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Kurt Masur 18 Juli 1927 in Brieg Niederschlesien heute Brzeg Polen 19 Dezember 2015 in Greenwich Connecticut war ein deutscher Dirigent Er war von 1958 bis 1960 Musikalischer Oberleiter der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin 1960 bis 1964 Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin von 1967 bis 1972 Chefdirigent der Dresdner Philharmonie 1970 bis 1996 Gewandhauskapellmeister in Leipzig von 1991 bis 2002 Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker von 2000 bis 2007 Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra und von 2002 bis 2008 Musikdirektor des Orchestre National de France Neben seinem musikalischen Wirken ist er auch fur sein politisches Engagement insbesondere wahrend der Friedlichen Revolution in Leipzig als einer der Sechs von Leipzig am 9 Oktober 1989 bekannt Kurt Masur am Pult der Dresdner Philharmonie Dezember 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Diskografie 3 1 Gesamtwerk Uberblick 3 2 Ausgewahlte Aufnahmen 4 Auszeichnungen 5 Internationales Kurt Masur Institut 6 Ehrungen 7 Literatur 8 Filme 9 Horfunk Auswahl 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kurt Masur mit seiner Frau Tomoko Masur Sohn Ken David und Tochter Carolin 1981 Kurt Masur war der Sohn des Elektroingenieurs Kurt Masur der ein Elektrofachgeschaft betrieb und seiner Frau Emmy geb Bartholomaus 1 Kurt Masur absolvierte eine Ausbildung zum Elektriker zeitweise arbeitete er in der Firma seines Vaters Er sagte von sich selbst er habe viel Freude an praktischer Arbeit 2 Der Klavierunterricht seiner alteren Schwester weckte bei ihm das Interesse am Klavierspiel Mit 10 Jahren bekam er Klavierunterricht von der zweiten Organistin der Brieger Kirche und er begann Orgel zu spielen Ab 1942 war er zwei Jahre Schuler an der Landesmusikschule Breslau in den Fachern Klavier und Violoncello Mit 16 Jahren bekam er die arztliche Diagnose dass der kleine Finger seiner rechten Hand nicht mehr streckbar sei was eine Karriere als Pianist ausschloss So reifte der Entschluss stattdessen zu dirigieren 1944 45 wurde er zum Kriegsdienst bei den Fallschirmjagern eingezogen Nach seiner Ruckkehr studierte er von 1946 bis 1948 an der Leipziger Hochschule fur Musik Mendelssohn Akademie Klavier bei Sigfrid Grundeis Fritz Weitzmann und Franz Langer Komposition und Orchesterleitung bei Heinz Bongartz und Kurt Soldan brach das Studium jedoch ab Spater bezeichnete er sich deswegen als Amateur 3 Masur war bis 1966 in erster Ehe mit Brigitte Stutze verheiratet Sie hatten sich schon in Schlesien kennengelernt 4 und bekamen zusammen zwei Sohne und eine Tochter 1966 wurde Tochter Carolin geboren deren Mutter die Tanzerin Irmgard Elsa Kaul 1938 er 1971 heiratete 5 Diese starb 1972 bei einem Autounfall bei dem Masur am Steuer sass und bei dem noch zwei weitere Menschen starben Die genauen Umstande des Unfalls blieben ungeklart es gab unterschiedliche Versionen des Geschehens 6 In dritter Ehe war er seit 1975 mit der japanischen Bratschistin und Sopranistin Tomoko Sakurai verheiratet 7 Aus dieser Ehe stammt der Sohn Ken David 1977 der Dirigent ist 8 Insgesamt hat Masur funf Kinder Am 10 Oktober 2012 wurde offentlich bekannt gegeben dass Kurt Masur bereits seit einigen Jahren an der Parkinson Krankheit leide 9 Nach mehreren Sturzen April 2012 10 und Februar 2013 11 trat Masur nur noch selten auf zuletzt dirigierte er im Rollstuhl sitzend 12 13 Am 19 Dezember 2015 starb Kurt Masur im Alter von 88 Jahren in Greenwich Connecticut USA im Krankenhaus 14 15 Nach einem offentlichen Trauergottesdienst mit dem Thomanerchor und 28 Musikern des Gewandhausorchesters unter Leitung von Gotthold Schwarz in der Leipziger Thomaskirche wurde Masurs Urne am 14 Januar 2016 im engsten Familienkreis in der Abteilung II des Leipziger Sudfriedhofs beigesetzt 16 17 Am 16 April 2016 fand ein Gedenkkonzert im Gewandhaus statt 18 Wirken BearbeitenKurt Masur pragte als Gewandhauskapellmeister fast dreissig Jahre das Leipziger Musikleben Nach seinem Studium war er von 1948 bis 1951 Solorepetitor und Kapellmeister am Landestheater Halle in Halle Saale Nach der Tatigkeit als Erster Kapellmeister an den Stadtischen Buhnen Erfurt 1951 1953 und den Stadtischen Theatern Leipzig 1953 1955 wurde er 1955 Dirigent der Dresdner Philharmonie Von 1958 bis 1960 war er Musikalischer Oberleiter am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und von 1960 bis 1964 an der Komischen Oper Berlin Er gastierte 1964 bis 1967 in verschiedenen europaischen Landern und in Brasilien von 1967 bis 1972 leitete er die Dresdner Philharmoniker als Chefdirigent Von 1970 bis 1996 war Masur Gewandhauskapellmeister in Leipzig er gab mit dem Gewandhausorchester uber 900 Tournee Konzerte In dieser Funktion setzte er den Neubau des neuen dritten Gewandhauses fur das Orchester durch Eroffnung 1981 das seit der Zerstorung im Krieg 1943 ohne eigene Spielstatte war Von 1976 bis 1980 war er erster Gastdirigent beim Dallas Symphony Orchestra Von 1991 bis 2002 wirkte er zudem als Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker Von 2000 bis 2007 war er Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra Von 2002 bis 2008 oblag ihm auch die musikalische Leitung des Orchestre National de France in Paris 2006 leitete er das Neujahrskonzert von Venedig Seit 1997 war Kurt Masur Ehrendirigent des Gewandhausorchesters Zudem war er seit 1992 Ehrengastdirigent beim Israel Philharmonic Orchestra sowie seit 1994 Ehrendirigent der Dresdner Philharmonie Am 9 Oktober 1989 dem Tag der Leipziger Montagsdemonstrationen gehorte Masur zu den sechs prominenten Leipzigern neben den Sekretaren der SED Bezirksleitung Kurt Meyer Jochen Pommert und Roland Wotzel dem Kabarettisten Bernd Lutz Lange und dem Theologen und Stasi Mitarbeiter Peter Zimmermann die den Aufruf Keine Gewalt verfassten Dieser Aufruf wurde wahrend der Demonstration mehrfach uber die Lautsprecher des Leipziger Stadtfunks verbreitet und trug massgeblich zu deren friedlichem Verlauf bei Am 27 Dezember 1989 wurde Masur erster Ehrenburger der Stadt Leipzig nach dem Mauerfall 2014 erhielt Masur fur sein Engagement bei der Friedlichen Revolution die Goldene Henne in der Kategorie Politik 1991 wurde unter Masurs Vorsitz die Internationale Mendelssohn Stiftung e V fur den Erhalt und die Wiederherstellung des Leipziger Mendelssohn Hauses gegrundet in der er sich bis zuletzt engagierte 2007 wurde ihm der Internationale Mendelssohn Preis zu Leipzig verliehen und er war Prasident der Felix Mendelssohn Bartholdy Stiftung Uberdies war er Mitglied des Kuratoriums des forum thomanum Leipzig e V 19 Von 2004 bis 2013 leitete Kurt Masur als Vorstandsvorsitzender das Beethoven Haus Bonn Hier fuhrte er 2006 die jahrlichen Meisterkurse fur Nachwuchskunstler ein Schon fruh wurden Masur Ehrungen zuteil Die DDR zeichnete ihn mit dem Leipziger Kunstpreis und dreimal mit dem Nationalpreis 1969 1970 1982 aus Im Jahr 1975 wurde er zum Professor an der Leipziger Hochschule fur Musik Felix Mendelssohn Bartholdy ernannt Im Jahr 1984 wurde ihm der Ehrendoktorgrad der Universitat Leipzig verliehen Am 26 Januar 1990 gehorte Masur zu den Grundern der Kulturstiftung Leipzig und wurde zu deren erstem Prasidenten bis 1995 gewahlt 1994 wurde er Vorstandsmitglied der Deutschen Nationalstiftung Masur war Mitglied der Sachsischen Akademie der Kunste und der Akademie der Kunste Berlin 2003 wurde er zum Ehrenmitglied des Vereins Beethoven Haus ernannt 20 nbsp Das Ehrengrab fur Kurt Masur in Leipzig November 2017 Masurs Erbe wird vom Internationalen Kurt Masur Institut in Leipzig verwaltet 21 Zu seinem Gedenken wurde am 1 Juli 2017 die bisherige 3 Grundschule in der Scharnhorststrasse in der Leipziger Sudvorstadt in Kurt Masur Schule umbenannt 22 Am 8 September 2017 erhielt der zuvor unbenannte Platz zwischen dem Leipziger Gewandhaus dem City Hochhaus und der Moritzbastei den Namen Kurt Masur Platz 23 Seine Familie errichtete ihm im November 2017 ein Grabmal auf einer Ehrengrabstelle der Stadt Leipzig Die Gestaltung des Grabmals mit einer Buste in der Mitte stammt von Markus Glaser Die Buste zeigt Masur in der fur ihn typischen Handhaltung beim Dirigieren Diskografie BearbeitenGesamtwerk Uberblick Bearbeiten Masurs Arbeit umfasste ein reiches Repertoire 24 25 zu seinen bekanntesten Aufnahmen zahlen die Werke von Bruckner Dvorak Liszt Mendelssohn Prokofjew und Tschaikowski sowie die neun Sinfonien von Beethoven Letztere spielte er mit dem Gewandhausorchester mehrfach ein Von Masur gibt es zudem Aufnahmen von Bach Brahms Britten Bruch Cerha Debussy Mahler Schostakowitsch Schubert Schumann und Sibelius aber auch von Gershwin dessen Werke er 1975 auf Schallplatte veroffentlichte Zusammen mit Annerose Schmidt spielte er samtliche Klavierkonzerte von Mozart ein gemeinsam mit Emil Gilels und dem Staatlichen Sinfonieorchester der UdSSR die Klavierkonzerte Beethovens Sowohl mit Yehudi Menuhin als auch mit Anne Sophie Mutter nahm er das Violinkonzert von Brahms auf und begleitete Mutter auch bei Werken von Beethoven und Mendelssohn Masur konzertierte ebenso mit Cyprien Katsaris Helene Grimaud und Helen Huang Mussorgskis Bilder einer Ausstellung nahm er mehrfach in der weniger bekannten Orchestrierung von Sergei Gortschakow auf Unter der Leitung von Masur wurden auch die Opern Fidelio Beethoven Ariadne auf Naxos Strauss und Genoveva von Robert Schumann aufgenommen Fur den Deutschen Fernsehfunk wurde ausserdem Walter Felsensteins Inszenierung von Giuseppe Verdis Othello aufgezeichnet bei der Masur die musikalische Leitung innehatte Die zahlreichen Einspielungen Masurs wurden hauptsachlich von Eterna und Philips Aufnahmen mit dem Gewandhausorchester aber auch von Teldec Aufnahmen mit dem Gewandhausorchester und mit den New Yorker Philharmonikern veroffentlicht die meisten der Aufnahmen sind auf CD erhaltlich Aufnahmen mit dem Orchestre National de France erschienen bei Naive Records Ausgewahlte Aufnahmen Bearbeiten Bach Violinkonzerte Karl Suske Giorgio Krohner Gewandhausorchester 1979 Bach Matthauspassion Edith Wiens Carolyn Watkinson Peter Schreier New Yorker Philharmoniker 1993 Beethoven Sinfonien Nr 1 9 Anna Tomowa Sintow Annelies Burmeister Peter Schreier Theo Adam Gewandhausorchester 1975 Beethoven Sinfonien Nr 1 9 Sylvia McNair Jard van Nes Uwe Heilmann Bernd Weikl Gewandhausorchester 1990 1993 Beethoven Sinfonien Nr 1 3 9 Birgit Remmert Pavol Breslik Hanno Mueller Brachmann Dresdner Philharmonie 2012 26 Beethoven Sinfonien Nr 1 u 4 sowie 3 u 5 London Philharmonic Orchestra 2016 2019 Beethoven Sinfonien Nr 2 u 6 Orchestre National de France 2002 Beethoven Sinfonie Nr 9 d Moll op 125 Edda Moser Rosemarie Lang Peter Schreier Theo Adam Gewandhausorchester 1981 Eroffnungskonzert Neues Gewandhaus Leipzig Beethoven Sinfonie Nr 9 d Moll op 125 Venceslava Hruba Freiberger Cornelia Wulkopf Peter Schreier Bernd Weikl Gewandhausorchester 1990 Festveranstaltung aus dem Schauspielhaus Berlin am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit letztes Konzert in der DDR Beethoven Klavierkonzerte 1 5 Emil Gilels Staatliches Sinfonieorchester der UdSSR 1976 Beethoven Tripelkonzert fur Klavier Violine und Violoncello C Dur op 56 Christian Zacharias Ulf Hoelscher Heinrich Schiff Gewandhausorchester 1985 Beethoven Tripelkonzert fur Klavier Violine und Violoncello C Dur op 56 Beaux Arts Trio Gewandhausorchester 1992 Beethoven Tripelkonzert fur Klavier Violine und Violoncello C Dur op 56 Anne Sophie Mutter Andre Previn Lynn Harrell London Philharmonic Orchestra 2008 Beethoven Violinkonzert D Dur op 61 Anne Sophie Mutter New Yorker Philharmoniker 2002 Beethoven Fidelio Jeannine Altmeyer Carola Nossek Theo Adam Siegfried Jerusalem Peter Meven Siegmund Nimsgern Rudiger Wohlers Gewandhausorchester 1981 Brahms Serenaden Nr 1 und 2 Gewandhausorchester 1980 Brahms Sinfonien Nr 1 4 Gewandhausorchester 1975 1977 Brahms Sinfonien Nr 1 4 New Yorker Philharmoniker 1992 1996 Brahms Die Ungarischen Tanze Nr 1 21 Gewandhausorchester Leipzig 1981 Brahms Ein deutsches Requiem Sylvia McNair Hakan Hagegard The Westminster Symphonic Choir New Yorker Philharmoniker 1995 Brahms Klavierkonzert Nr 2 B Dur op 83 Elisabeth Leonskaja Gewandhausorchester 1994 Brahms Violinkonzert D Dur op 77 Yehudi Menuhin Gewandhausorchester 1982 Brahms Violinkonzert D Dur op 77 Anne Sophie Mutter New Yorker Philharmoniker 1997 Britten War Requiem Carol Vaness Jerry Hadley Thomas Hampson American Boychoir Westminster Symphonic Choir New Yorker Philharmoniker 1998 Britten War Requiem Christine Brewer Anthony Dean Griffey Gerald Finley Chor des London Philharmonic Orchestra London Philharmonic Orchestra 2006 Britten War Requiem Edith Wiens Nigel Robson Hakan Hagegard Prager Philharmonischer Chor Israel Philharmonic Orchestra 2011 Bruch Sinfonien Nr 1 3 Gewandhausorchester 1984 88 Bruckner Sinfonien Nr 1 9 Gewandhausorchester 1974 1978 Bruckner Sinfonien Nr 4 u 7 New Yorker Philharmoniker 1991 94 Dukas Der Zauberlehrling New Yorker Philharmoniker 1992 und Gewandhausorchester 2007 Dvorak Sinfonien Nr 8 u 9 New Yorker Philharmoniker 1994 92 Gershwin Rhapsody in Blue Porgy and Bess Suite Ein Amerikaner in Paris Cuban Overture Siegfried Stockigt Gewandhausorchester 1975 1977 Janacek Glagolska mse Glagolitische Messe Zdena Kloubova Karen Cargill Pavol Breslik Gustav Belacek David Goode Prager Philharmonischer Chor London Philharmonic Orchestra 2004 Liszt Weimarer Sinfonische Dichtungen Gerhard Bosse Jurnjacob Timm Karl Suske Gewandhausorchester 1981 Liszt Eine Faust Sinfonie in drei Charakterbildern Gewandhausorchester 1981 Liszt Konzert fur Klavier und Orchester Nr 1 und 2 Michel Beroff Gewandhausorchester 1980 Mahler Sinfonie Nr 1 D Dur New Yorker Philharmoniker 1993 Mendelssohn Die Jugendsinfonien Nr 1 12 Streichersinfonien Gewandhausorchester 1972 Mendelssohn Sinfonien Nr 1 5 Gewandhausorchester 1972 und 1994 Mendelssohn Die erste Walpurgisnacht op 60 Annelies Burmeister Eberhard Buchner Siegfried Lorenz Siegfried Vogel Rundfunkchor Leipzig Gewandhausorchester Leipzig 1974 Mendelssohn Klavierkonzert Nr 1 g Moll op 25 und Nr 2 d Moll op 40 Cyprien Katsaris Gewandhausorchester 1988 Mendelssohn Klavierkonzert Nr 1 g Moll op 25 Yuja Wang Verbier Festival Orchester 2009 Mendelssohn Klaviersextett D Dur op 110 Kirill Troussov David Aaron Carpenter Maxim Rysanov Sol Gabetta Leigh Mesh Verbier Festival Orchester 2009 Mendelssohn Violinkonzert e Moll op 64 Thomas Zehetmair Gewandhausorchester 1985 Mendelssohn Violinkonzert e Moll op 64 Anne Sophie Mutter Gewandhausorchester 2008 Mendelssohn Elias Alastair Miles Helen Donath Jard van Nes MDR Rundfunkchor Leipzig Gewandhausorchester 1993 Mendelssohn Paulus Gundula Janowitz Rosemarie Lang Hans Peter Blochwitz Theo Adam Gothart Stier Hermann Christian Polster MDR Rundfunkchor Leipzig Gewandhaus Kinderchor Gewandhausorchester 1986 Mozart Samtliche Klavierkonzerte Annerose Schmidt Gewandhausorchester 1974 1976 Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Orchestrierung Sergej Gortschakow London Philharmonic Orchestra 1990 und Gewandhausorchester 1993 Prokofjew Sinfonie Nr 1 D Dur op 25 Dresdner Philharmonie 1969 Prokofiew Sinfonie Nr 5 in B Dur op 100 New Yorker Philharmoniker 1997 Prokofjew Klavierkonzerte Nr 1 5 Michel Beroff Gewandhausorchester 1974 Prokofjew Romeo und Julia Gewandhausorchester 1987 und New Yorker Philharmoniker 1997 Prokofjew Alexander Newski Gewandhausorchester 1991 Schostakowitsch Sinfonien Nr 7 u 13 New Yorker Philharmoniker 1994 Schostakowitsch Sinfonien Nr 1 5 u 7 London Philharmonic Orchestra 2001 2000 2018 Schostakowitsch Sinfonie Nr 7 C Dur op 60 Orchestre National de France 2006 Schubert Sinfonien Nr 3 8 u 9 New Yorker Philharmoniker 1998 1991 Schubert Sinfonie Nr 8 h Moll London Philharmonic Orchestra 2004 Schubert Rosamunde Elly Ameling Rundfunkchor Leipzig Gewandhausorchester 1983 Schumann Sinfonien Nr 1 4 Gewandhausorchester 1973 Schumann Sinfonien Nr 1 4 London Philharmonic Orchestra 1991 Schumann Klavierkonzert a Moll op 54 Introduktion und Allegro appassionato G Dur op 92 Konzert Allegro mit Introduktion d Moll op 134 Peter Rosel Gewandhausorchester Leipzig 1981 Schumann Genoveva Siegfried Lorenz Dietrich Fischer Dieskau Edda Moser Peter Schreier Gisela Schroter Rundfunkchor Berlin Gewandhausorchester 1978 Strauss Eine Alpensinfonie Gewandhausorchester 1996 Strauss Vier letzte Lieder Jessye Norman Gewandhausorchester 1982 Strauss Vier letzte Lieder Deborah Voigt New Yorker Philharmoniker 1999 Strauss Ariadne auf Naxos Jessye Norman Julia Varady Edita Gruberova Paul Frey Olaf Bar Dietrich Fischer Dieskau Gewandhausorchester 1988 Tschaikowski Sinfonien Nr 1 6 Gewandhausorchester 1987 Tschaikowski Sinfonie Nr 5 e Moll op 64 Orchestre National de France 2002 Weill Die sieben Todsunden Angelina Reaux New Yorker Philharmoniker 1994 Auszeichnungen Bearbeiten1961 Kunstpreis der DDR 1969 Nationalpreis der DDR III Klasse fur Kunst und Literatur 1970 Nationalpreis der DDR I Klasse fur Kunst und Literatur im Kollektiv des Fernsehfilms Othello 1971 Banner der Arbeit 1972 Arthur Nikisch Preis 1972 Martin Andersen Nexo Kunstpreis der Stadt Dresden 1974 Ehrenmitglied des Orquestra Sinfonica Brasileira 1975 Johannes R Becher Medaille 1978 Kunstpreis der Stadt Leipzig 1979 Preis der National Academy of Recording Arts and Sciences in Los Angeles 1980 Stern der Volkerfreundschaft in Silber 1981 Ehrenmitglied des Gewandhausorchesters 1981 Robert Schumann Preis der Stadt Zwickau 1982 Nationalpreis der DDR I Klasse fur Kunst und Literatur 1984 Ehrendoktorwurde der Karl Marx Universitat Leipzig 1987 Ehrendoktorwurde der University of Michigan 1987 Ehrenmitglied der Komischen Oper Berlin 1989 Ehrensenator der Hochschule fur Musik Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig 1989 Ehrenburger der Stadt Leipzig 1990 Bambi 1990 Ritter der Ehrenlegion 1991 Hanns Martin Schleyer Preis 1991 Ehrendoktorwurde des Cleveland Institute of Music 1991 Hermann Voss Kulturpreis der deutschen Orchester 1992 Ehrengastdirigent auf Lebenszeit des Israel Philharmonic Orchestra 1992 Ehrendoktorwurde des Westminster Choir College 1993 Musiker des Jahres des Musical America 1993 Ehrendoktorwurde der Hamilton University 1993 Ehrenmitglied der Oper Leipzig 1993 ISPAA International Award 1994 Ehrendoktorwurde der Manhattan School of Music 1994 Ehrendoktorwurde der Yale University 1994 Ehrendirigent der Dresdner Philharmonie 1995 Canator Medaille der Dusseldorfer Gesellschaft fur Rechtsgeschichte 1995 Bundesverdienstkreuz 1995 Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1996 Goldene Ehrenmedaille fur Musik des National Arts Club New York 1996 Ehrenburger der Stadt Brieg 1996 Ehrendirigent des Gewandhausorchesters 1997 New York City Cultural Ambassador 1997 Ehrendoktorwurde der Juilliard School 1997 Kommandeur der Ehrenlegion 1997 Ehrenprasident der Kulturstiftung Leipzig 1998 Theodor Thomas Award der Conductors Guild Washington 1999 Kommandeur Ehrenkreuz der Polnischen Republik 1999 Deutscher Fernsehpreis 2001 Friedensstein Preis der Gothaer Kulturstiftung 2002 Grosses Verdienstkreuz mit Stern 2003 Ehrenmitgliedschaft des Beethoven Hauses Bonn 27 2004 SAECULUM Glashutte Original Musikfestspiel Preis 2004 Internationaler Preis des Westfalischen Friedens 2004 Ehrendoktorwurde des Royal College of Music 2005 Wirtschafts und Kommunikationspreis Heisse Kartoffel des Mitteldeutschen Presseclubs 2005 Goldmedaille der Stadt Toulouse 2006 Transatlantic Partnership Award der American Chamber of Commerce in Germany 2007 Ostdeutscher Medienpreis Goldene Henne 2007 Erster Preistrager des Internationalen Mendelssohn Preises zu Leipzig fur sein Lebenswerk und seinen Einsatz fur den Bau des neuen Gewandhauses in Leipzig im Jahr 1981 sowie fur sein Engagement bei den Montagsdemonstrationen im Jahr des Mauerfalls 1989 2007 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband 2007 Ehrenburger der Stadt Breslau 28 2008 Sachsischer Dankorden im Rahmen des Semperopernballs am 18 Januar 2008 2008 Wilhelm Furtwangler Preis im Rahmen des Bonner Beethovenfestes am 10 September 2008 2008 Kulturpreis der Stadt Herdecke fur Toleranz Menschlichkeit und Frieden 2010 Urania Medaille des Bildungs und Kulturzentrums Urania in Berlin am 23 April 2010 2010 Leo Baeck Medaille in New York am 9 November 2010 29 2010 ECHO Klassik in der Kategorie Ehrung des Lebenswerks eines Kunstlers 30 2010 Ernennung zum Ehrensenator der Deutschen Nationalstiftung 31 2010 Aschaffenburger Mutig Preis 2011 Adenauer de Gaulle Preis 2012 Kulturpreis der deutschen Freimaurer 32 2014 Sachsischer Verdienstorden 2014 Goldene Henne in der Kategorie Politik Internationales Kurt Masur Institut BearbeitenSeit November 2017 ist im Leipziger Mendelssohn Haus das Internationale Kurt Masur Institut ansassig 33 Ehrungen BearbeitenAnlasslich seines 91 Geburtstags wurde er im Jahr 2018 von der Suchmaschine Google mit einem Doodle auf der Startseite geehrt 34 Literatur BearbeitenJohannes Forner Kurt Masur Zeiten und Klange Biografie Propylaen Berlin Munchen 2002 ISBN 3 549 07153 1 Dieter Hartwig Masur Kurt In Friedrich Blume Hrsg Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Band 16 Barenreiter Kassel 1976 S 49716 f Dieter Hartwig Kurt Masur Fur Sie portratiert Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1976 OCLC 2817813 Dieter Hartwig Kurt Masur In Dietrich Brennecke Hannelore Gerlach Mathias Hansen Hrsg Musiker in unserer Zeit Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Kunste der DDR Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1979 S 231 ff Bernd Lutz Lange Sascha Lange David gegen Goliath Erinnerungen an die Friedliche Revolution Aufbau Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 351 03787 1 221 S Christiane Niklew Masur Kurt In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Ulla Schafer Hrsg Mut und Zuversicht gegeben Briefe an Kurt Masur 9 Oktober 1989 bis 18 Marz 1990 Ullstein Frankfurt am Main Berlin 1990 ISBN 3 550 07412 3 Jonathan L Yaeger The Leipzig Gewandhaus Orchestra in East Germany 1970 1990 Bloomington IN 2013 OCLC 892728780 Dissertation Indiana University Bloomington 2013 339 Seiten englisch Karl Zumpe Hrsg Kurt Masur Gewandhauskapellmeister in Leipzig Ullstein Frankfurt am Main Berlin 1990 ISBN 3 550 06590 6 Filme BearbeitenDeutschland deine Kunstler Kurt Masur Deutschland ARD 2009 45 min Buch und Regie Reinhold Jaretzky Produktion Zauberbergfilm Berlin 35 Horfunk Auswahl Bearbeiten1991 Gewandhauskapellmeister Kurt Masur wird Chefdirigent des New York Philharmonic Orchestra Reportage von Steffen Lieberwirth mit Zubin Mehta und Kurt Masur September 1991 Sachsen Radio DS Kultur 1996 Res severa die ernste Sache Steffen Lieberwirth im Gesprach mit Kurt Masur zu seinem Rucktritt als Gewandhauskapellmeister Sendung 30 Dezember 1996 MDR KulturWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurt Masur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Kurt Masur im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Kurt Masur in der Deutschen Digitalen Bibliothek Website Kurt Masur englisch mit umfangreicher Diskografie Kurt Masur im Gesprach mit Rainer K Langner in der Reihe Zeugen des Jahrhunderts angelegt im Projekt Gedachtnis der Nation Interview 20 September 2011 upload Dauer 57 45 Minuten Nachruf auf spiegel de Nachruf auf zeit de Nachruf auf FAZ net Nachruf auf nytimes comEinzelnachweise Bearbeiten Johannes Forner Kurt Masur Zeiten und Klange Biographe Berlin Munchen 2002 S 17 21 400 Arte Interview mit Kurt Masur vom 8 Oktober 2004 Johannes Forner Kurt Masur Zeiten und Klange Biografie Propylaen Berlin Munchen 2002 S 50 Predigt im Trauergottesdienst fur Prof Kurt Masur am 14 Januar 2016 Nicht mehr online verfugbar In Predigten 2016 Thomaskirche Leipzig 14 Januar 2016 archiviert vom Original am 19 Juli 2018 abgerufen am 10 Januar 2020 Wie schwer ist es die Tochter von Masur zu sein In B Z 31 August 2003 Abgerufen am 19 Dezember 2015 Der Maestro und das Taktgefuhl Der Leipziger Gewandhauskapellmeister Kurt Masur wird Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker In Der Spiegel Nr 37 1991 S 218 224 online 9 September 1991 Jan Brachmann Ich bin radikaler geworden Nicht mehr online verfugbar In Berliner Zeitung 11 Oktober 2003 archiviert vom Original am 24 Marz 2014 abgerufen am 10 Januar 2020 Homepage von David Masur Dirigent Kurt Masur an Parkinson erkrankt In Welt Online 10 Oktober 2015 Abgerufen am 19 Dezember 2015 Dirigent Masur bei Konzert gesturzt In Welt Online 27 April 2012 Abgerufen am 19 Dezember 2015 Kurt Masur hat sich die Hufte gebrochen In Welt Online 27 Februar 2013 Abgerufen am 19 Dezember 2015 Kurt Masur leitet Mendelssohn Abend in Berlin Glaube Liebe Harmonie In tagesspiegel de 19 Juni 2014 Abgerufen am 19 Dezember 2015 Es gibt fur mich nur eins Weitermachen In Welt Online 7 Juli 2014 Abgerufen am 19 Dezember 2015 Margalit Fox Kurt Masur Dies at 88 Conductor Transformed New York Philharmonic in The New York Times 19 Dezember 2015 englisch Dirigenten Legende Kurt Masur ist tot In Welt Online 19 Dezember 2015 Matthias Roth Abschied von Kurt Masur in der Thomaskirche In Leipziger Volkszeitung 6 Januar 2016 S 9 knerger de Das Grab von Kurt Masur Vermachtnis Masurs fliesst in neues Institut In Leipziger Amtsblatt 23 Januar 2016 S 1 Christian Wolff forum thomanum ein Bildungscampus fur die Musikstadt Leipzig in Stefan Altner Martin Petzoldt Hrsg 800 Jahre Thomana Stekovics Wettin Lobejun 2012 S 402 Beethoven Haus Bonn Internetprasenz Abgerufen am 21 Dezember 2015 Internationales Kurt Masur Institut Abgerufen am 30 Dezember 2018 deutsch Kurt Masur Schule fruhere 3 Grundschule feiert neuen Namen In LVZ 1 Juni 2017 Abgerufen am 3 Juni 2017 LVZ Online Kurt Masur Platz wird am Freitag in Leipzig eingeweiht Abgerufen am 6 September 2017 Johannes Forner Kurt Masur Zeiten und Klange Biografie Propylaen Berlin Munchen 2002 S 375 385 Discography Memento des Originals vom 23 Juli 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kurtmasur com auf kurtmasur com Masur dirigiert Beethoven Sinfonie Nr 9 auf dw com 2015 Kurt Masur wird Ehrenmitglied des Vereins Beethoven Haus Archiviert vom Original am 11 Oktober 2018 abgerufen am 11 Oktober 2018 Zasluzeni dla Wroclawia auf wroclaw pl polnisch Der Rabbi und der Dirigent Kurt Masur erhalt die Leo Baeck Medaille In Judische Allgemeine 22 Juli 2010 abgerufen am 19 September 2010 Kurt Masur wird mit dem ECHO Klassik 2010 fur sein Lebenswerk geehrt In Neue Musikzeitung 1 Oktober 2010 abgerufen am 22 November 2011 Saarbrucker Zeitung 17 Dezember 2010 S B4 Kurt Masur erhalt Kulturpreis der Freimaurer In Die Welt 30 Marz 2012 abgerufen am 27 Januar 2016 Internationales Kurt Masur Institut eroffnet im November in Leipzig mit Anne Sophie Mutter In Website des Internationalen Kurt Masur Instituts Abgerufen am 5 November 2017 Kurt Masur Klassisches Google Doodle zum 91 Geburtstag des deutschen Dirigenten In GoogleWatchBlog 18 Juli 2018 googlewatchblog de abgerufen am 18 Juli 2018 online bei youtubeChefdirigenten des London Philharmonic Orchestra Thomas Beecham 1932 1939 Eduard van Beinum 1948 1950 Adrian Boult 1950 1957 William Steinberg 1958 1960 John Pritchard 1962 1966 Bernard Haitink 1967 1979 Georg Solti 1979 1983 Klaus Tennstedt 1983 1987 Franz Welser Most 1990 1996 Kurt Masur 2000 2007 Wladimir Jurowski seit 2007 Musikdirektoren der New Yorker Philharmoniker Ureli Corelli Hill 1842 1847 Theodore Eisfeld 1848 1855 Carl Bergmann 1855 1876 Leopold Damrosch 1876 1877 Theodore Thomas 1877 1891 Anton Seidl 1891 1898 Emil Paur 1898 1902 Walter Damrosch 1902 1903 Wassili Iljitsch Safonow 1906 1909 Gustav Mahler 1909 1911 Josef Stransky 1911 1923 Ignatz Waghalter 1924 1925 Willem Mengelberg 1924 1928 Arturo Toscanini 1928 1936 John Barbirolli 1936 1941 Artur Rodzinski 1943 1947 Bruno Walter 1947 1949 Leopold Stokowski 1949 1950 Dimitri Mitropoulos 1950 1958 Leonard Bernstein 1958 1969 George Szell 1969 1970 Pierre Boulez 1971 1977 Zubin Mehta 1978 1991 Kurt Masur 1991 2002 Lorin Maazel 2002 2008 Alan Gilbert 2009 2017 Jaap van Zweden seit 2018 Kapellmeister des Gewandhausorchesters Johann Adam Hiller 1781 1785 Johann Gottfried Schicht 1785 1810 Johann Philipp Christian Schulz 1810 1827 August Pohlenz 1827 1835 Felix Mendelssohn Bartholdy 1835 1847 Ferdinand David 1841 1842 Ferdinand Hiller 1843 1844 Niels Wilhelm Gade 1844 1848 Julius Rietz 1848 1860 Ferdinand David 1852 1854 Carl Reinecke 1860 1895 Arthur Nikisch 1895 1922 Wilhelm Furtwangler 1922 1928 Bruno Walter 1929 1933 Hermann Abendroth 1934 1945 Herbert Albert 1946 1948 Franz Konwitschny 1949 1962 Vaclav Neumann 1964 1968 Kurt Masur 1970 1996 Herbert Blomstedt 1998 2005 Riccardo Chailly 2005 2016 Andris Nelsons seit 2018 Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie Hermann Mannsfeldt 1870 1885 Michael Zimmermann 1885 1886 Ernst Stahl 1886 1890 August Trenkler 1890 1903 Willy Olsen 1903 1915 Edwin Lindner 1915 1923 Eduard Morike 1924 1929 Paul Scheinpflug 1929 1930 Werner Ladwig 1932 1934 Paul van Kempen 1934 1942 Carl Schuricht 1943 1944 Gerhart Wiesenhutter 1945 1946 Heinz Bongartz 1947 1963 Horst Forster 1964 1966 Kurt Masur 1967 1972 Gunther Herbig 1972 1977 Herbert Kegel 1977 1985 Jorg Peter Weigle 1986 1994 Michel Plasson 1994 2001 Marek Janowski 2001 2003 Rafael Fruhbeck de Burgos 2004 2011 Michael Sanderling 2011 2019 Marek Janowski seit 2019 Generalmusikdirektoren der Komischen Oper Berlin Kurt Masur 1960 1964 Geza Oberfrank 1973 1976 Rolf Reuter 1981 1993 Yakov Kreizberg 1994 2001 Kirill Petrenko 2002 2007 Carl St Clair 2008 2010 Patrick Lange 2010 2012 Henrik Nanasi 2012 2018 Ainars Rubikis seit 2018 Trager der Leo Baeck Medaille Axel Springer 1978 Fred W Lessing 1980 Fred Grubel 1995 Ernst Cramer 1996 Helmut Sonnenfeldt 1997 George L Mosse 1998 W Michael Blumenthal 1999 Edgar Bronfman 2000 Johannes Rau 2001 Ruth Westheimer 2002 Daniel Libeskind 2003 Fritz Stern 2004 Otto Schily 2005 James Wolfensohn 2006 Mathias Dopfner 2007 Wolfgang Ischinger 2008 Joschka Fischer 2009 Kurt Masur 2010 Angela Merkel 2010 Anselm Kiefer 2011 Margarethe von Trotta 2012 Stuart E Eizenstat 2013 Joachim Gauck 2014 Ismar Schorsch 2015 Robert M Morgenthau 2016 Max Warburg 2017 Huberta von Voss Wittig und Peter Wittig 2018 Martha Minow 2019 Frank Walter Steinmeier 2021 Amy Gutmann 2022 Trager des Robert Schumann Preises Georg Eismann Hans Storck Annerose Schmidt 1964 Karl Laux Lore Fischer 1965 Daniel Shitomirski Dieter Zechlin 1966 Olivier Alain Orchester der Buhnen der Stadt Zwickau 1967 Swjatoslaw Richter 1968 Peter Schreier Herbert Schulze 1969 Dmitri Baschkirow Martin Schoppe 1970 Gunther Leib Tatjana Nikolajewa 1971 Ekkehard Otto Marija Maksakowa 1972 Emil Gilels Elisabeth Breul 1973 Amadeus Webersinke Nelly Akopian 1974 Sara Doluchanowa Helene Boschi 1975 Sigrid Kehl Elisso Wirsaladse 1976 Rudolf Kehrer Herbert Kaliga 1977 Gertraud Geissler Hans Joachim Kohler 1978 Hanne Lore Kuhse Frantisek Rauch 1979 Theo Adam Miklos Forrai 1980 Kurt Masur Halina Czerny Stefanska 1981 Mitsuko Shirai Peter Rosel 1982 Rudolf Fischer Eva Fleischer 1983 Gustav Papp Dezso Ranki 1984 Pawel Lisizian Jacob Lateiner 1985 Jorg Demus Gerd Nauhaus 1986 Dietrich Fischer Dieskau 1987 Albrecht Hofmann 1988 Pawel Jegorow Bernard Ringeissen 1989 Hartmut Holl Gunther Muller 1990 Joan Chissell 1991 Abegg Trio Gisela Schafer 1992 Jozef de Beenhouwer 1993 Wolfgang Sawallisch 1994 Hansheinz Schneeberger Dieter Gerhardt Worm 1995 Nancy B Reich Bernhard R Appel 1996 Nikolaus Harnoncourt 1997 Linda Correll Roesner Olaf Bar 1998 Altenberg Trio Ernst Burger 1999 Olga Lossewa Steven Isserlis 2000 John Eliot Gardiner 2001 Alfred Brendel 2002 Joachim Draheim Juliane Banse 2003 Daniel Barenboim 2005 Margit L McCorkle Anton Kuerti 2007 Reinhard Kapp Michael Struck 2009 Andras Schiff 2011 Jon W Finson Ulf Wallin 2013 Robert Schumann Forschungsstelle 2015 Heinz Holliger 2017 Ragna Schirmer Janina Klassen 2019 Thomas Synofzik 2021 Die Sechs von Leipzig Bernd Lutz Lange Kurt Masur Kurt Meyer Jochen Pommert Roland Wotzel Peter Zimmermann Normdaten Person GND 118578766 lobid OGND AKS LCCN n82101516 NDL 01190595 VIAF 226810696 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Masur KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher DirigentGEBURTSDATUM 18 Juli 1927GEBURTSORT Brieg NiederschlesienSTERBEDATUM 19 Dezember 2015STERBEORT Greenwich Connecticut Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Masur amp oldid 238409525