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Andre Birmele 14 Marz 1949 in Ingwiller Elsass ist ein franzosischer lutherischer Theologe Andre Birmele 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Mitgliedschaften 3 Bibliographie Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenBirmele ein Sohn des Pfarrers Christophe Birmele arbeitete nach dem Studium der Mathematik und der Evangelischen Theologie in Strassburg Tubingen und Basel 1972 1983 als Pfarrer der Eglise de la Confession d Augsbourg d Alsace et de Lorraine in Roppenheim Forstfeld und Kauffenheim 1974 wurde er nebenberuflich Forschungsassistent am Okumenischen Institut des Lutherischen Weltbundes in Strassburg und begann damit seine wissenschaftliche und praktische Arbeit in der Okumenischen Bewegung In diesem Institut ist er bis heute als assoziierter Professor tatig 1976 promovierte er mit einer Arbeit uber Werner Elert zum Doktor der Religionswissenschaften 1986 mit einer Arbeit uber das Heilsverstandnis in den okumenischen Dialogen zum Dr theol 1983 wurde er Assistent an der Universitat Strassburg 1989 wurde er ebenda zum Professor fur Systematische Theologie berufen 2001 2005 diente er seiner Fakultat als Dekan Als Lehrbeauftragter und Gastprofessor war er unter anderem in Jerusalem Madras Heidelberg Leipzig und Neuchatel tatig 2014 wurde er emeritiert Ehrungen und Mitgliedschaften BearbeitenBirmele gilt als einer der fuhrenden evangelischen Okumeniker Seit 1983 gehort er zur Kommission fur Glauben und Kirchenverfassung seit 1998 als Mitglied der Standing Commission und war 1991 1998 Mitglied im Exekutivausschuss des Okumenischen Rats der Kirchen In der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa fruher Leuenberger Kirchengemeinschaft war er 1976 1981 Mitglied des Koordinierungsausschusses und von 2009 bis 2018 im Fachkreis Okumene In Frankreich arbeitete er unter anderem im Comite mixte catholique protestant mit In vielen interkonfessionellen Dialogen gehorte er der lutherischen oder der evangelischen Delegation an 1996 wurde er in die Academie internationale des sciences religieuses Brussel aufgenommen 2000 in die Finnische Akademie der Wissenschaften Bibliographie Auswahl Bearbeiten hrsg Konkordie und Kirchengemeinschaft reformatorischer Kirchen im Europa der Gegenwart Texte der Konferenz von Driebergen Niederlande 18 24 Februar 1981 Lembeck Frankfurt am Main 1982 hrsg Okumene am Ort Einheitsbemuhungen in der Gemeinde Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1983 Le salut en Jesus Christ dans les dialogues œcumeniques Ed Cerf Paris Labor et Fides Geneve 1986 mit Thomas Ruster Brauchen wir die Einheit der Kirche Arbeitsbuch Okumene 1 Echter Verlag Wurzburg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1986 mit Thomas Ruster Sind wir unseres Heiles Schmied Arbeitsbuch Okumene 2 Echter Verlag Wurzburg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 mit Thomas Ruster Vereint im Glauben getrennt am Tisch des Herrn Arbeitsbuch Okumene 3 Echter Verlag Wurzburg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 mit Thomas Ruster Alleinseligmachend Das Thema Kirche im Gesprach der Kirchen Arbeitsbuch Okumene 4 Echter Verlag Wurzburg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1988 hrsg Konkordie und Okumene Die Leuenberger Kirchengemeinschaft in der gegenwartigen okumenischen Situation Lembeck Frankfurt am Main 1988 hrsg mit Marc Lienhard La foi des Eglises Lutheriennes Confessions de foi et catechismes Ed Cerf Paris Labor et Fides Geneve 1991 hrsg mit Harding Meyer Grundkonsens Grunddifferenz Studie des Strassburger Instituts fur Okumenische Forschung Ergebnisse und Dokumente Lembeck Frankfurt am Main 1992 hrsg mit Jacques Terme Accords et dialogues œcumeniques Paris 1995 La communion ecclesiale Progres œcumeniques et enjeux methodologiques Ed Cerf Paris Labor et Fides Geneve 2000 Deutsch Kirchengemeinschaft Okumenische Fortschritte und methodologische Konsequenzen Lit Munster 2003 Eglise Entree Libre 52 Ed Cerf Paris Labor et Fides Geneve 2001 hrsg mit Pierre Buhler Jean Daniel Causse Lucie Kaennel Introduction a la theologie systematique Geneve Labor et Fides 2008 Prieres de tous les temps La tradition lutherienne Editions IAFA Lubumbashi Congo RDC 2010 L horizon de la grace La foi chretienne Ed Cerf Paris 2013 ISBN 978 2 204 09961 5 La Concorde de Leuenberg Cinquante ans de communion ecclesiale 1973 2023 Ed Cerf Paris Editions Olivetan Lyon 2023 ISBN 978 2 204 15417 8 Literatur BearbeitenMatthieu Arnold Birmele Andre In Nouveau dictionnaire de biographie alsacienne Bd 48 2007 S 5063 Internet Ressource Michel Deneken Elisabeth Parmentier Hrsg La passion de la grace Melanges offerts a Andre Birmele Labor et Fides Geneve 2014 ISBN 978 2 8309 1550 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Andre Birmele im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek CV und Veroffentlichungen von Andre Birmele an der Universitat Strassburg franzosisch Homepage von Andre Birmele beim Institut fur Okumenische Forschung Strassburg deutsch Normdaten Person GND 1019098465 lobid OGND AKS LCCN n82129575 VIAF 36914788 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birmele AndreKURZBESCHREIBUNG franzosischer lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 14 Marz 1949GEBURTSORT Ingwiller Elsass Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andre Birmele amp oldid 230367661