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Dieser Artikel beschreibt die franzosische Gemeinde zu weiteren Bedeutungen siehe Noyon Begriffsklarung Noyon das gallo romische Noviomagus Veromanduorum ist eine Gemeinde im Departement Oise und Hauptort eines Kantons in der Region Hauts de France Sie liegt an der Oise am Canal lateral a l Oise und am Canal du Nord 24 Kilometer nordlich von Compiegne und etwa 100 Kilometer nordlich von Paris NoyonNoyon Frankreich Staat FrankreichRegion Hauts de FranceDepartement Nr Oise 60 Arrondissement CompiegneKanton Noyon chef lieu Gemeindeverband Pays NoyonnaisKoordinaten 49 35 N 3 0 O 49 581111111111 2 9988888888889 Koordinaten 49 35 N 3 0 OHohe 36 153 mFlache 18 00 km Einwohner 13 197 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 733 Einw km Postleitzahl 60400INSEE Code 60471Website https www ville noyon fr Die Gemeinde Noyon ist 1800 Hektar gross liegt im Mittel auf 52 m und hat 13 197 Einwohner Stand 1 Januar 2020 davon sind etwa 40 Prozent Migranten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Politik 3 Stadtepartnerschaften 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIn der romischen Kaiserzeit wurde der Ort unter dem Namen Noviomagus gegrundet er wurde in der Spatantike mit einer Stadtmauer befestigt 531 wurde Noyon Bischofssitz von Medardus 721 starb in Noyon der Frankenkonig Chilperich II und wurde ebenda bestattet 768 wurde Karl der Grosse in Noyon zum Konig der Franken gekront 891 wurde die Stadt von den Normannen heimgesucht Am 3 Juli 987 wurde Hugo Capet in Noyon zum Konig von Frankreich gekront Um 1120 wurde der Ritter Payen de Montdidier in Noyon durch Hugo von Payns Grossmeister des Templerordens zum ersten Provinzialmeister fur die damalige Francia ernannt Noyon war also einer der ersten Stutzpunkte der Tempelritter im heutigen Frankreich Um 1150 wurde mit dem Bau der Kathedrale begonnen Am 10 Juli 1509 wurde Johannes Calvin der Begrunder des Calvinismus in Noyon geboren Am 13 August 1516 schlossen Franz I von Frankreich und Spaniens Konig Karl I der spatere Kaiser Karl V den Vertrag von Noyon in dem Frankreich Mailand erhielt und Neapel aufgab 1559 wurde Noyon im Frieden von Cateau Cambresis Frankreich zugesprochen nbsp Ehrenfriedhof des IX RK am nordlichen Rand der StadtWahrend des Ersten Weltkriegs gab es zwei Schlachten von Noyon September 1914 1917 nahm das deutsche Heer eine Frontverkurzung vor und evakuierte die Stadt Im Fruhjahr 1918 folgten die Eroberung und Ruckeroberung der Stadt Bombardierungen um den deutschen Nachschub an die Front zu unterbinden fuhrten zu erheblichen Kriegszerstorungen Politik BearbeitenDer Burgermeister Kandidat der Partei Front national erhielt bei der Kommunalwahl im Marz 2014 im ersten Wahlgang 28 32 Prozent und im zweiten Wahlgang 19 56 der abgegebenen Stimmen 1 Stadtepartnerschaften BearbeitenMetzingen Baden Wurttemberg Deutschland Hexham GrossbritannienSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapitelbibliothek von NoyonSiehe auch Liste der Monuments historiques in Noyon Kathedrale Notre Dame von Noyon Gotisch mit einer machtigen Doppelturmfassade aus dem 14 Jahrhundert Kreuzgang und Kapitelsaal des zugehorigen Klosters aus dem 13 Jahrhundert und einer Bibliothek aus dem fruhen 16 Jahrhundert Musee Jean Calvin das Calvin Museum befindet sich im 1927 bis 1930 wieder aufgebauten Geburtshaus des Reformators Musee du Noyonnais Das kommunale Museum befindet sich im ehemaligen Bischofspalast einem Gebaude aus dem 16 und 17 Jahrhundert Brunnen Fontaine du Dauphin errichtet 1771 Hotel de Ville Rathaus aus den Jahren von 1485 bis 1523Personlichkeiten BearbeitenPierre Robert Olivetan um 1506 1538 reformierter Theologe und Bibelubersetzer Jean Calvin 1509 1564 Reformator franzosischer Abstammung Begrunder des Calvinismus Jacques Sarazin 1592 1660 Bildhauer des Barock Francois de Maucroix 1619 1708 Dichter und Literat Francois Philippe Gourdin 1739 1825 Benediktiner Gelehrter Schriftsteller und Bibliothekar Alfred Donne 1801 1878 Arzt und Erstbeschreiber der Leukamie 2 Laurent Derache 1987 Jazzmusiker Lucie Wargnier 1999 Tennisspielerin Liste der Bischofe von NoyonLiteratur BearbeitenMalcolm Barber Die Templer Geschichte und Mythos Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 491 96276 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Noyon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Noyon fr Le musee Jean Calvin fr Einzelnachweise Bearbeiten offizielle Wahlergebnisse Barbara I Tshisuaka Donne Alfred In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 322 Gemeinden im Arrondissement Compiegne Amy Antheuil Portes Appilly Armancourt Arsy Attichy Autreches Avricourt Babœuf Bailly Baugy Beaugies sous Bois Beaulieu les Fontaines Beaurains les Noyon Behericourt Belloy Berlancourt Berneuil sur Aisne Bienville Biermont Bitry Boulogne la Grasse Braisnes sur Aronde Bretigny Bussy Caisnes Cambronne les Ribecourt Campagne Candor Canly Cannectancourt Canny sur Matz Carlepont Catigny Chelles Chevincourt Chevrieres Chiry Ourscamp Choisy au Bac Clairoix Compiegne Conchy les Pots Coudun Couloisy Courtieux Crapeaumesnil Crisolles Croutoy Cuise la Motte Cuts Cuvilly Cuy Dives Ecuvilly Elincourt Sainte Marguerite Estrees Saint Denis Evricourt Flavy le Meldeux Francieres Freniches Fresnieres Fretoy le Chateau Genvry Giraumont Golancourt Gournay sur Aronde Grandfresnoy Grandru Guiscard Gury Hainvillers Hautefontaine Hemevillers Houdancourt Janville Jaulzy Jaux Jonquieres Laberliere Lachelle Lacroix Saint Ouen Lagny La Neuville sur Ressons Larbroye Lassigny Lataule Le Fayel Le Meux Le Plessis Brion Le Plessis Patte d Oie Libermont Longueil Annel Longueil Sainte Marie Machemont Marest sur Matz Mareuil la Motte Margny aux Cerises Margny les Compiegne Margny sur Matz Marqueglise Maucourt Melicocq Monchy Humieres Mondescourt Montmacq Montmartin Morlincourt Mortemer Moulin sous Touvent Moyvillers Muirancourt Nampcel Neufvy sur Aronde Noyon Ognolles Orvillers Sorel Passel Pierrefonds Pimprez Plessis de Roye Pont l Eveque Pontoise les Noyon Porquericourt Quesmy Remy Ressons sur Matz Rethondes Ribecourt Dreslincourt Ricquebourg Rivecourt Roye sur Matz Saint Crepin aux Bois Saint Etienne Roilaye Saint Jean aux Bois Saint Leger aux Bois Saint Pierre les Bitry Saint Sauveur Salency Sempigny Sermaize Solente Suzoy Thiescourt Thourotte Tracy le Mont Tracy le Val Trosly Breuil Vandelicourt Varesnes Vauchelles Venette Vieux Moulin Vignemont Ville Villers sur Coudun Villeselve Normdaten Geografikum GND 4042721 3 lobid OGND AKS LCCN n84222896 VIAF 141324335 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Noyon amp oldid 234993093