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Das Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 war von 1812 bis 1919 ein Infanterieverband der Preussischen Armee Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31Aktiv 6 September 1812 bis 5 Januar 1919Staat PreussenStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung InfanterieTyp RegimentGliederung siehe GliederungUnterstellung siehe UnterstellungenStandort siehe GarnisonMarsch Indra Marsch AM Nr 155 LeitungKommandeure Siehe Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 1 1 Name 1 2 Unterstellungen 1 3 Gliederung 1 3 1 Unterstellte Truppenteile 1 3 2 Abtretungen 2 Bewaffnung und Ausrustung 2 1 Hauptbewaffnung 2 2 Uniform 2 2 1 Offiziere 2 2 2 Fahnentrager 2 2 3 Sanitatsoffiziere 2 2 4 Mannschaften 2 2 5 Musikkorps 2 3 Fahne 3 Geschichte 3 1 Aufstellung 3 2 Garnison 3 3 Die Friedenszeit des Regiments 3 3 1 Kaisermanover 3 3 2 Preisschiessen 3 4 Feldzuge 3 4 1 Befreiungskriege 3 4 1 1 Russlandfeldzug 3 4 1 1 1 Feldzug in Mecklenburg 3 4 1 1 2 Feldzug in Holstein und Blockade von Hamburg 3 4 1 2 Belgienfeldzug 3 4 2 Das Regiment am Rhein 3 4 3 Das Fusilier Bataillon in Berlin 3 4 4 Deutsch Danischer Krieg 3 4 5 Feldzug in Baden 3 4 6 Deutscher Krieg 3 4 7 Deutsch Franzosischer Krieg 3 4 8 Boxeraufstand 3 4 9 Erster Weltkrieg 3 4 9 1 1914 3 4 9 2 1915 3 4 9 2 1 Das II Bataillon in den Vogesen 3 4 9 3 1916 3 4 9 4 1917 3 4 9 5 1918 3 4 10 Verbleib 3 5 Regimentschef 3 6 Kommandeur 4 Sonstiges 4 1 Vereine 4 2 Denkmale 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseOrganisation Bearbeiten nbsp Siegelmarke Koniglich Preussisches 1 Thuringisches Infanterie Regiment No 31Name Bearbeiten 25 Marz 1815 31 Infanterie Regiment 5 November 1816 31 Infanterie Regiment 3 Magdeburgisches 1 4 Juli 1860 1 Thuringisches Infanterie Regiment Nr 31 Die Thuringer Garde 11 August 1894 Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31Unterstellungen Bearbeiten 1815III Armee Korps 12 Brigade 30 Regiment 31 Regimentab 18163 Brigade Erfurt 25 Regiment 31 Regiment Ostpreussisches Kurassier Regiment Brandenburgisches Ulanen Regiment5 November 1816IV Armee Korps 2 Brigade 31 Infanterie Regiment 3 Magdeburgisches 32 Infanterie Regiment 4 Magdeburgisches 18492 improvisiertes Armee Korps der Operationsarmee am Rhein 1 improvisierte Division desselben18661 Armee IV Korps 8 Infanterie Division 15 Infanterie Brigade1870IV Armee Korps 8 Infanterie Division 15 Infanterie Brigadeab 26 Mai 1871IX Armee Korps IX A K in Altona 18 Division in Flensburg 36 Infanterie Brigade in Rendsburg Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 in Altona Infanterie Regiment Herzog von Holstein Holsteinisches Nr 85 in RendsburgGliederung Bearbeiten I und II Bataillon Musketiere III Bataillon Fusiliere Am 14 Januar 1851 wurde aus den drei Bataillonen ein etatmassiges IV formiert 3 September 1866 gemass der A K O desselben Tages wurden die soweit vorhandenen vierten Bataillone der Infanterieregimenter aufgelost Temporar existierte ab 1893 ein IV Halb Bataillon Im Weltkrieg wurden auf dem Felde die einzelnen Bataillone rotierend eingeteilt in Ruhe Bataillon R Bataillon Bereitschafts Bataillon B Bataillon Kampf Bataillon K Bataillon Temporar existierte auch hier ein IV Halb Bataillon Unterstellte Truppenteile Bearbeiten fur das ins Elsass abkommandierte II Bataillon wurde das I L 55 L Landwehr zugeteilt ab September 1915 verbesserte ein Artillerie Verbindungs Offizier A V O das Zusammenwirken zwischen Infanterie und Artillerie am 18 Dezember 1916 wurde im Regimentsstab eine Nachrichten Kompanie Nachrichten Mittel Abteilung N M A gebildet 1 Leutnant alle Fernsprecher alle Lichtsignalisten am 23 November 1916 wurde die 13 Kompanie in eine Infanterie Pionier Kompanie I P K umgewandelt im Mai 1917 wurde eine Minen Werfer Abteilung M W A gebildet sie bestand aus drei Zugen wovon jeder einer Bataillons M G K zugeordnet wurdeAbtretungen Bearbeiten 5 Mai 1860 durch Abgaben des Infanterie und Landwehr Regimentes der 31er entsteht das Infanterie Regiment Nr 71 27 September 1866 Abgabe der 9 13 und 14 Kompanie an das Fusilier Regiment Nr 80 1 April 1881 Abgabe der 3 Kompanie an das Infanterie Regiment Nr 129 1 April 1887 Abgabe der 6 Kompanie an das Infanterie Regiment Nr 137 1 April 1897 Abgabe des IV Bataillons zur Formierung des Infanterie Regiments Nr 163Im Ersten Weltkrieg wurden abgegeben 13 August 1914 die 12 Kompanie 12 31 war zur Bedeckung an die Kurze Marine Kanonen Batterie Nr 3 42 cm Morser abzugeben Ruckkehr am 19 Oktober 14 August 1914 die 2 Kompanie 2 31 wurde mit der Bewachung des Flughafens Liers betraut Ruckkehr am 23 August 27 Mai 1915 die 14 31 wird zur 6 31 nachdem sie zur Bildung des neuen Infanterie Regiments Nr 187 ausschieden war gewandelt 23 24 April 1917 wahrend der Fruhjahrsschlacht von Arras wurden die 85er durch das Bataillon III 31 verstarkt 3 Oktober 1917 I 31 wird dem 6 bayr Infanterie Regiment bei Langemark zur Verfugung gestelltBewaffnung und Ausrustung BearbeitenHauptbewaffnung Bearbeiten nbsp ZundnadelgewehrAb 1833 wurden Saarner Gewehre verwendet Ab 1839 wurden die Steinschlossgewehre durch Perkussionsgewehre ersetzt Ab 1854 erhielten die Musketiere Zundnadelgewehre Die Einfuhrung des Puffers verschob sich kriegsbedingt auf 1872 Einfuhrung des Zundnadelgewehrs M 62 Fusilier Bataillon 1867 Musketier Bataillone 1868 Ab 1874 wurde das Gewehr M 71 eingefuhrt 1886 erfolgte die Neubewaffnung des Heeres mit dem Repetiergewehr 71 84 1889 wurde das Regiment mit dem Gewehr 88 ausgerustet Zur Beurteilung des Einzelprufungsschiessens wurden erstmals graue Ringscheiben mit aufgeklebten Kopfscheiben verwendet Ab 1906 wurde das Regiment mit dem Gewehr 98 ausgerustet Ab 1909 wurde die 4 Kompanie I Bataillon zur Maschinen Gewehr Kompanie M G K Als erste neue Waffe im Stellungskrieg setzte das Regiment ab Januar 1915 den Minenwerfer M W ein Des Weiteren wurden die Soldaten des Regiments ab Januar 1915 mit Handgranaten ausgerustet Ab April 1915 bekam jedes Bataillon seinen eigenen Schanzzeugwagen Im Gegenzug wurde der vierspannige Schanzenwagen des Regiments zuruckgegeben Ab Sommer 1915 gehorten die Gasschutzmittel zur Standardausrustung im Graben Ab Juli 1916 wurden im Regiment Flammenwerfer verwendet Ab Juni 1917 wurde das Maschinengewehr MG 08 15 verwendet Ab April 1918 wurden Schiessbecher ausgegeben Ab Mai 1918 kam das Tankgewehr M1918 zum Einsatz Uniform Bearbeiten Die Grundfarbe war ursprunglich grun mit roten Kragenspiegeln und Aufschlagen fur die Bataillone I II III und IV bei den Bataillone V VI und VII waren beide Hellblau Die Farbe der Achselklappen waren bei den Bataillonen I und V rot II und VI weiss III und VII gelb und bei IV blau Es wurden graue Hosen mit roter im Sommer weisser Paspel graue Mantel mit niedrigem Tschako nach russischer Art schwarzes Lederzeug getragen Auf der Klappe der Patronentasche war eine flammende Granate aus Messingblech angebracht Im Feldzug 1815 trug das Regiment neue Uniformen mit hellblauen Kragen und Aufschlagen dunkelblauen Patten rotem Schossbesatz gelben Achselklappen mit roter 31 Degen bei Musketier Bataillonen scharlachrotem Kragen A K O von 1816 roten Achselklappen Aufschlage und Patten A K O von 1818 Anderungen des Jahres 1820 dunkelblaue Mantel mit Regimentsnummer dunkelblaue Mutze mit roten Streifen und ab 1842 zusatzlich mit Nationalkokarde Anderungen unter Friedrich Wilhelm IV Die Tschakos und die an den Kniekehlen befestigte Schosse werden durch Helm und Waffenrock ersetzt das kreuzweise uber der Brust liegende Lederzeug der Tornisterbrustriemen des Sabelgehanges und der Patronentaschenbandolier wurden abgeschafft der Leibriemen wurde eingefuhrt Zwillichjacken wurden eingefuhrt nbsp Soldat des 1 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 3116 Marz 1867 anstatt der Kragenspiegel wurden durchgehend rote Kragen eingefuhrt die niedrigen Stehkragen der Mantel werden durch hohe Klappkragen ersetzt die Hinterschiene des Helms fiel fort 2 3 anstatt zwei Paar kurzschaftiger Stiefel erhielt man jetzt je ein Paar kurz und langschaftiger Stiefel12 Marz 1887 Tornister und Kochgeschirr wurden verkleinert Anderungen am Helm Schiene am Vorderschirm entfallt Schuppenketten werden durch lederne Sturmriemen ersetzt anstelle weissen Lederzeuges wird nun schwarzes getragen Die besten Schutzenkompanien des Armee Korps trugen ab 1895 Armelabzeichen Anlasslich des 100 Geburtstages von Kaiser Wilhelm I verfugte Wilhelm II dass das Heer zusatzlich zur Landeskokarde die Reichskokarde zu tragen habe Erster Weltkrieg Ab 9 Marz 1916 trug der Regimentsangehorige Stahlhelme Offiziere Bearbeiten Samtliche Offiziere trugen Tschakos Ausser Dienst konnten dreieckige Hute mit schwarzer Feder getragen werden Der Rock war zugeknopft zu tragen Ringkragen waren im Frontdienst zu tragen Die Scharpe war standig zu tragen Nur Stabsoffiziere und Adjutanten trugen Sporen Alle Offiziere trugen Degen an einem Koppel aus schwarzem Leder bei dunklen Hosen sonst weissem Leder Das Tragen des Uberrocks aus dunkelgrunem Tuch war nur ausserhalb des Dienstes gestattet Bei Paraden war das Tragen von Feldmutzen untersagt Offiziere der Infanterie trugen wie die Gemeinen Tornister Das Tragen eines Schnurrbarts war untersagt Mit dem Eintritt in die Preussische Armee legten die Offiziere die russischen Feldzeichen ab 9 Juni 1859 Alle Hauptleute waren beritten 1889 Die Berittenen hatten beim Dienst zu Pferde hohe Stiefel zu tragen Da Epauletten nur noch zu Parade und Gesellschaftszwecken zu tragen waren wurden veranderte Achselstucke eingefuhrt Das Tragen von Sporen wurde fur Hauptleute zur Pflicht Die Schabracken wurden vereinfacht und hatte keine Goldtresse mehr Der bisherige weisse wurde durch einen schilffarbenen Helmuberzug ersetzt 1893 Der bisherige graue wurde durch einen schwarzen Paletot ersetzt Dem Chef der Kompanie mit dem besten Schiessergebnis wurde eine Buste Sr Majestat damalige Ausdrucksweise fur Seine Majestat verliehen 1894 Der Chef der besten Schutzenkompanie wurde mit einer Fangschnur dekoriert 1895 Fur den kleinen Dienst wurde eine Litewka aus blauem Stoff eingefuhrt 1896 Zum Dienstanzug wurde die Feldbinde vorgeschrieben Die Scharpe wurde nur noch zu Paraden angelegt Berittene wurden mit einem Portepee mit Lederriemen und einem Mantelsack ausgestattet 1899 Das Offiziersgepack wurde auf ein vorgeschriebenes Mass beschrankt Es wurde ein grauer Umhang eingefuhrt Zum Manover waren fortan rotbraune Handschuhe vorgeschrieben Fahnentrager Bearbeiten 1898 Die Fahnentrager erhielten ein entsprechendes Abzeichen am linken Armel sowie ein halblanges Seitengewehr neuen Musters mit dem Griff eines Offiziersdegens 4 Fur den Dienst mit Helm war ein Ringkragen aus Messing anzulegen Sanitatsoffiziere Bearbeiten 29 April 1869 als Erkennungsvulgo wurden Toten Marken getragen 1896 Das Tragen einer Feldbinde zum Dienstanzug wurde vorgeschrieben 13 Februar 1913 Sanitatsmannschaften die die den Sanitatsoffizieren zuarbeiteten trugen per A K O die Uniform ihres Truppenteils Kenntlich waren sie dadurch dass sie auf deren rechten Oberarm einen Askulapstab aus gelbem Stoff als Erkennungsmerkmal trugen Mannschaften Bearbeiten Ab 1888 erhielt dann das ganze Regiment schwarzes Lederzeug Im Sommer wurde die personliche Ausrustung nach dem Modell 87 eingefuhrt Danach wurde jetzt zusatzlich zu den zwei vorderen noch eine hintere Patronentasche getragen und an die Stelle des kurzschaftigen Stiefels trat der Schnurschuh 1889 Fur herausragende Schiessleistungen wurde der betreffende Soldat mit einer aus einer silbernen Tresse mit schwarzen Streifen versehenen Schutzenschnur ausgezeichnet 1891 Fur den kleinen Dienst wurde das Tragen einer Litewka aus blauem Stoff eingefuhrt 1893 Ab diesem Jahr bis 1895 wurden Feldflaschen Trinkbecher und Kochgeschirre aus Aluminium eingefuhrt Des Weiteren wurde die Ausrustung um eine tragbare Zeltausrustung erweitert Die Schutzenschnur bestand fortan aus einer geflochtenen silbernen Schnur Die Kompanie mit den besten Schiessergebnissen durfte fortan auf dem linken Armel ein besonderes Abzeichen tragen 1894 Einfuhrung des Grauen Mantels 1895 Die Truppe erhielt ein neues Tornistermodell Fortfall der hinteren Patronentasche Der Brotbeutel wurde fortan nur noch am Leibriemen getragen 5 Der Stehkragen am Waffenrock wurde weiter und niedriger gestaltetMusikkorps Bearbeiten 1898 Die Bekleidung der Stabshoboisten wurde zur besseren Hervorhebung aus feinerem Tuch als die Waffenrocke gefertigt Die Schulterstucken bestanden jetzt aus Kantschnur Die Tuchunterlagen der Schulterstucke waren in den Farben des Truppenteils zu versehen Es wurde eine Leibbinde nach Art der Offiziers Feldbinden angelegtFahne Bearbeiten nbsp Fahne des IV BataillonsDurch A K O vom 3 Oktober sowie 12 Dezember 1815 erhielt jedes Bataillon des Regiments per Brigadebefehl vom 7 Februar 1816 seine Fahne Diese waren zusatzlich mit dem Band der Kriegsdenkmunze fur 1815 versehen Sie trafen im April in Erfurt ein und wurden im Hause des Brigadekommandeurs von den altesten Bataillonssoldaten genagelt Am 21 April 1816 versammelte sich die Musketiere der 26er und 31er der Garnison auf dem Graben wo deren Fahnen im Beisein des Kommandanten von Erfurt General v Bronikowski eingesegnet wurden 6 Letztere erhielten am 12 Januar 1861 als Anerkennung fur deren Verdienste in den Feldzugen 1848 49 das Band des Militarehrenzeichens mit Schwertern Nachdem die Bataillone aus dem Deutschen Krieg in ihre Garnisonen zuruckgekehrt waren erhielten deren Fahnen am 3 Marz 1867 das Fahnenband des Erinnerungskreuzes fur den Feldzug 1866 mit Schwertern Nach dem Deutsch Franzosischen Krieg wurde den Fahnen das Eiserne Kreuz in den Fahnenspitzen verliehen Die Stange der angeschossenen Fahne des I Bataillons erhielt zudem einen silbernen Ring mit der Inschrift Beaumont 30 August 1870 Ferner wurde dessen beschadigtes Band ersetzt und die Reste mittels einer Spange mit silberner Platte welche die gleiche Inschrift tragt schleifenformig zusammengelegt Das Aussehen der neu verliehenen Fahnen der Linien Infanterie Regimenter der Preussischen Armee wurde 1890 vom Kaiser vereinheitlicht und an den Achselklappen der Soldatenuniform nach dem jeweiligen Korps zu dem das Regiment gehorte ausgerichtet und entsprechend reglementiert Die alten Fahnen wurden bei der nachsten Teilnahme des Regiments am Kaisermanover durch die neuen ersetzt 7 Am 18 August 1895 erhielten die Fahnen das Band der Kriegsdenkmunze 1870 71 Die dazu erhaltenen silbernen Spangen waren beschriftet mit Beaumont Sedan Pierresitte u Stains Epinai Stains u Epinai ParisAm 1 Januar 1900 erhielten die Fahnen Sakularspangen an schwarz silbernen Fahnenbandern Auf dem Kaisermanover am 5 September 1904 in Lurup wurde anlasslich der Kaiserparade dem Regiment durch Kaiser Wilhelm II neues Fahnentuch verliehen und die Fahnen erneuert Mit dem Anerkennungsschreiben zum 100 jahrigen Bestehen des Regiments vom Kaiser wurden den Fahnen Sakularbander verliehen Da die Regimentsfahnen im Ersten Weltkrieg nicht mehr im ursprunglichen Sinne genutzt werden konnten wurden sie Ende Juli 1915 an das Generalkommando nach Altona zuruckgesandt Geschichte BearbeitenAufstellung Bearbeiten In der Russisch Deutschen Legion wurden drei Bataillone aufgestellt die die 2 Brigade bildeten Dies waren die Bataillone 3 4 und 6 Das 3 wurde 1813 in Mitau das 4 in Konigsberg i Pr aus verschiedenen Gruppen gebildet Das 6 Bataillon wurde von Januar in Landsberg a W bis August 1814 in Sternberg aufgestellt Es rekrutierte sich aus den Mannschaften des einst bei Luneburg gefangenen sachsischen Infanterie Regiments Prinz Maximilian Als Kapitan der Brigade wurde von der Russischen Garde der als Oberstleutnant zur Legion ubergetretene von Wardenburg ernannt Legionsbataillon Offizier Mann Pferde S3 Bataillon 18 839 35 8574 Bataillon 17 832 46 8496 Bataillon 16 519 3 535S 51 2 190 84 2 241Die Deutsche Legion wurde dem aus Sachsen bestehenden deutschen III Armee Korps Generalleutnant von Thielmann das der Niederrheinischen Armee General Graf Kleist von Nollendorf unterstand zugeteilt Durch den Armeebefehl vom 9 Juli 1814 formierten die 1 Brigade das 1 Regiment und die 2 das 2 Regiment der deutschen Legion Das Kommando der Legion ubernahm Oberst Carl von Clausewitz das des 2 Regiments Oberst Ferdinand von Stulpnagel Die Bataillone III IV und VI wurden zu I II und III wobei letzteres ab dem 10 Mai 1815 Fusilier Bataillon hiess Gemass der A K O vom 25 Marz 1815 wurde festgelegt dass alle Infanterieregimenter nach deren Stammnummer benannt werden sollten So erhielt das 1 Regiment der Legion die Nummer 30 das 2 die 31 Der Eintritt des Regiments in die Preussische Armee erfolgte am 29 Marz 1815 Als Stiftungstag des Regiments wurde der 6 September 1812 festgelegt Garnison Bearbeiten nbsp Schloss Weissenfels Chromolithografie von Reinicke amp Rubin nbsp Viktoria Kaserne1816 Erfurt Nordhausen 1820 Erfurt I und Fusiliere Weissenfels II 1849 50 I und Fusilier Bataillon Frankfurt am Main Fusiliere wurden zum Okkupationskorps in Baden abkommandiert1869 Erfurt 1871 Altona Viktoria KaserneDie Friedenszeit des Regiments Bearbeiten Am 8 Dezember 1815 ruckten die Musketiere in die vorerst zugewiesenen Quartiere in Erfurt und die Fusiliere in Nordhausen ein Von Nordhausen wurden sie im Marz 1816 nach Langensalza verlegt kehrten jedoch schon im November nach Nordhausen zuruck Um 1818 erhielten sie Garnison in Erfurt Das II Bataillon kehrte nach dem Herbstmanover des Jahres nach Nordhausen zuruck Hier blieb es zwei Jahre und zog dann nach Weissenfels Dort diente das Schloss als Kaserne Vom Rhein zuruckgekehrt blieben die Fusiliere in Weissenfels die Musketiere in Erfurt Es wurde die zweijahrige Dienstzeit eingefuhrt und eine Regimentsbibliothek Anfangsbestand 200 Bucher gegrundet Als das Regiment 1830 zu einem Manover in Querfurt versammelt war erging der Befehl an das IV Armee Korps an den Rhein zu marschieren Von Mai bis August 1831 diente Prinz Adalbert als Chef der 9 Kompanie des Fusilierbataillons 1833 bezog das Regiment erstmals ein Zeltlager Es lag bei Rothensee in der Nahe von Magdeburg Als erstem Fusilierbataillon der Armee wurde 1837 eine Signalhornmusik eingefuhrt Mit einer Parade der Musketier Bataillone auf dem Erfurter Friedrich Wilhelmplatz einst dem Graben begannen am 31 Marz 1838 die Feierlichkeiten zum 25 jahrigen Bestehen des Regiments Unter Friedrich Wilhelm IV wurde 1842 die Trageweise des Gewehrs novelliert Anstatt wie bisher von der Faust unten am Kolben umfasst an der linken Schulter war es jetzt von der rechten Hand am Abzugsbugel zu tragen Die Kompanien wurden in Kolonnen aufgegliedert Auswirkungen der 1848er Revolution gab es auch in Erfurt Von hier der Hauptstadt der Demokratie war man bestrebt die Republik Thuringen auszurufen Die Revolutionare bildeten eine eigene Burgerwehr Um die Erfurter Besatzung zu verstarken wurde am 19 November die Mannschaft des Erfurter Landwehr Bataillons einberufen Am 24 November kam es zum einzigen grosseren Gefecht in der Stadt wahrend der Revolution Eines der Musketen Bataillone wurde am 16 Marz 1849 zur Aufrechterhaltung der Ordnung nach Altenburg gesandt von wo es am 30 Mai zuruckkehrte 1850 wurde in Erfurt wo das II Bataillon als Reserve verblieb eine gemischte Division unter dem General Furst Radziwill gebildet Die 1837 eingefuhrte Zweijahrige Dienstzeit wurde 1852 in eine Dreijahrige geandert Bei den Kronungsfeierlichkeiten von Konig Wilhelm I in Konigsberg war das Regiment durch seinen Kommandeur und die Fahne vertreten Ihr dort ernannter Regimentschef begrusste sein Regiment erstmals am 19 November 1863 in Erfurt und beging mit ihm am 31 Marz 1865 dessen 50 jahriges Regimentsjubilaum Durch den Kriegsministerial Erlass vom 3 Juni 1869 wurde Weissenfels als Garnisonsstandort aufgegeben nbsp PassepartoutNach Beendigung des Deutsch Franzosischen Krieges trat das Regiment zum IX Armee Korps uber und bezog am 3 4 Juli 1871 ihre neue Garnison in Altona wo bald die Viktoria Kaserne gebaut wurde Bis dahin lagen sie in der Central und Kavalleriekaserne Schon am 2 Oktober besichtigte der Divisionskommandeur Generalleutnant Karl von Wrangel die Kompanien Durch A K O von 1873 und 1875 wurde der Kontermarsch die Kolonnenformation durch Voreinanderschieben der Zuge und das Entwickeln aus der Tiefe aufgegeben Zum 50 jahrigen Dienstjubilaum ihres Regimentschefs am 29 Oktober 1871 wurde ihm ein von Offizieren Arzten und Zahlmeistern des Regiments gestifteter Degen uberreicht Nach dessen Tode schenkte seine Gemahlin Therese von Barnim dem 31er Offizierskorps den Degen mit der Auflage dass deren Kommandeur diesen bei festlichen Gelegenheiten zu tragen hatte Seitdem ruhte der Degen in einem Glaskasten im Offizierskasino und wurde nur zum Geburtstag des Kaisers getragen Am 2 September 1873 dem Jahrestag der Kapitulation Sedans wurde der a la suite des Regiments stehende Kommandierende General des IX Armee Korps zu dessen neuem Chef ernannt Das Fort Nr 11 der Festung Strassburg hatte bereits am Tage zuvor den Namen Bose erhalten Der 75 Jahrestag des Regiments wurde am 31 Marz 1890 begangen Die Parade nahm der Kommandierende General General der Infanterie Paul von Leszczynski ab Kaisermanover Bearbeiten Hauptartikel Kaisermanover Deutsches Kaiserreich 1875 an dem in jenem Jahr bei Rostock stattfindenden Manover nahmen die 31er erstmals teil und wurden bei der Parade von ihrem Chef an dem Kaiser vorbeigefuhrt 1904 auf der in diesem Jahr in Altona stattfindenden Kaiserparade des Manovers erhielt das Regiment die am 28 August im Berliner Zeughaus vom Kaiser den Generalobersten Wilhelm von Hahnke den Grafen von Schlieffen und anderen genagelten neuen Fahnen Im Lichthof empfingen diese dann in Gegenwart des katholischen Feldprobstes der Armee vom Militaroberpfarrer Konsistorialrat Max Wolfing die Weihe 8 Preisschiessen Bearbeiten Hauptartikel Kaiserabzeichen Um die Qualitat des Schiessens zu steigern wurde ein jahrliches Preisschiessen fur Offiziere und Unteroffiziere des Korps festgelegt Der beste Offizier erhielt einen mit dem Namenszug Se Majestat versehenen Degen Der beste Unteroffizier erhielt eine goldene Uhr Ab 1890 erhielten der beste Schutze der am besten schiessenden Kompanie des Korps ein Kaiserabzeichen der Kompaniechef ein silbernes Schild das Offizierkasino des Regiments eine Kaiserbuste als bleibendes ErinnerungszeichenMit A K O wurde das Preisschiessen als nicht mehr zeitgemass ganz abgeschafft und durch das Vergleichsschiessen ersetzt Zudem wurde das Gefechtsschiessen des Regiments erstmals in der Gruppe abgehalten Das Regiment erschossen sich das Kaiserabzeichen von 1898 bis 1904 und 1909 9 Feldzuge Bearbeiten Befreiungskriege Bearbeiten Hauptartikel Befreiungskriege Russlandfeldzug Bearbeiten Feldzug in Mecklenburg Bearbeiten Im August 1812 wurde die Russisch Deutsche Legion aus der spater neben anderen Truppenteilen das Regiment hervorgegangen ist gebildet Oberstleutnant von Wardenburg fuhrte die 2 Brigade In der Schlacht an der Gohrde fuhrte er sie an Oldendorf vorbei in den Rucken des Feindes Wenige Tage darauf nahm es an der Rekognoszierung bei Buchen teil und wurde Vorposten bei Boizenburg Elbe Feldzug in Holstein und Blockade von Hamburg Bearbeiten Die 2 Brigade unterstand im Korps Wallmoden der Avantgarde unter General Wilhelm von Dornberg Die Franzosen unter Davout waren hinter die Stecknitz und Trave zuruckgedrangt Am 4 Dezember 1813 kampfte sie in dem Gefecht bei Boden und zog am Folgetag in das bereits verlassene Oldesloe weiter Auf dem Wege nach Segeberg stiess sie bei Klein Gladebrugge auf Widerstand Auf dem Weg von Sehestedt nach Habye fand das Gefecht bei Sehestedt statt die Brigade drangte die Danen nach Rendsburg zuruck und verblieb dort bis zum Eintritt des Waffenstillstands Am 18 Januar 1814 brach das Korps Wallmoden nach Harburg auf und erreichte drei Tage darauf die Elbe Sowohl Hamburg als auch der Bruckenkopf Harburg waren von den Truppen des Marechal Davout besetzt und waren blockiert Nach zwei Gefechten bei Neuland wurden die Stadte erobert Die Brigade marschierte dann nach Bremen wo sie an einer Parade vor dem Herzog von Cambridge sowie dem zuruckgekehrten Herzog von Oldenburg teilnahm Am 23 Marz wurde auf Betreiben Wallmodens der Brigade die Belagerung der Festung Antwerpen ubertragen wo am 6 April die Nachricht vom Ausgang der Schlacht bei Paris der den Krieg beendete eintraf Da z B die russischen und die belgischen Legionsmitglieder heimwarts zogen drohte die Legion zu zerfallen Preussen bot den Deutschen an dass sie unter Beibehaltung ihrer Range in den Preussischen Dienst treten konnten So wurde aus der Russisch Deutschen eine Deutsche Legion Diese paradierte dann erstmals als solche am 21 Juli 1814 vor dem General Friedrich von Kleist in Aachen Belgienfeldzug Bearbeiten Am Mittag des 16 Juni 1815 traf die Legion aus Namur kommend beim Point du Jour ein Von dort verfolgte man zuerst die Entwicklung der Schlacht von Ligny Erst als gegen 16 Uhr die Division von General Hulot auf den Mont Potriaux vordrang begann das bis dahin passive Regiment mit der Schliessung der entstandenen Lucke aktiv an der Schlacht teilzunehmen und die Division aufzuhalten Zu des dem folgenden Gegenangriffs musste es jedoch das Dorf Richtung Sombreffe verlassen Der nordlich von Brye weilende Gneisenau hatte den Befehl zum Ruckzug auf Wavre gegeben Kurz nach Mitternacht verliess dann das Thielmann sche Korps als Arrieregarde Sombreffe Die Schlacht bei Wavre hatte den Zweck den Franzosen den Marsch nach Waterloo zu verwehren Die dortigen Franzosen sollten keine Verstarkung erhalten Hierfur verteidigten die 31er vorerst drei Ubergange uber die Dijle Als die franzosische Kavallerie diese woanders uberschritt befahl Stulpnagel sich von den Ubergangen zuruckzuziehen Obwohl die Ubergange nicht gehalten werden konnten war die entstandene Verzogerung fur die Franzosen so gross dass sie nicht mehr rechtzeitig eintreffen konnten So traf die Nachricht ein dass Napoleon bei Waterloo vernichtend geschlagen worden sei Die franzosischen Streitkrafte mussten Belgien verlassen und der Feldzug war beendet Die Preussen folgten den sich zuruckziehenden Franzosen in Richtung Paris Als bekannt wurde dass man sich in Paris zur Verteidigung einrichtete wurde beschlossen Paris zu umgehen um von Suden her in die Stadt einzuziehen Auf dem Weg dorthin wurde das Korps am 3 Juli 1815 noch in das Gefecht von Issy verwickelt konnte aber am 8 Juli 1815 in die Stadt einziehen Am 21 September verliess das Korps die Stadt wieder und paradierte am 3 Oktober erstmals vor Konig Friedrich Wilhelm III in der Ebene von Grenelle Der Feldzug wurde mit dem Pariser Frieden vom 20 November 1815 beendet Das Regiment am Rhein Bearbeiten Nach der Julirevolution und der anschliessenden Unabhangigkeit Belgiens wurde die Truppenstarke im Westen zu erhoht So marschierten das Regiment nach Koblenz von wo aus sie Koln als vorlaufige Garnison zugewiesen bekamen Am 28 September 1830 verlegte das Regiment in die Franziskaner Kaserne und den Blankenheimer Hof Am 31 Dezember 1831 kam der zum Generalgouverneur der Rheinprovinz ernannte Prinz Wilhelm von Preussen in Koln an Sein Sohn Prinz Adalbert wurde zum Regiment versetzt und ubernahm am 3 Mai 1831 die Fuhrung der 9 Kompanie und von Juli bis August die Fuhrung des Fusilier Bataillons Im Mai 1832 wurde die Ruckkehr des Korps in seine Heimatprovinz befohlen Durch fur im Juli in Aachen erwartete Unruhen wurde der Abzug jedoch verzogert Das Fusilierbataillon des Regiments bezog vorlaufige Quartiere zwischen Julich und Aachen Mitte August zog das Regiment dann ab und erreichte im September seine alten Garnisonen Das Fusilier Bataillon in Berlin Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Revolution 1848 49 Da die revolutionare Bewegung vom Februar 1848 Februarrevolution von Paris aus auch auf Deutschlands grossen Stadten ubergriff setzte sich die Kommandantur in Berlin mit dem Generalkommando des Gardekorps in Verbindung Um der Storung der Offentlichen Ordnung erfolgreich entgegenwirken zu konnen wurde die Heranziehung auswartiger Truppen erwogen Da dies auch in Sachsen und hier speziell Leipzig drohte zog Generalmajor Franz Karl von Werder ein Beobachtungskorps in Halle aus Truppen des IV Armee Korps unter ihnen das 31er Fusilier Bataillon zum 11 Marz zusammen Am 17 wurde das Bataillon nach Berlin Marzrevolution verladen wo es der 5 Infanterie Brigade Generalmajor Wilhelm von Thumen unterstellt wurde Diese war wiederum General Karl von Prittwitz unterstellt Nach den Kampfen und dem Barrikadenaufstand machte Konig Friedrich Wilhelm IV den Aufstandischen Zugestandnisse Eines jener Zugestandnisse war die Ruckkehr samtlicher Truppen in ihre Kasernen bzw der Abzug der auswartigen Truppen Deutsch Danischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Schleswig Holsteinischer Krieg 1848 1851 Das von der Marzrevolution aus Berlin kommende Fusilierbataillon wurde am 28 Marz mit der Bahn von Nauen nach Havelberg transportiert und sollte uber Altona am 11 April Rendsburg erreichen Generalleutnant Furst Radziwill wurde zum Kommandeur der preussischen Truppen ernannt In dessen Generalstab befand sich der Hauptmann von Fransecky der spater Regimentskommandeur werden sollte Bis zum 23 April 1848 an diesem Tag fand das Gefecht von Schleswig statt versammelte sich die dem General Friedrich von Wrangel unterstehende von Generalmajor von Bonin befehligte 2 Kolonne Teil der Kolonne war das Bataillon Die Kolonne ging an jenem Tag in Richtung Schleswig vor und erreichte gegen Mittag das Danewerk Am Abend war dieses das Schloss Gottorf und Schleswig erobert Die Danen zogen sich beiderseits des Langsees zuruck In den Folgetagen ruckte das Bataillon uber Flensburg Apenrade nach Kolding vor Dort verblieb es bis zum 25 Mai Von da marschierte es zum Schloss von Gravenstein an dem es Biwak bezog Bei dem Gefecht von Duppel kamen am 5 Juni dem Geburtstag Ernst Augusts von Hannover die 31er von Westen her auf Duppel zu und eroberten es mit Bedingt durch den ungenugenden Soutien Ruckhalt war man aber gezwungen das Dorf in der Nacht wieder zu verlassen Nach dem in der Nacht abgebrochenen Gefecht erwartete man am Tag die gegnerische Offensive die jedoch ausblieb Das Bataillon marschierte am 20 nach Flensburg zuruck Mit dem Waffenstillstand von Malmo vom 26 August war der Krieg beendet Ab dem 5 September war das Bataillon auf dem Ruckmarsch erreichte am 20 September Spandau und nahm am folgenden Tag an einer Parade vor dem Konig teil Wegen andauernder Tumulte in Berlin wurde das Bataillon in der Nahe der Stadt einquartiert Am 10 November ruckte es durch das Oranienburger Tor in Berlin ein Am 24 November wurde es nach Brandenburg zur Aufrechterhaltung der Ordnung kommandiert Als sich die Lage entspannte wurde es am 15 Dezember abgezogen und trat den Marsch in die Heimatgarnison an Feldzug in Baden Bearbeiten Hauptartikel Badische Revolution In der Reichsverfassungskampagne ersuchte der abgesetzte Grossherzog Leopold von Baden im Fruhjahr 1849 den Deutschen Bund um Hilfe Daraufhin stellte Preussen zwei Armeekorps auf zu denen das I und das Fusilier Bataillon der 31er gehorten Die beiden Korps und das Neckar Korps standen als Operationsarmee am Rhein unter dem Oberbefehl des spateren Kaisers Operationsarmee am Rhein Prinz von Preussen I Armee Korps Moritz von Hirschfeld in Kreuznach II Armee Korps Karl von der Groeben in Frankfurt am Main 1 Division Brigade von Schack I und Fusilier Bataillon Bundes o Neckar Korps Eduard von Peucker zwischen Necker und MainAm 1 Mai wurde die Mobilmachungsordre fur das I und das Fusilier Bataillon ausgestellt das II welches als Reserve diente traf erst am 15 ein Die Fusiliere setzten in diesem Feldzug erstmals das Zundnadelgewehr ein Am 21 Juni wurde Ladenburg und die dortige Eisenbahnbrucke angegriffen und eingenommen Das Korps verliess die Stadt am 22 in Richtung Heidelberg Die sich unter Mieroslawski nach dort zuruckgezogenen Insurgenten wurden nach dem Gefecht bei Heidelberg in den fruhen Morgenstunden des 23 Juni aus der Gegend vertrieben Im Rahmen der militarischen Aufklarung kam es am 28 Juni 1849 zum Rekognoszierungsgefecht bei Otigheim Die Truppe zog weiter nach Rastatt dabei das Gefecht am Federbach und Hirschgrund fuhrend beim Uberqueren der Murg folgte das Gefecht bei Steinmauern Die Festung Rastatt wurde von den preussischen Truppen eingeschlossen Der Fuhrer der Insurgenten Ludwik Mieroslawski legte sein Oberkommando nieder und fluchtete in die Schweiz Wahrend der Prinz von Preussen mit den anderen Korps weiter nach Suden zog fuhrte das 2 Armee Korps die Belagerung von Rastatt durch Das Regiment war an der Einschliessung der Festung von der Ettlinger Seite her beteiligt Nach acht Tagen unternahmen die Belagerten einen erfolglosen Ausfallversuch bei Rauenthal und gaben am 23 Juli auf Am 19 20 November 1850 wurden die Bataillone mit der Eisenbahn nach Eisenach verlegt wo sie zum Korps Groben stossen sollten Mit Abschluss des Olmutzer Vertrages wurde das Korps aufgelost Es wurde am 26 Januar 1851 verfugt dass das IV Armee Korps wieder seine Friedensgarnisonen zu beziehen hatte Deutscher Krieg Bearbeiten Hauptartikel Deutscher Krieg Nachdem am 3 Mai 1866 Kriegsbereitschaft befohlen worden war und am 6 Mai 1866 in Erfurt und Weissenfels der Befehl zur Mobilmachung eintraf wurden die Augmentationsmannschaften mobilisiert und am 16 17 die Garnisonen verlassen Preussen trat bereits am 14 Juni aus dem Deutschen Bund aus 2 Armee Friedrich Karl von Preussen IV Korps Hans Wilhelm von Schack 8 Division August von Horn 15 Brigade Julius von Bose 31 Regiment von Freyhold Die Vorhut der 8 Division stiess am 24 erstmals auf den Feind und besiegte ihn im Gefecht bei Langenbruck Am Abend des 26 Juni kampfte es unter dem Brigadegeneral und spateren Regimentschef Julius von Bose in der Nachtgefecht bei Podol Er fuhrte das Regiment da dessen Kommandeur am Vortag gefallen war nbsp Schlacht von Koniggratz Gemalde von Georg Bleibtreu Der Kronprinz von Sachsen Oberbefehlshaber der gegen Preussen kampfenden Sachsischen Truppen beabsichtigte nach Josephstadt zur Haupt Armee zu marschieren und mit der Nachhut in Munchengratz den Abmarsch zu decken Am Morgen des 28 verliess die 8 Division Podol uberquerte die Iser und zog in die Schlacht bei Munchengratz Als die Division danach das kurzlich eroberte Gitschin durchquert hatte traf der ehemalige Abteilungschef im Kriegsministerium und nun neu ernannte Regimentskommandeur bei den 31ern ein Die Bistritz am Morgen des 3 Julis bei Sowetitz uberschreitend gelangte die Division in den Hola Wald Hier lag sie etwa funf Stunden in Bereitschaft Als die Schlacht voruber war gaben die Hornisten um 15 Uhr das Signal das Ganze Avancieren und die 31er ruckten aus dem Wald nach Stresetitz vor Von nun an wurde in Generalrichtung auf die Donau marschiert Die mahrische Grenze wurde am 11 Juli uberschritten und am 12 Juli im Schloss Czernahoras Quartier genommen Am 17 Juli traf das Regiment in Holitsch Ungarn ein Auf den Vorschlag des Generals von Bose in der Besprechung im Schloss des Grafen Palffy in Stampfen hin wurde die Stellung bei Blumenau nicht westlich wie bei der ungarischen Revolution sondern ostlich umgangen Am Morgen des 22 Juli stand die 8 Division sudlich von Bisternitz als das Gefecht bei Blumenau das letzte Gefecht zwischen Preussen und Osterreichern begann Um 12 Uhr wurde es abgebrochen da der Waffenstillstand in Kraft trat Am 31 um 9 Uhr morgens hielt das IV Armee Korps die Reserve Kavallerie sowie ein Teil des III Armee Korps bei Unter Ganserdorf auf dem Marchfelde im Angesicht des Stephansturms vor ihrem Konig Wilhelm eine Parade ab Der Chef des Regiments fuhrte hierbei seine 31er an Von dort begab sich das Regiment im Anschluss in seine Heimatgarnison Deutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Franzosischer Krieg Am Morgen des 16 Juli 1870 erging der Befehl der Mobilmachung an die 31er die innerhalb von neun Tagen mobilisiert waren 2 Armee Friedrich Karl von Preussen IV Korps Gustav von Alvensleben 8 Division Alexander von Schoeler 15 Infanterie Brigade Johann Friedrich August Kessler 31 Regiment von Bonin nbsp Karte zur Schlacht bei SedanAm 7 August uberschritt das Regiment bei Petit Rederching die franzosische Grenze Ab dem 20 August wurde aus den Gardekorps dem IV und XII die sogenannte Maas Armee 4 Armee unter dem Befehl des Kronprinzen von Sachsen formiert Als die 31er am 26 August Anzecourt durchquerten fuhr zum ersten und einzigen Male in diesem Feldzug Konig Wilhelm an ihnen vorbei Dieser verlegte gerade das Hauptquartier von Bar le Duc nach Clermont Tags darauf umgingen die 31er Verdun Nordlich von Beaumont zog die Division in das Gefecht bei Beaumont 10 Nach dem Gefecht verlegte die Truppe zur Maas Das IV Armee Korps sollte westlich Mouzon zur Unterstutzung bereitstehen und kampfte dann in der Schlacht bei Sedan Anschliessend ruckte das Korps in Richtung Paris vor Die 31er nutzten hierbei die gleichen Wege auf denen sie sich bereits 55 Jahre zuvor bewegt hatten Es gab die ersten Anzeichen von Franktireurs Die Belagerung von Paris begann am 19 September Wahrend dieser nahm das Regiment an Gefechten bei Pierrefitte Montmagny sowie Epinay teil Zur Kaiserproklamation im Januar 1871 in Versailles waren auch vom IV Armee Korps Deputationen so die der 31er abkommandiert Das IV Korps wurde am 27 Marz demobilisiert Mit Befehl vom 26 Mai trat das Regiment vom Verband des IV in den des IX Armee Korps uber die A K O vom 11 April 1871 wies dem Regiment Altona als neue Garnison zu die 36 Infanterie Brigade wurde Teil der 18 Division und am 29 Mai traten die 31er ihren Ruckmarsch an Bei Saarlouis wurde am 25 Juni die Grenze uberschritten Von Birkenfeld aus brachte die Eisenbahn das Regiment in ihre neue Garnison Auf dem Hamburger Zeughausmarkt wurde das Regiment von General Gustav von Manstein empfangen und durch die Vorstadt St Pauli an die Grenze Altonas geleitet Auf dem Platz am Ende der Altonaer Konigstrasse wurden sie vom Burgermeister Vogler in Vertretung des Oberburgermeisters Friedrich Gottlieb Eduard von Thaden empfangen Boxeraufstand Bearbeiten Ein Offizier neun Unteroffizieren und 48 Mannschaften waren an der Aktion in China beteiligt Bis auf einen Musketier der dort verstarb kehrten alle zuruck 11 Erster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Erster Weltkrieg Mit der Mobilmachung Osterreich Ungarns am 31 Juli 1914 wurde in Deutschland die Drohende Kriegsgefahr proklamiert Die Mobilmachung des Regiments dauerte vom 2 bis zum 6 August bevor es ausruckte und am 9 August in Aachen eintraf wo es zwei Tage bleiben sollte Verpflegungsstarke Offizier Mann Pferde SRegts Stab 3 52 15 55I Bataillon 30 1 129 103 1 159II Bataillon 26 1 052 58 1 078III Bataillon 26 1 054 58 1 080S 85 3 287 234 3 372 Gefechtsstarke Offizier Mann MG Munitionswagen SRgts Stab 2 2I Bataillon 22 949 6 3 971II Bataillon 22 971 939III Bataillon 22 959 981S 68 2 879 6 3 2 937Der 1 Armee unter dem Oberbefehl von Generaloberst Alexander von Kluck und dem IX Armee Korps Kommandierender General Ferdinand von Quast war die 18 Division von Generalleutnant Max von Kluge unterstellt Sie bestand unter anderem aus der 36 Infanterie Brigade die Freiherr von Troschke kommandierte und zu der unter anderem das Regiment gehorte 1914 Bearbeiten Am 11 August passierten das Regiment die Grenze und zogen gemass dem Schlieffen Plan zuerst Richtung Luttich Auf dem Weg dorthin wurde das zerstorte Battice durchquert Das II Bataillon erhielt den Befehl das Dorf Hermee das III Bataillon den Ort Vivegnis niederzubrennen In beiden Dorfern waren angeblich Franktireure tatig gewesen Diese wurden auf Seiten der Deutschen seit dem Deutsch Franzosischen Krieg gefurchtet Seine Feuertaufe erhielt das Regiment auf dem Weg nach Tirlemont in der Schlacht an der Gette welcher das Nachtgefecht bei Cumptich folgte Danach kampfte es bei Obourg in der Schlacht bei Mons Bei Curgies betrat das Regiment am 25 August franzosischen Boden Nach einem Gefecht bei Chateau Thierry erreichte das Regiment die Marne zu Beginn der Marneschlacht Im Verbund mit den 85ern wurde Courgivaux erobert und nach dem Passieren des Ourcqs bei Ormoy gekampft bevor die 1 Armee sich wieder hinter die Aisne zuruckzog Ohne es zu wissen war hier der Wendepunkt des Krieges erreicht Die 31er kampften in der Schlacht an der Aisne erhielten am 19 September den ersten Altonaer Ersatztransport und eroberten aus Moulin sous Touvent kommend Autreches Womit fur die Einheit der Bewegungskrieg endete und der Stellungskrieg begann Am 6 Oktober wurde das Regiment in das ruckwartig liegende Blerancourt zuruckgezogen um dort zusammen mit dem Infanterie Regiment Hamburg 2 Hanseatisches Nr 76 die Brigade Troschke der neuen Infanterie Division von Luckwald zu bilden Major Marggraff wurde im November aus dem Schwesterregiment der 36 Infanterie Brigade zum neuen Kommandeur des Regiments ernannt das Regiment selbst gegen Typhus geimpft und die Bevolkerung Autreches da man sie der Spionage verdachtigte in ruckwartige Orte verlegt 1915 Bearbeiten nbsp Richard Dehmel X im SchutzengrabenDas II Bataillon schied am 3 Januar aus dem Regimentsverband aus Am 7 Januar wurde der 54 jahrige Kriegsfreiwillige Dichter Richard Dehmel der mit dem ersten Ersatz zum Regiment gekommen war zum Leutnant befordert Das Reserve Bataillon nahm am 16 Marz neben anderen Reserven an einer Parade vor Kaiser Wilhelm II und dem Oberbefehlshaber der 1 Armee Alexander von Kluck in Blerancourt teil Aus Anlass seines 100 jahrigen Bestehens erreichte das Regiment am 25 Marz 1915 ein Anerkennungsschreiben des Kaisers Nach dreitagigem Artilleriebeschuss begannen die sogenannten Juni Kampfe von Moulin sous Touvent als der Feind versuchte bei der Stellung des Fusilier Regiments Nr 86 durchzubrechen Die Ruhekompanien der 31er und 85er wurden dem Regiment umgehend zur Verfugung gestellt Trotz hoher Verluste auf beiden Seiten blieb die Front stabil Ab Mitte September war das Korps der 7 Armee unterstellt Im September hatte der Feind unter den Feldherren Joffre und French einen Durchbruchsversuch im Artois und der Champagne unternommen Am 25 September wurden die in Korps Reserve liegenden Kompanien 3 31 und 7 31 sowie 1 86 und 3 86 als zusammengesetztes Bataillon in die Herbstschlacht in der Champagne verlegt Mitte Oktober wurde die 18 Infanterie Division nach 13 monatigem Stellungskrieg zur 3 Armee versetzt Die Schlacht in der Champagne naherte sich ihrem Ende und die 31er waren bei Sainte Marie a Py eingesetzt Das II Bataillon in den Vogesen Bearbeiten Ende 1914 entwickelte sich ein Kriegsschauplatz von untergeordneter Bedeutung im Oberelsass nahe der Schweizer Grenze zu einem potentiellen Schwachpunkt an der Westfront Um diesem entgegenzuwirken wurde eine gemischte Brigade aus dem IX Armee Korps sowie dem IX Reserve Korps gebildet Die Brigade setzte sich zusammen aus Reserve Infanterie Regiment 75 Regiment Weber 12 II 31 II 84 II 89Sie eroberte und hielt den Hartmannsweiler Kopf Im Marz wurde sie nach Gehweiler verlegt von wo aus die 31er im April wieder nach Autreches zuruckkehrten 1916 Bearbeiten Das Unternehmen Champagnekenner die Eroberung und Behauptung gegnerischen Gebietes fand am 12 Februar statt Dieses Unternehmen bezweckte die gegnerische Aufmerksamkeit von einem anderen Unternehmen im Korpsbereich abzulenken Es wurden bei diesem die kurzlich gewonnenen Lehren Willy Rohrs angewandt So wurde eine Kompanie als Sturmtrupp eingesetzt und Flammenwerfer verwendet Es gelang den Franzosen jedoch Teile des gewonnenen Gebiets bereits am 24 25 Februar zuruckzuerobern Zum 1 Marz verliess das Regiment die Front zur Rekonvaleszenz und kehrte am 16 zuruck Am seit dem 17 April vorbereiteten Gasangriff das Unternehmen Neue Feldkuche das wetterbedingt jedoch vorerst nicht ausgefuhrt werden konnte konnten die 31er im Gegensatz zu den 85ern letztendlich nicht teilnehmen Deren Gasflaschen wurden am 21 Mai wieder abgebaut Das Korps wurde am 18 Juni abgelost und vorerst Reserve der OHL Im Anschluss kam es an die Somme Im ersten Einsatz der 31er in der Schlacht an der Somme wurden sie von Horngy uber Misery nach Licourt zuruckgedrangt bevor sie am 26 Juli in die Etappe abgezogen wurden Dort paradierte das Regiment am 9 August in Wassigny vor dem Kommandierenden General Ferdinand von Quast des IX Armee Korps Am 17 August war das Regiment zuruck an der Somme Es lag vor Estrees von wo der Feind am 4 September angriff und die 31er die hierbei ihre 6 Kompanie verloren hinter Berny zuruckdrangte Im Gegenangriff konnte am Tage darauf lediglich Berny zuruckerobert werden bevor die Frontlinie abermals erstarrte Die hiesige Abnutzungsschlacht war fur die 31er am 7 September beendet Die Division wurde verladen und zur 6 Armee in die Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht etwa zwei Kilometer sudlich des von den Briten besetzten Agny eingesetzt Ende November begannen die Vorbereitungen des Unternehmens Alberich Nach anschliessenden zehn Tagen der Ruhe wurden die 31er nach Miraumont an der Ancre einem Nebenfluss der Somme verlegt 1917 Bearbeiten Bei den Stellungskampfen an der Ancre verlor das Regiment seine 4 Kompanie Nachdem es dort im Februar abgezogen worden war wurde es nach dem Eintreffen ihres neuen Regimentskommandeurs wieder bei dem Unternehmen Alberich eingesetzt Im Marz lag das Regiment westlich Ervillers in Stellung Ab dem 16 Marz wurde die Division unter dem Befehl des Kommandeurs der 85er Major Paul Thummel aus der Front herausgezogen und marschierte in den nachsten drei Tagen auf die Siegfriedstellung zuruck Am Ostermontag dem Tag an dem die Fruhjahrsschlacht von Arras begann erhielten die 31er in ihrem Ruhequartier den Befehl zwischen Gavrelle und Rœux in Stellung zu gehen Der 11 April sollte hier fur die um die Kompanie 2 85 verstarkten 31er ein Grosskampftag werden da sie einen Abgriff abwehrten Der Kunstmaler Nikolaus Bachmann 13 der die Stellungen wahrend des Krieges mehrmals besuchte hielt diesen Tag aus seinen personlichen Eindrucken fur das Regiment auf einem Gemalde fest Nachdem das Regiment am 24 April seine Stellung wieder verlassen hatte wurde es hinter der Siegfriedfront in der neuen Vorgehensweise der Verteidigung instruiert Aus der Schlacht an der Somme hatte man gelernt dass die Verteidigungsanlagen fortan nicht mehr aus einzelnen Linien mit Stutzpunkten bestehen sollten sondern aus in die Tiefe gegliederten Liniensystemen und Stutzpunktgruppen Am 2 Mai nahm je eine aus jedem Bataillon zusammengesetzte Kompanie bei Cambrai an einer Parade vor dem Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Rupprecht von Bayern sowie den der 6 Armee Ludwig von Falkenhausen teil Nach Flandern verlegt bezogen die 31er ab Ende August Ruhequartier sudlich von Brugge Hier paradierte das Regiment am 13 September im Divisionsverband vor Kronprinz Rupprecht Dann wurde es am linken Flugel der Gruppe Dixmuiden 4 Armee im Anschnitt Houhoulster Wald in der Dritten Ypernschlacht eingesetzt Am 13 Oktober wurde das Regiment im Divisionsverband in Richtung Ostfront zur Reserve der Heeresgruppe Eichhorn abgezogen Deren Hauptquartier befand sich in Wilna und wurde nach funftagiger Fahrt erreicht Nachdem hier am 20 November eine Parade aller stationierten Regimenter vor dem Oberbefehlshaber Hermann von Eichhorn stattgefunden hatte wurde die Division nach funf Wochen wieder in den Westen verlegt Am 26 erreichten die 31er Mulhausen in Sichtweite des Hartmannsweiler Kopfes des Molkenrains und des Grossen Belchens Da ein franzosischer Angriff im Sundgau erwartet wurde stand die Division zur Verfugung der Armeeabteilung B Erich von Gundell 1918 Bearbeiten nbsp Operation Michael der deutschen FruhjahrsoffensiveAm 27 Januar 1918 fand eine Parade vor dem Kommandierenden General des X Armee Korps statt anschliessend verliess das Regiment am 10 Februar Mulhausen in Richtung Cambrais Das Regiment wurde in den Abschnitt Gonnelieu Villers Guislain der Gruppe Busigny verlegt Ab Mitte Februar wurde die Division wieder zur Eingreifdivision um sich auf die geplante Fruhjahrsoffensive vorzubereiten Als die Offensive Anfang April zum Stehen kam kampfte das Regiment zwischen Corbie und Bray Ab dem 18 April wurde die Division Eingreifdivision des XXIII Reserve Korps und lag in Marcoing in Ruhe Dessen Kommandierender General Hugo von Kathen besichtigte das Regiment am 21 April bevor es am 6 Mai zuruck an die Front zuruckkehrte Die 31er schieden am 8 Mai fur die Dauer des Einsatzes aus dem Verband der 18 Infanterie Division aus und wurden der 199 Infanterie Division taktisch unterstellt Das Regiment wurde in der Nahe von Cambrai verladen und nach Tournai in die Etappe des I Reserve Korps verlegt Als sich das Blatt in der Fruhjahrsoffensive wendete wurde die Division in das Korps Hoffmann Peter von Hofmann uberstellt Die Division teilte sich in drei Gruppen auf Eine von ihnen war die Gruppe von Enckevort Ihr oblag es die Hohen um Cuffies zu sichern Am 27 Juli marschierte die Gruppe nach Quincy sous le Mont um dort als Heeresgruppenreserve der Gruppe von Etzel des XVII Armee Korps zu dienen In der Nacht zum 3 September zog sich die Division unter dem Kennwort Flussschiffahrt von der Vesle hinter die Aisne zuruck Das Regiment war nun im Abschnitt bei Chavonne und wurden von dort schon am 5 September nach Vailly verlegt wo sie am 14 ihre 2 Kompanie verlieren sollten Unter dem Stichwort Talfahrt wurde am 27 September die 7 Armee auf den Damenweg zuruckgenommen Da die Siegfriedstellung als dessen Verlangerung nach Norden man den Damenweg ansehen konnte im Oktober aufgegeben wurde verliessen die deutschen Truppen auch den Chemin des Dames und zogen sich auf die ruckwartige Hermannstellung bzw die Hunding Stellung zuruck Als der Feind bei Le Cateau durchbrach wurden die 31er Bataillone zur Verstarkung in den Abschnitt Aisonville in Hohe Aisonville et Bernoville abkommandiert Von dort musste sich das Regiment am 19 Oktober auf das Ufer des Oise Sambre Kanals in Tupigny zuruckziehen Am 4 November sollte hier der letzte Grosskampftag des Regiments stattfinden Der Feind uberschritt den Kanal und die 31er hatten am Abend ihr Stellungsbataillon und die 5 Kompanie verloren Das Regiment zog sich zuruck und hatte am Abend des 10 die Antwerpen Maas Stellung erreicht Offiziere tot verw verm S 1914 9 25 4 38 15 61915 8 9 17 7 01916 15 34 15 64 26 41917 14 30 18 62 25 51918 15 44 3 62 25 5Verluste 61 142 40 243 100Unteroffiziere und Mannschaften tot verw verm S 1914 216 738 384 1 338 12 51915 237 730 28 995 9 31916 391 2 524 979 3 894 36 51917 360 1 184 651 2 195 20 61918 388 1 370 488 2 246 21 1Verluste 1 592 6 546 2 530 10 668 100Verbleib Bearbeiten nbsp Hotel KaiserhofDie 18 Armee zog sich uber Namur zuruck und uberquerte am 15 November die Maas bei Lustin Bei Recht erreichte das Regiment am 22 November Deutschland durchquerte die Eifel und uberschritt am 29 bei Bonn den Rhein Im Anschluss der Abnahme des Vorbeimarschs des Regiments an der Rheinbrucke durch den Divisionskommandeur Freiherr von Massenbach sowie den Kommandierenden General Oskar von Watter wurden die alteren Regimentsjahrgange sowie die im Westen Beheimateten aus dem Regiment entlassen Das zusammengeschmolzene Regiment zog weiter passierte die Edertalsperre zog durch Kassel und paradierte am 20 Dezember am Schloss Wilhelmshohe vor dem Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg Nach sechswochigen Marschen durch Belgien Rheinland Westfalen Waldeck und Hessen Nassau warteten die verbleibenden 31er in Simmershausen auf den Abtransport zuruck nach Altona In Hannoversch Munden wurden die Bataillone am 23 bzw 24 Dezember in den Zug verladen und trafen am 25 bzw 26 auf dem Altonaer Guterbahnhof ein Am 28 Dezember zog auf Wunsch der Altonaer Burgerschaft das Regiment durch die Strassen der Garnison und an dem vor dem Rathaus stehenden Regimentskommandeur sowie Oberburgermeister Bernhard Schnackenburg vorbei In den Salen des Hotels Kaiserhof fand am Abend zu Ehren des heimgekehrten Regiments auf Einladung der Stadt eine Festivitat statt In Altona hatte sich bereits beim Ersatzregiment ein Soldatenrat gebildet Auf Befehl des Obersten Soldatenrates in Altona wurde das aktive Regiment aus politischen Grunden mit dem 5 Januar 1919 aufgelost und Teile als eine Kompanie dem revolutionaren Ersatzbataillon unterstellt Dieses loste die Kompanie am 20 Januar auf Der gewahlte Oberst Max Friedrich von Schlechtendal einst Bataillonsfuhrer im Friedensregiment ubernahm Mitte Februar 1919 die Fuhrung und fuhrte die Demobilisierung der 31er durch Deren Versuch ein Freiwilligen Bataillon 31 in Blankenese aufzustellen scheiterte am politischen Widerstand Mit dem Eintreffen des offiziellen Auflosungsbefehls des Kriegsministeriums wurden die verbleibenden Demobilmachungsarbeiten der Abwicklungsstelle ubergeben Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 4 MG Kompanie des 6 Infanterie Regiments in Schwerin Am 27 29 Mai 1922 fand in Altona der erste am 3 5 Oktober 1925 der zweite Regimentstag aller 31er statt Regimentschef Bearbeiten Zum ersten Regimentschef wurde bei den Kronungsfeierlichkeiten Wilhelms I am 18 Oktober 1861 Prinz Adalbert von Preussen ernannt Er hatte diese Stellung bis zu seinem Tod am 6 Juni 1873 inne Ihm folgten vom 2 September 1873 bis 22 Juli 1894 der General der Infanterie Julius von Bose und vom 9 September 1898 bis zum 27 November 1914 der General der Infanterie August von Seebeck Kommandeur Bearbeiten Dienstgrad Name Datum 14 Oberstleutnant Wilhelm Gustav Friedrich Wardenburg 15 Oberst Ferdinand von Stulpnagel 31 Marz 1815 bis 6 Juni 1817Oberstleutnant Oberst Franz Friedrich von Kinski und Tettau 0 9 Juni 1817 bis 9 Marz 1827Oberst Friedrich von Gayl 30 Marz 1828 bis 29 Marz 1829 mit der Fuhrung beauftragt Oberst Friedrich von Gayl 30 Marz 1829 bis 26 Marz 1831Oberstleutnant Ernst von Bressler 30 Marz 1831 bis 9 Februar 1832 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Ernst von Bressler 10 Februar 1832 bis 29 Marz 1838Oberstleutnant Friedrich von Zaluskowsky 30 Marz 1838 bis 14 September 1839 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Friedrich von Zaluskowsky 15 September 1839 bis 21 Marz 1843Oberstleutnant Adolf Verlohren 22 Marz 1843 bis 15 Januar 1844 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Adolf Verlohren 16 Januar 1844 bis 29 Marz 1847Oberst Karl August von Brandenstein 30 Marz 1847 bis 4 August 1848Oberst Eduard von Brauchitsch 0 5 August 1848 bis 3 Mai 1850Oberstleutnant Oberst Eduard von Olberg 0 4 Mai 1850 bis 24 Dezember 1851Oberstleutnant Oberst Hans Paulus Herwarth von Bittenfeld 25 Dezember 1851 bis 25 Oktober 1854Oberstleutnant Oberst Ferdinand von Ploetz 26 Oktober 1854 bis 9 Dezember 1857Oberstleutnant Oberst Eduard von Fransecky 10 Dezember 1857 bis 7 Marz 1860Oberst Gustav Friedrich von Beyer 12 April 1860 bis 8 Januar 1864Oberstleutnant Oberst Louis Karl Gustav Adolf von Freyhold 0 9 Januar 1864 bis 25 Juni 1866Oberst Georg von Wedell 27 Juni 1866 bis 13 Juli 1870Oberst Wilhelm von Bonin 14 Juli 1870 bis 13 Februar 1874Oberst Karl von Rosenberg 14 Februar bis 8 Juni 1874 mit der Fuhrung beauftragt Oberst Karl von Rosenberg 0 9 Juni 1874 bis 12 Mai 1880Oberstleutnant Heinrich von Ledebur 13 Mai bis 11 Juni 1880 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Heinrich von Ledebur 12 Juni 1880 bis 24 Februar 1886Oberstleutnant Wilhelm von Rossing 11 Marz bis 14 Mai 1886 mit der Fuhrung beauftragt Oberst Wilhelm von Rossing 15 Mai 1886 bis 21 Marz 1889Oberst Friedrich von Obernitz 22 Marz 1889 bis 23 Marz 1890Oberst Franz Friedrich von Pfuhlstein 24 Marz 1890 bis 17 April 1893Oberst Karl von Hugo 18 April 1893 bis 15 Juni 1896Oberst Karl von Ramdohr 16 Juni 1896 bis 2 Juli 1899Oberst Reinhold von Derschau 0 3 Juli 1899 bis 21 Marz 1903Oberst Siegfried von Hinckeldey 22 Marz 1903 bis 21 Marz 1907Oberst Georg von Kleist 22 Marz 1907 bis 11 Juni 1909Oberst Wolf von Wurmb 0 3 Juli 1909 bis 22 April 1910Oberst Georg von Schussler 29 April 1910 bis 26 Juni 1913Oberst Walter von Bergmann 4 Juli 1913 bis 1 August 1914Oberstleutnant Konstantin von Schmidt Hayn 0 2 August bis 30 Oktober 1914Major Joachim Marggraf 0 1 November 1914 bis 13 Januar 1917Major von Hanstein 14 Januar 1917 in Vertretung Major Georg Wieczorek 19 Januar bis 3 Februar 1917Major von Hanstein 0 4 Februar 1917 in Vertretung Oberstleutnant Otto Billmann 0 7 Februar 1917 bis 3 April 1918Hauptmann Bade 0 4 April 1918 in Vertretung Major Karl von Lossberg 14 April bis Juni 1918Major von Hanstein Juni 1918 in Vertretung Oberstleutnant Otto Wasserfall 0 5 September 1918 bis 5 Januar 1919Sonstiges Bearbeiten nbsp KriegervereinsmarkeVereine Bearbeiten Kriegerverein ehemaliger 31er Altona deren Fahnen sind am 14 15 Oktober 1901 geweiht worden Kriegerverein ehemaliger 31er Graf Bose Neumunster Kameradschaftliche Vereinigung des ehemaligen Reserve Infanterie Regiments Nr 31 zu Hamburg Kameradschaftliche Vereinigung der Offiziere des ehemaligen Kgl Preussischen Infanterie Regiments Graf Bose 1 Thur Nr 31 e V Kameradschaft Landwehr 31er e V Frontkameraden I R 31 nbsp Altonaer DenkmalDenkmale Bearbeiten Marz 1817 die in der Garnisonskirche zu Erfurt aufgestellte Kirchentafel nennt die Namen der in den Befreiungskriegen gefallenen 31er Ein Denkmal in dem Johannis Kirchhofe trug die Namen der bei der 1848er Revolution in Erfurt gefallenen Soldaten Die Inschrift hiess Es fielen im Kampfe fur Ordnung und Gesetztreu ihrer Pflicht am 24 November 1848 Auf dem Hof der einstigen Garnisonskirche St Johanniskirche in Altona wurde am 5 Oktober 1925 das von ehemaligen 31ern gestifteten Ehrenmal aller 31er in Form eines 8 50 m hohen dreiseitigen Monuments aus Klinker und Keramik an dessen Seiten als Relief je ein Mann mit Schwert und Schild wacht eingeweiht Je einer der Manner versinnbildlicht das aktive Reserve und Landwehr Regiment 16 Das von August Henneberger entworfene Kriegerdenkmal wurde von John Kriegeris ausgefuhrt Die Inschrift auf dem Ehrenmal lautet 17 Den gefallenen Helden zum dankbaren Gedachtnis Den Lebenden zur Mahnung Den kommenden Geschlechtern zur Nacheiferung Die Kirchengemeinde St Johannis erarbeitete im Zusammenhang mit einem studentischen Projekt der Fachhochschule Hamburg Fachbereich Gestaltung eine Umgestaltung des Denkmals Tafeln des Altonaer Kunstlers Rainer Tiedje verwehren seitdem die direkte Draufsicht auf dessen martialische Krieger Figuren Eine 2009 zerstorte Tafel des Projektes wurde von der Kunstlerin Wiebke Logemann ersetzt Literatur BearbeitenMax Gottschalck Geschichte des 1 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 31 Mittler amp Sohn Berlin 1894 Digitalisat Bernhard Studt Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 im Weltkriege 1914 1918 Erinnerungsblatter Band 190 Oldenburg 1926 NN Liste samtlicher noch lebender Offiziere und Fahnriche welche im Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thur Nr 31 nach d Datum d Eintritts in d Regiment geordnet Hamburg 1912 Gunther Voigt Die Infanterie bzw Fusilierregimenter 13 60 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 2 Biblio Verlag Osnabruck 1981 ISBN 3 7648 1199 4 Klaus v Bredow Ernst v Wedel Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres Band 1 2 Biblio Osnabruck 1972 ISBN 3 7648 0719 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten der Provinzialname fiel durch A K O vom 10 Marz 1823 wieder fort Sie kehrte 1871 zuruck siehe auch hier Fahnentrager hatten kein Gewehr dadurch wurde die Schulter entlastet fur die Fusiliere in Langensalza fand kurz darauf eine ahnliche Veranstaltung statt Martin Lezius Fahnen und Standarten der alten preussischen Armee Franckh sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1935 Lubeckische Anzeigen Nr 436 Ausgabe vom 29 August 1904 Rubrik Neueste Nachrichten und Telegramme Kaiserpreis In jenem Gefecht fiel der Major Gustav Adolf von Beczwarzowski siehe Geschichte des 1 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 31 der Vater Wilhelm von Beczwarzowskis Abgabenubersicht 1 2 Vorlage Toter Link sh home de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Theodor von Weber fuhrte das Regiment Er war ein ehemaliger 31er sollte spater Kommandeur der R31er werden und wurde u a mit dem Orden Pour le Merite dekoriert Nikolaus Bachmann 1865 1962 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 117ff Max Gottschalck Geschichte des 1 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 31 Dort wird er als von Wardenburg bezeichnet Kommandeur der 2 Brigade der Russisch Deutschen Legion siehe hierfur auch Ludwig Arndt Militarvereine in Norddeutschland Books on Demand 2008 ISBN 978 3 8334 8966 2 S 210 f dies sind die Worte Hindenburgs bei der Grundsteinlegung des Tannenberg Denkmals gewesenInfanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infanterie Regiment Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 amp oldid 237447193