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Pejorativum Plural Pejorativa oder Pejorativ Plural Pejorative zu lateinisch peior Komparativ von malus schlecht 1 wird in der Sprachwissenschaft namentlich in der Semantik ein sprachlicher Ausdruck dann genannt wenn er das mit ihm Bezeichnete implizit abwertet 2 Ein Pejorativum ist demnach keine grammatikalische Wortart sondern deutet auf die Absicht des Sprechers hin mit einem solchen Ausdruck etwas oder jemanden bewusst schlechter negativ darzustellen Hinsichtlich der Wortbildung sind Pejorativa oftmals durch bestimmte Vor oder Nachsilben gekennzeichnet Ausdruckliche Pejorativa sind Schimpfworter dem Pejorativum ahnlich ist der Dysphemismus In der Literatur werden Pejorativa haufig zur Bewertung von Verhalten oder Intellekt der Figuren herangezogen wie Pintaric am Beispiel einer kroatischen Novellensammlung belegt Pejorativa seien zugleich Metaphern und Werturteile ihnen kame eine emotionalisierende Funktion zu indem sie zur Beleidigung verwendet werden 3 Um das Mass ihrer Wirkung zu beurteilen ist es erforderlich den situativen Kontext zu berucksichtigen Pejorativ ist das zugehorige Adjektiv und bedeutet abfallig oder abwertend 1 Pejorisierung oder Pejoration ist die Bedeutungsverschlechterung eines positiven oder neutralen sprachlichen Ausdrucks im Zuge des Bedeutungswandels im Gegensatz zur Bedeutungsverbesserung der Meliorisierung oder Melioration Beide Wandlungsprozesse basieren nicht auf individuellen Wertungen sondern auf sozialen Wertungsveranderungen die sich in der Bedeutungsveranderung widerspiegeln Das sprachgeschichtliche Paradebeispiel fur den historischen Prozess der Bedeutungsverschlechterung ist die Abwertung der Frauenbezeichnungen Magd Weib Dirne Mamsell Frauenzimmer usw in der sich der geringe soziale Status weiblicher Personen und frauenabwertende soziale Einstellungsmuster Misogynie widerspiegeln 4 5 6 7 8 Inhaltsverzeichnis 1 Pejorativa 1 1 Arten und Bildung von Pejorativa 1 2 Pejorativ Dysphemismus und Schimpfwort 2 Pejorisierung Pejoration Bedeutungsverschlechterung 2 1 Beispiele 2 1 1 Bedeutungsverschlechterung von Frauenbezeichnungen 2 1 2 Weitere Beispiele 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweisePejorativa BearbeitenArten und Bildung von Pejorativa Bearbeiten Als Pejorativa konnen an sich wertneutrale oder gar positiv konnotierte Worter fungieren Solche Ausdrucke haben nur dann eine pejorative Funktion wenn es vom Sprecher ausdrucklich so gewunscht wird und er bewusst die entsprechende Wortwahl trifft So bekommt das neutrale Wort Schuppen fur ein Gebaude eine abwertende Funktion wenn etwa ein Tanzlokal damit bezeichnet wird Das an sich positive Wort talentiert wird zu einem Pejorativ wenn man eine tatsachlich hochbegabte Person herabmindernd als bloss talentiert bezeichnet 9 Die Einstufung vornehmes Restaurant vermittelt Kultur und Atmosphare wahrend die Benennung desselben Etablissements als teurer Laden aufgrund der Betonung des profan kommerziellen Aspekts geringschatzig wirkt Die Bezeichnung Naturvolk wird abwertend wenn sie wie in der fruhen Volkerkunde geschehen als gegensatzlicher Begriff Dichotomie zu Kulturvolk verwendet wird und somit impliziert die einen hatten Kultur und die anderen nicht Ein Teil der an sich wertneutralen Ausdrucke sind solche die in bildhafter Weise die Merkmale oder das Verhalten eines Menschen ins Lacherliche oder Krankhafte ins Fakalische Tierische oder in einen ahnlichen Bereich ziehen Beispiele sind etwa Logorrhoe fur Redseligkeit Schlafmutze fur eine Person mit langsamem Verhalten Sau Affe Esel als tierische Vergleiche Solche nicht nur auf Menschen bezogene Zuschreibungen konnen sich im Laufe der Zeit verselbstandigen und entweder mit vorrangig abwertender Bedeutung oder gar als Schimpfworter im Wortschatz verfestigen Lexikalisierung Beispiele solcher Worter bei denen die pejorative Funktion im Vordergrund steht und die ursprungliche eigentliche Bedeutung zurucksteht sind etwa Bande Koter und plarren Zu dieser Gruppe von Ausdrucken die schon von vornherein als negativ empfunden und als abwertendes Vokabular gekennzeichnet sind gehoren besonders auch diejenigen Worter die mittels Wortbildungsprozessen aus wertneutralen oder positiv konnotierten Wortern neu entstanden sind Dazu zahlen Ableitungen mithilfe pejorativer Vor und Nachsilben vgl Pejorativsuffix im Deutschen gibt es allerdings wenige eindeutige Beispiele hierfur so etwa Gesinge Gerede und Getue Komposition z B Deonymisierungen also Bildungen mit Personennamen wie hans el fritz und suse Polithansel Pressefritze Heulsuse Pejorativ Dysphemismus und Schimpfwort Bearbeiten Die drei Begriffe Pejorativ Dysphemismus und Schimpfwort werden zuweilen synonym gebraucht da sich ihre Bedeutungen uberlagern Wahrend sich jedoch Pejorativ eher auf die Semantik und Wortbildung bezieht steht bei einem Dysphemismus der pragmatische Aspekt also die Sichtweise in Bezug auf das sprachliche Handeln mithin der Akt des Abwertens selbst im Vordergrund Und alle Schimpfworter sind Pejorative doch nicht alle Pejorative sind auch Schimpfworter Dysphemismen und Schimpfworter unterscheiden sich etwa darin dass Schimpfworter sich in erster Linie auf Menschen beziehen Dysphemismen jedoch auch auf Dinge Ereignisse und Zustande Zudem konnen im Gegensatz zu eindeutigen Schimpfwortern andere pejorativ verwendete Ausdrucke zugleich scherzhaften Charakter haben s etwa obiges Beispiel Schuppen sodass damit ein Teil der mit dem Wort ausgedruckten Abwertung im selben Augenblick wieder zuruckgenommen wird Im Falle von Schimpfwortern kann dies nur gelegentlich mit der Verwendung einer Verkleinerungsform Diminutiv bewerkstelligt werden beispielsweise Schweinderl Schweinchen Ferkelchen statt Schwein bzw Ferkel Das Volk der Chiriguano wurde abwertend so von den Quechua Ethnien bezeichnet was soviel wie etwa kalter Mist bedeutet Pejorisierung Pejoration Bedeutungsverschlechterung BearbeitenPejorisierung Pejoration oder Bedeutungsverschlechterung ist die sprachgeschichtliche Veranderung eines zuvor positiven oder neutralen sprachlichen Ausdrucks in Richtung einer qualitativ negativen Bewertung Pejorisierung gehort in der Sprachwissenschaft zu den etablierten Typen des Bedeutungswandels Sie beschreibt das Gegenteil einer Bedeutungsverbesserung Meliorisierung bzw Melioration Bedeutungsverbesserung und Bedeutungsverschlechterung basieren nicht auf individuellen Wertungen sondern auf sozialen Wertungsveranderungen die sich sprachlich in der qualitativen Auf und Abwertung widerspiegeln 6 Beispiele Bearbeiten Bedeutungsverschlechterung von Frauenbezeichnungen Bearbeiten In sprachgeschichtlichen Einfuhrungen in den Bedeutungswandel dient der historische Prozess der Bedeutungsverschlechterung von Frauenbezeichnungen als Paradebeispiel fur Pejorisierung Magd Weib Dirne Mamsell Frauenzimmer usw 6 5 10 11 12 13 14 15 16 Er ist in vielen Sprachen beobachtbar 17 18 Dabei erweist sich die historische Bedeutungsveranderung von Frauen und Mannerbezeichnungen als asymmetrisch Wahrend Frauenbezeichnungen eine Abwertung erfahren ist dies bei Mannerbezeichnungen nicht der Fall 18 Begrundungen hierfur wurden lange nicht gesucht oder blieben wissenschaftlich inkonsistent Sprachgeschichtlich lassen sich bei der Entwicklung drei Pfade der negativen Qualitatsveranderung von Frauenbezeichnungen erkennen Soziale Degradierung oder Deklassierung Funktionalisierung besonders im niederen Dienstleistungsbereich Biologisierung und Sexualisierung 7 Die Untersuchung historischer Worterbucher vom 15 bis 19 Jahrhundert zeigt dass Frauenbezeichnungen zu 72 5 Prozent uber negative Qualitaten beschrieben werden Im Gegensatz dazu werden Mannerbezeichnungen zu 75 Prozent uber positive Qualitaten beschrieben 19 Sprachgeschichtliche Untersuchungen zeigen heute dass die Bedeutungsverschlechterungen von Frauenbezeichnungen direkt den historisch geringen Status der Frau ihre niedrige gesellschaftliche Stellung und Wertschatzung reflektieren Wie andere semantische Entwicklungen auch sind diese Bedeutungsverschlechterungen ein Spiegel kulturhistorischer Realitaten 7 und der darin eingelagerten frauenabwertenden Realitaten Werte und Einstellungsmuster einer Gesellschaft Misogynie 8 Beispiele fur den historischen Prozess der Bedeutungsverschlechterung von deutschen Frauenbezeichnungen inkl Einordnung Qualitatsveranderung 7 Althochdeutsch Mittelhochdeutsch Neuhochdeutschwib Ehe Frau wip Ehe Frau Weib Frau veraltend liederliche Frau Schimpfwort soziale Degradierung junge Frau als Gegenstand sexueller Begierde als potenzielle Geschlechtspartnerin umgangssprachlich Sexualisierung 20 frouwa Herrin adlige Frau vrouwe verheiratete sozial hochstehende Frau Frau Ehefrau ehebezogen einordnende Funktionalisierung Frau soziale Abwertung frouwelin junge Herrin Gebieterin Dame Frau von Stand vrou we lin Madchen niederen Standes soziale Degradierung feile Dirne Hure Sexualisierung Fraulein unverheiratete Frau ehebezogen einordnende Funktionalisierung auch Kellnerin Bedienung Funktionalisierung spater Wegfall von Fraulein ab etwa 1975 durch feministische Sprachkritik magad junge unverheiratete Frau Jungfrau Maria maget junge unverheiratete Frau Jungfrau Maria Magd Haus Hofangestellte fur grobe einfache Arbeiten Funktionalisierung diorna junges Madchen dierne junge Dienerin Magd Funktionalisierung Dirne Prostituierte ab 16 Jh Sexualisierung mademoiselle neufranzosisch hohe ehrwurdige junge unverheiratete Fraumam selle neufranzosisch umgangssprachlich fur mademoiselle Mademoiselle fruhneuhochdeutsch hochstehende junge Frau Mademoiselle hochstehende junge FrauMamsell einfache Kuchenangestellte soziale Degradierung Prostituierte Sexualisierung Beispiele fur die Asymmetrie des Bedeutungswandels von Frauen und Mannerbezeichnungen Sekretar vs Sekretarin Gouverneur vs Gouvernante Friseur vs Friseuse Masseur vs Masseuse 7 Weitere Beispiele Bearbeiten Soziale Rollen Pfaffe zu Pfarrer war im Mittelhochdeutschen eine wertfreie Bezeichnung fur Priester Regime fruher allgemein eine Bezeichnung fur eine Regierung oder eine Regierungsform ist heute im Sprachgebrauch der Ausdruck fur eine nicht durch die Bevolkerung legitimierte Regierungskaste entstand aus dem nachrevolutionaren Ausdruck Ancien Regime Gemein Fruher wurde der Begriff im Sinne von gewohnlich verwandt wie man heute noch in Begriffen wie Gemeines Volk Allgemeinheit gemeinsam sehen kann Heute wird das Wort synonym fur niedertrachtig oder boswillig verwendet Blod bedeutete fruher gebrechlich schwach oder zart Ethnophaulismen Pejorative Ethnonyme und andere Volksgruppenbezeichnungen Mohammedaner ursprunglich wertfreie Bezeichnung fur die Anhanger der Lehre Mohammeds Seit der Verdrangung durch das Wort Moslem bzw Muslim hat sie jedoch einen zumeist abwertenden oder ablehnenden Charakter angenommen Das altere Muselmann ist ebenfalls pejorativ Bevorzugt als Selbstbezeichnung wird heutzutage der Begriff Muslim verwendet Sekte fruher allgemein fur eine religiose Minderheit im Endbericht der Enquete Kommission Sogenannte Sekten und Psychogruppen wird empfohlen diesen Begriff im Umgang mit neureligiosen Bewegungen nicht mehr zu verwenden da er historisch zu sehr belastet ist Wirtschaftlich soziale Begriffe Billig fruher mit der Bedeutung von gerecht eher positiv besetzt vgl billigen gutheissen oder die Wendung Das ist nur recht und billig also beispielsweise fur einen Preis der als gerecht empfunden wurde und nicht eines Handels bedarf in der Rechtssprache noch heute in diesem Sinne gebraucht vgl Billigkeit Mit der Industrialisierung wurden dann haufig minderwertige und kurzlebige Artikel zu billigen gerechten Preisen angeboten und auch so beworben wodurch billig eine negative Wertung bekam und spater durch preiswert ersetzt wurde Moneten lat moneta Munzgeld fungiert im Deutschen heute umgangssprachlich als Bezeichnung fur Geld im Sinne eines Zieles krimineller Handlungen Der lateinische Ursprung ist jedoch wertfrei erhalten im Wort monetar Bezuge zur Korperlichkeit ficken ursprungliche Bedeutung hin und her bewegen reiben Kot ursprunglich schlicht Synonym zu Lehm Schmutz vgl Kotflugel heute mit der Bedeutung Fakalie Visage aus dem Franzosischen ubernommen dort vollig neutral fur Gesicht ursprungliche Verwendung erhalten bei Visagist in der deutschen Umgangssprache heutzutage abwertend gebraucht Sonstiges Gift ursprunglich ein Femininum und synonym zu Gabe Geschenk vgl Mitgift oder niederlandisch bzw englisch gift wurde schon im Althochdeutschen etwa bei Notker euphemistisch fur todliche Gabe verwendet Bis ins 18 Jahrhundert existierten beide Bedeutungen parallel wobei sich das Genus fur die Bedeutung schadlicher Stoff im 15 und 16 Jahrhundert uber Maskulinum zu Neutrum wandelte Ausgangspunkt der Pejoration war hier die euphemistische Verwendung des Begriffes Er nimmt schliesslich die Bedeutung dessen an was er eigentlich verhullen sollte Eine gleichartige Entwicklung des Giftbegriffes zeigt auch die Etymologie von franzosisch poison zugleich auch Ursprung von englisch poison das von lat potio Trunk Getrank abgeleitet ist Siehe auch BearbeitenOnomasiologie Bezeichnungslehre Literatur BearbeitenHadumod Bussmann Lexikon der Sprachwissenschaft Kroners Taschenausgabe Band 452 2 vollig neu bearbeitete Auflage Kroner Stuttgart 1990 ISBN 3 520 45202 2 S 566 Helmut Rehbock Pejorativ In Helmut Gluck Hrsg Metzler Lexikon Sprache 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2000 ISBN 3 476 01519 X S 515 f Antje Hornscheidt Hrsg Schimpfworter Beschimpfungen Pejorisierungen Wie in Sprache Macht und Identitaten verhandelt werden Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 86099 684 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary pejorativ Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Ralph DiFranco Pejorative Language In J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy engl Einzelnachweise Bearbeiten a b pejorativ Duden Bibliographisches Institut 2017 Helmut Rehbock Pejorativ In Helmut Gluck Hrsg Metzler Lexikon Sprache 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2000 ISBN 3 476 01519 X S 515 Anita Pavic Pintaric Zadar Ubersetzung pejorativer Personenbezeichnungen In Bern open publishing serials Universitat Bern 2017 abgerufen am 17 Februar 2023 Peter von Polenz Deutsche Sprachgeschichte vom Spatmittelalter bis zur Gegenwart Einfuhrung Grundbegriffe 14 bis 16 Jahrhundert 2 Auflage Berlin 2000 ISBN 3 11 016478 7 S 52 a b Gerd Fritz Historische Semantik Stuttgart 2006 S 52 a b c Damaris Nubling Antje Dammel Janet Duke Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen Eine Einfuhrung in die Prinzipien des Sprachwandels 4 Auflage Tubingen 2013 S 123 a b c d e Damaris Nubling Von der Jungfrau zur Magd vom Madchen zur Prostituierten Die Pejorisierung der Frauenbezeichnungen als Zerrspiegel der Kultur und als Effekt mannlicher Galanterie In Jahrbuch fur Germanistische Sprachgeschichte 2011 S 344 362 a b Eugenio R Lujan Semantic Change In Silvia Luraghi Vit Bubenik Hrsg The Bloomsbury Companion to Historical Linguistics New York 2010 S 296 Diese und weitere Beispiele vorwiegend aus Rehbock 2000 und Bussmann 1990 Jorg Kilian Leevke Schiwek Sprachgeschichte im Schulbuch Eine kritische Bestandsaufnahme aus linguistischer und sprachdidaktischer Sicht In Jana Kiesendahl Christine Ott Hrsg Linguistik und Schulbuchforschung Gegenstande Methoden Perspektiven Gottingen 2015 S 276 Helmut Gluck Metzler Lexikon Sprache Stuttgart 1993 S 86 Peter von Polenz Deutsche Sprachgeschichte vom Spatmittelalter bis zur Gegenwart Band 1 Einfuhrung Grundbegriffe 14 16 Jahrhundert 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Berlin 2000 S 52 Dudenredaktion Duden Das Herkunftsworterbuch Etymologie der deutschen Sprache 5 Auflage Berlin 2014 S 300 Georg Stotzel Klaus Hinrich Roth Das Bild der Sprachgeschichte in deutschen Sprachlehrbuchern In Werner Besch Anne Betten Oskar Reichmann Stefan Sonderegger Hrsg Sprachgeschichte Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung 1 Teilband 2 Auflage Berlin 1998 S 364 Wilfried Kurschner Grammatisches Kompendium Systematisches Verzeichnis grammatischer Grundbegriffe 7 Auflage Tubingen 2017 S 29 Heinz Drugh Susanne Komfort Hein Andreas Krass Cecile Meier Gabriele Rohowski Robert Seidel Helmut Weiss Germanistik Sprachwissenschaft Literaturwissenschaft Schlusselkompetenzen Stuttgart 2012 S 151 Muriel Schulz The Semantic Derogation of Woman New York 1975 a b Muriel Schulz Women Terms for women In Cheris Kramarae Dale Spender Hrsg Routledge International Encyclopedia of Women Global Women s Issues and Knowledge New York 2000 S 2131 Stefan Blankenberger Das Bild von Mann und Frau in historischen Worterbuchern des 15 19 Jahrhunderts Mainz 2003 Weib In Duden Abgerufen am 5 Januar 2018 Normdaten Sachbegriff GND 4156467 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pejorativum amp oldid 231195388