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Walther Davisson 15 Dezember 1885 in Frankfurt am Main 18 Juli 1973 in Bad Homburg vor der Hohe war ein deutscher Geiger und Dirigent Walther Davisson ca 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDavisson besuchte das Wohler Realgymnasium in Frankfurt am Main Nach dem Abitur studierte er von 1900 bis 1906 Violine bei Adolf Rebner an Dr Hoch s Konservatorium Von 1906 bis 1913 war er Sekundarius in dessen Quartett Von 1908 bis 1918 unterrichtete er Violine am Hoch schen Konservatorium Danach leitete er eine Violinklasse am Leipziger Konservatorium und wurde dort 1922 stellvertretender Direktor Von 1932 bis 1942 war er deren Rektor In den Jahren 1947 bis 1948 lehrte er an der Staatlichen Hochschule fur Theater und Musik Halle Von 1950 bis 1954 war Davisson Kunstlerischer Leiter der Frankfurter Musikhochschule und des Konservatoriums Zu seinen Schulern gehorten u a Gerhard Bosse Saschko Gawriloff Georg Hanstedt Fritz Kirmse Arnold Matz und Klaus Tennstedt Walther Davisson war zudem Herausgeber von Violinliteratur Er edierte unter anderem Bachs Sonaten und Partiten fur Violine solo Fur das US amerikanische Label VOX machte Davisson als Dirigent in den 1950er Jahren einige Schallplattenaufnahmen bei denen er Solisten wie etwa Joseph Schuster Bronislaw Gimpel und Friedrich Wuhrer begleitete 1 Diese Aufnahmen wurden in Deutschland vom Europaischen Phonoklub vertrieben 2 Auszeichnungen BearbeitenGrosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 3 Literatur BearbeitenDavisson Walther In Brockhaus Riemann Musiklexikon CD Rom Directmedia Publishing Berlin 2004 ISBN 3 89853 438 3 S 2482 Sabine Hock Davisson Walther im Frankfurter Personenlexikon Stand des Artikels 1 Oktober 1987 auch in Wolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Erster Band A L Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 1 Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 7829 0444 3 S 146 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 123 Nr 685 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walther Davisson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walther Davisson im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Davisson Adolph Walther Hessische Biografie Stand 26 Marz 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Als Beispiel Beethoven Triple Concerto Brahms Double Concerto bei Discogs Als Beispiel Brahms Konzert Fur Violine Und Cello a Moll Op 102 bei Discogs Aktuelle Diplom Magister und Masterarbeiten Website der KUG Abgerufen am 3 April 2012 Rektoren der Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig Felix Mendelssohn Bartholdy 1843 1847 Heinrich Conrad Schleinitz 1847 1881 Otto Gunther 1881 1897 Carl Reinecke 1897 1902 Arthur Nikisch 1902 1907 Stephan Krehl 1907 1924 Max von Pauer 1924 1932 Walther Davisson 1932 1942 Johann Nepomuk David 1942 1945 Heinrich Schachtebeck 1945 1948 Rudolf Fischer 1948 1973 Gustav Schmahl 1973 1984 Peter Herrmann 1984 1987 Werner Felix 1987 1990 Siegfried Thiele 1990 1997 Christoph Krummacher 1997 2003 Konrad Korner 2003 2006 Robert Ehrlich 2006 2015 Martin Kurschner seit 2015 Normdaten Person GND 116041021 lobid OGND AKS LCCN no88004888 VIAF 52432183 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Davisson WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher Geiger und DirigentGEBURTSDATUM 15 Dezember 1885GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 18 Juli 1973STERBEORT Bad Homburg vor der Hohe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Davisson amp oldid 237552982