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Das Infanterie Regiment Graf Werder 4 Rheinisches Nr 30 war ein Infanterieverband der Preussischen Armee Infanterie Regiment Graf Werder 4 Rheinisches Nr 30Aktiv 25 Marz 1815 bis 15 April 1919Staat PreussenStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung InfanterieUnterstellung VIII Armee Korps XVI Armee KorpsEhemalige Standorte SaarlouisLeutnants Epaulettelinks bis 1910 VIII AK rechts ab 1910 XVI AK Durch seine Grundungsgeschichte und Standorte ist das Regiment sowohl mit der Geschichte der Russisch Deutschen Legion als auch mit der Geschichte der Regionen von Rheinland Pfalz verbunden Innerhalb der preussischen Armee bestand das Regiment von Marz 1815 bis zur Auflosung im April 1919 Das Regiment wurde neben den Befreiungskriegen und dem Deutsch Franzosischen Krieg in weiteren Operationen zum Einsatz gebracht Wahrend des Ersten Weltkrieges war das Regiment an der Westfront eingesetzt und wurde 1918 weitgehend vernichtet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange des Regiments als Russisch Deutsche Legion 1 2 1815 bis 1870 1 3 1870 und 1871 1 4 1871 bis 1914 1 5 Garnisonen 2 Einsatze 2 1 Befreiungskriege 2 2 Badische Revolution 2 3 Deutscher Krieg 2 4 Deutsch Franzosischer Krieg 2 5 Erster Weltkrieg 2 6 Verbleib 3 Organisation 3 1 Verbandszugehorigkeit 3 2 Gliederung 3 3 Regimentschef 3 4 Kommandeure 4 Uniform 5 Fahnen 6 Sonstiges 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange des Regiments als Russisch Deutsche Legion Bearbeiten Hauptartikel Russisch Deutsche Legion Der von Napoleon vertriebene Herzog spater Grossherzog Peter I Friedrich Ludwig von Oldenburg floh ins russische Exil als sein Herzogtum von Napoleon widerrechtlich besetzt wurde Von ihm angeregt und vom Zaren errichtet entstand schliesslich aus deutschen Exilanten und ubergelaufenen Kriegsgefangenen die Russisch Deutsche Legion ein Truppenteil der den Freiheitskampf gegen die franzosische Besatzung in Europa unterstutzen sollte Die Legion stand in russischen Diensten wurde aber vom verbundeten England bezahlt und ausgerustet Als Hauptpropagandist zum Eintritt in die Legion wirkte Ernst Moritz Arndt der Privatsekretar des in russischen Diensten stehenden Freiherrn vom Stein Er hielt sich 1812 in Petersburg auf und rief zum patriotischen Freiheitskampf gegen die franzosische Besatzung in Deutschland auf Befehlshaber der Legion war Generalleutnant Ludwig von Wallmoden Gimborn als Brigadiere dienten Oberst von Arentsschildt und Generalmajor Wilhelm von Dornberg sowie als Chef des Generalquartiermeisterstabes Oberstleutnant Carl von Clausewitz Das 1 und 2 Bataillon der Legion wurden 1812 in Reval errichtet wobei das 1 Bataillon fast ausschliesslich aus Preussen und einigen Hollandern bestand Das 2 Bataillon wurde aus Preussen Bayern und Hollandern gebildet Das 7 Bataillon der Legion wurde erst im Juli und Oktober 1813 aus Deserteuren gebildet und nahm aber auch einige Coburger Sachsen und Westfalen auf Chef des 1 Bataillons der Russisch Deutschen Legion war Major Ferdinand von Natzmer Schwiegersohn des Generals von Arentschild der als Oberst die Legion fuhrte Als 33 Jahriger ubernahm Natzmer diesen Posten im August 1812 in Reval als Capitain nachdem er vorher 21 Jahre in preussischen braunschweigischen und hessischen Diensten gestanden hatte Im September war das Bataillon vollzahlig Es bestand fast nur aus Preussen und war von allen das am Gleichmassigsten zusammengesetzte und am Festesten gefugte Im August 1813 ubernahm er als Kommandeur die 1 Infanterie Brigade der Legion die durch die Bataillone unseres spateren Regiments gebildet wurde Man konnte ihn daher auch als den ersten Regimentskommandeur bezeichnen Nach der Umbenennung in Deutsche Legion am 2 Juni 1814 wurde die Legion schliesslich am 26 Februar 1815 in preussische Dienste ubernommen 1815 bis 1870 Bearbeiten Mit der Ubernahme in die Preussische Armee fuhrte der Verband ab 25 Marz 1815 die Bezeichnung 30 Infanterie Regiment Es formierte sich aus dem I und II Bataillon sowie dem zugehorigen Fusilierbataillon aus dem 7 Bataillon der Deutsch Russischen Legion Nach der Umwandlung wurde am 31 Marz 1815 der Major Wilhelm von Ditfurth erster Regimentskommandeur Das Regiment war noch auf dem Marsch aus seinen bisherigen Unterkunften auf dem rechten Rheinufer zwischen Konigswinter und Dusseldorf unterwegs nach Diekirch Als Ditfurth am 9 Mai in Diekirch mit seinem Regiment zusammentreffen sollte schrieb er an seine Frau Alles gratuliert mir zu dem Regiment es soll sehr schon sein ganz in englischen Montierungen gekleidet und 2200 Mann stark ausserdem eine vortreffliche Musik haben Am 16 Mai bestatigte er die allgemein gute Verfassung des Regiments und fugte hinzu Es ist gewiss eines der schonsten Regimenter der Armee aber sehr in Unordnung deshalb habe ich alle Hande voll zu tun Die Stabsoffiziere sind fast alle neu mit mir zum Regiment gekommen es sind die Majors von Sprenger von Beaufort und von Schaper Diese drei sind sehr artige Leute auch die ubrigen Offiziere sind zum Teil recht artige Leute Von der ehemaligen Legion befanden sich nur noch 400 Mann beim Regiment darunter sieben Kompaniechefs elf Premierleutnants und 32 Sekondeleutnants Die ubrigen Soldaten kamen von Ersatzbataillonen vor allem Pommern Marker Magdeburger und Halberstadter Am 21 Mai schreibt er voll zufrieden Ich habe mehrere Kompagnien die ich auf der Stelle so wie sie sind zur Garde eintreten lassen konnte Nach Napoleons Ruckkehr von Elba marschierte das Regiment mit drei Bataillonen mit den preussischen Truppen unter Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blucher in der 9 Infanterie Brigade III Armee Korps gegen Frankreich In der Schlacht bei Ligny konnte es sich gegen mehrere Kavallerieattacken und gleichzeitige Infanterieangriffe im Karree behaupten Das Regiment verlor dabei sieben gefallene elf verwundete und drei gefangene Offiziere sowie 489 Unteroffiziere und Mannschaften Ditfurth erhielt den Orden Pour le Merite Nach dem Einmarsch in Paris ging es weiter uber Orleans nach Angers Das Regiment war zu dem Zeitpunkt der am tiefsten in Frankreich eingedrungene Truppenteil Am 21 September kam der Ruckzugsbefehl und am 3 Oktober wurde in Paris Parade vor dem Konig abgehalten Danach verlegte das Regiment uber Berlin in die Garnison nach Danzig Zu den bis 1870 wechselnden Standorten siehe den Abschnitt Garnisonen 1850 kamen die Unteroffiziere und Mannschaften des aufgelosten Hohenzollerischen leichten Infanterie Bataillons Bataillon der Furstentumer Hohenzollern bis dahin 11 Bataillon der Reservedivision der Armee des Deutschen Bundes zum Regiment 1870 und 1871 Bearbeiten Ab 18 Juli 1870 kommandierte der spatere General der Infanterie Oskar von Nachtigal als Oberstleutnant das Regiment Die Verhaltnisse beim Regiment waren nicht einfach Nur teilweise war es in Kasernen untergebracht die meisten Kompanien lagen in Festungswerken Die Unterbringungsraume waren alle knapp Aus dem Ersatzbezirk des Regiments von der Saar der Mosel und aus dem Birkenfeldschen waren bei der Mobilmachung die Wehrpflichtigen zum Regiment geeilt Viele mussten jedoch wieder heim geschickt werden da die Kopfzahlen die etatmassigen Sollzahlen weit uberschritten Das Regiment wurde zunachst als Besatzungstruppe der Festung Mainz eingesetzt und fuhrte vorrangig Armierungsarbeiten durch Mainz war der Sitz des Grossen Hauptquartiers Konig Wilhelm besuchte daher auch ofter das Offizierskasino des Regiments Nach den Siegen bei Weissenburg und Worth als die Gefahr einer franzosischen Invasion vorlaufig gebannt schien wurde das Regiment sofort in Richtung Strassburg in Marsch gesetzt Da die Bahnlinie durch die 3 Armee komplett in Anspruch genommen war wurde kurz entschlossen der Wasserweg nach Mannheim gewahlt Weiter ging es in grosser Hitze zu Fuss Richtung Hagenau und weiter nach Strassburg Bei der Einschliessung und Belagerung von Strassburg erwarb sich das Regiment dank der umsichtigen Fuhrung Nachtigalls bald den Ruf eine Elitetruppe des Belagerungs und spater des XIV Armee Korps zu sein Nach Strassburg folgte nun der Feldzug des Werderschen Korps welches zum neuen XIV Armee Korps zusammengefasst wurde Nachtigall kommandierte bald nicht nur sein Regiment sondern auch noch einige Batterien oder Eskadronen Seine Truppen brachten auch den stockenden Angriff bei Rambersvillers wieder in Schwung Die preussischen Truppen hatten am 9 Oktober Raon l Etape erreicht und von dort aus die Musketierbataillone des Regiments nebst einer Eskadron Husaren zur Aufklarung des Mortagne Thales nach St Benoit entsandt Die auf Rambersvillers zuruckgehenden franzosischen Truppen wurden von der 7 Kompanie unter lebhaftem Feuer aus dem Kirchhof vertrieben Die 5 und 8 Kompanie uberstiegen nach heftigem Feuergefecht die Strassensperren an den Eingangen des Dorfes Im Dorf selbst leistete der Feind jedoch so hartnackigen Widerstand dass der Angriff an Schwung verlor Doch am nachsten Morgen konnte das Dorf komplett besetzt werden wobei Major Berckefeldt schwer verwundet wurde Die Deutschen bussten 30 Mann ein die Franzosen verloren 60 Mann Als die Preussen mit ihrer Spitze uber Deyvillers hinaus gelangt waren zeigten sich franzosische Truppen in Bruyeres Das I Bataillon drangte jedoch die am Waldrand sudlich der Strasse Widerstand leistenden Franc tireur auf Epinal zuruck Nach der Einnahme von Epinal konnten sich die deutschen Streitkrafte des XIV Armee Korps wieder vereinigen Beim weiteren Marsch in Richtung Besancon zu kam es dann am Ognon am 22 Oktober an einer franzosischen Stellung bei Chatillon le Duc zu einem recht hartnackigen Kampf An diesem nahmen die badischen Regimenter Nr 3 und 4 sowie das preussische Regiment Nr 30 teil Dieses besetzte hier den Ubergangspunkt bei Bussieres Das II Bataillon wurde weiter ostlich auf Chatillon gesandt Hier uberquerte es einen sich lang hinziehenden Wiesengrund und drang trotz heftigen Feuers der feindlichen Infanterie und Artillerie nach Erreichen des Hohenfusses allmahlich gegen das Bois de Chailloz vor Das I Bataillon der 30er und drei Kompanien des 3 badischen Regiments gingen uber Geneuille gegen das feindlich besetzte Bois de Bauvereille vor Die feindlichen Truppen mussten sich zuruckziehen Nachdem samtliche Ubergange uber den Ognon genommen waren und die Franzosen auf das Gebiet der Festung Besancon zuruckgeworfen waren wurde das Gefecht mit einem Verlust von 120 Mann beendet Die Franzosen verloren 150 Mann und 200 Gefangene Nach dem Gefecht am Ognon suchte General von Werder den Kommandeur Nachtigall personlich auf um ihm seinen Dank fur die Tapferkeit des Regiments auszusprechen Am 5 November stiessen zwei von Gray gegen Dole entsandte Fusilierkompanien die 6 und 10 Kompanie des Regiments sudlich von Le Tremblois auf ansehnliche Krafte des Gegners Nachdem die 6 Kompanie den von Germigney vorbrechenden etwa 300 Mann starken Feind zuruckgeworfen hatte zog sich die ganze Abteilung nordwarts der Hohe von Esmoulins zusammen um dem von Apremont her drohenden Angriff entgegenzutreten Ein solcher erfolgte indessen nicht der Gegner zog sich wieder zuruck Am 9 Januar 1871 fuhrte Nachtigall das Regiment in das Gefecht bei Villersexel Die Franzosen bedrohen den rechten Flugel der vorruckenden 4 Reservedivision Doch kam hier die verstarkte Brigade von der Goltz den Verteidigern des Dorfes Momay auch mit ihren Geschutzen zu Hilfe Die 9 Kompanie wurde daher nach Villersexel gesandt um die 4 Reservedivision abzulosen So konnte durch das Infanterie Regiment Nr 25 und eine badische Brigade das Dorf gegen den folgenden Ansturm gehalten werden obwohl die Angreifer kurzzeitig in das Dorf eindringen konnten Vom 15 bis 17 Januar hielt das Regiment gegen uberlegene und immer wieder vorsturmende Gegner bei Chavanne in der dreitagigen Schlacht an der Lisaine die Stellung Es folgte nun noch die ausserst anstrengende Verfolgung der Ostarmee unter Bourbaki durch den hohen Jura bis an die Schweizer Grenze Am Tage des Einzuges der Truppen in Berlin am 16 Juni 1871 ernannte der Konig den General von Werder zum Regimentschef 1871 bis 1914 Bearbeiten nbsp Kaserne VI in Saarlouis nbsp Vorderseite der Schellenbaumfahne der Regimentsmusik des IR 30 nbsp Ausstellung zur Geschichte der Garnisons im Stadt Museum SaarlouisAm 28 Marz 1871 traf das Regiment in seiner neuen Garnison Diedenhofen ein Das Regiment blieb zunachst noch in Kriegsformation erst am 10 Juni wurde es demobilisiert Da es unmoglich war das ganze Regiment dort vereinigt unterzubringen wurde das Fusilier Bataillon im Herbst nach Trier verlegt Am 3 April 1876 verlegte das Regiment nach Saarlouis und bezog Unterkunft in der Kaserne VI die Kaserne existiert heute noch in der Innenstadt und beherbergt die Polizei das Stadtmuseum sowie die Stadtbucherei Die 30er wurden ein fester Bestandteil des taglichen Lebens in Saarlouis 1889 erhielt das Regiment nach dem Tode seines ehemaligen Chefs dessen Namen Graf Werder Im Zuge der Heeresvergrosserung mussten einige Kompanien zu neuen Regimentsgrundungen abgegeben werden am 1 April 1881 die 8 Kompanie zum 1 Lothringischen Infanterie Regiment Nr 130 am 1 April 1887 die 6 Kompanie zum 5 Rheinischen Infanterie Regiment Nr 65 am 1 Oktober 1890 die 9 Kompanie zum Konigs Infanterie Regiment 6 Lothringisches Nr 145Die abgegebenen Kompanien wurden im Regiment wieder aufgestellt Garnisonen Bearbeiten Bereits 1817 verlegte das Regiment von Danzig nach Koblenz und Julich 1820 wurde es nach Trier verlegt 1851 wieder nach Koblenz und Koln Das Fusilierbataillon lag von 1830 bis 1834 in Luxemburg von 1839 bis 1840 waren dann erstmals 30er Fusiliere auch in Saarlouis stationiert Doch 1849 wurden auch sie wieder nach Koblenz verlegt 1860 folgte die Verlegung des Regiments nach Frankfurt Uber die Verlegung nach Kassel im Jahre 1866 kam es dann schliesslich nach Mainz 1 wo es die Festungsbesatzung bei Ausbruch des Deutsch Franzosischen Krieges stellte Ab 1876 war das Regiment in Saarlouis stationiert Einsatze BearbeitenBis 1815 als Russisch Deutsche bzw Deutsche Legion gegen Frankreich Befreiungskriege Bearbeiten 1815 gegen Frankreich im Armee Korps von Ziethen 16 Juni 1815 Ligny 18 Juni 1815 Wawre 2 Juli 1815 Chatillon und Clamart 4 August 1815 Besetzung von Angers Gesamtverluste 86 Gefallene 226 VerwundeteBadische Revolution Bearbeiten 1849 gegen Baden im I Armee Korps von Hirschfeld Gesamtverluste 14 Gefallene 60 VerwundeteDeutscher Krieg Bearbeiten 1866 gegen Osterreich und deren deutsche Verbundete in der Main Armee Division von Beyer 10 Juli 1866 Hammelburg 24 Juli 1866 Werbach Hochhausen 25 Juli 1866 Helmstadt 26 Juli 1866 Rossbrunn Gesamtverluste 17 Gefallene 39 Verwundete 3 VermissteDeutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten nbsp 1910 errichtetes Denkmal Bildhauer Wilhelm Wandschneider 1870 71 gegen Frankreich in der 1 Reserve Division dann XIV Armee Korps v Werder 15 28 September 1870 Belagerung von Strassburg 9 Oktober 1870 Rambervillers 2 Bataillon 12 Oktober 1870 Epinal 1 Bataillon 22 Oktober 1870 am Ognon 24 Oktober 1870 La Vaivre Fusilierbataillon 5 November 1870 Germigney 6 und 10 Kompanie 9 November 1870 La Marche Fusilierbataillon 15 Dezember 1870 Foncegrive Fusilierbataillon 16 Dezember 1870 Longeau 12 Kompanie 18 Dezember 1870 Langres 19 26 Dezember 1870 Einschliessung von Langres 9 Januar 1871 Villersexel 13 Januar 1871 Chavanne 3 Kompanie 2 Bataillon und Fusilierbataillon 15 17 Januar 1871 Lisaine Gesamtverluste 67 Gefallene 276 Verwundete 11 Vermisste 11 Gefangene Erster Weltkrieg Bearbeiten nbsp Die gefallenen Offiziere des ersten Gefechts bei Mercy le Haut am 22 August 1914Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs machte das Regiment am 2 August 1914 mobil Es marschierte am 7 August 1914 in einer Starke von 76 Offizieren sechs Arzten drei Zahlmeistern und 3274 Unteroffizieren und Mannschaften als Teil der 86 Infanterie Brigade der 34 Division aus 1914 Longwy Maasubergang Marneschlacht 1915 in den Argonnen in der Champagne 1916 in den Argonnen Verdun Fossenwald I Bataillon fast vernichtet in den Vogesen 1917 1918 in Lothringen in den Argonnen in Flandern Siegfriedstellung Hermann Antwerpen Maas Stellung Am 5 Oktober 1918 wurden das I und III Bataillon bei Montbrehain nahezu vernichtet Aus den Resten wurde noch eine Kompanie Gesamtstarke 60 Mann gebildet Das II Bataillon wurde zu zwei Kompanien formiert Aber bereits am 12 Oktober wurde das I Bataillon als Alarm Bataillon zu drei Kompanien a 90 Mann und eine MG Kompanie aufgefullt wenig spater das II und III Bataillon zu je zwei Kompanien gegliedert Gesamtverluste Nur 106 gefallene Offiziere bekannt Verbleib Bearbeiten Nach Kriegsende wurde das Regiment ab 22 Dezember 1918 in Delitzsch demobilisiert und am 15 April 1919 aufgelost 2 Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 12 Kompanie des 12 Infanterie Regiments in Magdeburg Organisation BearbeitenVerbandszugehorigkeit Bearbeiten 1815 9 Infanterie Brigade Generalmajor Karl August Ferdinand von Borcke III Armee Korps Generalleutnant Johann Adolf Freiherr von Thielemann 1870 im XIV Armee Korps 1890 32 Infanterie Brigade 16 Division VIII Armee Korps 1910 86 Infanterie Brigade 34 Division XVI Armee KorpsGliederung Bearbeiten Ab Aufstellung war das Regiment in zwei I und II Infanterie Bataillone und ein Fusilier Bataillon gegliedert das am 4 Januar 1889 in ein normales III Bataillon umgewandelt wurde Im Zuge der Heeresvermehrung wurde 1894 ein viertes Halb Bataillon aufgestellt das am 1 April 1897 zur Aufstellung des Infanterie Regiments Nr 161 abgegeben wurde Regimentschef Bearbeiten Dienstgrad Name Datum 3 General der Infanterie Ludwig Gustav von Thile 12 September 1842 bis 24 August 1861General der Infanterie August von Werder 16 Januar 1871 bis 12 September 1887General der Infanterie Otto von Strubberg 0 8 August 1889 bis 9 November 1908Kommandeure Bearbeiten Dienstgrad Name Datum 4 Oberstleutnant Oberst Wilhelm von Ditfurth 31 Marz 1815 bis 29 Marz 1830Oberstleutnant Wilhelm von Zastrow 30 Marz bis 20 November 1830 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Wilhelm von Zastrow 21 November 1830 bis 29 Marz 1833Oberst Gottfried von Bockelmann 30 Marz 1833 bis 29 Marz 1835Oberst Heinrich von Sack 30 Marz 1835 bis 29 Marz 1837Oberst Karl von Rudorff 30 Marz 1837 bis 29 Marz 1839Oberst Albrecht von Burski 30 Marz 1839 bis 6 April 1842Oberst Karl von Walther 0 7 April 1842 bis 8 Marz 1848Oberstleutnant Woldemar von Trotha 0 9 Marz bis 6 Mai 1848 mit der Fuhrung beauftragt Oberstleutnant Oberst Woldemar von Trotha 0 7 Mai 1848 bis 24 September 1849Oberst Friedrich Wiesner 25 September 1849 bis 21 September 1851Oberstleutnant Oberst Wilhelm Hencke 22 September 1851 bis 29 November 1855Oberst Alexander von Vietinghoff genannt von Scheel 30 November 1855 bis 7 Juli 1858Oberst Georg Friedrich von Grossmann 0 8 Juli 1858 bis 5 Mai 1862Oberst Leonhard von Selchow 0 6 Mai 1862 bis 19 Juli 1866Oberstleutnant Oberst Hermann von Koblisnki 20 Juli 1866 bis 17 Juli 1870Oberstleutnant Oberst Oskar von Nachtigal 18 Juli 1870 bis 25 Januar 1875Oberst Albert Einecke 26 Januar 1875 bis 8 Juli 1878Oberst Wilhelm von Schon 0 9 Juli 1878 bis 1 Marz 1880Oberstleutnant Oberst Wilhelm von Tschischwitz 0 2 Marz 1880 bis 11 Marz 1881 mit der Fuhrung beauftragt Oberst Wilhelm von Tschischwitz 12 Marz 1881 bis 14 Mai 1883Oberst Felix Streccius 15 Mai 1883 bis 21 Marz 1887Oberst Friedrich Bothe 22 Marz 1888 bis 19 September 1890Oberst Theodor Gissot 20 September 1890 bis 20 April 1894Oberst August Duhring 21 April 1894 bis 16 Juni 1897Oberst Gustav von Dreising 17 Juni 1897 bis 17 Mai 1901Oberst Emil Bussler 18 Mai bis 7 September 1901Oberstleutnant Oberst Otto Griepenkerl 0 8 September 1901 bis 9 April 1906Oberst Otto von Sydow 10 April 1906 bis 17 Mai 1907Oberst Albert von Freyhold 18 Mai 1907 bis 18 August 1909Oberst Heinrich Schmidt von Knobelsdorf 19 August 1909 bis 26 Januar 1913Oberst Theodor Teetzmann 27 Januar 1913 bis 29 September 1914Oberstleutnant Franz Lindemann 30 September bis 25 November 1914Oberstleutnant Franz Andre 26 November 1914 bis 25 Dezember 1916Oberstleutnant Josef Barth 26 Dezember 1916 bis 14 Februar 1919Oberst Paul Krause 15 Februar bis 15 April 1919 nbsp Offizier Schulterstucklinks bis 1910 VIII AK rechts ab 1910 XVI AK Uniform Bearbeiten1815 hatte die Uniform krapprote Kragen und Aufschlage sowie hellblaue Achselklappen 1842 war der Waffenrock dunkelblau mit einer Reihe gelber Knopfe blauem Kragen mit roten Patten roten Brandenburger Aufschlagen mit roten Patten und hellblaue Achselklappen mit Nr 30 1914 hatte der dunkelblaue Waffenrock einen roten Kragen mit dunkelblauem Vorstoss rote Patten mit gelbem Vorstoss und gelbe Achselklappen mit Nr 30 Fahnen BearbeitenDie ersten Fahnen wurden am 9 Mai 1816 in Danzig dem I und II Bataillon sowie in Thorn dem Fusilierbataillon ubergeben Auf schwarzem Tuch mit spitzen weissen Keilen nach den vier Ecken war in der Mitte ein orange Medaillon mit bewehrtem und gekronten schwarzen preussischen Adler und hellblauem Devisenband auch Vaterlandsbandeau genannt mit goldener Schrift Pro Gloria et Patria umgeben von einem goldenen Lorbeer An den vier Seiten eine goldene flammende Granate in den vier Ecken von goldenem Lorbeer umgeben der goldene gekronte Namenszug FWR Das IV Halb Bataillon erhielt am 27 Oktober 1894 in Saarlouis seine Fahne aus hellblauem Tuch sonst wie oben beschrieben Diese Fahne verblieb beim Regiment als das Halb Bataillon 1897 abgegeben wurde 1914 wurde sie an das Reserve Infanterie Regiment Nr 30 ubergeben Sie ist die einzige erhaltene Fahne des Regiments und hangt jetzt im Stauffenbergsaal der Offizierschule des Heeres in Dresden Am 11 September 1905 erhielt das I Bataillon bei der Kaiserparade des VIII Armee Korps eine neue Fahne aus hellblauem Tuch mit schwarz weiss schwarzen Keilen nach den vier Ecken Das Medaillon war nun weiss sonst unverandert zum bisherigen An den vier Seiten weiterhin eine goldene flammende Granate in den vier Ecken von goldenem Lorbeer umgeben auf hellblauem Grund der goldene gekronte Namenszug WR nbsp Fahne des I Bataillons 1816 1905 nbsp Fahne des II Bataillons 1816 1918 nbsp Fahne des III Bataillons 1816 1918 nbsp Fahne des IV Bataillons 1894 1897 nbsp Fahne des I Bataillons 1905 1918Sonstiges BearbeitenHeinrich Bruning der spatere Reichskanzler war Kriegsfreiwilliger im Regiment 10 Kompanie und wurde dort am 6 September 1915 Leutnant der Reserve Heinrich Welsch der spatere Ministerprasident des Saarlandes war Kriegsfreiwilliger im Regiment und wurde dort Leutnant der Reserve Hans Windeck Generalleutnant war als Hauptmann Chef der 10 Kompanie und Fuhrer des I Bataillons der letzte Vorsitzende des Traditionsvereins Graf Werder Wilhelm Adam Generalmajor der NVA war Kriegsfreiwilliger im Regiment 5 Kompanie und wurde dort Leutnant der Reserve Literatur BearbeitenPaul von Abel Stammliste der Koniglich Preussischen Armee Salzwasser Verlag Paderborn 2013 ISBN 978 3 7340 0012 6 S 249 250 archive org Reprint der 1905 bei E S Mittler und Sohn in Berlin erschienenen Ausgabe Stammliste aller Regimenter und Corps der Koniglich Preussischen Armee In Kriegsministerium Preussen Hrsg Stammlisten Hansebooks Norderstedt 2016 ISBN 978 3 7428 5014 0 S 12 14 Google Buchsuche Reprint der 1786 bei Christian Friedrich Himburg in Berlin erschienenen Ausgabe J Scheibert Der Krieg 1870 71 Vaterlandischer Verlag Berlin 1909 Der Krieg zwischen Frankreich und Deutschland in den Jahren 70 71 Grosser Generalstab Paili Berlin 1889 Paulitzky Geschichte des 4 Rhein Infanterie Regiments Nr 30 1815 1884 Berlin 1884 Richard Putzki Die Russisch Deutsche Legion 1812 1814 Charlottenburg 1912 Anja Reichert Kulturgut das der Krieg erschuf Das bauliche Erbe der Befestigungs und Verteidigungssysteme im SaarLorLux Raum vom 16 Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg Trier 2005 DNB 97441428X Online PDF Schafer Franz Josef Briefwechsel eines saarlandischen Ehepaares wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 71 In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 35 2009 S 420 519 ISSN 0170 2025 Aufsatz uber den Dachdeckermeister Johannes Schwickert aus Eiweiler der 1870 71 als Unteroffizier im I R 30 diente Ernst Schmidt Die aktiven Offiziere des Regiments Graf Werder von 1812 1912 Selbstverlag des Regiments Saarlouis 1912 Ernst Schmidt Die Geschichte des Infanterie Regiments Graf Werder 4 Rhein Nr 30 im Weltkriege 1914 1918 1 Band Das Jahr 1914 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Ehemals preussische Truppenteile Nr 47 Stalling Oldenburg i O Berlin 1922 Online verfugbar Wurttembergische Landesbibliothek Ernst Schmidt Die Geschichte des Infanterie Regiments Graf Werder 4 Rhein Nr 30 im Weltkriege 1914 1918 2 Band Das Jahr 1915 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Truppenteile des ehemaligen preussischen Kontingents Nr 134 Stalling Oldenburg i O Berlin 1925 Online verfugbar Wurttembergische Landesbibliothek Ernst Schmidt Oskar Bernhard von Woedtke Geschichte des Infanterie Regiments Graf Werder 4 Rhein Nr 30 1914 18 Berlin 1929 Major Stachow Hrsg Aus der Vergangenheit des Infanterie Regiments Graf Werder 4 Rhein Nr 30 Erinnerungsblatter zur Hundertjahrfeier des Regiments Selbstverlag des Regiments Saarlouis 1912 von Quistorp Die kaiserlich Russisch Deutsche Legion Berlin 1860 Gabriele Venzky Die Russisch Deutsche Legion in den Jahren 1811 1815 Band 30 der Reihe Geschichte der Veroffentlichungen des Osteuropa Instituts Harrassowitz Wiesbaden 1966 ISBN 3 447 01025 8 Gunther Voigt Die Infanterie bzw Fusilierregimenter 13 60 der preussischen Armee In Dermot Bradley Hans Bleckwenn Hrsg Deutschlands Heere bis 1918 Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen Band 2 Biblio Verlag Osnabruck 1981 ISBN 3 7648 1199 4 Klaus v Bredow Ernst v Wedel Historische Rang und Stammliste des Deutschen Heeres Band 1 2 Biblio Osnabruck 1972 ISBN 3 7648 0719 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Infanterie Regiment Graf Werder 4 Rheinisches Nr 30 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Regiment im Museum der Stadt Saarlouis Archiviert vom Original am 8 Januar 2011 abgerufen am 8 November 2011 Reinhard Nelke Regimenter der preussischen Armee In preussenweb de Mai 2005 abgerufen am 2 Oktober 2022 Thilo C Agthe et al Verlustliste Infanterie Regiment Graf Werder 4 Rhein Nr 30 Offiziere 1917 und 1918 In denkmalprojekt org Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Abgerufen am 2 Oktober 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Borckel Mainz als Festung und Garnison von der Romerzeit bis zur Gegenwart Diemer Mainz 1913 S 293 Jurgen Kraus Handbuch der Verbande und Truppen des deutschen Heeres 1914 1918 Teil VI Infanterie Band 1 Infanterie Regimenter Verlag Militaria Wien 2007 ISBN 978 3 902526 14 4 S 73 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 115 Gunter Wegmann Hrsg Gunter Wegner Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkrafte 1815 1990 Teil 1 Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815 1939 Band 2 Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie Regimenter sowie Jager und MG Bataillone Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw Aufstellung bis 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 1782 8 S 115 117 Infanterieregimenter des Heeres im Deutschen Kaiserreich Gardekorps Garde Fusilier Regiment zu Fuss 1 2 3 4 5 Grenadiere 1 2 3 4 5Grenadiere 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 100 101 109 110 119 123Infanterie 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 84 85 87 88 89 91 92 93 94 95 96 97 98 99 102 103 104 105 106 107 111 112 113 114 115 116 117 118 120 121 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182Fusiliere 33 34 35 36 37 38 39 40 73 80 86 90 108 122Infanterie des Ostasiatischen Expeditionskorps 1 2 3 4 5 6 Bayerische Infanterie Leibregiment 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegInfanterie 183 184 185 186 187 188 189 190 192 193 329 330 331 332 333 334 335 336 341 342 343 344 345 346 347 351 352 353 354 357 358 359 360 361 362 363 364 365 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 380 381 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 431 432 433 434 437 438 439 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 603 604 605 609 610 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627Garde Reserve Infanterie 1 2Reserve Infanterie 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 35 36 37 38 39 40 46 48 49 51 52 53 55 56 57 59 60 61 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 86 87 88 90 91 92 93 94 98 99 100 101 102 103 104 106 107 109 110 111 116 118 119 120 121 122 130 133 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 440 441Landwehr Infanterie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 47 48 49 51 52 53 55 56 57 60 61 65 66 68 71 72 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