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Heilige Messe kurz auch Messe genannt ist der in der romisch katholischen und von ihr abstammenden katholischen Kirchen gebrauchliche Name fur den eucharistischen Gottesdienst Die heilige Messe besteht aus zwei Hauptteilen der Liturgie des Wortes Wortgottesdienst und der eucharistischen Liturgie Diese beiden sind eng verbunden und bilden eine gottesdienstliche Einheit sie werden von Eroffnungs und Abschlussriten eingerahmt 1 Das Wort Messe lateinisch Missa leitet sich von der Entlassungs und Sendungsformel der lateinischen Liturgie Ite missa est wortlich Geht hin es ist die Aussendung ab Das letzte Abendmahl Altartafel von Duccio di Buonsegnia 1308 1311 Die heilige Messe gehort mit dem Stundengebet und der Spendung der anderen Sakramente und Sakramentalien zur Liturgie der Kirche im Gegensatz zu Formen der Volksfrommigkeit und den sogenannten frommen Ubungen Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnungen 2 Entwicklung 2 1 Fruhe Kirche 2 2 Mittelalter 2 3 Liturgiereform des Konzils von Trient 2 4 Entwicklung der Liturgie seit dem 20 Jahrhundert 3 Theologische Bedeutung 4 Liturgie und Formen 5 Riten 5 1 Romischer Ritus 5 1 1 Messordnung 5 1 2 Der Aufbau der sonntaglichen Messfeier 5 2 Byzantinischer Ritus 5 3 Weitere Riten 6 Ort der Messfeier 7 Liturgische Dienste 8 Trivia 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBezeichnungen Bearbeiten Altkatholische Messfeier in HannoverWeitere Bezeichnungen sind Messfeier Feier der Eucharistie Eucharistiefeier Herrenmahl oder Messopfer Eucharistie ist ein sehr alter Begriff und kann seit der Zeit der apostolischen Vater die gesamte Messfeier oder auch nur ihren zweiten Teil die heute so genannte eucharistische Liturgie sowie die dargebrachten eucharistischen Gaben von Brot und Wein bezeichnen In den Ostkirchen wird die heilige Messe als Gottliche oder Heilige Liturgie oder als Mysterienfeier bezeichnet Im neutestamentlichen Sprachgebrauch und in den ersten judenchristlichen Gemeinden war mit Brotbrechen die fruhe Form der Eucharistiefeier gemeint Apg 2 42 46 EU Der Begriff konnte sich in der fruhen Kirche jedoch nicht durchsetzen Ebenfalls auf das Neue Testament geht das Wort Herrenmahl griech kyriakὸn deῖpnon kyriakon deipnon lat dominica cena zuruck 1 Kor 11 20 EU das vom Zweiten Vatikanischen Konzil wieder aufgegriffen wurde Verwandt ist auch der Begriff Tisch des Herrn trapeza kyrioy trapeza kyriou 1 Kor 10 21 EU 2 Das Wort missa bezeichnete im Spatlateinischen Entlassung Verabschiedung von lateinisch mittere schicken senden Es war auch im profanen Bereich als Ausdruck fur die Verabschiedung nach einer Audienz oder Versammlung ublich wurde ab dem Ende des 4 Jahrhunderts als Bezeichnung fur die gesamte liturgische Feier der Eucharistie gebrauchlich und hat im Lateinischen und in den meisten abendlandischen Sprachen andere Bezeichnungen verdrangt 3 Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil spricht man ublicherweise davon dass der Priester oder Bischof die heilige Messe zelebriert oder feiert In Bezug auf die Teilnahme der Glaubigen Volk oder Gemeinde genannt sind allgemeinsprachliche Ausdrucksweisen die Messe mitfeiern zur Messe gehen die Messe besuchen oder in der Messe gewesen sein Vorher waren die Formulierungen die Messe lesen Zelebrant bzw die Messe horen Volk sehr verbreitet Nach wie vor wird fur die Feier einer Messe durch den Zelebranten auch die Ausdrucksweise eine Messe halten verwendet Das Messopfer darbringen betont den Opfercharakter der Eucharistiefeier Entwicklung BearbeitenFruhe Kirche Bearbeiten Darstellung des letzten Abendmahls in Sant Apollinare Nuovo Ravenna um 520Siehe auch Liturgiereform Gregors des Grossen Der Uberlieferung nach befolgten die Junger schon kurz nach dem Tod und der Auferstehung Jesu die Anweisung Jesu der nach biblischem Zeugnis bei seinem letzten Mahl seinen Jungern gesagt hat Tut dies zu meinem Gedachtnis 1 Kor 11 24 25 EU In der apostolischen und nachapostolischen Zeit war die normale Form der Gemeindeeucharistie die Hausmesse an der ein kleiner Kreis von Glaubigen teilnahm mehrere Hausgemeinden bildeten als konstitutiven Kern die Ortsgemeinde Von einer einheitlichen Form der Gottesdienste kann noch nicht gesprochen werden 4 Zunachst wurden nach einem Sattigungsmahl dem Vorbild Jesu entsprechend die Segensworte uber Brot und Wein gesprochen Allmahlich wurden diese vom Mahl getrennt welches sich als Agape verselbstandigte und mit dem sonntaglichen Gebetsgottesdienst am Morgen vereinigt Diese Verbindung von Wortgottesdienst und Eucharistiefeier begegnet erstmals ausfuhrlich bei Justin dem Martyrer 165 der einen Gottesdienst mit Leseordnung Predigt Furbittengebet Friedenskuss und Mahlfeier beschreibt 5 Die Traditio Apostolica haufig Hippolyt von Rom 235 zugeschrieben schildert ebenfalls eine fruhe Gestalt der heiligen Messe Insgesamt sind die Entwicklungslinien in den ersten Jahrhunderten jedoch weitgehend unklar Ab dem 2 Jahrhundert bildete sich die vom Bischof geleitete Gemeindeeucharistie als Idealform heraus daneben bestanden weiterhin verschiedene Formen von Presbyter Haus und Gruppenmessen In grossen Stadten entwickelten sich von Presbytern geleitete Teilgemeinden der bischoflichen Ortskirche weil es keinen genugend grossen Versammlungsraum fur alle gab in Rom zu Beginn des 4 Jahrhunderts uber 40 auf dem Land war die Entfernung ausschlaggebend fur die Bildung von Presbytergemeinden Der Ritus orientierte sich jedoch offenbar an der bischoflichen Feier des regionalen Hauptortes und man verstand die verschiedenen Einzelfeiern zumindest als ideelle Einheit der Eucharistiefeier mit dem Ortsbischof 6 Abgesehen von allerfruhesten judenchristlichen Gemeinden in Jerusalem und Judaa war die Gottesdienstsprache im Mittelmeerraum bis ins 4 Jahrhundert hinein uberwiegend griechisch als alltagliche Umgangssprache auch gebildete Romer bevorzugten das Koine Griechische Im Zuge der Akzentuierung verschiedener Patriarchate entstanden unterschiedliche Gottesdienstformen und Liturgiefamilien Seit dem 2 Jahrhundert entwickelte sich im Westen allmahlich eine lateinische volkssprachliche Liturgie beginnend in der Katechese bei Bibelubersetzungen und im Wortgottesdienst und auch hier in differenzierten Formen und in der Spannung zwischen Gemeinsamkeit und lokaler Eigenform siehe Riten zu derselben Zeit wurde auch der Opfercharakter der heiligen Messe starker betont 7 Papst Innozenz I bemuhte sich Anfang des 5 Jahrhunderts um eine grossere Vereinheitlichung der Liturgie so war es bis in diese Zeit ublich in der Messfeier unter Wahrung einer Grundstruktur und inhaltlichen Ubereinstimmung selbstformulierte Gebete zu sprechen oder Modelltexte auswendig zu sprechen und dabei zu variieren Die von Kaiser Konstantin bewirkte Kirchenfreiheit des Christentums fuhrte zum Anwachsen von Zahl und Grosse der Gemeinden dies und die Lehrauseinandersetzungen im Bereich der Christologie und Trinitatslehre erforderten zunehmend festgelegte und einheitliche liturgische Ordnungen um die Rechtglaubigkeit der Liturgie zu sichern 8 Mittelalter Bearbeiten Siehe auch Liturgiereform Karls des Grossen Die unter Chlodwig I nach Gallien eingedrungenen Franken nahmen um 500 den christlichen Glauben an und feierten die Liturgie in der dort praktizierten gallikanischen Form Die Seelsorge im Frankenreich erfolgte durch Wandermonche aus dem keltischen Irland und aus Schottland spater auch durch Angelsachsen was Einflusse aus diesen Traditionen zur Folge hatte Durch Pilger zu den Apostelgrabern in Rom wurden Elemente der gefestigten stadtromischen Liturgie eingebracht und fuhrten zu einer Mischliturgie die dann von den frankischen Konigen besonders auch Karl dem Grossen im Zuge ihrer politischen Orientierung auf Rom hin zur Einheitsliturgie eines Heiligen romischen Reiches verfestigt wurde Die romische Liturgie wurde im Frankenreich nicht nur ubernommen sondern auch weiterentwickelt Es blieb jedoch beim Latein als Liturgiesprache weil zunachst die Stammesdialekte noch nicht als literaturfahig galten und spater das Lateinische auch wenn nun unverstandlich als dem Mysterium jenseits menschlicher Verfugbarkeit besonders angemessen erschien Der frankischen Mentalitat entsprach eine Vorliebe fur feierliche Hymnik und dramatischere Formen der Liturgie wie Prozessionen Diese frankisch deutschen Elemente flossen im 9 bis 11 Jahrhundert wieder in die romische Liturgie ein wobei die Benediktinermonche der burgundischen Abtei Cluny eine besondere Rolle spielten 9 Im Mittelalter wurde die Liturgie in den Abteien Stiften und an den Kathedralen zu einem ausgefalteten Klerusgottesdienst Das Volk geriet in eine Zuschauerrolle aus Mitfeiernden wurden Beiwohner die geistlich kommunizierten aber nur noch selten sakramental In der Architektur der Kirchen entstand der Lettner der die Bereiche von Klerus und Volk trennte Vor dem Lettner befand sich der Altar an dem die Messe fur das Volk gefeiert wurde Von daher kann man in diesem Sinn von einem Volksaltar vielfach Kreuzaltar genannt sprechen der sich aber vom modernen Volksaltar unterscheidet da an Letzterem die Messe versus populum gefeiert wird was bei jenem Altar der vor dem Lettner und zwar in Richtung Lettner stand nicht der Fall war Diese Messen am Kreuzaltar wurden im Laufe der Zeit von eigenen Leutpriestern gefeiert Die Volksfrommigkeit entwickelte sich von der Liturgie weg zu allegorischen und mystisch erbaulichen Formen mit ausgepragter Reliquienverehrung Prozessionen und Wallfahrten Die eucharistischen Gaben von Brot und Wein wurden mehr angebetet als genossen Aus dem verbreiteten Schauverlangen des Volkes entstanden die Elevation der gewandelten Gaben wahrend des Hochgebetes und Formen der Eucharistiefrommigkeit ausserhalb der Messfeier etwa die eucharistische Anbetung und die Fronleichnamsprozession In den Klostern und Kathedralen entwickelte sich gleichzeitig die Gepflogenheit der Privatmessen 10 Bei aller lokalen Vielfalt entwickelte sich jedoch die an den romischen Hauptkirchen und an der papstlichen Kurie praktizierte Liturgie zur im Abendland vorherrschenden Liturgieform Dieser Kurialritus auch Kurialliturgie wurde von Papst Nikolaus III fur alle Kirchen in Rom vorgeschrieben und die liturgischen Bucher nach dem Brauch der romischen Kurie wurden besonders von den Franziskanern weit verbreitet da sie so als Bettelorden ohne Stabilitas loci in allen ihren Klostern in Europa einheitlich Gottesdienst feiern konnten 11 Bischofsmesse Ad te levavi animam meam Illustration in einem Messbuch aus dem 15 Jahrhundert Liturgiereform des Konzils von Trient Bearbeiten Hauptartikel Liturgiereform Pius V Mit der Reformation kam es in Deutschland zu Reformen der Messe Bedeutende Anderungen sind dabei der Gebrauch der deutschen Sprache die Feier des Abendmahls unter beiderlei Gestalt sowie der Wegfall des Canon Missae der in besonderer Weise Ausdruck der katholischen Opfer Theologie wahrgenommen wurde Entsprechende Liturgien wurden haufig als Deutsche Messe bezeichnet Der Gottesdienst mit Predigt und Abendmahl nach Grundform I des Evangelischen Gottesdienstbuches steht in dieser Tradition 12 Sie ist in allen reformatorischen Kirchen bekannt Auch in der katholischen Kirche fuhrten der liturgische Wildwuchs und die Einseitigkeiten in der Volksfrommigkeit wie sie im 16 Jahrhundert von den Reformatoren kritisiert wurden zu einer Liturgiereform die das Konzil von Trient 1545 1563 in seiner letzten Sitzung durch Einrichtung einer Kongregation zur Reform der liturgischen Bucher veranlasste die Kommission wurde 1588 zur Ritenkongregation und bestand als vatikanische Behorde bis 1969 Die Kommission sammelte die vorhandenen liturgischen Elemente unter dem Vorzeichen einer Ruckkehr zum Alteren ad pristinam orandi regulam und verstand darunter den Zustand bis zur Zeit Papst Gregors VII im spaten 11 Jahrhundert Im neuen Missale Romanum Papst Pius V von 1570 wurden die Riten stilistisch durchgeformt vereinfacht und im Wortlaut festgelegt dabei war der romische Kurialritus niedergelegt in den romischen Liturgiebuchern massgebend 13 Nur Riten die schon mehr als 200 Jahre bestanden blieben daneben erlaubt Das Missale von 1570 und die dadurch festgeschriebene tridentinische Messe blieben im Wesentlichen bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil in Geltung Aus heutiger Sicht hatten Rechtsformalismus und liturgische Kasuistik im liturgischen Leben ein zu grosses Gewicht Der Priester verrichtete die vorgeschriebenen Texte der heiligen Messe uberwiegend leise und in lateinischer Sprache Stillmesse missa lecta als Normalform wahrenddessen die Gemeinde sich nicht liturgisch sondern frommigkeitlich beteiligte Lieder sang Messandachten oder sogar den Rosenkranz betete Lediglich bei den Akklamationen z B Dominus vobiscum und einzelnen Teilen des Ordinariums fand eine Wechselbeziehung zwischen Priester und Gemeinde statt Wahrend der Wandlung mit der Elevation der gewandelten Gaben auf die ein Schellenzeichen aufmerksam machte herrschte Stille Der Liturgiewissenschaftler Theodor Klauser sprach von einer Epoche des Stillstands und der Rubrizistik 14 Entwicklung der Liturgie seit dem 20 Jahrhundert Bearbeiten Siehe auch Liturgiereform und Reform der Karwochenliturgie Im 20 Jahrhundert schien die Zeit reif fur eine Uberformung und theologische Vertiefung der Liturgie Es entstanden eine verstarkte liturgiegeschichtliche Forschung und eine Liturgische Bewegung die von mehreren Benediktinerabteien und Stiften in Frankreich Deutschland und Osterreich ausging und etwa von der katholischen Jugendbewegung aufgegriffen wurde Papst Pius X forderte in seinen Kommuniondekreten den haufigeren Empfang der heiligen Kommunion und die tatige Teilnahme der Glaubigen an der Liturgie Die Rolle des ganzen Gottesvolkes der Kirche des mystischen Leibes Christi betonte Papst Pius XII in seinen Enzykliken Mystici corporis 1943 und Mediator Dei 1947 Das Zweite Vatikanische Konzil griff diese Bestrebungen in seiner Konstitution Sacrosanctum Concilium verabschiedet am 4 Dezember 1963 auf Papst Paul VI autorisierte daraufhin 1969 ein vollig uberarbeitetes Messbuch das 1970 als Missale Romanum ex decreto Sacrosancti Oecumenici Concilii Vaticani II instauratum auctoritate Pauli PP VI promulgatum Editio typica Typis Polyglottis Vaticanis 1970 erschien und seitdem Grundlage fur die Feier der heiligen Messe in der romisch katholischen Kirche ist Theologische Bedeutung BearbeitenIn den meisten christlichen Konfessionen ist die Feier der Eucharistie bzw des Abendmahls ein Sakrament Entsprechend heisst es in einer Publikation der Deutschen Bischofskonferenz von 2007 Als Werk Christi und des hierarchisch gegliederten Volkes Gottes ist die Feier der heiligen Messe fur die Welt und Ortskirche wie auch fur jeden einzelnen Glaubigen Mitte des ganzen christlichen Lebens Denn in ihr findet das Wirken Gottes seinen Hohepunkt durch das er in Christus die Welt heiligt aber auch der Kult den die Menschen dem Vater erweisen indem sie ihn durch Christus seinen Sohn verherrlichen 15 Nach katholischem Verstandnis ist die Eucharistiefeier eine Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu und zugleich das vergegenwartigende Gedachtnis seines Kreuzestodes daher auch Messopfer genannt und seiner Auferstehung Die Bedeutung der heiligen Messe fur das Leben der Kirche und des einzelnen wird in folgenden Aspekten zum Ausdruck gebracht Gedachtnis des Pascha MysteriumsJesus hat beim letzten Abendmahl das eucharistische Opfer gestiftet um dadurch das Opfer des Kreuzes durch die Zeiten hindurch bis zu seiner Wiederkunft fortdauern zu lassen und so der Kirche eine Gedachtnisfeier seines Todes und seiner Auferstehung anzuvertrauen 16 Gegenwart Christi und seines Heilswerkes In der Messfeier ist Christus wirklich gegenwartig in der Gemeinde die sich in seinem Namen versammelt in der Person des Amtstragers in seinem Wort sowie wesenhaft und fortdauernd unter den eucharistischen Gestalten 17 Opfer der Kirche Das Opfer Jesu Christi am Kreuz ist ein und dasselbe wie seine sakramentale Vergegenwartigung in der Messe Subjekt der Eucharistie ist die zur Feier der Eucharistie versammelte Altargemeinschaft zusammen mit dem Priester der ihr vorsteht Die Eucharistiefeier ist ein Handeln der gesamten Kirche diese ist das Volk das fur das Heilsmysterium durch Christus dankt indem es sein Opfer darbringt und das durch die Teilnahme am Leib und Blut Christi zu einer Gemeinschaft wird 18 Eucharistisches Mahl Die heilige Messe ist neben ihrem Opfercharakter aufgrund ihres Ursprungs auch Herrenmahl und Ostermahl in dem Christus genossen das Herz mit Gnade erfullt und uns das Unterpfand der kunftigen Herrlichkeit gegeben wird 16 19 Wegen der unterschiedlichen Auffassung uber die Bedeutung der Feier und des Priestertums ist eine Interkommunion und Interzelebration unter den christlichen Konfessionen nur teilweise moglich Fur Katholiken ist die Teilnahme an der sonntaglichen heiligen Messe verpflichtend Sonntagsgebot Es kann Grunde geben die von der Teilnahme entschuldigen Liturgie und Formen BearbeitenDie Liturgie der heiligen Messe weist die zweiteilige Grundform aus Wortgottesdienst und Eucharistiefeier auf die uber die Jahrhunderte hinweg gleich geblieben ist und auch in anderen christlichen Kirchen verankert ist Die genaue Abfolge der regelmassigen Gebete und Gesange anderte sich jedoch im Lauf der Zeit was eine gewisse Vielfalt der Riten hervorbrachte Die schriftliche Uberlieferung der Riten geht bis in die Antike zuruck Einer der altesten Riten ist der des Hippolyt Traditio Apostolica Der Ablauf ist auch durch die Schriften des Kirchenlehrers Augustinus uberliefert Hierbei betete der Priester von Ausnahmen etwa Segensgebeten abgesehen in Richtung Osten die Glaubigen haufig gleichfalls hingegen dort wo wie in Rom die Kirchen mit dem Eingang nicht der Apsis nach Osten ausgerichtet waren nach Westen zum Altar hin Den Ablauf der heiligen Messe beschreibt die Messordnung Ordo missae genannt zusammen mit der Allgemeinen Einfuhrung ins Messbuch Die Messtexte werden allgemein eingeteilt in gleichbleibende Teile das Ordinarium sowie die an den einzelnen Tagen unterschiedlichen Teile darunter vor allem die biblischen Lesungen das Proprium Da sich der Ablauf der heiligen Messe in den einzelnen Riten unterscheidet wird er jeweils dort beschrieben Das Zweite Vatikanische Konzil sah die liturgischen Riten auf gemeinschaftliche Feier mit Beteiligung und tatiger Teilnahme der Glaubigen angelegt und bestimmte dass die Feier in Gemeinschaft der vom Einzelnen gleichsam privat vollzogenen vorzuziehen ist 20 Seit der Liturgiereform dieses Konzils ist die Grundform der heiligen Messe die Gemeindemesse Missa cum populo Die Verwendung von Weihrauch festlichen Gewandern edlen liturgischen Geraten Musik und Gesang verdeutlichen die Wurde und Feierlichkeit des Gottesdienstes Besonders festliche Messen werden als Hochamt oder Festamt bezeichnet Heilige Messen in den Kathedralkirchen mit dem Domkapitel heissen Kapitelsamt Pontifikalamter sind feierliche Messen die von einem Bischof oder einem Abt zelebriert werden Messfeiern fur Verstorbene Requiem heissen Totenmessen ortlich auch Seelenamt Die wochentliche Hauptmesse einer Pfarrgemeinde wird Pfarrgottesdienst oder Pfarrmesse genannt Mehrere Priester konnen gemeinsam eine heilige Messe in Konzelebration feiern Fur einen detaillierten Uberblick uber den Ablauf der heiligen Messe vgl romischer Ritus und Gemeindemesse Die Kirche wunscht zwar dass jeder Priester die heilige Messe taglich feiert jedoch ist der Priester hierzu kirchenrechtlich nur ein Mal im Jahr verpflichtet Aus gerechtem und vernunftigen Grund sind auch Privatmessen Missae solitariae erlaubt die ein Priester sine populo also ohne Anwesenheit einer Gemeinde jedoch wenigstens mit einem Altardiener oder einer anderen Person zelebriert Privatmessen eines Priesters ohne Anwesenheit wenigstens eines Glaubigen sind nur aus gerechtem Grund erlaubt Der Ablauf einer solchen Messe ist im Wesentlichen derselbe wie der Messe cum populo es entfallen die Begrussung und Entlassung des Volkes und die Homilie Im Mittelalter war die Messe sine populo wesentlich verbreiteter vor allem im Zusammenhang mit Altarstiftungen Riten Bearbeiten Heilige Messe im romischen Ritus in Villafranca de la Sierra Spanien 2009 In der romisch katholischen Kirche ist besonders der romische Ritus verbreitet der seit der nachkonziliaren Liturgiereform nicht nur in lateinischer sondern uberwiegend in der jeweiligen Landessprache gefeiert wird Er geht zuruck auf die altkirchliche Liturgie der Stadt Rom nach Ablosung der griechischen durch die lateinische Sprache Daneben entwickelten sich im Altertum bis ins Mittelalter regional unterschiedlich auch andere gottesdienstliche Ordnungen die mit der romischen in Wechselbeziehung standen so der altgallische gallikanische Ritus in Frankreich der Ambrosianische Ritus in Mailand und der Sarum Ritus in Salisbury England Der altspanische oder mozarabische Ritus entwickelte sich unter nordafrikanischem Einfluss auf der iberischen Halbinsel im Laufe des 6 Jahrhunderts und blieb dort dominierend wahrend der islamischen Herrschaft Lokal begrenzt lebt der Ritus weiter insbesondere in Toledo wo er zeitweise verbindliche Liturgie in der Sakramentskapelle der Kathedrale war Auch die Orden entwickelten in ihrer Geschichte eigene Varianten Ordensliturgien so gab es beispielsweise bis zum zweiten Vatikanischen Konzil einen besonderen Dominikanerritus Der Kartauserritus existiert heute noch Die mit dem Papst von Rom unierten Katholischen Ostkirchen kennen naturgemass ihre je eigenen Gottesdienstordnungen zum Beispiel den Byzantinischen Ritus Romischer Ritus Bearbeiten Als romischer Ritus wird die seit der Spatantike in Rom gefeierte heilige Messe in der romisch katholischen Kirche bezeichnet Ebenfalls als romisch wird auch das Messbuch des Ritus bezeichnet im Lateinischen als Missale Romanum Der romische Ritus der Messfeier ist im Missale Romanum und daneben im Codex Iuris Canonici Buch IV Teil I Titel III Heiligste Eucharistie can 897 bis can 933 21 sowie im Motu Proprio Summorum Pontificum Papst Benedikts XVI vom 7 Juli 2007 22 liturgie und kirchenrechtlich geregelt Es gab mehrmals Reformen des Ritus und zwar aus unterschiedlichen Grunden zum Beispiel um Fehlentwicklungen zu korrigieren die Variantenvielfalt zu reduzieren oder um die katholischen Riten von anderen nicht katholischen Riten abzugrenzen Uberliefert ist die Reform Papst Gregors des Grossen eine Sammlung Emendierung und Neuherausgabe der liturgischen Bucher unter Karl dem Grossen und auch bedingt durch die Reformation die Liturgiereform unter Papst Pius V gemass den Beschlussen des Konzils von Trient Die Weiterentwicklung der Riten erfolgte jeweils mit dem Ziel die Messordnung auf die Uberlieferung der Kirchenvater Norma patrum zuruckzufuhren Trotzdem wurde eine gewisse Vielfalt erlaubt so blieben nach dem Konzil von Trient neben der romischen Liturgie jene liturgischen Ordnungen erlaubt die damals alter als 200 Jahre waren Messordnung Bearbeiten Die romische Liturgie kennt eine verbindliche Messordnung Ordo Missae allerdings seit dem Inkrafttreten des oben genannten Motu Proprio Summorum Pontificum im Jahr 2007 bis 2021 mit zwei Formen der ordentlichen und der ausserordentlichen Form In seinem Motu proprio Traditionis custodes vom 16 Juli 2021 setzte Papst Franziskus diese Aufspaltung des Romischen Ritus in zwei Formen wieder ausser Kraft so dass nicht mehr legitimer Weise von der Sonderform eines Usus extraordinarius ausserordentliche Praxis im Unterschied zu einem Usus ordinarius ordentliche Praxis gesprochen werden kann Der Ordo Missae gestattet gewisse Abwandlungen vor allem im Hinblick auf Zahl und Situation der Teilnehmer etwa Gruppenmessen Messfeiern mit Kindern Hinsichtlich der Texte bleibt das Ordinarium Missae an allen Tagen des Kirchenjahres gleich oder hat nur wenige Auswahltexte Neben dem zentralen eucharistischen Hochgebet fur das es mehrere Formulare und eine grosse Anzahl von Prafationen gibt sind dies Kyrie und Gloria nur an bestimmten Tagen in der Eroffnung das Credo nach den Schriftlesungen das Sanctus im Hochgebet das Vaterunser und das Agnus Dei beim Brotbrechen Die biblischen Lesungen mit Antwortpsalm und Ruf vor dem Evangelium sowie die Begleitgesange zu den Prozessionen der Messfeier Introitus Offertorium und Communio wechseln von Tag zu Tag Diese Eigentexte nennt man daher Proprium Missae Seit das im Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils erneuerte und seit 1969 gultige Missale Romanum in Kraft ist wird die heilige Messe meist in der jeweiligen Volkssprache gefeiert Die heilige Messe kann jedoch grundsatzlich immer auch auf Latein gefeiert werden oft wird Latein an bestimmten Sonntagen oder Festen bei Gottesdiensten mit vielen internationalen Teilnehmern zu besonderen Anlassen oder in bestimmten Gruppen benutzt Meist ist Gesang der Gemeinde Orgelspiel oder auch Chorgesang und gelegentlich Orchestermusik Bestandteil der Messfeier Auch konnen Bischof Priester Diakon oder Lektor die ihnen zukommenden Teile der Liturgie singen Die Kleriker wie auch die Ministranten Lektoren die Mitglieder von Kirchenchoren und Kommentatoren vollziehen einen wahrhaft liturgischen Dienst 23 Der Aufbau der sonntaglichen Messfeier Bearbeiten Die Darstellung entspricht Gotteslob Nr 581 24 Eroffnung Einzug Gesang Kreuzzeichen Liturgischer Gruss ggf Einfuhrung Allgemeines Schuldbekenntnis oder Taufgedachtnis Kyrie Gloria TagesgebetWortgottesdienst Liturgie des Wortes Erste Lesung Antwortpsalm Zweite Lesung Ruf vor dem Evangelium Evangelium Homilie Predigt Glaubensbekenntnis FurbittenEucharistiefeier Eucharistische Liturgie Gabenbereitung Bereitung des Altares Gabenprozession Gabengebet Eucharistisches Hochgebet darin Prafation mit Sanctus Anamnese mit Einsetzungsbericht Wandlung und Akklamation Epiklese und Doxologie Kommunion Gebet des Herrn Vaterunser Friedensgruss Brechung des Brotes mit Agnus Dei Kommunionspendung Stille und Dankgesang SchlussgebetAbschluss ggf Vermeldungen Segen Entlassungsruf AuszugZumeist singt die Gemeinde zur Eroffnung ein Lied Introitus Nach dem Bussritus der durch das sonntagliche Taufgedachtnis ersetzt werden kann werden das Kyrie und das Gloria letzteres sonntags und an Festen aber nicht an den Advents und Fastenzeitsonntagen gesungen oder gesprochen Nach dem Tagesgebet mit dem die Eroffnung abschliesst folgen die Lesungen aus dem Alten und dem Neuen Testament an Sonntagen und Festen drei an Werktagen zwei Die letzte dieser Lesungen ist immer einem der vier Evangelien entnommen Auf die erste Lesung folgt der Antwortpsalm an Ostern und Pfingsten sowie an Fronleichnam und fakultativ am Gedachtnis der Schmerzen Mariens die Sequenz Dem Evangelium geht das Halleluja in der Fastenzeit ein Christus Ruf oder ein Tractus voraus Mindestens an Sonntagen und Festtagen ist nach dem Evangelium eine Predigt Homilie vorgeschrieben Ihr schliessen sich an Sonntagen und Festen das nizanokonstantinopolitanische oder nach Belieben apostolische Glaubensbekenntnis Credo und immer die Furbitten sogenanntes allgemeines Gebet an Der Kelch nimmt in der heiligen Messe eine zentrale Stelle ein der im Jahre 777 gestiftete Tassilokelch Stift Kremsmunster Nach diesem Wortgottesdienst folgt die Eucharistiefeier Bei der Gabenbereitung werden der Altar bereitet und Hostienschale Patene Kelch Brot Wein und Wasser zum Altar gebracht was meist von Gesang dem Offertorium begleitet und durch das Gabengebet des Priesters abgeschlossen wird Darauf folgt das Eucharistische Hochgebet mit der Prafation das der Priester im Namen der Gemeinde vortragt Diese bekraftigt die priesterlichen Gebete durch Akklamationen das Sanctus nach der Prafation und Deinen Tod o Herr verkunden wir und Deine Auferstehung preisen wir bis Du kommst in Herrlichkeit nach der Wandlung und das abschliessende Amen das musikalisch auch starker ausgestaltet werden kann 25 Fur die drei Kinderhochgebete sind ausserdem weitere Akklamationen vorgesehen Mit dem Eucharistischen Hochgebet erfolgt durch den Heiligen Geist die Verwandlung von Brot und Wein zu Leib und Blut Christi Transsubstantiation Die folgende Kommunion wird naherhin vorbereitet durch das Vaterunser den Friedensgruss und das Brechen des Brotes mit begleitendem Agnus Dei Wahrend oder nach der Kommunionspendung singt man einen Begleit oder Dankgesang Communio Kelche und Patenen werden nach der Kommunion oder nach der Messfeier am Altar oder an der Kredenz purifiziert Die Eucharistiefeier schliesst mit einem Dankgebet Postcommunio Schlussgebet Abgeschlossen wird die heilige Messe mit dem Segen und der liturgischen Entlassung Ite missa est Gehet hin in Frieden Zum Auszug des Priesters und seiner Assistenz wird haufig ein Schlusslied gesungen Byzantinischer Ritus Bearbeiten Hauptartikel Byzantinischer Ritus Der Byzantinische Ritus entstand und entwickelte sich im Byzantinischen Reich naherhin in Konstantinopel und ist den ostkirchlichen Liturgien zuzurechnen Sowohl die byzantinisch orthodoxen Kirchen als auch die mit Rom unierten Kirchen des byzantinischen Ritus feiern ihre Gottesdienste in dieser Form nicht jedoch die orientalisch orthodoxen Kirchen Ab dem 4 Jahrhundert in Byzanz vor allem durch den Klerus der Konstantinopler Hagia Sophia in feste aber keineswegs starre Formen gebracht fand der byzantinische konstantinopolitanische Ritus im 9 und 10 Jahrhundert einerseits durch die beiden Slawenapostel Kyrill und Methodius weite Verbreitung unter den slawischen Volkern Bulgaren Russen Serben und andererseits auch bei den durch den Islam geschwachten orthodoxen Kirchen im Nahen Osten Patriarchate von Alexandrien Antiochien und Jerusalem Von Anfang an wurde die Landessprache verwendet erst spater bildete sich die Verwendung einer eigenen Liturgiesprache etwa das Kirchenslawisch in Russland heraus Liturgische Zusatze und Ausformungen kamen im Laufe der Zeit hinzu die Herausbildung der heutigen Form geht aber im Wesentlichen auf das 8 Jahrhundert zuruck Die sehr feierliche Form der Feier des Gottesdienstes im byzantinischen Ritus ist gekennzeichnet durch die Verehrung der Ikonen die Verwendung von Weihrauch die Abtrennung eigentlich Verbindung des Altarraumes vom bzw mit dem Kirchenschiff durch die Ikonostase und die festlichen Gewander der Zelebranten und Ministranten Die meisten Kirchen des byzantinischen Ritus folgen dem julianischen Kalender Weitere Riten Bearbeiten Siehe auch Katholische OstkirchenOrt der Messfeier BearbeitenDie fruhesten Eucharistiefeiern wurden in provisorischen Gebetsraumen in Privathausern als Haus oder Gruppenmessen gefeiert Erst mit dem Abklingen der Christenverfolgungen im Romischen Reich wurde das Christentum legitimiert und ab dem 3 Jahrhundert waren Kirchbauten moglich wo sich die Liturgie der heiligen Messe entfalten konnte Typische Gottesdienstform war in der romischen Liturgie der bischofliche Stationsgottesdienst Man versammelte sich in einer Versammlungskirche Collectakirche und zog in Prozession zur Stationskirche wo die Messe gefeiert wurde In den Kirchen bekam der Altar eine zunehmende Bedeutung Zunachst war es ein einfacher holzerner Tisch dann setzten sich steinerne Altare durch Viele Kirchen wurden uber den Grabern der Martyrer errichtet daraus entstand der Brauch und spater zuletzt angeordnet durch das Konzil von Trient die Vorschrift dass unter oder in einem Altar Reliquien eines Heiligen beigesetzt sein mussten Mittelalterliche Kloster und andere Kirchen verfugten uber zahlreiche Reliquien und entsprechend eine Vielzahl von Altaren Die Bedeutung einer Kirche hing vom Besitz solcher Reliquien ab Heilige Messen wurde in solchen Kirchen jetzt nicht nur am Haupt oder Hochaltar zelebriert sondern durchaus auch gleichzeitig an mehreren Seitenaltaren 26 Reisende Priester mussten einen Tragealtar mitfuhren wenn sie ausserhalb von Kirchen die heilige Messe feiern wollten etwa auf Missionsreisen oder bei Kriegszugen Bis etwa zum 8 Jahrhundert reduzierte sich der Tragealtar vom Tisch zu einer Platte oder Tafel mit eingesetztem Reliquienbehalter Altarstein die leicht auf einer erhohten Unterlage angebracht werden konnte 27 In der orthodoxen Tradition hatte es sich seit dem fruhen Mittelalter eingeburgert statt eines Altarsteins ein Antimension Ἀntimhnsion zu verwenden ein Tuch aus Leinen oder Seide mit eingenahten Reliquien Im Zweiten Weltkrieg war es Militarpfarrern bei Ausubung ihrer Tatigkeit seitens des katholischen Feldbischofs der Wehrmacht erlaubt statt eines Altarsteins ein textiles Antimensium zu benutzen auf das dann das Korporale gelegt wurde Dies galt auch fur Soldaten die Priester waren bei privater Zelebration 28 Nach dem Krieg blieb der Gebrauch des Antimensions bei Messfeiern ausserhalb von Kirchen weiterhin gestattet und wurde ublich Heilige Messen ausserhalb von Kirchenraumen werden haufig gefeiert im Rahmen von Wallfahrten an Wallfahrtsorten wo oft uberdachte steinerne Altare im Freien vorhanden sind etwa bei einer Kreuzwegstation im Rahmen von eucharistischen Kongressen Katholikentagen oder Weltjugendtagen bei Papstreisen und anderen Grossverstaltungen bei denen in der Regel eigens fur die Veranstaltung ein uberdachter Altaraufbau errichtet wird im Rahmen der Soldatenseelsorge bei Manovern und am Einsatzort als Tischmesse mit kleineren Gruppen etwa im Rahmen der Jugend und Seniorenarbeit auf Schiffen im Rahmen der Touristenseelsorge bei Zeltlagern im Rahmen der kirchlichen Jugendarbeit als Bergmesse auf einer Hohe im Gebirge gegebenenfalls nach gemeinsamem Aufstieg als Wegzehrung im Hause eines Kranken oder SterbendenLiturgische Dienste Bearbeiten Kasel in traditioneller romischer Bassgeigenform mit reicher barocker Ornamentik und dem Lamm Gottes bestickt Hauptartikel Liturgischer Dienst Das Zweite Vatikanische Konzil hat eine Reihe von liturgischen Diensten wiederbelebt die heute in vielen Gemeinden Verwendung finden Als Grundsatz gilt dass alle Christen bei den liturgischen Feiern entsprechend ihrem Amt ihrer Beauftragung oder aufgrund ihrer Taufe und Firmung zusammenwirken und den ihnen je eigenen Teil ubernehmen 29 Folgende Dienste werden auf der Grundlage eines Amtes der Kirche ausgeubt Bischof Er ist der eigentliche Leiter der Liturgie und soll wenn er anwesend ist der Messfeier vorstehen Der Priester wird als sein Stellvertreter und Mitarbeiter angesehen Priester Neben dem Bischof und als dessen Vertreter ist nur der Priester Presbyter befugt einer Messe vorzustehen Diakon Er fungiert als Assistent des Vorstehers und Diener der liturgischen Versammlung Seine Aufgaben sind die Verlesung des Evangeliums die Herrichtung des Altares fur die Eucharistie der Vortrag der Gebetsintentionen der Furbitten der Vortrag bestimmter Admonitionen die Hilfestellung bei bestimmten Handlungen des Vorstehers sowie die Austeilung der Kommunion besonders der Kelchkommunion innerhalb der Versammlung sowie an die abwesenden Kranken Ist kein Diakon anwesend werden seine Aufgaben je nach Art entweder vom Vorsteher einem Konzelebranten oder von anderen liturgischen Diensten ubernommen Laien konnen die folgenden liturgischen Dienste ubernehmen Ministrant beziehungsweise Messdiener Der Dienst besteht in der Ubernahme verschiedener Dienste bei der Liturgie zum Beispiel des Buchdienstes das Tragen des Kreuzes und der Leuchter Bereiten des Weihrauches das Herbeibringen der Gaben von Brot und Wein und das Lauten der Altarschellen oder Anschlagen des Gongs vor den Wandlungsworten und zur Elevation Lektor Die Aufgabe des Lektors ist der Vortrag der Schriftlesungen aus dem Alten und Neuen Testament gegebenenfalls auch des Psalms zwischen den Lesungen und der Anliegen bei den Furbitten Fur den dauerhaften Lektorendienst gibt es eine besondere Beauftragung durch den Bischof Ist kein beauftragter Lektor da kann jeder glaubige Laie zum Lektorendienst bestimmt werden Der Vortrag des Evangeliums in der Messfeier fallt wegen ihres Verkundigungsauftrags den Diakonen oder den Priestern zu Kommunionhelfer Die Aufgabe der Kommunionhelfer ist insbesondere die Unterstutzung der Priester und Diakone bei der Austeilung der Kommunion auch bei der Kelchkommunion In echte n Notsituationen kann nach Massgabe des Rechts vom Diozesanbischof auch ein Laie ad actum oder ad tempus als ausserordentlicher Spender beauftragt werden Nur in besonderen unvorhergesehenen Fallen kann eine Erlaubnis ad actum vom Priester gewahrt werden der der Eucharistiefeier vorsteht 30 Der Dienst des Kommunionhelfers ist zeitlich und ortlich begrenzt meist fur funf Jahre in der eigenen Pfarrgemeinde und bedarf der bischoflichen Beauftragung Hiervon unterscheidet sich der Dienst des Akolythen Kantor Choralschola und Chor Die Aufgabe des Kantors ist das Vortragen und Anstimmen bestimmter Gesange besonders des Antwortpsalms nach der ersten Lesung gegebenenfalls auch der Anliegen bei den Furbitten Schola und Chor singen zum Teil im Wechsel mit der Gemeinde liturgische Gesange wie zum Beispiel die Ordinariumsgesange als gregorianischen Choral oder in mehrstimmiger Form Als Konzelebrant wird ein Bischof oder Priester bezeichnet der neben dem Hauptzelebranten an der Messe priesterlich mitwirkt Es konnen mehrere Konzelebranten anwesend sein Einige wenige Aufgaben des Vorstehers konnen von einzelnen Konzelebranten ubernommen werden bzw vollziehen alle Konzelebranten gemeinsam Auch konnen Konzelebranten einzelne Aufgaben des Diakons ubernehmen sofern kein Diakon bei der Feier mitwirkt Das Amt des Bischofs Priesters und Diakons uben in der katholischen Kirche nur Manner aus die dazu das Weihesakrament von einem Bischof empfangen haben Fur einige Dienste der Laien sind besondere Beauftragungen durch den zustandigen Bischof vorgesehen Trivia BearbeitenAm 8 Mai 1936 feierte P Paul Schulte OMI an Bord des Luftschiffs Hindenburg als erster Priester eine heilige Messe in der Luft 31 Als die heiligen Messen mit den bisher meisten Teilnehmern gelten die Messe anlasslich des Weltjugendtages am 15 Januar 1995 in Manila mit Papst Johannes Paul II und mindestens vier Millionen Teilnehmern sowie eine Messe mit Papst Franziskus und schatzungsweise bis zu sieben Millionen Teilnehmern am 18 Januar 2015 ebenfalls in Manila 32 Siehe auch BearbeitenPapstmesse Beimesse Messe Musik Stiftungsmesse Liturgisches Gewand Liturgische Farben Mette Deutsche Messe Gottesdienst Liturgie von 1962 Agende BinationLiteratur BearbeitenZweites Vatikanisches Konzil Konstitution uber die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Missale Romanum Editio typica tertia 2002 Grundordnung des Romischen Messbuchs Vorabpublikation zum Deutschen Messbuch 3 Auflage Arbeitshilfen Nr 215 Bonn 2007 Arnold Angenendt Offertorium Das mittelalterliche Messopfer Aschendorff Verlag Munster 2013 Liturgiewissenschaftliche Quellen und Forschungen Bd 101 Peter Browe Die Eucharistie im Mittelalter Liturgiehistorische Forschungen in kulturwissenschaftlicher Absicht Mit einer Einfuhrung herausgegeben von Hubertus Lutterbach und Thomas Flammer Lit Munster 7 Auflage 2019 ISBN 978 3 643 14396 9 erschienen 1933 Raniero Cantalamessa Die Eucharistie unsere Heiligung Koln 1998 ISBN 3 925746 74 9 Johannes H Emminghaus Die Messe Wesen Gestalt Vollzug St Benno Verlag Leipzig 1980 Osterreichisches Katholisches Bibelwerk 6 Aufl durchgesehen und uberarbeitet von Theodor Maas Ewerd Klosterneuburg 1997 Taschenbuch Kath Bibelwerk Stuttgart 5 Aufl 1997 ISBN 3 460 32222 5 Adolph Franz Die Messe im deutschen Mittelalter Beitrage zur Geschichte der Liturgie und des religiosen Volkslebens Herder Freiburg im Breisgau 1902 Neudruck Darmstadt 1963 Reprographischer Nachdruck der Ausgabe von 1902 Nova amp Vetera Bonn 2003 ISBN 3 936741 12 3 Josef Andreas Jungmann Missarum Sollemnia Eine genetische Erklarung der romischen Messe 2 Bande 1 Aufl Wien 1948 5 Aufl Nova amp Vetera Bonn und Herder Wien Freiburg Basel 1962 Reproduktion Bonn 2003 ISBN 3 936741 13 1 Prosper Gueranger Die Heilige Messe Erklarung der Gebete und Zeremonien der heiligen Messe Sarto Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 932691 42 3 Romano Guardini Besinnung vor der Feier der Heiligen Messe 6 Auflage Matthias Grunewald Verlag Mainz 1956 Kapitel III Die Eucharistie In Reinhard Messner Einfuhrung in die Liturgiewissenschaft UTB 2173 Paderborn 2001 ISBN 3 8252 2173 3 Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Pustet Regensburg 1989 ISBN 3 7917 1200 4 Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 Theodor Schnitzler Was die Messe bedeutet Hilfen zur Mitfeier Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1990 ISBN 3 451 17689 0 Thomas Schumacher Die Feier der Eucharistie Liturgische Ablaufe geschichtliche Entwicklungen theologische Bedeutung Pneuma Munchen 2009 ISBN 978 3 942013 00 0 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Messe Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Messe Album mit Bildern Videos und Audiodateien Institutio Generalis Missalis Romani 2002 IGMR einfuhrendes Grundsatzdokument lat des Missale Romanum Editio typica tertia von 2002 Grundordnung des Romischen Messbuchs Vorabpublikation der Deutschen Bischofskonferenz 2007 PDF 545 kB Die Messfeier Dokumentensammlung Auswahl fur die Praxis Arbeitshilfen 77 Deutsche Bischofskonferenz 2009 PDF 578 kB Kleiner Wegweiser durch die Heilige Messe Missa Mediaevalis eine Darstellung der mittelalterlichen Messe eucharistie online Detaillierte Informationen zu Ablaufen liturgiegeschichtlichen Entwicklungen und theologischer Bedeutung Johannes Paul II Enzyklika Ecclesia de Eucharistia Die Kirche von der Eucharistie Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 159 hrsg vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Bonn 20032 pdf 193 kB Johannes Paul II Apostolisches Schreiben Mane nobiscum Domine Bleibe bei uns Herr Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 167 hrsg vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Bonn 2004 Das Schreiben erschien zum Jahr der Eucharistie 2004 2005 pdf 345 kB Kongregation fur den Gottesdienst und die Sakramentenordnung Instruktion Redemptionis sacramentum uber einige Dinge bezuglich der heiligsten Eucharistie die einzuhalten und zu vermeiden sind Vatikan 2004 Peter Spichtig Messe Wort und Antwort Gabe und Aufgabe Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz abgerufen am 3 Mai 2019 Erlauterungen zur Messe Schott Messbuch Texte der Gebete und LesungenEinzelnachweise Bearbeiten Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Missale Romanum Editio typica tertia 2002 Grundordnung des Romischen Messbuchs Vorabpublikation zum Deutschen Messbuch 3 Auflage PDF 545 kB Arbeitshilfen Nr 215 Bonn 2007 28 Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Regensburg 1989 Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 S 36 43 Josef Andreas Jungmann SJ Missarum Sollemnia Eine genetische Erklarung der romischen Messe Band 1 Herder Verlag Wien Freiburg Basel 5 Auflage 1962 S 230ff Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Regensburg 1989 Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 S 77f 123f Apologie I 65 67 siehe Adolf Adam Grundriss Liturgie Leipzig 1989 ISBN 3 7462 0404 6 S 131 Josef Andreas Jungmann Missarum Sollemnia Bd 1 zitiert bei Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Regensburg 1989 Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 S 168 Anm 2 siehe hier auch S 520f Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Regensburg 1989 Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 S 122f 169 Johannes H Emminghaus Die Messe Wesen Gestalt Vollzug St Benno Verlag Leipzig 1980 S 93 101 Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Regensburg 1989 Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 S 106f 167f Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Regensburg 1989 Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 S 106f 168 Johannes H Emminghaus Die Messe Wesen Gestalt Vollzug St Benno Verlag Leipzig 1980 S 110 116 Angelus Albert Haussling Monchskonvent und Eucharistiefeier Eine Studie uber die Messe in der abendlandischen Klosterliturgie des fruhen Mittelalters und zur Geschichte der Messhaufigkeit Munster 1973 ISBN 3 402 03842 2 S 298 347 bes 321f 342ff gegen Otto Nussbaum der den Standpunkt vertrat eine angewachsene Zahl von Priestermonchen und deren Wunsch nach haufigeren Messfeiern aus personlicher Frommigkeit hatte erst zur Vermehrung der Altarzahl in der Abtei gefuhrt Otto Nussbaum Kloster Priestermonch und Privatmesse Ihr Verhaltnis im Westen von den Anfangen bis zum hohen Mittelalter Theophaneia Bd 14 Hanstein Bonn 1961 siehe auch Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 Regensburg 1989 ISBN 3 7917 1200 4 S 521f Pierre Marie Gy Kurialritus In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 6 Herder Freiburg im Breisgau 1997 Sp 542 Evangelisches Gottesdienstbuch S 24 Pierre Marie Gy Kurialritus In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 6 Herder Freiburg im Breisgau 1997 Sp 542 Johannes H Emminghaus Die Messe Wesen Gestalt Vollzug St Benno Verlag Leipzig 1980 S 117 139 unter mehrfachem Bezug auf Theodor Klauser Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Missale Romanum Editio typica tertia 2002 Grundordnung des Romischen Messbuchs Vorabpublikation zum Deutschen Messbuch 3 Auflage PDF 545 kB Arbeitshilfen Nr 215 Bonn 2007 16 a b Zweites Vatikanisches Konzil Sacrosanctum Concilium Konstitution uber die heilige Liturgie Nr 47 Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Missale Romanum Editio typica tertia 2002 Grundordnung des Romischen Messbuchs Vorabpublikation zum Deutschen Messbuch 3 Auflage PDF 545 kB Arbeitshilfen Nr 215 Bonn 2007 27 Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Missale Romanum Editio typica tertia 2002 Grundordnung des Romischen Messbuchs Vorabpublikation zum Deutschen Messbuch 3 Auflage PDF 545 kB Arbeitshilfen Nr 215 Bonn 2007 2 5 Hans Bernhard Meyer Eucharistie Geschichte Theologie Pastoral Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft Teil 4 Regensburg 1989 ISBN 3 7917 1200 4 S 30 34 Zweites Vatikanisches Konzil Sacrosanctum Concilium Konstitution uber die heilige Liturgie Nr 27 CIC cann 897 958 Summorum Pontificum Zweites Vatikanisches Konzil Sacrosanctum Concilium Konstitution uber die heilige Liturgie Nr 29 Gotteslob Nr 581 begrifflich erganzt aus Grundordnung des Romischen Messbuchs 2007 Nr 55 und 72 Z B Gotteslob Nr 201 2 und 201 3 Justin E A Kroesen Seitenaltare in mittelalterlichen Kirchen Standort Raum Liturgie Schnell amp Steiner Regensburg 2010 Karl Rahner und Angelus Haussling Die vielen Messen und das eine Opfer Quaestiones disputatae 31 Freiburg Basel Wien 2 Aufl 1966 119 120 Anm 14 Joseph Braun Der christliche Altar in seiner geschichtlichen Entwicklung Band 1 Arten Bestandteile Altargrab Weihe Symbolik Alte Meister Guenther Koch amp Co Munchen 1924 DNB 365353035 Nachdruck nova amp vetera Bonn 2007 ISBN 978 3 936741 08 7 S 72ff 1 Monica Sinderhauf Antimensium Memento vom 25 Marz 2016 im Internet Archive katholische militaerseelsorge de abgerufen am 22 Marz 2016 Zum gemeinsamen Dienst berufen Die Leitung gottesdienstlicher Feiern Rahmenordnung fur die Zusammenarbeit von Priestern Diakonen und Laien im Bereich der Liturgie hrsg vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 8 Auflage 2010 Nr 7 Redemptionis Sacramentum 155 Paul Schulte Das Wagnis des Fliegenden Paters Verlag der Bonifacius Druckerei Paderborn 1953 DNB 454509162 S 91 96 Millionen bei Papst Messe in Manila dpa Artikel auf merkur de 18 Januar 2015 abgerufen am 19 Januar 2018 Aufbau der heiligen Messe im romischen Ritus Eroffnung Einzug Allgemeines Schuldbekenntnis oder Taufgedachtnis Kyrie Gloria TagesgebetWortgottesdienst Liturgie des Wortes Erste Lesung Antwortpsalm Zweite Lesung Ruf vor dem Evangelium Evangelium Homilie Credo FurbittenEucharistiefeier Eucharistische Liturgie Gabenbereitung Eucharistisches Hochgebet darin Prafation mit Sanctus Anamnese mit Einsetzungsworten Wandlung und Akklamation Epiklese und Doxologie Kommunion mit Gebet des Herrn Vaterunser Friedensgruss Brechung des Brotes mit Agnus Dei Kommunionspendung Stille und Dankgesang und SchlussgebetAbschluss ggf Mitteilungen Proklamandum Segen Entlassungsruf Ite missa est Auszug Normdaten Sachbegriff GND 4038805 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heilige Messe amp oldid 236105547