www.wikidata.de-de.nina.az
Als Thuringische Staaten werden die folgenden deutschen Gliedstaaten des Deutschen Reiches bezeichnet Das Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach amtliche Bezeichnung seit 1903 Grossherzogtum Sachsen Die Herzogtumer Sachsen Altenburg Sachsen Coburg und Gotha und Sachsen Meiningen Die Furstentumer Reuss alterer Linie Reuss jungerer Linie Schwarzburg Rudolstadt und Schwarzburg SondershausenDaten im Jahr 1910Flache 12 325 km Einwohner 1 585 356KarteThuringische Staaten Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Territorium 3 Geschichte 4 Religiose Verhaltnisse 5 Wahrungen 6 Postregal 7 Gerichtswesen 8 Militar 9 Residenzen 10 Siehe auch 11 Einzelnachweise 12 Literatur 13 WeblinksUberblick BearbeitenBundesstaat Hauptstadt Gemeinden 1910 1 Flache 1910 Einwohner 2 3 1871 1900 1910 Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach Weimar 623 3 610 km 286 183 362 873 417 149Herzogtum Sachsen Altenburg Altenburg 438 1 324 km 142 122 194 914 216 128Herzogtum Sachsen Coburg und Gotha Coburg Gotha 303 1 977 km 174 339 229 550 257 177Herzogtum Sachsen Meiningen Meiningen 472 2 468 km 187 957 250 731 278 762Furstentum Reuss alterer Linie Greiz 0 75 0 316 km 0 45 094 0 68 396 0 72 769Furstentum Reuss jungerer Linie Gera 173 0 827 km 0 89 032 139 210 152 752Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Rudolstadt 162 0 941 km 0 75 523 0 93 059 100 702Furstentum Schwarzburg Sondershausen Sondershausen 0 93 0 862 km 0 67 191 0 80 898 0 89 917Thuringische Staaten 2 3390 12 325 km 0 1 067 4410 1 419 6310 1 585 3560 Territorium BearbeitenDie Grenzen wie sie zur Zeit des Deutschen Kaiserreiches existierten waren abgesehen von einem Gebietsaustausch 1913 siehe unten ein letztes Mal 1826 im Rahmen des Teilungsvertrags zu Hildburghausen neu gezogen worden Damals wurden die Herzogtumer Sachsen Altenburg und Sachsen Coburg und Gotha neugebildet und umgekehrt die Herzogtumer Sachsen Coburg Saalfeld und Sachsen Gotha Altenburg aufgehoben grosse Gebietsgewinne machte gleichzeitig Sachsen Meiningen Die acht thuringischen Staaten des Kaiserreichs grenzten im Norden und Westen an preussische Gebiete insbesondere den Regierungsbezirk Erfurt den Regierungsbezirk Kassel und den Regierungsbezirk Merseburg Es gab auch umfangreiche preussische Exklaven im Gemenge mit den thuringischen Staaten den Landkreis Schleusingen mit der Stadt Suhl den Landkreis Herrschaft Schmalkalden mit Barchfeld das Gebiet um Wandersleben und Muhlberg den Landkreis Ziegenruck mit der Stadt Ranis sowie zum Kreis Ziegenruck gehorend aber davon getrennt liegend die Gemeinden Kamsdorf Blankenberg Sparnberg Blintendorf und Gefell Weitere preussische Exklaven waren die Dorfer Abtlobnitz mit Mollschutz bei Camburg und Kischlitz bei Eisenberg Im Osten war Sachsen der Nachbarstaat der ebenfalls verschiedene Exklaven auf thuringischem Gebiet hatte Dazu gehorte vor allem das aus mehreren Exklaven bestehende Ziegenhierdsche Landchen bei Gera mit den Gemeinden und Fluren Lengefeld Liebschwitz Lietzsch Niebra Posneck und Taubenpreskeln sowie den benachbarten Gemeinden Hilbersdorf Loitzsch Ruckersdorf Thonhausen und Grobsdorf Ausserdem sind zu nennen die Gemeinden Bocka bei Altenburg und Kauritz bei Gossnitz Die thuringischen Staaten waren ein Beispiel der deutschen Kleinstaaterei und der noch aus dem alten Reich uberkommenen territorialen Zersplitterung Auf der Flache des heutigen Freistaates Thuringen bestanden am Anfang des 20 Jahrhunderts acht Kleinstaaten preussische Gebiete in mehreren Regierungsbezirken und einige kleine sachsische Exklaven Dies wurde besonders dadurch verscharft dass die kleinen Staatsgebiete nicht geschlossene Territorien bildeten sondern sich in einer verwirrenden Gemengelage befanden Ein Gebietsaustausch kam 1913 zwischen Sachsen Weimar Eisenach und Sachsen Meiningen zustande Das vor Jena liegende meiningische Dorf Lichtenhain wurde gegen Bereiche von Kranichfeld getauscht die zu Weimar gehorten Im Prinzip wenig sinnvoll Es fand zwar eine Grenzbereinigung in Kranichfeld statt aber die meiningische Exklave Kranichfeld wurde nicht beseitigt sondern vergrossert Offensichtlich wollte Sachsen Weimar Eisenach keine anderen Tauschobjekte anbieten Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Thuringens Wahrend der Zeit des Deutschen Kaiserreiches besassen die thuringischen Staaten im Bundesrat jeweils eine Stimme also zusammen acht Stimmen die Herzogtumer Coburg und Gotha besassen zusammen nur eine gemeinsame Stimme Damit stellten sie einen beachtlichen Block dar wenn man berucksichtigt dass das Konigreich Sachsen zum Beispiel nur vier Stimmen oder der zweitgrosste Bundesstaat das Konigreich Bayern das 1910 rund 5 Millionen Einwohner mehr besass als die thuringischen Staaten zusammen nur sechs Stimmen hatte Allerdings waren die Thuringischen Staaten selten einer Meinung Bis 1903 wurden nur funf Staaten durch den Weimarischen Bevollmachtigten im Bundesrat gemeinsam vertreten Sachsen Coburg und Gotha hatte seinen eigenen Bevollmachtigten Sachsen Meiningen liess sich durch Bayern und Reuss altere Linie durch Mecklenburg Schwerin vertreten Das Oberlandesgericht Jena war gemass neuem Reichsgerichtsverfassungsgesetz ab dem 1 Oktober 1878 die einzige Institution die fur fast alle thuringischen Staaten zustandig war Nur Schwarzburg Sondershausen gehorte zum Bezirk des Oberlandesgerichtes Naumburg Eine zweite gemeinsame Einrichtung war die Universitat Jena mit den Ernestinischen Herzogtumern als Erhalterstaaten Ab 1817 gehorte allerdings das Herzogtum Sachsen Coburg nicht mehr dazu Mit der Novemberrevolution 1918 ging dann fur den Thuringer Raum die jahrhundertelange Ara starker territorialer Zersplitterung zu Ende In den Bundesstaaten wurde wie im gesamten Deutschen Reich die Republik ausgerufen und die regierenden Herzoge und Fursten dankten ab Die ehemaligen thuringischen Herzog und Furstentumer wurden in der Folge zu Freistaaten Die beiden Freistaaten Reuss a L und Reuss j L vereinigten sich am 21 Dezember 1918 zum Volksstaat Reuss Die Union zwischen Sachsen Gotha und Sachsen Coburg wurde am 12 April 1919 aufgelost es wurden eigene Freistaaten gebildet Die Regierungen der Freistaaten Sachsen Altenburg Coburg Sachsen Gotha Sachsen Meiningen Sachsen Weimar Eisenach Schwarzburg Rudolstadt Schwarzburg Sondershausen und des Volksstaates Reuss nahmen Verhandlungen zu einem Zusammenschluss aller thuringischen Staaten auf moglichst unter Einschluss preussischer Gebietsteile Da aber Preussen zu keinerlei Gebietsveranderungen bereit war wurde die Landesgrundung als sogenannte kleinthuringische Losung vorangetrieben Im Verlauf der Grundungsverhandlungen ausserten die Landesregierungen von Sachsen Meiningen und Coburg Bedenken daruber ob ein Anschluss an das zu bildende Land fur sie vorteilhaft sei da sich der frankisch gepragte Bereich sudlich des Rennsteigs seit 1806 sprachlich wie landsmannschaftlich starker an die angrenzenden frankischen Regionen in Bayern anlehnte Aus diesem Grund wurde am 30 November 1919 im Freistaat Coburg eine Volksabstimmung durchgefuhrt in der sich die Bevolkerung mehrheitlich gegen einen Anschluss an das Land Thuringen aussprach Die Bedenken Sachsen Meiningens konnten unter anderem durch eine Bestandsgarantie fur die IHK Sonneberg und fur die Landkreise ausgeraumt werden Im Freistaat Sachsen Meiningen fand keine Volksabstimmung zu dieser Frage statt Am 1 Mai 1920 wurde ohne den Freistaat Coburg der sich am 1 Juli 1920 mit dem Freistaat Bayern vereinigte das Land Thuringen mit der Landeshauptstadt Weimar gegrundet Religiose Verhaltnisse BearbeitenIn ihrer ganz uberwiegenden Mehrheit gehorten die Einwohner der thuringischen Staaten der evangelisch lutherischen Religion an Wie auch in den ubrigen protestantischen Monarchien bestanden Landeskirchen mit dem Landesherrn als summus episcopus und damit hochstem geistlichen Wurdentrager Fur die Kirchenverwaltung bestanden in der Regel ein Ministerium fur Kultus und ein evangelischer Kirchenrat in Reuss alterer Linie auch ein Konsistorium Nach der Aufhebung der Monarchie beschlossen am 15 November 1918 fuhrende Kirchenmanner der ehemaligen Herzog und Furstentumer eine einheitliche Organisation des Kirchenwesens Am 5 Dezember 1919 tagte eine erste Synode und beschloss den Zusammenschluss von sieben eigenstandigen Landeskirchen zu einer einheitlichen Landeskirche der Thuringer Evangelischen Kirche so der ursprungliche Name der Kirche bis 1948 4 Die sieben Landeskirchen waren die Evangelisch Lutherische Kirche in Sachsen Weimar Eisenach die Evangelisch Lutherische Kirche in Sachsen Gotha die Evangelisch Lutherische Kirche in Sachsen Altenburg die Evangelisch Lutherische Kirche in Sachsen Meiningen die Evangelisch Lutherische Kirche in Reuss jungerer Linie die Evangelisch Lutherische Kirche in Schwarzburg Rudolstadt die Evangelisch Lutherische Kirche in Schwarzburg Sondershausen Wie auch bei der politischen Einigung ging die evangelische Kirche in Sachsen Coburg einen eigenen Weg und schloss sich nicht der neuen Landeskirche an sondern trat 1921 der Evangelisch Lutherischen Landeskirche in Bayern bei Am 13 Februar 1920 wurde die Thuringer Evangelische Kirche errichtet drei Monate vor der Grundung des Landes Thuringen am 1 Mai 1920 Fur die neue Landeskirche wurde in Eisenach ein Landeskirchenamt eingerichtet und 1924 erhielt die neue Kirche eine Verfassung 1934 schloss sich die Evangelisch Lutherische Kirche des ehemaligen Furstentums Reuss alterer Linie als achte Landeskirche der Thuringer Evangelischen Kirche an die damit ihren bis 2008 bestehenden Umfang erreichte und sich 1948 in Evangelisch Lutherische Kirche in Thuringen umbenannte Die Kirche trat der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD bei Seit dem 1 Juli 2004 bildeten die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und die Evangelisch Lutherische Kirche in Thuringen die Foderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland EKM die zum 1 Januar 2009 in einer Kirchenfusion aufgingen Die katholischen Christen lebten in den Thuringischen Staaten in der Diaspora Ihr Bevolkerungsanteil betrug im Jahr 1910 2 8 Prozent 5 Durch die Abtretung 1815 des ehemals furstbischoflich fuldaischen Amtes Geisa mit katholischer Bevolkerung betrug er im Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach 4 8 Prozent 5 Fur die Betreuung der Diaspora hatte der Vatikan eine besondere Organisation ins Leben gerufen Das Apostolische Vikariat des Nordens war ein Apostolisches Vikariat der romisch katholischen Kirche das nach dem Untergang der meisten norddeutschen katholischen Bistumer in der Reformation deren Gebiete zusammenfasste Es wurde 1667 gegrundet und erlosch erst 1929 mit dem Preussenkonkordat Diese Gebiete in denen keine offene Ausubung des katholischen Glaubens mehr moglich war wurden als Nordische Missionen bezeichnet und 1622 der Congregatio de Propaganda Fide in Rom unterstellt Der Kolner Nuntius erhielt die notigen Fakultaten fur Norddeutschland In den Anfangsjahren wurde Hannover zum Sitz des Apostolischen Vikars der direkt dem Kolner Nuntius unterstellt war Oftmals war der Apostolische Vikar zugleich Weihbischof einer anderen Diozese was die Stellung nicht erleichterte Die Sakularisation brachte 1803 dem Vikariat neue Schwierigkeiten Waren die finanziellen Einbussen schon schmerzhaft so wurde die Aufhebung der Orden welche fast alle Seelsorger stellten zu einer Existenzfrage Bei der Neuumschreibung der katholischen Diozesen in Deutschland nach dem Wiener Kongress 1824 fielen weite Gebiete des Apostolischen Vikariates an die Diozesen Hannovers und Preussens Die Thuringischen Staaten wurden verschiedenen Diozesen zugeordnet Bistum Fulda Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach 1821 1857 und die Unterherrschaften der beiden Schwarzburger Linien sowie der preussische Landkreis Schmalkalden Bistum Paderborn Herzogtum Sachsen Gotha 1851 und die Oberherrschaften der beiden Schwarzburger Linien 1869 sowie die sachsen meiningische Exklave Camburg dazu der preussische Regierungsbezirk Erfurt mit Schleusingen Bistum Wurzburg Herzogtum Sachsen Meiningen Erzbistum Bamberg Herzogtum Sachsen Coburg 1826 Apostolisches Vikariat in den Sachsischen Erblanden mit Sitz in Dresden Herzogtum Sachsen Altenburg und die beiden Furstentumer Reuss Die weitere Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg ist beim Bistum Erfurt beschrieben In den Thuringischen Staaten bestanden auch nur wenige judische Gemeinden Der Anteil der israelitischen Bevolkerung betrug 0 3 Prozent im Jahr 1910 5 Wie schon bei den Katholiken brachte der 1815 erfolgte Anfall hessischer und bischoflich fuldaischer Territorien in Sachsen Eisenach den grossten Zuwachs In Sachsen Weimar Eisenach mit einem Anteil judischer Burger von 0 3 Prozent 5 fur Sachsen Eisenach allein 1 2 Prozent bestanden sieben israelitische Gemeinden unter einem Landrabbinat zu Lengsfeld Ohne Religion wurden 0 2 Prozent der Bevolkerung im Jahr 1910 erfasst 5 Wahrungen BearbeitenAuf dem Gebiet der Wahrungen ist bei den thuringischen Staaten eine Dreiteilung festzustellen Einmal mehr erweist sich der Rennsteig als Hauptscheidelinie zwischen Nord und Suddeutschland Ostthuringen unterliegt der wirtschaftlichen Anziehungskraft des Konigreichs Sachsen Sachsen Weimar Eisenach Sachsen Saalfeld bis 1826 die Unterherrschaften der Schwarzburger Furstentumer und die Furstentumer Reuss richteten ihre Wahrungen an Preussen aus Sachsen Altenburg und wohl aus alter dynastischer Verbundenheit mit Altenburg Sachsen Gotha folgten dem Konigreich Sachsen Sachsen Coburg Sachsen Hildburghausen bis 1826 Sachsen Meiningen und die Oberherrschaften der Schwarzburger Furstentumer ubernahmen den bayerischen Munzfuss Die thuringischen Staaten traten 1838 dem Dresdner Munzvertrag bei was jedoch die bestehende Dreiteilung nicht aufhob Zwei Taler im preussischen 14 Taler Munzfuss entsprachen nun 3 1 2 suddeutschen Gulden im 24 1 2 Gulden Fuss was als gemeinsame Vereinsmunze der contrahierenden Staaten gelten sollte Diese Vereinsmunze zu 2 Taler 3 1 2 Gulden war in jedem Zollvereins Land gesetzlich gultig unabhangig davon wer der jeweilige Emittent der Vereinsmunze war Eigene Munzen pragten im 19 und fruhen 20 Jahrhundert Sachsen Weimar Eisenach zunachst 1 Reichstaler zu 24 Groschen zu 288 Pfennigen ab 1838 1 Taler zu 30 Silbergroschen zu 360 Pfennigen Munzstatten bestanden in Eisenach bis 1830 danach in Berlin Sachsen Coburg Saalfeld fur das Furstentum Saalfeld 1 Reichstaler zu 24 Groschen zu 288 Pfennigen Munzstatte Saalfeld 1826 fiel Saalfeld an Sachsen Meiningen und ubernahm den dort eingefuhrten Guldenfuss Schwarzburg Rudolstadt fur die Unterherrschaft Frankenhausen 1 Speciestaler zu 32 Groschen zu 384 Pfennigen sodann 1 Reichstaler zu 24 Groschen zu 288 Pfennigen ab 1838 1 Taler zu 30 Silbergroschen zu 360 Pfennigen Munzstatten in Saalfeld bis 1841 Berlin 1841 1889 Schwarzburg Sondershausen verzichtete bis 1840 auf die Ausgabe eigener Munzen fur die Unterherrschaft Sondershausen im Umlauf waren preussische Munzen danach 1 Taler zu 30 Silbergroschen zu 360 Pfennigen Munzstatte Berlin 1841 1909 Samtliche Linien Reuss 1 Reichstaler zu 24 Groschen zu 288 Pfennigen ab 1838 1 Taler zu 30 Silbergroschen zu 360 Pfennigen Munzstatten in Saalfeld vor 1840 in Berlin seit 1840 Reuss alterer Linie Reuss Greiz 1806 1909 Reuss Lobenstein Selbitz 1807 Reuss Lobenstein Ebersdorf 1812 1847 Reuss jungerer Linie Reuss Schleiz Gera 1816 1884 Sachsen Altenburg 1 Taler zu 30 Neugroschen zu 300 Pfennigen Munzstatten in Dresden 1841 1869 in Berlin 1887 1903 Sachsen Gotha 1 Taler zu 30 Groschen zu 300 Pfennigen Munzstatte Gotha Sachsen Coburg 1 Gulden zu 60 Kreuzer zu 240 Pfennigen Munzstatten in Dresden 1841 1872 in Berlin 1886 1911 Sachsen Hildburghausen und Sachsen Meiningen 1 Gulden zu 60 Kreuzer zu 240 Pfennigen Munzstatten in Hildburghausen 1786 1829 in Saalfeld 1828 1846 in Munchen 1854 1915 Schwarzburg Rudolstadt fur die Oberherrschaft Rudolstadt 1 Gulden zu 60 Kreuzer zu 240 Pfennigen Munzstatte in Munchen 1841 1861 Schwarzburg Sondershausen verzichtete auf die Ausgabe eigener Munzen fur die Oberherrschaft Arnstadt im Umlauf waren Rudolstadter Munzen Gerade der Umstand dass im Konigreich Sachsen zehn Pfennige auf den Groschen in Preussen und den von Berlin beeinflussten thuringischen Staaten aber zwolf Pfennige auf den Neugroschen kamen fuhrte im Grenzgebiet zu Schwierigkeiten Der preussische Pfennig galt als boser Pfennig weil weniger wert Erst mit der Einfuhrung der Mark als Reichswahrung zum 1 Januar 1876 nach dem Gesetz vom 4 Dezember 1871 wurde die Zersplitterung des Wahrungswesens aufgehoben Postregal BearbeitenDie Grundung des Rheinbundes am 12 Juli 1806 bedeutete faktisch das Ende des Heiligen Romischen Reiches und damit auch das Ende der Kaiserlichen Reichspost mitsamt dem Postgeneralat der Thurn und Taxis Die von den Thurn und Taxis organisierte und geleitete Kaiserliche Reichspost existierte zwar nicht mehr aber Therese Mathilde von Thurn und Taxis versuchte in Verhandlungen mit den Landesfursten des Rheinbunds und Napoleon die Thurn und Taxis Post als Privatunternehmen zu erhalten Mit den thuringischen Staaten schloss das Unternehmen ein fast luckenloses Netz von Vertragen 6 mit dem Thurn und Taxis die Lizenzen zum Betreiben des Postdienstes sicherte 2 Mai 1807 mit dem Herzogtum Sachsen Meiningen 4 April 1808 mit dem Herzogtum Sachsen Hildburghausen 17 Marz 1809 mit den Furstentumern Reuss Lobenstein und Reuss Ebersdorf 21 Marz 1809 mit dem Furstentum Reuss Greiz 8 Juni 1812 mit dem Furstentum Schwarzburg Sondershausen fur die Oberherrschaft Arnstadt 1 Marz 1816 mit dem Furstentum Reuss Schleiz 30 Juni 1816 mit dem Herzogtum Sachsen Coburg Saalfeld 8 Dezember 1816 mit dem Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach 24 Februar 1817 mit dem Herzogtum Sachsen Gotha 1 Marz 1817 mit den Furstentumern Reuss Schleiz Reuss Lobenstein und Reuss Ebersdorf wegen der gemeinsamen Herrschaft Gera 23 August 1817 mit dem Furstentum Schwarzburg Rudolstadt fur die Oberherrschaft Rudolstadt 26 Oktober 1817 mit dem Herzogtum Sachsen Altenburg Die Unterherrschaften Sondershausen und Frankenhausen der Furstentumer Schwarzburg wurden von der preussischen Post verwaltet Die Bundesakte 1815 anerkannte die 1806 bis 1814 geschlossenen Lehenspostvertrage und schuf damit eine verlassliche Rechtsgrundlage Um 1820 existierten in den thuringischen Herzog und Furstentumern 57 Postanstalten die unter der Leitung des Postkommissariats in Eisenach standen Die Grenzpunkte des thuringischen Postnetzes bildeten Sondershausen im Norden Coburg im Suden Vacha im Westen Altenburg im Osten Nach dem Aussterben der Altenburger Linie der Ernestiner 1825 sowie der Linien Ebersdorf und Lobenstein im Hause Reuss und den damit verbundenen neuen Gebietseinteilungen mussten zum Teil die Vertrage erneuert werden So schloss Herzog Bernhard II von Sachsen Meiningen am 4 November 1829 mit dem Fursten Maximilian Karl von Thurn und Taxis einen neuen Lehenspostvertrag ab 7 Schon ausserlich war die gemeinsame Verwaltung am Namen an den Postwappen und an den Uniformen die sich durch verschiedene Kragenfarben unterschieden zu erkennen So lautete beispielsweise der Name der schwarzburg rudolstadtischen Postanstalt Furstlich Schwarzburg Rudolst Furstlich Thurn und Taxis sche Lehenspostexpedition Das Postwappen vereinte demzufolge beide Wappen unten das herzogliche daruber das furstlich Thurn und Taxissche siehe Abbildung Von 1852 bis 1866 gab die Thurn und Taxis Post eigene Briefmarken in zwei verschiedenen Wahrungen aus im Nordlichen Bezirk in Groschenwahrung fur Sachsen Weimar Eisenach Sachsen Gotha beide Linien Reuss im Sudlichen Bezirk in Kreuzerwahrung fur Sachsen Meiningen Sachsen Coburg Schwarzburg Rudolstadt Oberherrschaft Schwarzburg Sondershausen Oberherrschaft In den weimarischen Exklaven Allstedt und Oldisleben sowie den Unterherrschaften von Schwarzburg Sondershausen und Schwarzburg Rudolstadt bestanden koniglich preussische Postamter Die koniglich sachsische Post versorgte auch Sachsen Altenburg Am 1 August 1847 hatte das Herzogtum Sachsen Altenburg seine neun Postanstalten nach Eroffnung der Eisenbahnlinie Leipzig Altenburg 12 September 1842 und Altenburg Crimmitschau 15 Marz 1844 der Koniglich Sachsischen Post ubergeben da es verkehrstechnisch nunmehr gunstiger mit dem Konigreich Sachsen verbunden war Mit den neuen Verkehrsmitteln geriet das Geschaftsmodell der Thurn und Taxis Post in die Krise Die grosseren Staaten in Deutschland entschlossen sich dazu die Post auf ihren Territorien in eigener Regie zu betreiben und nach dem Deutschen Krieg 1866 kam auch formal das Ende der Thurn und Taxis Post Nach langwierigen Verhandlungen einigte man sich auf eine Entschadigung von 5 Millionen Gulden oder umgerechnet 2 9 Millionen Taler die dann letztlich auf 3 Millionen Taler festgesetzt wurde Der Vertrag wurde am 28 Januar 1867 unterzeichnet und mit dem 1 Juli 1867 ging das gesamte Thurn und Taxissche Postwesen an Preussen uber Nach der Ubergabe verausgabte Preussen funf Postwertzeichen fur die ehemaligen Thurn und Taxis Gebiete mit Kreuzerwahrung Mit Eintritt in den Norddeutschen Bund am 1 Januar 1868 waren die Postwertzeichen des Norddeutschen Bundes gultig der die Praxis der Briefmarken in Groschen und Kreuzerwahrung fortsetzte Die Deutsche Reichspost begann ihre Tatigkeit am 4 Mai 1871 dem Tage des Inkrafttretens der Verfassung des Deutschen Reiches Damit endete das Postregal der thuringischen Staaten Gerichtswesen BearbeitenMit dem Ende des alten Reichs endete auch die Zustandigkeit der bisherigen obersten Reichsgerichte Somit wurde es notwendig dass die im Deutschen Bund verbliebenen Staaten eine entsprechende dritte und letzte Instanz als Ersatz fur die ehemaligen Reichsgerichte erhielten Artikel 12 der Bundesakte von 1815 verpflichtete die Bundesstaaten deshalb Oberappellationsgerichte als dritte und letzte Instanz in Zivil und Strafsachen einzurichten Fur jeden Bundesstaat sollte es wenigstens ein solches Gericht geben und Bundesstaaten mit weniger als 300 000 Einwohnern sollten mit ihnen verwandten Hausern oder anderen Bundesstaaten gemeinsam ein derartiges Gericht bilden Die Ernestinischen Herzogtumer und die Furstentumer Reuss Greiz Reuss Lobenstein und Reuss Schleiz grundeten am 7 Januar 1817 das Oberappellationsgericht Jena als letzte Instanz Die Anhaltischen und Schwarzburgschen Staaten grundeten das Oberappellationsgericht Zerbst das bis 1849 bestand dann mit dem Oberappellationsgericht Jena fusionierte Anhalt schied aus dem Gerichtssprengel aus Nach der Reichsgrundung 1871 fuhrten aufgrund des Staatsvertrages der Lander Sachsen Weimar Eisenach Sachsen Meiningen Sachsen Altenburg Sachsen Coburg und Gotha Schwarzburg Rudolstadt Reuss altere Linie Reuss jungere Linie zum 1 Oktober 1878 als gemeinsames Oberlandesgericht dieser Staaten des Deutschen Reiches das Oberlandesgericht Jena fort Zunachst war das Gericht auch fur Schwarzburg Sondershausen zustandig Mit Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1 Oktober 1879 wurden in Schwarzburg Sondershausen aber die Justizamter aufgelost oder in Amtsgerichte umgewandelt 8 und gleichzeitig im Instanzenzug dem Landgericht Erfurt und dem Oberlandesgericht Naumburg unterstellt Unterhalb des Oberlandesgerichtes Jena wurden acht Landgerichte eingerichtet die entweder fur einen oder auch fur mehrere Bundesstaaten zustandig waren darin eingeschlossen auch die preussischen Enklaven Landgericht Weimar fur Sachsen Weimar mit den acht Amtsgerichten Blankenhain Grossrudestedt Vieselbach Weimar fur I Bezirk Allstedt Apolda Buttstadt Jena fur II Bezirk Landgericht Eisenach fur Sachsen Eisenach mit den acht Amtsgerichten Eisenach Gerstungen fur III Bezirk Geisa Kaltennordheim Lengsfeld Vacha fur IV Bezirk Ostheim Ilmenau fur die Exklaven Landgericht Altenburg fur Sachsen Altenburg mit den sechs Amtsgerichten Altenburg Meuselwitz ab 1906 Ronneburg Schmolln fur den Ostkreis Eisenberg Kahla Roda fur den Westkreis Landgericht Gotha fur Sachsen Gotha mit den acht Amtsgerichten Gotha Liebenstein Ohrdruf Tenneberg Thal Tonna Wangenheim Zella Landgericht Meiningen fur Sachsen Meiningen Sachsen Coburg den preussischen Landkreis Schleusingen in der Provinz Sachsen und den preussischen Landkreis Schmalkalden in der Provinz Hessen Nassau mit den einundzwanzig Amtsgerichten Eisfeld Heldburg Hildburghausen Romhild Themar fur den Kreis Hildburghausen Meiningen Salzungen Wasungen fur den Kreis Meiningen Schalkau Sonneberg Steinach fur den Kreis Sonneberg Coburg Konigsberg Neustadt bei Coburg Rodach Sonnefeld fur Sachsen Coburg Schleusingen Suhl fur den Landkreis Schleusingen Brotterode Schmalkalden Steinbach Hallenberg fur den Landkreis Schmalkalden Landgericht Rudolstadt fur Schwarzburg Rudolstadt den Kreis Saalfeld von Sachsen Meiningen und den preussischen Landkreis Ziegenruck in der Provinz Sachsen mit den vierzehn Amtsgerichten Leutenberg Konigsee Oberweissbach Rudolstadt Stadtilm fur die Oberherrschaft Rudolstadt Frankenhausen Schlotheim fur die Unterherrschaft Frankenhausen Camburg Grafenthal Kranichfeld Possneck Saalfeld fur den Kreis Saalfeld Ranis Ziegenruck fur den Landkreis Ziegenruck Landgericht Gera fur Reuss jungerer Linie und den Neustadter Kreis von Sachsen Weimar Eisenach mit den acht Amtsgerichten Gera Hirschberg Hohenleuben Lobenstein Schleiz fur Reuss j L Auma Neustadt an der Orla Weida fur den Neustadter Kreis Landgericht Greiz mit den drei Amtsgerichten Burgk Greiz Zeulenroda Das Furstentum Schwarzburg Sondershausen richtete die funf Amtsgerichte Arnstadt Gehren fur die Oberherrschaft Arnstadt Ebeleben Greussen Sondershausen fur die Unterherrschaft Sondershausen ein Der Instanzenzug verlief uber das preussische Landgericht Erfurt zum Oberlandesgericht Naumburg in der Provinz Sachsen Militar BearbeitenIn der Zeit des Deutschen Bundes stellten ab 1815 die acht thuringischen Staaten Kontingente fur die Reservedivision des Bundesheeres in folgender Starke 9 Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach 2010 Mann Infanterie sie bildeten das 4 und 5 Bataillon Herzogtum Sachsen Altenburg 982 Mann Infanterie sie bildeten das 1 Bataillon Herzogtum Sachsen Coburg und Gotha 1366 Mann Infanterie sie bildeten das 2 Bataillon Herzogtum Sachsen Meiningen 1150 Mann Infanterie sie bildeten das 3 Bataillon Furstentum Schwarzburg Rudolstadt 539 Mann Infanterie sie gehorten zum 10 Bataillon Furstentum Schwarzburg Sondershausen 351 Mann Infanterie sie gehorten zum 10 Bataillon Furstentum Reuss alterer Linie 223 Mann Infanterie sie gehorten zum 12 Bataillon Furstentum Reuss jungerer Linie 522 Mann Infanterie sie gehorten zum 12 Bataillon Nach dem Deutschen Krieg 1866 unterstellten die deutschen Teilstaaten ihre Truppen zunachst im Norddeutschen Bund dem Oberbefehl des preussischen Konigs und spater dem Deutschen Reich mit dem Deutschen Kaiser an der Spitze In Thuringen schloss das Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach die Militarkonvention mit Preussen am 4 Februar 1867 nebst Protokoll vom 22 Februar 1867 dieser traten die ubrigen thuringischen Staaten in den Jahren bis 1871 bei lediglich Sachsen Coburg und Gotha schloss eine eigene Militarkonvention mit Preussen am 6 Juni 1867 Das Konigreich Preussen begann bereits ab 1860 dem Truppenteil der sich aus dem Gebiet des Regierungsbezirks Erfurt rekrutierte die Bezeichnung thuringisch zu verleihen So wurde am 4 Juli 1860 aus dem 31 Infanterieregiment 3 Magdeburgisches das 1 Thuringische Infanterie Regiment Nr 31 Die Thuringer Garde Das Regiment war nach den Befreiungskriegen am 25 Marz 1815 als 31 Infanterie Regiment gegrundet worden und erhielt schliesslich am 11 August 1894 die endgultige Bezeichnung Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 Das Regiment war 1871 von Erfurt nach Altona verlegt worden und schied aus den thuringischen Truppenteilen aus 10 Mit den Militarkonventionen war der Weg frei fur die Ubernahme oder Neuaufstellung weiterer thuringischer Truppenteile deren Chefs den jeweils regierenden Furstenhausern angehorten Insgesamt wurden acht Infanterieregimenter zwei Kavallerieregimenter und drei Artillerieregimenter in Dienst gestellt Im Einzelnen 11 Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 1815 gegrundet von 1860 bis 1871 thuringisch 1871 Verlegung nach Altona 2 Thuringisches Infanterie Regiment Nr 32 1815 gegrundet am 7 Mai 1861 thuringisch Meiningen Chef war General der Infanterie Georg II Herzog von Sachsen Meiningen 3 Thuringisches Infanterie Regiment Nr 71 1860 gegrundet Erfurt und Sondershausen Chef war Gunther Furst zu Schwarzburg Rudolstadt und Sondershausen 4 Thuringisches Infanterie Regiment Nr 72 4 Juli 1860 gegrundet Torgau und Eilenburg Chef war Konig der Bulgaren Ferdinand 12 a la Suite Boris Furst von Tyrnova Herzog zu Sachsen Prinz von Sachsen Coburg und Gotha Infanterie Regiment Grossherzog von Sachsen 5 Thuringisches Nr 94 1702 als sachsen weimarisches Regiment gegrundet Weimar Eisenach und Jena Chef war Wilhelm Ernst Grossherzog von Sachsen 6 Thuringisches Infanterie Regiment Nr 95 1806 als Regiment in Sachsen Gotha gegrundet Gotha Coburg und Hildburghausen Chefs waren Georg II Herzog von Sachsen Meiningen Karl Eduard Herzog von Sachsen Coburg und Gotha 7 Thuringisches Infanterie Regiment Nr 96 1867 gegrundet Gera und Rudolstadt Chefs waren Heinrich XXVII reg Furst Reuss j L Regent des Furstentums Reuss a L Gunther Furst zu Schwarzburg Rudolstadt und Sondershausen 8 Thuringisches Infanterie Regiment Nr 153 1897 gegrundet Altenburg und Merseburg Chef war Ernst II Herzog von Sachsen Altenburg Thuringisches Husaren Regiment Nr 12 1791 gegrundet Torgau Thuringisches Ulanen Regiment Nr 6 1813 gegrundet Hanau 1 Thuringisches Feldartillerie Regiment Nr 19 1872 gegrundet Erfurt 2 Thuringisches Feldartillerie Regiment Nr 55 1899 gegrundet Naumburg Thuringisches Fussartillerie Regiment Nr 18 1912 gegrundet Niederzwehren bei Kassel Residenzen Bearbeiten nbsp Greiz 1564 1918 nbsp Weimar 1531 1918 nbsp Altenburg 1586 1918 nbsp Coburg 1541 1918 nbsp Gotha 1641 1918 nbsp Meiningen 1681 1918 nbsp Rudolstadt 1574 1918 nbsp Sondershausen 1571 1918Siehe auch BearbeitenListe thuringischer Rittergeschlechter Munzgeschichte des Hauses Sachsen Weimar 1572 1870 Munzgeschichte des Herzogtums Sachsen 1547 1572 Einzelnachweise Bearbeiten Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Hubert Kiesewetter Industrielle Revolution in Deutschland Regionen als Wachstumsmotoren Franz Steiner Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 515 08613 7 S 126 Statistisches Jahrbuch fur das Deutsche Reich 1911 Zur Geschichte des Archivs Absatz 2 auf der Homepage des Landeskirchenarchivs Eisenach a b c d e Ulrich Hess Geschichte Thuringens 1866 bis 1914 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1991 ISBN 3 7400 0077 5 S 539 Vgl Kurt Reum Hans Jurgen Salier Thurn und Taxissche Ortsaufgabestempel in Thuringen Suhl Hildburghausen 1977 Edict vom 4 November 1829 die Postlehnverhaltnisse und die Postverwaltung betreffend Ausfuhrungsgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 16 Mai 1879 Heinrich Ambros Eckert Dietrich Monten Das deutsche Bundesheer Band II Dortmund 1981 S 13 17 Ulrich Hess Geschichte Thuringens 1866 bis 1914 Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1991 ISBN 3 7400 0077 5 S 180 Rangliste des aktiven Dienststandes der Koniglich Preussischen Armee und XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps Mit den Dienstalterslisten der Generale und Stabsoffiziere einem Anhang enthaltend das Reichsmilitargericht die Marine Infanterie die Kaiserlichen Schutztruppen und die Gendarmerie Brigade in Elsass Lothringen und einer Anlage enthaltend die Bezirks Kommandos I bis VI Berlin Nach dem Stande vom 6 Oktober 1912 Auf Befehl Seiner Majestat des Kaisers und Konigs Redaktion Kriegsministerium Geheime Kriegs Kanzlei Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1913 1887 wurde Ferdinand von Coburg Gotha Furst von Bulgarien der 1908 die vollige Loslosung vom Osmanischen Reich erklarte und den Zarentitel annahm womit aus dem Furstentum das Zarentum Bulgarien wurde Literatur BearbeitenMichael Kotulla Thuringische Verfassungsurkunden Vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis heute Springer Heidelberg 2015 ISBN 978 3 662 43601 1 Marcel Welsing Die Vorgaben des Art 57 WSA und die konstitutionellen Verfassungen der thuringischen Staaten Nomos Baden Baden 2016 ISBN 978 3 8487 2954 8 Dissertation Universitat Bielefeld 2015 Weblinks BearbeitenDie Thuringischen Staaten mit vielen Einzelkarten Gesetz betreffend das Land Thuringen vom 30 April 1920 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thuringische Staaten amp oldid 236385043