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Die Ekklesiologie ist im Christentum die theologische Reflexion uber die Ekklesia altgriechisch ἐkklhsia ekklesia lateinisch ecclesia die Zusammengerufene nach neutestamentlichem Sprachgebrauch die Gemeinschaft derer die von Jesus Christus durch das Evangelium aus der Welt herausgerufen wurden sich um ihn im Gottesdienst leitoyrgia leiturgia versammeln und von ihm zum Glaubenszeugnis martyria martyria und Dienst der Liebe diakonia diakonia Dienst von diakonos diakonos Diener gesandt werden In vielen Konfessionen wird Ekklesia mit Kirche ubersetzt Ekklesiologie ist als Lehre von der Kirche ein Themenbereich Traktat der Dogmatik Kirche im Spannungsfeld von soziologischer Gestalt und theologischer Verortung ist dagegen Thema der Kirchentheorie als Teil der Praktischen Theologie Inhaltsverzeichnis 1 Ekklesia im Koine Griechischen 2 Ekklesia im Neuen Testament 2 1 Bilder von Kirche 2 1 1 Uberblick 2 1 2 Leib Christi 2 1 3 Haus Gottes 2 2 Amter 3 Ekklesiologische Grundlegungen in der Alten Kirche 3 1 Wesensattribute in den Glaubensbekenntnissen 3 2 Kirchenordnung und struktur 4 Orthodoxe Ekklesiologie 5 Romisch katholische Ekklesiologie 5 1 Sakramentalitat und Grundvollzuge 5 2 Communio Theologie 5 3 Exklusivitat und Kirchenstruktur 6 Anglikanische Ekklesiologie 7 Evangelisch lutherische Ekklesiologie 8 Evangelisch reformierte Ekklesiologie 9 Tauferische Ekklesiologie 10 Pfingstlerische Ekklesiologie 11 Ekklesiologie der Quaker 12 Ekklesiologie der Neuapostolischen Kirche 12 1 Aktuelle Lehre Katechismus von 2012 12 2 Historischer Hintergrund 13 Moderne ekklesiologische Entwurfe 13 1 Karl Barth 13 2 Wolfhart Pannenberg 13 3 Karl Rahner 13 4 Ioannis Zizioulas 13 5 Weitere 14 Okumenische Diskussion 15 Siehe auch 16 Literatur 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseEkklesia im Koine Griechischen BearbeitenIm griechischen Sprachgebrauch zur Zeit des Neuen Testaments Koine Griechisch konnte das Wort ἐkklhsia verschiedene Bedeutungen haben 1 Versammlung der politischen Gemeinde Menschenansammlung Versammlung der Israeliten besonders zu religiosen Zwecken wie dem Horen der Tora Septuaginta Philo Josephus auch Hebr 2 12 EU Apg 7 38 EU Gemeinde z B auch des Pythagoras im Neuen Testament a christliche Gemeindeversammlung b Ortsgemeinde c Hausgemeinde d universale Kirche Der Begriff lehnt sich bei antiken judischen und christlichen Autoren an hebraisch ק ה ל ḳahal an Er ist doppeldeutig ohne dass sich die Bedeutungen ausschliessen und meint einerseits die auserwahlte Schar der von Gott eschatologisch Gesammelten insgesamt und andererseits die an einem Ort gottesdienstlich vereinte Gemeindeversammlung 2 Die Ekklesia wird im Neuen Testament oft mit einer Genitivverbindung als Ekklesia Gottes qualifiziert und damit von der profanen Ekklesia Volksversammlung unterschieden Sie versammelt sich nicht selbst sie wird von Gott versammelt Horst Georg Pohlmann 3 Das ist besonders bei Paulus zu beobachten der damit einem in der Umgangssprache ublichen Wort eine besondere religios christliche Farbung gab 4 Ekklesia im Neuen Testament BearbeitenJe nach konfessioneller Ausrichtung einer Bibelubersetzung wird Ekklesia mit Gemeinde 5 oder mit Kirche ubersetzt Beispiele Bibelstelle Einheitsubersetzung Lutherbibel Zurcher BibelMt 16 18 Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen Apg 8 1 An jenem Tag brach eine schwere Verfolgung uber die Kirche in Jerusalem herein Es erhob sich aber an diesem Tag eine grosse Verfolgung uber die Gemeinde in Jerusalem An jenem Tag nun kam eine grosse Verfolgung uber die Gemeinde in Jerusalem 1 Kor 12 28 So hat Gott in der Kirche die einen erstens als Apostel eingesetzt zweitens als Propheten drittens als Lehrer Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel zweitens Propheten drittens Lehrer Und als solche hat euch Gott in der Gemeinde zum einen als Apostel eingesetzt zum andern als Propheten zum dritten als Lehrer Kol 1 18 Christus Er ist das Haupt der Leib aber ist die Kirche Und er ist das Haupt des Leibes namlich der Gemeinde Er ist das Haupt des Leibes der Kirche Christine Gerber argumentiert dass die Ubersetzung Kirche fur Ekklesia im Neuen Testament die Vorstellung einer Universalkirche enthalt die sowohl dem griechischen Begriff als auch den Antiken Autoren und Lesern fremd war 6 Sie pladiert dafur den Begriff in grosser Nahe zur griechischen Terminologie mit Versammlung zu ubersetzen 7 Bilder von Kirche Bearbeiten Uberblick Bearbeiten Begriffe die das Wesen der Ekklesia ausdrucken sind der Leib Christi Rom 12 4 6 EU die Heiligen 1 Kor 1 2 EU das Haus Gottes Hebr 10 21 EU 1 Petr 2 5 EU das konigliche Priestertum 1 Petr 2 9 EU das Volk Gottes Hebr 4 9 EU die Herde Gottes 1 Petr 5 2 EU 8 die Braut Christi Eph 5 29 31 EU Offb 19 7 EU Offb 22 16 17 EU die Kirche ist von Jesus Christus unterschieden aber steht in personaler Beziehung zu ihm 9 Die einzelnen Schriften und Schriftengruppen des Neuen Testaments zeigen dabei ein unterschiedliches Profil das Jurgen Roloff so charakterisiert 10 Matthausevangelium Jungergemeinde in der Nachfolge Jesu 11 Johannesoffenbarung Zeugin der endzeitlichen Konigsherrschaft Gottes 12 Lukasevangelium und Apostelgeschichte Volk Gottes auf seinem Weg durch die Geschichte 13 Paulus Tempel in dem der Geist Gottes wohnt 1 Kor 3 16 EU 14 Paulusschule Kolosser und Epheserbrief apostolische Kirche als Heilsbereich 15 Pastoralbriefe Gottes geordnetes Hauswesen 16 Erster Petrusbrief erwahlte Gemeinschaft von Aussenseitern 1 Petr 2 4 11 EU 17 Hebraerbrief Gottesvolk unterwegs zum himmlischen Ruheort Hebr 4 1 11 EU 18 Johanneische Schriften Gemeinschaft der Freunde Jesu 19 Leib Christi Bearbeiten Eine zentrale Vorstellung im Neuen Testament ist die von der Ekklesia als dem Leib Christi in den man durch Taufe und Eucharistie inkorporiert wird Sie findet sich in den paulinischen Briefen sowie mit anderer Akzentsetzung in den Briefen der Paulusschule Kolosser und Epheserbrief Denn wie wir an dem einen Leib viele Glieder haben aber nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben so sind wir die vielen ein Leib in Christus als Einzelne aber sind wir Glieder die zueinander gehoren Wir haben unterschiedliche Gaben je nach der uns verliehenen Gnade Rom 12 4 6 EU Die Leib Christi Vorstellung im Romerbrief und dem 1 Korintherbrief wurzelt in der Teilhabe am von Jesus gestifteten Herrenmahl 1 Kor 10 16f EU Diese eucharistische Tischgemeinschaft konstituiert die funktionale Einheit des Organismus in dem ein von Christus her gestaltetes Miteinander ahnlich wie durch die Taufe die Unterschiede zwischen den Gliedern uberwindet Gal 3 26ff EU Der vom Herrenmahl ausgehende Impuls bleibt auch nach dem Gottesdienst beim alltaglichen Miteinander der Christen bestimmend Durch die Taufe tritt der Mensch in den Lebenszusammenhang mit Christus ein der in der Zugehorigkeit zur Gemeinde geschichtlich sichtbar wird Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen 1 Kor 12 13 EU 20 Die von Schulern des Paulus verfassten deuteropaulinischen Briefe der Kolosserbrief und der Epheserbrief sehen die Leib Christi Metapher in einem kosmisch mythologischen Verstandnis Jesus Christus ist das Haupt die Ekklesia ist der Leib der vom Haupt her auferbaut und stabilisiert wird Eph 4 15f EU und in dem der eschatologische Friede bereits erfahrbar ist Kol 1 18 20 EU 21 Haus Gottes Bearbeiten Die Pastoralbriefe wahlen als Leitmetapher fur die Gemeinde als Institution den oἶkos oikos Haus Wohnsitz Das Hauswesen spielte in der stadtischen Kultur des ostlichen Mittelmeerraumes wo sich das Christentum ausbreitete eine zentrale Rolle das ganze Haus war Wohnsitz der Familie aber auch Produktionsstatte Geschaftsraum und Begegnungsstatte von Verwandten Geschaftspartnern und Arbeitskraften unter Leitung des pater familias Das Modell des spatantiken Familienbetriebs wird auf die Ortsgemeinden des sich entwickelnden sesshaft gewordenen Urchristentums ubertragen und gibt ihnen Verlasslichkeit und Stabilitat nachdem die Christen auf der Synode von Jabne aus der Synagoge ausgeschlossen worden waren 22 Amter Bearbeiten Das Urchristentum kannte zwei Typen von Gemeindeverfassung beide hatten eine kollegiale Struktur 23 Leitung durch Alteste Presbyter nach judischem Vorbild Leitung durch Episkopen Aufseher Bischofe in den paulinischen Missionsgebieten Es gibt also im Neuen Testament noch keine Amterstufung 3 Die Apostel sind das historisch einmalige unwiederholbare Fundament der Kirche Mt 16 17ff EU Eph 2 20 EU einmalig deshalb weil sie Augen und Ohrenzeugen von Jesus Christus waren Apg 1 21f EU 3 Ekklesiologische Grundlegungen in der Alten Kirche BearbeitenWesensattribute in den Glaubensbekenntnissen Bearbeiten Bereits in der Zeit der Alten Kirche bildeten sich die grundlegenden Wesensattribute der Kirche heraus 24 Schon im Altromischen Glaubensbekenntnis ca 135 ist die Heiligkeit als Attribut der Kirche genannt im Bekenntnis von Nicaa 325 kommen Katholizitat und Apostolizitat hinzu In der 381 erweiterten Form dem Nicano Konstantinopolitanum treten erstmals die vier Attribute gemeinsam auf Wir glauben die eine heilige katholische und apostolische Kirche Kirchenordnung und struktur Bearbeiten Dem katholischen Kirchenhistoriker Norbert Brox zufolge war das Wort Ekklesia zunachst schon im Urchristentum Bezeichnung fur die einzelne Ortsgemeinde Die einzelne Ortskirche war auf nichts ausserhalb ihrer selbst angewiesen um Kirche im Vollsinn zu sein Zugleich bedeutete Kirche aber von vornherein die Gemeinschaft der Ortskirchen 25 In den ersten christlichen Jahrhunderten habe es ein Netz gleichrangiger von Bischofen geleiteter Ortskirchen gegeben Dem entsprach eine Vielfalt von Kirchenordnungen Bekenntnisformeln und liturgischen Traditionen Man war sich dieser Pluralitat bewusst aber trotz gelegentlich aufbrechender Konflikte sah man durch die Unterschiedlichkeit die Einheit im Glauben nicht gefahrdet Da die einzelnen Ortskirchen sich gegenseitig zubilligten von einem Apostel gegrundet worden zu sein und alle Apostel miteinander ubereinstimmten gewahrleistete die Apostolizitat die Einheit im Glauben und die Gemeinschaft koinonia communio der Orts und Teilkirchen 26 In der nach apostolischen Zeit wurde aus der Gemeindeleitung ein sakramentales Amt wobei dem Amtstrager durch Ordination Vollmachten ubertragen wurden Die Institutionalisierung der Kirche verbunden mit einer Hierarchie der Amter ist nach Brox kirchengeschichtliches Faktum kann aber nicht als gottliche Einsetzung mythischer Art beschrieben und bis auf Jesus oder die Apostel zuruckdatiert werden Zwar war es die Alte Kirche selbst die das Gewordene auf Einsetzung durch Jesus und die Apostel zuruckgefuhrt hat doch tat sie dies wie man heute wissen kann nicht aufgrund historischer Erinnerung sondern unter dem Einfluss theologischer Leitideen 27 Zur Abwehr von Haresien entwickelte Irenaus von Lyon eine historische Konstruktion wonach jeder Bischof in luckenloser Sukzession bis auf einen von einem Apostel bzw Apostelschuler eingesetzten Vorganger zuruckging fur ihn war mit dem Amt auch die Weitergabe der rechtglaubigen Lehre die den Bischofen anvertraut war gewahrleistet 28 Eine weitere Komponente war im 2 bis 4 Jahrhundert die kultische Interpretation des Amtes Bischofe und Presbyter wurden nun zunehmend als Priester verstanden Ignatius von Antiochia entwickelte die Theologie eines monarchischen Episkopats das hierarchische Kirchenbild wurde als Entsprechung zur himmlischen Ordnung entworfen und war darum unantastbar Pseudo Dionysios Areopagita um 500 n Chr Diese Herleitung der Kirchenordnung von einem himmlischen Vorbild war ein fur das Mittelalter sehr einflussreiches Konzept 29 nbsp Das Konzil von Nizaa Fresko in der orthodoxen Nikolauskirche von Myra Demre Das Erste Konzil von Nicaa bestatigte die Vorrangstellung der Bischofe grosserer Stadte Metropolitan Ordnung Canon 4 und zugleich eine ihnen ubergeordnete Institution Die Bischofe von Alexandria Rom Antiochia und weiteren Grossstadten sollten die Obergewalt uber ein grosses mehrere Provinzen umfassendes Territorium haben Canon 6 Entstanden war die Grossgliederung der Kirche in Patriarchate Wahrend im Osten des Reichs wo das Christentum ja entstanden war viele Orte apostolische Traditionen aufwiesen war Rom die einzige Apostelgrundung im Westen und das legitimierte eine zentralistische Verfassung mit dem Bischof von Rom an der Spitze 30 Nach Brox war es erst Damasus I der sich als Papst verstand und den kaiserlichen Dekretalstil ubernahm Als am Ende der Spatantike das Westreich zusammenbrach trat die romische Kirche unter Leo I die Nachfolge von Kaiser und Imperium an wobei sie zugleich Elemente der paganen Rom Idee ubernahm Dies ist aber eine Entwicklung die das Ostromische Reich nicht erfasste und deshalb auch fur die Ekklesiologie orthodoxer Kirchen keine Rolle spielt 31 Cyprian von Karthago entwickelte die Lehre dass es heilsnotwendig sei innerhalb der Kirche an den rechtmassig verwalteten Sakramenten Anteil zu haben Dies fand Ausdruck in dem so bei ihm wortlich nicht zu findenden aber spater oft als Schlagwort zitierten Satz Extra ecclesiam nulla salus 32 Auch Augustinus argumentierte in seinen Schriften gegen die Donatisten dass die Sakramente ihre Heilswirkung nur in der institutionell verstandenen ecclesia catholica entfalten Die bestimmte er als corpus permixtum aus Guten und Bosen die erst im Endgericht geschieden werden das Ideal einer nur aus Reinen bestehenden Kirche wird somit zuruckgewiesen 33 Spater entwickelte Augustinus eine viel rezipierte ekklesiologische und sakramententheologische Deutung der Seitenwunde Christi 34 Eine solche Vorstellung fand sich auch bereits bei Ambrosius von Mailand 35 Orthodoxe Ekklesiologie BearbeitenDie orthodoxe Theologie hat mit keinem ihrer Teilbereiche so befruchtend auf andere Konfessionen eingewirkt wie mit ihrer Ekklesiologie 36 Dabei zeigt die orthodoxe Ekklesiologie eine Vielfalt verschiedener Konzeptionen Die orthodoxe Kirche identifiziert sich mit der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche Es gibt aber unterschiedliche Ansichten daruber inwieweit andere Konfessionen an der orthodoxen Kirchlichkeit Anteil haben 37 Kennzeichnend fur die russisch orthodoxe Ekklesiologie ist der Begriff sobo rnost sobornost der erst seit 1906 existiert aber eine grosse Verbreitung erlangte Durch russische Emigranten vermittelt Pariser Schule wurde er auch im Westen rezipiert Sobornost ist eine Ableitung vom Substantiv sobo r sobor wortlich Zusammennahme konkret eine Bischofsversammlung oder eine zentrale Kirche Kathedrale Sobornost vereint verschiedene Aspekte einerseits Versammeltheit und Katholizitat andererseits Synodalitat Konziliaritat 38 Fur Nikolai Berdjajew ist sobornost wie ein lebendiger Organismus das Volk der Kirche lebt darin 39 Georgi Florowski deutete an dass die Kirche in der Eucharistie erfahrbar wird in der eucharistischen Versammlung den eucharistischen Gaben Leib Christi und dem eucharistischen Gebet Dies wurde von seinen Schulern Nikolai Afanassjew und Alexander Schmemann entfaltet und von Ioannis Zizioulas dem Metropoliten von Pergamon noch einmal neu konzipiert 40 Afanassjew stellte in einem Aufsatz 1934 der vorherrschenden Ekklesiologie die er als universalistisch bezeichnete eine genuin orthodoxe eucharistische Ekklesiologie gegenuber Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil war dieser Entwurf so bekannt geworden dass das Konzil sich 1962 auf ihn berief 41 Obwohl Afanassjew die ganze neuere orthodoxe Ekklesiologie ubersprang um an Entwicklungen in der Alten Kirche anzuknupfen fand sein Entwurf in der Orthodoxie breite wenn auch nicht ungeteilte Zustimmung 42 Afanassjew setzte mit seinen Uberlegungen bei Paulus ein 1 Kor 10 16 f EU das eucharistische Brot ist Leib Christi 1 Kor 12 27 EU die Ortskirche ist Leib Christi Die Entdeckung Afanassjews Der Apostel meint in beiden Fallen dasselbe Die Konsequenz Jede Ortskirche die unter Leitung ihres Vorstehers die Eucharistie feiert und in Gemeinschaft mit anderen Ortskirchen steht ist die ganze Kirche Wahrend die Universalkirche unanschaulich bleibt ist die Ortskirche erfahrbar 43 Afanassjew relativierte das hierarchische Amt indem er annahm dass die Leitung der eucharistischen Versammlung in der Urkirche nicht identisch gewesen sei mit dem spateren Presbyter bzw Bischofsamt Dies ist ein interessantes Konzept fur Kirchen die nicht in apostolischer Sukzession stehen allerdings wurde Afanassjew von orthodoxer Seite hier auch vielfach widersprochen 44 Romisch katholische Ekklesiologie Bearbeiten nbsp Ecclesia als Frau mit Tiara Austeilung der gottlichen Gnade durch die Kirche mittels der Sakramente Wrisberg Epitaph Hildesheimer Dom Hauptartikel Ekklesiologie Romisch katholische Kirche Die romisch katholische Kirche hat sich auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil in einer Gesamtschau zu ihrem Kirchenverstandnis geaussert und dabei verschiedene Aspekte betont die Papst Johannes Paul II in der Apostolischen Konstitution Sacrae disciplinae leges wie folgt zusammenfasste 45 die Lehre nach der die Kirche als das Volk Gottes und die hierarchische Autoritat als Dienst dargestellt werden die Lehre die die Kirche als Communio ausweist die Lehre nach der alle Glieder des Volkes Gottes jedes auf seine Weise an dem dreifachen Amt Christi dem priesterlichen prophetischen und koniglichen Amt teilhaben die Lehre die die Pflichten und Rechte der Glaubigen namentlich der Laien betrifft der Eifer den die Kirche fur den Okumenismus aufbringen muss Die Kirche grundet im Wort und im Wirken Jesu Christi Quellen des Kirchenverstandnisses sind die Heilige Schrift und die eigene Tradition Traditionell sind die sieben Sakramente und das kirchliche Amt wichtig Die Berufung der Kirche durch Jesus Christus und ihr eschatologisches Ziel entsprechen einem Heilsplan Gottes selbst In der Kirche ist Christus selber bis an das Ende der Zeiten wirksam gegenwartig Eine hohe Bedeutung fur Einheit und Identitat der christlichen Gemeinde hatte von Anfang an die Eucharistie das gemeinsame Brotbrechen entsprechend dem Auftrag Jesu dies zu seinem Gedachtnis zu tun vgl 1 Kor 11 23 25 EU 46 Sakramentalitat und Grundvollzuge Bearbeiten Fur die Angehorigen der romisch katholischen Kirche ist die Prasenz Christi in der Kirche ihrem Wesen nach sakramental erfahrbar Die Kirche wird auch als Grund oder Ursakrament bezeichnet sie ist Sakrament Zeichen und Werkzeug des Heilshandelns Gottes in der Welt und bewirkt gleichermassen innigste Vereinigung mit Gott und die Einheit des ganzen Menschengeschlechts 47 und zwar als Sakrament der Einheit unitatis sacramentum 48 Damit ist so der Theologe Medard Kehl sowohl eine mystifizierende Uberhohung der Kirche als auch ihre rein funktionale Abwertung abgewehrt Die Kirche darf demnach nicht gleichgesetzt werden mit dem Heil dem prasenten Christus oder dem bereits angekommenen Reich Gottes vielmehr zeigt sich das von Gott geschenkte Heil im endlichen und sundigen Zeichen der Kirche 49 Die Grundvollzuge der Kirche bilden Zeugnis oder Glaubensdienst martyria Liturgie oder Gottesdienst altgriechisch leiturgia und Diakonie diakonia oder Bruderdienst Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wird zusatzlich eine vierte Grunddimension von Kirche genannt die Gemeinschaft communio koinonia 50 Communio Theologie Bearbeiten Das Zweite Vatikanische Konzil setzt nicht mehr primar bei den institutionellen Elementen der Kirche sondern bei ihrem geistlichen Wesen als Gemeinschaft des Glaubens der Hoffnung und der Liebe an und markiert damit eine Wendung hin zu einer Communio Ekklesiologie im katholischen Raum 51 Die Kirche wird verstanden als Volk Gottes als sichtbare Versammlung und geistliche Gemeinschaft die irdische Kirche und die mit himmlischen Gaben beschenkte Kirche bilden eine einzige komplexe Wirklichkeit die aus menschlichem und gottlichem Element zusammenwachst 52 Zum mystischen Leib Christi der Gemeinschaft der Heiligen gehoren nach katholischem Verstandnis die Glieder der irdischen Kirche die hier auf Erden pilgern aber auch die die nach Abschluss des Erdenlebens gelautert werden und die Verstorbenen die bereits die himmlische Seligkeit geniessen sie zusammen bilden die eine Kirche 53 Die Nachfolge Jesu und die Aufgabe der Kirche konkretisieren sich heute besonders pragnant in der Option fur die Armen einer Parteilichkeit wie sie von der Befreiungstheologie als Theologie der Armen befordert wird die grundlegende Impulse vom Zweiten Vatikanischen Konzil und der Enzyklika Populorum progressio Papst Pauls VI 1967 erhielt Die Armen sind nicht nur die bevorzugten Adressaten des Evangeliums sondern auch seine Trager und Kunder vgl Mt 11 25 EU 54 Exklusivitat und Kirchenstruktur Bearbeiten Nach romisch katholischem Glauben kann es nicht mehrere Kirchen nebeneinander geben Nach Auffassung der romisch katholischen Kirche ist sie selbst die Kirche Christi in voller Wirklichkeit andere bischoflich geleitete Kirchen vgl Autokephalie seien Teilkirchen alle anderen christlichen Gemeinschaften seien lediglich kirchliche Gemeinschaften nicht jedoch katholische Kirche im eigentlichen Sinn nbsp Das Konzil von Nizaa in romisch katholischer Perspektive der Papst im Zentrum des Bischofskollegiums der Kaiser am Rande Cesare Nebbia 1560 In der romisch katholischen Ekklesiologie gilt der Papst als Inhaber des Primats unter den Bischofen und nicht etwa als Primus inter pares Das Erste Vatikanische Konzil bestimmte 1870 dass dem Papst Unfehlbarkeit zukomme wenn er in hochster apostolischer Amtsgewalt endgultig entscheidet eine Lehre uber Glauben oder Sitten sei von der ganzen Kirche festzuhalten 55 Das Zweite Vatikanische Konzil sprach dann 1964 der Gesamtheit der Glaubigen ebenfalls Unfehlbarkeit zu Die Gesamtheit der Glaubigen welche die Salbung von dem Heiligen haben kann im Glauben nicht irren 56 Das Zweite Vatikanische Konzil verstand auch seine Aussagen zur Kollegialitat der Bischofe ausdrucklich als Fortfuhrung und Erganzung der Aussagen des Ersten Vatikanischen Konzils uber den Primat des Papstes 57 Gemeinsam mit dem Papst sind die Bischofe gleichfalls Trager der hochsten und vollen Gewalt uber die ganze Kirche 58 insbesondere wenn sie als Konzil zusammentreten Der Papst ist das Haupt des Bischofskollegiums und das immerwahrende sichtbare Prinzip und Fundament fur die Einheit der Vielheit von Bischofen und Glaubigen 59 Das Konzil wertete das Bischofsamt und den Stellenwert der Diozesen als Ortskirchen auf Der Ortsbischof vertritt in seinem Bistum nicht den Papst sondern ihm kommt eigene ordentliche und unmittelbare Gewalt zu auch wenn ihr Vollzug letztlich von der hochsten kirchlichen Autoritat geregelt wird 60 Die Diozesen vorher nur in der Funktion von Verwaltungseinheiten sind der Ort wo sich die Inkulturation des Christentums abspielt 61 Die ortlichen Pfarreien sind dann pragmatische Untergliederungen der Diozese in denen ein Pfarrer als Pastor proprius der eigene Hirte der ihm anvertrauten Pfarrei 62 den Bischof vertritt weil der Bischof weder immer noch uberall in eigener Person der gesamten Herde vorstehen kann 63 Anglikanische Ekklesiologie BearbeitenMit seinem Selbstverstandnis nimmt der Anglikanismus unter den Kirchen deren Bischofe in apostolischer Sukzession stehen eine Sonderstellung ein Canons A 1 und C 15 erklaren dass die Kirchen der Anglikanischen Gemeinschaft zur einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche dazugehoren belong to und ein Teil von ihr part of sind 64 Der Anglikanismus wird oft zu den Reformationskirchen gezahlt Ein Unterschied zu diesen war jedoch in der Vergangenheit die Stellung des englischen Monarchen als Beschutzer der Kirche und als Gegengewicht zu dem als Bedrohung wahrgenommenen monarchischen Papsttum Wesentliche Schritte der Selbstverwaltung bedeuteten der Enabling Act 1919 und die Einrichtung einer Generalsynode die erstmals 1970 zusammenkam Dennoch hat die Church of England weiterhin Zuge einer Staatskirche Die Theologen der anglikanischen Kirche stellten sich im spaten 16 Jahrhundert dem Problem wie sie die Kontinuitat mit fruheren Jahrhunderten wahren wollten ohne quasi angesaugt zu werden von der spatmittelalterlichen Kirche und ihren Missbrauchen 65 Dabei entstanden die Merkmale die als typisch anglikanisch gelten die Betonung des Bischofsamtes und des Priestertums die Heiligkeit des Kirchenraums und seiner Ausstattung der festliche Charakter der Gottesdienste Angesichts der Verschiedenartigkeit der Kirchen die heute zur Anglikanischen Gemeinschaft zahlen nennt Paul Avis folgende ekklesiologische Prinzipien uber die Konsens besteht 66 Jesus Christus hat die Kirche gegrundet ihre Existenz entspricht seiner Intention die Kirche ist der Leib Christi und daher eine Einheit da die Einheit mit Gott durch menschliche Sunde beschadigt wurde ist es Gottes Wille die Wunden der Trennung zu heilen die Kirche wird vom Heiligen Geist inspiriert geheiligt und geleitet sie ist in Verbindung mit dem dreieinigen Gott und der Gemeinschaft der Heiligen mystische Dimension der Kirche die sichtbare Kirche steht in einer Kontinuitat mit ihrer Vergangenheit die Kirche existiert als Ortskirche Parochie Diozese National und Weltkirche wobei die Diozese und die Weltkirche am wichtigsten sind sie wird konstituiert durch Wort und Sakrament die von den Nachfolgern der Apostel und von ihnen ordinierten Personen verwaltet werden das Volk der Glaubigen hat unterschiedliche Berufungen die Kirche hat einen Auftrag gegenuber der Burgergemeinde auf Synoden und Konzilien ubernimmt die Kirche als ganze Verantwortung fur ihr Leben und ihre Mission die Kirche kann irren und ist immer reformationsbedurftig diese Korrektur kann vom Studium der Bibel ausgehen aber auch durch spirituelle Erneuerung die der Heilige Geist wirkt Evangelisch lutherische Ekklesiologie Bearbeiten nbsp Zum Horen des Evangeliums versammelte Gemeinde Martin Luther als Prediger weist auf Christus hin Predella des Reformationsaltars Stadtkirche Wittenberg Lucas Cranach d J 1547 Die lutherischen Bekenntnisschriften machen zwei grundlegende Aussagen uber das Wesen der Kirche Es wird gelehrt dass alle Zeit eine heilige christliche Kirche musse sein und bleiben welche ist die Versammlung aller Glaubigen bei welchen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakramente in Ubereinstimmung mit dem Evangelium gereicht werden congregatio sanctorum in qua evangelium pure docetur et recte administrantur sacramenta Confessio Augustana Artikel VII Denn es weiss Gott Lob ein Kind von sieben Jahren was die Kirche sei namlich die heiligen Glaubigen und Schafchen die ihres Hirten Stimme horen Schmalkaldische Artikel XII Die Confessio Augustana rezipiert die klassischen Kirchenattribute von Nizaa Konstantinopel eine heilige katholische und apostolische Kirche und verbindet sie synthetisch mit dem Ereignis der Rechtfertigung in Wort und Sakrament 67 Die Kirche ist aber keine den Glaubigen ubergeordnete Grosse sondern das sind die Glaubenden selbst so wie sie zum Horen des Evangeliums versammelt sind und die Sakramente empfangen Die prototypische Erscheinungsgestalt von Kirche ist fur die CA die konkrete Gottesdienstgemeinde diese Ortsgemeinde hat zugleich universalkirchlichen Bezug 68 Uber den Glaubigen ist nur Christus der sich mit ihnen in Wort und Sakrament verbindet In diesem Sinn ist die Kirche Geschopf des Wortes Gottes creatura verbi 69 Die versammelte Gottesdienstgemeinde ist ganz Kirche aber nicht die ganze Kirche Sie ist in raumlich synchroner Hinsicht mit allen Lokalgemeinden an verschiedenen Orten verbunden und in diachroner Sicht steht sie in Zusammenhang mit der Christentheit aller Zeiten in Kontinuitat zu den apostolischen Ursprungen hat also nicht erst im 16 Jahrhundert ihren Anfang genommen Hierin liegt die Katholizitat der Reformationskirchen 70 Die Ordnungen in der Kirche sind nach lutherischem Verstandnis notwendig aber nur iure humano und nicht iure divino das heisst die konkrete Ausgestaltung kann zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen unterschiedlich sein um dem Leben der Gemeinden am besten zu dienen Was zunachst fur liturgische Fragen galt wurde von lutherischen Theologen dann auch auf die Kirchenverfassung bezogen dies ist ein Unterschied zur reformierten Tradition die die Kirchenverfassung biblisch begrundet 71 Das Weihepriestertum wird von der lutherischen Theologie abgelehnt mit Bezug auf 1 Petr 2 9 10 LUT lehrt sie das Priestertum aller Getauften 72 aber den Dienst der Wortverkundigung und Sakramentenspendung soll nur jemand wahrnehmen der durch die Ordination dazu berufen worden ist Aus dem einen Pfarramt wird das Bischofsamt als eine besondere Form dieses Amtes abgeleitet 73 Jedoch kann mit Bezug auf die Confessio Augustana Artikel V auch vertreten werden dass das Amt des Pfarrers im Gegenuber zur Gemeinde von Gott eingesetzt sei die Deutung dieser Stelle ist umstritten 74 Gunther Wenz kann der romisch katholischen Sicht das Amt des Episkopos sei das primare und eigentliche Amt der Kirche zustimmen und verbindet dies mit dem Befund der neutestamentlichen Exegese dass der Episkopos im Urchristentum der Vorsteher einer Ortsgemeinde war Das verbleibende Problem lasst sich dann auf die Frage reduzieren was unter Ortskirche prazise zu verstehen sei Die Antwort der Wittenberger Reformation ist klar Inbegriff der Ortskirche ist die um Wort und Sakrament versammelte Gottesdienstgemeinde 75 Luther lehnte die hierarchisch verfasste Papstkirche ab und konnte in diesem Sinn sagen Die Kirche ist unsichtbar die Heiligen sind verborgen Abscondita est ecclesia latent sancti 76 Die Bekenntnisschriften sprechen aber konsequent von der Verborgenheit nicht der Unsichtbarkeit von Kirche letzterer von Augustinus gepragter Begriff legt ein platonistisches Missverstandnis nahe 77 Die Confessio Augustana vertritt klar die Sichtbarkeit von Kirche Auch in der eigenen Glaubensgemeinschaft gibt es jederzeit viele falsche Christen Confessio Augustana Artikel VIII aber das stellt ihr Kirchesein nicht in Frage Vielmehr lasst sich mit den notae externae ecclesiae der Ort angeben wo Kirche sichtbar wird wo das Evangelium rein gepredigt evangelium pure docetur und die Sakramente evangeliumsgemass gespendet werden recte administrantur sacramenta An diesem Ort darf in der sichtbaren Kirche zugleich die Gemeinschaft der Glaubenden geglaubt gesucht und erwartet werden Wilfried Joest 78 Diese zwei notae sind fur die moderne lutherische Dogmatik von grosser Bedeutung Werner Elert bezeichnete das Verfasstsein der Kirche in Wort und Sakrament als die absolut obligatorische Dauerordnung der Kirche 79 Evangelisch reformierte Ekklesiologie Bearbeiten nbsp Tempel von Lyon Jean Perissin 1569 70 Internationales Museum der Reformation Genf Ulrich Zwinglis Positionen sind insbesondere in den Auseinandersetzungen mit den Zurcher Taufern 1524 1527 sowie in Fidei ratio vom 3 Juli 1530 greifbar In Catabaptistarum strophas elenchus vom 31 Juli 1527 Zwinglis abschliessender Auseinandersetzung mit dem Taufertum in Zurich entfaltete er den Bundesgedanken Die im Kontext der Bundeserneuerung mit Abraham gebotene Beschneidung Gen 17 10 14 ZB versteht Zwingli als Zeichen dafur dass auch unverstandige Kinder zu diesem Bunde gehorten Diesen Bund hat Gott auch mit den Christen geschlossen damit diese mit Israel ein Volk und eine Kirche waren Die damit verbundene Erwahlung lauft dem Glauben voraus und ermoglicht ihn uberhaupt erst 80 Die Taufe ist damit ein Zeichen dafur dass der Mensch zur Kirche gehort die Zugehorigkeit zum Bund und damit zur Kirche geht der Taufe voraus In Fidei ratio Artikel 6 formuliert Zwingli eine dreifache Bestimmung von Kirche Demnach umfasse eine unsichtbare Kirche alle zum ewigen Leben bestimmten Menschen Nur der Glaubende konne erkennen ob er dazu gehort Ob ein Nichtglaubender verworfen ist entzieht sich unserer Kenntnis Zur sichtbaren Kirche gehoren alle die ausserlich als Christen beispielsweise durch Taufe oder Abendmahlsteilnahme erkennbar sind Zwar gebe es auch unter den Getauften jene die in ihren Herzen Christus verleugnen Da dies jedoch von aussen nicht klar zu bestimmen ist konnten diese nicht ausgesondert werden Die sichtbaren Kirchen oder Gemeinden an einem Ort bildeten zusammen die Universalkirche welche jedoch organisatorisch nicht in Erscheinung tritt 81 Zwingli sprach dem Grossen Rat das Recht zu als Reprasentant der Kirchengemeinde zu entscheiden Seit 1528 fanden zweimal jahrlich Synoden statt Neben den Pfarrern sollten aus jeder Gemeinde ein oder zwei ehrbare Manner erscheinen die hatten wahrend die Geistlichen den Saal verlassen mussten die Gelegenheit Klagen vorzubringen Aus Zwinglis Mund erfuhr der Hereingerufene den Befund Massnahmen konnte die Synode keine ergreifen Die anwesenden Ratsherren konnten aber ihrerseits Anregungen vorbringen Alle disziplinarische und gesetzgeberische Macht blieb in den Handen der burgerlichen Obrigkeit 82 Heinrich Bullinger Zwinglis Nachfolger in Zurich bekraftigte diese Position indem der dem aus Christen zusammengesetzte n Rat der Stadt Zurich das Recht und die Pflicht zusprach alle Angelegenheiten kirchlicher Lehre und kirchlichen Lebens zu regeln 83 Dieses Verhaltnis von weltlicher Gemeinde und Kirche sollte zu einem erheblichen Unterschied zu Genf werden Dort entwickelte Calvin aufgrund seiner Erfahrungen mit Konflikten zwischen Kirche und Obrigkeit in Frankreich und Genf die Idee einer Unabhangigkeit der Kirche von der staatlichen Herrschaft Calvins Modell fand spater die grossere Rezeption weil sie der Verfolgungssituation reformierter Kirchen besser entsprach 83 Johannes Calvin befasste sich eingehend mit Fragen der Ekklesiologie Er hatte die Confessio Augustana selbst unterschrieben und formulierte seine Definition von Kirche in der letzten Auflage der Institutio Christianae Religionis im Anschluss an Artikel VII um das Band der Einheit mit der Wittenberger Reformation zu starken Uberall wo wir wahrnehmen dass Gottes Wort lauter gepredigt und gehort wird und die Sakramente nach der Einsetzung Jesu Christi verwaltet werden lasst sich auf keinerlei Weise daran zweifeln dass wir eine Kirche Gottes vor uns haben Inst IV 1 9 Wer Gott zum Vater hat hat die Kirche zur Mutter 84 ausserhalb der Kirche kann man nicht Christ sein 85 denn nur in ihr gibt es Vergebung und Heil Es kann fur Calvin nur eine wahre Kirche geben sonst ware der Leib Christi in Stucke zerrissen 86 Diese eine Kirche setzte er mit der eigenen reformierten gleich der Papstkirche wurde aber zugestanden dass sich in ihr Spuren von Kirche Vestigia ecclesiae fanden 87 ein Begriff der positiv gewendet im okumenischen Gesprach des 20 Jahrhunderts aufgenommen wurde Die Apostolizitat der Kirche ist fur Calvin dadurch gegeben dass die Lehre der Apostel in der Kirche verkundigt wird 88 Dabei respektiert Calvin unterschiedliche Meinungen innerhalb der Kirche solange in den Hauptpunkten des Glaubens Einigkeit besteht gefahrden sie nicht die Einheit der Kirche Auch wenn es in einer Gemeinde zu Fehlern kommt muss das nicht die Gemeinschaft mit ihr aufheben 89 Der biblische communio Gedanke wird von Calvin stark betont die Glaubigen werden in Christus eingegliedert sie haben dadurch Gemeinschaft mit ihm und Gemeinschaft untereinander Fehlverhalten Einzelner gefahrdet die communio der Gemeinde darum insistiert Calvin auf der Kirchenzucht disciplina Es gibt ein Amt der ganzen Kirche und besondere Amter in der Kirche Die altreformierte Ekklesiologie sah im Neuen Testament das Vorbild ihrer Kirchenverfassung und entwickelte die Vieramterlehre Pastoren Lehrer Diakone Alteste Calvin ubernahm dieses Modell von Martin Bucer der es mit Eph 4 11 EU begrundete und fuhrte es in Genf ein es wurde in anderen Kirchen des reformierten Typs ubernommen Das Amt der Pastoren das durch Ordination ubertragen wird ist fur Calvin besonders wichtig weil ihm die Wortverkundigung und Sakramentsverwaltung aufgetragen ist Ausserdem ist der Pastor fur die Einheit und Ordnung der Gemeinde zustandig Wenn Calvin schreibt dass das wahre Amt das Kirchesein einer Gemeinde gewahrleiste so besteht hier eine Ahnlichkeit zu romisch katholischer Ekklesiologie so wenig Calvin die Vorstellung eines Weihepriestertums teilt 90 Calvin kennt die Unterscheidung von sichtbarer und unsichtbarer Kirche doch nimmt die Bedeutung dieser Unterscheidung im Lauf seiner theologischen Entwicklung ab und reduziert sich auf die Feststellung dass die sichtbare Kirche auch Heuchler in ihren Reihen habe Calvin wehrt sich dagegen die sichtbare Kirche wegen ihrer Unvollkommenheit abzuwerten denn die unsichtbare Kirche von der das Glaubensbekenntnis spricht ist nur zuganglich innerhalb der sichtbaren Kirche Die altreformierte Dogmatik z B Confessio Scotica 18 bezeichnete ausser der Verwaltung von Wort und Sakrament die Kirchenzucht als drittes Merkmal des Kircheseins 91 Tauferische Ekklesiologie BearbeitenEin weiteres weit verbreitetes Kirchenverstandnis ist das von der Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden die sich in der Ortsgemeinde konkretisiert Fur die Taufer bzw Mennoniten als auch fur Kongregationalisten Baptisten und bekenntnisverwandte Freikirchen ist dieses Verstandnis konstitutiv In ihm wurzelt auch die Tauflehre dieser Bewegungen ihr Postulat der Trennung von Kirche und Staat sowie ihr Eintreten fur Religionsfreiheit Der personliche Glaube wird hier zur Voraussetzung fur die Mitgliedschaft in der Gemeinde Die Gemeindewachstumsbewegung des 20 Jahrhunderts hat dieses Kirchenverstandnis neu gefordert 92 Pfingstlerische Ekklesiologie Bearbeiten nbsp Gottesdienst einer Pfingstgemeinde Cancun 2012 Veli Matti Karkkainen charakterisiert die pfingstlerische Ekklesiologie als Kirche in der Kraft des Heiligen Geistes Da Pfingstler sich zuerst als Bewegung und Aufbruch verstanden entwickelten sie erst spater ein Selbstverstandnis als Kirche nicht zuletzt durch den internationalen pfingstlerisch romisch katholischen Dialog den es seit 1972 gibt Aus pfingstlerischer Sicht gibt es so Karkkainen drei Arten von Kirche Kirche als Horsaal das protestantische Modell Kirche als Theater das katholische Modell Kirche als charismatische Gemeinschaft fellowship das pfingstlerische Modell bei dem die Glaubigen in eine gegenseitige Beziehung eintreten anstatt vorwiegend Gegenuber eines Predigers oder Liturgen zu sein 93 Wesentlich ist dass die Glaubigen einander mit ihren jeweiligen Charismen dienen die Kirche ist der Raum in dem dieser Austausch stattfindet Nach Michael Harper verstehen Kirchen des katholischen Typs Apostolizitat vorwiegend historisch als Sukzession und Kirchen des protestantischen Typs betonen dass sie die Lehre der Apostel weitergaben Pfingstkirchen dagegen seien apostolisch in dem Sinne dass sie die Praxis der Apostel neu belebten Krankenheilungen Wunder Prophezeiungen Zungenrede 94 Ekklesiologie der Quaker Bearbeiten Hauptartikel Ekklesiologie Quakertum In den Anfangen des Quakertums wurde nicht unterschieden zwischen Kirche als Gebaude Kirche als Institution oder Kirche im theologischen Sinne Demnach war die Kirche die Gemeinschaft derer die nach Gottes Willen lebten und nicht in der Sunde verharrten Perfektionismus also Seligkeit war das erstrebte Ziel und Zeichen der Mitgliedschaft der sonst nicht ausserlich sichtbaren Kirche Gottes Sakramente und Liturgie wurden als weltlich abgelehnt Diese Auffassung wird aber heute im evangelikalen Quakertum und im liberalen Quakertum weitestgehend nicht mehr vertreten Im konservativen Quakertum sind aber noch Elemente davon zu finden Ekklesiologie der Neuapostolischen Kirche BearbeitenAktuelle Lehre Katechismus von 2012 Bearbeiten Die Neuapostolische Kirche NAK definiert Kirche heute als die Einrichtung die die Aufgabe hat den Menschen das Heil in Christus zu vermitteln 95 Hier habe man Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott der sich in Wort und Sakrament den Glaubigen zuwendet die ihm Anbetung und Lobpreis darbringen 95 Die zwei Naturen Jesu Christi spiegelten sich in der Kirche wider Die gottliche Natur war unsichtbar seine menschliche Natur war sichtbar So ist es auch mit der Kirche Sie hat eine unsichtbare und eine sichtbare Seite Beide gehoren unaufloslich zusammen 96 Die Neuapostolische Kirche lehrt dass die altkirchlichen notae ecclesiae in den verschiedenen christlichen Kirchengemeinschaften auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Umfang verwirklicht seien gestufte Ekklesiologie Am deutlichsten treten diese Kennzeichen der Kirche Christi dort in Erscheinung wo die Apostel wirken Hier ist das Erlosungswerk des Herrn aufgerichtet 97 Die NAK bezeichnet sich exklusiv als die Brautgemeinde denn im Erlosungswerk werde die Braut Christi fur die Hochzeit im Himmel vorbereitet 98 Das bedeutet dass die Mitglieder der Brautgemeinde in der Endzeit ein anderes Schicksal haben als die Angehorigen anderer Kirchen Die Angehorigen der Brautgemeinde werden nach Lehre der NAK als Erstlinge in den Himmel entruckt Der andere Teil der Kirche bleibt auf der Erde zuruck und muss sich in Bedrangnissen bewahren 99 Grundlegend ist also das Vorhandensein von Aposteln Das Apostelamt sei das einzige von Jesus Christus gestiftete Amt Nach dem Tod der letzten urchristlichen Apostel um das Jahr 100 n Chr war das Amt nicht mehr besetzt 100 Die Kirche sei jedoch weiter gewachsen und habe unter anderem vom Heiligen Geist angeregt die altkirchlichen Bekenntnisse formuliert die von der NAK ubernommen werden Das Apostelamt selbst existierte jedoch unverandert fort Im Jahr 1832 hat Gott dieses Amt wieder neu besetzt 101 Diese Unterbrechung des Wirkens Gottes von rund 1700 Jahren liegt im Willen Gottes fur den Menschen bleibt dies ein Geheimnis 102 Der Stammapostel erfullt in der NAK den Petrusdienst auch Felsenamt er erhalt die Einheit unter den Aposteln die er auch ordiniert er wacht uber die Richtigkeit der Lehre und kann diese aus dem Heiligen Geist heraus interpretieren 103 Historischer Hintergrund Bearbeiten Nachdem sich katholisch apostolische Gemeinden zuerst als Erneuerungsbewegung der ganzen Christenheit verstanden hatten entwickelte die Neuapostolische Kirche eine strikt exklusivistische Ekklesiologie die so weit ging dass andere christliche Kirchen weder positiv noch negativ fur sie von Bedeutung waren 104 In der Ausgabe des Katechismus Fragen und Antworten von 1992 wurde dann in neuartiger Weise die Kirchengeschichte zwischen dem Tod der urchristlichen Apostel und der Entstehung der NAK in den Blick genommen Das Christentum wurde Staatsreligion das Streben nach weltlicher Macht und uneingeschranktem Einfluss auf die Menschen gipfelte in der Errichtung des Papsttums Wird hier ein antiromischer Affekt deutlich so tritt dem eine mehr antiprotestantische Kritik der Gelehrsamkeit zur Seite mit der versucht worden sei die fehlende Kraft des heiligen Geistes durch eifriges Studium der uberlieferten Schriften zu ersetzen 105 Auch 1992 wurde ein strikter Exklusivismus vertreten Die Neuapostolische Kirche ist die Kirche Jesu Christi gleich den apostolischen Gemeinden zur Zeit der ersten Apostel 106 Seit der Bezirksapostelversammlung 2002 in Halle an der Saale gab es Planungen Fragen und Antworten durch eine neue Darstellung des Glaubens der Neuapostolischen Kirche zu ersetzen die mit dem Katechismus von 2012 vorliegt Moderne ekklesiologische Entwurfe BearbeitenKarl Barth Bearbeiten Die Gemeinde ist Jesu Christi eigene irdisch geschichtliche Existenzform 107 Aber der Auferstandene lebt nicht nur in dieser Weise in der Gemeinde sondern auch in himmlisch geschichtlicher Existenzform hiermit bezieht sich Karl Barth auf das Extra Calvinisticum Christus ist die Gemeinde aber der Umkehrschluss ist nicht moglich die Gemeinde ist nicht Christus Gott will auf Dank und Lob des Menschen nicht verzichten er wartet auf die menschliche Antwort auf sein versohnendes und erlosendes Handeln dazu gibt es die Kirche 108 In reformierter Tradition betont Barth dass die Rechtsordnung der Kirche keine beliebige Sache ist sondern ihre Ausgestaltung zum Bekenntnis der Gemeinde gehort Kirchenrecht ist Dienstordnung und zugleich vorbildliches Recht 109 Barth erlautert die Formulierung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses die Kirche sei eine Gemeinschaft der Heiligen communio sanctorum Es gibt kein legitimes Privatchristentum Die Frage die von hier aus an manche Formen der Mystik und des Pietismus aber doch auch an Kierkegaard zu stellen ist liegt auf der Hand Es ware wer nur personlich fur sich Christ sein wollte nach Calvin Inst IV 1 10 gerade kein Christ 110 Wolfhart Pannenberg Bearbeiten Wolfhart Pannenberg geht von Rudolf Bultmanns Definition der Kirche als eschatologischer Gemeinde aus Es geht in der Ekklesiologie also nicht um die Interpretation der Kirche wie sie jetzt ist sondern um die Zukunft das Reich Gottes Die Kirche ist aber nicht etwa selbst dieses Reich sondern dessen Zeichen und Werkzeug Zustimmend bezieht sich Pannenberg auf das Konzilsdokument Lumen gentium die Kirche sei das Sakrament der Gottesherrschaft Das Leitungsamt in der Kirche wird von Pannenberg als Verkundigung des Evangeliums in Wort und Sakrament definiert die Amtstrager sind verantwortlich fur die Einheit und Apostolizitat der Kirche Pannenberg vergleicht hier das altkirchliche Bischofsamt 111 Karl Rahner Bearbeiten Karl Rahner gilt in der romisch katholischen Theologie neben Otto Semmelroth als einer der modernen Vater der sakramentalen Ekklesiologie 112 In der Abhandlung Kirche und Sakramente Quaestiones disputatae Band 10 1960 entfaltete Rahner die These von der Kirche als dem Ursakrament des Erbarmens Gottes mit der Welt 113 Vor der Veroffentlichung von Mystici corporis 1943 hatte Rahner erwogen dass die ganze Menschheit durch das Ereignis der Inkarnation eine sakramentale Konsekration erfahren habe und insofern in einem wurzelhaften Sinn schon Kirche sei 114 Nach dem Erscheinen der Enzyklika verfolgte Rahner diese Uberlegungen nicht weiter und sprach von der Kirche vor allem als von dem Volk oder den Kindern Gottes 115 Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil bei dem er als Peritus mitgewirkt hatte unterschied Rahner zwischen Christus als dem eigentlichen Ursakrament und der Kirche als dem Grundsakrament des Heils der Welt 116 In seiner ekklesiologischen Grundlegung die er 1964 fur das Handbuch der Pastoraltheologie schrieb gibt Rahner folgende Definition von Kirche Die Kirche ist die gesellschaftlich legitim verfasste Gemeinschaft in der durch Glaube und Hoffnung und Liebe die eschatologisch vollendete Offenbarung Gottes als dessen Selbstmitteilung in Christus als Wirklichkeit und Wahrheit fur die Welt prasent bleibt 117 Ioannis Zizioulas Bearbeiten Ioannis Zizioulas betont dass die Apostel nicht als uber die Welt verstreute Einzelpersonlichkeiten gesehen werden sollten sondern als ein Kollegium Jeder Bischof in apostolischer Sukzession fuhrt seine Amtsvollmacht auf das Apostelkollegium zuruck damit ist jeder Bischof Inhaber der Kathedra Petri 118 Zizioulas teilt mit Afanassjew den Gedanken der eucharistischen Eschatologie Er identifiziert aber die Ortskirche nicht mit der ganzen Kirche Zizioulas Bild der Ortskirche ist von Offb 4 und Ignatius von Antiochia gepragt Damit betont er die eschatologische Dimension von Kirche In der Frage des Amtes war innoviativ dass Zizioulas die nicht revozierbare Beziehung zur Ortskirche betonte die ein Bischof Priester oder Diakon in der Weihe eingeht 119 Weitere Bearbeiten Yves Congar Medard Kehl Hans Kung Henri de Lubac Joseph Ratzinger Jurgen Werbick Rowan WilliamsOkumenische Diskussion BearbeitenDiesen unterschiedlichen Ekklesiologien entsprechen unterschiedliche Vorstellungen von der gesuchten Einheit der Kirche Christi Die Frage der gegenseitigen Anerkennung als Kirche ist ein zentrales Problem der aktuellen okumenischen Bewegung Bereits mit der Ablehnung der anglikanischen Weihe im Dokument Apostolicae curae aus dem Jahr 1896 hatte die romische Kirche sich vom Kirchenverstandnis Anderer abgegrenzt Das Zweite Vatikanische Konzil unterschied zwischen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften Aus evangelischer Sicht hat die romisch katholische Kirche mit den heilsnotwendig zu glaubenden Dogmen von 1854 1870 und 1950 Unbefleckte Empfangnis Sundlosigkeit leibliche Himmelfahrt Mariens sowie Unfehlbarkeit des Papstes soteriologische Nebenzentren geschaffen die den einzigen Heilsgrund Christus in Frage stellen und eine Trennung zwischen ihr und den Reformationskirchen begrunden 120 Das Zweite Vatikanische Konzil bekraftigte nicht nur diese alteren Dogmen sondern bezeichnete Maria als Mittlerin der Gnaden Der aktuelle Stand der ekklesiologischen Diskussion im Okumenischen Rat der Kirchen findet sich in der Erklarung die 2013 auf der 10 Vollversammlung in Busan Sudkorea verabschiedet wurde Gottes Gabe und Ruf zu Einheit und unser Engagement 121 Sie basiert auf der Studie Die Kirche Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision die von der ORK Kommission fur Glauben und Kirchenverfassung erarbeitet wurde Siehe auch BearbeitenKirche Organisation Literatur BearbeitenReiner Anselm Ekklesiologie als kontextuelle Dogmatik Das lutherische Kirchenverstandnis im Zeitalter des Konfessionalismus und seine Rezeption im 19 und 20 Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2000 Digitalisat Paul Avis Hrsg The Oxford Handbook of Ecclesiology Oxford University Press 2018 Paul Avis Anglican Ecclesiology In Ders Hrsg The Oxford Handbook of Ecclesiology Oxford University Press 2018 S 239 ff Andre Birmele Calvins Kirchenverstandnis und die heutigen okumenischen Herausforderungen In Michael Weinrich Ulrich Moller Hrsg Calvin heute Impulse der reformierten Theologie fur die Zukunft der Kirche Neukirchen 2009 S 103 118 Emil Brunner Das Missverstandnis der Kirche 2 Auflage Zwingli Verlag Zurich 1951 Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Dritte erganzte Auflage LIT Verlag Berlin 2014 Martin Friedrich Kirche Okumenische Studienhefte 14 Bensheimer Hefte 108 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2008 ISBN 978 3 525 87122 5 Lothar Gassmann Kleines Kirchen Handbuch Mabo Verlag Schacht Audorf 2005 ISBN 3 9810275 3 1 Gregor Maria Hoff Gegenwartig Glauben denken Band 6 Ekklesiologie Paderborn 2011 ISBN 978 3 506 77315 9 Wolfgang Huber Kirche Munchen 1988 Veli Matti Karkkainen An Introduction to Ecclesiology Ecumenical Historical amp Global Perspectives InterVarsity Press Downers Grove IL 2002 Walter Kardinal Kasper Katholische Kirche Wesen Wirklichkeit Sendung Verlag Herder Freiburg im Breisgau 4 Auflage 2011 ISBN 978 3 451 30499 6 Medard Kehl Ekklesiologie In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 3 Herder Freiburg im Breisgau 1995 Sp 568 373 Medard Kehl Die Kirche Eine katholische Ekklesiologie 4 Auflage Echter Verlag Wurzburg 1993 ISBN 3 429 01454 9 Cornelius Keppeler Justinus C Pech Hrsg Zeitgenossische Kirchenverstandnisse Acht ekklesiologische Portrats Schriftenreihe des Instituts fur Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch theologischen Hochschule Benedikt XVI Band 4 Heiligenkreuz 2014 Kirche Ort des Heils Grundlagen Fragen Perspektiven Mit Beitragen von Walter Kasper Karl Lehmann Paul Werner Scheele Theodor Schneider und Hermann Kardinal Volk hrsg von Walter Seidel Echter Wurzburg 1987 ISBN 3 429 01072 1 Walter Klaiber Rechtfertigung und Gemeinde eine Untersuchung zum paulinischen Kirchenverstandnis FRLANT Band 127 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1982 Digitalisat Nikolai Krokoch Ekklesiologie und Palamismus Der verborgene Stolperstein der katholisch orthodoxen Okumene PDF 2 7 MB Dissertation Munchen 2005 Differenzen der katholischen und der orthodoxen Ekklesiologie Hans Kung Die Kirche Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1967 Henri de Lubac Corpus mysticum Kirche und Eucharistie im Mittelalter eine historische Studie Ubertr von Hans Urs von Balthasar Johannes Freiburg Einsiedeln 1995 ISBN 3 89411 161 5 Ralf Miggelbrink Einfuhrung in die Lehre von der Kirche Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2003 Jurgen Moltmann Kirche in der Kraft des Geistes Ein Beitrag zur messianischen Ekklesiologie Christian Kaiser Verlag Munchen 1975 Burkhard Neumann Jurgen Stolze Hrsg Kirche und Gemeinde in freikirchlicher und romisch katholischer Sicht Edition Ruprecht Gottingen 2010 ISBN 978 3 7675 7127 3 Peter Neuner Kirchen und kirchliche Gemeinschaften In Munchener Theologische Zeitschrift 36 1985 S 97 109 Peter Neuner Ekklesiologie Die Lehre von der Kirche In Wolfgang Beinert Hrsg Glaubenszugange Lehrbuch der Katholischen Dogmatik Band 2 Ferdinand Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 1995 ISBN 3 506 70802 3 S 399 578 Joseph Ratzinger Das neue Volk Gottes Entwurfe zur Ekklesiologie Patmos Verlag Dusseldorf 1984 ISBN 3 491 71001 4 Matthias Remenyi Saskia Wendel Hrsg Die Kirche als Leib Christi Geltung und Grenze einer umstrittenen Metapher Quaestiones disputatae Band 288 Herder Freiburg Basel Wien 2017 ISBN 978 3 451 02288 3 Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament Grundrisse zum Neuen Testament Das Neue Testament Deutsch Erganzungsreihe Band 10 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISBN 3 525 51377 1 Oliver Schuegraf Der einen Kirche Gestalt geben Ekklesiologie ihn der bilateralen Konsensokumene Aschendorff Munster 2001 ISBN 3 402 07502 4 Walter Simonis Die Kirche Christi Ekklesiologie Patmos Verlag Dusseldorf 2005 ISBN 3 491 70384 0 Alex Stock Poetische Dogmatik Ekklesiologie Band 1 Raum Band 2 Zeit Ferdinand Schoningh Paderborn 1914 2016 Miroslav Volf Trinitat und Gemeinschaft Eine okumenische Ekklesiologie Grunewald Mainz Neukirchener Neukirchen Vluyn 1996 Gunther Wenz Elmar Klinger Kirche VIII Systematisch theologisch 2 Dogmatisch In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 4 Mohr Siebeck Tubingen 2001 Gunther Wenz Kirche Perspektiven reformatorischer Ekklesiologie in okumenischer Absicht Studium Systematische Theologie Band 3 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 ISBN 3 525 56706 5 Gunther Wenz Die grosse Gottesidee Kirche Joseph Ratzinger uber Katholizismus Orthodoxie und Reformation In Munchener Theologische Zeitschrift 56 2005 S 449 471 Jurgen Werbick Kirche Ein ekklesiologischer Entwurf fur Studium und Praxis Herder Verlag Freiburg Basel Wien 1994 ISBN 978 3 451 23493 4 Siegfried Wiedenhofer Ekklesiologie In Theodor Schneider Hrsg Handbuch der Dogmatik Band 2 4 Auflage Patmos Verlag Dusseldorf 2009 ISBN 978 3 491 69024 0 S 47 154 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Ekklesiologie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Aktuelle Literatur zur romisch katholischen Ekklesiologie von Herbert Frohnhofen Ekklesiologie Studientag der ACK Bayreuth ACK Erlangen ACK Nurnberg und der AcK in Bayern am 19 Februar 2000 Vortrage Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Bayern archiviert vom Original am 12 Dezember 2003 abgerufen am 8 Juni 2019 Vortrage von Hartmut Wenzel ev ref Christoph Heugel ev meth Radomir Kolundzic orthodox Ulrich Schmidt alt kath Hans Stapperfenne BEFG Martina Blasberg Kuhnke Peter Bubmann Gemeinde Gemeindepadagogik In Das wissenschaftlich religionspadagogische Lexikon im Internet WiReLex 3 Dezember 2018 abgerufen am 8 Juni 2019 James Henderson Was ist die Kirche und welche Bedeutung hat sie fur den Glaubigen pdf 386 kB In wkg gci org 29 Marz 2016 abgerufen am 8 Juni 2019 Michael Morrison Was ist die Kirche pdf 86 kB In wkg gci org 1 Februar 2019 abgerufen am 8 Juni 2019 The Ekklesia Project Abgerufen am 8 Juni 2019 englisch Zusammenschluss von Christen unterschiedlicher Denominationen weiterfuhrend Einzelnachweise Bearbeiten Walter Bauer Griechisch deutsches Worterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der fruhchristlichen Literatur 6 vollig neu bearbeitete Auflage hrsg von Kurt Aland und Barbara Aland Walter de Gruyter Berlin New York 1988 Sp 485 Gunther Wenz Kirche Perspektiven reformatorischer Ekklesiologie in okumenischer Absicht Studium Systematische Theologie Band 3 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 ISBN 3 525 56706 5 S 49 a b c Horst Georg Pohlmann Abriss der Dogmatik Ein Repertorium Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1973 S 233 Walter Bauer Griechisch deutsches Worterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der fruhchristlichen Literatur 6 vollig neu bearbeitete Auflage hrsg von Kurt Aland und Barbara Aland Walter de Gruyter Berlin New York 1988 Sp 486 Die Lutherbibel hat eine auffallige Vorliebe fur die Ubersetzung mit Gemeinde Fur Joseph Ratzinger ist dies kein Zufall Kirche zieht sich auf Gemeinde zuruck das heisst die Kirche als Successio als Einheit verbindlicher Uberlieferung in sakramental strukturierter Form verliert fur Luther ihren theologischen Gehalt Zitiert nach Gunther Wenz Die grosse Gottesidee Kirche S 461 Christine Gerber Die alte Braut und Christi Leib Zum ekklesiologischen Entwurf des Epheserbriefs In New Testament Studies 59 2 2013 S 198 Christine Gerber Die alte Braut und Christi Leib Zum ekklesiologischen Entwurf des Epheserbriefs In New Testament Studies 59 2 2013 S 198 202 Horst Georg Pohlmann Abriss der Dogmatik Ein Repertorium Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1973 S 232 Medard Kehl Die Kirche Eine katholische Ekklesiologie 3 Auflage Echter Verlag Wurzburg 1994 ISBN 3 429 01454 9 S 89 Gunther Wenz Kirche Gottingen 2005 S 49 Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1996 S 144 ff Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1996 S 169 ff Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament S 190 ff Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament S 110 f Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament S 222 ff Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament S 250 ff Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament S 268 ff Bernhard Oestreich Volk Gottes im Hebraerbrief In Spes Christiana 21 2010 S 25 42 1 Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament S 278 ff Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament S 307 ff Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1996 S 100 110 bes S 100f 106 109 110 Zitat S 101 Thomas Soding Leib Christi I Biblisch theologisch 2 Deuteropaulinen In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 6 Herder Freiburg im Breisgau 1997 Sp 771 Ralf Miggelbrink Einfuhrung in die Lehre von der Kirche Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2003 ISBN 3 534 16321 4 S 14f Norbert Brox Kirchengeschichte des Altertums 6 Auflage Patmos Dusseldorf 1998 S 93 Herbert Frohnhofen 8 Die Wesenseigenschaften der Kirche Einheit Heiligkeit Katholizitat Apostolizitat PDF In Theologie Skripten Abgerufen am 20 Juli 2015 Norbert Brox Kirchengeschichte des Altertums 6 Auflage Patmos Dusseldorf 1998 S 83 Norbert Brox Kirchengeschichte des Altertums 6 Auflage Patmos Dusseldorf 1998 S 85 Norbert Brox Kirchengeschichte des Altertums 6 Auflage Patmos Dusseldorf 1998 S 94 f Norbert Brox Kirchengeschichte des Altertums 6 Auflage Patmos Dusseldorf 1998 S 96 Norbert Brox Kirchengeschichte des Altertums 6 Auflage Patmos Dusseldorf 1998 S 98 Norbert Brox Kirchengeschichte des Altertums 6 Auflage Patmos Dusseldorf 1998 S 105 Norbert Brox Kirchengeschichte des Altertums 6 Auflage Patmos Dusseldorf 1998 S 109 Andreas Hoffmann Die Kirche einig heilsnotwendig auf gottliches Gesetz gegrundet Grundlagen des Kirchenverstandnisses bei Cyprian von Karthago In Johannes Arnold Rainer Berndt Ralf M W Stammberger Christine Feld Hrsg Vater der Kirche Ekklesiales Denken von den Anfangen bis in die Neuzeit Festgabe fur Hermann Josef Sieben SJ zum 70 Geburtstag Ferdinand Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2004 ISBN 3 506 70423 0 S 365 388 Emilien Lamirande Corpus permixtum In Augustinus Lexikon Band 2 Schwabe Basel 1996 2002 Sp 21 f Wilhelm Geerlings Die Kirche aus der Seitenwunde Christi bei Augustinus In Johannes Arnold Rainer Berndt Ralf M W Stammberger Christine Feld Hrsg Vater der Kirche Ekklesiales Denken von den Anfangen bis in die Neuzeit Festgabe fur Hermann Josef Sieben SJ zum 70 Geburtstag Ferdinand Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2004 ISBN 3 506 70423 0 S 465 481 hier S 475 Ambrosius von Mailand 340 397 Lukaskommentar mit Ausschluss der Leidensgeschichte 2 Buch Nr 86 2 Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Berlin 2014 S 192 Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Berlin 2014 S 197 Sergii Bortnyk Kommunion und Person Die Theologie von John Zizioulas in systematischer Betrachtung Forum orthodoxe Theologie Band 13 LIT Verlag Berlin 2013 S 81 f Ashley John Moyse Scott A Kirkland John C McDowell Hrsg Correlating Sobornost Conversations between Karl Barth and the Russian Orthodox Tradition Fortress Press Minneapolis 2014 S 317 Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Berlin 2014 S 196 Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Berlin 2014 S 198 Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Berlin 2014 S 199 Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Berlin 2014 S 200 Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Berlin 2014 S 204 Papst Johannes Paul II Sacrae disciplinae leges 25 Januar 1983 abgerufen am 11 September 2019 Medard Kehl Die Kirche Eine katholische Ekklesiologie 3 Auflage Echter Verlag Wurzburg 1994 ISBN 3 429 01454 9 S 288 Lumen gentium LG 1 vgl LG 9 48 59 Sacrosanctum Concilium 26 Medard Kehl Die Kirche Eine katholische Ekklesiologie 3 Auflage Echter Verlag Wurzburg 1994 ISBN 3 429 01454 9 S 83 Vgl Veronika Pruller Jagenteufel Grundvollzuge der Kirche In Maria Elisabeth Aigner Anna Findl Ludescher Veronika Pruller Jagenteufel Grundbegriffe der Pastoraltheologie 99 Worter Theologie konkret Don Bosco Verlag Munchen 2005 ISBN 3 7698 1509 2 S 99f Ulrich Kuhn Kirche Handbuch Systematischer Theologie 10 Gutersloher Verlagshaus Gutersloh ISBN 3 579 04925 9 S 173 Fn 30 Lumen gentium 8 Papst Paul VI Credo des Gottesvolkes 1968 Nr 40 Medard Kehl Die Kirche Eine katholische Ekklesiologie 3 Auflage Echter Verlag Wurzburg 1994 ISBN 3 429 01454 9 S 244f Dogmatischen Konstitution Pastor Aeternus siehe Glaubenssatz 388 auf den Seiten 234 und 235 in Josef Neuner S J Heinrich Roos S J Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkundigung Vierte verbesserte Auflage herausgegeben von Karl Rahner S J Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1954 Imprimatur 27 Juni 1949 Dogmatische Konstitution uber die Kirche Lumen gentium Nr 12 Lumen gentium Nr 18 Lumen gentium Nr 22 Lumen gentium Nr 23 Lumen gentium Nr 26 Peter Neuner Ekklesiologie Die Lehre von der Kirche In Wolfgang Beinert Hrsg Glaubenszugange Lehrbuch der Katholischen Dogmatik Band 2 Paderborn u a 1995 S 399 578 hier S 522f Codex Iuris Canonici can 519 Sacrosanctum concilium Nr 42 Paul Avis Anglican Ecclesiology Oxford 2018 S 240 Paul Avis Anglican Ecclesiology Oxford 2018 S 241 Paul Avis Anglican Ecclesiology Oxford 2018 S 252 f Gunther Wenz Kirche Gottingen 2005 S 59 Gunther Wenz Kirche Gottingen 2005 S 206 Wilfried Joest Dogmatik Band 2 Der Weg Gottes mit dem Menschen 3 durchgesehene Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISBN 3 525 03264 1 S 527 Gunter Wenz Es weiss gottlob ein Kind von 7 Jahren was die Kirche sei Von der Katholizitat evangelischer Ekklesiologie In Wolfgang W Muller Hrsg Katholizitat Eine okumenische Chance Schriften Okumenisches Institut Luzern 4 Theologischer Verlag Zurich 2006 ISBN 978 3 290 20031 2 S 99 116 hier S 101ff Wilfried Joest Dogmatik Band 2 Der Weg Gottes mit dem Menschen 3 durchgesehene Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISBN 3 525 03264 1 S 529 Nach Einschatzung des Neutestamentlers Jurgen Roloff ist Priestertum aller Getauften eine sachgemasse Zusammenschau verschiedener neutestamentlicher Aussagen die Aussage von 1 Petr 2 5 9 sei aber eine andere und solle nicht als Begrundung herangezogen werden Jurgen Roloff Die Kirche im Neuen Testament Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1996 S 274 Horst Georg Pohlmann Abriss der Dogmatik Ein Repertorium Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1973 S 235 Wilfried Joest Dogmatik Band 2 Der Weg Gottes mit dem Menschen 3 durchgesehene Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISBN 3 525 03264 1 S 530 f Gunther Wenz Kirche Gottingen 2005 S 95 Martin Luther De servo arbitrio WA 16 652 23 Gunther Wenz Kirche Gottingen 2005 S 66 Wilfried Joest Dogmatik Band 2 Der Weg Gottes mit dem Menschen 3 durchgesehene Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISBN 3 525 03264 1 S 532 Werner Elert Der christliche Glaube 3 Auflage 1956 S 416 hier zit nach Horst Georg Pohlmann Abriss der Dogmatik Ein Repertorium Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1973 S 233 Ulrich Gabler Huldrych Zwingli C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09593 3 S 116 Ulrich Gabler Huldrych Zwingli C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09593 3 S 129 Ulrich Gabler Huldrych Zwingli C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09593 3 S 117 a b Ulrich Gabler Huldrych Zwingli C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09593 3 S 141 Institutio Christianae Religionis IV 1 4 Institutio Christianae Religionis IV 1 10 Institutio Christianae Religionis IV 1 2 Institutio Christianae Religionis IV 2 11 Institutio Christianae Religionis IV 2 3 Andre Birmele Calvins Kirchenverstandnis und die heutigen okumenischen Herausforderungen In Michael Weinrich Ulrich Moller Hrsg Calvin heute Impulse der reformierten Theologie fur die Zukunft der Kirche Neukirchener Verlag Neukirchen Vluyn 2009 ISBN 978 3 7887 2401 6 S 103 118 hier S 110 Andre Birmele Calvins Kirchenverstandnis und die heutigen okumenischen Herausforderungen Neukirchen 2009 S 114 Horst Georg Pohlmann Abriss der Dogmatik Ein Repertorium Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1973 S 239 Edward Rommen Die Notwendigkeit der Umkehr Missionsstrategie und Gemeindeaufbau in der Sicht evangelikaler Missionswissenschaftler Nordamerikas Brunnen Giessen Basel 1987 ISBN 3 7655 9332 X S 66 Veli Matti Karkkainen An Introduction to Ecclesiology Ecumenical Historical amp Global Perspectives Downers Grove 2002 S 75 Veli Matti Karkkainen An Introduction to Ecclesiology Ecumenical Historical amp Global Perspectives Downers Grove 2002 S 77 a b Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 126 Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 129 Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 131 Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 137 Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 136 Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 134 Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 135 Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 150 Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten Verlag Friedrich Bischoff Frankfurt am Main 2015 S 152 f Kai Funkschmidt Okumenische Annaherungen Ein Vergleich des neuen Katechismus der NAK mit seinen Vorgangerpublikationen In Kai Funkschmidt Hrsg Bewahrung und Erneuerung Okumenische Analysen zum neuen Katechismus der Neuapostolischen Kirche EZW Texte Nr 228 Berlin 2013 S 17 45 hier S 22 f Zitate bei Kai Funkschmidt Okumenische Annaherungen Ein Vergleich des neuen Katechismus der NAK mit seinen Vorgangerpublikationen Berlin 2013 S 17 45 hier S 23 Zitat bei Kai Funkschmidt Okumenische Annaherungen Ein Vergleich des neuen Katechismus der NAK mit seinen Vorgangerpublikationen Berlin 2013 S 17 45 hier S 25 Kirchliche Dogmatik IV 1 S 738 Kirchliche Dogmatik IV 1 S 824 f Michael Welker Karl Barths und Dietrich Bonhoeffers Beitrage zur zukunftigen Ekklesiologie In Zeitschrift fur dialektische Theologie 22 2006 2 S 120 137 hier S 129 133 Kirchliche Dogmatik IV 1 S 769 Friederike Nussel Kirche als Zeichen und Werkzeug des Reiches Gottes Zur Genese und Profil der Ekklesiologie Wolfhart Pannenbergs In Gunther Wenz Hrsg Kirche und Reich Gottes Zur Ekklesiologie Wolfhart Pannenbergs Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 S 49 66 Matthias Remenyi Von der Leib Christi Ekklesiologie zur sakramentalen Ekklesiologie Historische Entwicklungslinien und hermeneutische Problemuberhange In Matthias Remenyi Saskia Wendel Hrsg Die Kirche als Leib Christi Freiburg et al 2017 S 32 72 hier S 32 Matthias Remenyi Von der Leib Christi Ekklesiologie zur sakramentalen Ekklesiologie Historische Entwicklungslinien und hermeneutische Problemuberhange S 36 f Matthias Remenyi Von der Leib Christi Ekklesiologie zur sakramentalen Ekklesiologie Historische Entwicklungslinien und hermeneutische Problemuberhange S 39 Matthias Remenyi Von der Leib Christi Ekklesiologie zur sakramentalen Ekklesiologie Historische Entwicklungslinien und hermeneutische Problemuberhange S 40 Matthias Remenyi Von der Leib Christi Ekklesiologie zur sakramentalen Ekklesiologie Historische Entwicklungslinien und hermeneutische Problemuberhange S 41 Karl Rahner Selbstvollzug der Kirche ekklesiologische Grundlegung praktischer Theologie Samtliche Werke Band 19 Benziger 1995 S 49 Sergii Bortnyk Kommunion und Person Die Theologie von John Zizioulas in systematischer Betrachtung Forum orthodoxe Theologie Band 13 LIT Verlag Berlin 2013 S 124 f Karl Christian Felmy Einfuhrung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart Berlin 2014 S 213 Horst Georg Pohlmann Abriss der Dogmatik Ein Repertorium Gutersloher Verlagshaus Gerd Mohn Gutersloh 1973 S 249 Erklarung zur Einheit Gottes Gabe und Ruf zu Einheit und unser Engagement pdf 209 kB Okumenische Rat der Kirchen 6 November 2013 abgerufen am 17 Juni 2019 Normdaten Sachbegriff GND 4070730 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ekklesiologie amp oldid 236585312