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Als Christologie Lehre von Christus von griechisch xristos der Gesalbte und logos Logos deutsch Wort Lehre Vernunft wird in der christlichen Theologie die Lehre uber die Person und Bedeutung von Jesus von Nazaret bezeichnet Die Christologie ist ein zentraler Teilbereich der systematischen Theologie Sie will die Fragen nach seiner Person Identitat Natur und seinem Werk Bedeutung Relevanz fur die Gemeinschaft der Christen die Kirche den einzelnen Glaubigen und die Welt beantworten Inhaltsverzeichnis 1 Haupttypen 2 Neues Testament 3 Trennung vom Judentum 4 Alte Kirche 4 1 Ewiger Sohn Gottes wirklicher Mensch 4 2 Kanon und Herausbildung des Credos 4 3 Entwicklung der Trinitatslehre 4 4 Die konstantinische Wende 4 5 Die Zwei Naturen Lehre 5 Romisch katholische Kirche 5 1 Erbsunde 5 2 Scholastik 6 Reformation 6 1 Martin Luther 6 2 Reformatoren neben Luther 6 3 Die evangelische Theologie nach Luther 7 Aufklarung 8 Protestantismus des 19 Jahrhunderts 9 Christologie nach 1918 10 Christologie nach 1945 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseHaupttypen BearbeitenDas Zentrum der Christologie ist die Verkundung des Messias hebraisch m schiach der Gesalbte oder Christus im Anschluss an das offentliche Auftreten von Jesus von Nazaret in Palastina um die Zeitenwende 1 Dementsprechend bedeutsam ist die Christologie im Rahmen der Theologie die darauf folgend zuerst durch Paulus von Tarsus und in der weiteren Entwicklung durch die Kirchenvater verbreitet wurde 2 Die christologische Lehrentwicklung in der Kirchengeschichte wird oft in Hauptepochen und entsprechende Haupttypen eingeteilt die trinitarische Christologie der Alten Kirche Sie ging im Anschluss an Joh 1 EU von der Identitat des historischen Jesus mit dem ewigen Sohn Gottes aus und fragte von da aus wie der ewige Gott das Menschsein annehmen konnte Ihr Interesse war also darauf gerichtet Gottes Identitat in seiner Menschwerdung festzuhalten die reformatorische Christologie Sie ging vom Tod Jesu aus und fragte von dort aus was dieser fur Gottes Wesen und des Menschen Heil bedeute Ihr Interesse war darauf gerichtet das Heil des Einzelnen gerade im Menschsein und Sterben des Sohnes Gottes als Suhnetod zu entdecken die anthropozentrische Christologie Sie ging von allgemein menschlichen Daseins und Verstehensbedingungen aus und interpretierte das Gottsein Jesu als Bestatigung und Erfullung des vorab definierten wahren Menschseins Ihr Interesse war auf die Akzeptanz der christlichen Religion unter den Bedingungen des aufgeklarten historischen Selbstbewusstseins gerichtet Seit der von Karl Barth inspirierten dialektischen Theologie der 1920er Jahre versuchten moderne Theologen die Christologie aus den dogmatischen Alternativen der Vergangenheit herauszufuhren und zwischen den Polen zu vermitteln 3 Dabei kam es zu einer Vielfalt neuer Entwurfe mit mehreren Schwerpunkten Dialog mit dem Judentum Okumene gegenwartige okologische okonomische und friedensethische Menschheitsprobleme In systematischer Betrachtung konnen die unterschiedlichen christologischen Positionen der letzten zweitausend Jahre als immer neue Losungen des christologischen Trilemmas verstanden werden das heisst als Versuche folgende drei Satze zusammenzubringen Jesus Christus war Mensch Jesus Christus ist Gott und Gott ist nicht identisch mit der Welt Es gab in der Kirchengeschichte vier Losungstypen dieses Trilemmas 4 Modifikation des Menschseins Jesu Christi Die leibliche Existenz des gottlichen Christus wird unterbewertet so in den Christologien von oben im Anschluss an die klassische Zweinaturenlehre oder offen bestritten zum Beispiel im Doketismus bzw in der Gnosis des 2 Jahrhunderts Modifikation der Gottlichkeit Jesu Christi Jesus von Nazaret wird als Mensch wie jeder andere verstanden so seit der Aufklarung in der historisch kritischen Exegese und insbesondere im Atheismus aber auch schon im Judentum zur Zeit des Urchristentums oder zumindest als ein von Gott deutlich verschiedenes Wesen so zum Beispiel im Arianismus Jesus als Weisheit Gottes Modifikation der Transzendenz Gottes Der Abstand Gottes zur Welt gilt nicht mehr als unuberwindlich dadurch konnen Satz 1 und 2 des Trilemmas logisch vereinbart werden so zum Beispiel im theologischen Rationalismus oder der Gott ist tot Theologie Paradoxale Losungen Alle drei Satze werden beibehalten die logische Verbindung wird als unlosbar erklart so zum Beispiel in den christologischen Formeln des Konzils von Chalcedon oder auch bei Kierkegaard Neues Testament Bearbeiten Hauptartikel Jesus Christus Ausgangspunkt jeder christologischen Theorie ist das urchristliche Zeugnis des Neuen Testaments Dort stellt Jesus selbst seinen Jungern folgende Frage Mk 8 27ff LUT Wer sagen die Leute wer ich sei Daraufhin nennen sie zunachst die damaligen judischen Vorstellungen Johannes der Taufer der als Prophet der Endzeit auftrat der damals erwartete wiederkommende Elija einer der Propheten Demnach wurde Jesus noch nicht als moglicher Messiasanwarter wahrgenommen Auf die weitere Frage Und ihr was sagt ihr wer ich sei folgt das Glaubensbekenntnis des Simon Petrus Du bist der Christus Christus ist eine griechische Ubersetzung des hebraischen Messias Die Christologie des Neuen Testaments legt ursprunglich das Verhaltnis der Person Jesu zum messianischen Erwartungshorizont des Judentums in der damaligen Verkehrssprache des romischen Weltreichs aus Sie entfaltet primar das Verhaltnis Jesu seines Wirkens und Ergehens zu JHWH dem Gott Israels Die Evangelien und einige weitere Bucher des NTs enthalten eine Fulle von Titeln und Hoheitsaussagen uber Jesus der Heilige Gottes Mk 1 24 EU Mein Herr und mein Gott Joh 20 28 EU Sohn Davids Mk 10 47 EU Sohn Gottes Mk 1 11 EU Rom 1 3 EU Messias bzw Christus Mk 8 29 EU Mk 14 62 EU Menschensohn Mk 2 10 EU Mk 3 28 EU Konig der Juden Mk 15 2 EU Erloser Heiland Lamm Gottes Joh 1 29 EU Hohepriester Heb 3 1 EU Logos Joh 1 14 EU guter Hirte Joh 10 12 EU Brot des Lebens Joh 6 35 EU Licht der Welt Joh 8 12 EU Rabbi Meister Lehrer Synoptiker Kyrios Herr zum Beispiel Lk 24 34 EU Wie konnte der gekreuzigte Jude Jesus so viele Titel auf sich ziehen und als Erloser der ganzen Welt verkundet werden so dass daraus eine neue Religion wurde Diese Frage beschaftigt die historische Forschung insbesondere seit der Aufklarung Zentral ist dabei die Frage welches Selbstverstandnis der historische Jesus hatte Hielt er sich selbst fur den den andere in ihm sahen Die Evangelien unterscheiden in ihnen kommen Hoheitstitel wie Herr oder Christus fast nur in den Dialogen vor aber kaum in den berichtenden Passagen dort wird er bloss Jesus genannt 5 Die neutestamentlichen Belege werden folgendermassen strukturiert explizite Christologie Titel und Hoheitsaussagen die in Selbstaussagen Jesu auftreten evozierte Christologie Titel und Hoheitsaussagen die er bei seinen Zuhorern hervorruft und fur sich gelten lasst implizite Christologie Worte und Handlungen Jesu die eine besondere gottliche Vollmacht ausdrucken und damit spatere Hoheitsaussagen begrunden konnten Bei allen drei Varianten wird diskutiert ob und welche Titel Jesus selbst schon zu Lebzeiten benutzte oder hervorrief und inwieweit sie spatere Glaubensaussagen von Christen sind die erst nach der Auferstehung Jesu Christi formuliert wurden Die implizite Christologie war nach Darstellung des Neuen Testaments wohl die Hauptursache fur seine Kreuzigung Da er sich in seinen Worten und Taten als souveran gegenuber den Satzungen Israels und auch den romischen Besatzern zeigte wurde er als gefahrlich fur den Fortbestand des Kultes und die offentliche Ordnung eingestuft Explizit spricht Jesus von sich nur als Menschensohn Auch seine eigene wahrscheinlich historische Gottesanrede Vater Papa aramaisch familiar Abba betonte ein besonders intimes Verhaltnis zu Gott Die judischen Titel Sohn Davids zum Beispiel Mk 10 47 EU und Sohn Gottes Mk 1 11 EU und anderswo sowie die romische Bezeichnung Konig der Juden Mk 15 2 EU fehlen in Eigenaussagen Jesu nur selten und indirekt taucht der griechische Christus Titel auf Jesus widerspricht aber nicht wenn andere ihn so nennen Nur im Evangelium nach Markus widerspricht Jesus seiner offentlich Benennung als Sohn Gottes um der Welt nicht vorzeitig seine wahre Identitat zu verraten Dies reprasentiert die Theologie des Messiasgeheimnisses mit dem der Evangelist Jesu Heilwirken Mk 3 11 EU und seinen Kreuzestod Mk 15 39 EU nachtraglich deutete Die Titel Kyrios und Sohn Gottes tauchen vorwiegend im Kontext von nachosterlichen Visionsberichten und spaterer Gemeindetheologie auf vor allem in den urchristlichen Credoformeln Als alteste Glaubensbekenntnisse gelten Jesus ist der Herr zum Beispiel in Phil 2 11 EU Herr griechisch Kyrios ist die bewusste Ubertragung des hebraischen Gottesnamens JHWH auf Jesus Sie bezieht dessen Herrschaft auf das ganze Universum Jesus war ist der Sohn Gottes Mk 15 39 EU Rom 1 3 EU Dieses Bekenntnis basiert auf dem Gedanken der Erwahlung eines bestimmten Menschen zum Offenbarer und Abbild Gottes Mk 1 11 EU Wieweit damit jedoch schon eine zweite gottliche Person neben dem Schopfer der Welt dem Vater Jesu gemeint war ist in der Forschung umstritten Schon die Evangelien zeigen die Spannung zwischen der Hoheit und Vollmacht Jesu einerseits und seiner Ohnmacht und seinem Sterben fur die Menschheit andererseits Das erwahnte Messiasbekenntnis des Petrus Du bist der Christus bekennt ihn als den endgultigen unuberbietbaren Heilsmittler im Unterschied zu allen vorlaufigen Propheten Aber ein solches Bekenntnis druckte nicht unbedingt eine gottliche Natur Jesu aus Diese ist im Judentum in dessen Glaubenstraditionen Jesus von Nazaret und seine ersten Nachfolger sich bewegten kaum vorstellbar Dort war das erste der Zehn Gebote massgebend das die Anbetung eines Menschen als Gott neben Gott streng verbietet Dementsprechend wird in den altkirchlichen Bekenntnissen Jesus nicht als jemand neben Gott sondern als Hypostase in Gott beschrieben Trennung vom Judentum BearbeitenWahrend das Judentum bis heute auf das Kommen des Messias wortlich der Gesalbte wartet ist die Ansicht der Christen In Jesus ist der Christus wortlich der Gesalbte erschienen Die erste Christologie bewegte sich also im Rahmen judischer Messianologie die aber schon zu jener Zeit vielfaltige Ausgestaltungen kannte Es gab eine prophetische Messianologie die mit der Wiederkunft des Elija rechnete eine konigliche Messianologie die einen Davidsohn erwartete Aus Qumran kennen wir auch die Erwartung eines priesterlichen Messias von Aaron oder aus dem Stamme Levi Das Wirken beziehungsweise das Schicksal des Gesandten oder Erwahlten konnte dementsprechend mehr politisch mehr kultisch oder prophetisch verstanden werden bis zum leidenden Messias der im verstossenen Joseph oder dem leidenden Gottesknecht in den Visionen Jesajas sein Vorbild fand Christliche Aussagen uber Jesus knupfen an verschiedene Modelle an ohne dass dahinter schon ein theologisches Gesamtkonzept stand Im Vordergrund stehen konigliche Motive Psalm 110 ist die meistzitierte AT Stelle des Neuen Testaments aber auch prophetische oder priesterliche und finden die leidenden Aussagen Anwendung auf Person und Geschick Jesu Allen christlichen Motiven ist gemeinsam In Jesus Christus ist der verheissene Messias gekommen nach ihm kommt keiner mehr Er ist also nicht nur Erwahlter oder Gesandter sondern gewissermassen der Messias aller Messiasse das Siegel der Propheten So finden sich in der christlichen Messianologie auch Motive die uber die ublichen judischen Messiaspradikationen hinausgehen So ist Sohn Gottes zwar im koniglichen Kontext noch moglich aber nicht ublich Die schon vom Evangelium nach Johannes vorgetragene Einheit aus Vater und Sohn die Verbindung mit der griechischen Logos Philosophie die Gleichsetzung im Brief an die Hebraer von Jesus Christus mit Melchisedek dem Priesterkonig vor aller judischen Priesterschaften und Konigtumern uberall finden sich schon in fruhester Zeit Zeugnisse dass sich eine Christologie entwickelte die sich bewusst von judischer Messianologie abhob um die besondere Wurde der Person Jesu Christi zu beschreiben Im Ganzen blieb dies aber unsystematisch und bildete ein Sammelsurium aus Hoheitstiteln und Pradikationen siehe oben die noch nicht auf einen einheitlichen Begriff zu bringen waren Im Mittelpunkt stand anfangs auch nicht die systematisch theologische Darstellung nach aussen sondern die Gewissheit fur den Glaubigen Jesus Christus Gottes Sohn mein Retter Das sogenannte ICHTHYS Bekenntnis In der Auseinandersetzung mit Irrlehrern und der notwendigen Darstellung nach aussen wurde aber bald eine systematischere Ausarbeitung notwendig die bei der Verschiedenheit der Traditionen freilich reichlich Konfliktstoff barg Alte Kirche BearbeitenEwiger Sohn Gottes wirklicher Mensch Bearbeiten Im judischen Einflussbereich bezeichnete der Titel Sohn Gottes die Willens und Tateinheit des Menschen Jesus mit Gott Er ist der gute oder gehorsame Sohn weil er Gottes in der Tora geoffenbarten Willen ganz erfullt hat Auch seine Werke wie beispielsweise die Sundenvergebung waren ohne Gottesherkunft blasphemisch gewesen Im Zuge der Ausbreitung des Christentums im Romischen Reich verschob sich die Bedeutung des Titels Sohn Im hellenistisch beeinflussten Mittelmeerraum stellte sich immer starker die Frage nach der Natur oder dem Wesen lateinisch substantia der Person Jesu Christi Denn wenn Jesus Mensch und sein Leiden Ausdruck freiwilliger Erniedrigung Kenosis des Sohnes Gottes aus der Sphare Gottes Phil 2 1 11 EU war dann ergab sich daraus die Vorstellung seiner Praexistenz das heisst seines ewigen Seins beim Vater schon vor der Menschwerdung Joh 1 1 18 EU Die in diesen Uberlegungen enthaltenen Paradoxien und logischen Denkprobleme waren Hauptthema der Theologie der ersten christlichen Jahrhunderte Sie fuhrten zu einer Abfolge dogmatischer Streitfragen die autoritativ mit kirchlichen Lehrentscheidungen beantwortet wurden Dabei wurde die Diskussion um Jesu Menschlichkeit zum grossen Teil parallel zur Diskussion um seine Gottlichkeit gefuhrt da sich angesichts des Todes Jesu beide Aspekte uberschneiden Wie kann der ewige Sohn Gottes sterblicher Mensch werden ohne aufzuhoren Gott zu sein Wie kann der Sohn Gottes als wirklicher Mensch alle Menschen erlosen Der Hebraerbrief brachte das Problem so auf den Punkt Heb 2 18 EU Denn worin er selbst gelitten hat und versucht wurde kann er denen helfen die versucht werden Das beruhrt schon die enge Verbindung der christologischen Debatte zur Soteriologie Wenn Jesu Tod die Menschen erlost haben soll musste Jesus ganz Mensch gewesen sein mit einem eigenen menschlichen Willen Diese Auffassung stand oft hinter der Ablehnung von Theologien die die Gottlichkeit Jesu auf Kosten seiner Menschlichkeit betonten Kanon und Herausbildung des Credos Bearbeiten Die mit der Herausbildung des Kanons verbundene Abgrenzung wirkte sich auch auf die Christologie aus Einige Bucher genossen bereits am Beginn des 2 Jahrhunderts hohe Autoritat Vor allem die vier Evangelien die Apostelgeschichte des Lukas und die Paulusbriefe Andere waren noch umstritten etwa die Offenbarung des Johannes und der Brief an die Hebraer Bis etwa 400 n Chr klarte sich der Umfang der neutestamentlichen Schriftensammlung Mit dem Kanonsprozess verbunden war die ausdruckliche Ablehnung aller gnostisch beeinflussten Schriften In diesen wurde Jesus kaum als wahrer Mensch gesehen sondern seine Unsterblichkeit betont Die Doketisten etwa behaupteten dass Jesus nur scheintot gewesen sei Einen ersten Abschluss fand die Christologie auf dem ersten Konzil von Nicaa 325 sowie im nicaisch konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis 381 Entwicklung der Trinitatslehre Bearbeiten Vorausgegangen waren intensive Auseinandersetzungen um die Interpretation der Person Jesu Christi insbesondere in Bezug zum Gottsein Gottes Nach Ansicht vieler Historiker kam es zu diesen Problemen als das Christentum mit der griechischen Philosophie insbesondere der Logik des Aristoteles in Beruhrung kam und philosophisch gebildete Christen versuchten ihren Glauben in ein widerspruchsfreies System zu bringen Im 2 Jahrhundert war dabei die hellenistisch orientierte Alexandrinische Schule fuhrend Sie verband judischen und griechischen Geist ubernahm die Logos Lehren des Platonismus und vertrat den vierfachen Schriftsinn Ab 250 gewann die orthodoxe anti spekulative Antiochenische Schule an Einfluss Sie vertrat eine Trinitats Dreieinigkeits lehre die besagt dass der eine Gott als Sein in Beziehung von drei Personen zu denken sei als Schopfer Erloser und Heiliger Geist Dieses Denkmodell ist das logische Pendant zum Inkarnationsdogma Es soll erklaren wie der ewige Sohn Gottes als sterblicher Mensch wieder zu Gott zuruckkehrt und dabei seinen Geist uber seine Kirche ausgiesst um Glauben und Erkennen des wahren Gottes zu schaffen Als Spitzensatz kann das Christentum formulieren Jesus ist Gott Eine Trinitatslehre taucht im Neuen Testament noch nicht auf Sie wird aber aus einigen seiner Glaubensaussagen wie der der Praexistenz des Logos Joh 1 1ff EU abgeleitet Eine proto trinitarische Formel enthalt auch der Missionsbefehl nach Matthaus Mt 28 19 EU Gott wird in der christlichen Kirche als dieser dreieinige Gott angebetet Das markiert auch den unuberbruckbaren Gegensatz zum Judentum und spater zum Islam die Gott nur als eine unteilbare ewige Person im Gegensatz zu allem Geschaffenen denken und anbeten Der Islam betrachtet das Christentum aufgrund der Trinitatslehre dabei letztlich als einen Polytheismus Die konstantinische Wende Bearbeiten Im Romischen Reich hingen die christologischen Debatten eng mit dem Kampf der Kirche um Anerkennung zusammen Mit der Mailander Vereinbarung Konstantins I von 313 kam ein Durchbruch Nach jahrhundertelanger Verfolgung wurde dem Christentum volle Glaubens und Kultfreiheit gebilligt Diese konstantinische Wende hatte jedoch zur Folge dass der romische Kaiser in den folgenden Jahrhunderten der Spatantike personlich Einfluss auf die innerkirchliche Lehrentwicklung nahm Er berief Konzilien ein und setzte die Kompromissformel des homoousios Wesensgleichheit durch Jesus Christus ist als Gottes Sohn wesensgleich mit Gott dem Vater Die Zwei Naturen Lehre Bearbeiten Zwischen 380 und 393 erklarte Kaiser Theodosius I das Christentum mit dem Dreikaiseredikt und weiteren Erlassen schrittweise zur Staatsreligion des Romischen Reiches Daraufhin wurde die Einigung aller Christen auf einen gemeinsamen Glauben umso notiger Der Streit um das Wesen Jesu Christi dauerte trotz mehrerer Einigungsversuche die gesamte Spatantike an Schon 325 hatte das erste Konzil von Nicaa die Trinitat thematisiert aber dogmatisch fixiert wurde sie erst 381 im nicanisch konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis des ersten Konzils von Konstantinopel Ein vorlaufiger Abschluss der altkirchlichen Theologie wurde 451 auf dem Konzil von Chalcedon erreicht Dort wurden abgelehnt der Arianismus auch wenn er in Christus Gott sieht Logostheologie ihn jedoch als nicht ewig bezeichnet sondern als von Gott gezeugt 6 der Monophysitismus wonach das Gottliche und das Menschliche eine ungeteilte und vermischte gott menschliche Natur bildeten siehe hierzu auch Doketismus bzw Aphthartodoketismus der Nestorianismus wonach das Gottliche und das Menschliche in Jesus weitgehend geteilt und unvermischt sind Das Ergebnis war die Dogmatisierung der Zwei Naturen Lehre Dyophysitismus die besagt dass Jesus Christus wahrer Gott die zweite Person der Dreieinigkeit und wahrer Mensch zugleich ist indem er zwei Naturen in sich vereint die gottliche und die menschliche Beide seien in Christus unvermischt ἀsygxytws asynchytos unverwandelt ἀtreptws atreptos ungetrennt ἀdiairetws adiairetos und unzerteilt ἀxwristws achoristos erkennbar wobei sich die ersten beiden Adverbien gegen die Haresie des Eutyches die beiden letzteren gegen die des Nestorius wenden Dieses Dogma ist gemeinsame okumenische Lehrgrundlage der Kirchen des Abendlandes ausser fur die damals widersprechenden altorientalischen Kirchen Auf dieser Basis baute fortan der Hauptstrom der christologischen Diskussion auf Romisch katholische Kirche BearbeitenErbsunde Bearbeiten Das Dogma der Erbsunde besagt dass der Mensch von Geburt an Sunder als solcher von Gott getrennt ist und sich nicht aus eigener Kraft erlosen kann Das ist die Voraussetzung dafur dass diese Trennung nur durch Jesus Christus uberwunden werden kann Das Heilsgeschehen Gottes Inkarnation und Erlosungswerk ist der logische Gegenpol zur Erbsundentheorie Diese gilt in der katholischen Lehre aber auch in der lutherischen Orthodoxie und in evangelikalen Richtungen als Unterscheidungsmerkmal von anderen Glaubensweisen und Prufstein fur den eigenen rechten Glauben Uber die genaue Art dieser Erlosung und den Weg dazu sind die verschiedenen christlichen Konfessionen jedoch uneins Scholastik Bearbeiten Erst die Scholastik knupfte wieder starker an die Paulinischen Vorstellungen vom Sterben und Leben Jesu an Der Erste der dieselben in einen dialektisch gefassten allerdings durch die juristische Schablone des Mittelalters bedingten Ausdruck brachte war Anselm von Canterbury mit seiner Satisfaktionslehre Er fuhrte in einer bis dahin nicht erreichten Vollstandigkeit der Argumentation den Gedanken durch dass Gott zur Wiederherstellung der ihm durch die Sunde entzogenen Ehre und zugefugten Beleidigung notwendig habe Mensch werden mussen um so als Gottmensch durch freiwilligen Tod die Schuld abzutragen die ausser ihm niemand abtragen konnte und den Widerstreit der gottlichen Liebe mit der gottlichen Gerechtigkeit und Heiligkeit auszugleichen Uber diese sogenannte Satisfaktionstheorie entbrannte ein heftiger Streit zwischen den Schulen des Thomas von Aquin und des Johannes Duns Scotus Thomas trat in die Fussstapfen Anselms und legte besonderes Gewicht auf das uberschussige Verdienst des Todes Jesu Duns Scotus hingegen stellte das Zureichende desselben in Abrede und bahnte so die Lehre von der sogenannten Akzeptilation an 7 Reformation BearbeitenMartin Luther Bearbeiten Im Altertum und im Mittelalter waren die Christen davon uberzeugt dass Jesus wahrer Gott war bevor er Mensch wurde Der Augustinermonch Martin Luther fand zur Christologie einen neuen Zugang Er entdeckte 1517 im Brief des Paulus an die Romer Rom 1 17 LUT die Gerechtigkeit allein aus dem Glauben Der Mensch konne Gottes Gerechtigkeit nicht durch eigene Leistung sondern nur durch das Geschenk der Gnade erlangen In seinen 95 Thesen bekampfte Luther den Ablasshandel loste die Reformation aus und fuhrte ungewollt eine Kirchenspaltung herbei Luther redete vom Sohn Gottes stets unter Miteinbezug seines wahren Menschseins Im Spiegel des Menschseins Jesu erkenne ich den wahren Gott Christen konnen an den wahren Gott nur glauben weil der Mensch Jesus diesen wahren Gott offenbart indem er die Gnade dieses Gottes ohne ihr Zutun schenkt Luther ubernahm zwar die altkirchlichen Dogmen gab ihnen aber zum Teil andere Bedeutungen indem er sich von der scholastischen Metaphysik und dem thomistischen Dogma der duplex veritas lossagte Er fand die Wahrheit Gottes allein im Gekreuzigten nicht in behaupteten Analogien der Schopfung die Gottes Offenbarung in Christus nur noch bestatigt Als Glaubensgrundlage liess er nur den wortlichen Sinn Literalsinn des biblischen Wortes gelten Die Reformation versuchte die Zwei Naturen Lehre mit der Zwei Stande Lehre zu konkretisieren Der wahre Gott ist der sich ins sterbliche Fleisch erniedrigende Gott der wahre Mensch ist der an Gottes Seite erhohte Gekreuzigte So kommt es in der einen Person Jesu Christi zu einem Austausch der Eigenschaften zwischen Gott und Mensch communicatio idiomatum Reformatoren neben Luther Bearbeiten Doch schon zu Lebzeiten Luthers kam es innerhalb des reformatorischen Christentums erneut zum Dogmenstreit der sich diesmal vor allem an der Abendmahlslehre Zwingli entzundete und zur Aufspaltung in drei evangelische Richtungen Lutheraner Reformierte Freikirchen mit den Taufern als ihren ideellen Vorlaufern fuhrte Die evangelische Theologie nach Luther Bearbeiten Im Luthertum wird Jesus Christus als die Erfullung und Uberwindung des richtenden Gesetzes verstanden das Gott im Alten Testament offenbart hat Der Genfer Reformator Johannes Calvin betonte dass dieses Gesetz Teil des Israelbundes sei den Jesus Christus erfullt Seit den 1980er Jahren betonen einige deutsche evangelische Landeskirchen dass das Bekenntnis zu Christus mit einem Bekenntnis zu Israels unkundbarer Erwahlung verbunden ist So erhalt das Judesein Jesu christologischen Rang Jesus ist wahrer Mensch weil er als Sohn einer judischen Mutter geboren wurde Als Reprasentant des erwahlten Volkes Israel bezog er die Christen aus Gnade in Gottes Israelbund ein Das wird als Grund fur die universelle Erlosung gesehen Aufklarung BearbeitenIm Gefolge des Dreissigjahrigen Krieges mundeten die Renaissance des griechischen Geistes und der Humanismus in die Aufklarung Die Philosophie emanzipierte sich immer mehr vom kirchlichen Alleinvertretungsanspruch auf die Wahrheit Man begann nun den historischen Jesus zu suchen um seine wahre Menschlichkeit kritisch gegen die kirchlichen Dogmen aller Konfessionen ins Feld fuhren zu konnen Einen Anstoss dazu gab die Schrift Apologie oder Schutzschrift fur die vernunftigen Verehrer Gottes von Hermann Samuel Reimarus die in Teilen nach Reimarus Tod von Gotthold Ephraim Lessing veroffentlicht wurde Hatte der Protestantismus lange einseitig die Gottheit Christi in Wort und Bild betont vertraten damals moderne Theologen eher Wege einer Christologie von unten Sie gingen von der Menschlichkeit Jesu aus ohne immer ganz oben anzukommen Die Betonung des wahren Menschseins Jesu eroffnete die Perspektive auf die Menschenfreundlichkeit Gottes und die Relevanz Jesu im Leben der Einzelnen Christologie von unten setzt beim Menschen Jesus an konkretisiert unter anderem seine Reich Gottes Predigt als politischen diesseitigen Anstoss zu einer gerechteren Welt Protestantismus des 19 Jahrhunderts BearbeitenHier galt Jesus oft als Verkorperung des absoluten Geistes Georg Wilhelm Friedrich Hegel spekulativer Idealismus des Gefuhls der schlechthinnigen Abhangigkeit Friedrich Schleiermacher romantische Bewusstseinstheologie oder der sittlichen Entscheidung Wilhelm Herrmann neokantischer Idealismus so dass die christliche Religion sich als Wesen Essenz aller Religionen darstellte Die kirchliche Theologie bezog Jesus oft nicht mehr auf die Verheissungen an Israel sondern auf andere zur Offenbarung aufgewertete Grossen wie Volk Staat Rasse Die Abtrennung der Verheissungen des Alten Testaments rachte sich im 20 Jahrhundert Jesus konnte zum Arier umgedeutet werden Emanuel Hirsch Die nationalistische und rassistische Selbstaufgabe vieler Christen und die staatliche Gleichschaltung der evangelischen Kirchen fand ihren Hohepunkt in der Zeit des Nationalsozialismus Der jahrhundertelange christliche Antijudaismus machte die Kirchen weitgehend wehrlos gegen totalitare Ideologie und Volkermord Im liberalen Christentum wird das Bekenntnis zu Jesus Christus als einzigem Zugang zum Heil inklusiv und nicht exklusiv verstanden und die Lehre von der Erbsunde wird abgelehnt Das heisst dass anderen Glaubenweisen ebenfalls ein moglicher Zugang zur Wahrheit zugestanden wird Auch in der katholischen Lehre der verstreuten Lichtfunken logoi spermatikoi wird anerkannt dass andere Religionen Wahrheiten enthalten und verkunden siehe dagegen Absolutheitsanspruch Jesus wird im liberalen Christentum als menschlicher Mensch gesehen der sich ohne eigene Machtanspruche den Schwachen und Ausgestossenen zugewandt hat und eben darum von Gott erhoht wurde Phil 2 11 LUT Christologie nach 1918 BearbeitenDer Erste Weltkrieg markierte auch in der Theologie einen tiefen Einschnitt Viele der liberalen pietistischen und orthodoxen Formen des Christentums hatten klaglich versagt und sich dem nationalistischen Rausch anheimgegeben Mit seinem ersten Romerbrief Kommentar von 1919 betrat ein neuer Theologe die Buhne Karl Barth Er brach grundlich mit der uberkommenen anthropozentrischen Religionstheologie und vertrat mit ungekannter Radikalitat Gott ist GOTT gegen alle menschlichen Versuche seiner habhaft zu werden Christologie nach 1945 BearbeitenChristlicher Glaube bedeutet sich an einen Gott zu wenden der sowohl allmachtiger Vater als auch als Sohn Gottes ein Schicksalsgefahrte menschlicher Ohnmacht ist und in beidem Gott Einige Theologen betonten die Menschlichkeit Jesu Fur Dietrich Bonhoeffer zeigen Gottes Menschwerdung und Kreuz eine umfassende Liebe zur Welt und begrunden eine Theologie der Diesseitigkeit Sein Gedicht Christen und Heiden 8 zeigt die Vorstellung von einem an der Welt leidenden Gott der den Menschen zur Anteilnahme auffordere Fur Karl Barth spendet die Menschlichkeit Gottes in Jesus Trost Die Theologie nach Auschwitz achtet darauf dass die Darlegung des Wirkens Jesu insbesondere die gefahrliche Erinnerung Jurgen Moltmann an die konkrete Passionsgeschichte keinen Anhaltspunkt fur eine anti judische Einstellung bietet Christologie ohne Antijudaismus 9 Im Bereich der katholischen Theologie wendet sich eine Christologie von unten seit den 1970er Jahren dem historischen Jesus zu Sie versucht eine Deutung als Christus zuerst von unten von seinem Leben her und wendet sich erst sekundar dem nachosterlich erhohten Christus und Kategorien wie der Dreifaltigkeit zu Vertreter dieser Richtung sind unter anderem Walter Kasper oder Hans Kung Hermann Stenger bezieht sich als Pastoraltheologe ausdrucklich auf die Hirtenrolle Jesu an der alle Christen teilhaben Poetische Aspekte der Christologie wurden von Alex Stock zusammengestellt 10 Die freikirchliche Theologie versucht die direkte Ruckfuhrung christologischer Vorstellungen auf Bibeltexte Franz Graf Stuhlhofer verweist auf zahlreiche insbesondere im Neuen Testament bezeugte Gemeinsamkeiten zwischen Jesus einerseits und Gott Vater sowie Jahwe andererseits 11 Literatur BearbeitenJoseph Barbel Jesus im Glauben der Kirche Die Christologie bis zum 5 Jahrhundert Hrsg von Albert Fries Der Christ in der Welt Bd V 15c d Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg 1976 Benedikt XVI Jesus von Nazareth Trilogie uber die Gestalt und Botschaft Jesu Christi Herder Freiburg im Breisgau Basel Wien 2007 2012 ISBN 978 3 451 34999 7 ISBN 3 451 29861 9 ISBN 978 3 451 32999 9 Reinhold Bernhardt Jesus Christus Reprasentant Gottes Christologie im Kontext der Religionstheologie Beitrage zu einer Theologie der Religionen 23 Zurich 2021 Karlmann Beyschlag Grundriss der Dogmengeschichte Bd II Gott und Mensch Teil 1 Das christologische Dogma 1991 Dietrich Bonhoeffer Wer ist und wer war Jesus Christus Seine Geschichte und sein Geheimnis Hamburg 1962 Text von Bonhoeffers Christologie Vorlesung aus dem Sommersemester 1933 Auch abgedruckt in Eberhard Bethge Gesammelte Schriften Dietrich Bonhoeffers Band 3 Munchen 1961 Franz Dunzl Geschichte des christologischen Dogmas in der Alten Kirche Freiburg 2019 ISBN 978 3 451 37877 5 Alois Grillmeier Hrsg Jesus der Christus im Glauben der Kirche 5 Bde mehrere verbesserte Auflagen Freiburg u a 1979 ff umfangreiches Standardwerk zur christologischen Frage speziell in der Spatantike Wichard von Heyden Doketismus und Inkarnation Die Entstehung zweier gegensatzlicher Modelle von Christologie Francke Verlag Tubingen 2014 ISBN 978 3 7720 8524 6 Martin Karrer Jesus Christus im Neuen Testament Grundrisse zum Neuen Testament Bd 11 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1998 Walter Kasper Jesus der Christus Matthias Grunewald Verlag Mainz 1974 ISBN 3 7867 0464 3 Hans Kessler Christologie in Handbuch der Dogmatik Bd 1 Dusseldorf 1992 Vladimir Latinovic Christologie und Kommunion Entstehung und Verbreitung der homoousianischen Christologie Aschendorff Verlag Munster 2018 ISBN 978 3 402 13358 3 John Macquarrie Jesus Christus VI VII In TRE 17 1988 S 16 64 Jurgen Moltmann Der gekreuzigte Gott Das Kreuz Christi als Grund und Kritik christlicher Theologie Munchen 1972 5 Auflage 1987 Karl Heinz Menke Jesus ist Gott der Sohn Denkformen und Brennpunkte der Christologie Regensburg Friedrich Pustet 2008 ISBN 978 3 7917 2115 6 Jurgen Moltmann Der Weg Jesu Christi Christologie in messianischen Dimensionen Munchen 1989 Jurgen Moltmann Wer ist Christus fur uns heute Kaiser TB 129 Munchen 1994 Gerhard Ludwig Muller Christologie Die Lehre von Jesus dem Christus In Wolfgang Beinert Hrsg Glaubenszugange Lehrbuch der Katholischen Dogmatik Bd 2 Paderborn u a 1995 S 1 297 Bernhard Nitsche Christologie Ferdinand Schoningh Grundwissen Theologie Paderborn 2012 ISBN 978 3 8252 3554 3 Wolfhart Pannenberg Grundzuge der Christologie Gottingen 1990 Karlheinz Ruhstorfer Christologie Gegenwartig Glauben Denken Systematische Theologie Bd 1 Ferdinand Schoningh Paderborn 2008 Alex Stock Poetische Dogmatik Christologie Paderborn Bd 1 Namen 1995 ISBN 3 506 78831 0 Bd 2 Schrift und Gesicht 1996 ISBN 3 506 78832 9 Bd 3 Leib und Leben 1998 ISBN 3 506 78833 7 Bd 4 Figuren 2001 ISBN 3 506 78834 5 Werner Thiede Wer ist der kosmische Christus Karriere und Bedeutungswandel einer modernen Metapher Kirche Konfession Religion 44 Gottingen 2001 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Christologie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Aktuelle Literatur zur Christologie Einzelnachweise Bearbeiten Evangelisches Lexikon fur Theologie und Gemeinde Bd 2 1993 Art Jesus Christus S 990 Detlev Dormeyer Jesus Christus In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff abgerufen am 8 Oktober 2018 Elmar Salmann Christologie und Nachfolge Versuch einer Typologie christologischen Denkens In Erbe und Auftrag Jg 97 2021 S 126 140 hier vor allem S 138 139 Vgl Hartmut G Lang Christologie und Ostern Tubingen 1999 S 3 ff Franz Graf Stuhlhofer Der geschichtliche Jesus in den Evangelien und der anerkannte Herr Jesus Christus in den neutestamentlichen Briefen In Jahrbuch fur Evangelikale Theologie 28 2014 S 101 104 Siehe die theologische Erklarung des Arius in Adolf Martin Ritter Hg Kirchen und Theologiegeschichte in Quellen Bd 1 Alte Kirche Neukirchen 6 Auflage 1994 S 132 f Vgl Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 4 Leipzig 1906 S 117 119 Dietrich Bonhoeffer Widerstand und Ergebung Werke Bd 8 Gutersloh 1998 S 515 Klaus Peter Lehmann Christologie ohne Antijudaismus Alex Stock Poetische Dogmatik Christologie Paderborn Bd 1 Namen 1995 ISBN 3 506 78831 0 Bd 2 Schrift und Gesicht 1996 ISBN 3 506 78832 9 Bd 3 Leib und Leben 1998 ISBN 3 506 78833 7 Bd 4 Figuren 2001 ISBN 3 506 78834 5 Franz Graf Stuhlhofer Jesus Christus Gottes Sohn Leun 3 Auflage 2012 Normdaten Sachbegriff GND 4010141 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christologie amp oldid 238381226