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Reinhard Kapp 13 Mai 1947 in Hof Saale ist ein deutscher Musikwissenschaftler Werdegang BearbeitenNeben einem privaten Orgel und Klavierstudium war er seit der Schulzeit musikpublizistisch tatig und erwarb bescheidene Konzerterfahrungen als Klavierspieler Organist und Dirigent Er nahm auch wiederholt an den Internationalen Ferienkursen fur Neue Musik in Darmstadt teil Nach dem Studium der Musikwissenschaft Philosophie und Religionswissenschaft in Heidelberg 1966 67 und an der Freien Universitat Berlin Musikwissenschaft namentlich bei Rudolf Stephan Philosophie bei Peter Furth Religionswissenschaft bei Klaus Heinrich arbeitete er 1974 1979 als Teilzeitassistent am Musikwissenschaftlichen Institut der Freien Universitat und hatte 1981 1983 einen Lehrauftrag fur Praktische Liturgik und Literaturkunde an der Hochschule der Kunste Berlin inne Zwischen 1974 und 1978 nahm er alljahrlich einmal auch aktiv als Pianist an den Kursen von Rudolf Kolisch und Rudolf Stephan im Schonberg Haus Modling teil Nach der Promotion mit einer Arbeit uber das Spatwerk Robert Schumanns 1982 hatte er 1983 84 eine Gastprofessur an der Gesamthochschule Kassel inne und arbeitete 1983 1992 als Redakteur an der Richard Wagner Forschungsstelle in Munchen 1991 ubernahm er vertretungsweise den Lehrauftrag fur Neue Musik am Musikwissenschaftlichen Institut der Ludwig Maximilian Universitat Munchen Seit Wintersemester 1992 93 ist er ordentlicher Professor fur Musikgeschichte an der Hochschule nunmehr Universitat fur Musik und darstellende Kunst in Wien seit 2015 als Emeritus Seine Schwerpunkte sind Musikgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts insbesondere Schumann und Wiener Schule und Geschichte der musikalischen Auffuhrung Veroffentlichungen BearbeitenReinhard Kapp Hrsg Notizbuch 5 6 Musik Berlin Wien 1982 S 253ff Auszuge Online bei musikgeschichte at PDF Datei 157 kB Studien zum Spatwerk Robert Schumanns Tutzing Schneider 1984 VIII 303 S Teilw zugl Diss Berlin F U 1982 Schumann in his time and since In Beate Perrey Hrsg The Cambridge Companion to Schumann Cambridge 2007 S 223 251 Veroffentlichung des deutschen Originals mit Genehmigung von Cambridge University Press Online bei musikgeschichte at PDF Datei 229 kB Chronologisches Verzeichnis in progress der auf Orpheus und oder Eurydike bezogenen oder zu beziehenden Opern Kantaten Instrumentalmusiken literarischen Texte Theaterstucke Filme und historiographischen Arbeiten PDF Datei Online bei musikgeschichte at Von der Sprache der Seele Online PDF Datei ohne bibliogr Angaben 4 2 MB Weblinks Bearbeiteno Univ Prof Dr Reinhard Kapp Lebenslauf und Veroffentlichungen auf der Website der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien mdw ac at Normdaten Person GND 129002526 lobid OGND AKS LCCN n83222627 VIAF 7558946 Wikipedia Personensuche Trager des Robert Schumann Preises Georg Eismann Hans Storck Annerose Schmidt 1964 Karl Laux Lore Fischer 1965 Daniel Shitomirski Dieter Zechlin 1966 Olivier Alain Orchester der Buhnen der Stadt Zwickau 1967 Swjatoslaw Richter 1968 Peter Schreier Herbert Schulze 1969 Dmitri Baschkirow Martin Schoppe 1970 Gunther Leib Tatjana Nikolajewa 1971 Ekkehard Otto Marija Maksakowa 1972 Emil Gilels Elisabeth Breul 1973 Amadeus Webersinke Nelly Akopian 1974 Sara Doluchanowa Helene Boschi 1975 Sigrid Kehl Elisso Wirsaladse 1976 Rudolf Kehrer Herbert Kaliga 1977 Gertraud Geissler Hans Joachim Kohler 1978 Hanne Lore Kuhse Frantisek Rauch 1979 Theo Adam Miklos Forrai 1980 Kurt Masur Halina Czerny Stefanska 1981 Mitsuko Shirai Peter Rosel 1982 Rudolf Fischer Eva Fleischer 1983 Gustav Papp Dezso Ranki 1984 Pawel Lisizian Jacob Lateiner 1985 Jorg Demus Gerd Nauhaus 1986 Dietrich Fischer Dieskau 1987 Albrecht Hofmann 1988 Pawel Jegorow Bernard Ringeissen 1989 Hartmut Holl Gunther Muller 1990 Joan Chissell 1991 Abegg Trio Gisela Schafer 1992 Jozef de Beenhouwer 1993 Wolfgang Sawallisch 1994 Hansheinz Schneeberger Dieter Gerhardt Worm 1995 Nancy B Reich Bernhard R Appel 1996 Nikolaus Harnoncourt 1997 Linda Correll Roesner Olaf Bar 1998 Altenberg Trio Ernst Burger 1999 Olga Lossewa Steven Isserlis 2000 John Eliot Gardiner 2001 Alfred Brendel 2002 Joachim Draheim Juliane Banse 2003 Daniel Barenboim 2005 Margit L McCorkle Anton Kuerti 2007 Reinhard Kapp Michael Struck 2009 Andras Schiff 2011 Jon W Finson Ulf Wallin 2013 Robert Schumann Forschungsstelle 2015 Heinz Holliger 2017 Ragna Schirmer Janina Klassen 2019 Thomas Synofzik 2021 PersonendatenNAME Kapp ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 13 Mai 1947GEBURTSORT Hof Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Kapp Musikwissenschaftler amp oldid 234462390