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Der Begriff Transsubstantiation lat fur Wesensverwandlung bezeichnet in der romisch katholischen Theologie die Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi in der heiligen Messe Christus der Erloser ukrainische Ikone 18 Jahrhundert Die Transsubstantiationslehre beschreibt die dauerhafte Wandlung von Brot und Wein in der priesterlichen Vergegenwartigung des einen Opfers Christi wahrend der Wandlungsworte Die Lehre von der Transsubstantiation gehort zum Glaubensgut der romisch katholischen Kirche und der mit Rom unierten Ostkirchen Andere Kirchen wie die altkatholischen altorientalischen anglikanischen lutherischen methodistischen die orthodoxen Kirchen und die Christengemeinschaft lehren dass die Realprasenz Christi in bzw unter den sichtbaren Gestalten von Brot und Wein nach dem Sprechen der Einsetzungsworte bzw nach der Epiklese gegeben sei Darunter wird je nach Lehre auch die tatsachliche Substanzveranderung von Brot und Wein verstanden Zudem bestehen uber die Art und die Dauer der Konsekration Unterschiede in den Lehren dieser Kirchen Inhaltsverzeichnis 1 Transsubstantiation in der Theologie 2 Transsubstantiationslehre im okumenischen Gesprach 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseTranssubstantiation in der Theologie Bearbeiten nbsp Gregorsmesse um 1480 Mit Transsubstantiation wird in der romisch katholischen Theologie die bei der Konsekration innerhalb des Hochgebets der Messe erfolgende Wesensverwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi bezeichnet Der Terminus geht auf Debatten uber das Eucharistieverstandnis im 9 13 Jahrhundert zuruck Die Substanz altgriechisch oὐsia ist im aristotelischen Sinne das nicht sinnlich wahrnehmbare Wesen eines Dinges an sich und hat daher nichts mit dem heutigen naturwissenschaftlichen Substanzbegriff z B chemischer Stoff zu tun Die Wandlung bei der Eucharistie soll eine wirkliche Wandlung des Wesens sein und betrifft nicht die sinnlich wahrnehmbaren Akzidentien Denn der Leib Christi erscheint auch nach der Wandlung den Sinnen weiter wie Brot So lehrt Thomas von Aquin dass der Leib Christi nach der Wandlung im Brot nicht raumlich gegenwartig ist 1 Mittelalterliche Theologen haben den Substanzbegriff herangezogen um das hier stattfindende Geschehen zu beschreiben Aristotelisch verstanden scheint ein Fortbestehen der Akzidentien und somit der ausseren Gestalt bei Veranderung der Substanz nicht moglich weil Akzidentien von der Substanz an der sie auftreten abhangen Anlass der Begriffsfindung Transsubstantiation waren Reaktionen auf die Christologie von Berengar von Tours und insbesondere dessen Lehre von der Eucharistie Berengar fand vor was ihm als eher kruder Realismus erschien Seine Gegner formulierten beispielsweise dass der Leib Jesu durch die Zahne der Glaubigen zermalmt werde so in einem von Humbert von Silva Candida verfassten Bekenntnisschreiben das Berengar 1059 unterzeichnen musste was Berengar als absurd ansah Hier wird mit dem Ausdruck Substanz die Vorstellung eines physischen Dinges verbunden und das Hoc est corpus meum der Messe als stoffliche Verwandlung mutatio materialis verstanden Dagegen setzte Berengar dass schon die Kirchenvater die Eucharistie als heiliges Zeichen verstanden hatten und der Leib Christi nach der Auferstehung verklart sei 2 Die Hauptgegner Berengars Lanfrank von Bec und Guitmund von Aversa sprachen dann von einer Substanzverwandlung substantialiter transmutari Dies griff die romische Synode von 1079 mit der Formulierung substantialiter converti auf Der Ausdruck Transsubstantiation ist erstmals aus dem Jahre 1155 56 bei Rolandus Bandinelli belegt vermutlich druckte sich bereits Robertus Pullus um 1140 so aus Auf dem vierten Laterankonzil 1215 wurde diese Redeweise als orthodox festgeschrieben wenngleich noch nicht als Dogma definiert Die damalige Verschrankung der Transsubstantiationslehre mit der Lehre von der Konkomitanz das Brot wird zwar nur in den Leib und der Wein nur in das Blut Christi verwandelt doch ist das jeweils andere aufgrund der inneren Verbindung von Leib und Blut stets mitgesetzt und mitvergegenwartigt 3 liefert fur die mittelalterlich scholastische Theologie und alle anderen daran anschliessenden katholischen Traditionen die sakramentenontologische und liturgisch praktische Legitimation die Eucharistie gultig auch nur unter einer ihrer Gestalten zu spenden Martin Luther 4 der zeitlebens an der Realprasenz Christi festhielt und dies besonders gegenuber der spiritualistischen Eucharistielehre Huldrych Zwinglis 5 geltend machte schrieb die Urheberschaft der Transsubstantiationslehre Thomas von Aquin zu 6 Er billigte der Transsubstantiationslehre jedoch nur den Rang einer Lehrmeinung opinio zu und verwarf fur diese sophistische Subtilitat jeden Anspruch auf dogmatische Verbindlichkeit 7 Sie ist nach Luther 8 wie fur Jean Calvin 9 aufgrund sehr ahnlicher Argumentation weder schrift noch vernunftgemass Im Konzil von Trient 10 werden die Lehre des IV Laterankonzils und die Lehre der hochscholastischen Theologie bekraftigt durch die Konsekration von Brot und Wein geschieht eine Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in die Substanz des Leibes Christi unseres Herrn und der ganzen Substanz des Weines in die Substanz seines Blutes Diese Verwandlung ist von der heiligen katholischen Kirche zutreffend und im eigentlichen Sinn Transsubstantiation genannt worden Die eucharistische Wandlung erfolgt dabei durch gottliche Gnade der Priester handelt in persona Christi Transsubstantiationslehre im okumenischen Gesprach Bearbeiten nbsp Wandlung des Weines bei einer heiligen Messe nbsp Monstranz mit HostieEine Theologie der Wesensverwandlung wird fur die romisch katholische Kirche durch das Konzil von Trient definiert 11 Dogmatisch festgeschrieben wird Wer sagt im hochheiligen Sakrament der Eucharistie verbliebe zusammen mit dem Leib und Blut unseres Herrn Jesus Christus die Substanz des Brotes und des Weines und jene wunderbare und einzigartige Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in den Leib und der ganzen Substanz des Weines in das Blut wobei lediglich die Gestalten von Brot und Wein bleiben leugnet der sei mit dem Anathema belegt 12 Der Ausdruck Transsubstantiation wird nicht als Inhalt des Dogmas angegeben sondern nur gesagt und zwar nennt die katholische Kirche diese Wandlung sehr treffend aptissime Wesensverwandlung 13 Schon das Lateranum IV hatte den Begriff verwendet aber diesbezuglich ebenso keine dogmatische Festlegung getroffen Die orthodoxen Kirchen bekennen ebenfalls eine wesenhafte Verwandlung Enhypostasierung 14 bzw Verwandlung metabole und nennen die Gestalten von Brot und Wein beim Kommunionempfang kostbarer Leib und kostbares Blut unseres Herrn Jesus Christus lehnen aber deren Definition als Transsubstantiation ab Ebenso wird bezweifelt dass die Wandlung allein durch die vom Priester vorgetragenen Einsetzungsworte geschieht Bei der Verwandlung werden Brot und Wein in den himmlischen Leib und das himmlische Blut Christi hineinverwandelt dadurch haben Brot und Wein Anteil methexis am himmlischen Leib und Blut Christi 15 Insgesamt steht in der orthodoxen Lehre starker ein platonisches System im Hintergrund und weniger das in der Westkirche stark gewordene aristotelische System Substanz Akzidens Transsubstantiation Insgesamt wurde im byzantinischen Reich Aristoteles weniger rezipiert als in der Westkirche in der er im 13 Jahrhundert zu dem Philosophen aufstieg Die Evangelisch lutherische Kirche bekennt in der Augsburger Konfession von 1530 dass wahrer Leib und Blut Christi wahrhaftiglich unter der Gestalt des Brots und Weins im Abendmahl gegenwartig sei und da ausgeteilet und genommen werde 16 In der Verteidigung der Konfession 1531 heisst es in der lateinischen Version Im Abendmahl des Herrn ist der Leib und das Blut des Herrn wahrhaft und wesenhaft vere et substantialiter gegenwartig und wird in diesen Gestalten denen die das Sakrament empfangen wahrhaft dargeboten 17 Nur der Begriff Transsubstantiation wird nie verwendet Das Konzil von Trient halt fest dass Leib und Blut Christi in Brot und Wein wahrhaft wirklich und wesenhaft vere realiter et substantialiter 18 gegenwartig sei Martin Luther lehnte die Lehre von der Transsubstantiation in seinen Schmalkaldischen Artikeln Teil III Unterpunkt Vom Sakrament des Altars entschieden ab Hingegen lehrte er dass die Glaubigen Leib und Blut Christi in mit und unter Brot und Wein zu sich nahmen sogenannte Realprasenz Haufig wird dies ungenau durch den Begriff Konsubstantiation beschrieben allerdings benutzte Luther selbst diesen Begriff nie Viele heutige Lutheraner lehnen den Begriff ab da dieser falschlich einerseits nahelegen konnte Brot und Wein sowie Leib und Blut kamen zusammen und bildeten eine neue gemeinsame Substanz oder andererseits dass so wie Brot und Wein in ihrer naturlichen Weise anwesend sind auch Christi Leib und Blut korperlich anwesend seien Vielmehr glauben Lutheraner dass beim Abendmahl Brot und Wein naturlicherweise als ebendies anwesend sind wahrend Christi Leib und Blut auf ubernaturliche himmlische Weise aber nicht fleischlich gegenwartig sind 19 Diese ubernaturliche Gegenwart entsteht jedoch nicht erst durch den Glauben daran wie von Zwingli gelehrt sondern ist gegeben durch die sakramentale Vereinigung 20 Zusammenfassend wird diese sakramentale Realprasenz durch die Allgegenwart Ubiquitat Jesu Christi begrundet das heisst Brot und Wein werden von der Prasenz Christi umfasst 21 Der Wert der lutherischen Lehre von einer Realprasenz Christi beim lutherischen Abendmahl wird auch von der romisch katholischen Kirche nicht bestritten insofern eine am Sukzessionsbegriff orientierte Ekklesiologie wie sie in der katholischen Kirche gilt keineswegs eine Heil schaffende Gegenwart des Herrn im lutherischen Abendmahl leugnen muss 22 In den reformierten Kirchen gibt es unterschiedliche Auffassungen uber die geistige Gegenwart Von einer Vereinigung der Seele der Glaubigen mit Christi Leib im Himmel Johannes Calvin bis hin zur Vergegenwartigung im glaubigen Gedenken der Passion Christi Zwingli Die grundlegende Schwierigkeit reformierter Theologie die Transsubstantiationslehre anzuerkennen liegt in den Einsetzungsworten Christi hoc est corpus meum Durch die reale Gegenwart Christi mit Blick auf Brot und Wein sei hier eher von der Bedeutung dies symbolisiert meinen Leib als dies ist mein Leib auszugehen Die Taufer lehnen die Verwandlung Transsubstantiation der Abendmahlselemente ganzlich ab Fur sie behalten Wein und Brot ihren Nahrungscharakter bei und stehen nur symbolhaft fur Leib und Blut Christi 23 Die altkatholische Theologie lehnt sowohl die romisch katholische Transsubstantiationslehre als auch evangelische Konsubstantiationslehre ab Die Wandlung der eucharistischen Gaben sei ein Mysterium das menschliche Kategorien wie Substanz sprenge und daher mit Hilfe dieses Begriffs auch nicht zureichend erklart werden konne Sie bekennt aber im Gegensatz zu den reformierten Kirchen die bleibende Gegenwart Christi in den eucharistischen Gaben auch nach dem Ende der Messfeier Damit kommt sie dem Verstandnis der orthodoxen Kirchen nahe Im okumenischen Gesprach wird versucht zu klaren ob und wie sich bei unterschiedlicher theologischer Begrifflichkeit eine sachliche Identitat bestimmter Glaubensinhalte feststellen lasst Ein Konsens in der Sache kann im Hinblick auf das orthodoxe und romisch katholische Eucharistieverstandnis jedenfalls bereits als erreicht gelten Unbeschadet der katholischen Anerkennung von wichtigen Elementen der lutherischen Abendmahlslehre 24 formuliert der Katechismus der Katholischen Kirche 1993 bzw 1997 in der authentischen lateinischen Fassung im Einklang mit den romisch katholischen Bestimmungen zur Interkommunion die bislang unaufgehobene Grunddifferenz Die aus der Reformation hervorgegangenen von der katholischen Kirche getrennten kirchlichen Gemeinschaften haben vor allem wegen des Fehlens des Weihesakraments die ursprungliche und vollstandige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt Unitatis redintegratio Nr 22 Aus diesem Grund ist fur die katholische Kirche die eucharistische Interkommunion mit diesen Gemeinschaften nicht moglich Nr 1400 Siehe auch BearbeitenTranssignifikationLiteratur BearbeitenLeonard E Boyle Robert Grosseteste and Transubstantiation In Journal of Theological Studies N S 30 1979 S 512 515 David Burr Scotus and transubstantiation In Mediaeval Studies 34 1972 S 336 360 D C Cassidy Is transubstantiation without substance In Religious studies an international journal for the philosophy of religion 30 1994 S 193 199 J T Clark Physics Philosophy Transsubstantiation Theology In Theological Studies 12 1951 S 24 51 Jurgen Diestelmann Actio sacramentalis Die Verwaltung des heiligen Abendmahles nach den Prinzipien Martin Luthers in der Zeit bis zur Konkordienformel Luth Buchh Harms Gross Oesingen 1995 ISBN 3 86147 003 9 S 436 Jurgen Diestelmann Usus und Actio Das Heilige Abendmahl bei Luther und Melanchthon Pro Business Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 86805 032 5 Josef Rupert Geiselmann Die Eucharistielehre der Vorscholastik Forschungen zur christlichen Literatur und Dogmengeschichte XV 1 3 Schoningh Paderborn 1926 Lucio Gera Evolutio historica doctrinae transsubstantiationis a Thoma de Aquino ad Ioannem Duns Scotum Bonn 1956 Joseph Ward Goering The invention of transubstantiation In Traditio Studies in Ancient and Medieval History Thought and Religion 46 1991 S 147 170 Engelbert Gutwenger Substanz und Akzidens in der Eucharistielehre In Zeitschrift fur katholische Theologie 83 1961 S 257 306 Pierre Marie Gy Art Transubstantiation In Encyclopedia of the Middle Ages Bd 2 2000 S 1456 1457 Hans Jorissen Die Entfaltung der Transsubstantiationslehre bis zum Beginn des Hochscholastik Aschendorff Munster 1965 Matthias Laarmann Art Transsubstantiation In Historisches Worterbuch der Philosophie Bd 10 1998 S 1349 1358 Matthias Laarmann Transsubstantiation Begriffsgeschichtliche Materialien und bibliographische Notizen In Archiv fur Begriffsgeschichte 41 1999 S 119 150 Matthias Laarmann Konkomitanz und Kommunion unter beiderlei Gestalt Zur Diskussion vom 15 bis zum beginnenden 17 Jahrhundert In Benjamin Dahlke Bernhard Knorn Hg Eine Autoritat fur die Dogmatik Thomas von Aquin in der Neuzeit Festschrift fur Leonhard Hell zum 60 Geburtstag Herder Freiburg i Br 2018 S 60 74 Daniel J Lasker Transubstantiation Elijah s chair Plato and the Jewish Christian debate In Revue des etudes juives 143 1984 S 31 58 Ian Christopher Levy Gary Macy Kristen van Ausdall Hrsg A Companion to the Eucharist in the Middle Ages Brill Leiden 2011 darin besonders die Beitrage von Gary Macy Theology of the Eucharist in the High Middle Ages S 365 398 und von Steven E Lahey Late Medieval Eucharist Theology S 499 540 Ian Christopher Levy Christus qui mentiri non potest John Wyclif s rejection of transubstantiation In Recherches de theologie et philosophie medievales 66 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Thibodeau The doctrine of transubstantiation in Durand s Rationale In Traditio Studies in Ancient and Medieval History Thought and Religion 51 1996 S 308 317 Nicholas Thompson Eucharistic Sacrifice and Patristic Tradition in the Theology of Martin Bucer 1534 1546 Brill Leiden 2005 ISBN 90 04 14138 3 Alexander Vasyutin Enhypostasierung oder Transsubstantiation Zur jungsten russisch orthodoxen Eucharistiedebatte In Hans Peter Grosshans Malte Dominik Kruger Hg In der Gegenwart Gottes Beitrage zur Theologie des Gottesdienstes Frankfurt M 2009 S 311 326 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Transsubstantiation Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen E Gutwenger Transsubstanciacion In Sacramentum Mundi Enciclopedia teologica 6 Bande Herder Barcelona 1972 76 Online Einzelnachweise Bearbeiten Thomas von Aquin Summa Theologiae S Teil 3 Frage 76 Artikel 4 Antwort Vgl Kurt Flasch Kampfplatze der Philosophie 2008 S 91 f Matthias Laarmann Konkomitanz und Kommunion unter beiderlei Gestalt Zur Diskussion vom 15 bis zum beginnenden 17 Jahrhundert In Benjamin Dahlke Bernhard Knorn Hrsg Eine Autoritat fur die Dogmatik Thomas von Aquin in der Neuzeit Festschrift fur Leonhard Hell zum 60 Geburtstag Herder Freiburg i Br 2018 S 60 74 dort S 60 Vgl Erwin Metzke Sakrament und Metaphysik Eine Luther Studie uber das Verhaltnis des christlichen Denkens zum Leiblich Materiellen 1948 In Karlfried Grunder Hrsg Coincidentia Oppositorum 1961 S 158 204 Albrecht Peters Realprasenz Luthers Zeugnis von Christi Gegenwart im Abendmahl 2 Auflage Berlin 1966 Susi Hausammann Realprasenz in Luthers Abendmahlslehre In Studien zur Geschichte und Theologie der Reformation Festschrift Ernst Bizer Neukirchen Vluyn 1969 S 157 173 F Mann Das Abendmahl beim jungen Luther 1971 Hartmut Hilgenfeld Mittelalterlich traditionelle Elemente in Luthers Abendmahlsschriften Zurich 1971 W Schwab Entwicklung und Gestalt der Sakramententheologie bei M Luther 1977 T G A Hardt Venerabilis et adorabilis Eucharistia Eine Studie uber die lutherische Abendmahlslehre im 16 Jahrhunderts hg von J Distelmann Gottingen 1988 Lothar Lies Realprasenz bei Luther und den Lutheranern heute Eine Ubersicht anhand neuerer Veroffentlichungen In Zeitschrift fur Katholische Theologie 119 1997 S 1 26 Vgl Walther Kohler Zwingli und Luther Leipzig 1924 1953 Martin Werner Der protestantische Weg des Glaubens Bd 2 Bern 1962 S 482 498 M Luther An den christlichen Adel deutscher Nation 1520 Weimarer Ausgabe 6 456 36 Luther De captivitate babylonica ecclesiae Weimarer Ausgabe 6 508 dazu Leif Grane Luthers Kritik an Thomas von Aquin in De captivitate babylonica In Zeitschrift fur Kirchengeschichte 80 1969 S 1 13 Schmalkald Art III 6 5 1537 In Bekenntnisschriften der evangelisch lutherischen Kirche Gottingen 1930 452 1 7 21 25 Luther De captivitate babylonica ecclesiae Weimarer Ausgabe 6 509 20f J Calvin Institutio christianae religionis IV 17 1559 In Opera selecta hg von Peter Barth und Wilhelm Niesel 2 Auflage Munchen 1959 5 357 362 367 The Confession of faith Confessio Scotica 1560 In Bekenntnisschriften und Kirchenordnungen der nach Gottes Wort reformierten Kirche hg von Wilhelm Niesel Zollikon Zurich 1938 108 2 zur calvinistischen Schultheologie vgl Heinrich Heppe Ernst Bizer Die Dogmatik der evangelisch reformierten Kirche 1934 2 Auflage Neukirchen 1958 S 499 525 Leopold Schummer La Forme des prieres de 1592 Transsubstantiation des communiants et translation des elements In Communautes et liturgies 66 Ottignies Belg 1984 S 363 390 13 Sitzung Dekret uber das Sakrament der Eucharistie Kap 4 DH 1642 Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern Band 1 Von der Reformation bis zum Dreissigjahrigen Krieg 1500 1648 Das Konzil von Trient 1547 63 Vgl Denzinger Hunermann 1651f Hunermann Peter Hg Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen Freiburg 2010 Nr 1652 DH 1652 conversionem catholica Ecclesia aptissime transsubstantiationem appellat Vgl Alexander Vasyutin Enhypostasierung oder Transsubstantiation Zur jungsten russisch orthodoxen Eucharistiedebatte In Hans Peter Grosshans Malte Dominik Kruger Hrsg In der Gegenwart Gottes Beitrage zur Theologie des Gottesdienstes Frankfurt Main 2009 S 311 326 Ulrich Kuhn Abendmahl IV Das Abendmahlsgesprach in der okumenischen Theologie der Gegenwart In Gerhard Muller Hrsg Theologische Realenzyklopadie Band 1 De Gruyter Berlin Boston 1977 S 185 Augsburger Konfession 10 Artikel in Die Bekenntnisschriften der evangelisch lutherischen Kirche 9 Auflage Vandenhoeck Gottingen 1982 S 64 Apologie der Augsburger Konfession 10 Artikel in Die Bekenntnisschriften der evangelisch lutherischen Kirche 9 Auflage Vandenhoeck Gottingen 1982 S 247 248 DH 1636 Communion Consubstantiation Wisconsin Evangelical Lutheran Synod WELS Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 27 September 2009 abgerufen am 5 Marz 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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IABot netzwerk oekumene de Schreiben des Prafekten der romischen Glaubenskongregation Kardinal Josef Ratzinger an den evangelischen bayerischen Landesbischof 1993 John M Janzen Mennonitische Gottesdiensthauser Das Verhaltnis von Form und Bedeutung In Mennonitisches Lexikon Band 5 MennLex 5 vgl Dokument Kirche und Rechtfertigung hrsg von der Gemeinsamen romisch katholischen evangelisch lutherischen Kommission Bonifatius Druck Buch Paderborn Verlag Otto Lembeck Frankfurt 1994 ISBN 3 87088 828 8 151 Seiten das das oben genannte Ratzinger Zitat allerdings ohne expliziten Quellenhinweis aufgreift S 102 Normdaten Sachbegriff GND 4132729 9 lobid OGND AKS LCCN sh85137088 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Transsubstantiation amp oldid 236337043