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Klaus Hermann Wilhelm Tennstedt 6 Juni 1926 in Merseburg 11 Januar 1998 in Heikendorf war ein deutscher Dirigent und Violinist Nachdem er Konzertmeister am Stadtischen Orchester Halle gewesen war musste er 1952 aus gesundheitlichen Grunden seine Violinkarriere zugunsten einer Dirigentenlaufbahn aufgeben Er wirkte in der Folge an verschiedenen Buhnen der DDR 1958 wurde er zum Generalmusikdirektor ernannt Uber Schweden siedelte er 1971 in die BRD uber Von 1979 bis 1981 war er Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters in Hamburg In den 1970er Jahren gelang ihm sein internationaler Durchbruch wobei er im angloamerikanischen Raum insbesondere ob seiner Mahler Interpretationen hochgeschatzt wird 1987 ernannte ihn das London Philharmonic Orchestra dessen Chefdirigent er von 1983 bis 1987 war zum Ehrendirigenten Klaus Tennstedt 1971 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKlaus Tennstedt wurde 1926 als Sohn des Violinisten Hermann Tennstedt geb 1886 und dessen Frau Agnes Steinmetz geb 1895 1 in Merseburg an der Saale in der preussischen Provinz Sachsen geboren 2 Sein Vater war Orchester Vorspieler 3 zweite Geige des Streichquartetts des Stadtischen Orchesters Halle 4 und mit Richard Strauss bekannt 5 seine Mutter Amateurpianistin 6 Im Alter von sechs Jahren erhielt Tennstedt seinen ersten Klavierunterricht mit zehn 6 erlernte er zusatzlich das Violinspiel 2 Der Vater fungierte als sein erster Lehrer 1 Nach der Schulzeit in Halle nahm er 16 jahrig ein Musikstudium in den Hauptfachern Violine bei Walther Davisson und Klavier bei Anton Rohden an der Staatlichen Hochschule fur Musik im benachbarten Leipzig auf 3 Ausserdem erhielt er ebendort Theorieunterricht bei Johann Nepomuk David 3 Nach den Luftangriffen auf Dresden 1944 war er wohl als Feuerwehrmann eingesetzt 7 Im letzten Kriegsjahr wurden seine Studien endgultig unterbrochen 3 nbsp Landestheater Halle 1951 Seine erste Anstellung fand er nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als Konzertmeister in Heidelberg in der amerikanischen Besatzungszone 3 Im Jahr 1948 zog er zuruck nach Halle Saale in die SBZ und wurde ebendort erster Konzertmeister des Stadtischen Orchesters 8 Er spielte unter Walter Schartner Gerhart Wiesenhutter und Horst Tanu Margraf Ausserdem trat er als Violinsolist auf 1 Eine Erkrankung an der linken Hand sollte allerdings fruhzeitig seine Geigenkarriere beenden 9 Im Jahr 1952 gab er am Landestheater Halle mit Rudolf Wagner Regenys Oper Der Gunstling sein Dirigentendebut 10 Von 1952 bis 1954 fungierte er unter Generalmusikdirektor Horst Tanu Margraf als zweiter Kapellmeister ebendort 11 So ubernahm er 1953 die musikalische Leitung bei Wolf Ferraris Il campiello 10 Danach ging er als 1 Kapellmeister an das Opernhaus Karl Marx Stadt 11 1955 dirigierte er in Karl Marx Stadt Verdis Falstaff 10 Ein Jahr darauf ubernahm er die DDR Erstauffuhrung von Egks Circe 10 Von 1958 bis 1962 war er Generalmusikdirektor an den Landesbuhnen Sachsen in Dresden Radebeul 11 Er brachte Die Schule der Frauen von Rolf Liebermann und Der grune Kakadu von Richard Mohaupt zur DDR Erstauffuhrung 12 1961 oblag ihm die Urauffuhrung von Konts Lysistrate 13 Von 1962 bis 1971 wirkte er in gleicher Position am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin 11 Hier gestaltete er mehrere DDR Erstauffuhrungen wie Liebermanns Penelope Einems Dantons Tod und Hindemiths Cardillac 14 Zum 400 jahrigen Jubilaum der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin brachte er die Bach Variationen fur grosses Orchester von Paul Dessau zur Urauffuhrung 14 Wahrend seiner Schweriner Verpflichtung 1967 fuhrte er mit dem Gewandhausorchester Leipzig das Konzert fur Orchester von Peter Herrmann urauf 15 Regelmassig trat er mit der Dresdner Philharmonie in Erscheinung u a dirigierte er 1968 die Urauffuhrung des Cembalokonzerts 1967 68 von Herbert Collum 16 Ferner war er Gastdirigent an der Komischen Oper Berlin wo er 1970 das von Tom Schilling inszenierte und choreografierte Ballett Undine von Hans Werner Henze leitete 17 Weitere Gastdirigate fuhrten ihn durch den Ostblock 18 Im Jahr 1968 gastierte er in Osterreich beim Mozarteumorchester Salzburg 19 Zu jener Zeit pflegte er ein breites Repertoire insbesondere aber die klassischen und romantischen Werke 6 Nach einem Gastspiel 1971 im schwedischen Goteborg kehrte er nicht in die DDR zuruck 9 Dort war er am Stora Teatern und fur das Sveriges Radios Symfoniorkester tatig 9 Im Anschluss siedelte er in die BRD uber 8 Von 1972 bis 1979 war er als Nachfolger Hans Zenders Generalmusikdirektor am Opernhaus Kiel 1 1974 debutierte er mit der Boulevard Solitude von Hans Werner Henze an der Bayerischen Staatsoper in Munchen 1 Sein internationaler Durchbruch gelang ihm 1974 2 Nach einer Auffuhrung von Bruckners 7 Sinfonie wurde er vom Managing Director Walter Homburger zum Toronto Symphony Orchestra eingeladen 9 Wenig spater debutierte er mit dem Boston Symphony Orchestra beim Tanglewood Festival 9 1975 unterschrieb er bei der New Yorker Konzertagentur Columbia Artists 2 Es folgten erste Auftritte bei den anderen grossen US amerikanischen Orchestern in Chicago New York Cleveland und Philadelphia 9 Zeitweise war er in der engeren Wahl fur die Nachfolge Lorin Maazels beim Cleveland Orchestra in Ohio 20 Von 1979 bis 1983 war er Principal Guest Conductor des Minnesota Orchestra in Minneapolis Minnesota 11 1983 debutierte er mit Beethovens Fidelio an der Metropolitan Opera in New York 2 Im Jahr 1976 debutierte er beim London Symphony Orchestra 9 Im Folgejahr unterzeichnete er einen Exklusivvertrag bei EMI 21 Ausserdem war er Gast beim Orchestre de Paris beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks 22 beim Berliner Philharmonischen Orchester 23 und bei den Wiener Philharmonikern Salzburger Festspiele 1982 24 9 1978 dirigierte er als erster Deutscher das Israel Philharmonic Orchestra 9 Ab 1979 war er als Nachfolger von Moshe Atzmon Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters in Hamburg 11 Wahrend einer Konzertreise in Paris 1981 loste er sich vorzeitig von seinem Vertrag 25 Nach Ulrike Henningsen machten ihm zahlreiche kulturpolitisch bedingte Angriffe der Hamburger Presse gegen den NDR zu schaffen 25 Ausserdem gab es Meinungsverschiedenheiten mit dem Orchester 25 Nachdem er erstmals 1977 Guest Conductor sowie von 1980 bis 1983 Principal Guest Conductor gewesen war 5 wurde er im September 1983 in der Nachfolge von Sir Georg Solti Chefdirigent und Musikdirektor des London Philharmonic Orchestra LPO 2 1984 tourte er durch Japan und Hongkong 2 1985 trat er beim Musik Festival in Perugia auf 2 In den 1980er und 1990er Jahren trat er mit dem LPO wiederholt bei den Proms in der Royal Albert Hall auf 26 Zu seinem Repertoire gehorten u a Mahler Bruckner Beethoven und Mozart 2 So spielte er mit dem LPO samtliche Mahler Sinfonien sowie die Klavierkonzerte von Schumann Grieg und Brahms ein 8 Aus gesundheitlichen Grunden unterbrach er 1986 und 1987 zweimal seine Tatigkeit in London 9 1994 beendete er seine Dirigentenkarriere 9 Wie Kurt Masur gehorte er zu den Reprasentanten einer genuin deutschen Musikkultur 27 Seine Vorliebe galt der Spatromantik 1 Insbesondere pflegte er die deutsche Sinfonik von Brahms Bruckner und Mahler 27 Tennstedt galt als charismatischer Dirigent und bewunderte Wilhelm Furtwangler 9 Ein hochexpressiver beseelter gelegentlich Details souveran missachtender Auffuhrungsstil wurde ihm von Wolfgang Sandner zugeschrieben 27 Nach dem Musikwissenschaftler Stephan Horner war er spat zu internationalem Ruhm gekommen von Selbstzweifeln und Unsicherheit gequalt fand er in West Deutschland bei Publikum und Kritik nur zuruckhaltende Anerkennung wahrend er in den USA und in Grossbritannien zu den bedeutendsten Dirigenten seiner Generation gezahlt wurde 1 Tennstedt evangelisch war ab 1960 mit der Sangerin Alt Ingeborg Inge geb Fischer 1924 2011 verheiratet und Vater eines Kindes 1 Er war Inhaber eines Flugscheins 2 Zuletzt lebte er in Heikendorf im Kreis Plon wo er 1998 im Alter von 71 Jahren verstarb 2 Auszeichnungen BearbeitenFritz Reuter Kunstpreis des Bezirkes Schwerin 1966 28 Preis fur die beste Mahler Interpretation des Jahres 1979 durch die Gustav Mahler Gesellschaft in Wien 1980 2 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1986 1 Nominierung fur die Grammy Awards 1987 fur die Einspielung von Mahlers 8 Sinfonie 29 Conductor Laureate des London Philharmonic Orchestra 1987 1 Ehrenmitglied der Royal Academy of Music 1990 1 Royal Philharmonic Society Music Award 1992 30 Kulturpreis der Stadt Kiel 1992 31 Ehrendoktorwurde der University of Oxford 1994 1 Postum Toblacher Schallplattenpreis 2009 fur die CD Wiederveroffentlichung von Mahlers 6 Sinfonie 32 Toblacher Schallplattenpreis 2015 fur die CD Wiederveroffentlichung von Mahlers 5 Sinfonie und Kindertotenlieder 33 Literatur BearbeitenCharles Barber Jose A Bowen Tennstedt Klaus In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Hans Bohm Interpreten im Profil Klaus Tennstedt In Musik und Gesellschaft 13 1963 S 623 625 Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht Hrsg Brockhaus Riemann Musiklexikon Band 4 R Z 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Schott Mainz 1995 ISBN 3 7957 8399 2 Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz de Gruyter Berlin 1956 Friedrich Herzfeld Hrsg Das neue Ullstein Lexikon der Musik Mit 5000 Stichwortern 600 Notenbeispielen Neubearbeitung aktualisierte Jubilaums Ausgabe Ullstein Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 550 06523 X Marc Honegger Hrsg Das grosse Lexikon der Musik Band 8 Stich Zylis Gara Herder Freiburg im Breisgau u a 1982 ISBN 3 451 18058 8 Stephan Horner Tennstedt Klaus Hermann Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 4 S 32 f Digitalisat Wilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch Band 4 Singer Tzschoppe De Gruyter Berlin 1998 ISBN 3 907820 30 4 Uwe Kraemer Portrat Klaus Tennstedt Seine grosse Zuneigung gehort der Romantik In Fono Forum 10 1980 S 30 32 Klaus Tennstedt in Internationales Biographisches Archiv 16 1998 vom 6 April 1998 lo im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Alain Paris Klassische Musik im 20 Jahrhundert Instrumentalisten Sanger Dirigenten Orchester Chore 2 vollig uberarbeitete Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1997 ISBN 3 423 32501 1 Wolfgang Schreiber Grosse Dirigenten Piper Munchen 2007 ISBN 978 3 492 25072 6 S 506f Horst Seeger Das grosse Lexikon der Oper Uber 12000 Stichworter und Erklarungen Pawlak Herrsching 1985 ISBN 3 88199 243 X S 536 Nicolas Slonimsky Laura Kuhn Dennis McIntire Tennstedt Klaus In Laura Kuhn Hrsg Baker s Biographical Dictionary of Musicians Band 6 Stre Zyli 9 Ausgabe Schirmer Reference New York 2001 ISBN 0 02 865571 0 S 106f Karen Sparks Klaus Tennstedt In Encyclopaedia Britannica Abgerufen am 12 Mai 2020 englisch Tennstedt Klaus In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 9 Schlumberger Thiersch De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 096502 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klaus Tennstedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Klaus Tennstedt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Klaus Tennstedt bei Discogs Klaus Tennstedt Bach Cantatas englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Stephan Horner Tennstedt Klaus Hermann Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 4 S 32 f Digitalisat a b c d e f g h i j k l Klaus Tennstedt in Internationales Biographisches Archiv 16 1998 vom 6 April 1998 lo im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar a b c d e Hans Bohm Interpreten im Profil Klaus Tennstedt In Musik und Gesellschaft 13 1963 S 623 625 hier S 623 Jurgen Stegmuller Das Streichquartett Eine internationale Dokumentation zur Geschichte der Streichquartett Ensembles und Streichquartett Kompositionen von den Anfangen bis zur Gegenwart Quellenkataloge zur Musikgeschichte Band 40 Noetzel Wilhelmshaven 2007 ISBN 978 3 7959 0780 8 S 225 a b Norman Lebrecht David Lister Obituary Klaus Tennstedt In The Independent 13 Januar 1998 a b c Uwe Kraemer Portrat Klaus Tennstedt Seine grosse Zuneigung gehort der Romanik In Fono Forum 10 1980 S 30 32 hier S 30 Allan Kozinn Klaus Tennstedt a Conductor Of Romantic Works Dies at 71 In The New York Times 13 Januar 1998 S D22 a b c Tennstedt Klaus In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 9 Schlumberger Thiersch De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 096502 5 a b c d e f g h i j k l Charles Barber Jose A Bowen Tennstedt Klaus In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich a b c d Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz de Gruyter Berlin 1956 a b c d e f Wilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch Band 4 Singer Tzschoppe De Gruyter Berlin 1998 ISBN 3 907820 30 4 Kerstin Leisse Der Dirigent Klaus Tennstedt ist 71jahrig bei Kiel gestorben Abschied vom High Voltage Maestro In Dresdner Neueste Nachrichten 13 Januar 1998 S 8 Karl Schonewolf Mit den Mitteln der neuen Musik Lysistrate Vertonung in Dresden Radebeul In Berliner Zeitung 11 April 1961 Jg 17 Ausgabe 99 S 6 a b Manfred Zelt Vor 20 Jahren starb Schwerins ehemaliger GMD Klaus Tennstedt In Schweriner Volkszeitung 11 Januar 2018 S 14 Axel Schiederjurgen Red Kurschners Musiker Handbuch Solisten Dirigenten Komponisten Hochschullehrer 5 Ausgabe Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 24212 3 S 181 Dieter Hartwig Dresdner Philharmonie Urauffuhrungen und ausgewahlte Erstauffuhrungen 1964 1999 In Matthias Herrmann Hanns Werner Heister Hrsg Dresden und die avancierte Musik im 20 Jahrhundert Bericht uber das vom Dresdner Zentrum fur Zeitgenossische Musik und vom Institut fur Musikwissenschaft der Hochschule fur Musik Carl Maria von Weber Dresden veranstaltete Kolloquium Musik in Dresden Bd 6 Teil 3 1966 1999 Laaber Laaber 2004 ISBN 3 89007 511 8 S 224 242 hier S 226ff Hans Jochen Genzel Red Die Komische Oper Hrsg von der Komischen Oper Nicolai Berlin 1997 ISBN 3 87584 656 7 S 222 Friedrich Herzfeld Hrsg Das neue Ullstein Lexikon der Musik Mit 5000 Stichwortern 600 Notenbeispielen Neubearbeitung aktualisierte Jubilaums Ausgabe Ullstein Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 550 06523 X Kulturelle Umschau In Neue Zeit 4 Oktober 1968 Jg 24 Ausgabe 235 S 6 Donald Rosenberg The Cleveland Orchestra Story Second to None Gray amp Company Cleveland 2000 ISBN 1 886228 24 8 S 476 Wolf Eberhard von Lewinski Zu spat zu fruh Zum Tod von Klaus Tennstedt In Suddeutsche Zeitung 13 Januar 1998 S 13 Renate Ulm Hrsg 1949 1999 50 Jahre Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Im Auftrag des Bayerischen Rundfunks Barenreiter Kassel u a 1999 ISBN 3 7618 1395 3 S 150 Peter Muck Einhundert Jahre Berliner Philharmonisches Orchester Band 3 Die Mitglieder des Orchesters die Programme die Konzertreisen Erst und Urauffuhrungen Schneider Tutzing 1982 ISBN 3 7952 0341 4 S 461 Wiener Philharmoniker Klaus Tennstedt archive salzburgerfestspiele at abgerufen am 13 Mai 2020 a b c Ulrike Henningsen Klaus Tennstedt umstritten und gefeiert NDR Kultur gesendet am 19 Juni 2015 abgerufen am 13 Mai 2020 Performances of Klaus Tennstedt at BBC Proms BBC abgerufen am 12 Mai 2020 a b c Wolfgang Sandner Von deutscher Seele Jede Probe ein Konzert Zum Tod des Dirigenten Klaus Tennstedt In Frankfurter Allgemeine Zeitung 13 Januar 1998 Nr 10 S 27 Kulturelle Umschau In Neue Zeit 2 Dezember 1966 Jg 20 Ausgabe 281 S 4 Artist Klaus Tennstedt grammy com abgerufen am 13 Mai 2020 Conductor Past Winners royalphilharmonicsociety org uk abgerufen am 13 Mai 2020 Kultur und Wissenschaftspreis kiel de abgerufen am 12 Mai 2020 Schallplattenpreis 2009 kulturzentrum toblach eu abgerufen am 13 Mai 2020 Schallplattenpreis 2015 kulturzentrum toblach eu abgerufen am 13 Mai 2020 Chefdirigenten des London Philharmonic Orchestra Thomas Beecham 1932 1939 Eduard van Beinum 1948 1950 Adrian Boult 1950 1957 William Steinberg 1958 1960 John Pritchard 1962 1966 Bernard Haitink 1967 1979 Georg Solti 1979 1983 Klaus Tennstedt 1983 1987 Franz Welser Most 1990 1996 Kurt Masur 2000 2007 Wladimir Jurowski seit 2007 Chefdirigenten des NDR Elbphilharmonie Orchesters Hans Schmidt Isserstedt 1945 1971 Moshe Atzmon 1972 1976 Klaus Tennstedt 1979 1981 Gunter Wand 1982 1990 John Eliot Gardiner 1991 1994 Herbert Blomstedt 1996 1998 Christoph Eschenbach 1998 2004 Christoph von Dohnanyi 2004 2011 Thomas Hengelbrock 2011 2018 Alan Gilbert seit 2019 Normdaten Person GND 124624030 lobid OGND AKS LCCN n78074488 VIAF 105271548 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tennstedt KlausALTERNATIVNAMEN Tennstedt Klaus Hermann Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent und ViolinistGEBURTSDATUM 6 Juni 1926GEBURTSORT MerseburgSTERBEDATUM 11 Januar 1998STERBEORT Heikendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Tennstedt amp oldid 238168410