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Das Etymologische Worterbuch der deutschen Sprache ist ein Nachschlagewerk zur deutschen Sprachgeschichte Es gilt als Standardwerk unter den etymologischen Worterbuchern Nach seinem Begrunder und ersten Bearbeiter Friedrich Kluge wird es der Kluge genannt beziehungsweise auch Kluge Seebold mit dem Bearbeiter der 22 bis 25 Auflage zur Unterscheidung von alteren Bearbeitungen wie etwa dem Kluge Gotze 7 bis 16 Auflage und dem Kluge Mitzka 17 bis 21 Auflage Ausgaben des Kluge 1883 bis 2011Das Worterbuch wurde bis zur 8 Auflage 1915 im Verlag Karl J Trubner Strassburg veroffentlicht Seit der 9 Auflage 1921 erscheint es im Verlag Walter de Gruyter Berlin und New York Inhaltsverzeichnis 1 Auflagen Bearbeiter Umfang 2 Geschichte 3 Einfluss 4 Weitere etymologische Worterbucher des Deutschen 5 Literatur 6 QuellenAuflagen Bearbeiter Umfang BearbeitenAuflage Jahr Bearbeiter Seiten Stich worter Bemerkungen1 in Lieferungen seit 1881 1883 Friedrich Kluge 392 3900 mit Worterverzeichnissen S 395 428 archive org2 unveranderter Abdruck 1883 Friedrich Kluge 392 3900 mit Worterverzeichnissen S 395 428 Digitalisat UB Regensburg archive org3 unveranderte Auflage 1884 Friedrich Kluge 392 3900 mit Worterverzeichnissen S 395 428 4 verbesserte Auflage 1889 Friedrich Kluge 405 3600 mit Worterverzeichnissen S 409 453 archive org archive org archive org archive org5 verbesserte Auflage 1894 Friedrich Kluge 425 3600 mit Worterverzeichnissen S 428 491 archive org archive org6 verbesserte und vermehrte Auflage 1899 Friedrich Kluge 443 4700 mit Worterverzeichnissen S 445 510 archive org archive org 2 Abdruck 1905 archive org7 verbesserte und vermehrte Auflage 1910 Friedrich Kluge 514 5200 Digitalisat MDZ Munchen8 verbesserte und vermehrte Auflage 1915 Friedrich Kluge 510 53009 durchgesehene Auflage 1921 Friedrich Kluge 510 5300 Digitalisat Taylor Institution Library10 verbesserte und vermehrte Auflage 1924 Friedrich Kluge 552 620011 neu bearbeitete Auflage 1934 Alfred Gotze 740 830012 und 13 unveranderte Auflage 1943 Alfred Gotze 740 830014 unveranderte Auflage 1948 Alfred Gotze 740 830015 vollig neubearbeitete Auflage 1951 Alfred Schirmer 933 950016 korrigierte Auflage 1953 Alfred Schirmer 933 9500 letzte Ausgabe in Fraktur17 bearbeitete Auflage 1957 Walther Mitzka 900 850018 bearbeitete Auflage 1960 Walther Mitzka 917 870019 bearbeitete Auflage 1963 Walther Mitzka 917 870020 bearbeitete Auflage 1967 Walther Mitzka 915 8600 archive org21 unveranderte Auflage 1975 Walther Mitzka 915 860022 neu bearbeitete Auflage 1989 Elmar Seebold 822 12 200 unter Mithilfe von Max Burgisser und Bernd Gregor archive org23 erweiterte Auflage 1995 Elmar Seebold 921 11 500 Nachdruck als Broschur 199924 durchgesehene und erweiterte Auflage 2002 Elmar Seebold 1023 11 900 auch als CD ROM25 durchgesehene und erweiterte Auflage 2011 Elmar Seebold 1021 11 900 in neuer Rechtschreibung auch als E Book und Android App26 Auflage noch nicht erschienen Frank Heidermanns vom Verlag ursprunglich fur 2021 zuletzt fur Juni 2024 angekundigtAngaben zu den Auflagen gemass Vorsatzblattern Seiten nur Lexikonteil Stichworter ausgezahlt durch Stichprobe von je funf Seiten der Buchstaben D H und K Fur die 23 Auflage gibt der Verlag 13 000 Worter fur die 24 mehr als 13 000 Worter und fur die 25 Auflage insgesamt ca 13 000 Worter an Die Differenz zum ausgezahlten Wert stammt aus der gemeinsamen Abhandlung verwandter Begriffe die als Einzelstichworter gelten Geschichte BearbeitenAbschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Entwicklungsgeschichte luckenhaft Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Von der 10 Auflage 1924 bis zur 12 13 Auflage 1943 lautete die Widmung auf dem Vorsatzblatt Dem deutschen Volk sein deutsches Worterbuch In den 1980er Jahren wuchs die Kritik am damaligen Zustand des Worterbuches Es hiess es werde nicht intensiv genug gepflegt und sei teilweise veraltet So war die 21 Auflage von 1975 gegenuber der vorigen Ausgabe unverandert geblieben Als Folge dieser Kritik wurde Elmar Seebold neuer Bearbeiter des Worterbuches 1 Einfluss BearbeitenSeit der ersten Auflage war der Kluge eine wichtige Quelle fur etymologische Worterbucher anderer Sprachen Beispiele Etymologisch Woordenboek der Nederlandsche Taal von Johannes Franck Etymologisk Ordbog over det norske og det danske sprog von Hjalmar Falk und Alf Torp Svensk etymologisk ordbok von Elof Hellquist An etymological dictionary of the English language von Walter William Skeat Dansk etymologisk ordbog von Niels Age Nielsen 1 Weitere etymologische Worterbucher des Deutschen BearbeitenDeutsches Worterbuch von Friedrich Ludwig Karl Weigand 5 Auflage Topelmann Giessen 1909 1910 Hauptbearbeiter war der Indogermanist Hermann Hirt dieses Worterbuch ist zwar alt aber umfangreich und in seinen Etymologien selbstandig gegenuber Kluge Etymologisches Worterbuch des Deutschen von Wolfgang Pfeifer erarbeitet im Zentralinstitut fur Sprachwissenschaft Berlin 1665 Seiten 2 Auflage Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000626 9 Taschenbuchausgabe Ungekurzte durchgesehene Ausgabe 7 Aufl dtv Munchen 2004 ISBN 3 423 32511 9 Duden Das Herkunftsworterbuch Etymologie der deutschen Sprache Hrsg von der Dudenredaktion 20 000 Stichworter in der 4 neu bearbeiteten Ausgabe Dudenverlag Mannheim Leipzig Wien Zurich 2007 ISBN 3 411 04074 2 Wahrig Herkunftsworterbuch Wahrig Band 6 Bertelsmann Lexikon Institut im Wissen Media Verlag August 2002 ISBN 978 3 577 10071 7 Literatur BearbeitenGeorg Objartel Zur Geschichte des Kluge Probleme eines etymologischen Worterbuchs der deutschen Sprache In Zeitschrift fur Germanistische Linguistik 11 1983 S 268 289 Quellen Bearbeiten a b Oddvar Nes Etymologiske ordboker over germanske sprak In Mal og Minne 1 1991 S 19 56 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache amp oldid 236102991