www.wikidata.de-de.nina.az
Das 12 Infanterie Regiment Prinz Arnulf war ein Verband der 4 Infanterie Brigade der Bayerischen Armee Der Friedensstandort des Regiments war Neu Ulm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung und Entwicklung 1 2 Feldzug gegen Frankreich 1815 1 3 Zwischen Restauration und Deutschem Krieg 1 4 Krieg gegen Preussen 1866 1 5 Krieg gegen Frankreich 1870 71 1 6 Erster Weltkrieg 1 6 1 1914 1 6 2 1915 1 6 3 1916 1 6 4 1917 1 6 5 1918 1 7 Verbleib 2 Literatur 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAufstellung und Entwicklung Bearbeiten Das Regiment wurde am 16 Juli 1814 gemass Reskript des Konigs vom 16 Juli 1814 als Bayerisches Linien Infanterie Regiment Wurzburg in Wurzburg aufgestellt und am 14 August 1814 als 12 Linien Infanterie Regiment in Dienst gestellt Es wurde aus dem I und II Bataillon des Grossherzoglich Wurzburgischen Infanterie Regiments mit je einer Voltigeur und vier Fusilierkompanien sowie dem 3 leichten Infanterie Bataillon mit acht nicht voll aufgefullten Kompanien errichtet und wies eine Starke von 3307 Mann auf Es hatte zunachst 219 Mann uber Soll Zum ersten Oberstkommandant 1 wurde mit 10 Juli 1814 Wilhelm Moser von Filseck Am 15 September 1814 gab das Regiment die Wurzburger Fahnen an das Zeughaus in Wurzburg ab Feldzug gegen Frankreich 1815 Bearbeiten Im Jahre 1815 wurde das Regiment von drei in zwei Bataillone und ein Reservebataillon umgegliedert Das I und II Bataillon mit zusammen 2048 Mann und zwolf Pferden waren der 2 Brigade der 2 Division unterstellt Vor dem Ausmarsch wurden ihm neue Fahnen ubergeben Vom 11 Juni 1815 bis 19 Marz 1817 waren die beiden Bataillone bei Nancy das III Bataillon vom 6 November 1815 bis August 1816 im Raum Forbach als Besatzung verwendet Am 23 Juni 1815 wurde Carl Albert von Merz 2 Albert Ritter Merz von Quirnheim zum Oberstkommandanten ernannt er sollte die Fuhrung des Regiments uber funfzehn Jahre wahrnehmen Am 27 November 1815 wurden das I 90 Mann und II Bataillon 25 Mann der mobilen Legion Wurzburg aufgenommen und als IV und V Bataillon einverleibt Am 24 Oktober 1816 wurden vierzig Dienstpflichtige aus den ehemaligen Fuldaischen Amtern Bruckenau Weihers und Hammelburg die als Entschadigung fur an Osterreich abgetretene Gebiete an das Konigreich Bayern gefallen waren eingezogen Mit dem 26 Juni 1817 wurde das III Reserve Bataillon aufgelost das IV und V Bataillon wurden zum III und IV Rahmen Bataillon Die Rahmenbataillone wurden am 1 Juni 1822 aufgelost Das Regiment war zu diesem Zeitpunkt in zwei Bataillone zu je einer Schutzen und funf Fusilierkompanien gegliedert und hatte eine Starke von 63 Offizieren 1939 Unteroffiziere und Mannschaften sowie zwolf Pferde Zwischen Restauration und Deutschem Krieg Bearbeiten Am 1 Juni 1823 wurde Prinz Otto von Bayern zum Inhaber des Regiments ernannt das nunmehr die Bezeichnung 12 Linien Infanterie Regiment Prinz Otto von Bayern fuhrte Vom 1 Oktober bis 14 November 1830 wurden drei Kompanien unter Fuhrung von Major Herbst an die Kurhessische Grenze zur Unruhebekampfung verlegt Ab dem 1 Dezember 1830 wurde Franz Zurnieden mit dem Kommando uber das Regiment betraut Am 28 Oktober 1831 bildete es mit zwei Bataillonen den Cholera Kordon zwischen Tann und Durrenried Am 16 Juni 1832 wurden zwei Kompanien mit je 110 Mann nach Aschaffenburg kommandiert mit dem Auftrag Unruhen nach dem Hambacher Fest niederzuschlagen Am 8 August wurde Prinz Otto von Bayern auf den griechischen Konigsthron berufen Das Regiment wurde zugleich in 12 Linien Infanterie Regiment Konig Otto von Griechenland umbenannt Das II Bataillon nahm unter der Fuhrung von Major Wilhelm Herbst mit 22 Offizieren und 740 Mann an der Griechenland Expedition vom 3 Dezember 1832 bis 27 Juli 1835 teil In der Zeit sind zwei Unterlieutenants und 127 Mann verstorben sechs Offiziere und 101 Mann wurden als felduntauglich gemustert und 22 Mann traten in griechische Dienste uber Major Herbst wurde zum Oberstleutnant befordert am 6 Februar 1834 mit dem Goldenen Ritterkreuz des Griechischen Erloser Ordens ausgezeichnet und erhielt von Konig Otto einen Ehrendegen Der Regimentsangehorige Franz Xaver von Predl verfasste ein Erinnerungsbuch uber die Expedition Am 28 Mai 1834 wurde Karl Freiherr von Jeetze zum Oberstkommandanten ernannt der am 30 Dezember 1836 das Kommando an Wilhelm Herbst ubergab Das Regiment erhielt am 8 Oktober 1835 die Bezeichnung Infanterie Regiment Konig Otto von Griechenland Am 5 Januar 1840 ubergab Konigin Amalie von Griechenland dem II Bataillon ein selbst gesticktes Fahnenband als Denkzeichen fur die Griechenland Expedition Am 29 Mai 1842 wurde das Regiment mit den neuen Fahnen Modell 41 ausgestattet Im Dezember 1846 ruckten sieben Offiziere ein Arzt sowie 150 Unteroffiziere und Mannschaften nach Hilders Liebhards aus um sogenannte Holzfrevler zu entwaffnen Das Regiment wurde von 28 Marz bis 6 August 1848 in die Pfalz verlegt und dem Truppenkorps unter Generalleutnant Valentin Hartmann unterstellt Wahrend der Niederschlagung der Aufstandischen fielen zwei Mann und zwei Mann wurden verwundet Gleichzeitig wurden von Marz bis Juni 1848 drei Kompanien mit insgesamt dreizehn Offizieren und 379 Mann in die Kreise Miltenberg Neustadt und Tann kommandiert mit dem Auftrag Unruhestifter zu bekampfen Am 31 Marz 1848 wurde Heinrich von Dufresne zum Oberstkommandanten ernannt Mit dem 21 April 1848 wurde das II Bataillon in einer Starke von dreizehn Offizieren 93 Unteroffizieren achtzehn Spielleuten und 687 Mann aufgestellt Am 26 April 1848 erhielt das Regiment die Bezeichnung 12 Infanterie Regiment Konig Otto von Griechenland Mit dem 6 Juni 1848 wurde angeordnet dass an die Regimentsfahnen Fahnenbander in den Farben Schwarz Rot Gold anzuheften seien Sie mussten am 17 Mai 1851 wieder abgenommen werden Am 5 Oktober 1848 wurde die Fahnenweihe und ubergabe beim III Bataillon begangen das zunachst in Aschaffenburg einquartiert wurde Es zog im Mai 1849 nach Wurzburg um Das I und II Bataillon nahmen unter der Fuhrung der 1 Brigade beim Korps Generalleutnant Furst Thurn und Taxis an der Besetzung Mannheims vom 6 bis 16 Juli 1849 teil Am 9 Oktober 1849 ubernahm Oberst Maximilian von Schlagel der fur sein tapferes Benehmen in der Schlacht bei Bar sur Aube 27 Februar 1814 mit dem Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens ausgezeichnet worden war das Kommando uber das Regiment Der Regimentsstab verlegte im November 1849 von Wurzburg nach Landau in der Pfalz Das I Bataillon zog im November 1851 in die neue Garnison Munchen um Im selben Jahre wurden die 5 10 und 15 Fusilierkompanie aufgelost Im November 1852 kam das II Bataillon nach Straubing das III Bataillon nach Landau Das I Bataillon wurde im Oktober 1853 ebenfalls nach Landau verlegt das III einen Monat spater in Regensburg untergebracht Inzwischen wurde am 31 Marz 1855 Oberst Wilhelm Merkel zum Oberstkommandanten ernannt Im September 1855 kam der Regimentsstab mit dem I Bataillon nach Kempten das III wurde nach Augsburg verlegt Im Oktober 1856 lag das II Bataillon in Kempten das III in Lindau Am 15 November 1856 wurden die drei Schutzenkompanien aufgelost Im September 1858 wurde das I Bataillon endgultig nach Neu Ulm verlegt Ab Oktober 1861 befand sich der Regimentsstab ebenfalls in Neu Ulm Am 12 Mai 1863 wurden drei Fusilierkompanien in Schutzenkompanien umgegliedert Im Dezember 1863 gab das Regiment 48 Mann an das neu aufzustellende 7 Jager Bataillon ab funf Mann wurden der 4 Sanitats Kompagnie uberstellt Am 20 Mai 1866 wurde Achilles Schiber zum Oberstkommandanten ernannt der jedoch das Kommando bereits am 25 Mai 1866 an Oberst Christoph Freiherr von Leoprechting ubergab Krieg gegen Preussen 1866 Bearbeiten Vor Kriegsbeginn wurden das I und II Bataillon als Feldbataillone das III Bataillon in Starke 155 Mann als Besatzung von Ulm sowie das IV Bataillon in Starke 197 Mann als Depot verwendet Die Kompanien der Feldbataillone wurden auf jeweils 140 Mann verstarkt Das I und II Bataillon wurden der 3 Brigade Generalmajor Schuhmacher 2 Division Generalleutnant Freiherr von Feder unterstellt Am 4 Juli 1866 focht das Regiment bei Rossdorf und Zella wo es keine Verluste zu beklagen hatte Zur Schlacht bei Kissingen am 10 Juli 1866 trat es in Starke 48 Offiziere 133 Unteroffiziere 53 Spielleute und 1532 Mann an Oberleutnant Alfred Freiherr von Bibra wurde in dieser Schlacht fur die Ruckfuhrung eines bayerischen Geschutzes zu den eigenen Linien mit dem Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens ausgezeichnet Es verlor bei Bad Kissingen an Gefallenen zwei Offiziere und zwolf Mann an Verwundeten vier Offiziere sowie 67 Unteroffiziere und Mannschaften In den Gefechten bei Helmstadt am 25 Juli 1866 hatte das Regiment keine Verluste hinzunehmen Am Tag darauf 26 Juli verlor es bei den Affairen zu Rossbrunn und Himmelreichwald sechs Gefallene 33 Verwundete und zwei Mann vom III Bataillon wurden als vermisst gemeldet Am 30 Juli 1866 geriet die 10 Kompagnie bei Eschenau in Gefangenschaft Im September 1866 wurde das II Bataillon von Kempten nach Landau verlegt Mit dem 25 Dezember 1867 wurde Oberst August Heyl das Kommando uber das Regiment ubertragen Im Jahre 1868 wurden als Ersatzbezirke fur das Regiment die Amter Augsburg und Dillingen festgelegt Am 10 Mai 1868 wurden die Schutzenkompanien aufgelost das Regiment war nun in drei Bataillone zu je vier Kompanien gegliedert die zu jener Zeit mit hochstens 42 Mann aufgefullt waren Im Oktober 1868 wurde das II Bataillon endgultig nach Neu Ulm verlegt Mit dem Tod Konig Ottos von Griechenland am 26 Juli 1867 erhielt das Regiment am selben Tag die Bezeichnung 12 Infanterie Regiment vacant Konig Otto von Griechenland Am 15 April 1870 wurde Konigin Amalie von Griechenland zur Inhaberin des Regiments ernannt das ab sofort 12 Infanterie Regiment Konigin Amalie von Griechenland hiess Krieg gegen Frankreich 1870 71 Bearbeiten Zu Beginn des Krieges machte das I und II Bataillon bei der 3 Brigade der 2 Division mobil und trat in Starke 53 Offiziere 1980 Mann und 52 Pferden an das III Bataillon verblieb zunachst als Besatzung in Ulm Am 22 August 1870 ubernahm Oberst Georg Narciss das Kommando uber das Regiment Am 30 August 1870 focht es dem preussischen IV Korps unterstellt bei Beaumont wo es lediglich drei Verwundete zu beklagen hatte In der Schlacht von Sedan am 1 September 1870 nahm das Regiment in Starke 42 Offiziere und 1293 Mann teil in der sieben Offiziere und 63 Mann fielen neun Offiziere und 241 Mann verwundet und dreissig Mann vermisst wurden Am 16 September traf Ersatz von vier Lieutenant und 200 Mann ein am 6 Oktober 1870 wurde das III Bataillon mit 22 Offizieren und 931 Mann aus Ulm nach Frankreich nachgezogen In den Gefechten am 9 und 10 Oktober 1870 bei Mereville und Artenay vermeldete das Regiment nahezu keine Verluste Bei den Kampfen vor Orleans am 11 Oktober 1870 fielen zwei Offiziere funf Unteroffiziere und 17 Mann sieben Offiziere und 83 Mann wurden verwundet von denen zwei Offiziere kurz darauf ihren Verletzungen erlagen Sieben Mann wurden vermisst Fur sein tapferes Verhalten vor Orleans wurde der Oberstkommandant Georg von Narciss mit dem Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens ausgezeichnet Die Verluste hatten durch den am 16 Oktober eintreffenden Ersatz von vier Offizieren und 230 Mann aufgefullt werden konnen wenn nicht Typhus im Regiment ausgebrochen ware In dem Zeitraum wurde das Regiment der preussischen 2 Kavallerie Division unterstellt In der Schlacht bei Coulmiers am 9 November 1870 kampfte das Regiment in einer Starke von 52 Offizieren und 1730 Mann Die Verluste beliefen sich auf funf Gefallene 40 Verwundete und 34 Vermisste Am 22 November 1870 nahm es bei nur einem eigenen Verwundeten 150 Franzosen gefangen und erbeutete umfangreiche Lebensmittelvorrate Wahrend am 1 Dezember 1870 das Regiment bei der Gefechtsaufklarung vor Patay keine Verluste zu verzeichnen musste es in der Schlacht bei Loigny und Poupry am 2 Dezember 1870 schwere Verluste hinnehmen Gefallene vier Offiziere und 40 Mann Verwundete vierzehn Offiziere 300 Mann Vermisste 45 Mann Die Fahne des III Bataillons wurden durch einen Artillerievolltreffer bei Ferme Beauvilliers schwer beschadigt und verschuttet Sie wurde im Januar 1871 wieder notdurftig zusammengenaht und an einer neuen Stange angebracht Eines der abgerissenen Stucke wurde beim Regiment als Denkzeichen aufbewahrt Das am 6 Dezember 1870 bei Meung kampfende III Bataillon nahm bei 24 Mann eigenen Verlusten 50 franzosische Gendarmen gefangen Nach der Schlacht bei Beaugency von 8 bis 10 Dezember hatte es nochmals an Gefallenen drei Offiziere und elf Mann an Verwundeten sechs Offiziere und 79 Mann sowie elf Vermisste hinzunehmen Das Regiment hatte danach noch eine Einsatzstarke von dreizehn Offizieren sowie 800 Unteroffiziere und Mannschaften Das II Bataillon war besonders hart getroffen es verfugte nur noch uber eine Gefechtsstarke von vier Offizieren und 312 Mann Die 9 und 10 Kompanie wurden zu einer Einheit zusammengefasst zwei Kompanien wurden von Fahnen Junkern gefuhrt Am 10 Dezember 1870 traf Ersatz von drei Offizieren und 312 Mann ein Am selben Tag focht das Regiment bei Villorceau wo nochmals funf Mann fielen zwei Offiziere und 69 Mann verwundet und zehn Mann vermisst wurden Nach den Kampfhandlungen wurden folgende Starken gemeldet I Bataillon ein Oberleutnant 1 Unterleutnant 240 Mann II Bataillon ein Oberleutnant ein Unterleutnant ein Junker 370 Mann III Bataillon ein Oberleutnant ein Unterleutnant zwei Junker 560 Mann Regiment vierzehn Offiziere und 1170 MannVon 2 Januar bis 30 April 1871 war das Regiment Teil des Belagerungsringes um Paris Eine Abordnung des Regiments mit der Fahne des I Bataillons und drei Mann Fahnenbegleitung des III Bataillons nahm an der Kaiserproklamation in Versailles teil Das II Bataillon wurde danach in die Heimat verlegt das I und III Bataillon verblieben bis 21 Juli 1873 noch als Besatzungstruppe Das Regiment hatte wahrend des Krieges gegen Frankreich zu beklagen an Gefallenen zwolf Offiziere sowie siebzehn Unteroffiziere und 106 Mann an Verwundeten 52 Offiziere sowie 75 Unteroffiziere und 698 Mann an Vermissten sechs Unteroffiziere und 126 Mann Am 3 November 1872 wurde Maximilian Freiherr von Gumppenberg Pottmes Oberbrennberg zum Regimentskommandeur ernannt Ab dem Jahre 1874 war Neu Ulm der Friedensstandort fur das gesamte Regiment Im Jahre 1878 wurde Oberst Maximilian Freiherr von Gumppenberg nunmehr Fuhrer der 7 Infanterie Brigade a la suite des Regiments gestellt Am 27 Februar 1879 wurde Prinz Arnulf von Bayern zum Inhaber des Regiments ernannt das bis zu seiner Auflosung nunmehr 12 Infanterie Regiment Prinz Arnulf von Bayern hiess Am 3 November 1880 wurde Oberst Ludwig Muller zum Regimentskommandeur ernannt Am 1 April 1881 wurde die 3 Kompanie zur Aufstellung des 18 Infanterie Regiments abgegeben Nachdem Oberst Muller das Kommando am 22 Februar 1883 an Oberst Carl Lindhamer ubergeben hatte und zum Fuhrer der 2 Infanterie Brigade ernannt worden war wurde er im Jahre 1883 a la suite gestellt Im Jahre 1895 stiftete Prinz Arnulf 10 000 Reichsmark mit der Bestimmung dass jahrlich am 2 Dezember im Gedenken an die Schlacht bei Loigny die Zinsen an verdiente Unteroffiziere des Regiments ausbezahlt werden sollen Mit dem 1 Oktober 1893 wurde das IV Halbbataillon mit der 13 und 14 Kompagnie aufgestellt Die feierliche Fahnenweihe des IV Bataillons fand am 23 Oktober 1893 in der Frauenkirche zu Munchen statt Das Regiment hatte nun eine Sollstarke von 65 Offizieren sieben Arzten vier Zahlmeister sowie 2048 Unteroffiziere und Mannschaften Die 13 und 14 Kompagnie wurden bereits am 1 April 1897 wieder abgegeben und als 7 und 8 Kompagnie beim 22 Infanterie Regiment eingegliedert 1899 spendete Prinz Arnulf dem Offizierkorps im Zuge der Eroffnung der neuen Offizier Speiseanstalt 3000 Reichsmark namhafte Gonner des Regiments stifteten Tafelsilber und eine Ritterrustung Prinzregent Luitpold ubergab ein lebensgrosses von August Heyn gemaltes Bildnis Im selben Jahr wurde verfugt dass die Fahnentrager des Regiments kunftig durch den Regimentskommandeur zu ernennen seien Zur China Expedition im Juni 1900 meldeten sich aus dem Regiment vierzig Mann von denen ein Mann nicht zuruckkehrte Nach dem Tod des Prinzen Arnulf am 12 November 1906 erhielt das Regiment aus seinem Nachlass eine Summe von 20 000 Reichsmark dessen Zinsen fur die Einrichtungen des Offizierkorps verwendet werden sollen Am 1 Oktober 1911 wurde die Maschinengewehr Kompanie aufgestellt Im Jahre 1913 wurden als Ersatzbezirke die Kreise Dillingen und Mindelheim bestimmt Am 19 Marz 1914 wurde Maximilian Policzka zum Regimentskommandeur ernannt Am 28 Juni 1914 fuhrte das Regiment seine 100 Jahr Feier unter Anwesenheit der Prinzessin Therese mit ihrem Sohn Prinz Heinrich von Bayern durch Das Jubilaum fand kurioserweise am selben Tag statt an dem mit dem Attentat von Sarajevo auf den osterreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gattin der Ausloser fur den Ausbruch des Ersten Weltkriegs gelegt wurde Erster Weltkrieg Bearbeiten 1914 Bearbeiten nbsp Wachkommando Kaisheim 1913 nbsp Kuchenpersonal des 12 Infanterie Regiments 1914Das Regiment trat zu Beginn des Ersten Weltkriegs mit etwa 90 Offizieren 3300 Unteroffizieren und Mannschaften 235 Pferden sowie 75 Fahrzeugen an Es war der 4 Infanterie Brigade unter Generalmajor Maximilian von Kirschbaum im Weiteren der 2 Infanterie Division unter Generalleutnant Maximilian von Hohn unterstellt Am 28 August 1914 waren die Soldaten des II Bataillons bereits im Begriff die unter schweren Artilleriebeschuss stehende Kuppe bei Goromuhle aufzugeben Der Fahnentrager des Bataillons Sergeant Kolbl notigte die Truppe durch Entfalten der Fahne an Ort und Stelle auszuhalten bis sein Bataillonsfuhrer zur Verstarkung eintraf Er wurde hierfur mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet Am 2 September 1914 fiel der Fahnentrager des III Bataillons Sergeant Funk weswegen ein Erinnerungsring verliehen wurde Im Zuge der Schlacht in Lothringen vom 20 August bis 5 September 1914 verlor das Regiment an Gefallenen Offz Uffz und Msch 10 217 an Verwundeten 22 1086 und an Vermissten 156 Am 1 September meldete das Regiment eine Gefechtsstarke von 27 Offizieren und 1650 Mann Am 7 September 1914 traf der erste Ersatz neun Offiziere zwolf Offizierstellvertreter 67 Unteroffiziere und 954 Mannschaften ein Die 4 Infanterie Brigade wurde am 18 September 1914 als Vorausverband nach Lassigny in Marsch gesetzt um dort schnellstmoglich die linke Flanke der 1 Armee zu decken Am 21 September 1914 wurden das 15 Infanterie Regiment vor Lassigny links davon das Regiment vor Thiescourt geworfen um einen Umfassungsangriff von franzosisch marokkanischen Kraften zu verhindern Am 24 September uberschritt das Regiment bei Peronne die Somme Bei den Gefechten bei Thiescourt vom 21 September bis 26 Oktober 1914 musste es einen Verlust an Gefallenen 4 87 an Verwundeten 11 268 sowie an Vermissten 1 1 hinnehmen Uber den Winter 1914 15 lag das Regiment bei Feuillieres und Peronne in Stellung und hatte vergleichsweise nur geringe Verluste zu ertragen 1915 Bearbeiten Vom 13 Mai bis 28 Juni 1915 wurde das I Bataillon zusammen mit jeweils dem I Bataillon des 16 Infanterie Regiments sowie des 20 Infanterie Regiments als kombiniertes Regiment bei Arras eingesetzt Vom Bataillon blieben sieben Offiziere zwei Fahnriche und 104 Mann im Feld 468 Offiziere und Mann wurden verwundet elf Mann vermisst Drei Offiziere mussten wegen Nervenzerruttung aus der Front gelost werden Am 31 Mai 1915 traf Ersatz von vier Offizieren und vier Vizefeldwebel ein Starke am 31 Mai 1915 76 Offiziere 3428 Mann zehn MG 205 Pferde denen am 19 Juni 484 Mann folgten Im Juli 1915 gab das Regiment seine Fahnen ins Zeughaus ab da sie im Stellungskrieg nicht mehr zeitgemass waren Zu Beginn der Schlacht bei La Bassee und Arras vom 6 Oktober 1915 bis 7 Mai 1916 loste das Regiment die beim VI Armee Korps eingesetzten Halbbataillone des Reserve Infanterie Regiments 1 und des Reserve Infanterie Regiments 2 in ihren Stellungen ostwarts Neuville ab Am 11 Oktober 1915 griffen nach schwerer Artillerievorbereitung vor dem Abschnitt des Regiments Teile des franzosischen III und XII Armee Korps an Sie wurden schon weit vor den Graben ins Kreuzfeuer genommen Die wenigen eingebrochenen Franzosen wurden durch Gegenstosse wieder aus den Stellungen geworfen Von Oktober 1915 bis Mai 1916 fielen vier Offiziere sowie 183 Unteroffiziere und Mannschaften Sieben Offiziere und 571 Mann wurden verwundet von denen zwei Offiziere ihren Verwundungen erlagen Elf Mann galten als vermisst 1916 Bearbeiten Im Jahre 1916 wurden die 2 und 3 Maschinengewehr Kompanie Starke ein Offizier vierzehn Unteroffiziere und 140 Mann unter Heranziehung der MG Zuge aufgestellt Wahrend der Schlacht um Verdun vom 8 Mai bis 3 Juli 1916 war das Regiment im Schwerpunkt der Kampfe eingesetzt Nachdem am 22 Mai 1916 die Franzosen beiderseits des Forts Douaumont bei der preussischen 5 und 6 Infanterie Division einige 100 m eingebrochen waren wurden am 23 Mai das 15 Infanterie Regiment ostwarts des Forts das Regiment westlich davon zum Gegenangriff angesetzt um das Fort und das Dorf zuruckzuerobern Als die alte Stellungen wieder genommen waren beabsichtigte das I Armee Korps den Erfolg zu nutzen und weiter nach Suden und Westen vorzugehen was jedoch am 25 Mai wegen mangelnder Vorbereitung und bereits spurbarer Erschopfung misslang Das Regiment konnte elf franzosische Offiziere und etwa 300 Mann gefangen nehmen und vierzehn Maschinengewehre erbeuten Der am 1 Juni 1916 eintreffende Ersatz von sechs Offizieren 23 Unteroffizieren und 1000 Mann konnte die eigenen Verluste nicht mehr ausgleichen Bis 12 Juni 1916 kampfte sich das Regiment bis Thiaumont vor Im Zuge dieser Kampfe fielen allein unter den Offizieren funfzehn darunter der Regimentskommandeur Oberst Policzka der am 12 Juni 1916 im Fosses Wald vor Verdun den Tod fand acht wurden verwundet und zwei vermisst die spater als tot erklart wurden Ab 16 Juni 1916 wurde Oberstleutnant Heinrich Zeyss zum Regimentskommandeur ernannt der seit dem 26 Juni 1916 bei den Kampfen vor dem Zwischenwerk Thiaumont als vermisst galt Kurzzeitig durch das Alpenkorps fur die weiteren Angriffsoperationen vor Verdun abgelost musste das Regiment nunmehr die sehr ungunstig gelegenen Stellungen besetzen und sich zur Verteidigung einrichten Ab dem 11 Juli bis Kriegsende fuhrte Oberstleutnant Wolf das Regiment Im September 1916 wurde dem Regiment ein Landwehrbataillon unterstellt Am 15 Oktober lag es westlich von Sailly an der linken Flanke der 2 Infanterie Division linker Nachbar war die preussische 16 Infanterie Division Nach dem Einbruch der Franzosen bei der 16 Infanterie Division hatte das Regiment ihren linken Flugel nach Osten zuruckzunehmen und zugleich gegen die englischen und franzosischen Angriffe halten Bis zum 5 November 1916 wurde nahezu der gesamte alte Frontverlauf wieder hergestellt An der Somme 9 Oktober bis 7 November 1916 fielen wieder 110 Mann sechs Offiziere und 276 Mann wurden verwundet zehn Offiziere und 339 Mannschaften wurden als vermisst gemeldet In dieser Zeit wurde dem Regiment kein Ersatz zugeteilt erhielt jedoch uber funfzig Eiserne Kreuze Am 13 November 1916 traf das Regiment in St Mihiel ein wo es bis 4 Mai 1917 in Stellung ging und nur geringe Verluste aufzuweisen hatte 1917 Bearbeiten Im Januar 1917 ubernahm das Regiment die ersten leichten Maschinengewehre Sudlich der Ailette am Chemin des Dames ruckte es am 8 Mai 1917 in die Stellung ein In der Schlacht an der Aisne wahrend der gross angelegten franzosischen Angriffe am 22 und 23 Mai kam das Regiment wieder mit geringen Verlusten davon hatte jedoch einen sehr hohen Krankenstand Am 16 Juni 1916 wurden zwei Eiserne Kreuze I Klasse und funfzig II Klasse an die Truppe verteilt Das Regiment wurde am 25 August in den Wald nordwestlich Avocourt verlegt wo es bis Ende November keine nennenswerten Kampfe zu bestehen hatte Ab Anfang Dezember 1917 lag es ostwarts Beaumont und verblieb dort bis 13 Januar 1918 1918 Bearbeiten Im Jahre 1918 wurden eine Minenwerfer Kompanie Regiments und Bataillons Nachrichtenzuge aufgestellt Das Regiment wurde wahrend der Michael Schlacht bis 2 April 1918 uber Cambrai und Peronne nach Moreuil an der Avre vorgezogen um den Angriff der 2 Armee auf Amiens zu unterstutzen Es kam bis zum 4 April im Rahmen der 2 Infanterie Division trotz zunehmendem feindlichen Widerstands dem Angriffsziel Amiens bis auf dreizehn km am nachsten war dann jedoch am Ende seiner Krafte Die Kompanien waren inzwischen im Durchschnitt auf eine Starke von einem Offizier und zwanzig Mann zusammengeschmolzen Am 17 April 1918 traf Ersatz von acht Unteroffizieren und 119 Mann aus dem Feldrekrutendepot ein Im April 1918 starben sieben Offiziere die Anzahl bei Unteroffizieren und Mannschaften liess sich nicht mehr genau ermitteln Vom 15 Juli bis 24 August kampften sich die Reste des Regiments in der Champagne im Zuge der Strasse Somme Py bis nordlich Souain vor konnte die ersten Linien der Franzosen noch durchstossen blieben jedoch vor dem zweiten Verteidigungsriegel liegen Danach wurde der Angriff abgebrochen und das Regiment hatte wieder drei gefallene sowie neun verwundete Offiziere zu beklagen Am 30 September 1918 wurde das Regiment nahezu aufgerieben Es fielen sechs Offiziere im III Bataillon waren die Kompanien noch 1 12 stark die Reste von zwei Kompanien gerieten in Gefangenschaft Die 4 8 und 12 Kompanie wurden aufgelost Am 11 November 1918 befanden sich die Reste des Regiments an der Maas westlich Givet Ritterkreuztrager des Militar Max Joseph Ordens Hauptmann Joseph Ritter von Schaffer am 25 August 1916 gefallen am 1 November 1918 Hauptmann Jakob Ritter von HitzlerDen Militar Sanitats Orden I Klasse erhielt am 25 Mai 1916 der Regimentsarzt Stabsarzt Dr Hermann Ott Das Regiment hatte wahrend des Ersten Krieges Verluste an Gefallenen 72 Offiziere zwei Sanitatsoffiziere sowie 280 Unteroffiziere und 2361 Mann an Verwundeten 138 Offiziere zwei Sanitatsoffiziere sowie 747 Unteroffiziere und 5995 Mann an Vermissten ein Offizier 19 Unteroffiziere und 220 Mann an Krankheiten Verstorbenen zwei Offiziere sechs Unteroffiziere und 73 Mann Dreizehn Offiziere 74 Unteroffiziere und 516 Mann gerieten in Gefangenschaft Prasentiermarsch Bayerischer Prasentiermarsch Fahnenmarsch von 1822 23 Parademarsch Bayerischer Defiliermarsch von Adolf Scherzer komponiert 1850Verbleib Bearbeiten Nach dem Waffenstillstand von Compiegne kehrten die Reste des Regiments uber Brohl und Wetzlar in die Heimat zuruck Von der Stammbesetzung des Regiments von knapp 3400 Mann bei Kriegsbeginn sind nach Kriegsende nur noch 193 am Leben 3 Ab 14 Dezember wurde das Regiment in Neu Ulm demobilisiert und schliesslich aufgelost Aus demobilisierten Teilen bildeten sich Freiformationen Am 1 Marz 1919 wurde das Sicherheitsbataillon Graf mit vier Kompanien und ab Mai zusatzlich mit einer MG Kompanie aufgestellt Ausserdem bildete der ehemalige Regimentsstab ab April 1919 den Stab des Freikorps Wolf Beide Formationen gingen im Juni 1919 als Stab und I Bataillon im Reichswehr Infanterie Regiment 43 auf 4 Die Tradition ubernahm in der Reichswehr ab 24 August 1921 die 11 Kompanie des 19 Bayerisches Infanterie Regiments in Lindau und spater in der Wehrmacht das I Bataillon des Infanterieregiments 40 in Augsburg Literatur BearbeitenBaptist Schrettinger Der Koniglich Bayerische Militar Max Joseph Orden und seine Mitglieder R Oldenbourg Munchen 1882 Gunter Wegner Deutschlands Heere bis 1918 Band 11 Bayern Biblio Verlag Osnabruck 1984 Das K B 12 Infanterie Regiment Prinz Arnulf Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Bayerische Armee Band 60 Schick Munchen 1929 Digitalisat der Wurttembergischen Landesbibliothek Einzelnachweise Bearbeiten Die Bezeichnung Kommandeur wurde erst 1872 gebrauchlich Allgemeines Intelligenzblatt fur das Konigreich Baiern Munchen 1820 Seite 880 881 Google Books http www augsburger allgemeine de neu ulm In Frankreich wartete der Tod id31133357 html Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 447 Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 73 74 75 76 77 78 80 81 82 83 84 85 86 87 89 93 94 99 100 101 102 103 104 105 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 133 153 327 328 349 350 379 382 383 384 385 386 387 388 429 430 435 436Bayerische Infanterie Koniglich Bayerisches 16 Reserve Infanterie Regiment 24 25 26 27 28 29 30 31 32Gebirgsregimenter Koniglich Wurttembergisches Gebirgs RegimentRegimenter der Bayerischen Armee vor dem Ersten Weltkrieg Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Chevaulegers 1 2 3 4 5 6 7 8 Schwere Reiter 1 2 Ulanen 1 2 Feldartillerie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Fussartillerie 1 2 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koniglich Bayerisches 12 Infanterie Regiment Prinz Arnulf amp oldid 230622657