mit Schumann sprechen und brachte ihm ein Bild von Schumanns Kindern und neue Kompositionen von Brahms Woldemar Bargiel und sich selbst mit Schumann wirkte aufgeschlossen aber unkonzentriert Er brachte sehr viel auf Gehorhallucinationen beruhende Wahnideen melancholischen Charakters vor diesselben jedoch als unbegrundet bezeichnend und belachend 179 Joachims drei Besuche im Mai 1855 dienten unter anderem dazu nachzuprufen ob Bettina von Arnims Behauptungen stimmten Sie ergaben aber insgesamt ein deutliches Bild von Schumanns weiterem Niedergang und dem redlichen Bemuhen der Arzte um eine Heilung 180 Brahms sah Schumann am 31 Marz und am 19 August 1854 ohne ihn sprechen zu konnen Am 11 Januar am 23 Februar und am 2 April 1855 dagegen konnten sich beide ausfuhrlich unterhalten Bei seinem Besuch im Februar brachte Brahms Schumann ein Bild Clara Schumanns mit und berichtete ihm von Claras familiarem Leben in Dusseldorf und von ihren Konzertreisen Schumann ging es dabei so gut dass er mit Brahms zusammen am Tafelklavier musizieren und ihn zum Abschied unter der Aufsicht eines Warters eine Teilstrecke des Wegs zum Bonner Bahnhof begleiten konnte Unterwegs sprach Schumann davon dass er sich bisweilen von Endenich fortwunsche 181 Im Februar 1856 wollte Brahms Schumann in eine Kaltwasseranstalt verlegen lassen gab den Plan aber wegen Schumanns schlechtem Zustand auf Am 10 April 1856 fand Brahms Schumann in bedenklicher Verfassung Schumann konnte nicht mehr verstandlich sprechen Am 8 Juni 1856 brachte ihm Brahms zum Geburtstag einen grossen Stieler schen Atlas mit aus dem sich Schumann in der Folgezeit wie bisher aus einem im Marz 1855 erhaltenen Schuberth schen Atlas alphabetische Indices erstellte 159 182 Clara Schumann wurden Besuche in Endenich aus medizinischen Grunden von Anfang an verwehrt Im Sommer 1854 bat sie Peters in einem Brief es sie wissen zu lassen sobald ein Besuch ohne Nachteil fur ihren Mann stattfinden konne 183 Erst als Schumanns Ende erkennbar war wurde sie am 23 Juli 1856 nach Endenich gerufen 184 Sie wollte den unrettbar Kranken sofort besuchen verzichtete aber auf Anraten der Arzte und des mitgereisten Brahms darauf obwohl sie schon in Endenich war Sie sah Schumann schliesslich erst am 27 Juli 1856 zwei Tage vor seinem Tod Sie war sich sicher dass er sie erkannte Zu dieser Zeit hatte Schumann bereits die Essensaufnahme verweigert 159 Tod Bearbeiten Am 29 Juli starb Robert Schumann niemand war zugegen Am Abend des 31 Juli 1856 wurde er auf dem Alten Friedhof in Bonn zu Grabe getragen Aus Clara Schumanns Tagebuch Seine liebsten Freunde Johannes Brahms Joseph Joachim und Albert Dietrich 185 gingen ja voran ich hinterher unbemerkt und so war es am besten gewiss in seinem Robert Schumanns Sinne 186 Clara Schumann uberlebte ihren Mann um 40 Jahre Sie wurde neben ihm im gemeinsamen Ehrengrab beigesetzt Robert Schumanns Familie BearbeitenGeschwister 187 Emilie 1796 1825 litt unter schweren Depressionen und nahm sich das Leben Eduard 1799 1839 fuhrte die Firma nach August Schumanns Tod weiter war verheiratet mit Maria Therese geb Semmel 1805 1887 eine Tochter Carl 1801 1849 Buchdrucker und Verleger in Schneeberg Robert Schumann hatte zu ihm und seiner Ehefrau Rosalie geb Illing 1809 1833 ein besonders herzliches Verhaltnis Julius 1805 1833 Buchhandler in Zwickau verheiratet mit Emilie Sophie Wilhelmine geb Lorenz 1810 1860 vier Kinder Kinder 187 188 189 Marie 1 September 1841 14 November 1929 Taufpate war u a Felix Mendelssohn Bartholdy Marie hatte eine enge Bindung an Clara Schumann fuhrte den Haushalt begleitete ihre Mutter bei Konzertreisen unterrichtete Schuler ihrer Mutter und war ihre Assistentin am Hoch schen Konservatorium in Frankfurt Elise 25 April 1843 1 Juli 1928 Klavierlehrerin in Frankfurt verheiratet mit dem Kaufmann Louis Sommerhoff vier Kinder 190 Julie 11 Marz 1845 10 November 1872 lebte wegen ihrer gefahrdeten Gesundheit die meiste Zeit bei Freunden Clara Schumanns im Suden verheiratet mit dem Grafen Vittorio Amadeo Radicati di Marmorito 191 gestorben im Alter von 27 Jahren wahrend ihrer dritten Schwangerschaft Brahms widmete ihr die Alt Rhapsodie op 53 sowie seine Variationen uber ein Thema von Robert Schumann op 23 Robert Schumann komponierte fur seine Tochter die Sonate op 118 Nr 1 Emil 8 Februar 1846 22 Juni 1847 starb schon als Kleinkind Taufpatin war die Sangerin Livia Frege Ludwig 20 Januar 1848 9 Januar 1899 erfolgloser Schulbesuch abgebrochene Berufsausbildungen als geisteskrank diagnostiziert lebte er fast 30 Jahre in der Landesversorgungsanstalt fur unheilbare Geisteskranke im Schloss Colditz 192 Ferdinand 16 Juli 1849 6 Juni 1891 wurde Bankangestellter in Berlin verheiratet mit Antonie geb Deutsch sieben Kinder wurde drogenabhangig lebte von der Unterstutzung seiner Mutter 193 Eugenie 1 Dezember 1851 25 September 1938 verbrachte ihre Kindheit und Jugend aufgrund der Konzerttatigkeit ihrer Mutter zum grosseren Teil bei einer Freundin Clara Schumanns bzw in Pensionaten bevor sie als 20 Jahrige fur etwa 20 Jahre zu ihrer Mutter und ihrer altesten Schwester Marie nach Frankfurt zog lebte anschliessend 20 Jahre als Klavierlehrerin in England ihre Lebensgefahrtin war die Sangerin Marie Fillunger Felix 11 Juni 1854 16 Februar 1879 kam etwa drei Monate nach dem Beginn von Schumanns Zeit in der Nervenheilanstalt auf die Welt Robert Schumann entschied sich in einem Brief an seine Frau vom 18 September 1854 von drei auf dem Standesamt angegebenen Vornamen den Namen Felix als Rufnamen zu wahlen Wenn Du wissen willst welcher mir der liebste Name so errathst Du ihn wohl der Unvergessliche Damit war der Name des bereits am 4 November 1847 verstorbenen Felix Mendelssohn Bartholdy gemeint 194 Seine Schwester Eugenie schrieb in ihren 1927 erschienenen Memoiren von dem arztlichen Urteil Felix sei nicht stark genug fur eine Karriere als Instrumentalist Deshalb sei entschieden worden er solle seine Schullaufbahn bis zum Abitur machen und dann Jura studieren 195 Er infizierte sich im Alter von 19 Jahren mit Lungentuberkulose litt daran funf Jahre machte literarische Versuche und starb mit 24 196 Werke Bearbeiten Titelblatt von Robert Schumanns erster erhaltener Komposition Psalm 150 aus dem Jahr 1822Schon 1817 noch vor dem ersten Klavierunterricht komponierte Robert Schumann nach eigenen Angaben einige Klavierstucke Ab 1822 entwarf er mehrere musikalische Grossprojekte mit grosserer Besetzung die er aber nur ansatzweise verwirklichen konnte In seinem Projektenbuch erfasste er seine fruhen spater verworfenen teilweise unvollendeten und zu seinen Lebzeiten unveroffentlichten Werke darunter unter anderem die Vertonung des 150 Psalms 1822 Bruchstucke einer Oper 1822 23 11 Lieder 1827 28 8 Polonaisen fur Klavier zu vier Handen 1827 Variationen uber ein Thema von Prinz Louis Ferdinand von Preussen fur Klavier 1828 ein Klavierquintett c Moll 1828 29 und Anfange eines Klavierkonzertes in F Dur 1830 Als dauerhafte Beschwerden an der rechten Hand eine Virtuosenlaufbahn vereitelten widmete sich Schumann ganz dem Komponieren Das erste veroffentlichte Werk waren die unter dem Namen Theme sur le nom Abegg varie pour le pianoforte 1831 erschienenen Abegg Variationen op 1 197 Op 1 bis op 23 entstanden zwischen 1827 und 1839 sind ausschliesslich Werke fur Soloklavier In den Folgejahren widmete sich Schumann systematisch und schwerpunktmassig nacheinander weiteren Gattungen Es entstanden Lieder Orchesterwerke und konzertante Werke Kammermusik Oratorien Buhnenmusik Chormusik eine Oper polyphone Werke fur Klavier Pedalflugel und Orgel Werke fur Kinder und Jugendliche sowie geistliche Musik Letzte gultige Werke sind die sogenannten Geistervariationen uber ein eigenes Thema in Es Dur fur Klavier 1854 und die in Endenich niedergeschriebenen Klavierbegleitungen zu den 24 Capricen fur Violine solo von Paganini In Endenich entstanden zudem zwei Choralsatze und einige Fugen die aber verloren gingen 198 Bis etwa 1845 arbeitete Robert Schumann seine Werke am Klavier aus Danach komponierte er meist am Stehpult und benutzte das Klavier gelegentlich als Kontrollinstrument Aus Schumanns Tagebuch Ich habe das Meiste fast Alles das kleinste meiner Stucke in Inspiration geschrieben vieles in unglaublicher Schnelligkeit so meine 1ste Symphonie in B Dur in vier Tagen einen Liederkreis von zwanzig Stucken ebenso die Peri in ebenso verhaltnismassig kurzer Zeit Erst vom Jr 1845 an wo ich anfing alles im Kopf zu erfinden und auszuarbeiten hat sich eine ganz andere Art zu componiren zu entwickeln begon en 199 Klaviermusik Bearbeiten Titelblatt der Erstausgabe der Klaviersonate fis Moll op 11 PIANOFORTE SONATE CLARA zugeeignet von FLORESTAN und EUSEBIUSAcht Polonaisen fur Klavier zu vier Handen o op 1828 Abegg Variationen op 1 1829 1830 Papillons op 2 1829 1832 Studien fur das Pianoforte nach Capricen von Paganini op 3 1832 Intermezzi op 4 1832 Impromptus uber eine Romanze von Clara Wieck op 5 1 Fassung 1833 2 Fassung 1850 Davidsbundlertanze 18 Charakterstucke op 6 1837 Toccata C Dur op 7 Fruhfassung 1829 1830 Endfassung 1833 Allegro op 8 1831 1832 Carnaval op 9 1833 und Winter 1834 1835 Sechs Konzert Etuden nach Capricen von Paganini op 10 1832 1833 Klaviersonate Nr 1 fis Moll op 11 1832 1835 Fantasiestucke op 12 1837 Nr 7 wahrscheinlich bereits 1836 Zwolf Sinfonische Etuden op 13 1 Fassung 1834 1835 moglicherweise auch 1836 2 Fassung 1849 1851 Klaviersonate Nr 3 f Moll op 14 Konzert ohne Orchester 1 Fassung 1835 1836 2 Fassung zwischen April 1850 und Juni 1852 Kinderszenen op 15 1838 Nr 6 und 9 vermutlich schon 1837 Kreisleriana op 16 1838 Fantasie in C Dur op 17 1836 1838 Arabeske op 18 1838 1839 Blumenstuck op 19 1838 1839 Humoreske op 20 1838 1839 Novelletten op 21 1838 Klaviersonate Nr 2 g Moll op 22 Juni 1830 1833 Oktober 1835 und Dezember 1838 Nachtstucke op 23 1839 1840 Faschingsschwank aus Wien Fantasiebilder fur Klavier op 26 Nr 1 4 1839 Nr 5 vermutlich Winter 1839 1840 Drei Romanzen op 28 1839 Scherzo Gigue Romanze und Fughette op 32 Nr 1 3 1838 Nr 4 Oktober 1839 Andante und Variationen B Dur fur zwei Klaviere op 46 1843 Originalfassung fur zwei Klaviere zwei Violoncelli und Horn Studien fur Pedalflugel Sechs Stucke in kanonischer Form op 56 1845 Skizzen fur Pedalflugel op 58 1845 Sechs Fugen uber BACH fur Orgel oder Pedalflugel op 60 1845 Revision 1846 Bilder aus Osten Sechs Impromptus op 66 vierhandig 1848 Album fur die Jugend op 68 1848 Vier Fugen op 72 1845 Vier Marsche op 76 1849 Waldszenen Neun Stucke op 82 1848 1849 Zwolf Klavierstucke zu vier Handen fur kleine und grosse Kinder op 85 1849 Bunte Blatter Vierzehn Klavierstucke op 99 1834 1835 1849 Zusammenstellung des Albums Ende 1850 Ball Szenen Neun charakteristische Tonstucke vierhandig op 109 1849 1851 Drei Fantasiestucke op 111 1851 Drei Klaviersonaten fur die Jugend op 118 1853 Albumblatter 20 Klavierstucke op 124 1832 1833 1835 1839 1841 1843 1845 1853 Sieben Klavierstucke in Fughettenform op 126 1853 Kinderball Sechs leichte Tanzstucke op 130 vierhandig 1853 Nr 3 wohl 1850 Gesange der Fruhe op 133 1853 Klavierbegleitungen zu allen 24 Capricen aus Paganinis Op 1 WoO 25 1853 1855 Thema mit Variationen in Es Dur Geistervariationen 1854 Sinfonien Bearbeiten Sinfonie g Moll WoO 29 Jugendsinfonie oder Zwickauer Sinfonie genannt 1832 33 unvollstandig zwei Satze fertig zwei weitere skizziert Nr 1 in B Dur op 38 Fruhlingssinfonie 1841 Nr 2 in C Dur op 61 1845 1846 Revision 1846 47 Nr 3 in Es Dur op 97 Rheinische 1850 Nr 4 in d Moll op 120 Erstfassung 1841 Umarbeitung zur Endfassung 1851 Sonstige Orchesterwerke Bearbeiten Ouverture Scherzo und Finale op 52 1841 Ouverture in c Moll zu Schillers Drama Die Braut von Messina op 100 1850 51 Ouverture in f Moll zu Shakespeares Drama Julius Caesar op 128 1851 Ouverture in h Moll zu Goethes Versepos Hermann und Dorothea op 136 1851 Konzertante Werke Bearbeiten Konzert fur Klavier und Orchester in a Moll op 54 Originalfassung des 1 Satzes Mai 1841 Revision August 1841 Januar 1843 nochmals bis Ende Juli 1845 2 und 3 Satz 1845 Konzertstuck fur vier Horner und grosses Orchester F Dur op 86 18 Februar bis 11 Marz 1849 auch Fassung fur Klavier und Orchester vom Komponisten Introduktion und Allegro appassionato Konzertstuck fur Klavier und Orchester op 92 18 26 September 1849 Konzert fur Violoncello und Orchester in a Moll op 129 Oktober November 1850 auch Fassung fur Violine und Orchester vom Komponisten Konzert Allegro mit Introduktion fur Klavier und Orchester op 134 24 30 August 1853 Fantasie C Dur fur Violine und Orchester op 131 1853 Konzert fur Violine und Orchester in d Moll WoO 1 200 21 September bis 3 Oktober 1853 Chorwerke mit Orchester Auswahl Bearbeiten Fur Chor und Orchester Verzweifle nicht im Schmerzenstal Motette fur doppelten Mannerchor mit Orchester und Orgel ad libitum op 93 1850 Nachtlied von Friedrich Hebbel fur Chor und Orchester op 108 1849 Fur Soli Chor und Orchester Das Paradies und die Peri Dichtung aus Lalla Rookh von Thomas Moore op 50 Text 1841 1842 Skizzierung und Ausarbeitung 1843 Adventlied op 71 Requiem fur Mignon aus Goethes Wilhelm Meister op 98b 1849 Der Rose Pilgerfahrt op 112 Dichtung von Heinrich Moritz Horn 1851 Manfred Dramatisches Gedicht in drei Abteilungen nach Lord Byron fur elf Sprechrollen sieben Solostimmen funfstimmigen Chor und Orchester op 115 1848 Der Konigssohn Ballade von Ludwig Uhland fur Solostimmen Chor und Orchester op 116 1851 Ouverture mit Gesang uber das Rheinweinlied fur Tenor Chor und Orchester op 123 1853 Des Sangers Fluch Ballade nach Ludwig Uhland op 139 Text 1851 Skizzen und Partitur Januar 1852 revidiert am 9 Oktober 1852 Vom Pagen und der Konigstochter vier Balladen von Emanuel Geibel fur Solostimmen Chor und Orchester op 140 1852 Das Gluck von Edenhall Ballade nach Ludwig Uhland bearbeitet von L Hasenclever fur Mannerstimmen Soli Chor und Orchester op 143 Neujahrslied von Friedrich Ruckert fur Chor und Orchester op 144 Missa sacra Messe in c Moll fur vierstimmigen Chor und Orchester op 147 Februar bis April 1852 Offertorium und Fassung mit Orgelbegleitung Marz 1853 Requiem fur Chor und Orchester op 148 1852 Szenen aus Goethes Faust WoO 3 1844 1853 Kammermusik Bearbeiten Drei Streichquartette op 41 Nr 1 a Moll Nr 2 F Dur Nr 3 A Dur 1842 Klavierquintett Es Dur op 44 September Oktober 1842 Klavierquartett Es Dur op 47 Oktober November 1842 Trio fur Klavier Violine und Violoncello Nr 1 d Moll op 63 1847 Adagio und Allegro fur Klavier und Horn Violine oder Violoncello ad libitum op 70 14 17 Februar 1849 Drei Fantasiestucke fur Klavier und Klarinette Oboe d amore Violine oder Violoncello ad libitum op 73 11 13 moglicherweise 15 Februar 1849 Trio fur Klavier Violine und Violoncello Nr 2 F Dur op 80 Skizzierung und Ausarbeitung 2 4 August 1847 Revision 26 September bis 1 November 1847 und 5 9 April 1849 Fantasiestucke op 88 fur Klavier Violine und Violoncello 1849 I Romanze Nicht schnell mit innigem Ausdruck II Humoreske Lebhaft III Duett Langsam und mit Ausdruck IV Finale Im Marsch Tempo Drei Romanzen fur Oboe und Klavier Violine oder Klarinette ad libitum op 94 7 12 Dezember 1849 Funf Stucke im Volkston fur Violoncello Violine ad libitum und Klavier op 102 13 15 und 17 April 1849 Violinsonate Nr 1 a Moll op 105 12 16 September 1851 Trio fur Klavier Violine und Violoncello Nr 3 g Moll op 110 2 9 Oktober 1851 Marchenbilder fur Klavier und Viola Violine ad libitum op 113 1 4 Marz 1851 Violinsonate Nr 2 d Moll op 121 26 Oktober bis 2 November 1851 gewidmet dem lieben Freunde und Meister Ferdinand David Marchenerzahlungen fur Klarinette Violine ad libitum Viola und Klavier op 132 9 11 Oktober 1853 Violinsonate Nr 3 a Moll WoO 2 einschliesslich Satz II und IV aus der F A E Sonate einer Gemeinschaftskomposition von Robert Schumann Johannes Brahms und Albert Dietrich 21 Oktober bis 1 November 1853 Lieder Auswahl Bearbeiten Liederkreis op 39 Titelblatt des ErstdrucksLiederkreis nach Heinrich Heine fur eine Singstimme und Klavier op 24 Februar 1840 Myrthen Liederkreis fur Gesang und Klavier op 25 Januar bis April 1840 Funf Lieder und Gesange fur eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte op 27 1840 Drei Gedichte nach Emanuel Geibel fur mehrstimmigen Gesang und Klavier op 29 Nr 1 und 2 Ende Juli Anfang August 1840 Nr 3 Oktober 1840 Drei Gedichte nach Emanuel Geibel fur eine Singstimme und Klavier op 30 31 Juli bis 2 August 1840 Drei Gesange nach Adelbert von Chamisso fur eine Singstimme und Klavier op 31 13 und 14 Juli 1840 Zwolf Lieder nach Justinus Kerner Eine Liederreihe fur eine Singstimme und Klavier op 35 20 November bis 29 Dezember 1840 Sechs Gedichte aus dem Liederbuche eines Malers von Robert Reinick op 36 1840 Zwolf Gedichte aus Friedrich Ruckerts Liebesfruhling fur Gesang und Klavier zusammen mit Clara Schumann op 37 1841 Liederkreis op 39 nach Joseph Freiherrn von Eichendorff fur eine Singstimme und Klavier 1 bis 20 Mai 1840 revidiert 1849 Funf Lieder fur eine Singstimme und Klavier op 40 1840 Frauenliebe und leben Acht Lieder nach Adelbert von Chamisso fur eine Singstimme und Klavier op 42 Skizzierung 11 und 12 Juli Ausarbeitung August 1840 Revision 7 Mai 1843 Romanzen und Balladen fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 45 1840 Gedichte von Heinrich Heine 20 Lieder und Gesange aus dem Lyrischen Intermezzo im Buch der Lieder Ungekurzte Urfassung der Dichterliebe 24 Mai bis 1 Juni 1840 Dichterliebe Liederkreis aus Heinrich Heines Buch der Lieder fur eine Singstimme und Klavier op 48 24 Mai bis 1 Juni 1840 Romanzen und Balladen fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 49 1840 I Die beiden Grenadiere Text Heinrich Heine II Die feindlichen Bruder Text Heinrich Heine III Die Nonne Text Abraham Emanuel Frohlich Lieder und Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 51 1842 Romanzen und Balladen fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 53 1840 Belsatzar Ballade nach Heinrich Heine fur eine tiefe Singstimme und Klavier op 57 7 Februar 1840 Romanzen und Balladen fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 64 1841 1847 Lieder und Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 77 1841 1850 Lieder fur die Jugend op 79 Ende April Ende Juni 1849 Drei Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 83 1850 Der Handschuh Ballade von Friedrich von Schiller fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 87 1850 Sechs Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 89 Jenny Lind gewidmet 1850 Libretti von Wilfried von der Neun Sechs Gedichte von Nikolaus Lenau und Requiem altkatholisches Gedcht fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 90 1850 Drei Gesange aus Lord Byrons Hebraischen Gesangen fur eine Singstimme mit Begleitung einer Harfe oder eines Klaviers op 95 1849 Lieder und Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 96 1850 Lieder und Gesange aus Goethes Wilhelm Meister op 98a 1849 Sieben Lieder von Elisabeth Kulmann zur Erinnerung an die Dichterin fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 104 1851 Sechs Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 107 1851 52 Vier Husarenlieder von Nikolaus Lehnau fur eine Baritonstimme mit Klavierbegleitung op 117 Marz 1851 Drei Gedichte aus den Waldliedern von Gustav Pfarrius fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 119 1851 Funf heitere Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 125 1851 Lieder und Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 127 1850 1851 Gedichte der Konigin Maria Stuart fur eine Singstimme und Klavier Aus einer Sammlung altenglischer Gedichte in einer Ubersetzung von Gisbert von Vincke op 135 9 10 13 15 und 16 Dezember 1852 Vier Gesange fur eine Singstimme mit Klavierbegleitung op 142 1852 Mehrstimmige Gesangswerke mit Klavierbegleitung Bearbeiten Vier Duette fur Sopran und Tenor op 34 1840 Drei zweistimmige Lieder op 43 Digitalisat beim IMSLP http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fimslp org 2Fwiki 2F3 Zweistimmige Lieder 2C Op 43 28Schumann 2C Robert 29 20 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 20beim 20IMSLP PUR 3D I Wenn ich ein Voglein war Text Georg Friedrich Treitschke II Herbstlied Text Siegfried August Mahlmann III Schone Blumelein Text Robert Reineck Spanisches Liederspiel op 74 Digitalisat beim IMLP http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fimslp org 2Fwiki 2FSpanisches Liederspiel 2C Op 74 28Schumann 2C Robert 29 20 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 20beim 20IMLP PUR 3D Vier Duette fur Sopran und Tenor op 78 1849 Minnespiel aus Friedrich Ruckerts Liebesfruhling fur eine und mehrere Singstimmen mit Klavierbegleitung op 101 1849 Madchenlieder fur zwei Soprane oder Sopran und Alt mit Klavierbegleitung op 103 Drei Lieder fur drei Frauenstimmen mit Klavierbegleitung op 114 1853 Spanische Liebeslieder Ein Zyklus von Gesangen aus dem Spanischen fur eine und mehrere Stimmen mit Begleitung des Pianoforte zu vier Handen op 138 1849 Werke fur Erzahler mit Klavierbegleitung Bearbeiten Schon Hedwig Ballade von Friedrich Hebbel fur Deklamation mit Klavierbegleitung op 106 Zwei Balladen fur Deklamation mit Klavierbegleitung op 122 I Ballade vom Haideknaben von Friedrich Hebbel II Die Fluchtlinge Ballade von Percy Bysshe ShelleyChormusik Bearbeiten Sechs Lieder fur vierstimmigen Mannergesang op 33 1840 Funf Lieder fur gemischten Chor op 55 1846 Vier Gesange fur gemischten Chor op 59 1846 Drei Lieder fur Mannerchor op 62 1847 Ritornelle von Friedrich Ruckert in canonischen Weisen fur mehrstimmigen Mannergesang op 65 1847 Romanzen und Balladen fur gemischten Chor Heft 1 op 67 Marz April 1849 Romanzen fur Frauenstimmen mit Klavier ad libitum Heft 1 op 69 1849 Romanzen und Balladen fur gemischten Chor Heft 2 op 75 Marz April 1849 Beim Abschied zu singen fur Chor mit Begleitung von zwei Floten zwei Oboen zwei Klarinetten zwei Fagotten und zwei Hornern oder des Pianoforte op 84 1847 Romanzen fur Frauenstimmen mit Klavier ad libitum Heft 2 op 91 1849 Jagdlieder Funf Gesange aus Heinrich Laubes Jagdbrevier mit Begleitung von vier Hornern ad libitum op 137 1849 Vier doppelchorige Gesange fur gemischten Chor a cappella op 141 1849 Eigentlich Vier doppelchorige Gesange fur grossere Gesangvereine nach der Ausgabe von Clara Schumann Breitkopf amp Hartel 1887 Romanzen und Balladen fur gemischten Chor Heft 3 op 145 1849 Romanzen und Balladen fur gemischten Chor Heft 4 op 146 1849 Oper Bearbeiten Genoveva op 81 1847 48 Rezeptionsgeschichte BearbeitenRobert Schumann wurde in Fachkreisen und bei Musikfreunden zunachst hauptsachlich als Musikkritiker wahrgenommen Seine fruhveroffentlichten Werke fur Soloklavier Opus 1 bis Opus 23 kannten dagegen nur wenige 201 Mit der Ubernahme der Chefredaktion der Neuen Zeitschrift fur Musik 1835 wurde Schumann in Deutschland und auch in Frankreich zumindest als Rezensent bekannt und hatte durch ein weitgespanntes Korrespondentennetz Kontakte zu den europaischen und amerikanischen Musikzentren Das erleichterte es ihm Verleger fur seine Werke zu finden Als Komponist stand er aber noch im Schatten Felix Mendelssohn Bartholdys 202 Franz Liszt war 1837 der erste Rezensent der Schumann sche Klavierwerke der interessierten Offentlichkeit im Detail vorstellte Angeregt von Hector Berlioz dessen Symphonie fantastique Schumann in der Klavierfassung von Franz Liszt zwei Jahre vorher ausfuhrlich analysiert hatte und gebeten von dem Verleger Maurice Schlesinger besprach er in der Revue et Gazette musicale de Paris Schumanns op 5 op 11 und op 14 203 204 Diese Werke lagen Berlioz und Liszt bereits in franzosischen Ausgaben vor weil deutsche und franzosische Musikverlage Paralleleditionen neuer Musik in Deutschland und Frankreich vereinbart hatten 205 Liszt sah Schumanns Werke als Beispiele fur eine auch von ihm selbst angestrebte musikalische Poetik und als Ausdruck eines neuen Ideals fortschrittlichen Komponierens In der Folgezeit nahm er gelegentlich Teile aus Schumanns Klavierzyklen zum Beispiel aus dem Carnaval in seine Konzertprogramme auf allerdings ohne damit Erfolg beim Publikum zu haben 206 Spater fuhrte er Orchesterwerke Konzerte die dritte Abteilung der Szenen aus Goethes Faust den Manfred und die Oper Genoveva auf 1855 beschrieb er Schumann als einen Wegbereiter der musikalischen Fortschrittspartei in Deutschland 207 Ab 1840 wurden auch breitere Kreise auf Schumanns Kompositionen aufmerksam Seine klavierbegleiteten Lieder wurden von musikbegeisterten Laien gekauft und gesungen sowie von Sangerinnen wie Wilhelmine Schroder Devrient und Jenny Lind in ihre Programme aufgenommen und auch innerhalb von Konzerten dargeboten die Clara Schumann veranstaltete 208 209 Mit seiner 1 Sinfonie und dem Klavierkonzert sowie mit dem Klavierquintett und dem Klavierquartett hatte er vor allem durch Auffuhrungen unter Felix Mendelssohn Bartholdy sowie mit seiner Frau Clara Schumann am Klavier erste grossere Erfolge Nun wurde er europaweit auch als Komponist wahrgenommen und lernte viele internationale Komponisten und Instrumentalisten personlich kennen von denen einige seinetwegen oder um bei Mendelssohn Bartholdy zu musikalischen Studien nach Leipzig gekommen waren 210 Nur gelegentlich veroffentlichte Schumann eigene Werke als Beilagen seiner Zeitschrift Wichtiger waren von 1831 an die Veroffentlichungen in sorgsam ausgesuchten Verlagen Kistner Leipzig ab 1831 Hofmeister Leipzig ab 1832 Friese Leipzig ab 1834 Haslinger Wien ab 1836 Breitkopf amp Hartel Leipzig ab 1837 Schuberth Hamburg und Leipzig ab 1841 Whistling Leipzig ab 1843 Simrock Bonn ab 1844 Peters Leipzig ab 1844 Senff Leipzig ab 1850 Arnold Elberfeld ab 1852 sowie mehrere kleine Verlage ab 1840 211 Etwa zwei Drittel seiner insgesamt 156 mit oder ohne Opuszahlen veroffentlichten Werke aus den verschiedensten Gattungsbereichen erschienen zwischen 1846 und 1854 Am erfolgreichsten waren seine vier Symphonien und Das Paradies und die Peri Seine Oper Genoveva brachte bei der Urauffuhrung einen Achtungserfolg 212 Bereits ab 1848 wurden Schumann sche Werke als erstes Das Paradies und die Peri am 4 April 1848 mit 2000 Zuhorern in New York City aufgefuhrt Die ersten Drucke von Schumann schen Werken erschienen in New York 1850 nachdem der Verlag Julius Schuberth dort eine Niederlassung angesiedelt hatte 213 Nach 1850 wurde Schumann von den Vertretern der Nationalen Schulen Nord und Osteuropas als Vorbild und Lehrmeister angesehen 1869 erschien im Moskauer Verlag Petr Jurgensen eine Gesamtausgabe von Schumanns Klavierwerken Tschaikowski meinte 1871 dass die Musik der zweiten Halfte dieses Jahrhunderts als eine Periode in die Geschichte der Kunst eingehen wird die spatere Generationen als die Schumannsche bezeichnen werden 214 In Frankreich setzten sich Komponisten mehrerer Generationen zum Beispiel Georges Bizet Cesar Franck Gabriel Faure und Claude Debussy mit Schumanns Kompositionen auseinander 201 In Deutschland war eine Polarisierung eingetreten Dort wurden Schumann und seine Werke durch Richard Wagner und den Wagnerismus bedrangt und abgewertet besonders nachdem Friedrich Nietzsche 1886 in Jenseits von Gut und Bose Schumann als nur noch ein deutsches Ereignis bezeichnet hatte 215 Im Gegenzug wurde Schumann zum Gewahrsmann der Antiwagnerianer stilisiert 216 Clara Schumann und Johannes Brahms waren nach Schumanns Tod die Ersten die auch dessen fruhe Klavierwerke offentlich auffuhrten Vorher geschah das hauptsachlich im privaten Rahmen oder in Hauskonzerten Bereits im Januar 1862 schrieb der Kritiker Eduard Hanslick dass es unter den Pianisten inzwischen theils Bedurfniss theils Mode also jedenfalls unausweichlich geworden sei Schumann aufs Programm zu setzen 217 Und 1863 merkte er an nachdem es Mode geworden sei in allen Konzerten Bach und Schumann zu spielen glaube jedes halbwuchsige Madchen sich mit dem Schwierigsten dieser beiden Komponisten produzieren zu mussen 218 Clara Schumann und Johannes Brahms gaben zwischen 1879 und 1893 Robert Schumann s Werke als eine Art Gesamtausgabe heraus In diese Ausgabe wurden aber einige spate Kompositionen Schumanns nicht aufgenommen und es fehlen ein kritischer Bericht und weitere philologische Angaben 219 Schon wahrend des Deutschen Kaiserreichs und danach vor allem wahrend der NS Herrschaft wurde Schumann immer enger als deutschnational interpretiert und propagiert Gustav Mahler und in seiner Nachfolge die Komponisten der Schonberg Schule wandten sich sowohl gegen die neudeutsche Abwertung als auch gegen die deutschnationale Vereinnahmung Schumanns indem sie unter anderem seine neuartigen strukturellen Qualitaten hervorhoben 201 In der nationalsozialistisch gepragten Musikwissenschaft wurde Schumann zum typisch deutschen Genie erhoben und gleichzeitig zum Komponisten der Innerlichkeit verkleinert Er wurde zum Antisemiten stilisiert der Mendelssohn als Juden kritisiert und abgelehnt habe Um das zu belegen wurden Primarquellen zurechtgestutzt und verfalscht Das Violinkonzert d Moll erlebte 1937 in einer verstummelten Bearbeitung seine Urauffuhrung Es sollte das uberaus populare Violinkonzert Mendelssohn Bartholdys ersetzen 220 Mit der Spatwerkdiskussion seit dem spaten 20 Jahrhundert und mit der Verfugbarkeit vieler bis dahin schwer zuganglicher Primarquellen anderte sich der Blick auf Schumanns Werke und damit auch auf seine letzten Kompositionen 201 Das Violinkonzert wird inzwischen in seiner Urfassung musiziert Robert Schumanns Werke sind umfanglich im Konzertleben an den Musikhochschulen und in der Musikwissenschaft prasent und werden nahezu luckenlos auf Datentragern angeboten Eine neue Grundlage fur Forschung und Praxis bietet die gerade entstehende Neue Robert Schumann Gesamtausgabe RSA Sie wird herausgegeben von der Robert Schumann Gesellschaft e V Dusseldorf in Verbindung mit dem Robert Schumann Haus in Zwickau Sie wird erarbeitet von der Robert Schumann Forschungsstelle Dusseldorf 221 Trotz vieler Einzeluntersuchungen zur Schumann Rezeption fehlt aber immer noch eine umfassende wissenschaftliche Darstellung der Rezeptionsgeschichte der Schumann schen Werke 222 Instrumente BearbeitenEines der bekanntesten Instrumente auf dem Robert Schumann spielte war der Flugel von Conrad Graf den dieser Robert und Clara 1839 anlasslich ihrer Hochzeit schenkte 223 Dieses Instrument stand in Schumanns Arbeitszimmer in Dusseldorf spater schenkte es Clara Schumann dem Komponisten Johannes Brahms Nach dem Wechsel einiger Aufenthaltsorte erhielt es schliesslich die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien jetzt ist es im Kunsthistorischen Museum in Wien ausgestellt 224 Ehrungen BearbeitenRobert Schumann Wettbewerbe und Schumannfeste Bearbeiten Runde Geburtstage oder Todestage bieten vielfach Anlass fur Festveranstaltungen oder Musikwettbewerbe So wurde zur 100 Wiederkehr seines Todestages der Internationale Robert Schumann Wettbewerb ins Leben gerufen 1960 zu seinem 150 Geburtstag veranstaltete man nacheinander in Berlin den II Schumann Wettbewerb in den Fachern Gesang und Streichquartett und in Zwickau ein weiteres Schumann Fest Mit dem dritten Wettbewerb ubersiedelte dieser Wettbewerb endgultig nach Zwickau Seit 1992 findet ebenfalls in Zwickau alle vier Jahre der Internationale Robert Schumann Chorwettbewerb statt organisiert vom Forderverein Interkultur e V 225 Ein weiteres Zentrum von Schumann Festen ist Dusseldorf das zum Beispiel 2010 anlasslich seines 200 Geburtstages ein 17 tagiges Schumannfest veranstaltet Seit 1998 veranstaltet der Verein Schumannhaus Bonn e V jahrlich das Bonner Schumannfest bis 2012 im Spatherbst seit 2013 erstmals im Fruhjahr von Ende Mai bis Anfang Juni Seit dem Jahr 2000 wird durch die ehrenamtlichen Mitglieder des Kunst und Kulturvereins Robert Schumann Kreischa e V die alle zwei Jahre stattfindende Schumanniade in Kreischa und Maxen organisiert Bei dem jeweils dreitagigen Festival treten stets renommierte Kunstler aus dem In und Ausland auf die u a durch Peter Schreier den Ehrenvorsitzenden des Vereins nach Kreischa vermittelt werden 226 Denkmaler und Gedenktafeln Bearbeiten Schumann Denkmal an der Moritzbastei Leipzig Ehrengrab von Robert und Clara Schumann Alter Friedhof Bonn1875 Robert Schumann Denkmal an der Moritzbastei in Leipzig 1880 Denkmal fur Schumanns Grab auf dem Alten Friedhof in Bonn von Adolf von Donndorf 1901 Robert Schumann Denkmal auf dem Hauptmarkt in Zwickau von Johannes Hartmann 1901 Robert Schumann Gedenktafel in As Asch Tschechien 1986 Robert Schumann Stele am Zwingerteich hinter der Semperoper in Dresden von Charlotte Sommer Landgraf 1997 Robert Schumann Buste im Kurpark zu Kreischa bei Dresden Sachsen von Hans Kazzer 2006 Robert Schumann Denkmal vor dem Schumannhaus in Bonn Endenich von Alfred HrdlickaInstitutionen und Gebaude Bearbeiten 1920 Robert Schumann Gesellschaft Zwickau 1957 neu gegrundet 227 1947 Robert Schumann Konservatorium in Zwickau 1956 Robert Schumann Haus als nationale Gedenkstatte und Museum am Zwickauer Hauptmarkt 1964 Robert Schumann Preis der Stadt Zwickau 1972 Robert Schumann Hochschule Dusseldorf war seit 1935 das Robert Schumann Konservatorium der Stadt Dusseldorf 1979 Robert Schumann Gesellschaft Dusseldorf 228 1983 Robert Schumann Philharmonie in Chemnitz 1991 Robert Schumann Gymnasium Leipzig 2012 Robert Schumann Preis fur Dichtung und Musik der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in MainzGeografische und astronomische Objekte Bearbeiten Mount Schumann Berg auf der Alexander I Insel Antarktis 4003 Schumann Asteroid des HauptgurtelsBriefmarken und Gedenkmunze Bearbeiten Briefmarke der Deutschen Bundespost 1956 zum 100 Todestag Briefmarke der Deutschen Post der DDR 1956 zum 100 Todestag Deutsche Briefmarke von 2010 zum 200 GeburtstagZusammen mit der Briefmarke zum 200 Geburtstag 2010 wurde eine 10 Euro Gedenkmunze der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben 229 Schriften BearbeitenErinnerungen an Felix Mendelssohn Bartholdy vom Jahre 1835 bis zu seinem Tode 1847 Handschrift um 1848 In Musik Konzepte Band 14 15 S 99 122 Volltext auf Wikisource Nachdruck edition text kritik Munchen 1980 Musikalische Haus und Lebensregeln In Neue Zeitschrift fur Musik 1850 Band 32 Beilage zu Nr 36 3 Mai 1850 S 1 4 Volltext auf Wikisource Gesammelte Schriften uber Musik und Musiker Georg Wigand Leipzig 1854 Volltext auf Wikisource Briefe Auswahl Bearbeiten Hauptartikel Schumann Briefedition F Gustav Jansen Robert Schumann s Briefe Neue Folge Leipzig Breitkopf amp Hartel 1886 Digitalisat F Gustav Jansen Robert Schumanns Briefe Neue Folge 2 verm und verbesserte Auflage Leipzig Breitkopf amp Hartel 1904 archive org Hermann Erler Robert Schumann s Leben Aus seinen Briefen geschildert von Hermann Erler Mit zahlreichen Erlauterungen und einem Anhang enthaltend die nicht in die Gesammelten Schriften ubergegangenen Aufsatze R Schumann s Berlin Ries amp Erler 1887 2 Bande Digitalisat Werke zu Robert Schumann Bearbeiten Hauptartikel Liste von Werken zu Robert SchumannLiteratur BearbeitenGesamtdarstellungen und Biographien Bearbeiten Hermann Abert Robert Schumann Harmonie Verlag Berlin 1903 Volltext bei zeno org Wolfgang Boetticher Robert Schumann Einfuhrung in Personlichkeit und Werk Berlin 1941 Uberarbeitete Neuausgabe unter dem Titel Robert Schumann Leben und Werk Noetzel Verlag 2004 ISBN 3 7959 0804 3 230 Andre Boucourechliev Robert Schumann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1958 Ernst Burger Robert Schumann Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten Schott Verlag Mainz 1999 ISBN 3 7957 0343 3 Judith Chernaik Schumann the faces and the masks Alfred A Knopf New York 2018 ISBN 978 0 451 49446 7 Martin Demmler Robert Schumann Ich hab im Traum geweinet Eine Biografie Reclam Leipzig 2006 ISBN 3 379 00869 9 Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 korrigierte und erweiterte Auflage Laaber Verlag 2008 ISBN 978 3 89007 653 9 Arnfried Edler Robert Schumann Wissen in der Beck schen Reihe 2474 Munchen 2009 ISBN 978 3 406 56274 7 Martin Geck Robert Schumann Mensch und Musiker der Romantik Biografie Siedler Munchen 2010 ISBN 978 3 88680 897 7 Peter Gulke Robert Schumann Gluck und Elend der Romantik Zsolnay Wien 2010 ISBN 978 3 552 05492 9 Helmut Loos Robert Schumann Werk und Leben Edition Steinbauer Wien 2010 ISBN 978 3 902494 44 3 Barbara Meier Robert Schumann Uberarbeitete Neuausgabe Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg 2010 ISBN 978 3 499 50714 4 Michael Musgrave The life of Schumann Cambridge Univ Press Cambridge u a 2011 ISBN 978 0 521 80248 2 Ulrich Tadday Hrsg Schumann Handbuch Kassel Stuttgart 2006 ISBN 3 476 01671 4 Wilhelm Joseph von Wasielewski Robert Schumann Eine Biographie Dresden 1858 4 umgearbeitete und vermehrte Auflage hrsg von Waldemar von Wasielewski Breitkopf amp Hartel Leipzig 1906 Nachdruck der 4 Auflage Sandig Walluf b Wiesbaden 1972 231 Artikel in Nachschlagewerken Bearbeiten Arnfried Edler Joachim Draheim Irmgard Knechtges Obrecht Schumann Robert In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausgabe Personenteil Band 15 Kassel u a 2006 Sp 257 328 Gerd Nauhaus Schumann Robert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 742 746 Digitalisat Wilhelm Joseph von Wasielewski Schumann Robert In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 33 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 44 55 Einzelaspekte Bearbeiten Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Verlag Mainz 2006 ISBN 3 7957 0527 4 Joachim Bauer Jens Blecher Hrsg Der akademische Schumann und die Jenaer Promotion von 1840 Schriftenreihe des Universitatsarchivs Leipzig Band 14 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2010 ISBN 978 3 86583 530 7 Veronika Beci Robert und Clara Schumann Musik und Leidenschaft Artemis amp Winkler Dusseldorf 2006 ISBN 3 538 07223 X Bodo Bischoff Monument fur Beethoven Die Entwicklung der Beethoven Rezeption Robert Schumanns Koln 1994 ISBN 3 925366 26 1 Bodo Bischoff Das Bach Bild Robert Schumanns In Michael Heinemann Hans Joachim Hinrichsen Hrsg Bach und die Nachwelt Band 1 1750 1850 Laaber 1997 ISBN 3 89007 322 0 S 421 499 Bodo Bischoff Der geistlichen Musik die Kraft zuzuwenden bleibt ja wohl das hochste Ziel des Kunstlers Zur Religiositat in Leben und Werk Robert Schumanns In Gotthard Fermor Hrsg Spiritualitat der Musik Religion im Werk von Beethoven und Schumann Rheinbach 2006 ISBN 3 87062 081 1 S 55 80 Bodo Bischoff Trennung Trauer und Tod in Leben und Werk Robert Schumanns In Gotthard Fermor Hrsg Spiritualitat der Musik Religion im Werk von Beethoven und Schumann Rheinbach 2006 ISBN 3 87062 081 1 S 81 105 Ingrid Bodsch Hrsg Zwischen Poesie und Musik Robert Schumann fruh und spat Begleitbuch und Katalog zur Ausstellung eine Ausstellung des StadtMuseums Bonn und der Robert Schumann Gesellschaft Zwickau e V Ernst Moritz Arndt Haus Bonn 29 Juni 8 Oktober 2006 Robert Schumann Haus Zwickau und Galerie am Domhof Zwickau 22 Oktober 2006 14 Januar 2007 Bonn u a Stroemfeld 2006 ISBN 3 86600 000 6 Darin Ute Bar Ich mochte junge so ehrlich strebende Kunstler gern fordern Robert Schumanns Beziehungen zu Ruppert Becker Albrecht Dietrich und Wilhelm Joseph von Wasielewski S 143 Ute Bar Ruppert Becker Notizen S 185 Beatrix Borchard Ein Bundnis verwandter Geister Robert Schumann Clara Schumann Joseph Joachim und Johannes Brahms S 231 Linda Ma Kircher Robert Schumann in Wien S 89 Irmgard Knechtges Obrecht Robert Schumann in Dusseldorf S 121 Gerd Nauhaus Der junge Schumann Leben und Dichtung S 17 Gerd Nauhaus Robert Schumann Junglingswallfahrten S 41 Uwe Henrik Peters Robert Schumann Melancholische Gemutszustande und schopferische Kraft S 107 Michael Struck Die Werke aus Robert Schumanns Dusseldorfer Schaffensjahren S 253 Thomas Synofzik den ich nicht hatte herausgeben sollen Robert Schumanns kompositorische Anfange S 51 Ingrid Bodsch Hrsg Unterwegs mit Schumann Ein Reisebegleiter fur Musikfreunde Verlag StadtMuseum Bonn Bonn 2010 ISBN 978 3 931878 27 6 Edda Burger Guntert Robert Schumanns Szenen aus Goethes Faust Dichtung und Musik Rombach Verlag Freiburg i Br 2006 ISBN 3 7930 9455 3 Martin Demmler Schumanns Sinfonien Ein musikalischer Werkfuhrer Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 44811 9 Vorschau in der Google Buchsuche Michael Heinemann Robert Schumann Dichterliebe Analytische Miniaturen Verlag Dohr Bergheim 2017 ISBN 978 3 86846 146 6 Lene Hoffmann Volly Tanner Stadtgesprache aus Leipzig Gmeiner Messkirch 2014 ISBN 978 3 8392 1634 7 Kapitel 30 Totschlagen die Philister Robert Schumann revoltiert im Cafe Zum Arabischen Coffe Baum Dagmar Hoffmann Axthelm Robert Schumann Eine musikalisch psychologische Studie Reclam Stuttgart 2010 ISBN 978 3 15 020201 2 Leander Hotaki Robert Schumanns Mottosammlung Ubertragung Kommentar Einfuhrung Freiburg i Br 1998 ISBN 3 7930 9173 2 Reinhard Kapp Studien zum Spatwerk Robert Schumanns Schneider Tutzing 1984 ISBN 3 7952 0415 1 Teilw zugl Diss Berlin F U 1982 Siegfried Kross Robert Schumann im Spannungsfeld von Romantik und Biedermeier Gedenkrede In Bonner Geschichtsblatter Band 33 1981 S 89 109 Helmut Loos Hrsg Robert Schumann Interpretationen seiner Werke 2 Bande Laaber Verlag 2005 ISBN 3 89007 447 2 Ingo Muller Maskenspiel und Seelensprache Zur Asthetik von Heinrich Heines Buch der Lieder und Robert Schumanns Heine Vertonungen Rombach Wissenschaft Band 1 Heinrich Heines Dichtungsasthetik und Robert Schumanns Liedasthetik Baden Baden 2020 ISBN 978 3 96821 006 3 Band 2 Heinrich Heines Buch der Lieder und Robert Schumanns Heine Vertonungen Baden Baden 2020 ISBN 978 3 96821 009 4 Gerd Nauhaus Ingrid Bodsch Hrsg Dichtergarten fur Musik Eine Anthologie fur Freunde der Literatur und Musik StadtMuseum Bonn Bonn und Stroemfeld Verlag Frankfurt Basel 2007 ISBN 978 3 86600 003 2 Gerd Nauhaus Ingrid Bodsch Hrsg Clara und Robert Schumann Ehetagebucher StadtMuseum Bonn Bonn und Stroemfeld Verlag Frankfurt Basel 2007 ISBN 978 3 86600 002 5 Uwe Henrik Peters Robert Schumann 13 Tage bis Endenich ANA Publishers Koln 2009 ISBN 978 3 931906 06 1 Uwe Henrik Peters Gefangen im Irrenhaus Robert Schumann ANA Publishers Koln 2010 ISBN 978 3 931906 07 8 Udo Rauchfleisch Robert Schumann Eine psychoanalytische Annaherung Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht 2004 ISBN 3 525 01627 1 Michael Struck Die umstrittenen spaten Instrumentalwerke Schumanns Hamburger Beitrage zur Musikwissenschaft Band 29 Hamburg 1984 ISBN 3 88979 007 0 Reihen Bearbeiten Schumann Studien Hrsg im Auftrag der Robert Schumann Gesellschaft Zwickau e V von Gerd Nauhaus et al Studiopunkt Verlag Sinzig 1988 2015 ISSN 0863 2340 Schumann Forschungen Hrsg von der Robert Schumann Gesellschaft Dusseldorf Schott Mainz et al 1984 2013 Werkverzeichnis Bearbeiten Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 Robert Schumann Werkverzeichnis RSW Belletristik Bearbeiten Peter Hartling Schumanns Schatten Roman 2 Auflage Kiepenheuer amp Witsch Koln 1996 ISBN 3 462 02557 0 Horbuch Bearbeiten Jorg Handstein Robert Schumann Die innere Stimme Die Schumann Horbiografie 4 CDs 2018 Label BR Klassik 900916Aufnahmen BearbeitenJorg Demus Robert Schumann Clara Schumann Schumann s Clavier Hammerflugel von Conrad Graf 1839 Alexander Melnikov Robert Schumann Piano Concerto Erard 1837 Streicher 1847 Hammerflugeln Penelope Crawford Robert Schumann Kinderszenen Op 15 Abegg Variations Op 1 Hammerflugel von Conrad Graf 1835 Weblinks Bearbeiten Commons Robert Schumann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Robert Schumann Zitate Wikisource Robert Schumann Quellen und Volltexte Werkverzeichnis nach Opus Nummern Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Werke von und uber Robert Schumann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von und uber Robert Schumann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Robert Schumann im Projekt Gutenberg DE Werke von Robert Schumann bei Zeno org Literatur uber Robert Schumann in der Bibliographie des Musikschrifttums Informationen zu Robert Schumann und Werkverzeichnis auf Klassika info koelnklavier de Robert Schumann Gesammelte Schriften uber Musik und Musiker Leipzig 1854 in Auszugen Schumann Portal des Schumann Netzwerks Bonn Digitalisierte Schumann Autographen in der ULB Bonn Digitalisierte Ausgaben der Romanzen und Balladen fur eine Singstimme und Klavier op 45 op 49 op 53 op 64 in der ULB Dusseldorf Robert Schumann im Lied Portal der Gesellschaft fur Musikgeschichte in Baden Wurttemberg Robert Schumann Dossier Texte und Links zu Sendungen uber Schumanns Leben und Werke in BR KlassikNoten Noten und Audiodateien von Robert Schumann im International Music Score Library Project Gemeinfreie Noten von Robert Schumann in der Choral Public Domain Library ChoralWiki englisch Freie digitale Partituren von Robert Schumann im OpenScore Lieder Corpus www kreusch sheet music net Gemeinfreie Noten von Robert Schumann Gesamtausgabe 1879 1893 Institutionen Das Schumannhaus in Bonn Endenich Schumann Haus in Leipzig Robert Schumann Gesellschaft Zwickau e V Robert Schumann Haus Zwickau Archiv und Forschungsstelle Robert Schumann Gesellschaft Dusseldorf e V Kunst und Kulturverein Robert Schumann Kreischa e V Sonstiges Piano Society Schumann Freie Aufnahmen Robert Schumann in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Der gelegentlich angegebene zweite Vorname Alexander ist nicht belegt Klassika Robert Schumann 1810 1856 Werkverzeichnis Abgerufen am 10 Marz 2023 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 913 f Aigi Heero Poesie der Musik Zur Intermedialitat in Robert Schumanns fruhen Schriften PDF Bernhard R Appel Vom Einfall zum Werk Robert Schumanns Schaffensweise Mainz 2010 S 53 55 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 190 f Ein Urteil das bereits Batka 1891 dem neudeutschen Komponisten Felix Draeseke attribuiert Richard Batka Schumann Reclam Leipzig 1891 S 77 Auch bei Armin Gebhardt Robert Schumann Leben und Werk in Dresden Marburg 1998 S 9 Arno Forchert Schumanns Spatwerk in der wissenschaftlichen Diskussion In Bernhard R Appel Hrsg Schumann in Dusseldorf Mainz 1993 S 9 23 Arnfried Edler Robert Schumann In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausgabe Personenteil Band 15 Kassel u a 2006 Sp 258 f Gerd Nauhaus Roberts Mutter eine Zeitzerin Langwierige Spurensuche und endliche Aufklarung In Zeitz und seine Umgebung Vergangenheit Gegenwart Zukunft Nr 9 1 2012 2012 S 3 5 schumann portal de PDF abgerufen am 10 Marz 2023 Online S 3 4 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 13 Georg Eismann Robert Schumann Ein Quellwerk uber sein Leben und Schaffen Leipzig 1956 Band 1 S 15 Original Lebensskizze von 1840 eingereicht an der Universitat Jena beim Erwerb des Doktordiploms Robert Schumann Tagebucher Band 2 hrsg von Gerd Nauhaus Leipzig 1987 S 402 a b Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 50 Protocoll zum litterarischen Verein D Zsch Sign 4871 VII C 4 A3 Emil Flechsig Erinnerungen an Robert Schumann archive org abgerufen am 10 Marz 2023 Georg Eismann Robert Schumann Ein Quellwerk uber sein Leben und Schaffen Leipzig 1956 Band 1 S 18 Carl Ernst Richter Biographie von August Schumann Zwickau 1826 Zitiert bei Paul Julius Mobius Ueber Robert Schumanns Krankheit Leipzig 1906 S 7 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 45 Gerd Nauhaus Robert Schumann In Sachsische Lebensbilder Band 4 Hrsg von der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Leipzig 1999 S 299 f Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 633 636 Universitatsarchiv Leipzig UAL Bestand Rektor Rep II Kap IV Nr 8 d Untersuchung gegen die Leipziger Burschenschaft ca 1835 Bl 59 Eintrag fur Robert Schumann Brief an Flechsig vom 17 Marz 1828 In Jugendbriefe von Robert Schumann nach den Originalen mitgetheilt von Clara Schumann 4 Auflage Leipzig 1914 S 15 Digitalisat bei archive org Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 67 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 54 Schumann und seine Dichter Bericht uber das 4 Internationale Schumann Symposion am 13 und 14 Juni 1991 im Rahmen des 4 Schumann Festes Dusseldorf Hrsg von Matthias Wendt Mainz u a 1993 Verzeichniss der im Sommerhalbjahre 1828 auf der Universitat Leipzig zu haltenden Vorlesungen In uni leipzig de abgerufen am 7 September 2015 Robert Schumann Hottentottiana D Zsch Sign 4871 VII A 2 a b c A3 vgl Georg Eismann Robert Schumann Tagebucher Band 1 S 84 Brief an die Mutter vom 21 Mai 1828 Internet Archive a b Friedrich Wieck in einem Brief Robert Schumanns Mutter vom 9 August 1830 zitiert nach Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 87 Zitiert in Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 64 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 55 Matrikel der Universitat Heidelberg Einschreibung am 30 Juli 1829 das Zeugnis der Universitat Heidelberg vom 10 September 1830 abgedruckt in Robert und Clara Schumann an Oberrhein und Neckar Begleitheft zur Ausstellung im Universitatsmuseum Heidelberg von 29 Marz bis 8 Juli 2010 Hrsg von Claudia Rink Mit Beitragen von Joachim Draheim und Wolfgang Seibold Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher u a 2010 ISBN 978 3 89735 638 2 S 11 uni heidelberg de Memento vom 24 November 2015 im Internet Archive abgerufen am 10 Mai 2019 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 633 Bernhard Sommerlad Der Corpsstudent Robert Schumann In Einst und Jetzt Bd 22 1977 S 75 86 Harald Pfeiffer Robert Schumann in Heidelberg Seine drei Semester in der Universitatsstadt Zum 200 Geburtstag des Komponisten Leipzig 2010 S 33 ff Thomas Pester Zwischen Musik und Jus Das Burschenjahr in Heidelberg 1829 30 In Der akademische Schumann und die Jenaer Promotion von 1840 hrsg von Joachim Bauer und Jens Blecher Jens Blecher und Gerald Wiemers Hrsg Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Leipzig Bd 14 Leipzig 2010 S 39 48 a b Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 73 Brief an die Mutter vom 3 August 1829 Digitalisat Brief an Therese Schumann vom 16 September 1829 Brief an Friedrich Wieck vom 6 November 1829 abgedruckt in Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 78 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 98 f In dem Brief vom 30 Juli 1830 an seine Mutter sprach Schumann sogar von einem lebenslangen Kampf Mein ganzes Leben war ein zwanzigjahriger Kampf zwischen Poesie und Prosa oder nenn es Musik und Jus Er war damals zwanzig Jahre alt Robert Schumanns Mutter in einem Brief an Friedrich Wieck vom 7 August 1830 zitiert nach Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 86 Bernhard R Appel Vom Einfall zum Werk Robert Schumanns Schaffensweise Schott Mainz u a 2010 ISBN 978 3 7957 0683 8 S 64 f Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 104 Eric Frederick Jensen Schumann Oxford University Press New York 2001 ISBN 978 0 19 534606 0 Abgerufen am 4 August 2015 Eric Sams Schumann s hand injury In The Musical Times 112 Nr 1546 Dezember 1971 S 1156 1159 JSTOR 954772 Eckart Altenmuller Das Ende vom Lied Robert Schumanns Verstummen am Klavier PDF 1 2 MB S 101 Brief an die Mutter vom 6 November 1832 Digitalisat Bernhard R Appel Vom Einfall zum Werk Robert Schumanns Schaffensweise Schott Mainz u a 2010 ISBN 978 3 7957 0683 8 S 60 f Georg Eismann Robert Schumann Ein Quellenwerk uber sein Leben und Schaffen Bd 1 Leipzig 1956 S 76 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 103 Abbildungen von Schumanns Handexemplar der Flegeljahre Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 94 John Worthen Robert Schumann Life and Death of a Musician New Haven u London 2007 S 72 Robert Schumann Tagebucher Band 2 hrsg von Gerd Nauhaus Leipzig 1987 S 31 Robert Schumann Tagebucher Band 2 hrsg von Gerd Nauhaus Leipzig 1987 S 459 Anmerkung 53 Vgl Klaus Martin Kopitz Christiane Apitzsch 1806 1838 Robert Schumanns Geliebte Charitas Eine Identifizierung In Denkstrome Journal der Sachsischen Akademie der Wissenschaften Heft 13 2014 S 26 54 klaus martin kopitz de PDF 5 0 MB Zitat daraus Abschliessend sei noch einmal betont dass fur die Vermutung Christiane Apitzsch konnte als Dienstmadchen fur die Familie Wieck gearbeitet haben und Schumanns Geliebte Christel gewesen sein kein Beweis im engeren Sinne existiert Entsprechende Aufzeichnungen sind nicht uberliefert Insofern waren Zweifel an meiner Hypothese ohne Weiteres berechtigt Genauso gut konnte alles ganz anders gewesen sein Robert Schumann Tagebucher Band 3 hrsg von Gerd Nauhaus Leipzig 1982 S 34 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 326 f Robert Schumann Tagebucher Band 1 1827 1838 hrsg von Georg Eismann Leipzig 1971 S 421 Brief an Clara Wieck vom 11 Februar 1838 In Eva Weissweiler Hrsg Clara und Robert Schumann Briefwechsel Band I S 95 f Arnfried Edler Robert Schumann Munchen 2009 S 24 f Wilhelm Joseph von Wasielewski Robert Schumann Dresden 1858 S 141 Fussnote books google de Wilhelm Joseph von Wasielewski Robert Schumann Dresden 1858 S 135 books google com Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 127 Abbildung 225 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 131 134 und 300 Ein Opus II In Allgemeine musikalische Zeitung Nr 49 1831 Digitalisat Internet Archive a b c Annette Vosteen Einfuhrung In Neue Zeitschrift fur Musik 1834 1844 RIPM 2011 S XXI XXXI ripm org Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive PDF 334 kB abgerufen am 18 Juli 2018 Neue Zeitschrift fur Musik Internet Archive 1835 Jg 2 Band 2 S 3 linke Spalte Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 138 Fundort des Themas in Georg Eismann Robert Schumann Tagebucher Band 1 S 321 Arnfried Edler Werke fur Klavier zu zwei Handen bis 1840 In Ulrich Tadday Hrsg Schumann Handbuch Stuttgart et altera 2008 S 217 f Georg Eismann Robert Schumann Tagebucher Band 1 S 421 Briefzitate aus Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 158 Janina Klassen Clara Schumann Musik und Offentlichkeit Koln 2009 S 93 f Eva Weissweiler Hrsg Clara und Robert Schumann Briefwechsel Band I S 24 ff Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 162 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 142 Bernhard R Appel Vom Einfall zum Werk Robert Schumanns Schaffensweise Schott Mainz et altera 2010 S 38 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 174 Arnfried Edler Robert Schumann In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausgabe Personenteil Band 15 Kassel 2006 Sp 265 a b Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 188 f Vollstandig zitiert bei Wasielewski Robert Schumann books google de Der akademische Schumann und die Jenaer Promotion von 1840 Schriftenreihe des Universitatsarchivs Leipzig Band 14 hrsg von Joachim Bauer und Jens Blecher Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2010 ISBN 978 3 86583 530 7 Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Laaber 2008 S 36 Berthold Litzmann Clara Schumann Ein Kunstlerleben Nach Tagebuchern und Briefen Band 1 Leipzig 1902 S 426 In Wirklichkeit die grosszugige Beletage eines hellen Neubaus mit Musikzimmer Arbeitszimmer Redactionsstubchen Salon Schlafzimmer Kinderzimmer Madchenkammer Kuche Badewanne Innenklosett Weinkeller Kohlenkeller und Nutzgarten Siehe Janina Klassen Clara Schumann Musik und Offentlichkeit Koln u a 2009 S 179 f Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 216 Janina Klassen Clara Schumann Musik und Offentlichkeit Koln u a 2009 S 186 Janina Klassen Clara Schumann Musik und Offentlichkeit Koln u a 2009 S 181 Janina Klassen Clara Schumann Musik und Offentlichkeit Koln u a 2009 S 90 Der Hochzeitstag in Clara Schumanns Tagebuch Litzmann bei archive org a b Clara und Robert Schumann Briefwechsel Kritische Gesamtausgabe Hrsg von Eva Weissweiler Bd 2 Basel Frankfurt a M 1987 S 571 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 156 158 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 95 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 90 Ernst Burger Robert Schumann Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten Schott Mainz 1999 S 192 Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Laaber 2008 S 307 Robert Schumann Tagebucher Band 2 Hrsg von Gerd Nauhaus Leipzig 1987 S 148 f 154 164 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 914 Arnfried Edler Robert Schumann In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausgabe Personenteil Band 15 Kassel u a 2006 Sp 269 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 218 f Tomi Makela Christoph Kammertons Lena Esther Ptasczynski Hrsg Friedrich Wieck Gesammelte Schriften uber Musik und Musiker Peter Lang Frankfurt am Main 2019 ISBN 978 3 631 76745 0 S 110 111 121 123 129 und passim Datum des Briefs und ein Zitat daraus auf der Website von Wiecks Geburtshaus Ernst Burger Robert Schumann Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten Schott Mainz 1999 S 218 Ernst Burger Robert Schumann Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten Schott Mainz 1999 S 222 Bernhard R Appel Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 ISBN 3 7957 0527 4 S 1298 1313 David Bachinger Robert Schumanns Schwindelanfalle und Gehoraffektionen Ein Fall von Otosyphilis mit sekundarem Meniere Syndrom A Case of Otosyphilis with Secondary Meniere s Syndrome In Archiv fur Musikwissenschaft Band 78 Nr 3 2021 S 201 212 Gudrun Henneberg Idee und Begriff des musikalischen Kunstwerks Tutzing 1983 S 219 Irmgard Knechtges Obrecht Robert Schumann op 61 In schumann portal de abgerufen am 10 Mai 2019 Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Laaber 2008 S 49 Marcel Prawy Karin Werner Jensen Richard Wagner Leben und Werk Wilhelm Goldmann Munchen 1982 S 319 Wilhelm Joseph von Wasielewski Robert Schumann Dresden 1858 S 141 Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Laaber 2008 S 52 f Wolfgang Mende Schumann und die Revolution PDF 196 kB Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 262 Vgl die Jahre 1848 1849 in der Biografie Ubersicht Memento vom 24 Oktober 2013 im Internet Archive www schumannzwickau de Zitiert in Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 260 Zeittafel in Schumann Handbuch Hrsg von Ulrich Tadday Stuttgart et altera 2008 S XIX f Zu den Dusseldorfer Wohnungen Schumanns siehe Schumann in Dusseldorf Dusseldorfer Wohnungen Website der Robert Schumann Gesellschaft e V 2007 abgerufen am 23 Marz 2013 a b c d e f g Nachweise fur das gesamte Kapitel Dusseldorf in Arnfried Edler Robert Schumann In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausgabe Personenteil Band 15 Kassel u a 2006 Sp 273 279 Robert Schumanns Briefe Neue Folge Hrsg von Gustav Jansen Leipzig 1904 S 214 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 298 Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Laaber 2008 S 319 ff Neue Bahnen der Artikel bei Wikisource Christian Martin Schmidt Brahms Johannes In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausgabe Personenteil Band 3 Kassel u a 2000 Sp 631 f Brief an August Strackerjan in Robert Schumanns Briefe Neue Folge 2 vermehrte und verbesserte Auflage Hrsg von F Gustav Jansen Leipzig 1904 S 390 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 311 314 Schumanns Aufzeichnungen vom Februar 1854 in seinem Haushaltsbuch Handschrift und Ubertragung veroffentlicht in Robert Schumann Tagebucher Band 3 hrsg von Gerd Nauhaus Leipzig 1982 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 ISBN 3 7957 0527 4 Vgl Caspar Franzen Qualen furchterlichster Melancholie In Deutsches Arzteblatt 2006 103 30 S A 2027 2029 Brief an Julius Stern vom 12 Februar 1854 In Schumann Briefedition Serie II Bd 17 Briefwechsel mit Freunden und Kunstlerkollegen Briefwechsel Clara Schumanns mit Korrespondenten in Berlin 1832 bis 1883 hrsg von Klaus Martin Kopitz Eva Katharina Klein Thomas Synofzik Koln 2015 S 687 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 63 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 314 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 493 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 53 f siehe besonders Fussnote 27 a b Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 318 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Verlag Mainz 2006 S 113 Berthold Litzmann Clara Schumann Ein Kunstlerleben Nach Tagebuchern und Briefen Bd 2 Leipzig 1905 S 298 f Berthold Litzmann Clara Schumann Ein Kunstlerleben Nach Tagebuchern und Briefen Bd 1 Leipzig 1902 Vorwort a b Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 Abb S 497 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Mainz 2006 Abb S 401 f Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 Abb S 443 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 Abb S 96 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 Abb S 476 479 a b c Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 Abb S 24 Caspar Franzen Robert Schumann 1810 1856 Qualen furchterlichster Melancholie Arzteblatt PP 5 Ausgabe August 2006 S 363 Ulrich Skubella Die Krankheit Robert Schumanns Eine anruchige Diagnose Arzteblatt 1999 96 40 A 2521 B 2151 C 2015 Franz H Franken Die Krankheiten grosser Komponisten Band 4 Wilhelmshafen Noetzel Verlag 1997 S 218 a b Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 323 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 32 87 Schumann als Schachspieler chessbase com Robert Schumann Leipziger Lebensbuch Tagebuch 1831 1838 S 163 ff Robert Schumann Haus Zwickau Archiv Nr 4871 VII A a 4 A3 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 32 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 124 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 132 134 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 138 Briefe Robert Schumanns an Brahms in denen er dessen Variationen erwahnt die Herkunft des Zitates aber nicht erkennt Zitiert auf der Website des Schumann Portals Zitiert bei Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 331 a b c Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 332 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 254 u S 257 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 31 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 443 ff Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 30 33 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 3383 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 270 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 273 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 286 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 326 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 351 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 376 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 368 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 371 ff Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 389 ff Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 392 Charakterisierung der drei Berichte in Helmut Reuter Geschichte der Psychologie Gottingen 2014 S 106 books google com Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 329 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 324 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 33 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 188 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 276 286 Brief von Brahms an Cara Schumann uber seinen Besuch im Februar 1855 abgedruckt bei Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 329 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 244 245 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 117 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 390 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 334 Zitiert in Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 332 a b Die Familie wird dargestellt auf der Website des Schumann Portals Charakteristik der acht Kinder auf der Seite des Leipziger Robert und Clara Schumann Vereins Ernst Burger Robert Schumann Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten Schott Mainz 1999 S 340 f Foto hier siehe auch die Memoiren von Eugenie Schumann 1927 S 103 und Foto S 63 siehe auch Foto hier Foto hier S 69 Bernhard R Appel Hrsg Robert Schumann in Endenich 1854 1856 Krankenakten Briefzeugnisse und zeitgenossische Berichte Schott Mainz 2006 S 114 f 141 Memoiren S 85 siehe auch Foto S 87 siehe auch Foto zwischen S 76 und 77 Kompositionsubersicht 1822 1933 aus dem Projektenbuch auf der Seite des Robert Schumann Hauses Zwickau Arnfried Edler Robert Schumann In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausgabe Personenteil Band 15 Kassel u a 2006 Sp 304 319 Robert Schumann Tagebucher Band 2 Hrsg von Gerd Nauhaus Leipzig 1987 S 402 Margit L McCorkle Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Henle Munchen 2003 a b c d Arnfried Edler Robert Schumann In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearbeitete Ausgabe Personenteil Band 15 Kassel u a 2006 Sp 319 321 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 22 Deutsche Fassung in Liszts Gesammelten Schriften archive org Detlef Altenburg Robert Schumann und Franz Liszt In Robert Schumann und die franzosische Romantik Hrsg von Ute Bar Mainz 1997 S 125 127 Damien Ehrhardt in Robert Schumann Personlichkeit Werk und Wirkung Hrsg von Helmut Loos Leipzig 2011 S 444 Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Laaber 2008 S 340 f Detlef Altenburg Robert Schumann und Franz Liszt In Robert Schumann und die franzosische Romantik Hrsg von Ute Bar Mainz 1997 S 131 136 Christiane Winkel Lieder In Schumann Handbuch Hrsg von Ulrich Tadday Stuttgart u a 2008 S 455 Ernst Burger Robert Schumann Schott Mainz 1999 S 196 Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Laaber 2008 S 342 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 27 31 Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 24 Nancy B Reich Robert Schumann s Music in New York City 1848 1898 In Schumanniana nova Festschrift Gerd Nauhaus zum 60 Geburtstag Hrsg von Bernhard R Appel u a Sinzig 2002 S 570 579 S 591 595 eine Liste der Erstauffuhrungen von Schumann schen Werken aller Gattungen in New York zwischen 1848 und 1898 Svetlana Petuchova Cajkovskij und Schumann ein Versuch In Mitteilungen 20 der Tschaikowsky Gesellschaft Konigstein im Taunus 2013 S 4 6 zeno org Nietzsche Ausgabe Arnfried Edler Robert Schumann und seine Zeit 3 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Laaber 2008 S 345 f Eduard Hanslick Samtliche Schriften Band I 6 Aufsatze und Rezensionen 1862 1863 Wien 2008 S 26 Eduard Hanslick Samtliche Schriften Band I 6 Aufsatze und Rezensionen 1862 1863 Wien 2008 S 246 Gerd Nauhaus Tendenzen der Schumann Forschung In Schumann Handbuch Hrsg von Ulrich Tadday Stuttgart u a 2008 S 4 Joachim Draheim Konzertante Werke In Schumann Handbuch Hrsg von Ulrich Tadday Stuttgart u a 2008 S 394 Darstellung der Robert Schumann Gesamtausgabe Margit L McCorkle Robert Schumann Thematisch Bibliographisches Werkverzeichnis Munchen 2003 S 27 Litzmann Clara Schumann Johannes Brahms Letter of 2 February 1868 Walter Frisch Kevin C Karnes Brahms and his World Princeton University Press 2009 ISBN 1 4008 3362 0 p 78 8 Internationaler Robert Schumann Chorwettbewerb 6 10 Juni 2018 Zwickau Deutschland Nicht mehr online verfugbar In interkultur com Interkultur archiviert vom Original am 5 Marz 2018 abgerufen am 10 Mai 2019 MDR Figaro meinFIGARO vom 5 Juni 2010 Gesprach mit Peter Schreier zur Schumanniade in Kreischa Sachsen Memento vom 1 April 2016 im Internet Archive Audio nicht mehr abrufbar Robert Schumann Gesellschaft Abgerufen am 10 Marz 2023 Robert Schumann Gesellschaft e V Dusseldorf Willkommen Abgerufen am 10 Marz 2023 Staatssekretar Dr Hans Bernhard Beus stellt Gedenkmunze und Briefmarke 200 Geburtstag Robert Schumann vor Pressemitteilung Nr 21 2010 Nicht mehr online verfugbar In bundesfinanzministerium de Bundesministerium der Finanzen 29 April 2010 archiviert vom Original am 29 Juli 2015 abgerufen am 18 Juli 2018 Das Buch ist der NS Ideologie verpflichtet philologisch unzuverlassig und nur mit kritischer Einstellung brauchbar Quellen wurden teilweise verstummelt und verfalscht angefuhrt Siehe dazu Gerd Nauhaus Tendenzen der Schumann Forschung Abgerufen am 8 Mai 2019 Dritte Auflage bei Zeno org Vierte Auflage Internet Archive Dieser Artikel wurde am 20 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118611666 lobid OGND AKS LCCN n50000565 NDL 00455831 VIAF 7575259 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schumann RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist der RomantikGEBURTSDATUM 8 Juni 1810GEBURTSORT ZwickauSTERBEDATUM 29 Juli 1856STERBEORT Endenich bei Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Schumann amp oldid 235551900