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Nestorius griechisch Nestorios Nestorios um 381 in Germanicia bzw Germanikeia heute Kahramanmaras ca 451 453 war ein byzantinischer Theologe Von 428 bis 431 war er Patriarch von Konstantinopel Der neue Bischof wurde bald nach seiner Amtseinfuhrung zum Initiator eines anfanglich mariologischen dann christologischen Streits der das ganze Reich erfasste und schliesslich 431 zur Einberufung eines Okumenischen Konzils durch Kaiser Theodosius II 408 450 nach Ephesos fuhrte Nach dem Konzil von Ephesos legte Nestorius sein Amt im September 431 nieder Er starb im Exil in Oberagypten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Seine Lehre im Widerstreit 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchon als Jugendlicher trat er in das Kloster Euprepius bei Antiochien ein Als Monch wurde seine Bildung besonders durch die theologische Schule von Antiochien gepragt Unter seinen Lehrern ist vor allem Theodor von Mopsuestia 428 hervorzuheben Nach seiner Ordination zum Presbyter galt Nestorius als erfolgreicher Katechet und bedeutender Prediger in seiner Heimat Nach dem Tod des Patriarchen von Konstantinopel Sisinnius am Heiligen Abend 427 wurde Kaiser Theodosius II bei den Wirren um dessen Nachfolge auf den beruhmten Prediger von Antiochien Nestorius durch den dortigen Bischof Johannes aufmerksam gemacht und wahlte ihn zum neuen Patriarchen Nestorius wurde hernach am 10 April 428 zum Bischof der Kaiserstadt geweiht 1 Nestorius verstand es nicht die Interessen der widerstreitenden Glaubensrichtungen vor allem bezuglich der Wurde der Mutter Jesu zu einem Ausgleich zu fuhren Dazu gesellte sich bald Streit um das Wesen Christi der dermassen eskalierte dass Kaiser Theodosius II 408 450 sich veranlasst sah auf Pfingsten 431 ein Okumenisches Konzil in die Hafenstadt Ephesos einzuberufen Dabei wurde Nestorius zunachst von seinen Widersachern dem Patriarchen Kyrill 444 und dessen Anhang also nicht vom ganzen Konzil zum Haretiker erklart und als Patriarch von Konstantinopel abgesetzt Es wurde ihm erlaubt in sein Heimatkloster zuruckzukehren Dann aber im Herbst 435 wurde Nestorius von den Patriarchen Konstantinopels Antiochiens und Alexandriens exkommuniziert seine Guter wurden eingezogen seine Schriften verbrannt und er selbst schliesslich in die grosse Oase in Oberagypten westlich von Luxor verbannt In dieser Einsamkeit verfasste er zwei Verteidigungsschriften die Apologia oder Tragoedia und den Liber Heraclidis Nestorius fand hier jedoch keine Ruhe Er wurde von Nomaden gefangen genommen zwischen einzelnen Stadten hin und hergeschickt dann wieder exiliert so dass sich seine Spur am Ende im Dunkel verliert Er muss zwischen 451 und 453 in Oberagypten gestorben sein 1 Seine Lehre im Widerstreit BearbeitenSchon bei seinem Amtsantritt in Konstantinopel fand Nestorius einen Streit um die Person Mariens vor 2 Um zwischen den streitenden Parteien zu vermitteln von denen die eine fur Theotokos Gottesgebarerin als Titel Mariens pladierte die andere fur Anthropotokos Menschengebarerin schlug Nestorius den biblisch fundierten Titel Christotokos Christusgebarerin vor Die Auseinandersetzung eskalierte weil man dem Patriarchen unterstellte den fur Maria schon jahrzehntelang verwendeten Titel Theotokos aufzugeben Nestorius 3 hielt sich fur einen konsequenten Verfechter der Christologie des Konzils von Nicaa 325 Er lehrte darum die Existenz zweier vollkommener und unvermischter Naturen in Christus der gottlichen und der menschlichen Natur Er meinte dass uberall wo die Heilige Schrift das Heilswerk des Herrn erwahnt schreibe sie Geburt und Leiden nicht der Gottheit sondern der Menschheit zu so dass die heilige Jungfrau nicht Gottesgebarerin sondern Christusgebarerin heissen musse Es war keineswegs seine Absicht Christus gleichsam zu zerreissen sodass im Ergebnis nur zwei unverbunden nebeneinander stehende Naturen ubrigblieben Er sah die beiden Naturen verbunden durch das Prosopon 4 Darunter verstand er eine Verbindung in der Jesus nur ein Mensch ist jedoch unaufloslich vereint mit der Gottheit durch die standige Einwohnung des gottlichen Logos Der Leib sei gleichsam der Tempel der Gottheit des Sohnes in dem die Gottheit des Sohnes wohne Er betont gleichzeitig die Einheit und die wesenhafte Trennung von Wohnung und Bewohner von Gottheit und Menschheit in Christus Nestorius brachte in einem Brief an Papst Coelestin I 422 432 diesen Streit um den Theotokostitel nach Rom Auch hier lehnte er diesen Titel ab weil er damit die Lehre des Konzils von Nicaea verletzt sah und aus dem weiteren Grund weil keine menschliche Frau Gott gebaren konne Doch nicht der Streit um den Theotokostitel veranlasste ihn sich an den Papst zu wenden sondern seine Ratlosigkeit uber den Umgang mit einigen in den Osten verbannten lateinischen Bischofen 5 Aber die papstliche Kurie hatte Probleme mit der Ubersetzung dieses griechisch geschriebenen Briefes wie auch der folgenden und liess sich notgedrungen mit einer Antwort Zeit Jedoch nahm Rom die aufgeworfenen Probleme die sich immer mehr auf die Christologie des Nestorius konzentrierten ausserordentlich ernst Deswegen beauftragte der theologisch versierte romische Diakon Leo der spatere Papst Leo der Grosse 440 461 Johannes Cassianus 430 435 Grunder eines Manner und eines Frauenklosters in Marsilia die Lehre des Nestorius theologisch zu beurteilen Dieser veroffentlichte seinen Befund unter dem Titel De Incarnatione Domini contra Nestorium ca 429 6 Eine synodale Entscheidung uber die Lehre des Nestorius hielt Papst Coelestin fur unumganglich sodass er eine Synode auf den 10 August 430 nach Rom einberief 7 Die Synode schien sich zwar zunachst gegen die mariologische Irrlehre des Nestorius zu richten seine Ablehnung des Glaubens an die jungfrauliche Unversehrtheit Mariens bei der Geburt Tatsachlich unterstellte sie ihm damit eine fundamentale christologische Haresie Nestorius verneine die Gottheit des Marienkindes Das ergibt sich aus der Argumentation des Papstes gegen Nestorius bei der Synode Coelestin hatte die Begrundungen des Nestorius mit dem Vers des Ambrosius 397 zuruckgewiesen Komm Erloser der Welt zeige die Geburt aus der Jungfrau staunen soll die ganze Welt solch eine Geburt geziemt Gott Die Jungfrauengeburt war fur Coelestin ein hervorragendes Kriterium fur die Gottheit des Kindes Jesu Das war der spezifische Ansatz Roms in der Auseinandersetzung mit Nestorius Der Titel Gottesmutter fur Maria spielte im Gegensatz zum morgenlandischen Streit in Rom keine Rolle Nestorius wird aufgefordert innerhalb von zehn Tagen nach Erhalt der Synodenentscheidung seine Lehre zu widerrufen sonst wurde er als Haretiker betrachtet und abgesetzt werden Papst Coelestin benachrichtigte noch am selben Tag die Kleriker und das Volk von Konstantinopel den Patriarchen Kyrill von Alexandrien den Patriarchen Johannes von Antiochia 441 dem Heimatsbistum von Nestorius und schliesslich Nestorius selbst uber diesen Beschluss der Synode Daran lasst sich seine Tragweite fur Rom erkennen Seine Bedeutung wurde noch hervorgehoben durch die Entscheidung des Papstes Coelestin die gerade wieder aufgebaute Basilika der heiligen Maria auf dem Esquilin die heutige Basilika Santa Maria Maggiore mit Mosaiken zu schmucken deren Thema die Demonstration der Gottheit des Menschen Jesus auf dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit den Thesen des Nestorius sein sollte In der vorhandenen Mosaikfolge am Triumphbogen und den ersten Mosaiken auf beiden Seiten des Kirchenschiffes wird detailliert auf die Thesen des Nestorius Bezug genommen Darin liegt sein ausserordentlicher Quellenwert 8 siehe auch Basilica Santa Maria Maggiore Als Beispiele seien folgende Szenen des Triumphbogen Mosaikzyklus angefuhrt Der Hl Geist der sich als Taube auf Maria der Verkundigung Mariens 1 Register links niederlasst also der Empfangnis Jesu ist weder durch den Bibeltext noch durch gleichzeitige Beispiele aus der Darstellung der Verkundigung an Maria bezeugt Nestorius hatte die Gottheit des Marienkindes gerade bei der Empfangnis heftig bestritten Sie soll durch die Ubernahme der Taube des Hl Geistes aus der Jordanszene wo sie auf die Gottessohnschaft Jesu hinweist in das Verkundigungsbild auf die Gottheit des Kindes Jesu hingewiesen werden Bei der Darstellung Jesu im Tempel 1 Register rechts gibt bei Lukas keine Grundlage fur die Abbildung des Jesuskindes als Hohepriester und Gott jedoch im Streit mit Nestorius der die Gottheit des menschgewordenen Hohenpriesters Christus bestritten hatte Auch das in der fruhchristlichen Kunst singulare alleinige Thronen des Kindes Jesus in der Magierszene 2 Register kann sich auf das Wort des Nestorius beim Konzil von Ephesus beziehen Er konne einen zwei oder drei Monate alten Gott nicht anerkennen Die Verwendung des Kreuzes anstatt seiner Figur bei der Inthronisation Christi auf dem himmlischen Thron im Scheitelmosaik lasst sich als Antwort auf das Hauptargument des Nestorius gegen die Gottlichkeit verstehen Gott konne nicht leiden Gott ist gekreuzigt worden unbeschadet seiner Gottesnatur Die Planung und Verwirklichung dieses Projekts nahmen etwa 4 Jahre vom Jahresende 430 bis etwa zum 5 August 434 in Anspruch dem Weihetag der Basilika Wichtig ist dass Coelestin den Patriarchen Kyrill von Alexandrien beauftragte den Vollzug der Beschlusse der romischen Synode zu uberwachen Kyrill selbst fuhrte im Osten den Kampf gegen Nestorius mit grossem Einsatz Deswegen berief er auf den 30 November 430 fur seinen Kirchensprengel eine Synode nach Alexandrien ein die das romische Urteil gegen Nestorius bestatigte Er liess ihre Beschlusse dem Nestorius als Synodalschreiben zustellen Ihm war in Form von Anathemata ein Glaubensbekenntnis in zwolf Artikeln angeschlossen Nestorius beugte sich nicht der Aufforderung den Beschlussen zuzustimmen Angesichts des heftigen Streites berief Kaiser Theodosius II ein Okumenisches Konzil auf den 7 Juni 431 nach Ephesos ein 9 Zu Beginn des Konzils waren nur Kyrill und seine Anhanger versammelt Kyrill eroffnete das Konzil gegen den Widerspruch des kaiserlichen Beamten Deswegen weigerte sich Nestorius vor dem Konzil zu erscheinen Trotzdem wurde seine Sache verhandelt die Lehre Kyrills als rechtglaubig und Nestorius Lehre zur Haresie erklart und Nestorius als Patriarch von Konstantinopel abgesetzt Diesem Beschluss stimmte der papstliche Gesandte zu obwohl er erst nach der Eroffnung der Versammlung erschienen war Die zentrale Lehre des kyrillischen Konzils war nicht die Gottesmutterschaft Mariens wie so oft behauptet wird sondern die Gottheit Christi des Mensch gewordenen Gottessohnes 10 Sie ist dem 2 Brief des Kyrill an Nestorius entnommen ist und lautet 11 Nun hat das heilige und grosse Konzil von Nicaea erklart dass der aus Gott und dem Vater gezeugte eingeborene Sohn wahrer Gott vom wahren Gott in eigener Person herabgestiegen ist Fleisch und Mensch geworden ist gelitten hat am dritten Tage wieder auferstanden und zu den Himmeln aufgefahren ist Denn die Schrift hat nicht gesagt dass das Wort sich mit der Person eines Menschen geeint habe sondern dass es selbst Fleisch geworden ist Das aber bedeutet nichts anderes als dass es in gleicher Weise wie wir an Blut und Fleisch teilgenommen und unseren Leib sich zu eigen gemacht hat und als Mensch aus der Frau hervorgegangen ist ohne aufzuhoren Gott zu sein So finden wir haben die heiligen Vater gedacht so haben sie unbedenklich die heilige Jungfrau Gottesgebarerin genannt nicht wie wenn die Natur des Wortes oder seine Gottheit aus der heiligen Jungfrau ihren Ursprung genommen hatte sondern weil aus ihr der heilige Leib geboren worden ist der vernunftig beseelt und dem das Wort der Person nach geeint war Deshalb heisst es dass er selbst dem Fleische nach geboren worden ist Zwei okumenische Konzile das von Ephesos 431 und das von Chalcedon 451 beschaftigten sich mit der Thematik Beide Konzile verurteilten die Lehre des Nestorius Allerdings nahmen am Konzil von Ephesos nur Gegner der Lehre des Nestorius teil und das Konzil von Chalcedon wurde von den orientalischen Kirchen und den Nestorianern nicht anerkannt Letztlich legte sich auch der Kaiser auf das Bekenntnis von Chalcedon fest Nach der Festschreibung der Kompromissformel auf dem Konzil von Chalcedon 451 spaltete sich eine erste orthodoxe Kirche ab Der Nestorianismus wurde 484 im Sassanidenreich zum Bekenntnis der Kirche des Ostens Die nestorianische Kirche breitete sich weit in den Osten aus Uber die Seidenstrasse gelangten Nestorianer nach Indien Thomaschristen Tibet zu den Uiguren in Zentralasien und sogar bis in die damalige chinesische Hauptstadt Chang an heute Xi an Eindrucklicher Beweis dafur ist die 1625 ausgegrabene Stele von Sianfu deren Inschrift von der Verbreitung der ostlichen Kirche zeugt Es gab in Syrien einen Bischof namens Alopen Er ritt durch Not und Gefahr und kam im neunten Jahr nach Cheng Kuans in Chang an an Der Kaiser empfing ihn als Gast im Palast Die Heilige Schrift wurde in der kaiserlichen Bibliothek ubersetzt und ihre Lehre vom Kaiser selbst gepruft Da der Kaiser voll erkannte dass sie recht und wahr war befahl er ausdrucklich ihre Verbreitung Fur das Abendland spielen nur die Entwicklungen in Syrien und Agypten eine Rolle In der Folge trennten sich die monophysitischen Kirchen und die Kirche des Ostens von der chalcedonischen Reichskirche Literatur BearbeitenLuise Abramowski Untersuchungen des Liber Heraclidis des Nestorius Secret du Corpus Scriptorum Christianorm Orientalium Louvain 1963 Angelo Amato Nestorius In Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 7 1998 Sp 745 749 George A Bevan The New Judas The Case of Nestorius in Ecclesiastical Politics 428 451 CE Late Antique History and Religion Band 13 Peeters Leuven 2016 ISBN 978 90 429 3259 3 Leonhardt Fendt Die Christologie Nestorius Inaugural Dissertation Kosel Kempten 1910 Alois Grillmeier Jesus Christus im Glauben der Kirche 3 verb u erganzte Auflage Herder Freiburg i Br Basel Wien 1990 S 642 660 Friedrich Loofs Nestoriana Niemeyer Halle 1905 Luigi I Scipioni Nestorio e il concilio di Efeso Vita e Pensiero Mailand 1974 Lionel R Wickham Nestorius Nestorianischer Streit In Theologische Realenzyklopadie Band 24 1994 S 276 286 Dietmar W Winkler Nestorius um 381 451 453 In Arbeitsbuch Theologiegeschichte Diskurse Akteure Wissensformen Bd 1 2 Bis 15 Jahrhundert Hrsg von Gregor Maria Hoff Ulrich H J Kortner Kohlhammer Stuttgart 2012 S 148 165 ISBN 978 3 17 019113 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b Dietmar W Winkler Nestorius um 381 451 453 In G M Hoff U H J Kortner Hrsg Arbeitsbuch Theologiegeschichte Diskurse Akteure Lebensformen Band 1 2 bis 15 Jahrhundert Stuttgart 2012 S 148 165 Hans Bernd Krismanek Das Briefkorpus Kyrills von Alexandrien als Quelle des antiken Monchtums Kirchenpolitik Christologie und Pastoral In Patrologia Band 24 Lang Frankfurt am Main 2010 S 86 89 94 f Magister Artium Michael Dahnke Nestorius oder Wie halt er ihn zusammen Grin Verlag Munchen 2000 ISBN 978 3 656 27881 8 S 1 16 Lionel R Wickham Nestorius Nestorianischer Streit In Theologische Realenzyklopadie Band 24 1994 S 284 Hermann Josef Vogt Papst Colestin und Nestorius In Georg Schwaiger Hrsg Festschrift fur Hermann Tuchle Munchen Paderborn Wien 1975 S 92 f Cassianus De incarnatione Domini contra Nestorium In Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum CSEL Band 17 S 235 391 Gerhard Steigerwald Die fruhchristlichen Mosaiken des Triumphbogens von S Maria Maggiore in Rom Schnell amp Steiner Verlag Regensburg 2016 S 28 f Gerhard Steigerwald Die fruhchristlichen Mosaiken des Triumphbogens von S Maria Maggiore in Rom Schnell amp Steiner Regensburg 2016 S 33 203 Hermann Josef Vogt Ephesus Konzil In Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 3 1995 Sp 706 f Christiane Fraisse Coue Die theologische Diskussion zur Zeit Theodosius II In Ch und L Pietri Hrsg Entstehen der einen Christenheit Geschichte des Christentums 250 430 2 Auflage Band 2 Herder Freiburg i Br 2005 S 590 606 Cyrillus Alexandrinus epistola ad Nestorium II In Acta Conciliorum Oecumenicorum II 1 cap 3 6 S 26 28 VorgangerAmtNachfolgerSisinnius I Erzbischof von Konstantinopel 428 431MaximianusNormdaten Person GND 118943170 lobid OGND AKS LCCN n50081482 VIAF 79098438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME NestoriusKURZBESCHREIBUNG Patriarch von KonstantinopelGEBURTSDATUM nach 381STERBEDATUM um 451STERBEORT Oberagypten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nestorius amp oldid 230864283