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Ludwig Maximilian Eichinger 21 Mai 1950 in Arnstorf ist ein deutscher Sprachwissenschaftler Er war bis 2018 Direktor des Instituts fur Deutsche Sprache IDS in Mannheim und Lehrstuhlinhaber fur Germanistische Linguistik an der Universitat Mannheim 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Abitur 1969 am Gymnasium Leopoldinum in Passau studierte Eichinger von 1969 bis 1974 Germanistik und Latinistik an der Universitat Regensburg und von 1974 bis 1975 General Linguistics am University College London Er promovierte 1980 an der Universitat Bayreuth mit der Arbeit Syntaktische Transposition und semantische Derivation Die Adjektive auf isch im heutigen Deutsch 1986 habilitierte er sich dort mit der Schrift Raum und Zeit im Verbwortschatz des Deutschen Eine valenzgrammatische Studie 1990 wurde er Professor fur Deutsche Sprachwissenschaft an der Universitat Passau 2 und anschliessend Lehrstuhlinhaber fur Deutsche Philologie an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Eichinger hat einen Sitz im Rat fur deutsche Rechtschreibung Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 3 sowie seit 2006 korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 4 2010 war er Direktoriumsmitglied bei der Grundung des Europaischen Zentrums fur Sprachwissenschaften 5 2014 wurde Eichinger mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet 6 2018 erhielt er zudem die Staufermedaille in Gold Forschungsschwerpunkte BearbeitenEichinger befasst sich im Rahmen seiner linguistischen Forschung insbesondere mit der Geschichte der Sprachwissenschaft der Syntax und Wortbildung des Deutschen sowie der Stilistik und Textlinguistik Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenSyntaktische Transposition und semantische Derivation Die Adjektive auf isch im heutigen Deutsch Linguistische Arbeiten Band 113 Niemeyer Tubingen 1982 ISBN 3 484 30113 9 Zugl Bayreuth Univ Diss 1979 Raum und Zeit im Verbwortschatz des Deutschen Eine valenzgrammatische Studie Linguistische Arbeiten Band 224 Niemeyer Tubingen 1989 ISBN 3 484 30224 0 Zugl Bayreuth Univ Habil Schr 1985 86 u Munchen Univ Habil Schr 1987 88 Gottfried Wilhelm Leibniz und das Chinesische Oder Auf der Suche nach der Universalsprache In Deutsche Sprache Jahrgang 44 Heft 4 S 343 356 Vilmos Agel Ludwig M Eichinger Hans Werner Eroms Peter Hellwig Hans Jurgen Heringer Henning Lobin Dependenz und Valenz Dependency and Valency 2 Bde Berlin New York 2003Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ludwig Eichinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Liste der Veroffentlichungen Eintrag zu Ludwig Maximilian Eichinger im GermanistenverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten IDS Aktuell PM 25 07 2018 Abgerufen am 9 Dezember 2018 Vgl zum wissenschaftlichen Werdegang Wilfried Kurschner Hrsg Linguisten Handbuch Biographische und bibliographische Daten deutschsprachiger Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler der Gegenwart Narr Tubingen 1994 ISBN 3 8233 5000 5 S 191 Mitgliedseintrag von Ludwig Eichinger bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz abgerufen am 11 10 17 Korrespondierende Mitglieder der OAW Ludwig M Eichinger Osterreichische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 20 Marz 2022 http idw online de pages en news398383 Mannheim deNormdaten Person GND 109914996 lobid OGND AKS LCCN n82103937 VIAF 68958011 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichinger LudwigALTERNATIVNAMEN Eichinger Ludwig Maximilian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 21 Mai 1950GEBURTSORT Arnstorf Niederbayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Eichinger amp oldid 228639983