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Jon W Finson 4 November 1950 in Chicago ist ein US amerikanischer Musikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Preise 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJon W Finson wuchs in Northfield Illinois auf Nach dem Schulbesuch der New Trier High School 1 in Winnetka Illinois studierte er zuerst Orchesterleitung und Gesang an der Musikhochschule der University of Colorado Boulder Bachelor of Music 1973 und spater Musikwissenschaft an der University of Wisconsin Madison Master of Arts 1975 Von 1975 bis 1980 an war er Student der University of Chicago mit einem akademischen Jahr in Wien und Berlin 1977 78 Er verteidigte in Chicago 1980 seine Doktorarbeit Doctor of Philosophy uber Robert Schumann Robert Schumann The creation of the symphonic works Wahrend seiner Doktorandenzeit besass er ein Stipendium der Martha Baird Rockefeller Stiftung fur Musik 2 Er promovierte bei Philip Gossett dem Herausgeber der Gesamtwerke Rossinis und Verdis Er war von 1978 an fur 35 Jahre an der University of North Carolina at Chapel Hill tatig an der er eine Professur als Professor and Adjunct Professor of American Studies hatte 3 Als einer der aktivsten Schumann Forscher der USA verfasste er eine Vielzahl von Aufsatzen zu Themen rund um Robert Schumann Schon 1978 besuchte er das Robert Schumann Haus Zwickau Als international anerkannter Referent war er zuletzt 2010 auf der Internationalen Schumann Tagung in Zwickau tatig Seit 2013 im Ruhestand lebt Finson heute in Florida Werke BearbeitenEr wurde bekannt durch die 2003 in Wiesbaden erfolgte Veroffentlichung der Erstfassung von Schumanns Sinfonie in d moll Zwei seiner bisher veroffentlichten sechs Bucher konnen als Meisterwerke der Robert Schumann Forschung angesehen werden Robert Schumann and the Study of Orchestral Composition The Genesis of the First Symphony Op 38 Studies in Musical Genesis and Structure Clarendon Press Oxford 1989 ISBN 978 0 19 313213 9 Robert Schumann The Book of Songs Harvard University Press Cambridge MA 2007 ISBN 0 674 02629 2Daneben arbeitet er bis heute an verschiedenen Editionen mit hat eine Vielzahl eigener Artikel und anderer Veroffentlichungen geschrieben und war an zwei Ubersetzungen sowie mehreren Rezensionen beteiligt Preise BearbeitenEr erhalt zusammen mit Ulf Wallin den Robert Schumann Preis der Stadt Zwickau fur das Jahr 2013 4 Weblinks Bearbeiten5 Oktober 2012 Schumann Preistrager 2013 stehen fest schumannzwickau de Kurzbiografie Jon W Finson Memento vom 19 Juni 2013 im Internet Archive University of North Carolina at Chapel HillEinzelnachweise Bearbeiten Benannt nach der Stadt Trier in Deutschland und nach dem Vorbild deutscher Gymnasien entstanden ist Jon W Finson dort nach eigenen Aussagen immer noch ein stolzer Alumnus Siehe dazu auch New Trier Township Siehe hierzu die Biografie von Martha Baird Rockefeller Die Stiftung wurde 1962 gegrundet und 1982 wieder aufgelost Jon W Finson Memento vom 19 Juni 2013 im Internet Archive University of North Carolina at Chapel Hill Pulsschlag Das Amtsblatt der Stadt Zwickau 10 Oktober 2012 Memento des Originals vom 20 Marz 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zwickau de PDF 2 7 MB S 6 abgerufen am 26 November 2012Normdaten Person GND 135341310 lobid OGND AKS LCCN n84027783 VIAF 100955537 Wikipedia Personensuche Trager des Robert Schumann Preises Georg Eismann Hans Storck Annerose Schmidt 1964 Karl Laux Lore Fischer 1965 Daniel Shitomirski Dieter Zechlin 1966 Olivier Alain Orchester der Buhnen der Stadt Zwickau 1967 Swjatoslaw Richter 1968 Peter Schreier Herbert Schulze 1969 Dmitri Baschkirow Martin Schoppe 1970 Gunther Leib Tatjana Nikolajewa 1971 Ekkehard Otto Marija Maksakowa 1972 Emil Gilels Elisabeth Breul 1973 Amadeus Webersinke Nelly Akopian 1974 Sara Doluchanowa Helene Boschi 1975 Sigrid Kehl Elisso Wirsaladse 1976 Rudolf Kehrer Herbert Kaliga 1977 Gertraud Geissler Hans Joachim Kohler 1978 Hanne Lore Kuhse Frantisek Rauch 1979 Theo Adam Miklos Forrai 1980 Kurt Masur Halina Czerny Stefanska 1981 Mitsuko Shirai Peter Rosel 1982 Rudolf Fischer Eva Fleischer 1983 Gustav Papp Dezso Ranki 1984 Pawel Lisizian Jacob Lateiner 1985 Jorg Demus Gerd Nauhaus 1986 Dietrich Fischer Dieskau 1987 Albrecht Hofmann 1988 Pawel Jegorow Bernard Ringeissen 1989 Hartmut Holl Gunther Muller 1990 Joan Chissell 1991 Abegg Trio Gisela Schafer 1992 Jozef de Beenhouwer 1993 Wolfgang Sawallisch 1994 Hansheinz Schneeberger Dieter Gerhardt Worm 1995 Nancy B Reich Bernhard R Appel 1996 Nikolaus Harnoncourt 1997 Linda Correll Roesner Olaf Bar 1998 Altenberg Trio Ernst Burger 1999 Olga Lossewa Steven Isserlis 2000 John Eliot Gardiner 2001 Alfred Brendel 2002 Joachim Draheim Juliane Banse 2003 Daniel Barenboim 2005 Margit L McCorkle Anton Kuerti 2007 Reinhard Kapp Michael Struck 2009 Andras Schiff 2011 Jon W Finson Ulf Wallin 2013 Robert Schumann Forschungsstelle 2015 Heinz Holliger 2017 Ragna Schirmer Janina Klassen 2019 Thomas Synofzik 2021 PersonendatenNAME Finson Jon W ALTERNATIVNAMEN Finson JonKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 4 November 1950GEBURTSORT Chicago Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jon W Finson amp oldid 221029459