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Dieser Artikel beschreibt den grammatischen Ausdruck Zu dem gleichnamigen Schallplattenlabel siehe WortArt Label Unter Wortart oder Wortklasse auch Redeteil oder lexikalische Kategorie in neuerer Zeit auch syntaktische Klasse genannt versteht man eine Klasse von Wortern in einer bestimmten Sprache aufgrund der Zuordnung nach gemeinsamen Merkmalen Bei der Einteilung nach Wortarten geht es um Merkmale die mit einem Wort fest verbunden sind und die das Wort bereits fur sich allein hat lexikalische Merkmale Dies steht im Gegensatz zur grammatischen Funktion eines Ausdrucks im Satz wie Subjekt Objekt Adverbial Attribut also der Art der Beziehung zu anderen Satzteilen die ein Ausdruck in einer bestimmten Verwendung aufweist Welche und wie viele Wortarten man ansetzt unterscheidet sich je nach Sprache und ist in der Sprachwissenschaft oft Gegenstand von Kontroversen Zumindest die Unterscheidung in Verben Tatigkeitsworter und Substantive Gegenstandsworter wird aber oft als universal angesehen Beispiele fur weitere Wortarten die jedoch nicht fur alle Sprachen angesetzt werden oder nicht in allen Sprachen gleich wichtig sind sind Adjektiv bzw Eigenschaftswort oder Praposition bzw Verhaltniswort Worter konnen nach unterschiedlichen Arten von Merkmalen eingeteilt werden nach Merkmalen der Bedeutung semantisch der Formenbildung Flexion also morphologisch oder syntaktisch d h danach welche Verwendung im Satz sie prinzipiell erlauben Fur die Bestimmung von Wortarten werden in der Regel verschiedenartige Kriterien kombiniert Beispielsweise zeichnen sich Adjektive im Deutschen dadurch aus dass sie syntaktisch zwischen Artikel und Substantiv erscheinen konnen dort Flexionsformen zeigen und typischerweise eine Eigenschaft angeben Verben werden im Deutschen konjugiert haben also verschiedene Zeitformen und Personalformen fordern bestimmte Erganzungen als Subjekt und Objekt im Satz und bezeichnen typischerweise Ereignisse oder Zustande In der Computerlinguistik werden Verfahren entwickelt um Worter eines Textes automatisch Wortarten zuzuordnen Part of speech Tagging Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Wortartlehre 1 1 Sanskrit Grammatik 1 2 Abendlandische Geschichte der Wortartlehre 1 2 1 Uberblick 2 Wortartklassifikation der klassischen deutschen Schul Grammatik 2 1 Uberblick 2 1 1 Standardform Zehn Wortarten Lehre 2 1 2 Geringfugige Varianten 2 1 2 1 Aufgabe der Wortart Artikel 2 1 2 2 Aufgabe der Wortart Numeralia 2 1 2 3 Austausch der Wortart Numeralia durch eine Wortart Partikel 2 1 2 4 Aufgabe der Wortart Interjektion 2 2 Wortarten nach der klassischen Einteilung im Einzelnen 2 2 1 Flektierbare 2 2 1 1 Substantiv Hauptwort Dingwort 2 2 1 2 Verb Tatigkeitswort Zeitwort 2 2 1 3 Adjektiv Eigenschaftswort 2 2 1 4 Numerale Zahlwort 2 2 1 5 Artikel Begleiter Geschlechtswort 2 2 1 6 Pronomen Furwort 2 2 1 7 Quantoren Mengenwort 2 2 2 Nicht flektierbare 2 2 2 1 Adverb Umstandswort 2 2 2 2 Praposition Verhaltniswort 2 2 2 3 Konjunktion Bindewort 2 2 2 4 Interjektion Ausrufe oder Empfindungsworter 2 2 2 5 Partikel im engen Sinn 2 3 Die Zugehorigkeit eines Wortes zu verschiedenen Wortarten 3 Kritik der traditionellen Wortartlehre 4 Alternative Wortartlehren 4 1 Funf Wortarten Lehre 4 2 Wortarten in der generativen Syntax 5 Grundlegende Einteilungen der Wortarten 5 1 Flektierbare und nicht flektierbare Wortarten 5 2 Offene und geschlossene Wortarten 6 Universalsprachlichkeit der Wortarten 6 1 Felderlehre von Buhler 6 2 Universalsprachlichkeit der Unterscheidung Nomen von Verb 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte der Wortartlehre BearbeitenSanskrit Grammatik Bearbeiten Die Klassifikation der Worter in lexikalische Kategorien wird seit den fruhesten Anfangen der Linguistik unternommen 1 In der Nirukta im 5 oder 6 Jahrhundert v Chr geschrieben definiert der Sanskrit Grammatiker Yaska vier Wortarten 2 nama Nomen akhyata Verben upasarga Praverben oder Prafixe nipata Partikeln invariante Worter vielleicht auch Prapositionen Diese vier Gruppen wurden in zwei grosse Klassen eingeteilt in beugbare flektierbar Nomen und Verben und unbeugbare Worter Praverben und Partikeln Abendlandische Geschichte der Wortartlehre Bearbeiten Ein oder zwei Jahrhunderte spater schrieb Platon im Dialog Kratylos dass ein Satz eine Kombination von Verb rhe ma und Nomen onoma sei 3 Von Aristoteles wurde spater als weitere Klasse syndesmos Verbindungswort das ist Partikel unflektierbare Wortarten hinzugefugt 4 5 Am Ende des 2 Jahrhunderts v Chr hatte sich das Klassifikationsschema auf acht Kategorien von Wortarten ausgeweitet so in der traditionellen 6 Techne Grammatikḗ 7 Nomen kasusflektierter Redeteil der eine konkrete oder abstrakte Entitat bezeichnet Verb nicht kasusflektierter Redeteil der nach Zeit Person und Zahl flektiert und eine Tatigkeit oder einen Prozess bezeichnet Partizip Redeteil der an der Eigenart altgriechisch ἰdioths idiotes sowohl von Verben als von Nomen teilhat Artikel kasusflektierter Redeteil der einem Nomen vor oder nachgestellt ist Pronomen durch ein Nomen ersetzbarer Redeteil der fur eine Person steht Praposition Redeteil der vor anderen Wortern in Zusammensetzungen und in der Syntax steht Adverb unflektierter Redeteil der ein Verb modifiziert oder ihm hinzugefugt ist Konjunktion Redeteil der den Diskurs zusammenhalt und Lucken in seiner Interpretation fullt Die lateinischen Fachtermini fur die Wortarten erscheinen als Lehnubersetzungen der griechischen Der folgende Absatz ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Siehe Diskussionsseite Abschnitt Abendlandische Geschichte der Wortartlehre Interjektion Die lateinische Grammatik von Priscian 5 Jahrhundert n Chr verzichtete auf die im Lateinischen nicht vorkommende Wortart Artikel brachte aber die Wortart Interjektion in seinem Schema unter so dass es zunachst bei acht Wortarten blieb In der deutschen Grammatik hat sich daraus die Zehn Wortarten Lehre entwickelt siehe unten Uberblick Bearbeiten Techne Grammatike etwa 100 v Chr onoma Nomen Substantiv oder Adjektiv epirrhema Adverb rhe ma Verb metochḗ Partizip prothesis Praposition syndesmos Konjunktion antōnymia Pronomen arthron Artikel epitheton Adjektiv arithmetikon amp taktikon Grund amp Ordnungszahlwort Priscianus etwa 500 n Chr nomen interiectio aduerbium uerbum participium praepositio coniunctio pronomen neulateinische Grammatik nomen interjectio adverbium verbum temporale participium praepositio conjunctio pronomen articulus nomen substantivum nomen adjectivum nomen numeraledeutsche Grammatik 19 20 Jh Nomen Numerale Interjektion Adverb Verb Partizip 1 Praposition Konjunktion Pronomen ArtikelSubstantiv Adjektivtraditionelle englische Grammatik noun numeral number interjection adverb verb participle preposition conjunction pronoun article noun substantive bzw substantive noun auch noun im engen Sinne noun adjective bzw adjective noun auch adnounmoderne englische Schulgrammatik noun naming word adjective describing word description word numeral number interjection adverb verb action word participle preposition conjunction pronoun article 21 Partizipien wurden in der traditionellen Grammatik oft als eigene Wortart gezahlt In der heutigen Sprachwissenschaft wird diese Sicht nicht mehr geteilt Partizipien werden als Worter oder sogar Konstruktionen angesehen bei denen in wechselnden Anteilen verbale und adjektivische Komponenten enthalten sind 8 Die meisten germanistischen Lehrbucher und Schulgrammatiken bezeichnen Partizipien als Verbformen 9 2 article wird im Englischen manchmal als Wortart angesehen und manchmal nichtWortartklassifikation der klassischen deutschen Schul Grammatik BearbeitenUberblick Bearbeiten Standardform Zehn Wortarten Lehre Bearbeiten Eine gangige Wortartklassifizierung der deutschen Sprache nennt 10 Wortarten 10 Die Zehn Wortarten Lehre ist aus der lateinischen und griechischen Grammatiktradition hervorgegangen siehe oben und wurde uber sehr lange Zeit angewandt Sie nennt folgende Wortarten Substantiv Nomen Haupt oder Dingwort Verb Zeit oder Tatigkeitswort Adjektiv Eigenschafts oder Beiwort Adverb Umstands oder Nebenwort Pronomen Furwort Praposition Verhaltnis oder Vorwort Konjunktion Bindewort Numerale Zahlwort Artikel Geschlechtswort Begleiter Interjektion Ausrufe oder Empfindungswort Geringfugige Varianten Bearbeiten Die obige Auflistung wird auch als Zehn Wortart Lehre bezeichnet Dieser kann man eine Neun Acht usw Wortart Lehre gegenuberstellen Aufgabe der Wortart Artikel Bearbeiten Eine Variante der Zehn Wortarten Lehre ist die Auffassung nach der der Artikel nicht als eigenstandige Wortart sondern als Sonderform des Numerals unbestimmter Artikel bzw des Pronomens bestimmter Artikel angesehen wird 11 Man spricht auch von der Neun Wortart Lehre Aufgabe der Wortart Numeralia Bearbeiten Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung siehe Diskussion Wortart Numeralia Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Mitunter wird die Selbststandigkeit einer Kategorie Numeralia verneint 12 und diese werden dann den Adjektiven zugeschlagen 13 Bleibt es dabei hat man eine weitere Neun Wortart Lehre bei Wegfall auch des Artikels eine Acht Wortart Lehre Argumente dagegen Zwischen zwei gleichgestellten gleichrangigen Adjektiven wird ein Komma gesetzt 14 Jedoch mussen Numerale zwangslaufig vor dem attributiven Adjektiv stehen weshalb sie nicht als gleichrangige Adjektive bezeichnet werden konnen und dort auch kein Komma hinkommen kann Folglich sind sie keine Adjektive Austausch der Wortart Numeralia durch eine Wortart Partikel Bearbeiten Teilweise wird die Wortart Numeralia verneint und stattdessen als eigenstandige Wortart die der Partikeln eingefuhrt 15 Diese dann wieder Zehn Wortarten Lehre entspricht allerdings nicht der klassischen Wortartlehre 16 Aufgabe der Wortart Interjektion Bearbeiten Die Wortart Interjektion wird teilweise zusatzlich als unwichtiger Sonderfall ausgeblendet Entfallt auch die Kategorie des Zahlworts hat man eine Acht Wortart Lehre 17 Wortarten nach der klassischen Einteilung im Einzelnen Bearbeiten Flektierbare Bearbeiten Substantiv Hauptwort Dingwort Bearbeiten Hauptartikel Substantiv Substantiv Hauptwort Dingwort teilweise auch Nomen Namenwort Nennwort Hanna Rhein Haus Garten Schwein Computer Frau Milch Eisen Vernunft Zusammenhang Nach Art der Bezugsgegenstande lassen sich unterscheiden konkrete Substantive mit den Sinnen wahrnehmbare anfassbare Dinge abstrakte Substantive nur geistig wahrnehmbare Dinge Eigenname nomen proprium setzt Gegenstandskenntnis und Namenszuordnung voraus Gattungsname nomen appellativum bezieht sich auf die Art Gattung von Dingen Sammelname nomen collectivum Stoffname nomen materiale bezeichnet eine Substanz ist in dieser Bedeutung nicht zahlbar und nicht pluralfahig bezeichnet werden dann allenfalls Arten Stahle Grammatisch bestimmbare Sondertypen sind Singularetantum oder Singularwort tritt nur im Singular auf zum Beispiel Schnee Milch Zorn Dualetantum tritt in einigen semitischen Sprachen auf z B Hebraisch מים majim Wasser Pluraletantum oder Pluralwort tritt nur im Plural auf zum Beispiel Alpen Kanaren Leute Verb Tatigkeitswort Zeitwort Bearbeiten Hauptartikel Verb Verb Tatigkeitswort Zeitwort lachen laufen reden lieben schreien hassen Verben konnen Prozesse Zustande oder abstrakte Sachverhalte bezeichnen Grammatische Eigenschaften im Deutschen finit konjugiert oder infinit unkonjugiert in sechs verschiedenen Zeitformen zu gebrauchen Prasens Prateritum Imperfekt Perfekt Plusquamperfekt Futur I und Futur II Genera verbi Aktiv Tatform oder Passiv Leideform transitiv oder intransitiv Modi Indikativ Konjunktiv oder ImperativAdjektiv Eigenschaftswort Bearbeiten Hauptartikel Adjektiv Beispiele rot schon behindert hoch gross Adjektive konnen Substantive modifizieren um einen Gegenstandsbereich einzuschranken restriktiver Gebrauch oder Zusatzinformationen zu geben appositiver Gebrauch attributiver Gebrauch Adjektiv unmittelbar vor Substantiv primare Verwendung pradikativer Gebrauch Adjektiv vor allem bei den Verben sein werden scheinen bleiben adverbialer Gebrauch Adjektiv als eigenes Satzglied im Deutschen haben Adjektive meist keine spezielle Endung um adverbiellen Gebrauch zu markieren substantivierter Gebrauch Adjektiv wird als Substantiv gebraucht im Deutschen dann entsprechend grossgeschrieben Bei vielen Adjektiven gibt es die Vergleichsform Steigerung Komparation gross grosser grosster manche sind zwar formal jedoch nicht semantisch sinnvoll steigerbar etwa ledig schwanger tot Ausdrucke die nur mit einem Verb wie sein werden oder bleiben kombiniert werden konnen heissen Adkopula pleite schuld quitt Sie weisen jedoch einige Gemeinsamkeiten mit Adjektiven auf fallen also vielleicht in diese Klasse 18 Numerale Zahlwort Bearbeiten Hauptartikel Zahlwort Numeralia sind Worter die eine Menge oder einen Rang angeben Einige Zahlworter konnten eine eigene Wortart darstellen sofern sie Eigenschaften haben die andere Wortarten nicht teilen Viele der als Zahlworter im weitesten Sinne bezeichneten Worter fallen jedoch in andere Wortarten Kardinalia Grundzahlworter eins zwei drei Ordinalia Ordnungszahlworter erster zweiter dritter Iterativa einmal zweimal dreimal Adverbien Multiplikativa einfach zweifach dreifach Adjektive Partitiva Bruchzahlworter drittel viertel achtel Spezialia Gattungszahlworter einerlei zweierlei dreierlei Indefinite Numeralia Quantoren kein alle wenige viele Artikel Begleiter Geschlechtswort Bearbeiten Hauptartikel Artikel Wortart Ein Artikel in der traditionellen Grammatik auch Geschlechtswort Begleiter ist ein grammatisches Wort das stets ein Nomen Substantiv oder substantiviertes Adjektiv begleitet definiter Artikel bestimmtes Geschlechtswort der die das Genitiv des der indefiniter Artikel unbestimmtes Geschlechtswort ein eine Genitiv eines einer Pronomen Furwort Bearbeiten Hauptartikel Pronomen Beim Pronomen auch Furwort handelt es sich um eine Zusammenfassung von Wortern die keine Eigenschaften beschreiben sondern direkt auf einen Gegenstand verweisen konnen Sie bilden eine heterogene Gruppe Personalpronomen personliches Furwort deiktisch zeigend ich du wir ihr anaphorisch er sie es Reflexivpronomen ruckbezugliches Furwort sich dich bei Subjekt du mich bei Subjekt ich Relativpronomen bezugliches Furwort der was wo Possessivpronomen besitzanzeigendes Furwort mein dein Demonstrativpronomen hinweisendes Furwort dieser jener Indefinitpronomen unbestimmtes Furwort man irgendeiner Interrogativpronomen fragendes Furwort wer wasQuantoren Mengenwort Bearbeiten Quantoren sind Worter mit denen Mengenangaben dargestellt werden wie zum Beispiel kein alle wenig viel Nach IDS Grammatik konnen sie sowohl determinative als auch pronominale Funktionen haben Nicht flektierbare Bearbeiten Nicht flektierbar sind diejenigen Worter die in allen Satzen oder Stellungen unveranderbar bleiben Sie werden auch Partikel im weiten Sinne oder Redeteilchen genannt Adverb Umstandswort Bearbeiten Hauptartikel Adverb Adverbien wie hier da dort heute darum deshalb sind Einzelworter die in der Regel in der Funktion der adverbiellen Bestimmung vorkommen Haufige Bedeutungstypen sind z B Adverb des Ortes Lokaladverb hier da unten dort nirgends hinuber her Adverb der Zeit Temporaladverb morgen damals bereits schon oft bald immer Adverb der Art und Weise Modaladverb gern anders vergebens fast zwar sehr Adverb des Grundes Kausaladverb darum deshalb deswegen folglich dazu dafurAdverbien konnen auch zur Bestimmung von Satztypen beitragen und Fragesatze einleiten Frageadverbien wie Wo Wann Wie Warum Relativsatze einleiten RelativadverbienPraposition Verhaltniswort Bearbeiten Hauptartikel Praposition Prapositionen bestimmen den Kasus der Wortgruppe zu der sie gehoren Rektion Sie lassen nur einen der obliquen Kasus zu Im Deutschen sind das Genitiv Dativ Akkusativ Nach diesem Kriterium scheiden als und wie die mit jedem Kasus auftreten konnen als Prapositionen aus Prapositionen konnen semantisch subklassifiziert werden So ist wegen eine Praposition die auf die Ursache den Grund hinweist mittels eine Praposition die auf ein eingesetztes Mittel verweist Es ergeben sich die Bedeutungsklassen die auch fur adverbielle Bestimmungen angegeben werden konnen z B lokal direktional temporal kausal modalKonjunktion Bindewort Bearbeiten Hauptartikel Konjunktion Wortart Klassisch werden Konjunktionen unterteilt in beiordnende parataktische unterordnende hypotaktische Subjunktionen Interjektion Ausrufe oder Empfindungsworter Bearbeiten Hauptartikel Interjektion Interjektionen wie oh nein na ja oder hm sind mundlich haben Tone und ungewohnliche Lautkombinationen brr lenken aus der Horerposition Ihre Zugehorigkeit zu den Wortarten ist umstritten lautmalerische Ausdrucke werden zum Beispiel teilweise als Onomatopoetika klassifiziert sie werden aber auch zu den Partikeln im engen Sinne gerechnet Partikel im engen Sinn Bearbeiten Hauptartikel Partikel Grammatik Partikeln im engen Sinne sind unflektierbare nicht zu Wortgruppen erweiterbare Ausdrucke Anders als Adverbien konnen die meisten Partikeln nicht selbstandig als Antwort auf eine Frage fungieren und bilden keine Phrasen 19 Abtonungspartikeln operieren auf dem Wissen ja halt eh wohl Konnektivpartikeln verbinden und gliedern erstens allerdings sonst zwar indessen Gradpartikeln gradieren auf dem Hintergrund einer Einstufungsskala im Satz Gewichtetes sogar ausgerechnet bereits Modalpartikeln bestimmen die Geltung eines Sachverhalts und werten bedauerlicherweise leider sicherlich vielleicht Intensitatspartikeln markieren die Auspragung adjektivischer Eigenschaften sehr recht uberaus Negationspartikeln wie nicht gar nicht verneinen die SachverhaltsgeltungDie Zugehorigkeit eines Wortes zu verschiedenen Wortarten Bearbeiten In einem Wortparadigma gehort ein Wort immer genau zu einer Wortart Allerdings gibt es viele Beispiele wo sich gleich aussehende Ausdrucke scheinbar je nach Verwendung verschieden verhalten 20 Ich klopfte doch niemand offnete doch im Sinne von aber als Konjunktion Eigentlich war Eva krank doch ging sie zur Arbeit doch als Adverb im Sinne von dennoch Das hast du doch gewusst doch als Abtonungs Partikel Wenn der Grundsatz dass jedes Wort eine eindeutige Wortart hat strikt gelten soll dann folgt dass man dann hier verschiedene Worter anzusetzen hat also dass Homonymie vorliegt 21 Kritik der traditionellen Wortartlehre BearbeitenAn der traditionellen Wortartlehre wird kritisiert dass sie einige grundlegende Eigenschaften von Klassifizierungssystemen nicht erfulle Es sei unklar was sie uberhaupt klassifiziere Lexeme syntaktische Worter 22 oder Wortformen Die klassische Einteilung der Wortarten erfolge nicht nach einem einheitlichen Gesichtspunkt 23 sondern werde nach sich widersprechenden oder uberschneidenden Kriterien 24 vorgenommen Fur einen exakten Aufbau der Grammatik sei sie zu vage und die Einteilung sei auch nicht disjunkt da dasselbe Wort verschiedenen Kategorien angehoren konne 23 In sprachvergleichender Sicht erscheint das traditionelle morphologische Einteilungskriterium als zufallig Das Kriterium der Morphologie gilt nur fur synthetische Sprachen wie eben das Deutsche das altindische Sanskrit Latein oder Turkisch Im Englischen ist es schon problematisch fur Chinesisch das keine Flexion hat nicht anwendbar Alternative Wortartlehren BearbeitenFunf Wortarten Lehre Bearbeiten Bei der Funf Wortarten Lehre nach Hans Glinz beruht die Klassifikation auf formalen Kriterien 25 Man unterscheidet funf Haupt Wortarten nach morphologischen Kriterien unflektierbar Partikel flektierbardeklinierbarfestes Genus Substantiv manchmal auch Nomen genannt ohne festes Genusnicht steigerbar eine Flexionsreihe Pronomen steigerbar zwei Flexionsreihen Adjektiv dd dd konjugierbar Verb dd Die Partikeln konnen nach ihrem syntaktischen Verhalten in vier Untergruppen unterteilt werden Prapositionen bestimmen den Kasus der Wortgruppen bei denen sie stehen Konjunktionen die weiter unterschieden werden als Beiordnende Konjunktionen verbinden gleichwertige Einheiten Nebenordnende Konjunktionen leiten Nebensatze ein Interjektionen stehen ausserhalb des Satzes haben Tone ungewohnliche Lautkombinationen brr sind nur sehr begrenzt kombinationsfahig Die Adverbien bilden eine Restgruppe Die Adverbien konnen ihrerseits auch noch weiter unterschieden werden etwa in Lokaladverb Wo Temporaladverb Wann Modaladverb Wie Kausaladverb Warum Interrogativadverb Frageadverb und Prapositionaladverb Verbindung von da wo hier mit Praposition dabei wobei hierbei Einige Beispiele Prapositionen auf mit zu an bei durch beiordnende Konjunktionen Konjunktoren und aber sondern denn namlich als wie unterordnende Konjunktionen Subjunktoren als dass wenn weil obwohl seit wie Interjektion ah na hm Adverbien unten oft sehr wohl damit warum deshalb Die Pronomen werden in der Funf Wortarten Lehre in zehn Unterarten eingeteilt die in der klassischen Wortartenlehre drei anderen Wortarten zugerechnet werden Artikel Numerale Pronomen bestimmter Artikel der die das unbestimmter Artikel ein eine bestimmtes Zahlpronomen ein eine zwei drei vier Kardinal Grundzahlen Personalpronomen Furwort ich du er sie es wir ihr sie mich dich ihn sie es uns euch sie mir dir ihm ihr ihm uns euch ihnen Reflexivpronomen ruckbezugliches Furwort Relativpronomen bezugliches Furwort Possessivpronomen besitzanzeigendes Furwort Demonstrativpronomen hinweisendes Furwort Indefinitpronomen unbestimmtes Furwort hierzu gehoren auch die unbestimmte Zahlworter einige viele wenige Interrogativpronomen fragendes Furwort Bei der Bestimmung der Wortarten bestimmte man Lexeme und keine Wortformen Das bedeutet dass in den Satzen er sieht ein schones Haus und er zeichnet schon die beiden unterschiedlichen Wortformen von schon als Adjektive bestimmt werden Wenn man die unterschiedliche Funktion der Adjektive berucksichtigen will kann man von attributiven schones Haus und adverbialen er singt schon Adjektiven sprechen Analog dazu spricht man in Satzen wie sie ist hubsch von pradikativen Adjektiven Die Funf Wortarten Lehre fasste in den letzten Jahren in Schweizer Grundschulen Fuss In sprachvergleichender Sicht erscheint die Funf Wortarten Lehre als eine nur auf die deutsche Sprache angepasste traditionelle Wortartlehre bei der versucht wird klarere Einteilungskriterien stringent anzuwenden Wortarten in der generativen Syntax Bearbeiten Der generative Ansatz kennt nur vier lexikalische Wortarten Nomen N Verb V Adjektiv A Praposition P und eine Reihe von funktionalen Kategorien 26 Grundlegende Einteilungen der Wortarten BearbeitenFlektierbare und nicht flektierbare Wortarten Bearbeiten In Sprachen wie dem Deutschen 27 die durch einen flektierenden Sprachbau charakterisiert sind wird eine Klassifizierung nach dem Kriterium der Flektierbarkeit fur grundlegend erachtet Eine Wortformanderung Beugung Flexion kommt im Deutschen als Deklination und Konjugation Flektierbare Wortarten sind im Deutschen die Wortarten Substantiv Adjektiv Artikel Pronomen und Verben Nicht flektierbare Wortarten sind im Deutschen vor allem die Wortarten Adverb Konjunktion und Praposition Offene und geschlossene Wortarten Bearbeiten In der Sprachwissenschaft wird zwischen offenen Wortarten Wortklassen und geschlossenen Wortarten Wortklassen unterschieden Eine offene Klasse ist eine Wortartklasse deren Bestand jederzeit erweitert 28 werden kann Es gibt hierzu dann produktive Mechanismen wie Wortbildung oder Entlehnung Die Anzahl ihrer Elemente ist entsprechend gross Statt von offener Wortklasse spricht man auch von lexikalischer Klasse 29 Zu den offenen Wortartklassen zahlen vor allem die Substantive und Verben je nach Sprache auch Adjektive und Adverbien Im Deutschen sind zumindest Adjektive eine offene Klasse Eine geschlossene Wort Klasse ist eine Wortart deren Bestand nicht 30 oder wenig veranderlich 29 ist Neue Mitglieder geschlossener Klassen entstehen nur durch individuelle und nicht im Einzelfall voraussagbare Prozesse z B Grammatikalisierung Die Worter der geschlossenen Wortklassen werden auch Funktionsworter genannt 29 Die Zahl der Funktionsworter ist relativ klein 29 Zu den geschlossenen Wortklassen zahlen die Prapositionen Partikeln Konjunktionen und Artikel 28 In manchen Sprachen sind auch Adjektive eine geschlossene Klasse Universalsprachlichkeit der Wortarten BearbeitenDas herrschende System der Wortarten erscheint weitgehend historisch bedingt durch die griechisch lateinische Grammatik und ihrer Rezeption in den europaischen Staaten Es ist umstritten ob Wortarten sinnvoll uber die Grenzen der jeweiligen Einzelsprachen oder Sprachfamilien hinaus gebildet werden konnen und sollen und ob es universalsprachliche Wortarten gibt Felderlehre von Buhler Bearbeiten Universell sollen funktionale bzw semantische Bestimmungen sein wie sie etwa in der Felderlehre des Sprachpsychologen Karl Buhler 1934 1978 formuliert wurden der Zeigworter ich hier jetzt u a von Symbolwortern schnell Frau bauen usw trennt Ein entsprechender Vorschlag das Wortartensystem primar auf semantische Kriterien zu stutzen stammt von Hempel 1954 1980 Ausgebaut wurde dieser Ansatz in der Funktionalen Pragmatik zu einer Funffelderlehre sprachlicher Prozeduren Konrad Ehlich die Wortarten voraus oder zugrunde liegen Universalsprachlichkeit der Unterscheidung Nomen von Verb Bearbeiten Als allein wesentliche Unterscheidung der Wortarten wird teilweise die zwischen nominal und verbal angefuhrt 31 Fur einige Sprachen wurde behauptet dass sie keine Unterscheidung zwischen Nomen und Verben vornehmen bzw dass die Unterscheidung sehr schwach ausgepragt ist u a Gronlandisch Riau Indonesisch 32 Tagalog Tonganisch 33 Mundari 34 und Salish Sprachen 35 36 Es ist jedoch ohnehin fraglich ob die Konzepte des Nomens und des Verbs die aus der Beschreibung der Phanomenologie des Altgriechischen hervorgegangen sind einfach auf nicht europaische Sprachen ubertragbar sind die im Gegensatz zu den europaischen Schriftsprachen syntaktische Funktionen ganzlich anders als das Altgriechische auf Klassen von Lexemen abbilden 35 Siehe auch BearbeitenRelator SatzgliedLiteratur BearbeitenHenning Bergenholtz Zur Morphologie deutscher Substantive Verben und Adjektive Dummler Bonn 1976 ISBN 3 427 83851 X Enthalt ein rein morphologisches Wortartensystem Henning Bergenholtz Burkhard Schaeder Die Wortarten des Deutschen Klett Stuttgart 1977 ISBN 3 12 910460 7 Enthalt ein rein syntaktisches Wortartensystem Karl Buhler Sprachtheorie Die Darstellungsfunktion der Sprache Ullstein Frankfurt Berlin Wien 1978 ISBN 3 548 03392 X Unveranderter Abdruck der Erstveroffentlichung Verlag Gustav Fischer 1934 Duden Die Grammatik 7 vollig neu erarbeitete und erweiterte Auflage Dudenverlag Mannheim Leipzig Wien Zurich 2005 ISBN 3 411 04047 5 Wortartenschemata S 133 574 Traditionelles System mit primar morphologischen und syntaktischen Kriterien Heinrich Hempel Wortklassen und Bedeutungsweisen In Heinrich Hempel Bedeutungslehre und allgemeine Sprachwissenschaft Narr Tubingen 1980 ISBN 3 87808 131 6 S 74 104 Erstveroffentlichung 1954 Semantischer Ansatz eines Wortartensystems Ludger Hoffmann Hrsg Handbuch der deutschen Wortarten 2 Auflage De Gruyter Berlin New York 2009 Barbara Kaltz Zur Wortartenproblematik aus wissenschaftsgeschichtlicher Sicht Buske Hamburg 1983 ISBN 3 87118 599 X George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 108 123 Wortfamilien Gisela Zifonun Ludger Hoffmann Bruno Strecker Grammatik der deutschen Sprache 3 Bande De Gruyter Berlin New York 1997 ISBN 3 11 014752 1 Stefan Muller Grammatiktheorie Stauffenburg Tubingen 2010 ISBN 978 3 86057 294 8 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Wortart Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Redeteil Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen IDS Mannheim Art Wortart in Grammatisches Informationssystem grammis Wortartenhaufigkeiten Hinweise auf Statistiken zu Wortarten in verschiedenen Sprachen unter Punkt 7 1 Stefan Schramm Homepage auf der man automatisiert Wortarten bestimmen lassen kannEinzelnachweise Bearbeiten R H Robins General Linguistics 4th ed Longman London 1989 Bimal Krishna Matilal The word and the world India s contribution to the study of language Oxford 1990 Platon Cratylus 431b griechisch bei Perseus University of Chicago Kratylos Wikisource griechisch englische Ubersetzung bei Perseus University of Chicago Perseus Tufts University Wilhelm Pape Handworterbuch der griechischen Sprache Braunschweig 1914 Band 2 S 1006 Stichwort syndesmos August Matthia Ausfuhrliche Griechische Grammatik Erster Theil Formenlehre 3 verbesserte und vermehrte Auflage Leipzig 1835 S 176 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 108 und 111 Texnh Grammatikh Dionysios Thrax Techne Grammatike Wikisource griechisch Einen Uberblick gibt z B Irene Rapp Partizipien und semantische Struktur Stauffenburg Tubingen 1997 Studien zur deutschen Grammatik 54 ISBN 3 86057 444 2 etwa Elke Hentschel Harald Weydt Handbuch der deutschen Grammatik 4 Auflage De Gruyter Berlin 2013 S 126f Pospiech Syntax In Volmert Hrsg Grundkurs Sprachwissenschaft 5 Auflage 2005 ISBN 3 8252 1879 1 S 129 Vgl etwa Gadler Praktische Linguistik 3 Auflage 1998 S 100 Duden Rechtschreibung und Grammatik leicht gemacht 2007 S 127 Gabriel Meisenberg Romanische Sprachwissenschaft 2007 S 190 Komma zwischen zwei Adjektiven Duden Kurschner Grammatisches Kompendium 4 Auflage 2003 ISBN 3 8252 1526 1 S 75 Vgl Ulrich Linguistische Grundbegriffe 5 Auflage 2002 Wortart So bei Gabriel Meisenberg Romanische Sprachwissenschaft 2007 S 190 ublicherweise 8 Wortklassen Online Grammatik des Instituts fur Deutsche Sprache https grammis ids mannheim de systematische grammatik 279 Beispiel nach Kessel Reimann Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache Fink Tubingen 2005 ISBN 3 8252 2704 9 S 70 Kessel Reimann Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache Fink Tubingen 2005 ISBN 3 8252 2704 9 S 69 Vgl auch George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik 1996 S 110 115 Syntaktische Klassen a b Kutschera Sprachphilosophie 2 Aufl 1975 ISBN 3 8252 0080 9 S 211 Clement Linguistisches Grundwissen 2 Aufl 2000 S 34 Vgl auch Duden Die Grammatik 7 Auflage 2005 ISBN 3 411 04047 5 Rn 200 allerdings von lexikalischen Wortarten sprechend Gabriel Meisenberg Romanische Sprachwissenschaft 2007 S 191 Die einzelsprachliche Relativitat des Flexionskriteriums betonend Christa Durscheid Syntax Grundlagen und Theorien 5 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 UTB 3319 ISBN 978 3 8385 3319 3 S 23 m w N a b Christa Durscheid Syntax Grundlagen und Theorien 5 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 UTB 3319 ISBN 978 3 8385 3319 3 S 22 a b c d Clement Linguistisches Grundwissen 2 Aufl 2000 S 35 Christa Durscheid Syntax Grundlagen und Theorien 5 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 UTB 3319 ISBN 978 3 8385 3319 3 S 23 Durr Schlobinski Deskriptive Linguistik 2006 S 78 D Gil The Structure of Riau Indonesian In Nordic Journal of Linguistics 17 179 200 J Broschart Why Tongan does it differently Categorial distinctions in a language without nouns and verbs In Linguistic Typology 1997 1 123 165 K Hengeveld J Rijkhoff Federbuch Mundari as a flexible language In Linguistic Typology 2005 9 3 406 431 a b H J Sasse Das Nomen eine universale Kategorie Sprachtypologie und Universalienforschung 1993 46 3 187 221 E Luuk Nouns verbs and flexibles implications for typologies of word classes In Language Sciences 2010 32 349 365 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wortart amp oldid 234923297