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Hans Glinz 1 Dezember 1913 in Rheinfelden Schweiz 23 Oktober 2008 in Wadenswil Kanton Zurich war ein Schweizer Sprachwissenschaftler und Germanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Siehe auch 6 WeblinksLeben BearbeitenHans Glinz Sohn des Gustav Adolf Glinz lehrte nach Promotion 1946 und Habilitation 1949 in Zurich als Professor an der Padagogischen Akademie Kettwig 1957 1965 und als Ordinarius fur Deutsche Philologie bis zu seiner Emeritierung an der Philosophischen Fakultat der RWTH Aachen 1965 1978 Er war langjahriges Mitglied des Wissenschaftlichen Rats des Instituts fur Deutsche Sprache IdS in Mannheim 1965 1978 und 1984 1997 sowie Prasident der Kommission zur Reform der Rechtschreibung 1970 1978 Wichtige Arbeitsbereiche waren Sprachtheorie Methodenlehre der Sprach und Textanalyse und Sprachdidaktik Seine Uberlegungen trugen massgeblich dazu bei eine eigenstandige Grammatik der deutschen Sprache im Unterschied zur traditionellen an der lateinischen Grammatik orientierten Schulgrammatik zu entwickeln In seinem Spatwerk untersuchte und verglich Glinz die Grammatiken der Sprachen die an deutschsprachigen Schulen am meisten gelehrt werden Lateinisch Deutsch Franzosisch Englisch Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1961 Konrad Duden Preis 2004 Ehrendoktor der Universitat Koblenz LandauVeroffentlichungen Bearbeiten nbsp Hans Glinz unter den Grundern von IRAL 1963 Die innere Form des Deutschen Eine neue deutsche Grammatik 4 Auflage Francke Verlag Bern und Munchen 1965 1 Auflage 1952 Der Deutsche Satz 6 Auflage Padagogischer Verlag Schwann Dusseldorf 1970 1 Auflage 1957 Die Sprachen in der Schule Skizze einer vergleichenden Satzlehre fur Latein Deutsch Franzosisch und Englisch 2 erweiterte Auflage Padagogischer Verlag Schwann Dusseldorf 1965 Ansatze zu einer Sprachtheorie Padagogischer Verlag Schwann Dusseldorf 1966 Deutsche Syntax 3 Auflage Metzler Verlag Stuttgart 1970 1 Auflage 1965 Linguistische Grundbegriffe und Methodenuberblick 3 Auflage Athenaum Verlag Frankfurt 1971 1 Auflage 1970 Grammatiken im Vergleich Deutsch Franzosisch Englisch Latein Formen Bedeutungen Verstehen Max Niemeyer Verlag Tubingen 1994 ISBN 3 484 31136 3 Languages and Their Use in Our Life as Human Beings A Theory of Speech and Language on a Saussurean Basis Nodus Verlag Munster 2002 ISBN 3 89323 289 3 Literatur BearbeitenUrsula Bredel Hartmut Gunther Nachruf auf Hans Glinz In Zeitschrift fur Sprachwissenschaft 28 2009 Heft 1 S 179 183 doi 10 1515 ZFSW 2009 021 Ludwig M Eichinger Hans Glinz 1 12 1913 23 10 2008 In Sprachreport 24 2008 Heft 4 S 29 Horst Sitta Hans Glinz In Historisches Lexikon der Schweiz Horst Sitta Zum Tode des Philologen Hans Glinz In NZZ vom 30 Oktober 2008 Siehe auch BearbeitenFunf Wortarten Lehre nach Hans GlinzWeblinks BearbeitenPublikationen von und uber Hans Glinz im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Hans Glinz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118695401 lobid OGND AKS LCCN n88009696 NDL 01197279 VIAF 108801518 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glinz HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Sprachwissenschaftler und GermanistGEBURTSDATUM 1 Dezember 1913GEBURTSORT Rheinfelden SchweizSTERBEDATUM 23 Oktober 2008STERBEORT Wadenswil Kanton Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Glinz amp oldid 230062489