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Das Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen 2 Wurttembergisches Nr 120 war von 1808 bis 1919 ein Verband der Wurttembergischen Armee Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen 2 Wurttembergisches Nr 120Aktiv 1807 bis 1919Staat Konigreich WurttembergStreitkrafte Wurttembergische ArmeeTruppengattung InfanterieTyp InfanterieregimentGliederung Siehe GliederungUnterstellung XIII Koniglich Wurttembergisches Armee KorpsStandort Siehe GarnisonenMarsch Prasentiermarsch Marsch I Bat Garde AM 1 7 Parademarsch Preussen Marsch AM II 24 LeitungKommandeure Siehe Liste der Kommandeure Denkmal fur das Regiment in Ulm Wilhelmsburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Name 1 2 Garnisonen 1 3 Gefechtskalender 2 Auftrag 3 Organisation 3 1 Verbandszugehorigkeit 3 2 Gliederung 3 2 1 Abgaben 3 3 Kommandeure 3 4 Regimentschefs 4 Bewaffnung und Ausrustung 4 1 Hauptbewaffnung 4 2 Uniform 4 3 Fahne 5 Sonstiges 5 1 Personen im Regiment 6 Quellen 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenName Bearbeiten Das Regiment wurde 1808 als Infanterie Regiment Prinz Friedrich aufgestellt aus dem Musketier Bataillon von Lilienberg zu diesem seit 1804 bestehenden Bataillon kam ein zweites dazu 1811 wurde es umbenannt in Infanterie Regiment Prinz Friedrich Nr 5 Mit der Militarreform 1817 fiel der Zusatz weg und das Regiment hiess ab 31 Marz 1817 2 Infanterie Regiment Nach Abschluss der Militarkonvention mit dem Norddeutschen Bund vom 21 25 November 1870 erhielt es wie alle wurttembergischen Truppenteile zur Unterscheidung von Truppenteilen anderer deutscher Staaten am 2 Oktober 1871 den entsprechenden Zusatz 2 Wurttembergisches Infanterie Regiment Am 3 Marz 1871 wurde Kaiser Wilhelm I Chef des Regiments das ab diesem Zeitpunkt 2 Wurttembergisches Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen hiess Am 18 Dezember 1871 erhielten alle wurttembergischen Regimenter zusatzliche Nummern Diese entsprachen der fortlaufenden Nummerierung aller Regimenter des deutschen Bundesheeres unabhangig von ihrer Zugehorigkeit zu einem der Kontingente das Regiment erhielt die Nummer 120 2 Wurttembergisches Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen Nr 120 Alle Truppenteile erhielten am 14 Dezember 1874 die Namen in der endgultigen Schreibweise und Nummerierung Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen 2 Wurttembergisches Nr 120Die Tradition des Regiments ubernahm in der Reichswehr die 12 Kompanie des 13 Wurtt Infanterie Regiments Garnisonen Bearbeiten 1807 Ludwigsburg 1817 Stuttgart 1833 Ludwigsburg 1 1834 Ulm 1849 Ludwigsburg 1846 Stuttgart 1868 Weingarten 1898 UlmGefechtskalender Bearbeiten 1809 auf Seiten Frankreichs gegen Osterreich in der Division Vandamme 1814 gegen Frankreich in der Bohmischen Armee Starke 1 469 Mann Das Regiment nahm an den Feldzugen 1812 und 1813 nicht teil 1815 gegen Frankreich in der Bohmischen Armee Starke rund 1 250 Mann 1848 im Land und in Baden gegen Revolutionare 1849 in Schleswig Holstein und in Baden Starke rund 1 800 Mann Keine Kampfhandlungen 1866 gegen Preussen Starke 35 Offiziere und Fahnriche 966 Unteroffiziere und Mannschaften Das Regiment kampfte bei Tauberbischofsheim und Gerchsheim Verluste 28 Gefallene 34 Verwundete 28 Gefangene 1870 1871 gegen Frankreich Das Regiment ruckte in einer Starke von 44 Offizieren und 2 121 Unteroffizieren und Mannschaften aus mit der wurttembergischen Division in der 3 Armee Verluste 85 Gefallene 195 Verwundete 1 Gefangener 1900 am zweiten internationalen Expeditionskorps in China nahmen Soldaten des Regiments in nicht bekannter Starke teil Dort fiel ein Offizier 1904 1906 am Kampf gegen die Herero nahmen 3 Offiziere 3 Unteroffiziere und 41 Mann des Regiments teil Verluste 1 Verwundeter Im Ersten Weltkrieg kampfte das Regiment immer innerhalb der 27 Infanterie Division nur im Westen Das XIII Armee Korps kampfte zunachst in den Argonnen Am 7 Oktober 1914 wurde die 27 Infanterie Division dem XVI preussischen Armee Korps unterstellt und blieb in den Argonnen Im Juni 1915 eroberte die Division die franzosischen Werke Cimitere und Bagatelle Im Herbst kampfte die aus je einem Bataillon der Regimenter 120 123 und 124 zusammengestellte Kampfgruppe Lageler im Rahmen der 21 preussischen Division Im Dezember wurde die Division nach Flandern verlegt und trat zum XIII Armee Korps zuruck Ab 1 Juli 1916 kampfte die Division in der Schlacht an der Somme Ab Marz 1917 war die Division selbststandig Am 11 April 1917 schlug sie in der Schlacht von Arras bei Bullecourt am 11 April 1917 einen Angriff australischer Truppen zuruck nahm dabei 28 Offiziere und 1 150 Mann gefangen und erbeutete 80 Maschinengewehre 2 Sie hielt bis zum 5 Mai ihre Stellung gegen 3 englische Divisionen Auch in der zweiten und dritten Flandernschlacht war die Division eingesetzt Wahrend der Deutschen Fruhjahrsoffensive 1918 stiess sie in der Operation Michael bis Aveluy vor In den Ruckzugskampfen ging sie auf die Antwerpen Maas Stellung zuruck von wo sie nach dem Waffenstillstand von Compiegne zu Fuss den Ruckmarsch nach Wurttemberg antrat Die Verluste betrugen 3 340 Gefallene 718 Vermisste und 8 913 Verwundete Am 9 August 1918 hatte das Regiment noch eine Gefechtsstarke von 250 Mann nbsp Aufmarsch im Westen nbsp 27 Inf Div in der Schlacht bei Longwy August 1914 nbsp 27 Inf Div in den Argonnen August 1914 nbsp 27 Inf Div Ende 1914 an der Westfront nbsp 27 Inf Div 1914 1915 nbsp 27 Inf Div 1915 nbsp 27 Inf Div Ende 1915 nbsp 27 Inf Div 1916 in Flandern nbsp 27 Inf Div 1916 an der Somme nbsp 27 Inf Div 1917 bei Bullecourt nbsp 27 Inf Div 1917 nbsp 27 Inf Div 1917 nbsp Operation Michael in der deutschen Fruh jahrs offensive Kaiser schlacht 1918 nbsp Ruck zugs kampfe 1918 nbsp Ruck marsch im Westen 1918Auftrag BearbeitenDas Regiment hatte den Auftrag den infanteristischen Feuerkampf zu fuhren Im Frieden wurden die Soldaten hierzu an entsprechenden Waffen sowie als Krankentrager ausgebildet Organisation BearbeitenVerbandszugehorigkeit Bearbeiten Bis 1816 gab es in Wurttemberg im Frieden keine Grossverbande Solche wurden nur fur einzelne Feldzuge zusammengestellt Mit der grundlegenden Neuorganisation 1817 wurde das wurttembergische Heer erstmals auch im Frieden in Grossverbande gegliedert Das Regiment bildete zusammen mit dem 1 Infanterie Regiment die 1 Brigade in der 1 Division Im Juli 1849 wurde wieder eine Neugliederung der wurttembergischen Armee befohlen Die Infanterie wurde in nur einer Division ohne Nummer zusammengefasst Von 1871 bis 1914 gehorte das Regiment zur 53 Infanterie Brigade 3 Koniglich Wurttembergische in Ulm 27 Division 2 Koniglich Wurttembergische XIII Koniglich Wurttembergisches Armee Korps 5 Armee Im Ersten Weltkrieg blieb die Friedensgliederung zunachst bestehen Im Dezember wurde die 27 Division mit dem XIII Armee Korps der 4 Armee Herzog Albrecht von Wurttemberg in Flandern unterstellt Ab Marz 1917 3 war die 27 Division wie alle deutschen Divisionen selbststandig blieb aber zunachst beim neuen XIII Generalkommando Im April 1917 wurde sie dem XIV Reserve Korps unterstellt Gliederung Bearbeiten Bis 1871 bestand das Regiment aus zwei Bataillonen Am 31 Oktober 1873 wurde als drittes Bataillon das Fusilier Bataillon mit vier Kompanien aufgestellt die 9 Kompanie aus der 3 Kompanie Grenadier Regiment Konig Karl 5 Wurttembergisches Nr 123 die 10 Kompanie aus der 8 Kompanie Infanterie Regiment Konig Wilhelm I 6 Wurttembergisches Nr 124 und die 11 Kompanie aus der 18 Kompanie Infanterie Regiment Grossherzog Friedrich von Baden 8 Wurttembergisches Nr 126 Am 2 Oktober 1893 kam das IV Bataillon aus dem Regiment selbst hinzu Abgaben des Regiments Abgaben Bearbeiten Am 31 Oktober 1872 wurde die 8 Kompanie zur Aufstellung des III Bataillons des Infanterie Regiments Konig Wilhelm I 6 Wurttembergisches Nr 124 abgegeben Am 1 Oktober 1874 wurde die 12 Kompanie zur Aufstellung des III Bataillons des Infanterie Regiments Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurttembergisches Nr 125 abgegeben Am 1 Oktober 1913 wurde die 6 Kompanie zur Aufstellung des III Bataillons des 9 Wurttembergischen Infanterie Regiments Nr 127 abgegebenAlle diese Abgaben wurden aus dem Regiment wieder aufgestellt Am 1 April 1897 kam das IV Halb Bataillon zur Aufstellung des 9 Wurttembergischen Infanterie Regiments Nr 127 als dortiges II Bataillon Kommandeure Bearbeiten Nr Name Beginn der Berufung Bemerkungen1 Oberst Wilhelm Karl Friedrich von Nettelhorst 4 4 September 18082 Oberst Heinrich Constantin Franz von Dernbach Juli 1811 anschliessend Kommandeur 1 Inf Regt 3 Oberst Rudolf von Bunau 0 6 Februar 1812 Kommandanten von Ludwigsburg4 Generalmajor Friedrich von Doering 1812 1814 Kommandeur 8 Inf Regt 5 Oberst Johann Ludwig von Cornotte 0 3 Februar 18136 Oberst Christian von Kellenbach 0 3 Februar 18137 Oberst Rudolph von Bunau 1813 spater Hofmarschall8 Oberst Christian Alexander von Stumpe 0 1 Januar 18149 Oberst Fidel von Konig 30 Juli 181710 Oberst Christian von Kellenbach 31 Dezember 181911 Oberst Eugen Heinrich Georg von Klinkowstrom 1828 anschliessend Kommandeur 4 Inf Brig 12 Oberst Clemens von Haya 183713 Oberst Ferdinand Friedrich Freiherr Schilling von Cannstatt 185014 Oberst Ludwig von Glaser 11 Juni 186015 Oberst Wilhelm Graf von Reischach 186716 Oberst Albert von Ringler 20 Juli 187017 Oberst Karl Freiherr von Stetten Buchenbach 0 6 April 187418 Oberst Karl von Gravenitz 22 November 1875 anschliessend Kommandeur 53 Inf Brig 19 Oberst August von Reinhardt 21 Mai 188420 Oberst Eduard von Alberti 16 August 1885 anschliessend Kommandeur 62 Inf Brig 21 Oberst Daniel Krummacher 20 Oktober 188922 Oberst Oskar Freiherr von Seckendorf 0 5 Marz 189223 Oberst Paul von Fragstein und Niemsdorff 14 Mai 1894 anschliessend Kommandeur 11 Inf Brig 24 Oberst Adolf von Schempp 20 Juli 189725 Oberst Joseph von Schmitt 18 Mai 1901 anschliessend Kommandeur 52 Inf Brig 26 Oberst Hermann von Rampacher 24 April 1904 bis 20 Marz 1908 anschliessend Kommandeur 31 Inf Brig 27 Oberst Friedrich von Auwarter 21 Marz 1908 anschliessend Kommandeur 54 Inf Brig 28 Oberst Georg von Korbling 21 Marz 1912 anschliessend Kommandeur 53 Inf Brig29 Oberst Theodor Renner 12 Dezember 1914 anschliessend Chef des Generalstabs VIII Armee Korps30 Georg von Korbling Februar 191531 Oberst Alfred Breyer 0 6 April 1915 anschliessend Kommandeur 407 Inf Brig 32 Oberst Gerold von Gleich 0 6 Januar 1917 vom Dragoner Regiment Konig 2 wurttembergisches Nr 26anschliessend Kommandeur 18 Res Inf Brig 33 Major Wilhelm Bader Mai 1917 spater Kommandeur 51 Landw Inf Brig 34 Oberstleutnant Scupin April 1918Regimentschefs Bearbeiten 3 September 1808 Prinz Friedrich von Wurttemberg 5 3 Marz 1871 Kaiser Wilhelm I 22 Juni 1880 Kaiser Wilhelm II Bewaffnung und Ausrustung BearbeitenHauptbewaffnung Bearbeiten 1831 wurden Gewehre mit Perkussionsschloss eingefuhrt 1851 das Miniegewehr ab 1871 das Mauser Gewehr M71 und ab 1898 der Karabiner 98 Zu Beginn des Ersten Weltkrieges hatte jedes Infanterie Regiment 6 schwere Maschinengewehre Ende 1917 36 schwere und 72 leichte Maschinengewehre Uniform Bearbeiten 1808 Geschlossener dunkelblauer Rock bis zur Taille mit hellblauen Kragen Aufschlagen Rabatten und Achselklappen Weisses Bandolier und weisses Koppel Weisse Tuchhosen schwarze Gamaschen und Schuhe Kaskett mit schwarzer Raupe gelben Beschlagen und Messingschild mit koniglichem Wappen 1817 Dienstrock in den Monaten November bis April eine konigsblaue Kutka bis ein Zoll oberhalb der Kniescheibe in den Monaten Mai bis Oktober konigsblauer Spenzer bis an die Huften ohne Knopfe mit geschlossenem blauem Kragen und polnischen Armelaufschlagen Gelbe Metall Epauletten mit silbernem Halbmond und gelbem Futter aus Tuch mit weisser Kompanienummer Schwarzes Halsband Konigsblaue halbweite Hosen im Sommer weisse Hosen und Gamaschen Schwarzer Tschako aus Filz mit ledernem Deckel vorn metallenes Schild mit Regimentsnummer und schwarz rote Kokarde Schwarze Bundschuhe ab 1820 kurze schwarze Gamaschen und Schuhe Das Lederzeug unter den Epauletten getragen war weiss Hellgrauer Mantel 1821 Konigsblaues Colett mit zwei Reihen Knopfen mit Regimentsnummer vorn blauem rot paspilliertem geschlossenem Kragen und blauen polnischen Aufschlagen mit roter Biese Blaue Hosen mit roter Biese Rote Aufschlage Epauletten rot mit rotem Futter 1849 Einreihiger blauer Waffenrock mit weissen Knupfen und rotem Kragen Rote Achselklappen mit weisser mit Regimentsnummer 1864 Dunkelblauer rot gesaumter Rock mit zwei Reihen Knopfen hinten vier Knopfe Die Epauletten entfallen als Dienstgradabzeichen Sterne am Kragen wie in Osterreich 1871 Auf den Achselklappen Nr 122 Preussischer Helm Pickelhaube mit wurttembergischem Wappen und der Devise Furchtlos und trew nbsp Achselklappe des Regiments1874 Einreihiger bis 1892 zweireihiger dunkelblauer Waffenrock mit vorn sechs auf den Patten zwei gelben Knopfen rotem Kragen dunkelblauer Vorstoss brandenburgischen roten Armelaufschlagen mit blauem Pattenvorstoss roten Epauletten Achselstucken und Achselklappen mit gekrontem Namenszug W je ein Knopf mit Kompanienummer befand sich auf den Achselklappen und je drei solche an den Taschenleisten hinten Schwarze Halsbinde Schwarzes Lederzeug neusilbernes Koppelschloss mit wurttembergischen Wappen und der Inschrift Furchtlos und trew Preussischer Helm Pickelhaube mit wurttembergischem Wappen und der Devise Furchtlos und trew Schwarz blaue Hosen auch zur Parade Stiefel Knobelbecher 1887 ab 3 Marz Namenszug W auf Achselklappen Epauletten und Schulterstucken ab 11 August schwarzer Haarbusch zur Parade 1899 als etatsmassiges Paradestuck zum Helm den schwarzen fur Spielleute den rothen Haarbusch nbsp Musketier 1897 nbsp Entlassung 1897 nbsp Fuhrungszeugnis 1897 nbsp Wehrubung 1902Fahne Bearbeiten Uber die Fahnen ab 1804 ist nichts bekannt Erste neue Fahnen wurden dem I und II Bataillon am 26 Mai 1811 verliehen Hellblaues Tuch mit goldenen Fransen an den Seiten Auf einer Seite der gekronte Namenszug F R in Gold auf der anderen Seite das grosse wurttembergische Wappen auf einem gekronten Wappenmantel Wie bei allen Regimentern wurden am 4 Oktober 1818 die Fahnen durch Feldzeichen ersetzt die durch Hochste Ordre vom 3 September 1851 wieder durch neue Fahnen ersetzt wurden Jedes Bataillon erhielt eine Fahne aus burgunderrotem Tuch mit weissen Fransen an allen Seiten In der Mitte der einen Seite befand sich der gold gelbe gekronte Namenszug W die andere Seite das von einem gelben Hirsch und einem schwarzen Lowen gehaltene wurttembergische Wappen auf blauem Devisenband die Inschrift Furchtlos und trew sowie das weisse Kreuz des Militarverdienstordens Das Fusilier Bataillon erhielt am 2 Dezember 1874 in Stuttgart ebenfalls eine Fahne Sie entsprach den bisherigen Fahnen hatte aber keine Fransen und den Namenszug K auf der Vorderseite Am 3 Dezember 1894 erhielt das IV Bataillon die gleiche Fahne mit dem Namenszeichen W auf der Vorderseite und in der Spitze der Stange W R mit Krone diese blieb beim Regiment als 1897 das IV Halb Bataillon abgegeben wurde und wurde bei Paraden vom I Bataillon als zweite Fahne gefuhrt nbsp Grosses Wappen Konig Friedrichs nbsp Wurttem berg ische Feldzeichen 1818 nbsp Wurttem berg ische FahneSonstiges BearbeitenDen Konigspreis errangen 1899 die 1 Kompanie 1903 1904 1919 sowie 1910 die 8 Kompanie und 1911 1912 sowie 1913 die 12 Kompanie Am 4 November 1891 stellte das Regiment eine Ehrenkompanie mit Fahne bei der Beisetzung Konig Karls Am 22 Marz 1897 war eine Delegation des Regiments bei der Einweihung des Kaiser Wilhelm Nationaldenkmals in Berlin In Weingarten wurde der Zweierweg nach dem Regiment benannt Personen im Regiment Bearbeiten Heinrich Michael Edelmann war 1848 Hauptmann im Regiment Wilhelm Wieland 1818 1898 war Militarkapellmeister des Musikkorps der 3 Wurttemberg Brigade bis 1851 und wurde dann zum Regiment Nr 120 versetzt wo er bis 1868 diente Er komponierte den Konig Wilhelm Marsch Quellen BearbeitenHauptstaatsarchiv Stuttgart Bestand M 739 Bu 7Weblinks BearbeitenKriegstagebuch von Leutnant Gottfried Rinker im Ersten Weltkrieg 120 I R und 122 R I R Literatur BearbeitenPfister Kurze Geschichte des Infanterie Regiments Kaiser Wilhelm 2 Wurtt Nr 120 Stuttgart 1881 Petermann Geschichte des Infanterie Regiments Kaiser Wilhelm 2 Wurtt Nr 120 Stuttgart 1896 Koch Kurze Geschichte des Infanterie Regiments Kaiser Wilhelm 2 Wurtt Nr 120 zum 225 Jubilaum Ravensburg 1898 Menzel Kurze Geschichte des Infanterie Regiments Kaiser Wilhelm 2 Wurtt Nr 120 1673 1909 Stuttgart 1909 Hugo Flaischlen Geschichte des Infanterie Regiments Kaiser Wilhelm 2 Wurtt Nr 120 Stuttgart 1938 Georg Simon Das Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen 2 Wurttemb Nr 120 im Weltkrieg 1914 1918 Belser Stuttgart 1922 Band 22 der Reihe Die wurttembergischen Regimenter im Weltkrieg digital verfugbar unter urn nbn de bsz 24 digibib bsz4079587464 Leo Ignaz von Stadlinger Geschichte des wurttembergischen Kriegswesens Guttenberg Stuttgart 1856 Hans Joachim Harder Militargeschichtliches Handbuch Baden Wurttemberg Hrsg vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Kohlhammer Verlag Stuttgart 1987 ISBN 3 17 009856 X Uniforms Vorschrift fur das Koniglich Wutembergische Militair Konigliche Hof und Kanzlei Buchdruckerei Gebruder Mantler Stuttgart 1818 Gunther Voigt Die Infanterie bzw Fusilierregimenter 13 60 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 4 Biblio Verlag Osnabruck 1982 ISBN 3 7648 1199 4 Klaus v Bredow Ernst v Wedel Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres Band 1 2 Biblio Osnabruck 1972 ISBN 3 7648 0719 9 Einzelnachweise Bearbeiten Nach osterreichischem Vorbild wechselten die Regimenter 1833 und 1842 ihre Garnisonen um einer festen Verwurzelung der Kader in den Stadten vorzubeugen Zitiert nach Harder Seite 66 Moser Seite 75 Im Marz 1917 wurden die Generalkommandos der Armee Korps in sogenannte Gruppenkommandos umgewandelt Diesen waren keine Truppenteile mehr fest unterstellt sondern sie wurden ihnen wechselnd zeitweise durch die Oberste Heeresleitung zugeteilt Einfaches von im Namen bedeutet personlicher Adel der jedem Offizier ab Major verliehen wurde bis 22 April 1817Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs Regiment Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infanterie Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen 2 Wurttembergisches Nr 120 amp oldid 232049410