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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Orthodoxe Kirchen Begriffsklarung aufgefuhrt Orthodoxe Kirchen von altgriechisch ὀr8os orthos deutsch aufrecht richtig und do3a doxa deutsch Verehrung Glaube hier der richtige Lobpreis oder die rechte Lehre Gottes Singular Orthodoxe Kirche auf griechisch Or8odo3h Ekklhsia Orthodoxi Ekklisia russisch Pravoslavnaya cerkov Prawoslawnaja zerkow ukrainisch Pravoslavna cerkva Prawoslawna zerkwa bulgarisch Pravoslavna crkva Prawoslawna zarkwa serbisch Pravoslavna Crkva Pravoslavna Crkva und rumanisch Biserica Ortodoxă oder byzantinisch orthodoxe Kirchen sind die vorreformatorischen Kirchen des byzantinischen Ritus Sie sind dabei von Beginn an sowohl katholisch als auch apostolisch in der Nachfolge der Apostel traditio apostolica Die selbstverwalteten Ostkirchen sind teilweise Nationalkirchen und weisen kulturelle Unterschiede auf stehen jedoch in Kirchengemeinschaft miteinander Angehorige der orthodoxen Kirchen verstehen sich als Einheit und sprechen daher meist von der Kirche der Orthodoxie im Singular Die orthodoxen Kirchen bilden mit ca 300 Millionen Angehorigen die zweitgrosste christliche Gemeinschaft der Welt Sie sind zu unterscheiden von den altorientalischen Kirchen auch orientalisch orthodox und den katholischen Ostkirchen die grosstenteils von byzantinischen Kirchen abstammen Nach theologischem christlich orthodoxem Selbstverstandnis ist die Orthodoxe Kirche Vereinigung alles Seienden dazu bestimmt alles was da ist Gott und die Schopfung in sich zusammenzuschliessen Sie ist die Erfullung des ewigen Planes Gottes die All Einheit In ihr ist Ewiges da und Zeitliches Die Kirche ist der Leib Christi 1 Hagia Sophia ehemals eine der grossten orthodoxen KirchenInhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 1 1 Sonstige Bezeichnungen im deutschsprachigen Raum 1 2 Selbstbezeichnung 2 Geschichte 2 1 Ursprunge 2 2 Moderne 3 Organisation 3 1 Kanonische Kirchen 3 2 Autokephale und autonome Kirchen 3 3 Verschiedene orthodoxe Kirchen in Westeuropa und Nordamerika 3 4 Rechtliche Stellung der Bischofe 3 5 Kirchenverstandnis 3 6 Weihe und Amt 3 7 Kirche und Staat 4 Theologie 5 Sakramente 6 Byzantinische Liturgie 6 1 Arten 6 2 Gesang 7 Kreuzzeichen 8 Sonstige Besonderheiten 9 Feste und Kalender 9 1 Feste 9 2 Julianischer Kalender 10 Liste der orthodoxen Kirchen 10 1 Kanonische Kirchen 10 1 1 Patriarchate 10 1 2 Weitere autokephale Kirchen 10 1 3 Autonome Kirchen 10 1 4 Selbstverwaltete Kirchen 10 1 5 Umstrittener Status 10 1 6 Weitere Diozesen 10 2 Nichtkanonische Kirchen und Sondergemeinschaften 11 Okumene 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelbelegeBezeichnung Entwicklung des Christentums Beziehung zwischen der aramaisch syrischen Kirche und der orthodoxen KircheAlle heutigen autokephal nationalen orthodoxen Kirchen auf dem Balkan in Griechenland Kleinasien Syrien und Russland entstanden im hellenistischen Kulturraum oder wurden von dorther gegrundet und standen bis zur muslimischen Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 unter der Verwaltung der byzantinischen Reichskirche Von ihnen zu unterscheiden sind einerseits die mit der romisch katholischen Kirche unierten Kirchen ostlicher Riten andererseits die sogenannten altorientalischen Kirchen Zusammenfassend werden orthodoxe unierte und altorientalische Kirchen oft als Ostkirche bezeichnet Der Begriff Ostkirche ist dabei lediglich ein geografischer Sammelbegriff und bezeichnet nicht eine als Einheit verstandene Gruppe von Kirchen da beispielsweise die orthodoxen Kirchen mit den unierten Kirchen nicht in Kommuniongemeinschaft stehen In den orthodoxen Kirchen werden verschiedene Bezeichnungen verwendet die die orthodoxe Identitat ausdrucken orthodoxe Kirche orthodoxe katholische Kirche ostlich orthodoxe Kirche Ostkirche griechisch orthodoxe Kirche Letzteres bezieht sich in diesem Fall nicht auf Griechenland sondern auf den griechischen Kulturraum in dem die Kirche entstanden ist Sonstige Bezeichnungen im deutschsprachigen Raum Griechisch Orientalisch 2 ist in Osterreich ein rechtlicher Sammelbegriff fur die russischen serbischen rumanischen bulgarischen und griechischen Gemeinden die kirchlich von dem jeweiligen Patriarchat abhangen Im Furstentum Liechtenstein lautet der entsprechende rechtliche Sammelbegriff christlich orthodox Selbstbezeichnung Die eigentliche Bezeichnung aus Sicht der orthodoxen Kirche selbst ist im Glaubensbekenntnis genannt altgriechisch ἡ mia Ἁgia Ka8olikὴ kaὶ Ἀpostolikὴ Ἐkklhsia he mia Hagia Katholike kai Apostolike Ekklesia deutsch die eine heilige allumfassende und apostolische Kirche Oft wird das Wort allumfassend missverstandlich mit katholisch wiedergegeben Die Bezeichnung Konfession ist der Orthodoxie eher fremd Begriffe wie griechisch orthodox oder russisch orthodox sollten nach Meinung einiger Autoren fur die Konfession nicht verwendet werden da sich orthodoxe Christen nicht als russisch orthodox oder bulgarisch orthodox verstehen auch nicht als Teil der einen Kirche da ja Jesus Christus auch nicht die Summe einzelner Teile ist sondern eine unteilbare Einheit sondern als unmittelbaren Ausdruck der ganzen einen Kirche Das hindert die Glaubigen aber nicht daran jeweils durch Ort nationale Zugehorigkeit Sprache und Tradition z B an die russische orthodoxe Kirche oder die bulgarische orthodoxe Kirche gebunden zu sein Die Bezeichnungen griechisch katholisch oder griechische Kirche fur die Orthodoxie 3 sind historisch 18 19 Jahrhundert Heute bezeichnet griechisch katholisch die wieder rom unierten byzantinischen Riten Siehe auch vorreformatorische KirchenGeschichteUrsprunge Die kirchlichen Traditionen und Lehren der orthodoxen Kirchen gehen auf Jesus Christus zuruck und fanden ihre volle Auspragung im byzantinischen Reich mit dessen Zentrum Byzanz bzw Konstantinopel Deshalb spricht man auch von der griechischen Kirche im Gegensatz zur lateinischen Kirche bzw romischen Kirche Der Sammelbegriff Ostkirchen ist vor allem in Westeuropa ebenfalls gebrauchlich schliesst aber auch andere im ostlichen Mittelmeerraum beheimatete Kirchen ein die sich theologisch oder liturgisch von der Orthodoxie byzantinischer Tradition unterscheiden namlich die meist in der Neuzeit entstandenen katholischen Ostkirchen die seit dem Konzil von Chalkedon von der Reichskirche getrennten altorientalischen Kirchen die auch als orientalisch orthodoxe oder als monophysitische bzw miaphysitische Kirchen bezeichnet werden im Fall der syrisch orthodoxen Kirche auch als Jakobiten sowie die Apostolische Kirche des Ostens die auch als nestorianische Kirche bezeichnet wird Bei den orthodoxen Kirchen handelt es sich um eine Gruppe von Kirchen die in Kirchenverstandnis Lehre und Kult weitgehend ubereinstimmen und ein starkes Zusammengehorigkeitsgefuhl haben Sie betrachten sich nicht jeweils als Teil einer einzigen Kirche sondern als unmittelbaren Ausdruck der einen Kirche Sie erheben den Anspruch sich im Unterschied zu den westlichen Kirchen dogmatisch ausschliesslich an den Beschlussen der sieben okumenischen Konzile zwischen 325 und 787 zu orientieren Bibel und Liturgiesprache der Orthodoxie ist die jeweilige Landessprache oder eine altere Form derselben wie etwa Altgriechisch oder Kirchenslawisch eine alte slawische Sprachform Ausser der griechischen Tradition ist bei den orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus vor allem die slawische bedeutend da slawische Gebiete im fruhen Mittelalter das Christentum besonders von Byzanz ubernahmen und sich auch spater eher auf Konstantinopel als auf Rom bezogen Eine weitere bedeutende Kulturgruppe in der Orthodoxie bilden die aramaischen Christen Moderne Die orthodoxen Kirchen sind nach der romisch katholischen Kirche die zweitgrosste christliche Konfession gefolgt von den Kirchen der Anglikanischen Gemeinschaft der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen und des Lutherischen Weltbundes Nur die Pfingstbewegung ware noch grosser der nach Angaben des US amerikanischen International Bulletin of Missionary Research 2011 271 Millionen Menschen angehorten 4 Um 1830 hatten die Orthodoxen seinerzeit Griechisch katholisch en Kirchen etwa 34 Millionen Angehorige die Orientalischen Haretiker wie man katholischerseits sagte etwa 10 Millionen Glaubige also zusammen 45 Millionen Orientalen die Occidentalen waren 175 Millionen davon 120 Millionen Katholiken mit den unierten Griechen Damit stellte die Orthodoxie seinerzeit 1 6 der um 200 Millionen Christen und 3 der Weltbevolkerung seinerzeit auf 1 Milliarde geschatzt 3 Die grossen Migrationsbewegungen seit der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts liessen in den meisten Landern der Welt orthodoxe Diasporagemeinden der verschiedenen Landeskirchen entstehen Diese Entwicklung verstarkte den bereits 1902 angestossenen Vorbereitungsprozess fur ein allorthodoxes Konzil Im Marz 2014 wurde dieses Konzil fur 2016 in Istanbul angekundigt 5 Infolge von Spannungen zwischen Russland und der Turkei berief eine allorthodoxe Versammlung im Januar 2016 das Panorthodoxe Konzil fur den 18 bis 26 Juni 2016 nach Heraklion auf Kreta ein wo 156 Delegierte aus zehn autokephalen Kirchen teilnahmen und vier Kirchen abgesagt hatten die Patriarchate von Antiochien Georgien Bulgarien und Russland 6 OrganisationBeispiele fur die einzelnen Organisationstypen siehe Liste der Ostkirchen Dieser Artikel ist eine Liste mit nach Moglichkeit allen orthodoxen Kirchen die meist auch eigene Artikel haben die dort verlinkt sind Kanonische Kirchen Die orthodoxen Kirchen unterscheiden zwischen kanonischen und nicht kanonischen Kirchen Kanonische Kirchen sind autokephale und autonome Kirchen die in voller Kommunion mit dem okumenischen Patriarchat von Konstantinopel und den anderen kanonischen Kirchen stehen Nicht kanonische Kirchen haben sich irgendwann aus theologischen oder politischen Grunden von der Kommunion mit dem okumenischen Patriarchat oder einer kanonischen Kirche getrennt Im Verstandnis der kanonischen orthodoxen Kirchen stehen nur diese selbst in der vollen apostolischen Sukzession weshalb nur in ihnen die ganze Fulle der Sakramente zu finden sei Theologische Aussagen uber andere Kirchen und den Heils oder Unheilsstatus ihrer Mitglieder werden in der orthodoxen Kirche jedoch so weit wie moglich vermieden Autokephale und autonome Kirchen Georgischer Priester in seinem OrnatIn den orthodoxen Kirchen wird zwischen autokephalen und autonomen Kirchen unterschieden Autokephale Kirchen sind rechtlich und geistlich vollig selbstandig und wahlen ihr Oberhaupt selbst Ihnen unterstehen mitunter weitere Kirchen oder Diozesen in anderen Landern besonders den Patriarchaten von Konstantinopel und Moskau Autonome Kirchen sind zwar bezuglich innerer Angelegenheiten bis zu einem gewissen Grade auch selbststandig aber in mancher Hinsicht von einer anderen autokephalen Kirche abhangig Eine autokephale Kirche kann je nach Grosse und historischer Bedeutung den Titel Patriarchat Erzbistum oder Metropolie tragen und wird entsprechend von einem Patriarchen Erzbischof oder Metropoliten geleitet An der Spitze einer autonomen Kirche steht ein Erzbischof oder ein Metropolit Verschiedene orthodoxe Kirchen in Westeuropa und Nordamerika Die verschiedenen orthodoxen Gemeinden in Westeuropa und Nordamerika sind jeweils oft der heimatlichen Kirche oder auch dem Okumenischen Patriarchat von Konstantinopel unterstellt Dies widerspricht eigentlich dem orthodoxen Kirchenrecht nach dem in jedem Gebiet nur eine orthodoxe Kirche existieren soll Dies wird aber wegen der besonderen Situation der grossen Zahlen an Migranten mit Bedarf an muttersprachlicher Seelsorge erduldet altgriechisch kat oἰkonomian kat oikonomian deutsch nach dem Prinzip der Hausverwaltung mit Nachsicht mit Milde im Kontrast zu ἀkribeia akribeia deutsch Genauigkeit 7 Ein zweites Argument hierfur ist dass man in einem seit alters her romisch katholischen Gebiet keine vollgultige Parallelkirche errichten mochte da ja wie weiter unten erklart wird die Orthodoxen solches umgekehrt auch in ihren eigenen Landern ablehnen Rechtliche Stellung der Bischofe In den orthodoxen Kirchen sind alle Bischofe rechtlich und geistlich gleichgestellt ein Patriarch Metropolit oder Erzbischof hat gegenuber einem Bischof keine hohere Autoritat und keine Jurisdiktion im Gebiet eines anderen Bischofs steht den Bischofen seines Gebiets aber als Primus inter pares Erster unter Gleichen vor und vertritt die Kirche nach aussen Fur eine ganze Kirche bindende Entschlusse konnen aber nur von der Gemeinschaft der Bischofe an einem Konzil oder einer Synode getroffen werden Innerhalb seines Gebiets hat jeder Bischof die geistliche Jurisdiktion Kirchenverstandnis Die orthodoxen Kirchen verstehen sich als die ursprungliche Kirche von der sich alle ubrigen Kirchen im Laufe der Geschichte abgespalten bzw entfernt hatten so auch die romisch katholische Kirche Daher verstehen sich die orthodoxen Kirchen auch als geistliche Heimat aller Christen in ihren jeweiligen Gebieten und sehen mit Befremden auf die zahlreichen evangelischen Konfessionen insbesondere wenn diese auf dem eigenen Gebiet Parallelkirchen eroffnen Auch fur die Errichtung von Unierten Kirchen in Einheit mit Rom und von Bistumern der lateinischen Kirche in orthodoxen Landern herrscht wenig Verstandnis Vor allem die russisch orthodoxe Kirche verteidigt ihr kanonisches Territorium und wirft der romisch katholischen Kirche Proselytismus vor Aus katholischer Perspektive gesehen wird hingegen auf Glaubige der romisch katholischen Kirche Druck ausgeubt damit sie sich der Orthodoxie zuwenden Die orthodoxen Kirchen betonen den Wert der Einheit des Christentums fast alle von ihnen haben sich dem Okumenischen Rat der Kirchen angeschlossen und fuhren einen okumenischen Dialog zwecks Annaherung mit der romisch katholischen den altkatholischen den anglikanischen und evangelischen sowie den anderen orientalischen Kirchen Sie lehnen es andererseits ab sich durch Mehrheitsbeschluss Werte und Praktiken aufzwingen zu lassen die nicht ihren Traditionen entsprechen beispielsweise Frauenordination Interkommunion inklusive Sprache in der Liturgie Befreiungstheologie Weihe und Amt Das Sakrament der Handauflegung Cheirotonie das Weihesakrament ist in drei Stufen aufgeteilt Diakonat Presbyterat und Episkopat Die Weihe zum Priester und Bischof konnen nur Manner empfangen die sakramentale Weihe zum Diakon ist prinzipiell auch Frauen moglich Diakonin in der Praxis jedoch sehr selten Lediglich Bischofe die meist fast immer Monche sind sind zum Zolibat verpflichtet Auch verwitwete Priester konnen zum Bischof gewahlt und geweiht werden Priester und Diakone durfen verheiratet sein allerdings muss die Eheschliessung vor der Weihe zum Diakon erfolgt sein Wenn sie Witwer werden oder sich von ihrer Frau trennen besteht keine Moglichkeit fur eine zweite Heirat denn in der Orthodoxie gilt ebenso wie im Katholizismus dass die Priesterweihe ein Ehehindernis darstellt Neben dem Weihesakrament kennen die orthodoxen Kirchen auch die sogenannten niederen Weihen Cheirotesie zum Lektorat und zum Subdiakonat Hypodiakonat Auch die Monchsweihe wird als eigenes Sakrament betrachtet 8 Die Amter sind in eine kirchliche Hierarchie eingebunden An der Spitze steht der Patriarch oder Metropolit d h Erzbischof als Primus inter pares im Kollegium der Bischofe Singular Sg griechisch episkopos episkopos eigentlich Aufseher Dem Bischof unterstellt sind die Priester Sg presbyteros presbyteros deutsch Alterer die zuweilen den Ehrentitel Erzpriester Sg arxipresbyteros archipresbyteros fuhren und die Diakone Sg diakonos diakonos deutsch Helfer Diener Die im Deutschen verwendete Bezeichnung Pope fur den Priester ist durchaus ublich und prinzipiell als neutral zu verstehen Bisweilen wird ihr aber auch eine herabsetzende Konnotation zugeschrieben 9 Subdiakon Lektor Kantor und Turhuter sind weitere Amter ohne sakramentale Weihe die ihren Ursprung in der fruhchristlichen Liturgie haben heute aber zum Teil andere Funktionen haben als die Namen nahelegen Die Diakonissen waren hauptsachlich fur die Vorbereitung und Assistenz bei der Taufe von Frauen zustandig es galt als ungeziemend wenn ein mannlicher Priester eine Frau bei der Taufe im Wasser beruhrte ferner waren sie wahrend der Messe fur die Spendung der heiligen Kommunion zustandig Diakonissen konnen sowohl sakramental als auch nicht sakramental geweiht werden wobei eine sakramentale Weihe heute im Gegensatz zur byzantinischen Zeit sehr selten ist Das Diakonissenamt wurde unter anderem mit der Abnahme der Erwachsenentaufen immer unbedeutender so dass es nach dem Ende des byzantinischen Reiches nahezu verschwand In seltenen Fallen wurden aber auch in der Neuzeit Diakonissen sakramental geweiht so zum Beispiel vom Heiligen Nektarios In einigen orthodoxen Kirchen wird heute uber eine allgemeine Wiedereinfuhrung diskutiert bisher jedoch ohne konkrete Ergebnisse Seit 2004 sind jedoch in der orthodoxen Kirchen in Griechenland soweit der jeweilige Ortsbischof einverstanden ist Diakonissen durch Entscheid des Heiligen Synods zugelassen 10 Im Gegensatz zu westlichen Kirchen sind in der orthodoxen Kirche traditionell die meisten Theologen in deren Hand auch ein grosser Teil der Lehre liegt Laien und nicht Kleriker und umgekehrt die Mehrzahl der Priester keine Theologen die Priesterausbildung ist manchmal kurz und praxisorientiert sie findet nicht an Universitaten statt Sozialdienste gelten ebenfalls als Aufgabe vor allem der Laien in mehrheitlich orthodoxen Landern auch als Aufgabe des Staates nicht als Aufgabe der kirchlichen Hierarchie Auch die Monche sind nur selten Priester Ordensgemeinschaften wie in der Westkirche gibt es in der Orthodoxie nicht sondern jedes einzelne Kloster ist nach innen und aussen selbstandig Allerdings gibt es oft eine informelle Zusammenarbeit zwischen Klostern mit ahnlicher geistlicher Orientierung und gemeinsamer Grundungstradition Wahrend verschiedene Ordenstraditionen der lateinischen Kirche grobe Entsprechungen im orthodoxen Bereich haben werden die Bettelorden als Entartung abgelehnt Mit Ausnahme der relativ seltenen Weihe von Diakonissen gibt es keine Frauenordination Frauen konnen prinzipiell samtliche Funktionen in der Gemeinde mit Ausnahme des Altardienstes ausuben zum Beispiel Kirchenrat Chorleitung Lektorendienst katechetischen Unterricht erteilen auch fur Erwachsene Ikonen malen je nach lokaler Kultur ist die Beteiligung der Frauen am Gemeindeleben jedoch unterschiedlich Die Ehefrau des Priesters hat eine Sonderstellung in der Gemeinde und einen speziellen Titel arabisch Khouria und griechisch presbytera presbytera deutsch Altere oder russisch matushka matuschka deutsch Mutterchen Laut Kirchenrecht darf sie vor Eingehen der Ehe mit einem Priester nicht geschieden sein Kirche und Staat Die orthodoxe Kirche pflegt in den meisten Landern Osteuropas eine harmonische Symphonia zum Staat einen Zusammenklang dies im Gegensatz zur heutigen Trennung von Kirche und Staat in den katholisch oder evangelisch gepragten Staaten Westeuropas Theologie Die Muttergottes von Wladimir eine der meistverehrten Ikonen Russlands Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Theologie der orthodoxen Kirchen ahnelt in vieler Hinsicht derjenigen der romisch katholischen Kirche im Detail gibt es allerdings diverse kleine Unterschiede So sind nach romisch katholischer Lehre die Kirchenvater der katholischen und orthodoxen Kirche dieselben da sich die Trennung erst 1054 also aus romisch katholischer Sicht lange nach dem Tode des letzten Kirchenvaters vollzog Die Orthodoxen selbst kennen allerdings keine zeitliche Abgrenzung des Begriffs Kirchenvater sondern sie bezeichnen auch herausragende Theologen spaterer Zeiten so Viele fruhe westliche Theologen hatten die romische juristisch rhetorische Ausbildungstradition durchlaufen und gingen mit Denkkategorien aus der Rechtspflege wie etwa Verbrechen Strafe und Begnadigung an die theologischen Fragestellungen heran In der ostlichen Kirche war dies so nicht der Fall sie hatte eine grossere Anzahl von fruhen Vatern recht unterschiedlicher ethnischer sozialer und beruflicher Herkunft die je einzeln betrachtet jedoch deutlich weniger bemerkenswert und pragend waren als die westlichen Die ostliche Theologie neigt dazu in medizinischen Kategorien zu denken wie beispielsweise Krankheit und Heilung Sie ist auch starker subjektivistisch gepragt und kann mit der objektivierenden aristotelischen Methode weniger anfangen als die westliche Theologie Ein weiterer Hauptunterschied ist vermutlich dass die Orthodoxen insgesamt eine weniger positive Sicht der heidnischen griechischen Philosophie haben vor allem fehlt die im Katholizismus sehr verbreitete Hochschatzung des Aristoteles und somit auch deren Denkweise weniger als ein geeignetes Vehikel der christlichen Theologie sehen als die Katholiken obwohl eine bedeutende orthodoxe Dogmatik von dem Aristoteliker Johannes von Damaskus verfasst worden ist der in dieser Hinsicht aber eine Ausnahme darstellt Gegenuber der Philosophie in griechischer Tradition werden von den Orthodoxen das Erbe Israels und die direkte spirituelle Erfahrung starker betont Daraus ergibt sich dass viele Bereiche der Theologie bewusst im Vagen gelassen werden beispielsweise wird bei der Eucharistie zwar eine Veranderung der Elemente bekannt die Lehre von der Transsubstantiation aber abgelehnt und auch die Mariologie ist in der Orthodoxie zwar in der Liturgie klar vorhanden aber kaum formell dogmatisiert Der griechischstammige amerikanische Baptist James J Stamoolis fasste die wesentlichen theologischen Unterschiede zwischen Ost und West im Jahr 1986 in seinem Buch Eastern Orthodox Mission Theology Today so zusammen die Orthodoxe Kirche teile nicht das Menschenbild des Augustinus von Hippo noch die Erlosungslehre des Anselm von Canterbury noch die Methodik des Thomas von Aquin In den orthodoxen Kirchen basiert die Textausgabe des Alten Testaments auf der Septuaginta und umfasst einen umfangreicheren Schriftenkanon der allerdings nie formell definiert worden ist und auch kleine Abweichungen zwischen den einzelnen orthodoxen Kirchen kennt Neben den auch von der romisch katholischen Kirche anerkannten Spatschriften des Alten Testaments werden im Allgemeinen auch das 3 Buch Esra 1 Esdras das 3 Buch der Makkabaer und der sogenannte 151 Psalm als kanonisch betrachtet das 4 Buch der Makkabaer erscheint oft als Anhang das 4 Buch Esra 2 Esdras nicht zu verwechseln mit der Esra Apokalypse nur teilweise in den slawischen Kirchen und ohne die wahrscheinlich von Christen nachtraglich hinzugefugten Anfangs und Schlusskapitel der lateinischen Version dieses Buches Die Spiritualitat im engeren Sinn der orthodoxen Christenheit ist gepragt durch die Lehren der Wustenvater und weist bestimmte Grundkonstanten auf innerhalb derer es wenige allgemeine Variationen gibt Im Zentrum orthodoxer Spiritualitat steht das Ziel der Errettung durch die Theosis also durch die Vergottung des einzelnen 11 Nach westlichen Massstaben ist die ostkirchliche Spiritualitat als kontemplativ zu bezeichnen Charakteristisch sind das repetitive Gebet wie das Jesusgebet die Ikonenverehrung und Hymnen SakramenteDie orthodoxen Kirchen kennen sieben Mysterien Sakramente Mysterium der Erleuchtung Taufe Mysterium der Versiegelung Myronsalbung folgt unmittelbar auf die Taufe entspricht aber der katholischen Firmung Mysterium des Heiligen und Kostbaren Leibes und Blutes des Herrn Eucharistie Kommunion Mysterium der Sundenvergebung Busssakrament Mysterium der Handauflegung Weihesakrament Mysterium der Kronung Ehesakrament Mysterium des Heiligen Ols Krankensalbung Die Siebenzahl wurde erst um die Reformationszeit von der katholischen Kirche ubernommen um sich von protestantisierenden Tendenzen in den eigenen Reihen abzugrenzen und ist nicht dogmatisch festgelegt eine klare Abgrenzung zwischen Sakramenten und Sakramentalien wie beispielsweise Begrabnis und Wasserweihe gibt es im Gegensatz zur katholischen Kirche nicht Da die Myronsalbung und die Erstkommunion unmittelbar nach der Taufe empfangen werden kennt die orthodoxe Kirche im Gegensatz zu den meisten Religionen der Welt kein Ubergangsritual das meist an der Schwelle des Ubergangs vom Kind zum Erwachsenen steht es gibt aber viele lokale Traditionen dieser Art in Rumanien und in Teilen Griechenlands Serbiens und Bulgariens etwa das Tauchen und Heraufholen eines Kreuzes aus einem eiskalten Fluss durch Jugendliche am Tag der Taufe Christi dem Theophaniefest am 6 Januar Byzantinische LiturgieSiehe auch Gottliche Liturgie und Liste der liturgischen Bucher des orthodoxen Christentums Im Mittelpunkt der orthodoxen Spiritualitat steht die reiche hauptsachlich gesungene Liturgie voller Symbolik deren heutige Form grosstenteils bis ins 4 Jahrhundert zuruckgeht in ihrer Grundstruktur wohl sogar bis ins 1 und 2 Jahrhundert Im orthodoxen Sprachgebrauch bedeutet Liturgie russisch liturgiya liturgija vor allem den eucharistischen Gottesdienst Andere liturgische Handlungen heissen einfach Gottesdienst sluzhba sluschba Die Form des ersten Teils der Liturgie die sogenannte Liturgie der Katechumenen mit Lesungen und Gebeten Ektenien geht auf den judischen Synagogengottesdienst zuruck wie er zur Zeit Jesu ublich war wahrend der zweite Teil die Liturgie der Glaubigen Eucharistiefeier im Wesentlichen christlichen Ursprungs ist auch wenn manche hier Anleihen beim judischen Tempelgottesdienst sehen dies ist aber kaum zu beweisen da viele Details des Tempelgottesdienstes heute nicht mehr bekannt sind Die Namen beziehen sich darauf dass fruher alle noch nicht getauften Glaubensanwarter nach der Liturgie der Katechumen die Kirche verlassen mussten Arkandisziplin In dem dreigeteilten Kirchenraum bestehend aus Vorhalle Kirchenschiff und Altarraum durften sich Busser und Katechumen nur in der Vorhalle Narthex aufhalten Arten Dem orthodoxen Kirchenverstandnis nach ist Kirche uberall dort wo Eucharistie gefeiert wird Jede christliche Gemeinde die sich um ihren Bischof oder den von ihm beauftragten Priester zur Eucharistiefeier versammelt erfahrt die lebendige Gegenwart Jesu Christi und durch ihn die Gemeinschaft mit dem dreifaltigen Gott mit den Engeln und mit der grossen Schar der Heiligen Die Gemeinde der Glaubigen wird durch den Empfang der eucharistischen Gaben zum Leib Christi Hauptartikel Kommunionspendung in der Orthodoxen Kirche Die ursprungliche Liturgie dauerte funf Stunden die Basilius Liturgie dauert etwa zweieinhalb die Chrysostomos Liturgie ab dem 11 Jahrhundert etwa eineinhalb Stunden An den meisten Sonntagen wird die Chrysostomos Liturgie gefeiert an hohen Feiertagen und am Basiliustag die Basilius Liturgie Daneben gibt es noch die Liturgie der vorgeweihten Gaben die an den Werktagen der Fastenzeit gefeiert wird und die kurzere und einfachere Jakobus Liturgie die jedoch nur noch im Patriarchat Jerusalem und nur am Jakobus Tag verwendet wird Typisch fur die Liturgie ist der haufige Anruf Kyrie eleison altgriechisch Kyrie ἐlehson Herr erbarme dich Alle orthodoxen Liturgien benotigen zur vollen Feier neben dem Priester oder Bischof noch einen Diakon Dieser assistiert dem Priester und die Struktur des abwechselnden gegenseitigen Ansprechens dient beiden als Gedachtnisstutze Notfalls kann die Gottliche Liturgie aber auch in einer vereinfachten Form ohne Diakon gefeiert werden Zu den Gottesdiensten die nicht Liturgie genannt werden gehort z B der Orthros entspricht den Laudes der Westkirche und weiteren Gebeten kann der Gottesdienst auch an normalen Wochentagen etwa einige Stunden lang sein wobei nicht alle Glaubigen von Anfang bis Ende dabei sind spateres Erscheinen und fruheres Verlassen des Gottesdienstes sind relativ normal Gesang Besonderen Stellenwert in der orthodoxen Liturgie haben die Gesange die wie in der Westkirche eine Form des Gebets sind Der Gebrauch von Instrumenten ist demzufolge besonders in griechisch orthodoxen Kirchen nicht gestattet weil Instrumente nicht beten konnen Auch in anderen orthodoxen Kirchen ist Instrumentalmusik unublich Im Judentum war religiose Instrumentalmusik auf den Tempel beschrankt in der Synagoge wurde nur gesungen was ebenfalls Spuren in den orthodoxen Brauchen hinterlassen haben konnte Eine andere Theorie fur die Ablehnung der Instrumentalmusik geht auf die bei den romischen Zirkusspielen ublichen Orchester zuruck die Christen betrachteten die Zirkusspiele in denen sie teilweise selbst die Opfer waren als Gotzenkult Jedoch haben diese Anschauungen sich im Laufe der Zeit teils verandert Die weltweit erste Orgel in einer orthodoxen Kirche wurde im Spatmittelalter in der Hagia Sophia von Konstantinopel installiert beim Fall der Stadt wurde sie zerstort Der Innenraum einer typischen ostorthodoxen Kirche Von links sieht man a die Heilige Stufe Heiligtum oder Bema b Templon c Haupttempelsaal Kirchenschiff d Narthex oder Brunnen Narthex und e Veranda oder Hof Veranda Details von innen 1 Heiliger Tisch 2 Vorbereitungstisch oder die Nische der Heiligen Absicht Proskomidi 3 Kelch 4 Heilige Scheibe und Sternchen 5 Flugel Exiptera 6 Litaneikreuz 7 Kerzenhalter 8 Artoforio Tabernakel 9 Evangelium 10 Weihrauchbrenner 11 Tore Diakonturen d h die beiden Seitenturen der Ikonostase 12 Das schone Tor 13 Handbucher 14 Psalmen 15 Bischofssitz 16 Stasis und Sitzreihen Stacidia 17 Der Eingang von den Pronaos zur Haupthalle 18 Ikonostase und 19 Der HaupteingangKreuzzeichen Das Kreuz wie es haufig in der Orthodoxie insbesondere Russland anzutreffen istIn der orthodoxen Liturgie bekreuzigt man sich jedes Mal wenn die Dreifaltigkeit beziehungsweise jede der drei Personen der Dreifaltigkeit erwahnt werden wenn das Kreuz oder eine Ikone verehrt wird und bei vielen weiteren Gelegenheiten die aber nicht genau geregelt sind und von den Glaubigen nach eigenem Ermessen gehandhabt werden Man bekreuzigt von der Stirn bis etwa zur Bauchmitte und anschliessend von der rechten zur linken Schulter im Gegensatz zum Brauch in der lateinischen Kirche wo das Kreuzzeichen von der linken zur rechten Schulter ausgefuhrt wird Ersteres gilt als die altere Gewohnheit und soll anzeigen dass das Kreuz aus der Perspektive des eigentlich Segnenden das ist Christus richtig das heisst von links nach rechts aufliegt daher wird die Bewegung spiegelverkehrt ausgefuhrt Beim Bekreuzigen werden Daumen Zeigefinger und Mittelfinger zusammengehalten drei Finger fur die Dreifaltigkeit wahrend Ringfinger und kleiner Finger an der Handflache anliegen als Symbol fur die zwei Naturen Christi Im Anschluss an das Kreuzzeichen wird von einigen orthodoxen Glaubigen die Handflache auf das Herz gelegt Manchmal erfolgt die Bekreuzigung im Zusammenhang mit einer Verbeugung kleine Metanie oder einer Prostration grosse Metanie Zum Abschluss der Liturgie erteilt der Priester den Segen indem er das Kreuzzeichen uber die Gemeinde zeichnet oder indem er die Glaubigen wie es in den meisten orientalischen Kirchen Brauch ist mit einem Handkreuz segnet Die Glaubigen begeben sich daraufhin zum Priester um das Segenskreuz durch einen Kuss zu verehren Zu diesem Zeitpunkt wird auch das gesegnete aber nicht konsekrierte Brot Antidoron in dem die urchristliche Praxis der Agapefeier fortlebt an alle Teilnehmer auch an Gaste ausgeteilt Sonstige Besonderheiten Prosphoren Kloster Eisbergen Orthodoxe Pilgerin im Kiewer Hohlenkloster In ostlichen Landern Ukraine Russland ist es ublich dass Frauen und Madchen ihre Haare bedecken wenn sie eine Kirche oder ein Kloster betreten In westlicheren Landern Griechenland Zypern ist dies dagegen nicht ublich Als eucharistische Materie wird in allen orthodoxen Kirchen gesauertes Brot verwendet Prosphora Gebetet wird prinzipiell stehend auch in den Gottesdiensten wird meistens gestanden einige Kirchen haben nur Bestuhlung entlang den Wanden fur Alte und Schwache Knien ist in der sonntaglichen Liturgie unublich an anderen Wochentagen gibt es in manchen Kirchen Niederwerfungen Metanien Mannliche Kirchenganger mussen vor dem Eintritt in die Kirche ihre Kopfbedeckung ablegen Frauen mussen ihre Haare mit einem Schleier oder einem Tuch bedecken wird von den meisten griechisch und arabisch orthodoxen Frauen jedoch nicht mehr praktiziert Ebenfalls gilt es als unublich dass Frauen in Hosen die Kirche betreten Bei einem Besuch einer orthodoxen Kirche sollte man weder die Hande hinter dem Rucken verschranken noch die Arme vor der Brust verschranken Dieser Gestus ist jedoch nicht zu verwechseln mit dem demutigen Gestus der vor der Brust gekreuzten Arme wie er vor dem Kommunionempfang ublich ist Feste und KalenderFeste Siehe auch Orthodoxes Kirchenjahr Das Hauptfest der Orthodoxie ist wie im ganzen Christentum das Osterfest Das Datum des Osterfestes wird in allen orthodoxen Kirchen mit Ausnahme der finnischen Kirche nach dem julianischen Kalender berechnet Von Zeit zu Zeit fallt es mit dem Osterdatum der Westkirche zusammen ofter fallt es aber eine vier oder funf Wochen nach dem Osterfest der Westkirche Das Kirchenjahr der Orthodoxie beginnt am 1 September an diesem Tag begann im byzantinischen Reich auch die neue Indiktion An zweiter Stelle nach dem Osterfest stehen die untereinander gleichrangigen sogenannten zwolf Feste Geburt der Gottesgebarerin entspricht Maria Geburt 8 September Kreuzerhohung ehemals eine Art Nationalfeiertag des byzantinischen Reiches gewidmet der Verehrung des Kreuzes Christi 14 September Darstellung der Gottesgebarerin im Tempel entspricht Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem 21 November Geburt Christi 25 Dezember Taufe Christi oder Theophanie 6 Januar Begegnung Christi Lk 2 22 39 entspricht der Darstellung des Herrn 2 Februar Verkundigung der Geburt Christi Lk 1 26 38 entspricht Verkundigung des Herrn 25 Marz Einzug Christi in Jerusalem entspricht Palmsonntag Christi Himmelfahrt Pfingsten Verklarung des Herrn Mt 17 1 13 6 August Entschlafung der Gottesgebarerin entspricht Maria Aufnahme in den Himmel 15 AugustIm orthodoxen Kirchenjahr gibt es vier langere Fastenzeiten das Philippsfasten vor Weihnachten beginnt am 15 November das Grosse Fasten vor Ostern beginnt zwischen dem 11 Februar und dem 14 Marz das Peter und Pauls Fasten das Fasten vor der Entschlafung der GottesgebarerinJulianischer Kalender Wahrend die beweglichen Feste wie beispielsweise Ostern und Pfingsten in allen orthodoxen Kirchen ausser in Finnland nach dem von Julius Caesar eingefuhrten julianischen Kalender gefeiert werden hat ein Teil der Kirchen in den 1920er Jahren fur die festliegenden Feste wie zum Beispiel Weihnachten und Taufe Christi den sogenannten neo julianischen Kalender eingefuhrt der bis zum Jahr 2800 dem westlichen gregorianischen Kalender entspricht Andere Kirchen halten jedoch auch fur diese Feste am julianischen Kalender fest so dass beispielsweise Weihnachten in Griechenland am 25 Dezember in Russland Serbien und der Ukraine jedoch erst am 7 Januar des gregorianischen Kalenders dem alten 25 Dezember gefeiert wird Diese Kalenderreform die ziemlich spontan und ohne grosse Diskussion und auch ohne Abstimmung der orthodoxen Kirchen untereinander beschlossen wurde war im 20 Jahrhundert stark umstritten und fuhrte zur Abspaltung der Altkalendarier Liste der orthodoxen KirchenKanonische Kirchen Heute gehoren zur kanonischen orthodoxen Kirchenfamilie die folgenden Kirchen in Reihenfolge ihres historischen Rangs Patriarchate Die vier von funf verbliebenen altkirchlichen Patriarchate Okumenisches Patriarchat von Konstantinopel Sitz Istanbul dessen heutige Kathedrale die Georgskathedrale sehr klein ist das aber weltweit zustandig ist fur lokale Bistumer und Erzbistumer die keinem anderen Patriarchat unterstehen z B Westeuropa Amerika Ostasien Ozeanien sowie fur den Dodekanes und die 20 Kloster der Monchsrepublik Athos Nordgriechenland mit Thessaloniki und die nordlichen Agais Inseln unterstehen dem Patriarchat geistig aber nicht verwaltungstechnisch Kreta als autokephale Provinz Liturgie in altgriechischer Sprache Koine Der Patriarch ist kein orthodoxer Papst und seine Macht uber die Gesamt Orthodoxie ist beschrankt er wird jedoch als Ehrenoberhaupt der orthodoxen Kirche uberall anerkannt und geschatzt Patriarchat von Alexandrien und ganz Afrika heutiger Sitz ist Kairo Liturgie hauptsachlich Altgriechisch jedoch auch einige afrikanische Sprachen Patriarchat von Antiochien und dem ganzen Osten heutiger Sitz ist Damaskus Liturgie bis ins 20 Jahrhundert auf Altgriechisch Koine heute meist modernes Arabisch Patriarchat von Jerusalem zustandig fur Israel die Palastinensergebiete und Jordanien Liturgie meist Altgriechisch Die Patriarchate der nachkaiserlichen Zeit Patriarchat von Georgien Liturgie Georgisch Patriarchat von Bulgarien Liturgie Kirchenslawisch Patriarchat von Moskau und der ganzen Rus Liturgie Kirchenslawisch Patriarchat von Serbien zustandig fur Serbien die christlich orthodoxe Bevolkerung von Bosnien Herzegowina Kroatien und die Diasporagemeinden Liturgie in modernem Serbisch Gesange in Kirchenslawisch Patriarchat von Rumanien Liturgie in modernem Rumanisch Weitere autokephale Kirchen Weitere autokephale Kirchen bestimmen ihren Vorsteher und ihre Bischofe selbst autokephale orthodoxe Erzbistum von Zypern Liturgie Altgriechisch autokephale orthodoxe Erzbistum von Griechenland zustandig fur den Grossteil des griechischen Festlands Liturgie Altgriechisch autokephale orthodoxe Erzbistum von Polen autokephale orthodoxe Kirche von Albanien Liturgie in modernem Albanisch autokephale orthodoxe Erzbistum Tschechiens und der Slowakei Orthodoxe Kirche in Amerika deren Autokephalie von der Russisch Orthodoxen Kirche gewahrt wurde die aber von den ubrigen autokephalen Kirchen nur als autonom anerkannt wird Liturgie auf Englisch oder nach Herkunft Orthodoxe Kirche der Ukraine deren Autokephalie vom Okumenischen Patriarchat von Konstantinopel gewahrt wurde Das Patriarchat von Moskau betrachtet diese Autokephalie als nichtkanonischen Eingriff in das eigene kanonische Territorium autokephale orthodoxe Erzbistum von Nordmazedonien deren Autokephalie 2022 vom Okumenischen Patriarchat von Konstantinopel und von der serbisch orthodoxen Kirche gewahrt wurde Autonome Kirchen Autonome Kirchen eine andere Kirche hat Mitspracherecht bei der Bestimmung des Vorstehers Autonomes orthodoxes Erzbistum des Sinai unter 1000 Glaubige besteht aus dem Katharinenkloster und Beduinen familien Autonome orthodoxe Metropolie von Estland die Autonomie wird vom Moskauer Patriarchat jedoch derzeit nicht anerkannt Autonomes orthodoxes Erzbistum von Finnland Liturgie Finnisch Autonomes orthodoxes Erzbistum von China Autonomes orthodoxes Erzbistum von Japan Liturgie JapanischAlle anderen kanonischen orthodoxen Kirchen stehen unter der geistlichen Leitung einer autokephalen Kirche Selbstverwaltete Kirchen Einige Kirchen gelten als selbstverwaltete Kirchen innerhalb des Patriarchats von Moskau Diese werden oft falschlicherweise auch als autonom bezeichnet Metropolie von Estland Metropolie von Lettland Metropolie von Moldawien Russische Orthodoxe Kirche im Ausland seit 2007 Liturgie Kirchenslawisch Englisch Deutsch Belarussisch Orthodoxe Kirche bzw Belarussisches Exarchat des Moskauer PatriarchatsUmstrittener Status Die Ukrainisch Orthodoxe Kirche hat am 27 Mai 2022 ihre vollige Selbststandigkeit und Unabhangigkeit von Moskau erklart 12 Weitere Diozesen Weitere kleine Diozesen in einzelnen Landern gehoren zu grosseren Kirchen vor allem dem Okumenischen Patriarchat von Konstantinopel und den Patriarchaten von Moskau und Belgrad Nichtkanonische Kirchen und Sondergemeinschaften Als nichtkanonisch werden Kirchen und Gemeinschaften bezeichnet die von den kanonischen orthodoxen Kirchen nicht anerkannt werden und nicht in Kirchengemeinschaft mit diesen stehen Dazu gehoren 13 Abchasische Orthodoxe Kirche Belarussische Autokephale Orthodoxe Kirche Franzosisch Orthodoxe Kirche Orthodoxe Kirche der Gagausen in Moldawien Kroatische Orthodoxe Kirche Montenegrinisch Orthodoxe Kirche Russische Orthodoxe Autonome Kirche Russische Orthodoxe Kirche im Exil Turkische Orthodoxe KircheDazu zahlen auch kleinere Gemeinschaften der Altglaubigen in Russland und anderen Staaten sowie Altkalendarier in Griechenland Die Alten Orientalisch Orthodoxen Kirchen werden von den orthodoxen Kirchen ebenfalls nicht als kanonisch anerkannt Die griechisch katholischen Kirchen gelten nicht als orthodoxe Kirchen Sie sind Teilkirchen der romisch katholischen Kirche und werden von den orthodoxen Kirchen nicht als kanonisch anerkannt OkumeneBei den fur die orthodoxen Kirchen sehr wichtigen Bemuhungen um die Einheit der Kirche muss man zwischen den Beziehungen zur romisch katholischen Kirche und jenen zu den Kirchen der Reformation unterscheiden Wahrend der Dialog mit Rom vor allem im eher politischen Bereich des kirchlichen Selbstverstandnisses auf Differenzen stosst sind es gegenuber den reformatorischen Kirchen vor allem theologische Unstimmigkeiten etwa um das Verstandnis der Sakramente Mit der lateinischen Kirche gibt es viele Gemeinsamkeiten Orthodoxe und romisch katholische Christen haben dasselbe apostolische Glaubensbekenntnis dieselben Sakramente und dieselben Weiheamter Kulturelle und theologische Unterschiede zwischen Ostkirche und Westkirche gab es von Anfang an aber ab der Mitte des ersten Jahrtausends fuhrte ein immer geringerer theologischer und kultureller Austausch zu einer getrennten Entwicklung Die in der katholischen Theologie seit dem Mittelalter eingefuhrten kirchlichen Lehren beginnend mit dem Filioque und dem papstlichen Primat wurden von der Orthodoxie als einseitige Neuerungen bzw als Haresien angesehen die zu einem Bruch der Gemeinschaft fuhrten als die romisch katholische Kirche verlangte dass diese auch in den orthodoxen Kirchen eingefuhrt wurden Andererseits fuhrten auch theologische Konflikte innerhalb der Ostkirche wie der Streit um den Monophysitismus der Dreikapitelstreit und der Bilderstreit zu weiterer Entfremdung mit dem Westen so hatte der Konflikt um die monophysitische Lehre das erste Schisma zwischen Rom und Konstantinopel zur Folge Insbesondere die im 19 und 20 Jahrhundert verkundeten Dogmen der Unfehlbarkeit des Papstes gemass dem Ersten Vatikanischen Konzil der unbefleckten Empfangnis und der der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel haben die Kluft noch vergrossert wohingegen sich die romische Kirche mit den Beschlussen des Zweiten Vatikanischen Konzils der orthodoxen Kirche wieder angenahert hat Papst Johannes Paul II hat den okumenischen Beziehungen zur orthodoxen Kirche oft Vorrang gegenuber denen zum Protestantismus eingeraumt und viel zu einer Klimaverbesserung beigetragen andererseits aber die katholischen Dogmen stets klar verteidigt Die zweite grosse Spaltung war das morgenlandische Schisma von 1054 aus dem die romisch katholische Kirche und die ostlich orthodoxen Kirchen unter dem Ehrenprimat des Patriarchen von Konstantinopel hervorgingen Unionsversuche zuletzt 1439 angesichts der drohenden Eroberung Konstantinopels durch die Turken scheiterten vor allem am Widerstand der orthodoxen Glaubigen fur die nach der Eroberung von Konstantinopel im Vierten Kreuzzug eine Kirchengemeinschaft mit der romisch katholischen Kirche nicht mehr vorstellbar war Die gegenseitigen Verurteilungen als Haretiker gelten heute als aufgehoben 1964 hoben Papst Paul VI und der Patriarch von Konstantinopel Athinagoras den gegenseitigen Kirchenbann von 1054 auf 1967 kam es in Jerusalem zur ersten Begegnung eines Papstes und eines Patriarchen nach dem Beginn der Kirchenspaltung Das Schisma blieb allerdings bestehen Am 4 Mai 2001 erklarte Johannes Paul II gegenuber griechisch orthodoxen Christen Fur die vergangenen und gegenwartigen Anlasse bei denen Sohne und Tochter der katholischen Kirche durch Taten oder Unterlassungen gegen ihre orthodoxen Bruder und Schwestern gesundigt haben moge der Herr uns Vergebung gewahren 2004 zum 800 Jahrestag der Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer 1204 erneuerte Papst Johannes Paul II dieses Schuldbekenntnis Erinnerungen an die Plunderung Konstantinopels im Vierten Kreuzzug 1204 und die polnische Herrschaft in Weissrussland und der Ukraine sind noch nicht verheilt und werden durch die uniatische Frage das heisst die Existenz von katholischen Ostkirchen sowie die Errichtung von katholischen Bistumern beziehungsweise Apostolischen Administraturen auf orthodoxem Gebiet immer wieder aufgewuhlt Die Orthodoxen sehen darin eine falsche Ekklesiologie aus ihrer Sicht kann es in einem Gebiet nur eine Kirche geben beziehungsweise einen Versuch Roms mehr Macht zu gewinnen und eine Missachtung ihrer eigenen Kirchen die katholische Seite fuhlt sich umgekehrt den unierten Kirchen gegenuber zur Loyalitat verpflichtet Auch wenn deren Einrichtung inzwischen auch von einigen katholischen Verhandlungsfuhrern als historischer Fehler gesehen wird so kann man sie nach katholischer Ansicht trotzdem jetzt nicht einfach ihrem Schicksal uberlassen oder aus der Kirche ausschliessen oder zur von ihnen nicht gewollten Vereinigung mit den Orthodoxen zwingen Hilfreich sind Kontakte auf gleicher Ebene wie die Begegnungen zwischen dem okumenischen Patriarchen Athinagoras und Papst Paul VI in den 1960er Jahren oder die im Jahre 2004 erfolgte Ruckgabe der bei der Plunderung von Konstantinopel geraubten Reliquien von Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomos von Rom nach Konstantinopel Unklar bleibt wie die Differenzen im kirchlichen Selbstverstandnis uberwunden werden konnen sowie viele Streitfragen wo die Romische Kirche sich auf philosophische Erklarungen theologischer Fragen festgelegt hat die von den orthodoxen Kirchen abgelehnt werden Weiter fortgeschritten ist die Annaherung zwischen den orthodoxen Kirchen der anglikanischen Gemeinschaft und den altkatholischen Kirchen sie wurde in den letzten Jahrzehnten allerdings belastet durch die Ordination von Frauen in diesen westlichen Kirchen und andere Tendenzen wahrend die Orthodoxen an der Tradition festhalten nur Manner zu ordinieren Die orthodoxen Kirchen gehoren mit wenigen Ausnahmen dem Okumenischen Rat der Kirchen ORK an in den relativen Entspannungsphasen des Kalten Krieges sah man darin eine Moglichkeit zu starkerem ost westlichem Austausch auf nichtstaatlicher Ebene weshalb die sozialistischen Staaten diese Mitgliedschaft befurworteten In diesem Rahmen besteht die Moglichkeit zum Austausch mit den Kirchen der Reformation und deren Abspaltungen Die Romische Kirche gehort dem Rat aufgrund ihres Selbstverstandnisses nicht an sondern nimmt eine Beobachterrolle ein Unterdessen fuhlten sich die verhaltnismassig wenigen orthodoxen Kirchen gegenuber den zahlreichen protestantischen Kirchen in diesem Gremium oft an den Rand gedrangt und haben daher nach dem Ende des Kommunismus eine bessere Abstimmung und ein einheitlicheres Auftreten im Rat beschlossen Nur die georgische Kirche trat aus Protest gegen die massive protestantische Mission in Georgien ganz aus dem Rat aus Obwohl sich die orthodoxen Kirchen als einzige Bewahrer der vollstandigen apostolischen Lehre betrachten konnen sie sich ausdrucklich dazu bekennen dass die Einheit der weltweiten christlichen Kirche die Vielfalt eigenstandiger Kirchen umfasst was gerade den zentralen Konflikt gegenuber dem Dialog mit Rom darstellt Trotzdem nehmen die orthodoxen Kirchen innerhalb des ORK eine Sonderstellung ein was auch in einem Sonderarbeitsbereich innerhalb des ORK Ausdruck findet Siehe auchListe der derzeitigen Vorsteher der Ostkirchen Liste der OstkirchenLiteraturAthanasios Basdekis Die Orthodoxe Kirche 4 Auflage Lembeck Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 87476 402 8 Aktuelle Einfuhrung mit besonderem Gewicht auf den Kirchen in Deutschland Erich Bryner Die Ostkirchen vom 18 bis zum 20 Jahrhundert Evangelische Verlags Anstalt Leipzig 1996 ISBN 3 374 01620 0 Kirchengeschichte Hegumen Damaskin Orlovskij Wir gerieten in Feuer und Wasser Aus dem Martyrologium der Neumartyrer der Russischen Orthodoxen Kirche 1 Auflage Bernardus Verlag Aachen 2010 ISBN 978 3 8107 9314 0 Sergius Heitz Christus in euch Hoffnung auf Herrlichkeit Orthodoxes Glaubensbuch fur erwachsene und heranwachsende Glaubige 3 Auflage Gottingen 2002 Vandenhoeck und Ruprecht ISBN 978 3 525 56832 3 Umfassende Erklarung des orthodoxen Glaubens Diomedes Kyriakos Geschichte der orientalischen Kirchen von 1453 bis 1898 A Deichert Leipzig 1902 online Johannes Oeldemann Die Kirchen des christlichen Ostens Pustet Regensburg 2006 ISBN 3 7867 8577 5 Uberblick uber alle orthodoxen orientalischen und mit Rom unierten Ostkirchen mit historischen Hintergrunden und aktuellen Daten einschliesslich Weblinks zu jeder einzelnen Kirche Jaroslav Pelikan The Spirit of Eastern Christendom University of Chicago Press Chicago 1974 ISBN 0 226 65373 0 Geschichtliche Entwicklung der Orthodoxen Kirchen Timothy Ware The Orthodox Church Penguin 2 Aufl London 2012 ISBN 978 0 14 014656 1 Sehr gute und genaue Einfuhrung in englischer Sprache WeblinksVerzeichnis der Orthodoxen Quellen im Internet Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland Ubersicht uber die orthodoxen Kirchen vom Ostkirchlichen Institut Regensburg Wissenschaftlich theologisches Portal Bibliothek der orthodoxen Literatur in deutscher Sprache Openbook Orthpedia de freie orthodoxe Enzyklopadie und Informationsdatenbank OrthodoxWiki englisch O O D E Orientierung durch Orthodoxe Dogmatische Erlauterungen Rudolf Grulich Die orthodoxen Kirchen in der Europaischen Union Karte aller Diozesen der Ostkirchen Ubersicht aller orthodoxer Kirchen Orthodoxes Nachrichtenportal Orthodoxia NewsEinzelbelege Dumitru Staniloae Orthodoxe Dogmatik Hrsg Aus d Ruman ubersetzt v Hermann Pitters II Band Benziger Zurich 1990 ISBN 3 545 24210 2 S 162 www bmukk gv at Memento vom 11 Marz 2011 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