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Das VIII Armee Korps war ein von 1820 bis zur Auflosung 1919 bestehender Grossverband der Preussischen Armee dessen Generalkommando sich in Koblenz der Hauptstadt der Rheinprovinz befand Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Deutscher Krieg 1866 1 2 Deutsch Franzosischer Krieg 1 3 Erster Weltkrieg 2 Gliederung 3 Kommandierender General 4 Fahnen Fahnenschmuck 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Generalkommando in Koblenz nbsp Blick aus der Kastorstrasse auf die Kastorkirche 1900 rechts der Sitz des Generalkommandos des VIII Armee Korps nbsp Das Denkmal fur die Gefallenen des Feldzugs von 1866 in Koblenz gestiftet von Offizieren des KorpsDas Korps wurde am 3 April 1820 aus dem bereits vorher bestehenden Generalkommando im Grossherzogtum Niederrhein und dem nachfolgenden Generalkommando am Rhein errichtet Das Generalkommando befand sich bis zur Auflosung 1919 in Koblenz und unterstand bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges der V Armee Inspektion Deutscher Krieg 1866 Bearbeiten Am 29 Juni 1865 erhielt General der Infanterie Eberhard Herwarth von Bittenfeld das Generalkommando des VIII Rheinischen Armee Korps 15 und 16 Division das zusammen mit der 14 Division im Deutschen Krieg von 1866 die Elbarmee bildete Die unterstellten Truppen besetzte Dresden warfen am 27 und 28 Juni 1866 den Gegner in den Gefechten bei Huhnerwasser und Munchengratz auf die osterreichische Hauptarmee zuruck und schlugen am 3 Juli bei Koniggratz den linken Flugel der Osterreicher und der Sachsen durch die Ersturmung der Dorfer Problus und Prim Deutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten nbsp General August von GoebenIm Deutsch Franzosischen Krieg 1870 1871 unterstand das Korps dem Kommandierenden General von Goeben im Verband der 1 Armee unter General der Infanterie von Steinmetz Unterstellt waren dem Grossverband die 15 Division unter Generalleutnant von Weltzien und die 16 Division unter Generalleutnant von Barnekow Der Aufmarsch an der Saar Linie vollzog sich bis zum 2 August im Raum beiderseits von Saarlouis 1 Schon am 2 August kamen Teile der 16 Division im Treffen bei Saarbrucken mit Teilen des franzosischen 2 Korps Frossard ins Gefecht und mussten sich ein wenig zuruckziehen Nachdem Frossard am 5 August selbst auf Forbach zuruckging folgte ihm das VII Korps nach In der Schlacht bei Spichern am 6 August 1870 kam es zum ersten grosseren Kampf in dem auch die Division Barnekow des VIII Korps hilfreich eingriff Beim weiteren Vorgehen auf die Festung Metz hatte das Korps am 13 August Befehl erhalten vorerst an der Nied stehen zu bleiben um die Ankunft des rechten Flugels IX Armee Korps der sudlicher vorgehenden 2 Armee abzuwarten Wahrend das VII Korps am folgenden Tag zwischen Colombey Nouilly in eine ernste Schlacht verwickelt wurde versuchte das VIII Korps derweil durch sein weiteres Vorrucken nach Westen das von den Franzosen aufgegebene rechte Moselufer zu sichern 2 Am 16 August stand das VIII im Raum Arry das VII erreichte die Seille etwa bei Sillegny wahrend links das preussische I Armee Korps noch an der Nied verblieb In der Schlacht von Mars la Tour erreichte die 16 Division das Schlachtfeld am spaten Nachmittag und griff dann unverzuglich in die Kampfe ein Am 18 August gelang es der vereinten 1 und 2 Armee die franzosische Rheinarmee unter Marschall Bazaine bei Gravelotte zu schlagen Das VIII Korps griff dabei uber Rezonville gegen Gravelotte an das VII Korps sicherte im Bois de Vaux bis zur Mosel wahrend die Masse der deutschen 2 Armee nordlich von St Privat zur Umfassung des nordlichen Flugels der Franzosen ansetzte Die 15 Division kampfte um den Besitz des ostlichen Talrandes der Mance Schlucht dahinter stand die 16 Division anfangs in Reserve musste aber der schwer ringenden Division Weltzien im Kampf um den Pachthof von St Hubert zu Hilfe eilen Am spaten Nachmittag musste auch das bei Rezonville eintreffende II Armee Korps in die Schlacht eingreifen und versuchte noch am beginnenden Abend die Hohen von Point du Joux zu nehmen Fur das VIII Korps zeichnete sich nach dem Abzug des franzosischen rechten Flugels vor St Privat bereits die zukunftige Aufgabe ab die Franzosen im Westen der Festung zwischen Chasel und St Ruffine festzuhalten Nach der Kapitulation von Metz im Oktober 1870 wurde die frei gewordene 1 Armee VIII und Teile des I Korps unter General Edwin von Manteuffel zur Sicherung der Belagerung von Paris gegen die Franzosische Nordarmee an die Somme verlegt Ab dem 24 November 1870 fanden an der Somme ernste Kampfe zwischen deutschen und neu aufgestellten franzosischen Verbanden statt Nach mehreren kleineren Treffen von Aufklarungseinheiten begann am 27 November in der Nahe der Ortschaft Villers Bretonneux die eigentliche Schlacht bei Amiens 1870 Das VIII Armee Korps stand hier im Kampf mit der franzosischen Nordarmee unter Jean Joseph Farre Insgesamt verfugten die Franzosen uber 17 500 Mann regulare Soldaten sowie etwa 8 000 Mann an Mobilgarden Die Deutschen waren zahlenmassig ein wenig uberlegen konnten die Franzosen aber zuruckdrangen Ein entscheidender Sieg gelang jedoch nicht da sich die Franzosen mit Ausnahme der Festungsbesatzung von Amiens fruhzeitig hinter den Schutz von Arras absetzen Am 30 November besetzte das VIII Korps erstmals die Stadt Amiens Nachdem die 1 Armee die gesamte Normandie durchschritten hatte kam es im Hinterland erneut zu starkeren franzosischen Truppensammlungen In Folge marschierte die 15 Division uber Breteuil nach Montdidier heran und besetzte das verlorene Amiens abermals Das Korps wurde im weiteren Verlauf der Kampfe am 23 und 24 Dezember 1870 in der Schlacht an der Hallue eingesetzt die 15 Division jetzt unter General Ferdinand von Kummer stiess dabei auf Allonville und die 16 Division griff uber Villers Bocage gegen Bethencourt an 3 Nachdem Faidherbe am 25 Dezember die Kampfe abbrach und zuruckwich belagerte die Division Barnekow und die 3 Reserve Division die Festung von Peronne Weitere Kampfe mit dem franzosischen XXIII Korps unter General Paulze d Ivoy folgten fur das Korps am 3 Januar 1871 in der Schlacht bei Bapaume Am 19 Januar wurde die franzosische Nordarmee nochmals in der Schlacht bei Saint Quentin 1871 zum Ruckzug gezwungen Am 28 Januar wurden die Feindseligkeiten durch den Waffenstillstand von Versailles beendet bis zum 29 Januar wurde das VIII Korps mit der 16 Division bis Bray sur Somme dahinter die 3 Reserve Division nach Chaulnes und die 15 Division bis Acheux Villers Bocage vorgeschoben 4 1893 plante die preussische Militarverwaltung die Einrichtung des Truppenubungsplatzes Elsenborn im Heide und Odland nordlich des Ortes Elsenborn Hohes Venn Im Fruhjahr 1895 begannen die Bauarbeiten fur ein etwa 44 km grosses Militarlager fur das rheinische VIII Armee Korps Durch das Camp bekam der Bahnhof Sourbrodt an der Vennbahnstrecke besondere Bedeutung Er wurde Verladebahnhof fur die auf dem Platz ubenden Einheiten Erster Weltkrieg Bearbeiten nbsp General der Infanterie Julius RiemannZu Beginn des Ersten Weltkriegs war das VIII Korps unter General der Infanterie Tulff von Tschepe und Weidenbach an der Westfront im Rahmen der 4 Armee eingesetzt Die Masse dieser Armee traf am 22 August 1914 zwischen Graide Neufchateau auf die Franzosen Am 23 August holte das Korps uber Gedinne zur Umfassung aus und gelangte bis Houdremont Der weitere Vormarsch brachte die rechts eingesetzte 16 Division und die links westlich vorgehende 15 Division fast kampflos uber St Hubert weiter in Richtung auf Chalons sur Marne Wahrend der Schlacht an der Marne stand das Korps beiderseits von Vitry le Francois im Kampf mit dem franzosischen 12 Korps und musste am 9 und 10 September uber Suippes auf die neue Frontlinie Souain Perthes zuruckgehen Am 5 Oktober 1914 wurde General Julius Riemann zum Kommandierenden General ernannt das Korps unterstand jetzt der 3 Armee in der Champagne Im Dezember 1914 kampfte das Korps bei Perthes und Massiges in den ersten Abwehrschlachten gegen die franzosische 4 Armee Langle d Cary und von Februar bis Marz 1915 in der Winterschlacht in der Champagne Das Korps lag dabei nordlich Souain bis Perthes im Hauptabschnitt des franzosischen Angriffes und deckte die Strasse von Souain nach Somme Py Ab 13 Mai 1915 loste das Korps wahrend der Lorettoschlacht die bayerische 5 Reserve Division ab und ubernahm mit der zugeteilten 16 58 und 15 Infanterie Division die Verteidigung im Abschnitt Carency Ecurie Neuville Nach der Ablose durch das VI Korps im Artois lag das VIII Armeekorps ab Herbst 1915 am Aisne Abschnitt im Raum Soissons Zwischen Dezember 1916 bis Marz 1917 stand das Korps unter dem neuen Kommandierenden General Karl Dieffenbach an der Ostfront und kampfte bei der Heeresgruppe Linsingen am Stochod in Wolhynien Am 11 Mai 1917 wurde General Roderich von Schoeler mit der Fuhrung des VIII Armee Korps beauftragt Im September 1917 kam das VIII Korps zur Armeeabteilung B und erhielt dort einen Abschnitt an der Schweizer Grenze zugewiesen Im Fruhjahr 1918 wurde die Gruppe Schoeler wahrend der Fruhjahrsoffensive am rechten Flugel der 7 Armee fur den Erzengel Angriff eingesetzt Es trat am 7 April bei Chauny an eroberte die Stadt erzwang den Ubergang uber die Oise und ersturmte die Hohen von Amigny In den folgenden Tagen kampfte das Korps zusammen mit dem uber die Ailette nach Westen angreifenden VIII Reserve Korps Gruppe Wichura im Niederwald von Coucy Nach der Eroberung von Coucy le Chateau folgte gemeinsam die Verfolgung des geschlagenen Gegners bis zum Oise Aisne Kanal wo der Angriff aber eingestellt wurde Vom 9 bis 13 Juni 1918 kampfte das Korps als linker Flugel der 18 Armee beim Gneisenau Angriff im Raum Noyon Am ersten Kampftag konnte der Gegner 7 km nach Suden zuruckgedrangt werden und am 10 Juni eroberten die Truppen Marqueglise Im weiteren Verlauf der Kampfhandlungen drangen sie an die Matz nach Sudosten vor und bedrohten dadurch die auf den Hohen von Lassigny stehenden franzosischen Truppen an der linken Flanke Weiter als bis zur Aronde konnten Schoelers Truppen jedoch nicht vordringen da bereits starke franzosische Gegenstosse einsetzten Am 15 Juli deckten die dem Kommando der Gruppe Schoeler zugewiesene 87 und 201 Infanterie Division wahrend der letzten deutschen Offensive Marneschutz Reims bei Etrepilly den rechten Flugel der uber die Marne gegangenen Gruppe Wichura VIII Reserve Korps Im September 1918 stand das Korps in der Abwehrschlacht zwischen Oise und Aisne an der Naht zwischen 7 und 1 Armee Das Korps war wahrend der Hunderttageoffensive an der Abwehrschlacht zwischen Cambrai und Saint Quentin beteiligt Ende Oktober 1918 waren dem Generalkommando die 24 197 201 und 223 Infanterie Division unterstellt Gliederung BearbeitenDem Korps unterstanden mit letztem Friedensstand 1914 5 15 Division in Koln 16 Division in Trier Maschinengewehr Abteilung Nr 2 in Trier Festungs Maschinengewehr Abteilung Nr 2 in Koln Schleswig Holsteinisches Fussartillerie Regiment Nr 9 in Ehrenbreitstein und Koln Kommando der Pioniere des VIII Armee Korps 1 Rheinisches Pionier Bataillon Nr 8 in Ehrenbreitstein 3 Rheinisches Pionier Bataillon Nr 30 in Ehrenbreitstein Telegraphen Bataillon Nr 3 in Koblenz und Darmstadt Festungs Fernsprech Kompanie Nr 6 in Koln Luftschiffer Bataillon Nr 3 in Koln Dusseldorf und vorlaufig in Metz Flieger Bataillon Nr 3 in Koln Hannover und Darmstadt 1 Rheinische Train Abteilung Nr 8 vorlaufig in EhrenbreitsteinKommandierender General BearbeitenDas Generalkommando als Kommandobehorde des Armee Korps stand unter der Fuhrung des Kommandierenden Generals Dienstgrad Name Datum 6 General der Infanterie August Neidhardt von Gneisenau 21 Juni 1815 bis 19 Mai 1816Generalleutnant Karl Georg Albrecht Ernst von Hake 20 Mai 1816 bis 2 April 1820General der Kavallerie Johann Adolf von Thielmann 0 3 April 1820 bis 17 Juni 1825General der Kavallerie Ludwig von Borstell 18 Juni 1825 bis 8 Mai 1840Generalleutnant General der Infanterie Adolf Eduard von Thile 0 9 Mai 1840 bis 4 Mai 1848General der Kavallerie Friedrich Wilhelm von Brandenburg 0 5 Mai 1848 bis 14 Mai 1849General der Infanterie Moritz von Hirschfeld 15 Mai 1849 bis 13 Oktober 1859Generalleutnant Gustav von Arnim 19 Oktober bis 27 November 1859 mit der Fuhrung beauftragt General der Infanterie Eduard von Bonin 27 November 1859 bis 13 Marz 1865General der Infanterie Eberhard Herwarth von Bittenfeld 29 Juni 1865 bis 17 Juli 1870General der Infanterie August Karl von Goeben 18 Juli 1870 bis 10 Dezember 1880Generalleutnant General der Infanterie Hugo von Thile 11 Dezember 1880 bis 11 Januar 1884Generalleutnant Walter von Loe 12 Januar bis 21 April 1884 mit der Fuhrung beauftragt Generalleutnant General der Kavallerie 22 April 1884 bis 26 Januar 1895General der Kavallerie Adolf von Bulow 27 Januar 1895 bis 1 Januar 1896General der Infanterie Maximilian Vogel von Falckenstein 0 2 Januar 1896 bis 26 Januar 1897General der Infanterie Friedrich II Erbgrossherzog von Baden 27 Januar 1897 bis 17 Oktober 1902General der Kavallerie Adolf von Deines 18 Oktober 1902 bis 1 Oktober 1906General der Infanterie Paul von Ploetz 0 2 Oktober 1906 bis 24 Juni 1913Generalleutnant General der Infanterie Erich Tulff von Tschepe und Weidenbach 25 Juni 1913 bis 4 Oktober 1914General der Infanterie Julius Riemann 0 5 Oktober 1914 bis 17 Dezember 1916Generalleutnant Karl Dieffenbach 18 Dezember 1916 bis 11 Marz 1917General der Infanterie Otto von Pluskow 12 Marz bis 10 Mai 1917Generalleutnant Roderich von Schoeler 11 Mai 1917 bis 6 August 1919Siehe auch Stellvertretendes GeneralkommandoFahnen Fahnenschmuck Bearbeiten Hauptartikel Fahnen der Linien Infanterie Regimenter der Preussischen ArmeeLiteratur Bearbeiten175 Jahre Korpskommando Koblenz Herausgegeben vom Korpskommando III Korps verantwortlich Oberstleutnant Armin Meyer Detring Koblenz 1990 Manfred Bockling Als Wallhausen Preussens Armee mobilmachte Eine Panne an der Nahe im Jahr 1882 und die Mobilmachungs Vorbereitungen des VIII preussischen Armeekorps in der Rheinprovinz In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 35 2009 S 521 558 ISSN 0170 2025Weblinks BearbeitenOrdre de Bataille vom 1 August 1870 mit Portrats und UniformbildernEinzelnachweise Bearbeiten Justus Scheibert Der Krieg zwischen Frankreich und Deutschland 1870 71 Nach dem grossen Generalstabswerk W Paulis Nachfolger Berlin 1895 S 11 Justus Scheibert Der Krieg zwischen Frankreich und Deutschland 1870 71 Nach dem grossen Generalstabswerk W Paulis Nachfolger Berlin 1895 S 65 Justus Scheibert Der Krieg zwischen Frankreich und Deutschland 1870 71 Nach dem grossen Generalstabswerk W Paulis Nachfolger Berlin 1895 S 240 Justus Scheibert Der Krieg zwischen Frankreich und Deutschland 1870 71 Nach dem grossen Generalstabswerk W Paulis Nachfolger Berlin 1895 S 247 255 Kriegsministerium Geheime Kriegs Kanzlei Redaktion Rangliste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur 1914 Nach dem Stande vom 6 Mai 1914 Mittler amp Sohn Berlin 1914 S 77ff Dermot Bradley Hrsg Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Band 1 Die Hoheren Kommandostellen 1815 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1780 1 S 62 63 Armeekorps des Deutschen Heeres im Kaiserreich Gardekorps I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII XIII XIV XV XVI XVII XVIII XIX XX XXI Bayerische Korps I II III Zusatzliche Verbande im Ersten WeltkriegReservekorps Garde I III IV V VI VII VIII IX X XII XIV XV XVII XVIII XXII XXIII XXIV XXV XXVI XXVII XXXVIII XXXIX XXXX XXXXI Bayerische Reservekorps I II XV Generalkommandos 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68Sonstige Korps Ersatzkorps Landwehrkorps Marinekorps Abgerufen von https de wikipedia org w index php title VIII Armee Korps Deutsches Kaiserreich amp oldid 224030565