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Franz I 12 September 1494 auf Schloss Cognac 31 Marz 1547 auf Schloss Rambouillet auch genannt der Ritterkonig frz Francois Ier le Roi Chevalier war ein franzosischer Konig aus dem Haus Valois Angouleme einer Nebenlinie des Hauses Valois Jean Clouet Franz I Portrat aus dem Jahr 1527 Musee du Louvre ParisEr wurde am 25 Januar 1515 in der Kathedrale von Reims zum Konig von Frankreich gesalbt und regierte das Land bis zu seinem Tod 1547 Innenpolitisch legte die Regierungszeit des Konigs das Fundament fur die absolute Monarchie und die Hugenottenkriege 1 Aussenpolitisch kampfte Franz in den Italienischen Kriegen gegen die Universalmonarchie des Habsburgers Karl V Franz I gilt als bedeutender Renaissancefurst der Kunste und Wissenschaften grosszugig forderte Inhaltsverzeichnis 1 Leben bis zum Herrschaftsantritt 1 1 Herkunft 1 2 Ehe 2 Franz I als Konig 2 1 Teilnahme am italienischen Krieg 1515 1516 2 2 Konkordat von Bologna 1516 2 3 Ringen um die Kaiserwurde 1519 2 4 Camp du Drap d Or 2 5 Verlust von Mailand 1521 2 6 Einzug der Lehensguter 1522 und 1532 2 7 Reformen 1523 und 1539 2 8 Schlacht bei Pavia 1525 2 9 Spanische Gefangenschaft 1525 2 10 Franzosisch habsburgischer Krieg von 1526 1529 2 11 Kolonialpolitik 1534 2 12 Affaire des Placards 1534 1535 2 13 Franzosisch habsburgischer Krieg von 1536 1538 2 14 Franzosisch habsburgischer Krieg von 1542 1544 2 15 Steuerpolitik 2 16 Beziehungen zum Osmanischen Reich 2 17 Tod 3 Kunst und Kultur 3 1 Kunst 3 2 Architektur 3 3 Reisekonigtum 3 4 Wissenschaft 4 Ehen und Nachkommen 5 Vorfahren 6 Literarische Rezeption 7 Literatur 8 Weblinks 8 1 Medien 9 AnmerkungenLeben bis zum Herrschaftsantritt BearbeitenHerkunft Bearbeiten Franz I entstammte der Dynastie der Valois Er wurde am 12 September 1494 als einziger Sohn von Charles de Valois und Luise von Savoyen geboren Seine altere Schwester war Margarete die in zweiter Ehe Heinrich II von Navarra heiratete und damit Konigin von Navarra wurde Franz Thronanspruch ging auf seinen Urgrossvater Louis de Valois zuruck der wiederum ein Sohn von Konig Karl V Regierungszeit 1364 1380 war Seine Mutter Luise von Savoyen hat Franz I nicht nur erzogen sondern sie fungierte auch spater wahrend seiner Abwesenheit von Frankreich als dessen Regentin 2 Sie glich Gegensatze zwischen verschiedenen Interessengruppen am Konigshof aus und bestimmte die Politik ihres Sohnes entscheidend mit Ehe Bearbeiten Konig Ludwig XII Regierungszeit 1498 1514 der letzte mannliche Erbe des Hauses Valois Orleans zeigte sich enttauscht von Franz seinem Erben der ihm zu sehr den Kunsten und der feinen Lebensart zugeneigt schien Um Franz Thronanspruch zu festigen verheiratete Luise von Savoyen ihren Sohn fruh mit der alteren Tochter Ludwigs XII Claude de France Aufgrund der Feindschaft die zwischen Luise und Claudes Mutter Anne de Bretagne herrschte kam es erst am 18 Mai 1514 zur Heirat des Paares nach dem Tode Annes am 9 Januar 1514 3 Als Ludwig XII am 1 Januar 1515 sohnlos starb erbte Franz I den franzosischen Thron Franz I als Konig BearbeitenTeilnahme am italienischen Krieg 1515 1516 Bearbeiten nbsp Schlacht bei MarignanoGleich nach seiner Konigssalbung am 25 Januar 1515 4 stand der junge Konig vor seiner ersten kriegerischen Herausforderung Er hatte von seinem Vorganger Ludwig XII den Streit mit den Eidgenossen um das Herzogtum Mailand geerbt Als Enkel der mailandischen Prinzessin Valentina Visconti erhob Ludwig XII Anspruch auf das Herzogtum Mailand Allerdings ging nach dem Aussterben der Visconti die Herrschaft im Herzogtum Mailand nicht auf den franzosischen Konig sondern auf die Sforza uber Nach der kurzzeitigen Eroberung von Mailand verlor Ludwig XII seinen italienischen Besitz in der Schlacht bei Novara Franz I verfolgte daher das Ziel der Ruckgewinnung der italienischen Position 5 Das Angebot von einer Million Kronen blieb ebenso erfolglos wie diplomatische Verhandlungen ein bereits fertiger Vertrag wurde nur von den westlichen Schweizer Orten Bern Freiburg und Solothurn sowie der Stadt Biel nicht aber von den ubrigen eidgenossischen Standen anerkannt 6 Daraufhin kam es am 13 September 1515 zur Schlacht bei Marignano in der der junge Konig dank seines taktischen Geschicks der uberlegenen Feuerkraft seiner Artillerie und mithilfe des deutschen Landsknechtsregiments der schwarzen Garde unter Fuhrung des Asche von Cramm einen glanzenden Sieg errang Mailand ging in franzosischen Besitz uber Frankreich galt als der militarisch starkste Staat Europas Der ewige Frieden vom 29 November 1516 versprach Franz I dauerhaften Zugriff auf das Soldnerpotenzial der Eidgenossenschaft Konkordat von Bologna 1516 Bearbeiten In der Kirchenpolitik schloss er am 19 Dezember 1516 mit Papst Leo X das Konkordat von Bologna wodurch die franzosische Krone fast unbegrenzte Kontrolle uber die eigene Kirche und deren Besitz bekam So war Franz I die Einberufung von Synoden vorbehalten ebenso konnte er uber kirchliche Einkunfte die Erhebung des geistlichen Zehnten und die Vergabe von Pfrunden verfugen 7 Dadurch wurde endgultig eine vom Konig abhangige Staatskirche etabliert Ringen um die Kaiserwurde 1519 Bearbeiten nbsp Der Erzfeind Karl V Eine Chance zum weiteren Aufstieg ergab sich als Maximilian der Kaiser des Heiligen Romischen Reichs am 12 Januar 1519 gestorben war Mehrere Fursten bewarben sich um die Nachfolge als romisch deutscher Konig die als Vorentscheidung zur Kaiserwurde galt Maximilians Enkel Karl I von Spanien der spatere Karl V der sachsische Kurfurst Friedrich III Heinrich VIII und eben Franz I der als Inhaber der Mailander Herzogswurde Furst des Heiligen Romischen Reiches war Die habsburgischen Propagandisten verbreiteten nun Franz I beabsichtige die Reichsstande ihrer Freiheiten zu berauben und sei doch nur ein Fremdling Karl dagegen wurde als edles deutsches Blut dargestellt Dieses Argument war vorgeschoben da Karl V selbst in den Burgundischen Niederlanden aufgewachsen war und Flamisch Franzosisch und Spanisch sprach jedoch Deutsch nur schlecht verstand 8 Fur Franz sollte die Kaiserwurde die rechtliche Unantastbarkeit seiner Position in Italien herbeifuhren Ausserdem wurde der Erwerb des romisch deutschen Konigtums durch Karl V bedeuten dass Frankreich geopolitisch im Westen Konigreich Spanien und Osten Heiliges Romisches Reich umzingelt ware Die Franzosen nutzten die Idee eines Kreuzzuges gegen das Osmanische Reich um ihrerseits um die Stimmen der Kurfursten zu werben nur die leistungsfahige Streitmacht Frankreichs konne den Vormarsch der Osmanen stoppen In diesem Zusammenhang der Demonstration der Leistungsfahigkeit Frankreichs befahl Franz I im Jahr 1519 den Bau von Schloss Chambord als Sinnbild des Fortschritts und der Starke Da Franz I 300 000 Gulden Bestechungssumme anbot fuhlte sich Karl V genotigt eine weit hohere Summe aufzubieten um die Wahl des franzosischen Konigs auf den deutschen Konigsthron zu verhindern Die Fugger finanzierten Karls Bestechungsgeld Die sieben Kurfursten entschieden sich bei der Konigswahl in Frankfurt am Main am 28 Juni 1519 fur den Habsburger Die damit einsetzende Feindschaft zwischen Franz I und Karl V legte das Fundament fur den franzosisch habsburgischen Gegensatz der bis zum Vertrag von Versailles 1756 die europaische Politik bestimmte Camp du Drap d Or Bearbeiten Franz I suchte nach Moglichkeiten um die von ihm befurchtete Habsburger Einkreisung seines Konigreichs zwischen dem Heiligen Romischen Reich und dem Konigreich Spanien zu umgehen und durch ein denkbares Bundnis mit dem englischen Konig Heinrich VIII als Gegengewicht diplomatisch zu erkunden In diesem Zusammenhang trafen sich die beiden Monarchen vom 7 bis 24 Juni 1520 in der Nahe von Calais im Camp du Drap d Or Sie versuchten sich durch Entfaltung von Prunk und Pomp zu ubertreffen tauschten Geschenke aus und begegneten sich relativ misstrauisch Politisch erreichte man kein politisches oder militarisches Bundnis sondern bestatigte gerade einmal den bestehenden Vertrag von London der aber zumindest vorubergehend die Gefahr fur Franz I reduzierte dass Heinrich VIII auf Seiten der Habsburger gegen ihn in einen Krieg eintrate oder englische Anspruche auf die Normandie oder Aquitanien wieder aufleben liesse Verlust von Mailand 1521 Bearbeiten nbsp Franz I Portrat aus der Werkstatt des Joos van Cleve um 1530Weil Kaiser Karl V abgesehen von seinen osterreichischen Erblanden uber viele an Frankreich angrenzende Territorien herrschte namentlich Spanien die Niederlande und die Freigrafschaft Burgund fuhlte sich Franz eingekreist 9 Diese Einkreisung zu durchbrechen und die Macht seines Rivalen zu schwachen war das zentrale Motiv seiner Aussenpolitik Er fuhrte mehrere Kriege mit dem Ziel das Herzogtum Mailand zu erobern und so die Oberhoheit uber Norditalien zu gewinnen Es begann eine Fortsetzung der Italienischen Kriege Im Jahr 1521 erreichte Karl V einen zu seinen Gunsten ausfallenden Bundniswechsel von Papst Leo X Auf diese Weise gelang es Karl am 19 November 1521 den Franzosen Mailand zu entreissen Die Sforza kehrten nach Mailand zuruck Ein personliches Erscheinen des Konigs in Italien wurde aus franzosischer Sicht immer dringender Einzug der Lehensguter 1522 und 1532 Bearbeiten Das fruhabsolutistische Regiment Franz I liess sich schwer mit der Macht des Adels und dem Fortbestand grosser Lehen vereinbaren Die Koniginmutter Luise von Savoyen beanspruchte im Jahr 1522 die Reichtumer des Hauses Bourbon auf Grund ihrer Verwandtschaft mit Suzanne de Bourbon Beaujeau 10 Im Jahr 1532 konnte Franz I die Bretagne auf Dauer an die Krone binden Diese Einheit des Konigreiches sicherte Franz I im Jahr 1534 mit der Rekrutierung einer franzosischen Infanterie Der Grossteil der Infanterie kam jedoch weiterhin aus der Eidgenossenschaft und dem Heiligen Romischen Reich Reformen 1523 und 1539 Bearbeiten Die grossten Reformbemuhungen zeigte Franz I auf dem Gebiet der Finanzverwaltung Im Jahr 1523 machte der Konig das Schatzamt zur Zentralstelle aller Einnahmen des Konigreiches Domaneneinkunfte Steuern und aus Amterkauf erzielte Einnahmen Das Schatzamt unterstand fortan direkt der Aufsicht des Konigs Zur Vereinfachung der Steuererhebung teilte man das Konigreich in sechzehn Finanzbezirke auf Der massive Ausbau der Burokratie ist ebenso zu nennen nbsp Schlacht bei PaviaSchlacht bei Pavia 1525 Bearbeiten Erst nach dem misslungenen Feldzug des kaiserlichen Heeres in Sudfrankreich stiess Franz I nach Oberitalien vor schnitt den Truppen Karls V die Ruckzugslinie ab und eroberte Mailand zuruck wo er am 26 Dezember 1524 einzog Mit dem neuen Papst Clemens VII und der Republik Venedig verbundet glaubte Franz I seinen militarischen Triumph von 1515 wiederholen zu konnen Am 24 Februar 1525 geriet er jedoch in der Schlacht bei Pavia 1525 durch personlichen Ubermut in kaiserliche Gefangenschaft Uber die Gefangennahme schrieb Charles de Lannoy Vizekonig von Neapel an Karl V Gott hat euch jetzt Eure Gelegenheit gegeben und niemals werdet Ihr besser Eure Kronen empfangen konnen als jetzt Dies Land Italien kann sich zur Zeit so wenig auf Frankreich stutzen wie Navarra dessen Erbe mitgefangen ist Meine Meinung ware dass ihr jetzt nach Italien kommen musstet Charles de Lannoy an Karl V Spanische Gefangenschaft 1525 Bearbeiten nbsp Frieden von MadridAm 19 Juni 1525 traf Franz I in Barcelona ein seit dem 20 Juli 1525 hielt er sich in Madrid auf Dort war Franz I bereit auf Italien und die Lehenshoheit in Flandern und im Artois zu verzichten Der Forderung Karls V auch Burgund zuruckzugeben verweigerte sich der Konig von Frankreich jedoch Erst im November 1525 ging Franz auf die Forderung unter der Bedingung ein die Ubergabe Burgunds erst nach seiner Ruckkehr nach Frankreich vornehmen zu konnen Die Freilassung des franzosischen Konigs sollte unter der Zurucklassung seiner beiden Sohne erfolgen Die beiden Sohne lebten bis zum Frieden von Cambrai 1530 unter ungunstigen Bedingungen auf verschiedenen kastilischen Festungen In Paris widerrief Franz I den Frieden von Madrid da er unter Zwang gehandelt habe was zum erneuten Krieg mit Karl V fuhrte Franzosisch habsburgischer Krieg von 1526 1529 Bearbeiten Am 22 Mai 1526 schloss Franz I mit Papst Clemens VII Francesco II Sforza Florenz und Venedig die Liga von Cognac ab Ziel der Koalition war die Vertreibung der Spanier aus Neapel die Ruckgewinnung Mailands fur Frankreich und die Befreiung von Franz Sohnen aus der spanischen Gefangenschaft All das hatte die Fortsetzung des Krieges in Italien zur Folge Im Zuge des Sacco di Roma am 6 Mai 1527 wurde Papst Clemens VII durch Karl V zur Kapitulation gezwungen Als der franzosische Konig den Sold nicht zahlte trat Genua 1528 in die Dienste des deutschen Kaisers Die Genuesen zogen ihre Truppen und Flotte aus Neapel ab und beendeten so die Belagerung der Stadt Die Franzosen mussten in der Folge Genua verlassen und erlitten am 21 Juni 1529 eine schwere Niederlage bei Landriano Nachdem beide Seiten erschopft waren wurde der Damenfriede von Cambrai geschlossen der den Status quo bestatigte Franz I musste auf jeden Besitz in Italien verzichten Die italienischen Verbundeten Frankreichs mussten die Herrschaft Karls V in Italien anerkennen Auch die Souveranitatsrechte in Artois und Flandern musste Franz aufgeben Schliesslich wurde die Eheschliessung zwischen Eleonore von Kastilien und Franz I beschlossen Dies bedeutete ein spanisch franzosisches Bundnis Die Sohne von Franz I wurden freigelassen Die italienische Frage schien gelost Kolonialpolitik 1534 Bearbeiten nbsp Erste Reise des Seefahrers Jacques Cartier am Sankt Lorenz GolfDer Konig erkannte niemals den Alleinanspruch der Spanier und Portugiesen auf die Erwerbungen in der Neuen Welt an Vertrag von Tordesillas 11 Franz I entsandte Jacques Cartier um Nordamerika zu erforschen und dort vermutete Reichtumer fur Frankreich zu beanspruchen Cartier erreichte den Sankt Lorenz Strom und legte damit den Grundstein fur die spatere Kolonie Neu Frankreich Giovanni da Verrazzano wurde im Jahre 1534 von Franz I beauftragt in der Region zwischen Florida und Neufundland nach einer Route in Richtung des Pazifik zu suchen Er erreichte den amerikanischen Kontinent am 1 Marz 1534 in der Nahe von Cape Fear im heutigen Bundesstaat North Carolina gelegen Affaire des Placards 1534 1535 BearbeitenFranz I war ein klarer Gegner der Reformation unterstutzte jedoch die deutschen Protestanten um den romisch deutschen Kaiser Karl V politisch zu schwachen Mit der Plakataffare erreichte der Konflikt zwischen Franz I seinen Raten und dem Parlament einen Hohepunkt 12 Am 17 Oktober 1534 fand man in Paris Pamphlet Plakate die sich gegen die traditionelle Ausubung der heiligen Messe aussprachen Eine mogliche Abspaltung von der katholischen Kirche drohte die politische Einheit Frankreichs zu gefahrden und damit auch die Macht des Konigs einzuschranken Innerhalb kurzer Zeit wurde eine nicht genau bekannte Zahl Personen verhaftet und hingerichtet mindestens 25 Personen Unterstutzt wurde das harte Durchgreifen des Konigs vom Parlament in Paris 12 nbsp Francois Clouet Reiterbild Franz I aus dem Jahr 1540Mit dem Edikt von Coucy beendete Franz I die Plakataffare Das Edikt legte fest dass allen Haretikern Amnestie und die Ruckgabe des konfiszierten Eigentums versprochen werde wenn sie innerhalb von 6 Monaten ihrem Irrglauben abschworten 13 Franzosisch habsburgischer Krieg von 1536 1538 Bearbeiten Im Jahr 1531 bereitete Franz I einen weiteren Krieg in Italien gegen Karl V vor Er verheiratete seinen zweitgeborenen Sohn Heinrich mit Caterina de Medici der elfjahrigen Nichte von Papst Clemens VII Das Heiratsprojekt hatte die Funktion eine politische Allianz zwischen Frankreich und dem Papst zu schmieden Der Tod des mailandischen Herzogs Francesco II Sforza veranlasste Franz seine Anspruche auf das Herzogtum zu erneuern In einem Praventivschlag konnten die franzosischen Truppen zunachst Savoyen und Piemont erobern Franz I annektierte diese Gebiete und machte Anspruche seiner verstorbenen Mutter Luise von Savoyen geltend Karl V startete eine Invasion in der Provence Die Stadt Marseille hielt der Belagerung durch kaiserliche Armee und Flotte stand Das Flottenbundnis Franz mit den Osmanen bedrohte die italienische Kuste Papst Kaiser und Venedig schlossen daher ein Bundnis gegen Frankreich Im Juni 1538 vermittelte Papst Paul III in Nizza einen zehnjahrigen Waffenstillstand zwischen Karl V und Franz I Das Herzogtum Piemont sollte noch bis zur Schlacht von Saint Quentin franzosisch besetzt bleiben Im Juli 1538 vereinbarten Karl und Franz eine gemeinsame militarische Abwehr der Osmanen Franzosisch habsburgischer Krieg von 1542 1544 Bearbeiten Karl V und Heinrich VIII von England begannen mit einer Invasion Frankreichs 1543 belagerten franzosische Truppen gemeinsam mit einer osmanischen Flotte unter dem Kommando von Khair ad Din Barbarossa Nizza mussten die zu grossen Teilen eroberte Stadt aber bald wieder raumen Die osmanische Flotte uberwinterte daraufhin in Toulon das Franz zu diesem Zweck von seinen Bewohnern hatte raumen lassen 14 Karl marschierte auf Paris wurde jedoch bei Saint Dizier entscheidend geschwacht Im Frieden von Crepy wurden die alten Friedensvertrage mit dem Kaiser bestatigt Franzosischer Invasionsversuch Englands Heinrich VIII nahm Boulogne ein Vertrag von Ardres mit England Boulogne wurde gegen zwei Millionen Ecu zuruckgegeben Steuerpolitik Bearbeiten Seine fortgesetzten Kriege vor allem gegen Italien und seine zahlreichen Bauvorhaben belasteten die Staatskasse und in der Folge wurden die Steuern erhoht Er verdoppelte die Steuer fur Bauern taille und verdreifachte die Salzsteuer gabelle nbsp Franz I links auf dem Bild und Sultan Suleyman I rechts Gemalde von Tizian um 1530 Beziehungen zum Osmanischen Reich BearbeitenZum gleichen Zweck bemuhte sich Franz I um ein regelrechtes Bundnis mit dem Osmanischen Reich Nachdem er bereits 1528 einen Vertrag mit Johann Zapolya von Ungarn abgeschlossen hatte dem osmanischen Vasallen und Gegenkonig gegen den Habsburger Ferdinand I verstetigten sich die diplomatischen Kontakte Seit 1533 34 hatte jedes Reich einen Botschafter in der Hauptstadt des anderen 1536 versuchte Franz Sultan Suleyman I fur einen Angriff auf die habsburgischen Besitzungen in Unteritalien zu gewinnen Das erhoffte Militarbundnis kam nicht zustande 15 doch gelang es dem Gesandten des Konigs in Istanbul einen weitreichenden Handelsvertrag abzuschliessen die sogenannte capitulation turk ahdname In ihnen wurden fur beide Vertragspartner freie Schifffahrt und freier Handel in den Territorien der Gegenseite festgelegt eine Besteuerung als Inlander das heisst Franzosen wurden von der Dschizya befreit und eine eigene Gerichtsbarkeit 16 Die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und dem Osmanischen Reich die erste nicht ideologische Allianz dieser Art zwischen einem christlichen und einem nicht christlichen Reich 17 wurde von Habsburger Seite propagandistisch ausgeschlachtet So verbreitete Karl V unter den deutschen Reichsstanden an Franz Hof gingen Menschen in turkischer Kleidung ein und aus wahrend solche in deutscher Kleidung blutig verfolgt wurden 18 Von seinen freundschaftlichen Beziehungen zum Osmanenreich ruckte Franz I erst 1544 in den geheimen Zusatzbestimmungen zum Frieden von Crepy ab als er einwilligte sich mit 10 000 Fusssoldaten und 600 Reitern an der Reichsturkenhilfe zu beteiligen 19 nbsp Grab von Franz I und Konigin ClaudeTod Bearbeiten Franz I starb wahrend der Vorbereitung einer erneuten Invasion der Niederlande und Spaniens Seine Angriffskriege brachten zwar keine politischen Nachteile fur Frankreich er konnte aber Mailand nicht erwerben Bei seinem Tode waren mit Savoyen und Piemont grosse Teile Norditaliens franzosisch besetzt und sollten in Provinzen umgewandelt werden Franz wurde mit seiner ersten Frau Claude de France Herzogin der Bretagne in der Basilika Saint Denis bei Paris beigesetzt Bei der Plunderung der Konigsgraber von Saint Denis wahrend der Franzosischen Revolution wurde sein Grab am 20 Oktober 1793 geoffnet und geplundert seine Uberreste wurden in einem Massengrab ausserhalb der Kirche verscharrt Kunst und Kultur BearbeitenFranz I gilt als der erste franzosische Konig der Renaissance Unter seiner Herrschaft erlebten die Kunste in Frankreich eine rasche Entwicklung Schon als Herzog von Angouleme berief er im Jahr 1509 Pierre Passereau zum Kapellsanger in seinen Diensten Bei seinem Amtsantritt im Jahr 1515 galt er als humanistisch gebildeter Konig Mehr als jeder seiner Vorganger zeigte er sich gegenuber dem Gedankengut von Renaissance und Humanismus das ihm vor allem von seinem Lateinlehrer Desmoulins und seiner Mutter nahegebracht worden war aufgeschlossen Als Forderer der Wissenschaften liess er sich 1515 auf einer Insel vor Marseille ein Rhinozeros vorfuhren ein Geschenk des portugiesischen Konigs Manuel I fur Papst Leo X das auf einem Schiff nach Rom gebracht wurde Als dunkle Seite seines Charakters wird mitunter die Einrichtung eines fur den Gebrauch des Konigs bestimmten Palastbordells beurteilt 20 Kunst Bearbeiten Seine beiden Vorganger Karl VIII und Ludwig XII hatten viel Zeit in Italien verbracht es war ihnen aber nicht gelungen die neuen Kultur und Kunststromungen die sich dort entwickelten nach Frankreich zu bringen Dennoch hatten sie die Grundlagen fur das spatere Erbluhen der Renaissance in Frankreich geschaffen Franz I vergab zahlreiche Auftrage und liess Kunstler nach Frankreich holen unter anderem auch Andrea del Sarto und im Jahre 1516 Leonardo da Vinci Leonardo da Vinci blieb bis zu seinem Tod in Frankreich Uber Agenten liess der Konig viele Werke italienischer Kunstler wie Michelangelo Tizian und Raffael aufkaufen und legte so den eigentlichen Grundstock der koniglichen Gemaldesammlung die heute im Louvre ausgestellt ist Architektur Bearbeiten nbsp Schloss BloisBis 1528 wandte sich Franz I den Schlossern der Loire zu 21 Dort hatten schon im 15 Jahrhundert franzosische Konige Burgen und Schlosser erbauen lassen da die konigliche Hauptstadt Paris wahrend des Hundertjahrigen Krieges 1337 1453 von den Truppen des englischen Konigs besetzt worden war Auch nach dem Hundertjahrigen Krieg blieb die Loire ein Schwerpunkt der Konigsherrschaft Franz I gilt als letzter der sogenannten Loire Konige Schloss Blois liess Franz um einen Flugel und Loggien sowie eine Aussentreppe erweitern Wichtigstes Bauvorhaben an der Loire war jedoch Schloss Chambord Schloss Chambord sollte seinen Anspruch auf die Krone des Heiligen Romischen Reiches und die Verheissung eines neuen Zeitalters unter seiner Fuhrung symbolhaft zum Ausdruck bringen Das Bauwerk vermischt sowohl Stilelemente der italienischen Renaissance und franzosischen Gotik nbsp Schloss ChambordDie Loire Schlosser hatten allerdings den Nachteil dass sie weit von Paris entfernt waren Denn Paris blieb allein deshalb von grosster politischer Bedeutung weil hier das Parlament seinen Sitz hatte das jeden legislativen Erlass des Konigs ratifizierte 21 In der Nahe von Paris liess Franz der I daher Schloss Saint Germain en Laye und in Bois de Boulogne das sogenannte Schloss Madrid erbauen In Paris selbst wurde der Louvre ausgebaut Ab 1528 begann Franz der I mit der Erweiterung des mittelalterlichen Schlosses Fontainebleau nahe Paris das bald zu seinem beliebtesten Aufenthaltsort wurde vor allem aufgrund der umgebenden Jagdwalder Reisekonigtum Bearbeiten nbsp Schloss FontainebleauFranz I hatte keine feste Residenz vielmehr reiste er mit seinem Hof im Land umher Diese Art des Reisekonigtums war fur die Zeit nicht untypisch brachte jedoch auch die mangelnde Hauptstadtfunktion von Paris zum Ausdruck 18 000 Pferde transportierten Wandteppiche Mobel Zelte Gold und Silbergeschirr von Unterkunft zu Unterkunft Die Muhe des koniglichen Wanderlebens bekam auch der italienische Bildhauer Benvenuto Cellini nach seiner Ankunft bei Franz I zu spuren Er schrieb daruber in seiner Biographie Nun mussten wir aber gleich dem Hof folgen und das war eine rechte Qual Nun kamen wir manchmal an Orte wo kaum zwei Hauser waren und man schlug nach Art der Zigeuner Hutten aus Leinwand auf und ich hatte gar oft viel zu leiden Leben des Benvenuto Cellini S 288 Wissenschaft Bearbeiten nbsp Hof des College de France mit der Statue von Guillaume BudeEr grundete unter anderem das College de France unter dem Namen College des trois Langues deutsch Schule der drei Sprachen an dem zunachst Latein Griechisch und Hebraisch unterrichtet wurden Per Dekret erhob er die Kunstschlosser in den Stand der Kunste Nach ihm erlernten alle franzosischen Konige z B Ludwig XVI dieses Handwerk Am 15 August 1539 erliess Franz I das Edikt von Villers Cotterets das das Lateinische in seiner Funktion als Kanzleisprache durch die franzosische Muttersprache ersetzte Dies wird oft als Etablierung des Franzosischen als Amtssprache Frankreichs missverstanden tatsachlich bedeutete es die Abschaffung des Lateinischen und eroffnete in verschiedenen Provinzen die Moglichkeit die ortliche Regionalsprache im offiziellen Schriftverkehr zu verwenden Ehen und Nachkommen BearbeitenAm 18 Mai 1514 heiratete er Claude de France 13 Oktober 1499 20 Juli 1524 Tochter Konigs Ludwig XII und der Anne de Bretagne Mit ihr hatte er acht Kinder Louise 19 August 1515 21 September 1518 Charlotte 23 Oktober 1516 18 September 1524 N 1517 Francois 28 Februar 1518 10 August 1536 1524 Herzog der Bretagne Henri 31 Marz 1519 10 Juli 1559 als Henri II Konig von Frankreich Madeleine 10 August 1520 7 Juli 1537 Jakob V von Schottland N 1521 Charles 22 Januar 1522 9 September 1545 Herzog von Angouleme 1531 1545 Herzog von Orleans 1536 1545 Herzog von Chatellerault Graf von Clermont en Beauvaisis und la Marche 1540 1545 Herzog von Bourbon 1544 1545 Marguerite 5 Juni 1523 15 September 1574 Herzog Emanuel Philibert von Savoyen Philippe 1524 Die drei Totgeburten sowie der fruhe Tod von Louise sprechen ahnlich wie im Fall des franzosischen Konigs Karl VIII fur die Triftigkeit der Syphilisdiagnose nach Auguste Fournier Syphilis und Ehe Vorlesungen Berlin 1881 wie auch schon von Honore de Balzac in seiner Erzahlung Einfalt aus den Les cent contes drolatiques 1832 1853 angedeutet Am 7 August 1530 heiratete Franz I Eleonore von Kastilien aus dem Haus Habsburg Diese Ehe blieb kinderlos Franz I unterhielt ausserdem zahlreiche Liebschaften unter anderem mit Francoise de Foix Dame de Chateaubriant 1495 1537 Anne de Pisseleu Herzogin d Etampes Marie d Assigny Madame de Canaple Mary Boleyn Schwester der englischen Konigin Anne Boleyn und Marie de Langeac Madame de Lestrange Mit Louise de La Rieux 1483 hatte er den unehelichen Sohn Nicolas d Estouteville 1545 1567 Vorfahren Bearbeiten Louis de Valois duc d Orleans 1372 1407 Jean de Valois comte d Angouleme 1399 1467 Valentina Visconti gest 1408 Charles de Valois Hzg von Angouleme 1459 1496 Alain IX de Rohan gest 1462 Marguerite de Rohan gest 1496 Marguerite de Montfort gest 1428 Franz I Konig von Frankreich Ludwig von Savoyen 1413 1465 Philipp II Von Savoyen 1438 1497 Anne de Lusignan 1418 1462 Luise von Savoyen 1476 1531 Charles I de Bourbon 1401 1456 Marguerite de Bourbon 1438 1483 Agnes von Burgund 1407 1476 Literarische Rezeption BearbeitenEinige Legenden uber das Leben Franz I fuhrten dazu dass uber ihn auch literarische Werke geschrieben wurden Eines dieser Werke wurde sowohl als Schauspiel dann jedoch auch in einer Libretto Bearbeitung sehr bekannt Le roi s amuse Der Konig amusiert sich ist ein Theaterstuck das von Victor Hugo im Jahre 1832 geschrieben wurde Am 22 November 1832 fand die Urauffuhrung in der Comedie Francaise in Paris statt Francesco Maria Piave bearbeitete das Stuck fur Giuseppe Verdi der es unter dem Titel Rigoletto komponierte Literatur BearbeitenAndre Castelot Francois I Perrin Paris 1984 ISBN 2 262 00295 9 Rene Guerdan Franz I Konig der Renaissance Societats Verlag Frankfurt 1978 ISBN 3 7973 0313 0 Jean Jacquart Francois Ier Fayard Paris 11981 21994 Alfred Kohler Franz I 1515 1547 In Peter C Hartmann Hrsg Die franzosischen Konige und Kaiser der Neuzeit 1498 1870 C H Beck Munchen 1994 S 52 70 ISBN 978 3 406 54740 9 Robert Knecht Francis I Cambridge 1982 2 uberarbeitete Auflage neuer Titel Renaissance Warrior and Patron The Reign of Francis I Cambridge 1994 Robert Knecht The Valois Kings of France 1328 1589 London 2004 Robert Knecht The Rise and Fall of Renaissance France 2 uberarbeitete Aufl Oxford Malden 2001 S 77 ff Gerd Treffer Franz I von Frankreich Herrscher und Mazen Pustet Regensburg 1993 ISBN 3 7917 1368 X Christine Tauber Manierismus und Herrschaftspraxis Die Kunst der Politik und die Kunstpolitik am Hof von Francois Ier Berlin Akademie Verlag 2009 Zugl Univ Habil Schrift Konstanz Studien aus dem Warburg Haus 10 ISBN 978 3 05 004565 8 Gabriel Henri Gaillard Histoire de Francois Ier 8 Bde Saillant Paris 1766 1769 1819 uber Franz I Geschichte Franz des Ersten Konigs von Frankreich ubersetzt aus dem Franzosischen Braunschweig 1776 bereitgestellt von der Bibliothek der ETH ZurichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz I Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Franz I im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek genealogie mittelalter de Das konigliche Haus Valois Schloss Fontainebleau Schloss ChambordMedien Bearbeiten War of Thrones Krieg der Konige mehrteilige Dokumentationen uber die Zeit der Renaissance und der Glaubenskriege ab Staffel 1 Folge 1 bis Staffel 2 Folge 10 von Vanessa Pontet Christoph Holt und Alain Brunard 1 auf zdf de Christoph Vormweg 12 09 1494 Geburtstag von Franz I Konig von Frankreich WDR ZeitZeichen vom 12 September 2014 Podcast Anmerkungen Bearbeiten Alfred Kohler Die franzosischen Konige und Kaiser der Neuzeit 1498 1870 S 52 Alfred Kohler Konige und Kaiser der Neuzeit S 57 Antonius Lux Hrsg Grosse Frauen der Weltgeschichte Tausend Biographien in Wort und Bild Sebastian Lux Verlag Munchen 1963 S 111 Die Kathedrale Notre Dame von Reims Chronologie der in Reims gekronten franzosischen Konige zwischen 1027 und 1825 Abgerufen am 24 Januar 2012 Die franzosischen Konige und Kaiser S 61 Volker Reinhardt Die Geschichte der Schweiz C H Beck Munchen 2011 Die franzosischen Konige und Kaiser der Neuzeit S 59 Heinz Schilling Aufbruch und Krise Deutschland 1517 1648 Siedler Berlin 1994 S 198 Richard Reifenscheid Die Habsburger in Lebensbildern Von Rudolf I bis Karl I Piper Munchen 1984 S 109 Rene Guerdan Franz I Konig der Renaissance Frankfurt a M 1978 S 145 ff Otto zu Stolberg Wernigerode Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika S 14 a b Die franzosischen Kaiser und Konige der Neuzeit S 59 Stephan Skalweit Gestalten und Probleme der fruhen Neuzeit S 58 Klaus Peter Matschke Das Kreuz und der Halbmond Die Geschichte der Turkenkriege Artemis amp Winkler Dusseldorf und Zurich 2004 S 276 Klaus Peter Matschke Das Kreuz und der Halbmond Die Geschichte der Turkenkriege Artemis amp Winkler Dusseldorf und Zurich 2004 S 270 ff Josef Matuz Das Osmanische Reich Grundlinien seiner Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 S 122 ff Robert A Kann A History of the Habsburg Empire 1526 1918 University of California Press Berkeley und Los Angeles 2 Auflage 1977 S 62 Alfred Kohler Franz I 1515 1547 In Peter C Hartmann Hrsg Die franzosischen Konige und Kaiser der Neuzeit 1498 1870 C H Beck Munchen 1994 S 60 Heinz Schilling Aufbruch und Krise Deutschland 1517 1648 Siedler Berlin 1994 S 223 Iwan Bloch Die Prostitution Erster Band Berlin 1912 S 764 Ausserdem wurde Franz I offenbar Opfer des Racheaktes eines Rechtsanwalts der bewusst erst sich bei einer Dirne und dann seine Frau eine Matresse des Konigs mit Syphilis infizierte um am Tod des Konigs das Berechtigte seines Verdachts bestatigt zu bekommen vgl Christian Niemeyer Sozialpadagogik als Sexualpadagogik Weinheim Basel 2019 S 212 f Hans Bankl Kolumbus brachte nicht nur Tomaten Wien 2012 S 34 a b Franzosische Konige und Kaiser der Neuzeit S 56 VorgangerAmtNachfolgerLudwig XII Konig von Frankreich nbsp 1515 1547Heinrich II Massimiliano SforzaHerzog von Mailand 1515 1521Francesco II SforzaNormdaten Person GND 118534947 lobid OGND AKS LCCN n50038638 NDL 001193472 VIAF 88805531 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franz I KURZBESCHREIBUNG Konig von FrankreichGEBURTSDATUM 12 September 1494GEBURTSORT Schloss CognacSTERBEDATUM 31 Marz 1547STERBEORT Schloss Rambouillet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz I Frankreich amp oldid 237664121