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Die Provinz Sachsen war eine preussische Provinz zwischen dem Konigreich Hannover ab 1866 Provinz Hannover Herzogtum Braunschweig Kurfurstentum Hessen ab 1866 Provinz Hessen Nassau den zehn spater acht thuringischen Staaten und dem Konigreich Sachsen sowie der preussischen Provinz Brandenburg gelegen Sie wurde durch das aus mehreren Teilstucken bestehende Herzogtum Anhalt fast in eine nordliche und sudliche Halfte gespalten Provinzhauptstadt Sitz des Oberprasidenten war Magdeburg der Provinziallandtag hatte seinen Sitz hingegen in Merseburg Die historische Provinz Sachsen entspricht im Wesentlichen dem heutigen Land Sachsen Anhalt ohne Anhalt dem Norden Thuringens mit Erfurt dem Eichsfeld Nordhausen und Muhlhausen und Anteilen der fruheren Grafschaft Henneberg mit Suhl und Schleusingen sowie Teilen des heute sudwestlichen Brandenburgs Sudflaming und Elbe Elster Land und nordwestlichen Sachsens aus Teilen des Landkreises Nordsachsen Preussische ProvinzSachsen Flagge WappenLage in PreussenBestehen 1815 1944 und 1945Provinzhauptstadt Magdeburg Sitz des Oberprasidenten Flache 25 529 km 1939 1 Einwohner 3 618 458 1939 1 Bevolkerungsdichte 142 Ew km Kfz Kennzeichen I MEntstanden aus Herzogtum Magdeburg Altmark sowie Teile von Sachsen Konigreich WestphalenAufgegangen in Provinz Halle Merseburg Provinz Magdeburg ThuringenHeute Teil von Sachsen Anhalt Thuringen Sachsen Brandenburg NiedersachsenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte allgemein 2 Gebiet und Einwohnerentwicklung 3 Verwaltungsgeschichte 4 Verwaltungsgliederung der Provinz Sachsen bis 1944 4 1 Regierungsbezirk Magdeburg 4 1 1 Stadtkreise 4 1 2 Landkreise 4 2 Regierungsbezirk Merseburg 4 2 1 Stadtkreise 4 2 2 Landkreise 4 3 Regierungsbezirk Erfurt 4 3 1 Stadtkreise 4 3 2 Landkreise 5 Politik 5 1 Oberprasidenten 5 2 Landeshauptmanner 5 3 Provinziallandtag 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte allgemein BearbeitenIn dieser zentral gelegenen Provinz vereinigte das Konigreich Preussen seinen 1807 an Frankreich verlorenen und in den Befreiungskriegen bis 1815 zuruckgewonnenen Altbesitz an der mittleren Elbe Altmark Magdeburg Halberstadt Mansfeld Quedlinburg mit den ebenfalls 1807 verlorenen Erwerbungen von 1802 Eichsfeld Erfurt Muhlhausen und Nordhausen sowie dem grossten Teil der ihm auf dem Wiener Kongress zugesprochenen und als Herzogtum Sachsen bezeichneten vormals koniglich sachsischen Territorien Wittenberger Kreis Thuringer Kreis um Weissenfels Norden des Leipziger Kreises mit Delitzsch und Eilenburg sowie Norden des Meissnischen Kreises mit Torgau und Elsterwerda Bedingt durch ihre Mittellage als westlichste der sieben ostlichen Provinzen des Konigreichs grenzte diese Provinz 1815 an nicht weniger als 18 Mitgliedstaaten des Deutschen Bundes 1864 immerhin noch 14 darunter alle thuringischen Staaten vor allem aber an die Konigreiche Hannover und Sachsen sowie an Kurhessen Braunschweig mit Amt Calvorde Blankenburg und Kernland und die anhaltischen Herzogtumer Zur Provinz gehorten vor allem in Thuringen zahlreiche Exklaven darunter die Kreise Schleusingen und Ziegenruck wodurch es sogar mit Bayern eine kurze gemeinsame Grenze gab Exklaven Blankenberg und Sparnberg Wahrend im dichter besiedelten Suden und in der Provinzhauptstadt Magdeburg zahlreiche Betriebe der Metall und Textilindustrie spater auch der chemischen Industrie beheimatet waren herrschte im Magdeburger Umland und in der Altmark die Landwirtschaft vor zum Teil mit Spezialkulturen wie den Zuckerruben in der fruchtbaren Magdeburger Borde Das Herzogtum Magdeburg war aus dem weltlichen Herrschaftsbereich des Erzbischofs von Magdeburg hervorgegangen Nach den Bestimmungen des Westfalischen Friedens von 1648 wurde dieses langst lutherisch gewordene Territorium nach dem Tod des letzten Administrators Herzog August von Sachsen Weissenfels im Jahre 1680 sakularisiert und als Herzogtum dem Kurfursten von Brandenburg als Entschadigung fur den verlorenen Anspruch auf Vorpommern zugesprochen Zum 1 Juli 1944 wurde die Provinz Sachsen aufgeteilt in die Provinzen Magdeburg und Halle Merseburg wahrend der Regierungsbezirk Erfurt der Verwaltung des Reichsstatthalters in Thuringen unterstellt wurde 1945 wurde die Provinz Sachsen durch Zusammenlegung der Provinzen Magdeburg und Halle Merseburg mit dem Land Anhalt in neuer Form als Provinz Sachsen Anhalt wiedergegrundet Die Auflosung des preussischen Staates durch das Kontrollratsgesetz Nr 46 hatte dann die Konstituierung des Landes Sachsen Anhalt zur Folge Landeshauptstadt wurde Halle Am langsten hielten sich die Grenzen der Provinz Sachsen im kirchlichen Bereich in Form der Kirchenprovinz Sachsen der Evangelischen Kirche die bis Ende 2008 bestand Gebiet und Einwohnerentwicklung BearbeitenAuf einer Flache von 25 529 Quadratkilometern lebten im Mai 1939 3 618 458 Einwohner 1 Jahr Einwohner 2 3 4 1816 1 180 4131843 1 614 4921871 2 103 1741880 2 312 0071890 2 580 0101900 2 832 6161910 3 089 2751925 3 277 4761933 3 400 5921939 3 618 458Verwaltungsgeschichte BearbeitenDie Provinz Sachsen wurde 1815 gebildet und erhielt den Rang eines Herzogtums Sie umfasste im Wesentlichen die bereits vor 1800 zu Preussen gehorigen Gebietsteile Magdeburg und Halberstadt die 1802 an Preussen gelangten ehemaligen Reichsstadte Muhlhausen und Nordhausen sowie Erfurt zuvor seit 1807 als Furstentum Erfurt direkt dem franzosischen Kaiser unterstellt und daruber hinaus die vom Konigreich Sachsen an Preussen abgetretenen Gebiete Wittenberg Merseburg Naumburg Mansfeld Querfurt und Henneberg mit deren Umland Aufzahlung nicht abschliessend Andere ebenfalls an Preussen abgetretene Gebiete Sachsens vor allem die Nieder und die nordostliche Oberlausitz wurden den Provinzen Schlesien bzw Brandenburg zugeordnet In die neue Provinz Sachsen wurden auch die Altmark zwischen 1807 und 1813 beim Konigreich Westphalen einschliesslich der fruheren hannoverschen Exklaven um Klotze eingegliedert 1932 erhielt sie noch die einst hannoverschen Gebiete um Ilfeld und Elbingerode 1941 gab es einen Gebietstausch Die Provinz Sachsen gab die Stadt Hornburg und die Gemeinden Isingerode und Roklum ab und erhielt dafur vom Freistaat Braunschweig den Flecken Hessen und den bislang braunschweigischen Teil von Pabstorf Die Provinz Sachsen bestand im Wesentlichen aus zwei durch das Herzogtum Anhalt raumlich getrennten Teilen und hatte mehrere Exklaven Sie hatte drei Regierungsbezirke Magdeburg Merseburg und Erfurt Am 1 Juli 1944 wurde der hessen nassauische Kreis Herrschaft Schmalkalden dem Regierungsbezirk Erfurt eingegliedert und dieser dem Reichsstatthalter in Thuringen unterstellt sowie die restliche Provinz Sachsen in die beiden Provinzen Magdeburg und Halle Merseburg aufgeteilt Schon ein Jahr spater wurden auf Befehl des Oberst Kommandierenden der Sowjetischen Militaradministration die Provinzen Halle Merseburg und Magdeburg mit dem Land Anhalt und die zur Sowjetischen Besatzungszone gehorenden Teile des Landes Braunschweig um Blankenburg und Calvorde zu einem einheitlichen Gebiet der Provinz Sachsen zusammengelegt und diese in die drei Verwaltungsbezirke Magdeburg Merseburg und Dessau unterteilt Eine kleine Ausnahme bildete die zum Landkreis Haldensleben gehorende Gemeinde Preussisch Offleben die mit der benachbarten braunschweigischen Gemeinde Offleben baulich verwachsen war und in diese eingegliedert wurde Nach Genehmigung durch den Chef der Sowjetischen Militaradministration Marschall Sokolowski am 3 Dezember 1946 erfolgte die Umbenennung in Provinz Sachsen Anhalt und die bisherige Provinzialverwaltung in Provinzialregierung 5 und 1947 in Land Sachsen Anhalt Letzteres wurde bei der Grundung der DDR am 7 Oktober 1949 Bestandteil der DDR es wurde im Juli 1952 mit der Gebietsreform in der DDR wieder aufgelost Es entstanden hieraus im Wesentlichen die Bezirke Halle und Magdeburg Dabei wurden einige ehemals sachsische Gebiete im Osten u a Delitzsch Eilenburg Torgau und Schkeuditz bereits 1950 dem aus dem Land Sachsen wurde in drei Bezirke aufgeteilt entstandenen Bezirk Leipzig angegliedert andere Teile Kreise Schweinitz und Liebenwerda dem Bezirk Cottbus Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde das Land Sachsen Anhalt mit leicht veranderten Grenzen im Wesentlichen aus den Bezirken Halle und Magdeburg Landeshauptstadt wieder errichtet siehe Sachsen Anhalt Verwaltungsgliederung der Provinz Sachsen bis 1944 BearbeitenRegierungsbezirk Magdeburg Bearbeiten Stadtkreise Bearbeiten Aschersleben 1901 1950 Burg 1924 1950 Halberstadt 1817 1825 und 1891 1950 Magdeburg Quedlinburg 1911 1950 Stendal 1909 1950 Landkreise Bearbeiten Calbe a S Gardelegen Halberstadt Haldensleben Jerichow I Jerichow II Oschersleben Bode Osterburg Quedlinburg Salzwedel Stendal Wanzleben Wernigerode von 1900 bis 1932 Grafschaft Wernigerode WolmirstedtRegierungsbezirk Merseburg Bearbeiten Stadtkreise Bearbeiten Eisleben 1908 1950 Halle a d Saale Merseburg 1921 1950 Naumburg a d Saale 1914 1950 Weissenfels 1899 1950 Wittenberg Lutherstadt 1922 1950 Zeitz 1901 1950 Landkreise Bearbeiten Bitterfeld Delitzsch Eckartsberga Sitz Kolleda Liebenwerda Mansfelder Gebirgskreis Mansfelder Seekreis Merseburg Naumburg Querfurt Saalkreis Sangerhausen Schweinitz Torgau Weissenfels Wittenberg ZeitzRegierungsbezirk Erfurt Bearbeiten Stadtkreise Bearbeiten Erfurt 1816 1818 seit 1872 Muhlhausen 1892 1950 Nordhausen 1882 1950 Landkreise Bearbeiten Erfurt bis 1932 Grafschaft Hohenstein Landratsamt in Nordhausen Heiligenstadt Langensalza Muhlhausen Schleusingen Weissensee Worbis ZiegenruckPolitik BearbeitenOberprasidenten Bearbeiten 1816 1821 Friedrich von Bulow 1821 24 1825 Friedrich von Motz 1825 1837 Wilhelm Anton von Klewiz 1837 1840 Anton zu Stolberg Wernigerode 1841 1844 Eduard von Flottwell 1844 1845 Wilhelm von Wedell 1845 1850 Gustav von Bonin 1850 1872 Hartmann von Witzleben 1873 1881 Robert von Patow 1881 1890 Arthur von Wolff 1890 1897 Albert von Pommer Esche 1898 1906 Karl Heinrich von Boetticher 1906 1908 Kurt von Wilmowsky 1908 1917 Wilhelm von Hegel 1917 1919 Rudolf von der Schulenburg 1920 1927 Otto Horsing SPD 1927 1930 Heinrich Waentig SPD 1930 1932 Carl Falck DDP 1933 1933 Friedrich von Velsen DNVP 1933 1933 Kurt Melcher DVP 1933 1944 Curt von Ulrich NSDAP 1944 1945 aufgeteilt in Provinz Magdeburg und Provinz Halle Merseburg Provinz Magdeburg Rudolf Jordan NSDAP Provinz Halle Merseburg Joachim Albrecht Eggeling NSDAP Landeshauptmanner Bearbeiten 1876 190000 Wilko Levin von Wintzingerode 1900 190700 Ludwig Bartels Deutschkonservative Partei 1908 192100 Kurt von Wilmowsky 1921 192200 Rudolf Oeser DDP 1922 193300 Erhard Hubener DDP 1922 1924 geschaftsfuhrend 1933 194500 Kurt Otto NSDAP 19450000000 Erhard Hubener LDPProvinziallandtag Bearbeiten 1921 SPD 22 7 25 Sitze DNVP 19 1 21 Sitze KPD 17 3 19 Sitze DVP 14 6 16 Sitze USPD 10 9 12 Sitze DDP 10 0 11 Sitze Zentrum 3 6 4 Sitze Landbund 1 8 2 Sitze 1925 SPD 29 7 34 Sitze NOB 17 3 20 Sitze KPD 15 4 18 Sitze DNVP 10 7 12 Sitze Arbeit und Ordnung 6 7 7 Sitze DDP 4 8 5 Sitze Zentrum 3 9 4 Sitze DNVP Landbund 3 4 4 Sitze Sparer und Rentner 2 2 3 Sitze DVP 1 6 2 Sitze DSP 1 2 2 Sitze DFVP 1 1 1 Sitz WP 0 9 1 Sitz 1929 SPD 31 1 37 Sitze DNVP 14 9 17 Sitze KPD 13 7 16 Sitze DVP 8 6 10 Sitze WP 6 1 8 Sitze NSDAP 5 8 7 Sitze DDP 4 1 5 Sitze Zentrum 3 8 5 Sitze CNBL 2 9 4 Sitze Landbund 2 5 4 Sitze 1933 NSDAP 48 1 54 Sitze SPD 21 4 25 Sitze KPD 12 8 15 Sitze DNVP 13 5 14 Sitze Zentrum 3 7 5 Sitze An 100 fehlende Stimmen nicht im Provinziallandtag vertretene Wahlvorschlage Siehe auch Landtagswahl in der Provinz Sachsen 1946Literatur BearbeitenPestalozziverein der Provinz Sachsen Hrsg Die Provinz Sachsen in Wort und Bild Verlag von Julius Klinkhardt Berlin 1900 Reprint Naumburger Verlagsanstalt 1990 ISBN 3 86156 007 0 Steffen Rassloff Preussisches Kernland Die Provinz Sachsen In Sachsen Anhalt 55 Highlights aus der Geschichte Erfurt 2020 Sutton Verlag ISBN 978 3 96303 162 5 S 82 f Mathias Tullner Geschichte des Landes Sachsen Anhalt Magdeburg 2001 ISBN 3 8100 3145 3 Franz Heinrich Ungewitter Die preussische Monarchie nach den zuverlassigsten Quellen geographisch statistisch topographisch und historisch ausfuhrlich und ubersichtlich dargestellt Ein Handbuch fur Staats und Communalbehorden so wie zum Privatgebrauch Nicolai Berlin 1859 S 797 834 Google Books Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Provinz Sachsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Provinz Sachsen Provinz Sachsen Landkreise Gemeinden und Gutsbezirke 1910 Liste PDF der Gebiete und ehemalige Amter der neu geschaffenen Provinz SachsenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Statistisches Jahrbuch fur das Deutsche Reich 1939 40 Digitalisat Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Magdeburg S 326 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Handbuch der Provinz Sachsen Rubachsche Buchhandlung Magdeburg 1843 Neustadt Magdeburg S 79 Digitalisat abgerufen am 6 Juni 2016 Michael Rademacher P sachsen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Handbuch des Landtages Sachsen Anhalt bearbeitet im Auftrag des Landtagsprasidiums von Kurt Schwarze Erstem Vizeprasidenten des Landtages Mitteldeutsche Verlagsgesellschaft Halle 1947 S 99 Provinzen Preussens Im 19 Jahrhundert aufgelost Netzedistrikt Provinz Sudpreussen Provinz Neuostpreussen Neuschlesien Provinz Grossherzogtum Niederrhein Provinz Julich Kleve Berg Provinz Preussen 1772 1822 bis ins 20 Jahrhundert Provinz Ostpreussen Provinz Westpreussen Provinz Brandenburg Provinz Pommern Grossherzogtum Provinz Posen Provinz Sachsen Provinz Schlesien Provinz Westfalen Rheinprovinz 1850 1868 bis ins 20 Jahrhundert Hohenzollernsche Lande Provinz Schleswig Holstein Provinz Hannover Provinz Hessen Nassau Im 20 Jahrhundert gebildet Provinz Niederschlesien Provinz Oberschlesien Gross Berlin Grenzmark Posen Westpreussen Provinz Halle Merseburg Provinz Kurhessen Provinz Magdeburg Provinz Nassau Siehe auch Liste der Provinzen PreussensOberprasidenten in der Provinz Sachsen Friedrich von Bulow 1816 1821 Friedrich von Motz 1821 24 1825 Wilhelm Anton von Klewiz 1825 1837 Anton zu Stolberg Wernigerode 1837 1840 Eduard von Flottwell 1841 1844 Wilhelm von Wedell 1844 1845 Gustav von Bonin 1845 1850 Hartmann von Witzleben 1850 1872 Robert von Patow 1873 1881 Arthur von Wolff 1881 1890 Albert von Pommer Esche 1890 1897 Karl Heinrich von Boetticher 1898 1906 Kurt von Wilmowsky 1906 1908 Wilhelm von Hegel 1908 1917 Rudolf von der Schulenburg 1917 1919 Otto Horsing 1920 1927 Heinrich Waentig 1927 1930 Carl Falck 1930 1932 Friedrich von Velsen 1933 Kurt Melcher 1933 Curt von Ulrich 1933 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Provinz Sachsen amp oldid 236798444