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Heidentum oder Paganismus von lateinisch paganus heidnisch wortlich landlich vergleiche lateinisch pagus Dorf bezeichnet religionsgeschichtlich aus christlicher Sicht den Zustand nicht zu einer der monotheistischen Religionen zu gehoren In Anlehnung an historische Texte aus Antike und Mittelalter werden diese in Europa und Vorderasien von Christen Muslimen Juden Zoroastriern und Gnostikern wie Manichaern abgegrenzt In den Quellen dieser Epochen ist die Verwendung aufgrund des religiosen Exklusivitatsanspruches haufig abwertend pejorativ 1 In der neueren Forschungsliteratur wird Heidentum heidnisch und Pagane pagane Kulte bezogen auf die Antike und das Mittelalter wertneutral benutzt um damit die Anhanger verschiedener Gotterkulte von Christen Juden Zoroastriern und Manichaern zu unterscheiden Stonehenge eine heidnische Kultstatte in EnglandDie negative Konnotation des Begriffs Heidentum findet sich noch im heutigen Sprachgebrauch Der Begriff Heide wird gelegentlich fur Atheisten Agnostiker oder Minderheitsreligionen angewendet Zudem wird er als Selbstbezeichnung von Anhangern neopaganistischer Bewegungen verwendet Inhaltsverzeichnis 1 Wandlung des Begriffs 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Neuheidentum 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWandlung des Begriffs BearbeitenZu Zeiten des fruhen Christentums das sich aus einer innerjudischen Sekte dem Judenchristentum in das Heidenchristentum differenzierte galten die Abweichler und Anhanger der paulinischen Theologie und Mission vergleichbar selbst als eine Art Heiden Spater innerhalb des fruhmittelalterlichen Christentums diente der Begriff dann zunachst als einfaches Unterscheidungsmerkmal der aus dem Judentum bekehrten Judenchristen von den nicht judischen Heidenchristen Seit dem europaischen Mittelalter wurde er vornehmlich aus der Sicht monotheistischer missionierender Religionen haufig abwertend fur religiose Gegner ausserhalb der eigenen Tradition gebraucht 2 Vor allem das Christentum verwendete den Begriff als Bezeichnung fur alle Unglaubigen Von manchen wurde in Abweichungen vom gangigen Sprachgebrauch auch die judische Religion als heidnisch bezeichnet 3 In der konkreten christlich missionarischen Auseinandersetzung ist der Begriff vor allem in den nordischen Kulturen bereits sehr fruh als abgrenzende Selbstbezeichnung nachweisbar siehe Etymologie Heidentum kann als Selbst und Fremdbezeichnung auch die Wiederbelebung alter Religionen in der Gegenwart bedeuten In diesem Fall wird der Begriff synonym zum praziseren Neopaganismus Neuheidentum verwendet Die judische Tradition hat vergleichbar den abgrenzenden im Allgemeinen nicht abwertenden hebraischen Begriff goi aus den Volkern was etwa Nichtjude bzw Auslander bedeutet Die islamische Tradition hat vergleichbar den abgrenzenden im Allgemeinen abwertenden 4 arabisch islamischen Rechtsbegriff Kafir der Unglaubige oder Gottesleugner bezeichnet Etymologie BearbeitenEs gibt verschiedene Theorien uber die Etymologie des Wortes Heide von mittelhochdeutsch heiden von althochdeutsch heidano Nichtchrist 5 Die zugrundeliegenden germanischen Erschliessungen heithna haithina werden als sehr alte Bildungen eingestuft 6 Fruher wurde das Wort als Lehnubersetzung zu lateinisch paganus betrachtet Dieses Wort ist aber erst in der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts aufgekommen als Plural pagani in der Bedeutung Heiden als das Suffix ina nicht mehr verwendet wurde und geht auf das lateinische Wort pagus zuruck das neben Dorf auch Gau und Heim bedeutet und einfach nur das Landvolk oder die Dorfbewohner bezeichnete Jost Trier hat 1949 die Heide als Allmende identifiziert und etymologisch mit heimr Welt Heimat verbunden So kommt er zur Bedeutung von heidinn als zur eigenen heimischen Kultgemeinde gehorend 7 Eine verbreitete Herleitung wurde jedoch von dem Indogermanisten Wilhelm Schulze 1909 an das griechische Wort ἔ8nos ethnos angeknupft 8 Demnach wurde der griechische Begriff ta ἔ8nh ta ethne die Volker ursprunglich von Juden fur Nichtjuden verwendet Spater wurde die Bedeutung von den Christen ubernommen und bezeichnete wie das lateinische gentiles und das spatlateinische Wort pagani die Nichtchristen 9 Der im spaten Griechisch mit anlautendem h aspirierte Begriff wurde wie auch als hethanos ins Armenische 10 ins Gotische entlehnt wo er als haithno Heidin gesprochen hathno im Neuen Testament Markus 7 26 noch eine Griechin also Nichtjudin bezeichnet Von dort durfte der Begriff mit gotischen Missionsbestrebungen zu den Westgermanen gelangt sein Man vermutet dass das Wort an das gotische haithi Feld Acker angelehnt und mit dem lateinischen paganus Heide wortlich Landbewohner in Verbindung gebracht wurde so dass es im Althochdeutschen als heidan erscheint 11 12 Zunachst war heidinn eine durchaus von Christen ubernommene aber nicht pejorative Bezeichnung nordgermanischer Nichtchristen 13 Der Skalde Eyvindr Skaldaspillir um 920 990 dichtete zur Aussprache siehe Islandische Aussprache Deyr fe deyja fraendr eydisk land ok lad sits Hakon for med heidin god morg es thjod of theud Das Vieh stirbt Die Freunde sterben Das Land und das Reich veroden Seit Hakon fuhr zu den heidnischen Gottern Wird schwer das Volk geplagt 14 Erst die vordringende christliche Missionierung auch Zwangsmissionierung fuhrte zu einer gewissen Abwertung im Sinne von primitiv die bis in die 1990er Jahre vorstach 15 In der christlichen Tradition dient der Begriff Heide als Sammelbezeichnung fur die jeweils anderen also diejenigen die ausserhalb der eigenen christlich trinitarischen Traditionen stehen Der Begriff diente ursprunglich als polemische Kategorie zur Abwertung des anderen dem die Zugehorigkeit zu einer Religion abgesprochen wird Eng verknupft ist damit die Vorstellung der falschen Religion Je nach Kontext kann deshalb Heide und Heidentum unterschiedliche Bedeutung annehmen Zeitweise wurden als Heiden alle anderen ausserhalb des Christentums benannt im Zuge der Reformation und der Konfessionalisierung auch die jeweils andere Konfession oder Herkunft als heidnisch 16 17 bezeichnet Der semantische Gehalt des germanischen Wortes Heide uberlappt sich dabei mit der Bedeutung des lateinischen paganus des Landbewohners der im begrifflichen Gegensatz zum Stadtbewohner steht 2 Geschichte BearbeitenSiehe auch Heidenverfolgung In judischen Schriften wird einerseits zwischen dem Volk Israel und den Gojim unterschieden was in der Septuaginta mit ἔ8nos ethnos Volk und in der Vulgata mit gentes Stamme Volker ubersetzt wurde andererseits werden aber beide Ausdrucke auch haufig z B Genesis 35 11 EU als Selbstbezeichnung verwendet Diese Ambivalenz in der Verwendung findet sich auch noch im Neuen Testament mehrheitlich sind aber die Anhanger des griechischen und romischen Polytheismus gemeint in einigen Fallen auch die zum Christentum bekehrten Nichtjuden Es wird unterschieden zwischen Judenchristen zum Christentum bekehrten Juden und Heidenchristen zum Christentum bekehrten Anhangern anderer Religionen oder Religionslosen Paulus bezeichnete sich selbst als Apostel der Heiden Nationen weil er sich beauftragt sah Nichtisraeliten zu lehren und zu verkundigen Traditionell wurden die Paganen Heiden von den Anhangern monotheistischer Religionen pauschal als Unglaubige betrachtet und behandelt 18 Die judische christliche und islamische Ablehnung des Heidentums richtete sich zunachst vor allem gegen den griechischen und romischen Polytheismus im Zuge der Mission unter anderem auch gegen das germanische keltische slawische baltische und indianische Heidentum Als Ende des klassischen Heidentums kann daher jeweils die Entwicklung beziehungsweise die Einfuhrung des Christentums oder des Islam als Volks oder Staatsreligion angesehen werden unbeschadet der in den regionalen Ubergangszeiten entstandenen Formen des Synkretismus also der Mischung von religios kultischer Tradition und akkommodierten christlichen Inhalten Riten und Kulten Obwohl das Christentum im spaten 4 Jahrhundert also nach der konstantinischen Wende im fruhen 4 Jahrhundert zur Staatsreligion des Romischen Reiches wurde und in der Folgezeit versucht wurde viele heidnische Brauche zu unterdrucken oder zu christianisieren lassen sich noch die ganze Spatantike hindurch heidnische oder zumindest synkretistische Uberzeugungen und Praktiken finden Um 400 nahm aber die Zahl der Anhanger paganer Kulte spurbar ab zumal auch Christen die kulturellen Traditionen so die klassische Bildung betonten 19 Spater wurde im Christentum das Heidentum ausserhalb der eigenen Kultur lokalisiert haufig als Aberglaube eingestuft oder als Ziel der Missionierung gesehen wenngleich die zwangsweise Christianisierung offiziell und auch von verschiedenen christlichen Gelehrten im Mittelalter abgelehnt wurde Der Islam unterschied ebenfalls von Beginn an zwischen den Leuten des Buches Christen und Juden und den Unglaubigen die missioniert werden sollen Anhanger polytheistischer Religionen besitzen nach der Scharia bis heute keinen Rechtsstatus und geniessen keinen Schutz Reste des arabischen Heidentums fanden sich noch Anfang des 20 Jahrhunderts zum Beispiel in Form der Verehrung von Dhu l Chalasa 20 Dagegen konzentrierte sich innerhalb des Christentums der Begriff Heide wahrend der Kreuzzuge fast ausschliesslich auf die muslimischen Sarazenen 21 Der alte Pflanzenname Heidnisches Wundkraut ist synonym mit lateinisch herba sarracenica 22 und kann Hain Greiskraut meinen 23 Erst im Zuge der Mission auf den wieder bzw neu entdeckten Kontinenten Afrika Amerika und Asien wurde er im Sinne der Neuland Pionier bzw Heidenmission wieder breiter gefasst Heute wird der Begriff im Kontext der Evangelisierung und Inkulturation der meisten christlichen Konfessionen kaum mehr verwendet vielmehr bezeichnen sich heute die Angehorigen der neu aufkeimenden polytheistischen Stromungen selbst als Heiden ohne darin eine Form der Geringschatzung zu sehen Neuheidentum Bearbeiten Hauptartikel Neopaganismus Die Bezeichnung Heide ist aufgrund der christlichen Tradition im deutschen Sprachraum gemeinhin negativ belegt Demgegenuber steht die positive Verwendung durch das Neuheidentum Neopaganismus Obwohl diese esoterisch neureligiose Bewegung eine Vielzahl unterschiedlicher und eigenstandiger oft polytheistischer Richtungen aufweist bezeichnen sich deren Anhanger haufig bewusst als Heiden um damit ihre gemeinsame religiose Gruppen Identitat als Gegenpol zur christlich judischen Tradition bzw auch zu allen Weltreligionen und dem uberzeugten Unglauben hervorzuheben 24 Die neuheidnische Bewegung hat seit der umweltpolitischen Gesellschaftskritik in den 1970er Jahren erheblichen Zulauf Uberall spielen Okologie Ganzheitlichkeit und Spiritualitat eine zentrale Rolle Zumeist im Wege individueller Bewusstseinserweiterungen mochte man zu einer Lebensweise oder zumindest einer Weltanschauung im Einklang mit der Natur gelangen 25 Neuheiden beziehen sich unter anderem auf nordische und keltische Marchen und Sagen 26 sowie auf Traditionen und exotische Rituale der sogenannten Naturreligionen Besonders asiatische indianische und keltische Elemente werden aufgegriffen und ohne Rucksicht auf den historischen oder geographischen Kontext den eigenen Vorstellungen angepasst Die Flut an Veroffentlichungen und Kursen ermoglicht es den dafur aufgeschlossenen Menschen eine Vielzahl von neuheidnischen Ideen zu konsumieren ganz individuell zusammenzustellen und zu verandern 27 In der Szene finden sich auch etliche Vertreter indigener Gruppen die ihr archaisches Wissen gewinnbringend an neue Heiden verkaufen Viele dieser Neoschamanen werden in ihrer Heimat nicht als religiose Autoritaten anerkannt und beispielsweise in Nordamerika abwertend als Plastikschamanen betitelt 28 Daruber hinaus sind auch ihre Kenntnisse der eigenen Uberlieferungen im Zuge der haufig zwangsweisen christlichen Missionierung unvollstandig so dass sie vielfach auf jungere Entwicklungen siehe Peyote Religion aufbauen die jedoch ihrerseits schon synkretistische Mischreligionen aus verschiedenen ethnischen und christlichen Elementen sind Die Zahl der Anhanger neuheidnischer Weltanschauungen ist statistisch schwer zu ermitteln da diese haufig nicht in grossen Organisationen zusammengefasst sind 29 Die Schatzungen gehen von mehreren Millionen weltweit aus Wicca und verwandte Bewegungen sind nach unterschiedlichen Schatzungen von mehreren 1 000 mit bis zu 100 000 Anhangern in Deutschland die grosste neuheidnische Richtung 30 Um das Jahr 1990 wurde die Zahl der Wicca Anhanger auf mehr als 200 000 in den USA 30 000 in Grossbritannien und weltweit auf 800 000 geschatzt 31 Literatur BearbeitenElisabeth Begemann Altes oder neues Heidentum Die Ruckwirkungen des Christentums auf die Theologie und Religionspolitik Iulianus Apostatas Darmstadt 2006 Zugleich Magisterarbeit an der TU Darmstadt 2006 Alan Cameron The Last Pagans of Rome Oxford University Press Oxford u a 2011 ISBN 978 0 19 974727 6 Robin Lane Fox Pagans and Christians In the Mediterranean World from the Second Century AD to the Conversion of Constantine Viking Penguin Books u a Harmondsworth 1987 ISBN 0 670 80848 2 Penguin London u a 2006 ISBN 0 14 102295 7 Reinhard Feldmeier Ulrich Heckel Martin Hengel Die Heiden Juden Christen und das Problem des Fremden Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 70 J C B Mohr Tubingen 1994 ISBN 3 16 146147 9 Hans Werner Goetz Die Wahrnehmung anderer Religionen und christlich abendlandisches Selbstverstandnis im fruhen und hohen Mittelalter Akademie Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 05 005937 2 Band 1 und ISBN 978 3 05 005937 2 Band 2 Hans Werner Gensichen Heidentum 1 In Theologische Realenzyklopadie Band 14 De Gruyter Berlin 1985 ISBN 3 11 008583 6 S 590 601 Prudence Jones Nigel Pennick A History of Pagan Europe Routledge London 1995 ISBN 0 415 09136 5 Ludwig Hodl Heiden tum In Lexikon des Mittelalters Band 4 Artemis Munchen u a 1989 ISBN 3 7608 8904 2 Sp 1011 1013 Anders Hultgard Overgangstidens eskatologiska forestillingar In Gro Steinsland Red Nordisk Hedendom Et Symposium Odense Universitetsforlag Odense 1991 ISBN 87 7492 773 6 S 161 168 Die eschatologischen Vorstellungen der Ubergangszeit Prudence Jones Nigel Pennick A History of Pagan Europe Routledge London 1995 Hubert Mohr Paganismus I Religionswissenschaftlich II Antiker und neuzeitlicher Paganismus In Hans Dieter Betz Hrsg Religion in Geschichte und Gegenwart Band 6 N Q Mohr Siebeck Tubingen 2003 ISBN 3 16 146946 1 S 793 798 Christine Muhlenkamp Nicht wie die Heiden Studien zur Grenze zwischen christlicher Gemeinde und paganer Gesellschaft in vorkonstantinischer Zeit Aschendorff Munster 2008 ISBN 978 3 402 10911 3 Zugleich Dissertation an der Universitat Munster 2006 07 James J O Donnell Pagans The End of Traditional Religion and the Rise of Christianity Ecco New York 2015 Elmar Seebold Knut Schaferdiek Heide In Heinrich Beck Dieter Geuenich Heiko Steuer Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 14 de Gruyter Berlin u a 1999 ISBN 3 11 016423 X S 142ff Josef Sievers Heidentum 2 In Theologische Realenzyklopadie Band 14 de Gruyter Berlin 1985 ISBN 3 11 008583 6 S 601 605 Kocku von Stuckrad Heidentum In Enzyklopadie der Neuzeit Band 5 Gymnasium Japanhandel Metzler Stuttgart 2007 ISBN 978 3 476 01995 0 Sp 295 298 Udo Tworuschka Hrsg Die Weltreligionen und wie sie sich gegenseitig sehen Primus Darmstadt 2008 ISBN 978 3 89678 290 8 Siehe auch die diversen Aufsatze in Aufstieg und Niedergang der romischen Welt oder der Cambridge Ancient History und der New Cambridge Medieval History Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heidentum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Heidentum Zitate nbsp Wiktionary Heidentum Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen James J O Donnell georgetown edu The Demise of Paganism In Traditio 35 1979 S 45 88 rowane de Das HeidentumEinzelnachweise Bearbeiten Stephanie Seidl Julia Zimmermann Jenseits des Kategorischen Konzeption des Heidnischen in volkssprachigen literarischen und chronikalischen Texten des 13 Jahrhunderts In Michael Borgolte Julia Ducker Marcel Mullerburg Bernd Schneidmuller Hrsg Integration und Desintegration der Kulturen im europaischen Mittelalter Akademie Verlag 2011 ISBN 978 3 05 004973 1 S 325 a b Kocku von Stuckrad Heidentum In Enzyklopadie der Neuzeit Band 5 Stuttgart 2007 Sp 296 Johann Wolfgang von Goethe in Wilhelm Meisters Wanderjahre gutenberg org Buch 2 Kapitel 2 Unter allen heidnischen Religionen denn eine solche ist die israelitische gleichfalls hat diese grosse Vorzuge wovon ich nur einiger erwahnen will Bernard Lewis Die politische Sprache des Islam Rotbuch Berlin 1991 S 112 f in Verbindung mit S 18 und 251 bzw 257 Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Auflage Hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 297 Jan de Vries heidinn In Altnordisches Etymologisches Worterbuch Leiden 1977 Jost Trier im Archiv fur Literatur und Volksdichtung I 1949 S 100 103 Wilhelm Schulze Kleine Schriften Gottingen 1966 S 519 526 Owen Davies Paganism A Very Short Introduction Oxford University Press New York 2012 ISBN 978 0 19 162001 0 S 2 August Fick Hjalmar Falk Worterbuch der Indogermanischen Sprachen Dritter Teil Wortschatz der Germanischen Spracheinheit 1909 S 41 Friedrich Kluge Elmar Seebold Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 23 Auflage De Gruyter Berlin New York 1999 S 364 Wolfgang Pfeifer Etymologisches Worterbuch des Deutschen 8 Auflage Akademie Verlag Berlin 2005 S 522 Hultgard S 161 Hakonarmal Strophe 21 Hultgard S 162 Robert Damme Das Stralsunder Vokabular Edition und Untersuchung einer mittelniederdeutsch lateinischen Vokabularhandschrift des 15 Jahrhunderts Philosophische Dissertation Munster Westfalen 1988 Koln Wien 1989 Niederdeutsche Studien Band 34 S 234 Heydensch minsche gentilis paganus gens cananeus samaritanus ethnicus sarracenus Adam Lonitzer Kreuterbuch Kunstliche Conterfeytunge der Baeume Stauden Hecken Krauter Getreyd Gewuertze Hrsg von Peter Uffenbach Frankfurt am Maion 1557 weitere Ausgabe ebenda 1630 letzte Ausgabe Augsburg 1783 Ulm an der Donau 1679 Neudruck Leipzig 1934 und bei Konrad Kolbl Grunwald bei Munchen 1962 S 495 f Heydnisch Wundkraut Solidago Sarracenica paganism In Catholic Encyclopaedia 1917 Alan Cameron The Last Pagans of Rome Oxford 2011 zusammenfassend S 783 ff Rusdi aṣ Ṣaliḥ Malḥas in seiner Edition von al Azraqi Aḫbar Makka wa ma ǧaʾa fi ha min al aṯar Band I Dar al Andalus o D Beirut S 381 f Meinolf Schumacher Toleranz Kaufmannsgeist und Heiligkeit im Kulturkontakt mit den Heiden Die mittelhochdeutsche Erzahlung Der guote Gerhart von Rudolf von Ems In Zeitschrift fur interkulturelle Germanistik H 1 2010 ISSN 1869 3660 S 49 58 pub uni bielefeld de Vgl etwa Gundolf Keil Randnotizen zum Stockholmer Arzneibuch In Studia neophilologica Band 44 Nr 2 1972 S 238 262 hier S 255 Georg August Pritzel Carl Jessen Die deutschen Volksnamen der Pflanzen Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze Philipp Cohen Hannover 1882 S 374 R Hauth Hexen Gurus Seelenfanger Einblicke in die Welt moderner Sekten R Brockhaus Wuppertal 1999 S 168 f 206 F Wiedemann Rassenmutter und Rebellin Hexenbilder in Romantik volkischer Bewegung Neuheidentum und Feminismus Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2007 S 218 219 A Diesel D Gerten Looking for Europe Neofolk und Hintergrunde Index Verlag Zeltingen Rachtig 2007 S 350 W Behringer Hexen Glaube Verfolgung Vermarktung C H Beck Munchen 2005 S 96 J Wolf Neopaganismus und Stammesreligion Ein religionswissenschaftlicher Vergleich Lit Verlag Munster 1997 S 67 Helen Berger A Community of Witches Contemporary Neo Paganism and Witchcraft in the United States Columbia South Carolina 1999 University of South Carolina Press ISBN 1 57003 246 7 Remid Kurzinformation Wicca im Internet remid de adherent statistic citations membership and geography data for 4 300 religions churches tribes etc www adherents com archiviert vom Original am 17 Juni 2019 abgerufen am 16 April 2016 Normdaten Sachbegriff GND 4024001 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heidentum amp oldid 237199134